DE102009020519A1 - Verfahren zum Testen der Durchlässigkeit und Delaminierung von Materialien unter biaxialer Spannung und Scherkräften und Vorrrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents

Verfahren zum Testen der Durchlässigkeit und Delaminierung von Materialien unter biaxialer Spannung und Scherkräften und Vorrrichtung zur Durchführung desselben Download PDF

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Nicholas L. Wellington Barnes
Anthony L. Hudson Dunne
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Testen verschiedener Parameter und Eigenschaften von hochfesten flexiblen Textillaminatmaterialien. Insbesondere umfasst die Vorrichtung eine Maschine, die individuell gesteuerte biaxiale Belastungen verwendet, um verschiedene Materialparameter zu testen.

Description

  • Erklärung zum Regierungsinteresse
  • Die Regierung (der USA) kann eine Aufrechnungslizenz an dieser Erfindung sowie unter eingeschränkten Umständen das Recht haben, vom Patentinhaber zu verlangen, dass er Lizenzen an andere unter vertretbaren Bedingungen vergibt, wie sie durch den Inhalt des Auftrags Nr. HQ0006-06-C-0001 geregelt sind, welcher vom Amt für Raketenabwehr des Verteidigungsministeriums erteilt wurde.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen von flexiblen Textillaminatmaterialien. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen von flexiblen Textillaminatmaterialien unter verschiedenen Belastungsbedingungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gewebe in Leinwandbindung werden verbreitet als Strukturmaterialien für viele Anwendungen einschließlich unter anderem gasgefüllter Strukturen, Membrandächern und großen Planen verwendet. In diesen Aufgaben werden die Materialien in erster Linie von Wetterschwankungen, d. h. Temperaturveränderungen, Niederschlag und Wind, beeinflusst, doch sind auch Spannungen aufgrund von Gewicht und Druck zu berücksichtigen. Daher sind solche Strukturen zwar leicht und geschmeidig ausgebildet, müssen jedoch auch eine größere Festigkeit und Haltbarkeit aufweisen.
  • Diese Materialien können auch in aerostatischen Luftfahrzeugen, wie Aerostaten, Ballons und Luftschiffen einschließlich Prallluftschiffen und Starrluftschiffen, die in vielen verschiedenen Anwendungen, wie in der Nähe großer Sport-, Unterhaltungs- oder Kulturveranstaltungen oder in großen Stadtgebieten, verwendet werden, um Werbung zu transportieren oder um für eine Berichterstattung über die Veranstaltungen aus großer Höhe zu sorgen, Anwendung finden. Aerostatische Luftfahrzeuge werden auch bei Anwendungen in großer Höhe zum Zwecke der Wetterüberwachung und/oder der militärischen Beobachtung verwendet. In solchen Fällen gilt: Je höher ein Fahrzeug arbeiten kann, desto größer ist auch die Fläche, die für Beobachtungszwecke und/oder Wetterüberwachung überblickt werden kann. Außerdem sind aerostatische Luftfahrzeuge, die in Höhen von über 50 000 Fuß arbeiten können, keine Gefahr für die kommerzielle Luftfahrt, sind schwieriger zu finden und/oder zu zerstören, können für die Beobachtung weiter Bereiche verwendet werden und sorgen somit für einen strategischen und/oder ökonomischen Vorteil und dienen als Zwischenstation zum Weiterleiten von Kommunikation.
  • Von besonderem Interesse sind hier Strukturmaterialien zur Verwendung als Hüllmaterial bei aerostatischen Luftfahrzeugen, obwohl die hier offenbarte Vorrichtung und das Verfahren zu ihrer Verwendung beim Testen von Materialien für jede der obigen Verwendungen Anwendung finden wird. Zum Beispiel bestehen typische in großer Höhe arbeitende aerostatische Luftfahrzeuge aus flexiblen Textillaminaten einschließlich leichter Materialien, die einem weiten Bereich von Temperaturschwankungen und täglicher Expansion und Kontraktion aufgrund solcher Temperaturschwankungen, Abbau durch Ozon und Einwirkung von ultraviolettem Licht widerstehen. Materialien, die für herkömmlichere Verwendungen eingesetzt werden, können denselben Bedingungen ausgesetzt sein, wenn auch im Allgemeinen weniger extrem.
