DE102009019635A1 - Optisches Bauelement sowie dessen Verwendung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft den Transport von sichtbarem Licht durch Begrenzungen, wie z. B. durch Wände, Dächer, Fassaden oder Gehäuse, sowie Ummantelungen und Umhüllungen von Geräten, Sensoren, Reaktoren etc., die Innen- von Außenräumen trennen. Die Begrenzungen haben dabei die Aufgabe, Innenräume von Gebäuden, Bauwerken oder das Innere von Geräten, Sensoren, Reaktoren oder auch Fahrzeugen, Schiffen vor Nässe, Kälte, Solarstrahlung, mechanischen Einwirkungen, wie z. B. Explosionen, Erdbeben, Wirbelstürmen, elektromagnetischer und radioaktiver Strahlung oder auch chemischen Einflüssen wirksam zu schützen. Die optische Verbindungstechnik stellt ebenfalls ein Anwendungsgebiet der Erfindung dar.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Transport von sichtbarem Licht durch Begrenzungen, wie z. B. durch Wände, Dächer, Fassaden oder Gehäuse, sowie Ummantellungen und Umhüllungen von Geräten, Sensoren, Reaktoren etc., die Innen- von Außenräumen trennen. Die Begrenzungen haben dabei die Aufgabe, Innenräume von Gebäuden, Bauwerken, oder das Innere von Geräten, Sensoren, Reaktoren oder auch Fahrzeugen, Schiffen vor Nässe, Kälte, Solarstrahlung, mechanischen Einwirkungen, wie z. B. Explosionen, Erdbeben, Wirbelstürmen, elektromagnetischer und radioaktiver Strahlung oder auch chemischen Einflüssen wirksam zu schützen. Die optische Verbindungstechnik stellt ebenfalls ein Anwendungsgebiet der Erfindung dar.
  • Die einfachste Variante von lichtdurchlässigen Begrenzungen in Gebäuden und Bauwerken sind Fenster mit lichtdurchlässigen Gläsern, Glasbausteine, translu zente Fassaden mit Blend-, Sonnen- und Wärmeschutz (D. Christoffers, P. Kneser, U. Schramm, „Saisonale Abschattung von transparent gedämmten Wänden mit Prismenschichten", Forschungsverbund Sonnenenergie „Themen 97/98", S. 63). Photochrome und thermochrome Sonnenschutzsysteme verringern die Lichttransmission mit zunehmender störender Sonneneinstrahlung (A. Seeboth, J. Kriwanek, D. Lötsch, „Thermochrome Polymerfolie und Verfahren zu deren Herstellung”, DE 103 39 442.7 ). Elektrisch gesteuerte Fenster, z. B. durch Nutzung der Elektrochromie, gestatten eine Steuerung der Licht-Transmission, um z. B. eine unnötige Erwärmung von Innenräumen zu vermeiden (A. Georg, Hell oder dunkel? Schaltbare Verglasung, Glas und Rahmen (2005), Juni, 22).
  • Durch Einlagerung lichtleitender Fasern in Feinbeton erhält man lichtdurchlässigen Beton, mit dem man Räume erhellen kann und der sich durch eine große Festigkeit auszeichnet (Lichtdurchlässiger Beton wird serienfähig, bau Stoff Partner 11/06, 15). Von Nachteil sind dabei die aufwändige Technologie zu seiner Herstellung, sein großes Gewicht und der geringe Schallschutz. Es gibt auch die Möglichkeit, durch Anwendung von Hohllichtleitern und Lichtschächten Licht von außen in Werkhallen, Treppenhäuser zu führen (A. Rosemann, Beleuchtungskonzepte mit Hohllichtleitern, Licht 7/8 (2000) Pflaum Verlag, S. 690; A. Goetzberger, Anordnung für Lichtleitsystem, EP 08 10 409 B1 ). Das Licht wird dabei durch eine Glaskuppel auf dem Dach eines Gebäudes aufgefangen und durch Hohllichtleiter bzw. Lichtschächte in seine Innenräume geleitet.
  • In der EP 08 75 724 A2 werden Lichttrichter zur Sammlung und Leitung von Solarstrahlung zu Beleuchtungs zwecken beschrieben. Es handelt sich dabei um konstruktiv sehr aufwändige und auch sehr teure Vorrichtungen, deren Einsatz nur speziellen Anwendungsfällen vorbehalten bleibt.
  • Die US 6,969,186 B2 beschreibt die elektromagnetisch verträgliche Durchleitung von Licht durch die Gehäusevorderseite eines Gerätes mit Lichtröhren. Die beanspruchte Vorrichtung ist konstruktiv sehr kompliziert aufgebaut und ihre Herstellung kostenaufwändig. Bei ihrer Anwendung können nur relativ kleine Flächen ausgeleuchtet werden.
