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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Sicherung von
Daten in verschlüsselten und gleich großen Datenpaketen
eines kontinuierlichen Transportdatenstroms. Das Verfahren arbeitet bevorzugt
auf einer Datenverarbeitungsanlage.
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Datensicherheit
stellt eine Reihe von Anforderungen an die Datenübertragung.
Zu den wesentlichen Anforderungen an die Datensicherheit zählen: Vertraulichkeit,
Authentizität, Identität und Zurechenbarkeit.
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Für
die Vertraulichkeit einer Datenübertragung existiert heute
eine Vielzahl von Verschlüsselungsverfahren. Kryptographische
Techniken, die Aufschluss über die Identität des
Absenders eines Datenstroms geben, garantieren die Authentizität
einer Datenübertragung. Die Zusicherung einer Integrität
des übertragenen Datenstroms wird von weiteren kryptographischen
Verfahren gegeben, mit deren Hilfe bewiesen werden kann, dass ein
Datenstrom bei seiner Übertragung nicht verändert
wurde. Mit digitalen Signaturen wird die Zurechenbarkeit eines Datenstroms,
d. h. der Beweis gegenüber einem Dritten, dass der Datenstrom
von einem bestimmten Absender kommt, erbracht.
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Darüber
hinaus existieren folgende weitere Anforderungen an die Sicherheit
einer Datenübertragung, für die der Stand der
Technik bisher keine technischen Lösungen zu bieten hat:
- • das Ermitteln der Identität
von Übertragungsteilnehmern aus der Analyse des übertragenen
Datenstroms zu verhindern,
- • das Ermitteln des Betriebszustands, des Typs von
gesendeten Daten oder sogar des expliziten Inhalts von gesendeten
Daten von Übertragungsteilnehmer aus der Analyse des verschlüsselten Datenstroms – beispielsweise
anhand der signifikanten applikationsspezifischen Größe
und/oder Frequenz von Datenpaketen im Datenstrom – zu verhindern,
- • das Verhindern eines sogenannten verdeckten Übertragungskanals
(covered channel) – d. h. ein Datenstrom, in dem bestimmte
sicherheitsrelevante Informationen nicht durch verschlüsselte Dateninhalte,
sondern durch die Größe, Frequenz oder anderer
Attribute von Dateneinheiten übertragen werden – aus
der Analyse des übertragenen Datenstroms zu verhindern
und
- • das Verhindern des Einfügens von Daten durch einen
Dritten und damit das Unterbinden von Replay Attacken (replay attack)).
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Aufgabe
der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und ein System zur gesicherten
Datenübertragung zu entwickeln, das die oben genannten Anforderungen
erfüllt.
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Die
Erfindungsaufgabe wird durch ein Verfahren zur Sicherung von Daten
aus beliebig großen ersten Datenpaketen von mindestens
einem zu übertragenden Datenstrom in verschlüsselten,
gleich großen zweiten Datenpaketen eines zu sendenden kontinuierlichen
Transportdatenstroms mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und
ein zugehöriges System mit den Merkmalen des Patentanspruchs
21 sowie durch ein Verfahren zur Erzeugung von mindestens einem
empfangenden Datenstrom, der von jeweils einer empfangenden Dateneinheit
empfangen wird, mit jeweils unverschlüsselten ersten Datenpaketen
aus gleich großen, verschlüsselten zweiten Datenpaketen
eines von einer Empfangs-Einheit empfangenen Transportdatenstroms
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 und ein zugehöriges System
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 22 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen
angegeben.
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Um
eine Analyse und Manipulation des übertragenen paketorientierten
Datenstroms zu verhindern, weisen die Datenpakete – im
folgenden zweite Datenpakete genannt – des übertragenen
Transportdatenstroms, alle eine gleiche Größe
auf und werden in einem konstanten Zeitabstand, d. h. mit einer
konstanten Frequenz, übertragen. In diese zweiten Datenpakete
des Transportdatenstroms werden die Datenpakete – im folgenden
erste Datenpakete genannt – der zu sendenden Datenströme
eingefügt und sowohl hinsichtlich ihrer Nutzdaten, d. h.
hinsichtlich der Payload, als auch hinsichtlich der Header-Informationen
(Kopf-Informationen), in denen beispielsweise die Adresse der zugehörigen
sendenden und empfangenden Dateneinheit enthalten sind, verschlüsselt.
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Unvermeidliche
Lücken in den zweiten Datenpaketen aufgrund einer über
den durchschnittlichen Übertragungsbedarf der einzelnen
ersten Datenpakete hinausreichenden Dimensionierung der zweiten
Datenpakete werden bevorzugt mit Fülldaten aufgefüllt,
die ebenfalls der einheitlichen Verschlüsselung zugeführt
werden.