  • Viele Verwendungen dieser Materialien führen neben der allgemeinen Belastung und Spannung zu lokalisierten Spannungen. Wenn das Material zum Beispiel Logos oder eine Identifikationsbeschriftung trägt, wie im Falle von Werbeballons oder -luftschiffen, kann das Logo oder die Beschriftung eine lokalisierte Wärmeanhäufung verursachen. Weitere potentielle Bereiche mit lokalisierter Spannung sind Nähte, wo Bahnen aus flexiblem Textillaminat mit Hilfe von strukturellem Nahtband unter Bildung größerer Strukturen miteinander verbunden werden. Der Bereich entlang der Kante der Nähte unterliegt aufgrund der Übertragung der Steifigkeit des Textillaminats auf den Nahtbereich einer größeren Spannung, was zu einem erhöhten Potential für Materialversagen führt.
  • Im Lichte der extremen Umweltbedingungen und anderer Belastungen, denen für irgendwelche der obigen Anwendungen verwendete Materialien ausgesetzt sind, und insbesondere solcher, denen für Anwendungen für aerostatische Luftfahrzeuge verwendete Materialien ausgesetzt sind, sind die Materialien der Wahl für solche Anwendungen typischerweise hochfeste Materialien. Zum Beispiel lehrt das US-Patent Nr. 6,074,722 (Cuccias) ein Textillaminat aus einer Schicht von Polyurethanharz, die verwendet wird, um Schichten aus verwebtem Garn aus Fasern aus hochfestem flüssigkristallinen thermotropen (schmelzgesponnenen) Polyester (VECTRAN®), aromatischem Polyaramid (KEVLAR®) oder Polyester (DACRON®) mit einer Schicht aus Polyvinylfluorid (TEDLAR® oder MYLAR®) zu verbinden, wobei das Laminat eine äußere Schicht aus einem Material aufweist, das beständig gegenüber Abbau durch ultraviolette Strahlung ist. Das US-Patent Nr. 6,979,479 lehrt ein Laminat aus einer Schicht aus einem Garn aus Fasern aus einem flüssigkristallinen Polymer (VECTRAN®) als innerer Oberfläche, einer Klebstoffschicht, einer Polyimidschicht und einer Schicht aus Polyvinylidenfluorid (PVDF), die die äußere Oberfläche bildet.
  • In diesen Materialien fungieren die verschiedenen Schichten als Gassperre, um Helium oder Wasserstoff zurückzuhalten, und/oder zum Schutz vor Abbau, der zum Beispiel durch Ozon oder ultraviolette Strahlung verursacht wird. Das flexible Textillaminat kann weiterhin eine dünne Metallbeschichtung beinhalten, die für passive Klimatisierung sorgt, das Entweichen von Helium reduziert, die Wirkun gen von Blitzeinschlägen minimiert und für ein Mittel zur gleichmäßigen Verteilung statischer Elektrizität über die Hüllenoberfläche sorgt.
  • Wie bereits angemerkt, sind die flexiblen Textillaminatmaterialien einer Vielzahl von extremen Umweltparametern ausgesetzt. Außerdem verschlimmern sich Belastung und Spannung durch die Notwendigkeit, Materialien zu verwenden, die das Gewicht des Fahrzeugs oder der Vorrichtung minimieren. Zum Beispiel kann eine Reduktion der Menge des laminierenden Klebers, was die Textilbindung öffnet und dadurch mehr Zwischenraum zwischen den Fasern oder Garnen lässt, und die Verwendung von kleinerem Garn mit geringerem Titer dazu beitragen, das Gewicht zu reduzieren, kann aber auch die Festigkeit reduzieren und lokale Spannungskonzentrationen in einem Textillaminat erhöhen. Es gibt eindeutig eine subtile Balance zwischen der Notwendigkeit, ein leichtes Material zu verwenden und dennoch ein Material zu verwenden, das extremen Arbeitsbedingungen widerstehen kann.
  • Im Lichte der obigen Betrachtungen ist es unbedingt notwendig, dass die Eigenschaften eines flexiblen Textillaminats und der Materialien, aus denen es besteht, so weitgehend wie möglich bekannt sind, um potentielle Einschränkungen der Verwendung bis zum Punkt des Materialversagens vorhersagen zu können. Die Kenntnis der Festigkeit und der Eigenschaftsbeschränkungen von flexiblen Textillaminatmaterialien und insbesondere von leichten und hochfesten Textillaminatmaterialien ermöglicht die Verwendung der Materialien im Rahmen bestimmter Systementwürfe.
  • Bekannte Maschinen und Vorrichtungen, die zum Testen von Materialfestigkeiten und Eigenschaftsbeschränkungen der soeben diskutierten Art verwendet werden, sind auf Vorrichtungen beschränkt, die nur uniaxiale und/oder symmetrische biaxiale Spannung erzeugen können. Typischerweise wird eine Zugprüfmaschine verwendet, um uniaxiale Kräfte zu erzeugen und damit die Festigkeit und Leistungsfähigkeit von Materialien zu bewerten. Bei gasgefüllten Strukturen, wie einem Luftschiff, Aerostat oder Prallluftschiff, sind die Spannungen im Hüllenmaterial aufgrund des Aufblasdrucks jedoch biaxial und wahrscheinlich nicht gleich.
