DE102009018679A1 - Sicherungseinrichtung an einem Aktuator, der ein Fahrzeugteil eines Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage verstellen kann - Google Patents

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Abstract

Sicherungseinrichtung an einem Aktuator (1), der ein Fahrzeugteil eines Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage verstellen kann. Mit einem an der Karosserie des Kraftfahrzeugs direkt oder mittelbar abgestützten Aktuator-Basisteil (2) und wenigstens einem Aktuator-Verstellteil (3), das direkt oder mittelbar an dem Fahrzeugteil oder an einem mit dem Fahrzeugteil fest oder verstellbar verbundenen Bauteil angelenkt und bei nicht aktiviertem Aktuator (1) über eine Halteeinrichtung gegenüber dem Aktuator-Basisteil (2) fixiert ist. Die Halteeinrichtung weist einen Bolzen oder eine Schraube (4) mit einem im Wesentlichen zylindrischen Bereich auf, der zumindest bereichsweise in eine entsprechende zylindrische Ausnehmung in dem Aktuator-Basisteil oder Aktuator-Verstellteil (3) eingreift oder die Ausnehmung (5) durchsetzt und mit diesem Bereich oder einem anderen zylindrischen Umfangsbereich oder bei Verwendung einer Schraube (4) mit einem Gewindebereich in eine im Wesentlichen zylindrische Aufnahmeöffnung (7) in dem anderen Teil, in dem Aktuator-Verstellteil oder Aktuator-Basisteil (2) eingreift oder die Aufnahmeöffnung durchsetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung an einem Aktuator, der ein Fahrzeugteil eines Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage verstellen kann, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige Sicherungseinrichtung weist in der DE 10 2005 034 557 A1 einen teleskopisch längenveränderlichen Aktuator auf, der über eine Sensoreinrichtung aktiviert eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs zumindest bereichsweise in eine Fußgängerschutzlage anheben kann. In einer Normallage sind die Teleskopteile des Aktuators axial zusammen geschoben und die axial äußeren Teile über eine Halteeinrichtung zueinander fixiert. Hierzu weist die Halteeinrichtung mehrere, in dem mit der Frontklappe verbindbaren Teleskopteil radial verstellbare Sperrkörper mit einem kegelstumpfförmigen Kopfteil auf. Die Kopfteile sind von einem radial inneren, axial verstellbaren Sperrglied in der normalen Sperrlage des Sperrgliedes radial nach außen in jeweils eine zugeordnete Sperrausnehmung in einem an der Fahrzeugkarosserie ortsfest angeordneten Teleskopteil verstellt und dort gehalten, wodurch die Teleskopteile zueinander fixiert sind. Eine Sensoreinrichtung, die einen bevorstehenden Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe erfasst, kann einen Gasgenerator aktivieren, der durch einen Druckaufbau das Sperrglied derart axial verstellt, dass sich die kegelstumpfförmigen Kopfteile der Sperrkörper jeweils unter der Vorspannkraft eines zugeordneten Federelements radial nach innen aus den Sperrausnehmungen verstellen können. Der weiter zumindest für eine vorgegebene Zeitdauer unter Druck stehende Gasgenerator kann dann die axial entgegen gesetzt angeordneten Teile des Aktuators axial voneinander entfernen und dabei die Frontklappe in die Fußgängerschutzlage anheben. Beim Transport oder bei der Montage des Aktuators kann eventuell der Gasgenerator versehentlich aktiviert werden, der dann in der beschriebenen Weise die axial entgegen gesetzt angeordneten Teile des Aktuators axial voneinander entfernt. Eine in der Nähe des Aktuators befindliche Person könnte dabei verletzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherungseinrichtung an einem Aktuator, der ein Fahrzeugteil eines Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage verstellen kann, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die insbesondere beim Transport und bei der Montage des Aktuators Verletzungen einer in der Umgebung des Aktuators befindlichen Person vermeiden kann, wenn der Aktuator versehentlich, beispielsweise durch Unachtsamkeit aktiviert wird.