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Somit
kann ein Dritter weder die Sende- noch Empfangsadresse der in den
zweiten Datenpaketen jeweils eingefügten ersten Datenpakete
identifizieren, noch ist es ihm möglich, auf die einzelne Größe
der einzelnen, zu jeweils einem sendenden Datenstrom gehörigen
ersten Datenpakete und deren zeitlichen Abstand oder andere Attribute
zu schließen, noch kann er Daten aus zweiten Datenpaketen
entfernen oder zusätzliche Daten in zweite Datenpakete
einfügen, ohne dass es bemerkt wird.
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Um
die zu den einzelnen ersten Datenpaketen gehörigen Daten
innerhalb des aus zweiten Datenpaketen bestehenden Transportdatenstrom
zu identifizieren und daraufhin zu selektieren, werden in jedes
erstes Datenpaket, bevor es in den Transportdatenstrom eingefügt
wird, an einer definierten Position Markierungsbits eingefügt.
Diese Markierungsbits sind entweder am Beginn oder am Ende eines ersten
Datenpakets oder an jeder anderen zuvor definierten Position innerhalb
des ersten Datenpakets positioniert. Die Größe
eines ersten Datenpakets ergibt sich folglich aus dem Abstand zu
den zum nächsten ersten Datenpaket gehörigen Markierungsbits
im Fall von am Beginn des ersten Datenpakets positionierten Markierungsbits
oder aus dem Abstand zu den zum nächst zurückliegenden
ersten Datenpaket gehörigen Markierungsbits, wobei sich
die Größe eines derart ermittelten ersten Datenpakets
um die Größe von identifizierbaren Fülldaten
reduziert, die in eventuell auftretenden Lücken zum nächst
folgenden oder zum nächst zurückliegenden ersten
Datenpaket übertragen werden.
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Die
Identifizierung der zu jedem ersten Datenpaket gehörigen
Markierungsbits im Empfänger der Sicherheits-Übertragungsstrecke
erfolgt nach der Entschlüsselung der einzelnen zweiten
Datenpakete des Transportdatenstroms bevorzugt entweder anhand einer
der Sende- und Empfangseinheit des Übertragungskanals bekannten
Bitmusterfolge oder anhand eines Prüfsummenvergleichs zwischen
einer Prüfsumme, die in Prüfsummenbits abgespeichert ist,
und einer über eine bestimmte Anzahl von den Prüfsummenbits
vorausgehenden Bits gebildeten Prüfsumme.
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Diese
den Markierungsbits vorausgehenden Bits enthalten in einer ersten
Ausführungsvariante eine Sequenznummer des jeweiligen ersten
Datenpakets in der Sequenz von ersten Datenpaketen des zu erzeugenden
Transportdatenstroms.
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Passt
die Sequenznummer des jeweiligen ersten Datenpakets nicht in die
Folge von Sequenznummern zu den jeweils vorausgehend übertragenden
bzw. jeweils nachfolgend übertragenen ersten Datenpaketen
des Transportdatenstroms, so sind entweder zusätzliche
Datenpakete in diesem Sequenzbereich des Transportdatenstroms von
einem Dritten manipulativ eingefügt oder im Transportdatenstrom
vorhandene zweite Datenpakete entfernt worden. Ein erstes Datenpaket
mit einer unkorrekten Sequenznummer wird als fehlerhaft gekennzeichnet oder
wird, falls es möglich ist, in der Sequenz von ersten Datenpaketen
in den in der Empfänger-Einheit jeweils erzeugten und zu
empfangenden Datenströmen umsortiert.
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In
einer zweiten Ausführungsvariante enthalten die den Markierungsbits
vorausgehenden Bits zusätzlich die Größe
des jeweiligen ersten Datenpakets. Mit dieser Angabe wird die über
den Abstand zwischen den zum jeweiligen ersten Datenpaket gehörigen
Markierungsbits und den zum jeweils nächst folgenden oder
zum jeweils nächst zurückliegenden ersten Datenpaket
gehörigen Markierungsbits ermittelte Größe
des jeweiligen ersten Datenpakets zusätzlich überprüft.
Im Fall einer Unstimmigkeit wird das jeweilige erste Datenpaket
als unkorrekt gekennzeichnet oder verworfen bzw. nicht weiter im
jeweiligen empfangenden Datenstrom berücksichtigt.
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Die
Größe und der zeitliche Abstand, d. h. die Datenrate
bzw. Frequenz, der zweiten Datenpakete des Transportdatenstroms
ergibt sich aus dem Abgleich zwischen der im Übertragungskanal
vorhandenen Übertragungskapazität und der über
alle sendenden Datenströme aufsummierten, durchschnittlichen
Nachfrage nach Übertragungskapazität. Die für
die Übertragung des Transportdatenstroms erforderliche
Bandbreite ergibt sich dann aus der Größe und
der Datenrate bzw. Frequenz der zweiten Datenpakete des Transportdatenstroms.