  • Zum Beispiel ist die Spannung in der Ringzug- oder Umfangsrichtung zweimal so groß wie in der Längs- oder axialen Richtung. Um die tatsächliche Leistungsfähigkeit von Luftschiffhüllentextillaminaten zu charakterisieren und zu bewerten, ist es notwendig, sie zu testen, während sie unter gleichzeitiger ungleicher unabhängiger biaxialer Spannung stehen. Wenn das aerostatische Luftfahrzeug sphärisch ist, wie ein Ballon, sind die Spannungen im Allgemeinen in allen Richtungen gleich.
  • Bestimmte Maschinen sind in der Lage, auch die Scherfestigkeit in der Ebene zu testen; Maschinen mit dieser Fähigkeit erzeugen jedoch keine unabhängige biaxiale Spannung. Während Maschinen mit der Fähigkeit, eine symmetrische biaxiale Kraft auszuüben, Arbeitsbelastungen bis zu einem gewissen Grad simulieren können, liefern sie kein Mittel, um ein Textillaminat unter realistischeren Bedingungen angelegter Spannung, denen das Material bei der Verwendung ausgesetzt ist, insbesondere die gleichzeitige Anwendung von Scherspannung mit unabhängig variierten biaxialen Spannungen, genau zu testen.
  • Wie daraus zu ersehen ist, wird eine Vorrichtung benötigt, die biaxiale Belastungen unabhängig voneinander erzeugen kann, um biaxiale Belastung und Spannung zu bewerten und um weiterhin die Scherfestigkeit in der Ebene zu testen und zu bewerten. Außerdem wird eine solche Vorrichtung, die auch die Gasdurchlässigkeit, die Delaminierung des Gassperrfilms und andere solche Parameter bewertet, während das Material gleichzeitig biaxialen Belastungen und Scherspannung in der Ebene ausgesetzt wird, benötigt, um die Leistungsfähigkeit von flexiblen Textillaminatmaterialien unter extremen Bedingungen genauer vorherzusagen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • In einem Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Testen der Leistungsparameter eines Materials, wobei die Vorrichtung mehrere belastungserzeugende Mechanismen umfasst, wobei jeder solche Mechanismus unabhängig von jedem anderen solchen Mechanismus betätigt werden kann.
  • In einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Testen der Leistungsparameter eines Materials unter Belastung, umfassend: das Bereitstellen eines zu testenden Materials; das Positionieren des Materials in einer Testvorrichtung; das gleichzeitige Anlegen von wenigstens zwei Kräften an das Material an zwei verschiedenen Stellen auf dem Material; das Messen der auf das Material ausgeübten Kraft; und das Verwenden der gemessenen Kraft, um den Punkt vorherzusagen, an dem das unter Belastung stehende Material versagt.
  • In noch einem anderen Aspekt der Erfindung bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Testen der Leistungsparameter eines Materials, wobei die Vorrichtung mehrere belastungserzeugende Mechanismen umfasst, wobei jeder solche Mechanismus unabhängig von jedem anderen solchen Mechanismus betätigt werden kann, wobei die Leistungsparameter getestet werden, indem man wenigstens zwei der Eigenschaften Spannung, Dehnung, Scherkraft, Wechselbeanspruchung, Gasdurchlässigkeit und Delaminierung oder Filmtrennung gleichzeitig bewertet, und auf ein Verfahren zum Verwenden derselben zum Vorhersagen des Punkts, an dem ein flexibles Textillaminat versagt.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung und viele ihrer verschiedenen Vorteile werden leicht gewürdigt, da dieselbige unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verständlich wird, wenn diese in Verbindung mit den Begleitzeichnungen betrachtet wird; dabei sind:
  • 1 ein Diagramm einer biaxialen und Scherkraft ausübenden Belastungsmaschine gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte biaxiale und Scherkraft ausübende Belastungsmaschine mit einer Gasdurchlässigkeitsvorrichtung.
  • 3 ist ein Seitenansichtsdiagramm der in 1 gezeigten biaxialen und Scherkraft ausübenden Belastungsmaschine.
  • 4 ist ein Diagramm einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Gasdurchlässigkeitstestkammer.