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung ist an einem Aktuator vorgesehen, der ein Fahrzeugteil eines Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage verstellen kann. Beispielsweise kann der von einer Sensoreinrichtung aktivierte Aktuator eine Frontklappe des Kraftfahrzeugs zumindest bereichsweise in eine Fußgängerschutzlage anheben. Der von einer Sensoreinrichtung aktivierte Aktuator kann auch einen Überrollbügel eines beispielsweise als Cabriolet ausgebildeten Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage über die Köpfe der im Fahrzeug sitzenden Personen anheben oder ein anderes Bauteil in eine Schutzlage verstellen. Der Aktuator weist ein an der Karosserie des Kraftfahrzeugs direkt oder mittelbar abgestütztes Aktuator-Basisteil und wenigstens ein Aktuator-Verstellteil auf, das direkt oder mittelbar an der Frontklappe oder an einem mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenen Bauteil angelenkt und bei nicht aktiviertem Aktuator über eine Halteeinrichtung gegenüber dem Aktuator-Basisteil fixiert ist. Die Halteeinrichtung weist einen Bolzen oder eine Schraube mit einem im Wesentlichen zylindrischen Bereich auf, der zumindest bereichsweise in eine entsprechende zylindrische Ausnehmung in dem Aktuator-Basisteil oder Aktuator-Verstellteil eingreift oder die Ausnehmung durchsetzt und mit diesem Bereich oder einem anderen zylindrischen Umfangsbereich Bereich oder bei Verwendung einer Schraube mit einem Gewindebereich in eine im Wesentlichen zylindrische Aufnahmeöffnung in dem anderen Teil, in dem Aktuator-Verstellteil oder Aktuator-Basisteil eingreift oder die Aufnahmeöffnung durchsetzt. Befindet sich der Bolzen bzw. die Schraube in der zur Sicherung vorgesehenen Lage bereichsweise in der Ausnehmung und bereichsweise in der Aufnahmeöffnung, so ist das Aktuator-Verstellteil formschlüssig festgehalten und kann sich nicht von dem Aktuator-Basisteil entfernen, selbst wenn der Aktuator beispielsweise versehentlich aktiviert wird. Eine Verletzung einer in der Nähe des Aktuators befindlichen Person ist auf diese Weise zuverlässig vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines Aktuators in seiner von einer Halteeinrichtung fixierten Normallage und
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht des Aktuators, der nach dem Lösen der Halteeinrichtung eine Frontklappe in ihre Fußgängerschutzlage verstellt hat.
  • Der in 1 in einer vereinfachten Seitenansicht dargestellte Aktuator 1 kann eine nicht dargestellte Frontklappe eines Kraftfahrzeugs in eine Fußgängerschutzlage anheben, wenn eine ebenfalls nicht dargestellte Sensoreinrichtung einen eingetretenen oder bevorstehenden Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe erfasst hat. In der Fußgängerschutzlage kann eine nicht dargestellte Federungs- und/oder Dämpfungseinrichtung unter der Frontklappe einen Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe oder beispielsweise einen nachfolgenden Kopfaufprall eines Fußgängers der beispielsweise zuerst im Hüftbereich auf die Frontklappe aufgeprallt ist, elastisch abfangen und/oder dämpfen, um Verletzungen zu vermeiden oder ihre Auswirkungen zu vermindern.
  • Der Aktuator 1 weist ein an der Karosserie des Kraftfahrzeugs direkt oder mittelbar abgestütztes Aktuator-Basisteil 2 und wenigstens ein Aktuator-Verstellteil 3 auf, das direkt oder mittelbar an der Frontklappe oder an einem mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenen Bauteil angelenkt ist. Das Aktuator-Verstellteil 3 ist bei nicht aktiviertem Aktuator 1 über eine Halteeinrichtung gegenüber dem Aktuator-Basisteil 2 fixiert. Dadurch ist sicher gestellt, dass insbesondere beim Transport oder bei der Montage des Aktuators 1 ein dabei versehentlich aktivierter Aktuator 1 das Aktuator-Verstellteil 3 nicht gegenüber dem Aktuator-Basisteil 2 verstellen kann, wodurch sich eine in der Nähe des Aktuators 1 befindliche Person verletzen könnte.
  • Zur Sicherung des in 1 in seiner Normallage befindlichen Aktuators weist die Halteeinrichtung bei dem Ausführungsbeispiel eine Schraube 4 mit einem zylindrischen Schaftbereich und einem im Wesentlichen zylindrischen Gewindebereich auf. In der 1 entsprechenden, von der Halteeinrichtung gesicherten Normallage des Aktuators ist die Schraube 4 durch eine als zylindrische Durchgangsöffnung 5 ausgebildete Ausnehmung in einem Flansch 6 des Aktuator-Verstellteiles 3 hindurch in eine mit einem Gewinde versehene zylindrische Aufnahmeöffnung 7 in dem Aktuator-Basisteil 2 eingeschraubt, bis der Kopf 8 der Schraube 4 oder eine zwischen gelegte Beilagscheibe axial von außen an dem Flansch 6 des Aktuator-Verstellteiles 3 bzw. an einem Randbereich der Durchgangsöffnung 5 im Aktuator-Verstellteil 3 anliegt. Dabei greift ein zylindrischer Schaftbereich der Schraube 4, der etwa an den Kopf 8 der Schraube 4 angrenzt, in die Durchgangsöffnung 5 im Aktuator-Verstellteil 3 ein.