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Der
Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens und des
erfindungsgemäßen Systems erstreckt sich vor allem
auf Übertragungskanäle, die in Übertragungsnetzen
eingebettet sind, in denen abhängig von der Applikation
und der zur Applikation gehörigen Datenmenge Datenpakete
mit beliebiger Größe, i. a. mit nicht-konstanter
Größe, übertragen werden und die Datensicherung
auf der Verbindungsebene – d. h. Schicht 2 des
OSI-Modells – erfolgt. Hierbei handelt es sich vor allem
um Ethernet-, Frame-Ralay- oder Fiber-Channel-Datennetze.
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Hierbei
werden i. a. die ersten Datenpakete der sendenden Datenströme
von mehreren sendenden Dateneinheiten vor ihrer Übertragung über
den Übertragungskanal zu einer Sendeeinheit des hochsicheren Übertragungskanals übertragen,
wo sie in den einzelnen zweiten Datenpaketen eines einzigen verschlüsselten
physikalischen Transportdatenstroms gebündelt, verschlüsselt
und über den Übertragungskanal hochsicher übertragen
werden. In einer Empfangseinheit des Übertragungskanals
werden die zweiten Datenpakete des gemeinsamen physikalischen Transportdatenstroms
entschlüsselt und die zu den einzelnen sendenden Datenströmen
gehörigen ersten Datenpakete aus dem entschlüsselten
gemeinsamen physikalischen Transportdatenstrom entpackt und zu den
einzelnen empfangenden Dateneinheiten übertragen.
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Die
zu den einzelnen sendenden Datenströmen jeweils gehörigen
ersten Datenpakete werden in einer ersten Ausführungsform
der Datenübertragung jeweils einem virtuellen Transportdatenstrom
zugeordnet, die jeweils sequentiell über einen in der Sende-Einheit
des Übertragungskanals befindlichen Multiplexer in den
einzigen physikalischen Transportdatenstrom eingefügt werden.
In einem in der Empfangs-Einheit des hochsicheren Übertragungskanals befindlichen
Demultiplexer werden die einzelnen virtuellen Datenströme
aus dem einzigen physikalischen Transportdatenstrom selektiert und
den einzelnen empfangenden Dateneinheiten als empfangender Datenstrom
zugeführt.
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In
einer zweiten Ausführungsform der Datenübertragung
werden die zu den einzelnen sendenden Datenströmen jeweils
gehörigen ersten Datenpakete untereinander – ohne Ausbildung
von virtuellen Transportdatenströmen – in den
gemeinsamen Transportdatenstrom gepackt. Die Reihenfolge der einzelnen
zu den jeweiligen sendenden Datenströme gehörigen
ersten Datenpakete im gemeinsamen Transportdatenstrom ergibt sich
dabei nach üblichen Kapazitätszuweisungsverfahren,
bei denen insbesondere die Echtzeitanforderungen der einzelnen zu übertragenden
Daten Berücksichtigung finden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße
System zur Sicherung von Daten in verschlüsselten und gleich
großen Datenpaketen eines kontinuierlichen Transportdatenstroms
werden im folgenden anhand der Zeichnung im Detail erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Systems zur
Sicherung von Daten in verschlüsselten und gleich großen
Datenpaketen eines kontinuierlichen Transportdatenstroms,
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2 ein
Flussdiagramm der senderseitigen Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Sicherung von Daten in verschlüsselten und gleich
großen Datenpaketen eines kontinuierlichen Transportdatenstroms,
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3 ein
Flussdiagramm der empfängerseitigen Verfahrensschritte
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Sicherung
von Daten in verschlüsselten und gleich großen
Datenpaketen eines kontinuierlichen Transportdatenstroms,
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4 eine
Datenstruktur der einzelnen Datenpakete im Ablauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Sicherung von Daten in verschlüsselten und gleich
großen Datenpaketen eines kontinuierlichen Transportdatenstroms,
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5 eine
Datenstruktur einer ersten Ausführungsform des Transportdatenstroms
und
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6 eine
Datenstruktur einer zweiten Ausführungsform des Transportdatenstroms.
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Im
Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren
zur Sicherung von Daten in verschlüsselten und gleich großen
Datenpaketen eines kontinuierlichen Transportdatenstroms anhand
der Flussdiagramme in den 2 und 3 erläutert.
Hierbei wird auf die einzelnen Funktionseinheiten des erfindungsgemäßen
Systems zur Sicherung von Daten in verschlüsselten und
gleich großen Datenpaketen eines Transportdatenstroms in 1 Bezug
genommen.