  • In der US 4,696,547 wird ein Fenster ebenfalls mit elektromagnetischer Abschirmwirkung beschrieben. Dabei befindet sich zwischen den Fensterscheiben eine transparente und elektrisch leitende Flüssigkeit mit Abschirmfunktionen. Das beanspruchte Prinzip ist in der Praxis kaum nutzbar, weil die Herstellung der Bauelemente sehr kostenintensiv ist. Bei der Verwendung von Lichtleitern auf Basis von Glas- und Kunststofffasern zum Transport von Licht durch Gehäuse in Geräten ist die Schnittstelle zwischen dem lichterzeugenden Bauelement und dem Lichtleiter problematisch, da an dieser Schnittstelle erhebliche Lichtverluste auftreten ( EP 1 426 802 A2 ). Zum anderen sind Durchbrüche in den Begrenzungen einzubringen, um die Lichtleiter in die Begrenzungen hindurchzuführen, mit erheblichen Nachteilen für die Abdichtung und Stabilität der Begrenzungen.
  • In der US 5,146,620 geht es um den wassergeschützten Lichtaustritt aus einem Gerät mittels einer lichtleitenden Dichtung. Durch die angewandte technische Lösung findet keine optimale Einkopplung und Lichtleitung des Lichtes einer Leuchtdiode statt. Bei der Hindernisbefeuerung von Windkraftanlagen müssen in die Rotorblätter eine größere Anzahl von Durchbrüchen eingebracht werden, die lichtdurchlässige Elemente tragen und das Licht vom Inneren der Rotorblätter nach außen transportieren ( EP 1 236 892 A1 ). Die angebrachten Durchbrüche haben den Nachteil, dass sie die Stabilität der Rotorblätter bei extremen Windstärken erheblich beeinträchtigen.
  • Die bisherigen technischen Lösungen der Versorgung von Bauwerken mit Tageslicht haben den Nachteil, dass die dabei verwendeten optisch durchlässigen Begrenzungen Schutz vor starken mechanischen, thermischen elektromagnetischen (elektromagnetische Abschirmung), radioaktiven und chemischen Einwirkungen nur unvollständig oder nicht bieten, technologisch sehr aufwändig und zu teuer sind. In optischen Geräten und Bauelementen spielt der Lichtdurchgang durch Begrenzungen ebenfalls eine wichtige Rolle.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches Bauelement anzugeben, das eine indirekte Beleuchtung eines Innenraumes ermöglicht. Ebenso ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die ein erfindungsgemäßes Bauteil mit umfasst.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich des Bauteils mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, bezüglich der Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 12 gelöst. Mit Patentanspruch 14 werden Verwendungszwecke des Bauteils angegeben. Die weiteren abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen auf.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Bauelement bereitgestellt, das ein optisch transparentes Substrat, das zwei gegenüberliegende Oberflächen, eine Lichteintrittsoberfläche sowie eine Lichtaustrittsoberfläche aufweist, sowie mindestens ein jeweils auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats angeordnetes optisch diffus reflektierendes Segment umfasst, wobei die beiden Segmente versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch die Vorteile aus, dass kostengünstige und einfach herstellbare optische Bauelemente bereitgestellt werden, die eine Transmission von Licht durch lichtundurchlässige Begrenzungen, wie z. B. Fassaden, Decken, Dächer, Gehäuse und Ummantelungen von Geräten, Sensoren und Reaktoren, Umhüllungen von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen etc. gestatten, ohne die Schutz- und Abschirmfunktionen der Begrenzungen zu beeinträchtigen. Das durch die Begrenzungen transmittierte Licht kann dabei je nach Anwendungsfall spektral gefiltert, in seiner Wellenlänge gewandelt und homogen flächig abgestrahlt werden und für Beleuchtungs- und Messzwecke geeignet sein. Die Funktionen der Begrenzungen bieten dabei hinsichtlich Brandschutz, Wärme- und Schalldämmung, Explosions- und Strahlenschutz sowie hinsichtlich Schutz vor Erdbebeneinwirkungen, Meereswellen und auch vor chemischen Einflüssen volle Gewährleistung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Substrat einen dekadischen Absorptionskoeffizient von kleiner 2·103 cm–1 auf und besteht bevorzugt aus einem Material, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glas, Quarzglas, eisenarmem Glas und/oder Kunststoffen, insbesondere Acrylglas, Polycarbonaten, Polyestern, Polyvinylchlorid oder optisch transparenten Polymeren.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn die Lichteintritts- und/oder die Lichtaustrittsoberfläche des Substrats oberflächenbehandelt ist, bevorzugt entspiegelt und/oder strukturiert ist, insbesondere prismatische, sphärische und/oder linsenähnliche Strukturen aufweist.