  • 5 ist ein Diagramm einer flexiblen Textillaminatmaterialprobe, die verschiedene Belastungsanwendungen zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Testen verschiedener Parameter und Eigenschaften von flexiblen Textillaminatmaterialien. Insbesondere umfasst die Vorrichtung eine Maschine, die individuell gesteuerte biaxiale Belastungen verwendet, um verschiedene Materialparameter zu testen. Zum Beispiel kann die biaxiale Festigkeit eines Materials getestet werden. ”Biaxial”, wie der Ausdruck hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Belastung oder einen Spannungszustand in zwei orthogonalen Richtungen, wobei es sich jeweils um dieselbe Belastung, aber auch um verschiedene Belastungen handeln kann.
  • In einem Aspekt stellt die hier offenbarte Erfindung eine Vorrichtung bereit, mit der sich einzeln entweder uniaxial oder biaxial gesteuerte Belastungen gleichzeitig anlegen lassen, um verschiedene Materialparameter zu testen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, mit der sich die Durchlässigkeit eines flexiblen Textillaminatmaterials in Bezug auf die Permeation zum Beispiel von Stickstoff, Luft, Helium oder Wasserstoff bewerten lässt, während das Material verschiedenen gleichzeitigen Kombinationen von unabhängigen Bedingungen der biaxialen Belastung, in der Ebene wirkenden Scherbelastung, Wechselbeanspruchung und Druckbelastung ausgesetzt wird. In noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, mit der sich die Fähigkeit eines flexiblen Textillaminatmaterials, der Delaminierung oder Abschälung zu widerstehen, während es verschiedenen gleichzeitigen Belastungsbedingungen ausgesetzt wird, bewerten lässt.
  • In noch einem anderen Aspekt übt die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Belastung in zwei Hauptrichtungen aus. Außerdem hat die Vorrichtung die Fähigkeit, eine Scherkraft in der Ebene auszuüben, indem sie zusätzlich zwei ausgewogene, entgegengesetzte Belastungen anwendet, so dass in einem flexiblen Textillaminatmaterial, das bereits einer biaxialen Belastung ausgesetzt ist, ein Schermoment entsteht. Diese Belastungssituation entspricht derjenigen, der zum Beispiel ein Luftschiff ausgesetzt ist, dessen Haut bis zu einem gewissen Grad allen diesen Arten von Belastungen ausgesetzt ist.
  • Wie oben gesagt wurde, sind bekannte biaxiale Testmaschinen in der Lage, individuelle Belastungen zu testen. Bekannte Maschinen, die auch die Scherbelastung testen, haben diese Fähigkeit jedoch nicht. Dies bedeutet, dass die Maschine nur das flexible Textillaminatmaterial belasten kann, das in zwei orthogonalen Richtungen in einem Verhältnis von 1:1 bewertet wird. Die Vorrichtung und das System, die hier bereitgestellt werden, sind jedoch nicht in dieser Weise eingeschränkt und sorgen stattdessen für eine individuelle Belastung des flexiblen Textillaminatmaterials in jedem gewünschten Verhältnis und für eine zusätzliche Scherbelastung in der Ebene, die alle gleichzeitig getestet werden. Dies ist wichtig für die Bewertung von tatsächlichen verwendungsgerechten Leistungsparametern, wo ein Luftschiff zum Beispiel Belastungsverhältnissen von 1:1, hauptsächlich an den Enden des Luftschiffs, wo die Geometrie am kugelähnlichsten ist, bis 2:1, hauptsächlich in der Mitte des Luftschiffs, wo die Geometrie am zylinderähnlichsten ist, ausgesetzt sein kann. Bei herkömmlichen Testmaschinen wäre eine andere Maschine notwendig, um dieses zentrale Belastungsverhältnis zu testen, zum Beispiel ein Zylindertester, als man verwenden würde, um das Belastungsverhältnis des Endbereichs zu testen.
  • Ein Vorteil der Verfahrens- und Systemgestaltung dieses Aspekts der Erfindung besteht darin, dass das Belastungsverhältnis so variiert werden kann, dass es zu jedem Belastungszustand passt, ohne dass mehrere Maschinen verwendet werden müssen. Diese Fähigkeit sorgt für genauere Daten für die Bewertung der Gesamtqualifikation eines bestimmten Materials zur Verwendung in einer besonderen Anwendung. Was noch entscheidender ist, die Punkte, an denen ein flexibles Textillaminatmaterial versagt, können bewertet werden, so dass man wertvolle Daten für die Vorhersage von Verwendungsgrenzen erhält. Die Spannungsparameter des Textils oder Materials können zum Beispiel mit Hilfe von verfügbaren Techniken gemessen werden; dazu gehören unter anderem Photogrammetrie-Dehnungsmessstreifen, Extensometer und andere.