  • Die Mittelachsen der Schraube 4, der Durchgangsöffnung 5 und der Aufnahmeöffnung 7 sind bei in der Normallage gesichertem Aktuator 1 zueinander koaxial und bei dem Ausführungsbeispiel etwa senkrecht zur zumindest anfänglichen Verstellrichtung des Aktuator-Verstellteiles 3 angeordnet, in der sich nach einer Aktivierung des fertig montierten Aktuators 1 das Aktuator-Verstellteil 3 nach oben verstellt, wenn zuvor bzw. nach der Montage des Aktuators 1 die Schraube 4 manuell oder motorisch aus der Aufnahmeöffnung 7 im Aktuator-Basisteil 2 heraus geschraubt und durch die Durchgangsöffnung 5 im Aktuator-Verstellteil 3 hindurch aus der Durchgangsöffnung 5 entfernt wurde.
  • Die Schraube 4 weist einen derartigen Querschnitt und eine derartige Festigkeit auf, dass die durch die Durchgangsöffnung 5 im Aktuator-Verstellteil 3 hindurch in die mit einem Gewinde versehene Aufnahmeöffnung 7 im Aktuator-Basisteil 2 eingeschraubte Schraube 4 bei einer beispielsweise durch Unachtsamkeit versehentlichen Aktivierung des beispielsweise noch nicht fertig montierten Aktuators 1 durch die Kraft des aktivierten Aktuators 1 nicht abgeschert werden kann, wodurch das Aktuator-Verstellteil 3 gegenüber dem Aktuator-Basisteil 2 fixiert bleibt. Durch das beispielsweise vor der Montage des Aktuators 1 versehentliche Aktivieren des Aktuators 1 kann somit eine in der Nähe des Aktuators 1 befindliche Person nicht oder zumindest nicht ernsthaft verletzt werden, da sich durch die wirksame Sicherungseinrichtung das Aktuator-Verstellteil 3 nicht gegenüber dem Aktuator-Basisteil 2 verstellen kann.
  • Die Erfindung kann auch von dem Ausführungsbeispiel abweichend ausgeführt werden. Der Aktuator kann von einer beliebigen motorischen Stelleinrichtung oder von einem Kraft- bzw. Federspeicher gebildet sein. Der Aktuator kann auch ein von einer Sensoreinrichtung aktivierbarer Gasgenerator bzw. Elektromagnet sein. Die Halteeinrichtung kann eine Schraube aufweisen, die zur Sicherung des Aktuators in seiner Normallage auf Abscheren oder eine Zug- oder Druckbeanspruchung ausgelegt sein kann Hierzu ist die Mittelachse der Schraube entsprechend entweder zur zumindest anfänglichen Verstellrichtung des Aktuator-Verstellteiles etwa senkrecht oder etwa in Verstellrichtung des Aktuator-Verstellteiles anzuordnen. Die Halteeinrichtung kann alternativ einen Bolzen mit einem im Wesentlichen zylindrischen Bereich aufweisen, der zumindest bereichsweise in eine entsprechende zylindrische Ausnehmung in dem Aktuator-Basisteil oder Aktuator-Verstellteil eingreift oder die Ausnehmung durchsetzt und mit diesem Bereich oder einem anderen zylindrischen Umfangsbereich in eine im Wesentlichen zylindrische Aufnahmeöffnung in dem anderen Teil, in dem Aktuator-Verstellteil oder Aktuator-Basisteil eingreift oder die Aufnahmeöffnung durchsetzt. Bei Verwendung eines Bolzens weist der Bolzen einen derartigen Querschnitt und eine derartige Festigkeit auf und ist in einer zur zumindest anfänglichen Verstellrichtung des entsicherten Aktuators angeordnet, dass der in die Ausnehmung und Aufnahmeöffnung eingebrachte Bolzen bei einer Aktivierung des von dem Bolzen gesicherten Aktuators durch die Kraft des Aktuators nicht abgeschert wird, wodurch das Aktuator-Verstellteil auch in diesem Fall gegenüber dem Aktuator-Basisteil fixiert bleibt. Bei Verwendung einer Schraube kann diese die Aufnahmeöffnung im Aktuator-Basisteil durchsetzen, wobei in diesem Fall zur Fixierung der Schraube in der Aufnahmeöffnung des Aktuator-Basisteiles und gleichzeitigen Fixierung in der ebenfalls als Durchgangsöffnung ausgebildeten Ausnehmung im Aktuator-Verstellteil auf das vorstehende, mit einem Gewinde versehene Ende der Schraube eventuell unter Zwischenlage einer Beilagscheibe