  • Die Abstrahlung des Lichtes in den Innenraum funktioniert besonders effizient, wenn die lichtaustretenden Oberflächen (Bezugszeichen 5 in 1) nicht glatt, sondern strukturiert sind, damit das unter den unterschiedlichen Winkeln auf die Oberfläche 5 auftreffende Licht das Glassubstrat verlassen kann. Als Strukturierung eignen sich z. B. prismatische, sphärische oder auch andere linsenähnliche Strukturen, die in ihren dreidimensionalen Abmessungen im Bereich zwischen 100 λ und 1000 λ liegen, wobei λ die maximale Wellenlänge des eingestrahlten Lichtes ist. Wichtig ist dabei, dass durch die Strukturierung die lichtaustretende Oberfläche nicht trübe wird und ihre Transmission voll erhalten bleibt und der Lichtaustritt von der Wellenlänge des sichtbaren Lichtes nicht abhängig ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, die lichteintretende Oberfläche 4 des optisch transparenten Substrates ebenfalls zu strukturieren, um den Lichteintritt von diffuser und nicht senkrecht zur Oberfläche eintretender Strahlung zu erleichtern. Die notwendige Strukturierung wird realisiert, indem man Acrylglassubstrate bei ca. 110°C mit einem Prägestempel unter einem Gewicht prägt.
  • Bevorzugte Dicken des Substrates liegen dabei zwischen 0,5 und 10 cm, bevorzugt zwischen 1 und 5 cm, besonders bevorzugt zwischen 1 und 3 cm.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats jeweils eine Mehrzahl optisch diffus reflektierender Segmente angeordnet, wobei die Segmente alternierend angeordnet sind. Unter einer alternierenden Anordnung wird verstanden, dass die Segmente in Projektionsrichtung auf das Substrat zumindest nicht zur Gänze zur Deckung gelangen.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn das mindestens eine erste Segment (d. h. das auf der einen Seite des Substrates angeordnete Segment) eine Breite B1 und das mindestens eine zweite Segment (d. h. das auf der gegenüber liegenden Seite des Substrates angeordnete Segment) eine Breite B2 aufweist, wobei der Abstand L des Mittelpunktes bei B1/2 des jeweils einen ersten Segments zum Mittelpunkt bei B2/2 jeweils eines zweiten Segments L = ½·(B1 + B2)·x beträgt, wobei 0,5 ≤ x ≤ 1, bevorzugt 0,9 ≤ x ≤ 1 ist.
  • Die Breiten B1 bzw. B2 des jeweils ersten und zweiten Segmentes liegen dabei bevorzugt unabhängig voneinander zwischen 1 und 1000 mm.
  • Vorteilhafte Dicken der Segmente liegen dabei zwischen 0,1 mm und 5 mm.
  • Als Materialien, die für die Segmente in Frage kommen, können bevorzugt Materialien verwendet werden, die eine diffuse Reflektivität von mindestens 95% im sichtbaren Spektralbereich aufweisen. Insbesondere kommen hierbei Materialien, wie beispielsweise poröses Teflon; Reflektorfarben, wie z. B. Bariumsulfat, Titandioxid, z. B. vom Typ Rutil, enthaltende Reflektorfarben; Aluminiumpasten; Siliciumnitrid; Kerami ken; Leuchtstoffe; anorganische Pigmente; fluoreszierende Stoffe, insbesondere Fluoreszenzfarbstoffe auf Basis von Naphthalimiden, Stilbenen und/oder Styrylen; und/oder phosphoreszierende Stoffe, insbesondere Phosphore auf Basis der Seltenerdmetallen, dotierte Phosphate, Silikate, Germanate, Oxide, Sulfide, Oxysulfide, Selenide, Sulfoselenide, Vanadate, Niobate, Arsenate, Tantalate, Wolframate, Molybdate, Halogenate, Nitride, Borate, Aluminate, Gallate, oder Halogenide in Frage.
  • Bevorzugt liegen dabei die Leuchtstoffe, anorganischen Pigmente, fluoreszierenden Stoffe und/oder phosphoreszierenden Stoffe in einer Kunststoffmatrix dispergiert vor, bevorzugt mit einem Feststoffgehalt der jeweiligen Materialien bezogen auf die Kunststoffmatrix von mindestens 50 Gew.-%.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine erste Segment und/oder das mindestens eine zweite Segment auf einer dem Substrat abgewandten Oberfläche über Aufbauten verfügt, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus wärme- und/oder schallisolierenden Materialien, Metallen, Mauerwerk, Holzaufbauten und/oder Stahlkonstruktionen.
  • Erfindungsgemäß wird ebenso eine Vorrichtung bereitgestellt, die eine einen inneren Raum umschließende Begrenzung umfasst, wobei zumindest ein Teil der Begrenzung als Bauelement, wie es zuvor beschrieben wurde, ausgestaltet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung im inneren Raum mindestens einen Detektor.
  • Das zuvor genannte erfindungsgemäße Bauteil kann beispielsweise als lichtdurchlässige Begrenzung von Bauten, Schiffen, Vorrichtungen, Reaktoren oder Detektoren; insbesondere in Dächern, Wänden, Abdeckungen von Verkehrswegen oder Abdeckungen von Tunneln, verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Ausführungen sowie der beigefügten Figuren näher erläutert, ohne die Erfindung auf die speziellen Parameter zu beschränken.