  • 1 ist ein Diagramm einer Vorrichtung im Einklang mit der Erfindung. In dieser Figur ist Vorrichtung 10 in der Lage, die biaxiale Spannung, Scherspannung in der Ebene, Durchlässigkeit und Delaminierung zu messen. Das Drehpunkt-Übergangsteil 12 sorgt für eine drehbare Verbindung zwischen dem Belastungsglied und der Klammer, was die für die Bewegung des Textils notwendige Flexibilität ergibt, obwohl es auch wichtig ist, dass das Material oder Textil während des Testens keine Faltenbildung zeigt. Eine Faltenbildung im Material kann Spannungskonzentrationen verursachen, die im Textil während der Verwendung wahrscheinlich nicht vorkommen würden, was es schwierig macht, den wahren Spannungszustand des Materials zu bestimmen und zu bewerten. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist so aufgebaut, dass sie eine Bewegung des Materials während des Testens ermöglicht, d. h. das Material soll während der Scherbelastung nicht quadratisch bleiben, um eine gleichmäßige Belastung des Materials aufrechtzuerhalten.
  • Die Scherbelastungselemente 14 sorgen für ein Mittel zum Erzeugen einer Kraft, die in eine Scherbelastung der Materialprobe umgewandelt wird. Diese Belastung wird im Allgemeinen als geringere Belastung als die ausgeübten biaxialen Belastungen ausgeübt. Bei hochfesten flexiblen Textillaminatmaterialien kann die Scherbelastung zum Beispiel um einen Faktor von 10 bis 20 geringer sein als in der biaxialen Hauptbelastungsrichtung.
  • Die aktiven Scherverbindungen 16 liefern ein Mittel zum Messen der Belastung, die während des Testens und der Bewertung auf die Klammern übertragen wird.
  • Die passiven primären Belastungsverbindungen 18 sorgen für eine Verbindung zur Übertragung von zurückgewirkten Belastungen von den aktiven Verbindungen in den Klammermechanismus 20.
  • Die Textilklammern 20 weisen jeweils 2 Platten auf, die zum Beispiel aus Metall bestehen, obwohl auch andere Plattenmaterialien verwendet werden können, zwischen denen das Textiltestmaterial 32 eingespannt wird. Die in 1 gezeigten Klammern werden direkt einander gegenüber platziert, eine auf jeder Seite der Vorrichtung. Obwohl die Klammern wahrscheinlich stets in symmetrischen Paaren platziert werden, wird ins Auge gefasst, dass der Abstand zwischen verschiedenen Paaren von Klammern je nach den durchzuführenden Tests variieren kann. Das Material oder Textil auf diese Weise einzuspannen, sorgt für Stabilität sowohl in den Zug- als auch in den Scherrichtungen. Die Kreuzform des Textiltestmaterials 32, das mehrfache parallele Schlitze beinhaltet, die in kreuzförmige Arme geschnitten sind, ermöglicht eine Befestigung am Klammermechanismus 20 und minimiert die Verzerrung und die Spannungskonzentrationen im zentralen Testbereich aufgrund der unabhängigen Belastung in den diametral orthogonalen Richtungen. Fixierte Scherverbindungen 22 sorgen für die Stabilität, die notwendig ist, um die Scherbelastung zu bewerkstelligen. Es sei angemerkt, dass jede Verbindung, die hier als passiv bezeichnet wird, durch einen Stellantrieb und eine Gruppe von aktiven Verbindungen ersetzt werden könnte.
  • Aktive primäre Belastungsverbindungen 24 sind instrumentierte Verbindungen. ”Instrumentiert” bedeutet, dass die Verbindungen Kraftmessdosen beinhalten. Die Kraftmessdosen sind in Flucht mit der Verbindung platziert und arbeiten so, dass sie die ausgeübte oder erzeugte Kraft in ein elektrisches Signal umwandeln, das dann durch einen dafür geeigneten Mechanismus gesammelt und in die gewünschte Spannungsmessung umgewandelt wird.
  • Die primären Belastungselemente oder Kraftvervielfältigungsarme 26 sorgen für die Kraft, die die orthogonalen Richtungen des Materials belastet. In 1 ist ein Stellantrieb gezeigt, der über einen Belastungsvervielfältigungshebel wirkt.
  • Die Belastung könnte auch direkt oder indirekt durch die Verwendung zum Beispiel eines elektrischen Stellantriebs, eines oder mehrerer pneumatischer Zylinder, eines oder mehrerer hydraulischer Zylinder, von Schraubenmechanismen und/oder Gewichten ausgeübt werden.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung, die Scherbelastungsstellantriebe 28 und Scherkraftmessdosen 30 veranschaulicht. In 1 wird gezeigt, dass der Testbereich des Materials 32 in der Mitte der Vorrichtung platziert wird. Die Hauptkraftmessdose oder aktive primäre Belastungsverbindung 24 ist ebenfalls gezeigt. Diese Zelle 34 misst im Vergleich zu den Scherbelastungszellen 30 die Kraft, die über die Klammer an das Textil angelegt wird. Diese Messung kann dann in eine ausgeübte Materialbelastung umgerechnet werden.