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Im
ersten Verfahrensschritt S10 des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden in den einzelnen sendenden Dateneinheiten 11 , 12 ,
..., 1j , ..., 1n – mit den
Bezeichnungen sDE1, SDE2, ..., sDEj, ..., sDEn – jeweils
sendende Datenströme d1, d2, ..., dj, ... dn erzeugt, die wiederum jeweils aus einzelnen
aufeinander folgend angeordneten ersten Datenpaketen DP1,1,
DP1,2, ..., DP1,i,
... bzw. DP2,1, DP2,2,
..., DP2,i, ... bzw. DPj,1,
DPj,2, ..., DPj,i,
... bzw. DPn,1, DPn,2,
..., DPn,i, ... bestehen. Das erste Datenpaket
DPj,i kennzeichnet dabei ein erstes Datenpaket
mit der Sequenznummer i im empfangenden Datenstrom dj.
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Die
einzelnen ersten Datenpakete weisen gemäß Zeile
I. in 4 jeweils zu Beginn eine bestimmte Anzahl von
Prüfbits, die zur Überprüfung einer korrekten Übertragung
des jeweiligen ersten Datenpakets eine Prüfsumme über
sämtliche Bits des jeweiligen ersten Datenpakets nach einem üblichen und
standardisierten Prüfsummenverfahren (cycle redundancy
check) enthält. Den Prüfbits im jeweiligen ersten
Datenpaket schließen sich eine Anzahl von Bits zur Übertragung
von Nutzdaten (payload) an. Die Anzahl der Bits für die Übertragung
der Nutzdaten ist, wie aus Zeile I. in 4 zu erkennen
ist, entsprechend der momentanen Nachfrage nach Übertragungskapazität
der im jeweiligen sendenden Datenstrom zu übertragenden
Anwendung variabel. Am Beginn des jeweiligen ersten Datenpakets
ist eine definierte Anzahl von Bits für Header-Informationen,
beispielsweise für die Adresse der jeweiligen sendenden
Dateneinheit und der jeweiligen empfangenden Dateneinheit, vorgesehen.
Die Reihenfolge von Prüfbits und Header-Informationen in
den einzelnen ersten Datenpaketen kann natürlich auch vertauscht
sein.
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Nach
der Erzeugung der einzelnen ersten Datenpakete in den einzelnen
sendenden Datenströmen d1, d2, ..., dj, ... dn werden diese über nicht näher spezifizierte
Verbindungen 21 , 22 ,
..., 2j , ..., 2n zur Sende-Einheit 3 übertragen.
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Im
nächsten Verfahrensschritt S20 werden in die empfangenen
ersten Datenpakete der einzelnen sendenden Datenströme
d1, d2, ..., dj, ... dn mittels
einer Vorverarbeitungs-Einheit 4 gemäß Zeile
II. in 4 eine bestimmte Anzahl von Markierungsbits und
zusätzliche Bits zur Übertragung der Sequenznummer,
der Größe und zusätzlicher Statusinformationen
des jeweiligen ersten Datenpakets in jedes einzelne erste Datenpaket
eingefügt. Diese Markierungsbits und die zusätzlichen
Bits enthaltend die Sequenznummer, die Datenpaketgröße
und zusätzliche Statusinformationen können an
jeder definierten Position innerhalb der einzelnen ersten Datenpakete positioniert
werden. Typischweise werden sie am Beginn des jeweiligen ersten
Datenpakets oder, wie in Zeile II der 4 angedeutet
ist, am Ende des jeweiligen ersten Datenpakets angeordnet.
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Die
Markierungsbits haben die primäre Aufgabe eine bestimmte
definierte Position innerhalb eines ersten Datenpakets – beispielsweise
den Beginn oder das Ende oder jede andere definierte Position innerhalb
des ersten Datenpakets – zu signalisieren. Um die Markierungsbits
als solche zu identifizieren, weisen sie in einer ersten Ausführungsform
eine bestimmte Bitmusterfolge auf, die der Sende-Einheit 3 und
der Empfangs-Einheit 5 bekannt ist. In einer zweite Ausführungsform
bestehen die Markierungsbits aus Prüfsummenbits, die eine
von der Vorverarbeitungseinheit 4 der Sende-Einheit 3 berechnete Prüfsumme über
eine definierte Anzahl von Bits, die den Markierungsbits im jeweiligen
ersten Datenpaket vorausgehen, enthält.
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Als
den Markierungsbits jeweils vorausgehenden und in die Prüfsummenberechnung
eingehenden Bits sind in einer ersten Variante eine definierte Anzahl
von Bits enthaltend die Sequenznummer des jeweiligen ersten Datenpakets
in der zu übertragenden Sequenz von ersten Datenpaketen und
zusätzliche eine definierte Anzahl von Bits für
zusätzliche Statusinformationen vorgesehen. Beispielhaft
werden in dieser Variante für die Prüfsummenbits
24 Bit, für die Bits enthaltend die Sequenznummer des jeweiligen
ersten Datenpakets 36 Bit und für die Bits enthaltend zusätzliche
Statusinformationen 4 Bit und somit insgesamt 64 Bit reserviert.