eine Mutter auf schraubbar ist. Die Ausnehmung kann in dem Aktuator-Basisteil oder im Aktuator-Verstellteil ausgebildet sein. Die Aufnahmeöffnung ist jeweils in dem anderen Teil, in dem Aktuator-Verstellteil oder in dem Aktuator-Basisteil als eventuell mit einem Gewinde versehenes Sackloch oder als eine eventuell mit einem Gewinde versehene Durchgangsöffnung ausgebildet. Der von einer Sensoreinrichtung aktivierte Aktuator kann ein beliebiges Fahrzeugteil eines Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage verstellen. Von dem Ausführungsbeispiel abweichend kann der aktivierte Aktuator beispielsweise auch einen Überrollbügel des Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage hochstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005034557 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Sicherungseinrichtung an einem Aktuator, der ein Fahrzeugteil eines Kraftfahrzeugs in eine Schutzlage verstellen kann, mit einem an der Karosserie des Kraftfahrzeugs direkt oder mittelbar abgestützten Aktuator-Basisteil und wenigstens einem Aktuator-Verstellteil, das direkt oder mittelbar an dem Fahrzeugteil oder an einem mit dem Fahrzeugteil fest oder verstellbar verbundenen Bauteil angelenkt und bei nicht aktiviertem Aktuator über eine Halteeinrichtung gegenüber dem Aktuator-Basisteil fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung einen Bolzen oder eine Schraube (4) mit einem im Wesentlichen zylindrischen Bereich aufweist, der zumindest bereichsweise in eine entsprechende zylindrische Ausnehmung in dem Aktuator-Basisteil oder Aktuator-Verstellteil (3) eingreift oder die Ausnehmung (5) durchsetzt und mit diesem Bereich oder einem anderen zylindrischen Umfangsbereich oder bei Verwendung einer Schraube (4) mit einem Gewindebereich in eine im Wesentlichen zylindrische Aufnahmeöffnung (7) in dem anderen Teil, in dem Aktuator-Verstellteil oder Aktuator-Basisteil (2) eingreift oder die Aufnahmeöffnung durchsetzt.
  2. Sicherungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugteil eine zumindest bereichsweise in eine Fußgängerschutzlage anhebbare Frontklappe oder ein in eine Schutzlage hochstellbarer Überrollbügel des Kraftfahrzeugs ist.
  3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde der Schraube (4) in den Gewindebereich zumindest so weit einschraubbar ist, bis der Kopf (8) der Schraube (4) oder eine zwischengelegte Beilagscheibe an einem Randbereich der als Durchgangsöffnung (5) ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung (5) oder Aufnahmeöffnung axial anliegt.
  4. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Schraube (4), der Ausnehmung (5) und der Aufnahmeöffnung (7) zueinander koaxial etwa senkrecht zur zumindest anfänglichen Verstellrichtung des Aktuator-Verstellteiles (3) angeordnet sind, in der sich nach einer Aktivierung des Aktuators (1) das Aktuator-Verstellteil (3) verstellt, wenn zuvor der Bolzen bzw. die Schraube (4) manuell oder motorisch aus der Ausnehmung (5) oder der Aufnahmeöffnung (7) oder der Ausnehmung (5) und Aufnahmeöffnung (7) entfernt wurde.
  5. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen bzw. die Schraube (4) einen derartigen Querschnitt und eine derartige Festigkeit aufweist, dass der in die Ausnehmung (5) und Aufnahmeöffnung (7) zumindest bereichsweise eingebrachte Bolzen bzw. die Schraube (4) bei einer Aktivierung des Aktuators (1) durch die Kraft des Aktuators (1) nicht abgeschert wird oder bei einer durch den Aktuator zug- oder druckbelasteten Schraube die Schraube nicht reißt oder seine Lage nicht wesentlich verändert, wodurch das Aktuator-Verstellteil (3) gegenüber dem Aktuator-Basisteil (2) formschlüssig fixiert bleibt.
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