  • Erfindungsgemäß wird die oben angegebene Aufgabe gelöst, indem sehr gut lichtleitende optisch transparente Substrate (vorzugsweiser dekadischer Absorptionskoeffizient kleiner 2 × 10–3 cm–1) z. B. aus Glas und/oder Kunststoff (z. B. optisch hochwertiges Acrylglas, für die Lichtleitung geeignetes Quarzglas oder eisenarmes Glas hoher optischer Transmission, das auch bei der Abdeckung von Solarzellen zunehmend Verwendung findet, aber auch für Spezialanwendungen Polycarbonate, Polyester, Polyvinylchlorid und weitere optisch transparente Polymere) mit optisch diffus reflektierenden Segmenten definierter Anordnung und Abmessung auf gegenüberliegenden Oberflächen geschaffen werden. Zu diesem Zweck werden gemäß 1 auf die großflächigen Oberflächen eines optisch transparenten Substrates 1 diffus reflektierende Beschichtungen 2 und 3 definierter Materialzusammensetzung segmentartig aufgebracht, die abwechselnd dem Außenraum der Begrenzung (lichteintretende Oberfläche 4 des Glassubstrates 1) bzw. ihrem Innenraum (lichtaustretende Oberfläche 5 des transparenten Substrates 1) zugewandt sind. Fällt Licht 7 aus dem Außenraum (z. B. Solarstrahlung) auf die vorzugsweise entspiegelte Oberfläche 4 des Substrates 1, durchdringt es das Sub strat und wird auf seiner Rückseite 5 durch die dort befindlichen segmentartig aufgebrachten diffus reflektierenden Beschichtungen 2 gestreut. Im Falle eines durch die diffus reflektierenden Beschichtungen realisierten Lambertschen Reflektors wird infolge der Streuung bzw. diffusen Reflexion der größte Teil des einfallenden Lichtes nicht zurückreflektiert, sondern durch Totalreflexion innerhalb des Glassubstrates isotrop verteilt, bis es durch Vielfachreflexionen auf das auf seiner entgegen gesetzten Oberfläche 4 befindliche diffus reflektierende Nachbarsegment 3 trifft und von dort aus dem Glassubstrat reflektiert und in den Innenraum flächig abgestrahlt wird (Strahlung 8). Zur Vervollständigung der erfindungsgemäßen Bauelemente werden auf die diffus reflektierenden Beschichtungen 2 und 3 wahlweise wärme- und/oder schallisolierende Materialien 6, z. B. aus Styropor, geschäumtem Polyurethan, etc., oder Metalle zur elektromagnetischen Abschirmung aufgebracht, die gemeinsam mit den segmentartig beschichteten Glassubstraten die erfindungsgemäßen optischen Bauelemente darstellen. Um die Schutzfunktionen der erfindungsgemäßen Bauelemente zu erhöhen, ist es von Vorteil, wenn sich die auf den optischen Substraten befindlichen diffus reflektierenden Schichten 2 und 3 leicht überlappen, z. B. in einer Größe von z. B. 10% ihrer Breiten B1 und B2.
  • Je nach Anwendungsfall liegt die Breite B1 und B2 der diffus reflektierenden Segmente im Bereich zwischen 1 mm und 1000 mm und die Dicke D2 der diffus reflektierenden Beschichtungen 2 und 3 zwischen 0,1 mm und 5 mm. Bei der Wahl von D2 kommt es darauf an, dass die Transmission der diffus reflektierenden Beschichtungen für maximalen Lichtdurchgang kleiner 0,01% ist, damit das gesamte einfallende Licht diffus in das op tische Substrat reflektiert werden kann. Statt der diffus reflektierenden Beschichtungen können auch diffus reflektierende Formkörper, z. B. aus porösem Teflon, auf die Glassubstrate aufgebracht werden, die gleichzeitig eine wärme- und schallisolierende Funktion ausüben. An die diffus reflektierenden Segmente werden hinsichtlich ihres Reflexionsvermögens hohe Anforderungen gestellt. Geeignet sind dafür solche Materialien, die einen Reflexionsgrad von vorzugsweise mindestens 95% im sichtbaren Spektralbereich aufweisen, da aufgrund der vielfachen Reflexionen an den diffus reflektierenden Segmenten zu hohe optische Verluste auftreten. Hinsichtlich der optischen Verluste durch Vielfachreflexionen sind dickere Substrate den dünneren Substraten vorzuziehen, da die Anzahl der Reflexionen, mit der die optischen Verluste exponentiell ansteigen, umgekehrt proportional der Dicke D1 des Substrates ist. Insbesondere haben die durchgeführten Experimente gezeigt, dass der Quotient aus zurückgelegtem mittleren Lichtweg L und der Dicke D1 des Substrates den Zahlenwert 50 nicht überschreiten sollte. In diesem Fall sollte bei einem zurückzulegenden Weg des Lichtes von 100 cm eine Dicke des Substrates