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In
einer zweiten Variante bestehen die den Markierungsbits vorausgehenden
Bits aus einer definierten Anzahl von Bits mit der Sequenznummer
des jeweiligen ersten Datenpakets, einer definierten Anzahl von
Bits enthaltend die Größe des jeweiligen ersten
Datenpakets und einer definierten Anzahl von Bits für zusätzliche
Statusinformationen. Da die den Markierungsbits vorausgehenden Bits
in der zweite Variante in Abgrenzung zur ersten Variante eine definierte
Anzahl von Bits zur Übertragung der Größe des
jeweiligen ersten Datenpakets aufweisen, ist die Anzahl der Bits
zur Übertragung der Sequenznummer des jeweiligen ersten
Datenpakets bei der zweiten Variante gegenüber der ersten
Variante reduziert. So sind bei der zweiten Variante beispielsweise
24 Bit für die Prüfsummenbits, 16 Bit für die
Bits enthaltend die Größe des jeweiligen ersten
Datenpakets, 4 Bit für die Bits enthaltend die Sequenznummer
des jeweiligen ersten Datenpakets und 4 Bit für die Bits enthaltend
zusätzliche Statusinformationen und somit insgesamt 48
Bit vorgesehen.
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Somit
liegt der Schwerpunkt bei Verwendung der ersten Variante in der
Prüfung des Transportdatenstroms über eine möglichst
lange Sequenz, während der Schwerpunkt bei Verwendung der
zweiten Variante in der Prüfung der über die Markierungsbits ermittelbaren
Grenzen der einzelnen ersten Datenpakete zu sehen ist.
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Zusätzlich
werden in Verfahrensschritt S20 Daten, die für die weitere Übertragung
im Transportdatenstrom nicht mehr gebraucht werden, beseitigt. Beispielsweise
werden Bits, die eine Prüfsumme über alle Bits
des ersten Datenpakets enthalten – z. B. File-Check-Sequence(FCS)-Bits
im Fall eines Frame-Relay-Datennetzes bzw. Frame-Check-Sequence
(FCS) im Fall eines Ethernet-Datennetzes – nicht mehr benötigt
und sind somit hinfällig, weil bei der Konstruktion des
Transportdatenstrom Prüfsummenbits über alle Bits
jedes zweiten Datenpakets erzeugt werden. Die in Verfahrenschritt
S20 auf diese Weise modifizierten ersten Datenpakete sind, wie aus
Zeile II. der 4 zu entnehmen ist, gegenüber den
ursprünglich in den einzelnen sendenden Dateneinheiten 11 , 12 ,
..., 1j , ..., 1n erzeugten
ersten Datenpaketen i. a. in ihrer Größe verändert.
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Im
nächsten Verfahrensschritt S30 werden die einzelnen zweiten
Datenpakete des Transportdatenstroms vorbereitet. Hierzu wird eine
Struktur für die einzelnen zweiten Datenpakete des Transportdatenstroms
dT gemäß Zeile III. der 4 gewählt,
bei der die Größe des zweiten Datenpakets und
damit auch die Größe des für Nutzdaten
vorgesehen Anteils und die Größe des für „overhead”-Daten,
d. h. für Header-Informationen und Prüfsummen-Informationen,
vorgesehenen Anteils und der zeitliche Abstand der einzelnen zweiten
Datenpakete aus dem Abgleich zwischen der gegebenen Übertragungskapazität
des Übertragungskanals 7 und dem summierten und
gemittelten Übertragungsbedarf der einzelnen sendenden
Datenströme d1, d2,
..., dj, ... dn ermittelt wird.
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Im
nächsten Verfahrensschritt S40 werden die zu den einzelnen
sendenden Datenströmen d1, d2, ..., dj, ... dn gehörigen Datenpakete im Multiplexer 6 der
Sende-Einheit 3 in die einzelnen zweiten Datenpakete der
vorbereiteten Struktur des Transportdatenstrom dT eingefügt
Die sequenzkorrekte Einbettung der zu den einzelnen sendenden Datenströmen d1, d2, ..., dj, ... dn gehörigen
Datenpakete in den Transportdatenstrom dT erfolgt
anhand der in jedes erste Datenpaket von der Vorverarbeitungseinheit 4 in
den jeweiligen Bitpositionen des jeweiligen ersten Datenpakets eingefügten
Sequenznummer. Da die resultierende Größe der
einzelnen ersten Datenpakete gemäß Zeile II. in 4 typischerweise
nicht der für Nutzdaten vorgesehenen Größe
in den zweiten Datenpaketen des Transportdatenstroms dT entspricht,
werden entweder die Daten eines einzigen ersten Datenpakets in ein
einziges zweites Datenpaket oder die Daten von mehreren hinsichtlich
ihrer Sequenznummer aufeinander folgenden ersten Datenpaketen in
ein einziges zweites Datenpaket gepackt oder die Daten eines einzigen
ersten Datenpakets in mehrere aufeinander folgende zweite Datenpakete
gepackt. Die Daten eines ersten Datenpakets werden bevorzugt lückenlos
in einem zweiten Datenpaket oder in aufeinander folgenden zweiten
Datenpaketen angeordnet.