  • 3 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung, die den Kraftvervielfältigungsarm 26 besser veranschaulicht. Die in 1 gezeigte Vorrichtung hat vier solcher Kraftvervielfältigungsarme. Die Kraftvervielfältigungsarme wirken zusammen und erzeugen so die gewünschte simulierte Spannung und Dehnung. Zum Beispiel kann die Stellantriebseite länger sein als die Klammerseite, was dazu führt, dass eine erhöhte Kraft an die kurze Seite oder Klammerseite angelegt wird. Die Hauptbelastungsstellantriebe 38 befinden sich in der Ausgestaltung von 1 in der Nähe des unteren Teils der Vorrichtung, doch ist diese Positionierung nicht entscheidend. 3 veranschaulicht weiterhin ein zentrierendes Verbindungssystem 40. Dieses System arbeitet so, dass es gewährleistet, dass die Hauptbelastungsarme 26 während eines Testzyklus im Prüfstand oder der Vorrichtung zentriert bleiben. Alternativ dazu könnten auch zusätzliche Stellantriebe verwendet werden. Weiterhin könnte auch ein aktives Steuerungssystem angewendet werden, um die Stabilität der Vorrichtung aufrechtzuerhalten.
  • 4 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die eine Permeabilitätskammer aufweist. In dieser 4 wirken die obere Abdeckung 42 der Permeabilitätstestkammer und die untere Abdeckung 46 der Permeabilitätstestkammer zusammen und definieren so eine geschlossene Kammer 44. Eine Klemmstange 48 wird verwendet, um den oberen und den unteren Teil der Permeabilitätskammer zusammenzuklemmen. Insbesondere liefert die Kammer 44 einen Behälter, in dem das flexible Textillaminatmaterial zum Testen horizontal zwischen oberer Abdeckung 42 und unterer Abdeckung 46 montiert wird. Während des Testens tritt das Testgas durch ein Einlassventil oder -mechanismus (nicht gezeigt) in die untere Abdeckung 46 ein. Die Kammer 44 kann sich zum Testen im Vakuumzustand befinden. Die obere Abdeckung 42 beinhaltet ein Auslassventil oder -mechanismus (nicht gezeigt), um Permeat, das aus der unteren Abdeckung 46 durch das flexible Textillaminatmaterial hindurch zur oberen Abdeckung 42 gelangt ist, zu messen und zu entfernen.
  • Die untere Abdeckung 46 der Permeabilitätstestkammer kann auch als Filmhaftungs- oder Delaminierungstestkammer fungieren. In dieser Funktion liefert die Kammer 44 einen Behälter und Grenzflächen zum Erzeugen eines Volumens eines bekannten Referenzgases auf einer Seite des flexiblen Textillaminatmaterials oder Probetextils, das wie im Aufbau des Permeabilitätstests horizontal zwischen oberer Abdeckung 42 und unterer Abdeckung 46 platziert wird. Sie liefert weiterhin ein Volumen und Grenzflächen, die an die bezüglich der Oberfläche, wo das Gas zugeführt wird, entgegengesetzten Textiloberfläche angelegt werden, um eine Vakuumquelle anzuwenden. In der Verwendung wird dieser Test verwendet, um die Haftung von Filmmaterial an Verstärkungen zu testen und/oder zu überprüfen. Eine Alternative zu dem oben beschriebenen flexiblen Textillaminat kann zum Beispiel sein, dass man stärkere Fasern hinzufügt, um bekannte Spannungsparameter oder -bedingungen anzusprechen. Solche Fasern können in beliebiger Menge im Laminat mitverwendet werden, um das Laminat als Reaktion auf eine erwartete oder potentielle Spannung unter gegebenen Verwendungsbedingungen zu verstärken.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, verschiedene Spannungszustände an einer Textilprobe gleichzeitig zu testen, ohne dass Kräfte in symmetrischer Weise angewendet werden müssen. Neben den oben genannten Vorteilen ist an diesem System die Fähigkeit vorteilhaft, Testproben in Kreuz form zu testen, was die Bewertung von Leistungsparametern bei Proben mit verschiedenen Größen ermöglicht, alles unter Verwendung derselben Vorrichtung. Zum Beispiel ermöglicht eine leichte Modifikation der Einspannmechanismen, Verbindungen, Kraftmessdosen und anderer Komponenten die Verwendung einer einzigen Vorrichtung, um Proben in einem weiten Größenbereich zu testen und zu bewerten. Dadurch wird nicht nur die Kosteneffizienz des Testverfahrens gesteigert, sondern es werden auch Probleme mit der Probenvorbereitung umgangen. Was noch wichtiger ist, da nur eine einzige Maschine verwendet wird, können die erzeugten Daten zwischen Testdurchläufen genauer verglichen werden, auch wenn die Probengrößen möglicherweise variieren.