von 2 cm möglichst nicht unterschritten werden. Grundsätzlich gilt, bei kleineren Lichtwegen sind auch kleinere Substratdicken möglich, während mit zunehmenden Lichtwegen auch die Substratdicken ansteigen müssen, beispielsweise bis zu 50 mm. Neben porösen Teflonmaterialien, die nahezu 99% Reflektivität aufweisen, verwendet man für die diffus reflektierenden Segmente vorzugsweise Reflektorfarben auf Basis von stark streuenden Bariumsulfat- und/oder Titandioxid-Partikeln (vom Typ Rutil), dispergiert in einem Kunststoffbinder mit einem Volumenanteil von mindestens 50%. Aufgedruckte Aluminiumpasten, kombiniert mit Siliziumnitrid-Schichten und spezielle Ke ramiksubstrate, Leuchtstoffe und weitere anorganische Pigmente sind ebenfalls geeignet. In Erfüllung der Aufgabenstellung für die erfindungsgemäßen Bauelemente werden die verwendeten diffus streuenden Materialien bevorzugt zusätzlich mit Phosphoren – die gleichzeitig als Diffusoren wirken – und Fluoreszenzmaterialien versehen, die die UV-Strahlung des Sonnenlichtes absorbieren und in sichtbare Strahlung umwandeln. Verwendung finden dabei beispielsweise Phosphore auf Basis von mit Selten-Erden und Metallen dotierten Phosphaten, Silikaten, Germanaten, Oxiden, Sulfiden, Oxysulfiden, Seleniden, Sulfoseleniden, Vanadaten, Niobaten, Arsenaten, Tantalaten, Wolframaten, Molybdaten, Halogenaten, Nitriden, Boraten, Aluminaten, Gallaten und Halogeniden (z. B. Leuchtstoffe der Fa. Litec LLL, Eu2+-dotierte Silikate (S440 und FA593)) und/oder Fluoreszenzfarbstoffe auf Basis von Naphthalimiden, Stilbenen, Styrylen u. a. Durch die Ergänzung der diffus streuenden Materialien mit Stoffen, die UV-Strahlung absorbieren und gleichzeitig spektral wandeln, wird zum einen eine Lichtverstärkung des sichtbaren Lichtes erreicht, zum anderen wird schädliche UV-Strahlung am Durchtritt durch die Begrenzungen gehindert. Bei geeigneter Wahl der Phosphore und Fluoreszenzmaterialien ist es möglich, das in den Innenraum abgestrahlte Licht spektral zu beeinflussen, z. B. mit einem erhöhten Blau– oder Rotanteil, indem die verwendeten Phosphore und Fluoreszenzmaterialien bevorzugt in diesen Spektralbereichen emittieren, mit Vorteil für beabsichtigte physiologische und technische Wirkungen der Strahlung. Bei der Verwendung von Acrylglas als Substratmaterial werden aufgrund der Oberschwingungsbanden des Acrylglases im Spektralbereich von 750 bis 1000 nm große Anteile des nahen infraroten Spektralbereiches gefiltert und somit eine unerwünschte Erwärmung durch das durchgehen de Licht verhindert.
  • In einer weiteren Variante für die Erfindung werden die segmentartig beschichteten Glassubstrate in ein segmentartig aufgebautes Mauerwerk oder eine Stahlkonstruktion, die als Begrenzungswände 6 dienen, gemäß 2 integriert. Das Mauerwerk bzw. die Stahlkonstruktion sind dabei im Bereich der beschichteten Glassubstrate mit Öffnungen versehen, die abwechselnd dem Außen- bzw. Innenraum zugewandt sind und die gestatten, dass Licht aus dem Außenraum in das Glassubstrat eintritt und infolge Totalreflexion dort weiter geleitet wird, um durch die dem Innenraum zugewandten Öffnung in den Innenraum auszutreten mit gleichem Wirkprinzip, wie in 1 beschrieben. Durch die Existenz des Mauerwerkes bzw. der Stahlkonstruktion bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl einen effizienten Lichtdurchgang als auch umfassenden Schutz gegenüber starken mechanischen Einwirkungen, wie beispielsweise hohe Drücke, Explosionen, Wirbelstürme, Erdbeben u. a.
  • Durch Anwendung der in 1 und 2 dargestellten optischen Bauelemente ist es z. B. möglich, lichtdurchlässige Begrenzungen für Produktionshallen und andere technische Einrichtungen zu realisieren, die den von Maschinen, Fahrzeugen und anderen technische Vorrichtungen hervorgerufenen Lärm stark minimieren. Die erfindungsgemäßen optischen Bauelemente können auch effizient als Lärmschutz zur Abdeckung von Autobahnen (z. B. als Autobahntunnel) und anderen Verkehrswegen eingesetzt werden. Dadurch werden wesentliche Mengen an Lichtenergie zur Beleuchtung der Verkehrstunnel eingespart, da die erfindungsgemäßen optischen Bauelemente – integriert in die Tunnel – ausreichend Tageslicht in die Tunnel transportieren.