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Für
das Einfügen von ersten Datenpaketen der einzelnen sendenden
Datenströmen d1, d2,
..., dj, ... dn in
die zweiten Datenpaketen des Transportdatenstroms dT gibt
es mehrere Organisationsstrukturen. Die beiden wesentlichen Organisationsstrukturen
sind in 5 und 6 dargestellt.
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In
der ersten Organisationsstruktur nach 5 werden
die einzelnen ersten Datenpakete, die in den von den einzelnen sendenden
Dateneinheiten 11 , 12 , ..., 1j ,
..., 1n jeweils erzeugten sendenden
Datenströme d1, d2,
..., dj, ... dn jeweils
transportiert werden, von einer Vorverarbeitungs-Einheit 4' in
zweite Datenpakete von zu den einzelnen sendenden Datenströmen
d1, d2, ..., dj, ... dn gehörigen
virtuellen Datenströmen d1'', d2'', ..., dj'', ...,
dn'' gepackt, die jeweils eine gleiche Datenpaketgröße
oder, wie in 5 dargestellt ist, eine innerhalb
des jeweiligen virtuellen Datenstroms d1'',
..., d2'', ..., dj'',
..., dn'' gleiche Datenpaketgröße
aufweisen. Diese virtuellen Datenströme d1'',
d2'', ..., dj'',
..., dn'' entsprechen den VLANs in einem
Ethernet oder den geschalteten Kanälen (Switched-Virtual-Connection)
bei einem Frame-Relay- oder Fibre-Channel-Netz. Nach der Verschlüsselung dieser
einzelnen virtuellen Datenströme d1'',
d2'', ..., dj'',
..., dn'' in einem Verschlüssler 8' werden
sie entsprechend ihrem jeweiligen zeitlichen Eintreffen im Multiplexer 6'' vom
Multiplexer 6'' sequentiell im gemeinsamen physikalischen
Transportdatenstrom dT verkettet.
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In
einer zweiten Organisationsstruktur nach 6 werden
die in den einzelnen sendenden Datenströme d1,
d2, ..., dj, ...
dn jeweils transportierten ersten Datenpakete
in einem Multiplexer 6'' in einen gemeinsamen Transportdatenstrom
dT' entsprechend dem zeitlichen Eintreffen
des jeweiligen ersten Datenpakets im Multiplexer 6'' sequentiell
verkettet. In der Vorverarbeitungs-Einheit 4'' werden die
auf diese Weise in einem gemeinsamen Transportdatenstrom dT' sequentiell verketteten ersten Datenpakete jeweils
in zweite Datenpakete von jeweils gleicher Datenpaketgröße
gewandelt. Schließlich werden die zweiten Datenpakete des
gemeinsamen Transportdatenstroms dT' in
einem Verschlüssler 8'' verschlüsselt,
so dass der endgültige Transportdatenstrom dT mit
verschlüsselten zweiten Datenpaketen entsteht.
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Von
der Erfindung sind auch Modifikationen dieser beiden wesentlichen
Organisationsstrukturen abgedeckt. So kann beispielsweise in der
Organisationsstruktur nach 6 die Wandlung
der ersten Datenpakete der einzelnen Transportdatenströme
d1, d2, ... dj, ... dn in zweite
Datenpakete von jeweils gleicher Datenpaketgröße
vor der sequentiellen Verkettung der zweiten Datenpakete in einem
gemeinsamen Transportdatenstrom erfolgen oder in der Organisationsstruktur
nach 5 die Verschlüsselung der zweiten Datenpakete
im Anschluss an die sequentielle Verkettung der einzelnen zweiten
Datenpakete in einem gemeinsamen Transportdatenstrom erfolgen.
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Die
nicht mit Daten von ersten Datenpaketen belegten Lücken
in den einzelnen für Nutzdaten vorgesehenen Positionen
der zweiten Datenpakete des Transportdatenstroms dT werden
im nächsten Verfahrensschritt S50 mit definierten Fülldaten
aufgefüllt. Somit entsteht ein Transportdatenstrom dT mit lückenlosen, unverschlüsselten
und vor allen gleich großen zweiten Datenpaketen gemäß Zeile
IV. in 4.
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In
einem Verschlüssler 8 der Sende-Einheit 3 werden
im nächsten Verfahrensschritt S60 die unverschlüsselten
zweiten Datenpakete des Transportdatenstroms dT nach
einem gängigen Verschlüsselungsalgorithmus verschlüsselt.