  • 5 ist ein Diagramm eines flexiblen Textillaminatmaterials oder Probetextils in der erwähnten Kreuzform und eine Erklärung der Belastungsfähigkeit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. In dieser 5 und unter Bezugnahme auf die in 1 gezeigte Vorrichtung wird durch die aktive primäre Belastungsverbindung 24 eine Belastung in der orthogonalen Hauptrichtung Nr. 1, die durch Pfeile 50 angezeigt ist, ausgeübt. Entgegengesetzt zu dieser Belastung ist die Belastung, die durch die passive primäre Belastungsverbindung 20 in der orthogonalen Hauptrichtung Nr. 1, die durch Pfeile 50a angezeigt ist, ausgeübt wird. Ähnlich wird durch die aktive und die passive primäre Belastungsverbindung 24 bzw. 20, die auf diesen Seiten des Textils platziert sind, eine Belastung in der orthogonalen Hauptrichtung Nr. 2, die durch die Pfeile 52 und 52a angezeigt ist, ausgeübt. Daneben wird eine gleichzeitige Scherspannung ausgeübt. Die an entgegengesetzten Seiten oder Rändern des Textils angelegte Belastung wird gleich sein, aktiv oder passiv, obwohl die Kraft offensichtlich in entgegengesetzten axialen Richtungen ausgeübt wird. Daher stellen die Pfeile 54 und 54a eine Belastung dar, die durch ein Paar von angetriebenen Verbindungen 16 in der Scherrichtung angelegt wird, während die Pfeile 56 und 56a eine Belastung darstellen, die durch passive Verbindungen 18 in der Scherrichtung angelegt wird.
  • Daneben sind die Ergebnisse der mit Hilfe der Vorrichtung und des vorliegenden Verfahrens durchgeführten Tests skalierbar und lassen sich daher leicht auf viele Gestaltungsanwendungen anwenden. Weiterhin ermöglicht die flache Form der hochfesten flexiblen Textillaminatprobe die Integration von Begleittestsituationen. In dieser Hinsicht liefern der Permeabilitäts- und der Schälfestigkeitstest nur zwei Beispiele für solche Begleittests, doch können auch andere zur Verfügung stehen. Da die Belastungen unabhängig voneinander gesteuert werden, gibt es uneingeschränkte Kombinationen von Belastungsbedingungen, die bewertet werden können, und zyklische und programmierbare Belastungsprofile, die angewendet werden können, um eine beliebige Zahl von potentiellen Verwendungen des Materials zu simulieren, so dass man einen Mechanismus erhält, um potentielle Versagenspunkte eines bestimmten Materials in einer bestimmten Verwendungssituation oder unter bestimmten Bedingungen genauer zu bewerten.
  • Zum Beispiel ist eine Wechselbeanspruchung eine repetitive und gesteuerte Belastung der Probe. Diese Art der Belastung wird verwendet, um das Verhalten eines Materials zu bestimmen, während es Belastung und Entlastung während des Betriebs und der zyklischen Verwendung von Tag zu Tag erfährt. Diese Art der zyklischen Belastung und Entlastung kann auch durch Schwingungen aus dem Antriebssystem erzeugt werden.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren zur Verwendung derselben gemäß der Erfindung liefert wertvolle Informationen für eine Vielzahl von potentiellen Materialanwendungen. Die Erfindung wurde hier zwar in Bezug auf bestimmte Aspekte derselben beschrieben, doch sollen diese Aspekte die Verwendungen der Vorrichtung oder des Verfahrens, die in vielen ähnlichen Testsituationen Anwendung finden werden, nicht einschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6074722 [0007]
    • - US 6979479 [0007]

Claims (30)

  1. Vorrichtung zum Testen der Festigkeit eines Materials unter Belastungsbedingungen, die mehrere belastungserzeugende Mechanismen umfasst, wobei jeder solche Mechanismus gleichzeitig mit und unabhängig von jedem anderen solchen Mechanismus betätigt werden kann, wobei jeder belastungserzeugende Mechanismus eine Kraft ausübt, die einen Belastungszustand in Form von Spannung, Scherspannung in der Ebene, Wechselbeanspruchung, Gasdurchlässigkeit und/oder Filmtrennung oder Delaminierung simuliert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Material ein flexibles Textillaminat ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die durch die belastungserzeugenden Mechanismen erzeugten Belastungen individuell gesteuert werden.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die belastungserzeugenden Mechanismen einen belastungserzeugenden Hauptmechanismus umfassen.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der belastungserzeugende Hauptmechanismus wenigstens zwei orthogonale Belastungsverhältnisse gleichzeitig testet.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei es sich bei den wenigstens zwei orthogonalen Belastungsverhältnissen um 1:1 und 1:2 handelt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin gleichzeitig die Scherkraft in der Ebene testet.