  • Weiterhin wird bei der Anwendung der Erfindung grundsätzlich flächenhaft eingestrahltes Licht durch lichtundurchlässige Begrenzungen, wie z. B. Decken, Wände, Gehäuse etc. geleitet und innerhalb oder außerhalb der Begrenzungen flächenhaft diffus abgestrahlt. Das durch die Begrenzungen hindurch geleitete Licht kann effizient für Beleuchtungs- und Messzwecke verwendet werden. Da bei der Anwendung der Erfindung zur Durchleitung von Solarstrahlung den diffus reflektierenden Schichten ein Leuchtstoff bzw. ein Fluoreszenzfarbstoff zugesetzt wird, der UV-Strahlung in sichtbares Licht wandelt, kann der Anteil des durchgeleiteten sichtbaren Lichtes in Innenräume noch wesentlich erhöht werden. Dieser Verstärkungseffekt hat insofern eine Bedeutung, als die UV-Strahlung im Sonnenlicht stets zunimmt. Andererseits wird bei der Verwendung von Acrylglas für die Glassubstrate die nahe Infrarotstrahlung weitgehend weggefiltert, so dass nicht gewünschte Erwärmungen der Innenräume vermieden werden mit besonderer Relevanz für die Energieeinsparung bei Klimaanlagen im Falle starker Solareinstrahlung. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen haben weiter den Vorteil, dass die Funktionen der Begrenzungen für den Lichtdurchgang von den Funktionen der Begrenzungen hinsichtlich Schutz vor Kälte, Wärme, Schall, mechanischen Einwirkungen, hervorgerufen durch Erdbeben, Wirbelstürmen, Meereswellen etc., vor radioaktiver Strahlung, hohem Druck, elektrischen und magnetischen Feldern konstruktiv getrennt sind. Dabei gibt es keinen direkten Lichtdurchgang durch Fenster in den Begrenzungen, sondern das Licht wird durch die als flächenhafte Lichtleiter wirkenden segmentartig beschichteten Glassubstrate horizontal innerhalb oder außerhalb der Begrenzung gelenkt.
  • Wie aus der 2 hervorgeht, enthalten die Begrenzungswände einen horizontalen Spalt, in den die als Lichtleiter wirkenden Glassubstrate geschoben und an den Begrenzungswänden befestigt werden. Dabei können die Begrenzungswände durch die Wahl ihrer Materialien (z. B. Stahl, Blei, etc.) so gestaltet werden, dass sie z. B. hohen Drücken und Temperaturen, radioaktiver Strahlung und elektrischen sowie magnetischen Feldern und weiteren Einwirkungen standhalten, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Funktion des Lichtdurchganges. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können mit großem Vorteil angewendet werden, wenn es um lichtdurchlässige Wände und Decken mit hohem Schall-, Wärme- und Kälteschutz geht. In diesem Fall werden die Befestigungswände aus Beton, Holz oder Stein gefertigt und nach bekannten Methoden mit Schall- und thermisch isolierenden Materialien, z. B. aus Styropor, geschäumtem Polyurethan etc. versehen, mit dem Ergebnis relevanter Energieeinsparung. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in Schiffen z. B. ist es günstig, die Begrenzungswände aus einem Metall anzufertigen, so dass sie auch starke Meereswellen aushalten. Auf diese Weise kann man auf Schiffen partiell lichtdurchlässige Wände schaffen, die selbst bei schwerem Sturm das Schiff schützen. In Erdbebengebieten und Gebieten, wo Wirbelstürme herrschen, kommt es ebenfalls auf mechanisch sehr stabile Begrenzungskonstruktionen für Gebäude und andere Einrichtungen an. Mit der Anwendung der Erfindung können diese stabilen Begrenzungskonstruktionen lichtdurchlässig realisiert werden, ohne ihre Schutzfunktionen zu beeinträchtigen. Wenn die in der Erfindung verwendeten Begrenzungswände mit speziellen Metallen beschichtet oder z. B. mit dicken Bleischichten versehen werden, dann sind lichtdurchlässige Wände bzw. Be grenzungen mit hohem Schutz vor elektrischen und magnetischen Feldern (EMV-Schutz) sowie radioaktiver Strahlung realisierbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Bauelemente besteht in der wärmegedämmten Eintragung von Solarenergie in Gebäude, Gewächshäuser, Tierställe etc. durch die Strahlungseinkopplung gemäß 1. Das erfindungsgemäße Bauelement lässt sich z. B. auch auf schlecht gedämmte Fassaden aufbringen und sorgt dort für einen solaren Energieeintrag in die Gebäude mit einem hohen Potential an Energieeinsparung.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Zur zusätzlichen Beleuchtung eines Treppenhauses wird gemäß 3 eine Dachkonstruktion gewählt, die als Lichttor und Oberlicht funktioniert. Dazu wird ein Glassubstrat mit einer Abmessung von 2 m × 3 m und der Dicke von 40 mm als Deckenelement verwendet. Die nach außen weisende Oberfläche des Glassubstrates ist im Abstand von jeweils 50 cm zum Glasrand mittig mit einem Segment von 1 m × 3 m mit einer diffus reflektierenden Kunststoffschicht 3 der Dicke von 500 Mikrometern versehen, während die zum Treppenhaus zeigende Glasoberfläche in ihren beiden Randbereichen ebenfalls mit diffus reflektierenden Segmenten 2 versehen ist. Zur Realisierung eines ausreichenden Wärme- und Schallschutzes sind die nach außen und innen gerichteten diffus reflektierenden Beschichtungen mit bekannten Wärme- und/oder Schallschutzmaterialien 6 der Dicke von z. B. 10 cm bedeckt, so dass es keinen direkten Durchgang von Wärme, Schall und Kälte durch das Deckenelement geben kann. Das segmentartig beschichtete Glassubstrat kann auch in eine Betonkon struktion mit Öffnungen integriert werden (siehe 2). Als diffus reflektierende Beschichtungen für das Glassubstrat verwendet man Bariumsulfat- und Titandioxid-Streupartikel in einer Acrylatmatrix mit einem Volumenanteil von mindestens 50% und einem Zusatz von 5 Gew.