Hierbei beschränkt sich die Verschlüsselung einzig,
wie aus Zeile V. in 4 hervorgeht, auf die von den
ersten Datenpaketen stammenden Daten, d. h. die „Payload”-Daten, die
Markierungsbits und die Header-Informationen der ursprünglichen
ersten Datenpakete, und die Fülldaten, während
Header-Informationen und Prüfsummen-Informationen typischerweise
der zweiten Datenpakete unverschlüsselt bleiben.
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Im
letzten Verfahrensschritt S70 des senderseitigen erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt in einer Basisbandsignalverarbeitungsstufe 9 die
Basisbandsignalverarbeitung des physikalischen Transportdatenstroms
dT, wozu schwerpunktmäßig
Modulation, Kanalkodierung – bei Verwendung eines Ethernets
typischerweise die Manchester-Codierung –, Scrambling,
Interleaving usw. zählen. Schließlich erfolgt
das Senden des physikalischen Transportdatenstroms dT in
den Übertragungskanal 7 – beispielsweise
das Ethernet, das Frame-Relay-Netz oder das Fibre-Channel-Netz – über
eine zugehörige als Sendestufe 9 agierende Netzzugriffs-Einheit
(Medium Attachment Unit).
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Das
empfängerseitige erfindungsgemäße Verfahren
beginnt in Verfahrensschritt S100 mit dem Empfang des über
den Übertragungskanal 7 übertragenen
Transportdatenstroms dT in einer als Empfangsstufe 10 agierenden
Netzzugriffs-Einheit (Medium Attachment Unit) der Empfangs-Einheit 5.
Der empfangene Transportdatenstrom dT wird
in einer Basisbandsignalverarbeitungsstufe 10 der üblichen Basisbandsignalverarbeitung – Filterung,
Demodulation, Dekodierung, Descrambling, Deinterleaving usw. – unterworfen.
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Im
nächsten Verfahrensschritt S110 erfolgt in einem Entschlüssler 11 gemäß Zeile
VI der 4 die Entschlüsselung der Payload der
zweiten Datenpakete des Transportdatenstroms dT mit
einem zum Verschlüsselungsverfahren in Verfahrensschritt
S60 korrespondierenden Entschlüsselungsverfahren.
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Die
Identifizierung der zu den einzelnen ersten Datenpaketen gehörigen
Markierungsbits in einer Nachverarbeitungseinheit 11 ist
Inhalt des nächsten Verfahrensschritts S120. Bei den Markierungsbits handelt
es sich, wie bereits in Verfahrensschritt S20 ausgeführt
wurde, entweder um eine bestimmte Bitmusterfolge, die sowohl der
Sende-Einheit 3 als auch der Empfangs-Einheit 5 bekannt
ist, oder um eine bestimmte Anzahl von Prüfsummenbits,
die eine Prüfsumme über die den Prüfsummenbits
vorangehenden Bits zur Übertragung der Sequenznummer, der Größe
und zusätzlicher Statusinformationen des jeweiligen ersten
Datenpakets enthält. Somit wird Bit für Bit des
empfangenen Transportdatenstroms dT entweder
mit der bekannten Bitmusterfolge verglichen oder es wird nach einem ausgewählten
Verfahren zur Prüfsummenermittlung – sogenannte
cycle-redundancy-check-Verfahren – Bit für Bit
die in den Prüfsummenbits abgelegte Prüfsumme
mit der Prüfsumme über die je nach gewählter
Variante für die Prüfsummenermittlung bestimmten,
den Prüfsummenbits vorausgehenden Bits überprüft.
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Mit
der Identifizierung der zu jeweils einem ersten Datenpaket gehörigen
Markierungsbits ist die Position dieser Markierungsbits innerhalb
des jeweiligen ersten Datenpakets ermittelt und damit unter Berücksichtigung
von eventuell vorhandenen Fülldaten, die nach der Entschlüsselung
als solche identifizierbar sind, der Beginn und das Ende des jeweiligen ersten
Datenpakets innerhalb des Transportdatenstroms dT bestimmbar.
Mit der Identifizierung der Markierungsbits der einzelnen ersten
Datenpakete und deren Position innerhalb des Transportdatenstroms
dT ist auch die Position und damit der Inhalt der
den Markierungsbits im Transportdatenstrom dT vorausgehenden
Bits mit der Sequenznummer, der Größe und zusätzlicher
Status-Informationen des jeweiligen ersten Datenpakets bestimmbar.