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei es sich bei den Belastungen um biaxiale und/oder uniaxiale oder eine Kombination davon handelt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Material auf Durchlässigkeit für Stickstoff, Luft, Helium und/oder Wasserstoff getestet wird, während das Material verschiedenen Kombinationen von wenigstens zwei unabhängigen biaxialen, in der Ebene scherenden, zyklischen oder Druckbelastungsbedingungen ausgesetzt ist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Material auf Delaminierungsbeständigkeit und Lagentrennung getestet wird, während das Material verschiedenen Kombinationen von wenigstens zwei unabhängigen biaxialen, in der Ebene scherenden, zyklischen oder Druckbelastungsbedingungen ausgesetzt ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein Schermoment erzeugt, indem sie entgegengesetzte ausgewogene Belastungen anlegt, was zur Erzeugung einer in der Ebene liegenden Scherkraft führt.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Anlegen der Belastung durch eine externe programmierbare Quelle gesteuert wird.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die programmierbare Quelle die Belastung gemäß eines zyklischen Programms über einen gewissen Zeitraum hinweg anlegt.
  14. Mehrfache Belastung erzeugende Vorrichtung zum Testen von Leistungsparametern für ein unter Belastung stehendes Material, wobei die Vorrichtung ein System von belastungstragenden Armen umfasst, die entlang des Umfangs der Vorrichtung angeordnet sind, wobei jeder Arm mit dem Material in Kontakt tritt und geeignet ist, individuell und gleichzeitig eine Kraft auf das Material auszuüben, so dass das Material wenigstens zwei verschiedene Belastungen erfährt.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Vorrichtung wenigstens zwei der Eigenschaften Spannung, Scherspannung in der Ebene, Wechselbeanspruchung, Gasdurchlässigkeit und Ablösung des Gassperrfilms testet.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Vorrichtung gleichzeitig biaxiale Belastung und Scherspannung in der Ebene testet.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, die eine Kammer zum Testen der Gasdurchlässigkeitsparameter des Materials umfasst.
  18. Verfahren zum Testen der Leistungsparameter eines unter Belastung stehenden Materials, umfassend: Bereitstellen eines zu testenden Materials; Positionieren des Materials in einer Testvorrichtung, die ein System von belastungserzeugenden Mechanismen umfasst, die entlang des Umfangs der Vorrichtung angeordnet sind, wobei jeder Mechanismus mit dem Material in Kontakt tritt und geeignet ist, individuell und gleichzeitig eine Kraft auf das Material auszuüben, so dass das Material wenigstens zwei verschiedene Belastungen erfährt; gleichzeitiges Anlegen von wenigstens zwei Kräften an das Material durch wenigstens zwei verschiedene Mechanismen der Vorrichtung; Messen der auf das Material ausgeübten Kraft; und Verwenden der gemessenen Kraft, um den Punkt vorherzusagen, an dem das unter Belastung stehende Material versagt.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Material ein flexibles Textillaminat ist.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei es sich bei der Kraft um eine auf das Material ausgeübte Belastung handelt.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die belastungserzeugenden Mechanismen einen belastungserzeugenden Hauptmechanismus umfassen.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei der belastungserzeugende Hauptmechanismus wenigstens zwei orthogonale Belastungsverhältnisse gleichzeitig testet.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei es sich bei den wenigstens zwei orthogonalen Belastungsverhältnissen um 1:1 und 1:2 handelt.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Vorrichtung weiterhin gleichzeitig die Scherkraft in der Ebene testet.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei es sich bei der Kraft um eine uniaxiale Belastung und/oder unabhängig voneinander gesteuerte biaxiale Belastungen handelt.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Belastung die Form einer in der Ebene liegenden Scherspannung annimmt.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Belastung die Form einer uniaxialen Belastung, von unabhängig voneinander gesteuerten biaxialen Belastungen, einer in der Ebene liegenden Scherspannung und Druckbelastung, die gleichzeitig an das Material angelegt werden, annimmt.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Belastung die Form einer Gasbeaufschlagung annimmt.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Belastung die Form einer zyklischen Kraftbelastung und -entlastung annimmt.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Anlegen der Belastung durch eine externe programmierbare Quelle gesteuert wird.
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