-% (bezogen auf die Masse des Matrixmaterials), Phosphoren auf Basis von Europium-dotierten Silikaten vom Typ S440 und FA 593 der Fa. Litec LLL GmbH, die das UV-Licht der Solarstrahlung wirksam in sichtbares Licht wandeln und gleichzeitig lichtstreuende Eigenschaften aufweisen. Die zusätzliche Beleuchtung durch das Deckenelement erfolgt, indem Sonnenlicht zunächst auf die nicht beschichteten Oberflächen des Glassubstrates auftritt, es durchdringt und an seiner Rückseite an den Beschichtungen 2 diffus reflektiert wird und durch Totalreflexion zu der diffus reflektierenden Beschichtung 3 gelangt, um von dort in das Treppenhaus reflektiert zu werden. Die realisierte zusätzliche Beleuchtung durch das erfindungsgemäße Deckenelement spart Strom ein, bietet Schallschutz und schützt das Gebäude vor Kälte und Wärme. Das beim optischen Bauelement verwendete ebene Glassubstrat kann auch als Kuppel oder zylinderförmig gestaltet sein.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • In der 4 ist der Querschnitt einer quadratischen Sicherheitsbox (100 × 100 mm) dargestellt, die es gestattet, Licht in einen gesicherten Raum 12 zu transportieren, dort zu detektieren und die entsprechenden Signale zu verarbeiten und zu speichern. Zu diesem Zweck wird in dem gesicherten Raum 12 eine entsprechende Detektor- und Elektronikeinheit installiert. Die Sicherheitsbox besteht aus einer festen Wandung 11, z. B. aus Stahl und Keramik gefertigt, die die installierte Gerätetechnik vor äußeren Einwirkun gen, wie z. B. hohem Druck und/oder hoher Temperatur oder auch elektromagnetischen Feldern schützt. Falls Blei in die Wandung integriert wird, ist auch ein radioaktiver Schutz möglich. Im Außenraum entstehende und nachzuweisende Lichterscheinungen (z. B. Blitze, Flammen, Licht aus elektrischen Entladungen und aus chemischen Reaktionen) werden als Strahlung 7 über das flächenhafte optische Substrat 1 in den gesicherten Raum 12 eingekoppelt. Als Substrat 1 wird dabei ein thermisch und mechanisch stark beanspruchbares anorganisches Glas verwendet, das zur Lichteinkopplung mit den diffus reflektierenden Beschichtungen 2 und 3 versehen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass auf einer beliebig großen als Antenne wirkenden Fläche Lichtstrahlung aufgenommen und in den geschützten Raum transportiert werden kann. Umgekehrt ist es auch möglich, in der Sicherheitsbox entstehende Strahlung gesichert in den Außenraum zu leiten. Zu diesem Zweck wird in der Sicherheitsbox als Gerätetechnik z. B. ein chemischer Reaktor statt Elektronik installiert. Die während einer chemischen Reaktion in der Sicherheitsbox entstehende Strahlung trifft innerhalb der Box auf das optische Substrat 1 und wird durch das Substrat über die Beschichtungen 2 und 3 in den Außenraum geleitet.
  • Die in 4 dargestellte Sicherheitsbox ist auch geeignet, Laserimpulse hoher Leistung (oberhalb Giga-Watt-Bereich) sicher nachzuweisen. Der Laserimpuls trifft auf die unbeschichtete Oberfläche des Substrates 1 der Sicherheitsbox, durchdringt das Substrat, wird durch die Beschichtung 2 gestreut und gelangt durch Lichttransport zur Beschichtung 3, von der das gestreute Laserlicht gedämpft und stark aufgefächert auf die Nachweiselektronik im Innenraum 12 gelangt. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Nachweisvorrichtung besteht darin, dass durch die Stahlumhüllung 11 die Nachweiselektronik vor starken elektrischen Feldern, wie sie bei Laserimpulsen sehr hoher Leistung auftreten, geschützt ist und die Laserimpulse durch die Wahl der Abmessungen der Lichteintritts- und -austrittsflächen stark aufgefächert werden kann. Auf diese Weise können extrem starke Laserimpulse einer Messung leicht zugänglich gemacht werden mit relativ geringen Kosten hinsichtlich der verwendeten Apparatur und Messtechnologie.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - A. Georg, Hell oder dunkel? Schaltbare Verglasung, Glas und Rahmen (2005), Juni, 22 [0002]
    • - A. Rosemann, Beleuchtungskonzepte mit Hohllichtleitern, Licht 7/8 (2000) Pflaum Verlag, S. 690 [0003]

Claims (14)

  1. Optisches Bauelement, umfassend a) ein optisch transparentes Substrat (1), das zwei gegenüberliegende Oberflächen, eine Lichteintrittsoberfläche (4) sowie eine Lichtaustrittsoberfläche (5) aufweist, sowie b) mindestens ein jeweils auf der gegenüberliegenden Oberfläche (4, 5) des Substrats (1) angeordnetes optisch diffus reflektierendes Segment (2, 3), wobei die beiden Segmente (2, 3) versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (1) einen dekadischen Absorptionskoeffizient von kleiner 2·103 cm–1 aufweist und bevorzugt aus einem Material besteht, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glas, Quarzglas, eisenarmes Glas und/oder Kunststoffen, insbesondere Acrylglas, Polycarbonaten, Polyestern, Polyvinylchlorid oder optisch transparenten Polymeren.