Im Fall der Verwendung von Prüfsummenbits als Markierungsbits
ist zusätzlich gewährleistet, dass die Bits mit
der Sequenznummer, der Größe und zusätzlichen
Status-Informationen des jeweiligen ersten Datenpakets korrekt übertragen
wurden.
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Im
nächsten Verfahrensschritt S130 wird in der Nachverarbeitungseinheit 12 die
somit ermittelte Sequenznummer des jeweiligen ersten Datenpakets mit
den ermittelten Sequenznummern des jeweils nächst vorausgehend
und des nächst folgend übertragenen ersten Datenpakets
im Hinblick auf eine lückenlose und korrekte Sequenz verglichen.
Im Verfahrensschritt S140 wird in der Nachverarbeitungseinheit 130 die
somit ermittelte Größe des jeweiligen ersten Datenpakets
mit dem über die Markierungsbits ermittelten Beginn und
Ende des jeweiligen ersten Datenpakets auf Kongruenz überprüft.
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Stimmt
die in Verfahrensschritt S130 aus den zugehörigen Bits
des Transportdatenstroms dT ausgelesene
Größe des jeweiligen ersten Datenpakets mit der
durch Markierungsbits von jeweils zwei aufeinander folgenden ersten
Datenpaketen und eventuell identifizierte Fülldaten bestimmten
Größe des jeweiligen ersten Datenpakets nicht überein,
so wird im nächsten Verfahrensschritt S140 in der Nachverarbeitungseinheit 11 das
jeweilige erste Datenpaket mit der fehlerhaften Größe
gesondert gekennzeichnet oder in der folgenden Selektion der ersten
Datenpakete aus dem Transportdatenstrom dT nicht
berücksichtigt.
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Passt
die in Verfahrensschritt S130 aus den zugehörigen Bits
des Transportdatenstroms dT ausgelesene
Sequenznummer nicht in die Sequenz der Sequenznummern von jeweils
benachbart übertragenen ersten Datenpaketen, so wird im
nächsten Verfahrensschritt S150 in der Nachverarbeitungseinheit 11 das
jeweilige erste Datenpaket mit der fehlerhaften Sequenznummer gesondert
gekennzeichnet, um es, soweit der Fehler durch eine Umsortierung
behebbar ist, in der folgenden Selektion der ersten Datenpakete
aus dem Transportdatenstrom dT an der richtigen
Sequenzposition in den jeweiligen erzeugten und zu empfangenden
Datenstrom d1', d2',
... dm' einzusetzen.
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Im
darauffolgenden Verfahrensschritt S160 werden die hinsichtlich ihres
Beginns und ihres Endes sowie ihrer Sequenznummer jeweils bestimmten ersten
Datenpaketen in einem Demultiplexer 13 aus dem gemeinsamen
Transportdatenstrom dT gemäß Zeile
VII in 4 selektiert und entsprechend der Adresse der
empfangenden Dateneinheit 141 , 142 , 14m – mit
den Bezeichnungen eDE1, eDE2, ..., eDEm – in zugehörige
empfangenden Datenströme d1', d2', ... dm' eingefügt.
Bei Verwendung von virtuellen Transportdatenströmen innerhalb
des gemeinsamen physikalischen Transportdatenstroms dT können
dabei eine ganze Sequenz von ersten Datenpaketen aus den Transportdatenstroms
dT selektiert und in den jeweiligen empfangenden
Datenstrom d1', d2',
... dm' gefügt werden.
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Die
einzelnen ersten Datenpakete weisen, wie aus Zeile VII der 4 hervorgeht,
nur noch die zugehörigen Nutzdaten und Header-Informationen auf,
während die Prüfsummen-Informationen über alle
Bits des jeweiligen ersten Datenpakets nicht mehr vorhanden sind
und neu berechnet werden müssen.
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Im
abschließenden Verfahrensschritt S170 werden die einzelnen
empfangenden Datenströme d1', d2', ... dm' von der
Empfangs-Einheit 5 über nicht näher spezifizierte
Verbindungen 151 , 152 , ..., 15m zu den
einzelnen empfangenden Dateneinheiten 141 , 142 , ..., 14m übertragen.
Eventuell gesondert gekennzeichnete erste Datenpakete oder ausgesonderte erste
Datenpakete der einzelnen von den jeweiligen empfangenden Dateneinheiten 141 , 142 ,
..., 14m empfangenden Datenströme
d1', d2', ... dm' werden in einem Fehler-Management zwischen
jeweiliger sendender und empfangender Dateneinheit, beispielsweise
durch wiederholtes Übertragen des betroffenen ersten Datenpakets,
behandelt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
und Varianten beschränkt. Von der Erfindung sind insbesondere
auch andere oben nicht aufgeführte und zukünftige
Datennetze berücksichtigt, die Datenpakete mit beliebiger
Größe zulassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006025369
A1 [0004]