  3. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteintritts- (4) und/oder die Lichtaustrittsoberfläche (5) des Substrats (1) oberflächenbehandelt ist, bevorzugt entspiegelt und/oder strukturiert ist, insbesondere prismatische, sphärische und/oder linsenähnliche Strukturen aufweist, wobei die dreidimensionalen Abmessungen der Strukturierun gen bevorzugt im Bereich von 100 λ bis 1000 λ liegen.
  4. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Substrats (1) zwischen 0,5 und 10 cm, bevorzugt zwischen 1 und 5 cm, besonders bevorzugt zwischen 1 und 3 cm beträgt.
  5. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den gegenüberliegenden Oberflächen (4, 5) des Substrats (1) jeweils eine Mehrzahl optisch diffus reflektierender Segmente (2, 3) angeordnet ist, wobei die Segmente (2) alternierend zu den Segmenten (3) angeordnet sind.
  6. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Segment (2) eine Breite B1 und das mindestens eine Segment (3) eine Breite B2 aufweist, wobei der Abstand L des Mittelpunktes bei B1/2 des jeweils eines Segments (2) zum Mittelpunkt bei B2/2 jeweils eines Segments (3) L = ½·(B1 + B2)·x beträgt, wobei 0,5 ≤ x ≤ 1, bevorzugt 0,9 ≤ x ≤ 1 ist.
  7. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Segment (2) eine Breite B1 und das mindestens eine Segment (3) eine Breite B2 aufweist, wobei die Breiten B1 und B2 unabhängig voneinander zwischen 1 und 1000 mm liegen.
  8. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Segment (2) und/oder das mindestens eine Segment (3) eine Dicke D2 aufweist, wobei die Dicke zwischen 0,1 mm und 5 mm liegt.
  9. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Segment (2) und/oder das mindestens eine Segment (3) eine diffuse Reflektivität von mindestens 95% im sichtbaren Spektralbereich aufweist und bevorzugt Materialien ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus porösem Teflon; Reflektorfarben wie z. B. Bariumsulfat, Titandioxid, z. B. vom Typ Rutil, enthaltende Reflektorfarben; Aluminiumpasten; Siliciumnitrid; Keramiken; Leuchtstoffen; anorganischen Pigmenten; fluoreszierenden Stoffen, insbesondere Fluoreszenzfarbstoffe auf Basis von Naphthalimiden, Stilbenen und/oder Styrylen; und/oder phosphoreszierenden Stoffen, insbesondere Phosphoren auf Basis der Seltenerdmetallen, dotierten Phosphaten, Silikaten, Germanaten, Oxiden, Sulfiden, Oxysulfiden, Seleniden, Sulfoseleniden, Vanadaten, Niobaten, Arsenaten, Tantalaten, Wolframaten, Molybdaten, Halogenaten, Nitriden, Boraten, Aluminaten, Gallaten, oder Halogeniden, enthält.
  10. Bauteil nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstoffe, anorganischen Pigmente, fluoreszierenden Stoffe und/oder phosphoreszierenden Stoffe in einer Kunststoffmatrix dispergiert vorliegen, bevorzugt mit einem Feststoffgehalt bezogen auf die Kunststoffmatrix von mindestens 50 Gew.-%.
  11. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Segment (2) und/oder das mindestens eine Segment (3) auf einer dem Substrat (1) abgewandten Ober fläche über Aufbauten (6) verfügt, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus wärme- und/oder schallisolierende Materialien, Metallen, Mauerwerk, Holzaufbauten und/oder Stahlkonstruktionen.
  12. Vorrichtung, umfassend eine einen inneren Raum (12) umschließende Begrenzung (11), wobei zumindest ein Teil der Begrenzung (11) als Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgestaltet ist.
  13. Vorrichtung nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren Raum (12) mindestens ein Detektor angeordnet ist.
  14. Verwendung eines Bauteils nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als lichtdurchlässige Begrenzung von Bauten, Schiffen, Vorrichtungen, Reaktoren oder Detektoren; insbesondere in Dächern, Wänden, Abdeckungen von Verkehrswegen oder Abdeckungen von Tunneln und zur Anwendung für die wärmegedämmte Eintragung von Solarenergie in Gebäude, Gewächshäuser, Tierställe, etc.
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