DE102009016400A1 - Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern eines Nutzers in Kommunikationsnetzen, insbesondere Mobilfunknetzen - Google Patents

Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern eines Nutzers in Kommunikationsnetzen, insbesondere Mobilfunknetzen Download PDF

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur zumindest teilautomatischen Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern eines Nutzers in Kommunikationsnetzen, vorzugsweise Mobilfunknetzen gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, wobei seitens einer Datenbank des Nutzers Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern des Nutzers, welche für jeden Kommunikationspartner wenigstens einen Namen eines Kommunikationspartners, wenigstens eine Information zur Adressierung des Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz und wenigstens eine Information zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe umfassen, erfasst werden und die Kontaktierungsinformationen des Nutzers unter Nutzung der Gruppierungsinformationen gruppiert werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eine Gruppierungsinformation der Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners aus dem Nutzungskontext wenigstens einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Nutzer und dem Kommunikationspartner generiert wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Endgerät zur Nutzung in einem Kommunikationsnetz, vorzugsweise einem Mobilfunknetz gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, welches ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren zumindest teilweise auszuführen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus ein Netzknoten in einem ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur zumindest teilautomatischen Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern eines Nutzers in Kommunikationsnetzen, vorzugsweise Mobilfunknetzen gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, wobei seitens einer Datenbank des Nutzers Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern des Nutzers, welche für jeden Kommunikationspartner wenigstens einen Namen eines Kommunikationspartners, wenigstens eine Information zur Adressierung des Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz und wenigstens eine Information zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe umfassen, erfasst werden und die Kontaktierungsinformationen des Nutzers unter Nutzung der Gruppierungsinformationen gruppiert werden.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Endgerät zur Nutzung in einem Kommunikationsnetz, vorzugsweise einem Mobilfunknetz gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, welches ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren zumindest teilweise auszuführen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus ein Netzknoten in einem Kommunikationsnetz, vorzugsweise einem Mobilfunknetz gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, welcher ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren zumindest teilweise auszuführen.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zur Verwaltung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern in Kommunikationsnetzen, so genannten Kontaktierungsinformationen, bekannt, beispielsweise aus der EP 1 271 360 A2 . Die in der Regel in einem so genannten Adressbuch als Datenbank einer seitens eines in dem Kommunikationsnetz betreibbaren Endgerätes ausgeführten beziehungsweise ausführbaren Adressbuchanwendung zusammengestellten Kontaktierungsinformationen umfassen dabei wenigstens einen Namen des jeweiligen Kommunikationspartners, wenigstens eine Information zur Adressierung des jeweiligen Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz, eine so genannte Adressierungsinformation, und wenigstens eine Information zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe, eine so genannte Gruppierungsinformation. Anhand der Gruppierungsinformationen kann dann eine Gruppierung der Kommunikationspartner des Nutzers des Adressbuchs erfolgen.
  • Die Gruppierungsmöglichkeiten sind bei den bekannten Systemen, Verfahren und Vorrichtungen beschränkt und umfassen in der Regel umfangreiche Eingaben durch den Nutzer, wodurch ein Gruppieren von Kontaktierungsinformationen entsprechend aufwändig wird, insbesondere bei nachträglichen Änderungen und/oder Veränderungen von Gruppierungsinformationen.
  • Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, die Gruppierung von Kontaktierungsinformationen zu verbessern, insbesondere hinsichtlich einer Berücksichtigung von Präferenzen des Nutzers im Hinblick auf eine Nutzung von Kontaktierungsinformationen und einer Anpassung an Präferenzen des Nutzers im Hinblick auf eine Nutzung von Kontaktierungsinformationen.
  • Zur technischen Lösung wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur zumindest teilautomatischen Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern, so genannte Kontaktierungsinformationen, eines Nutzers in Kommunikationsnetzen, vorzugsweise Mobilfunknetzen gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, wobei seitens einer Datenbank des Nutzers Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern des Nutzers, welche für jeden Kommunikationspartner wenigstens einen Namen eines Kommunikationspartners, wenigstens eine Information zur Adressierung des Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz, so genannte Adressierungsinformation, und wenigstens eine Information zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe, so genannte Gruppierungsinformation, umfassen, erfasst werden und die Kontaktierungsinformationen des Nutzers unter Nutzung der Gruppierungsinformationen gruppiert werden, vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eine Gruppierungsinformation der Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners aus dem Nutzungskontext wenigstens einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Nutzer und dem Kommunikationspartner generiert wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass sich durch eine aus dem Nutzungskontext wenigstens einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Nutzer und einem Kommunikationspartner erfolgende Generierung einer Gruppierungsinformation der Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners die Gruppierung von Kontaktierungsinformationen verbessern lässt, insbesondere hinsichtlich einer Berücksichtigung von Präferenzen des Nutzers im Hinblick auf eine Nutzung von Kontaktierungsinformationen und einer Anpassung an Präferenzen des Nutzers im Hinblick auf eine Nutzung von Kontaktierungsinformationen.
  • Insbesondere Nutzer von in Mobilfunknetzdiensten sind in der Regel auch Nutzer von anderen digitalen Kommunikationsdiensten, wie beispielsweise E-Mail oder dergleichen. Die Anzahl der Personen, mit denen ein Nutzer in Kontakt steht kann dabei sehr groß werden. Dabei ist es hilfreich, Kontakte zu sortieren, indem diese in Gruppen eingeteilt werden. Je zuverlässiger solche Gruppierungen ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer damit einen Mehrwert bzw. zumindest eine Erleichterung hat. Hinzu kommt, dass entsprechende Gruppierungen mitunter zeitlich variabel sind und sich mit dem Verhalten, den Interessen und/oder Präferenzen des Nutzers verändern können.
  • Erfindungsgemäß wird der Umstand ausgenutzt, dass Nutzer von mobilen und/oder anderen digitalen Kommunikationsdiensten permanent Kommunikationsspuren erzeugen, indem sie mit anderen Nutzern Sprach-, Text- und Bildnachrichten und/oder dergleichen Daten als Informationen austauschen. Entsprechende Kommunikationsspuren werden erfindungsgemäß Vorteilhafterweise genutzt, um den Nutzungskontext zu bestimmen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Nutzungskontext der Kommunikationsverbindung zwischen dem Nutzer und dem Kommunikationspartner durch automatische Auswertung der Kommunikationsverbindung hinsichtlich der Kommunikationszeit, hinsichtlich der Kommunikationsdauer, hinsichtlich des genutzten Kommunikationsdienstes des Kommunikationsnetzes, hinsichtlich wenigstens eines Teils des Inhalts der Kommunikation und/oder hinsichtlich weiterer Kommunikationspartner des Nutzers bestimmt wird. Vorteilhafterweise ist die Auswertung der Kommunikationsverbindung einstellbar, vorzugsweise hinsichtlich in der Person des Nutzers und/oder des Kommunikationspartners begründeter Eigenschaften, so genannter Präferenzen. Vorteilhafterweise werden die Ergebnisse der Auswertung als Zusatzinformationen insbesondere bezüglich einer Gruppierung seitens der Kontaktierungsinformationen gespeichert bzw. erfasst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Gruppierungsinformationen der Kommunikationspartner des Nutzers in Abhängigkeit von der generierten Gruppierungsinformation angepasst, vorzugsweise zumindest teilautomatisch.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die generierte Gruppierungsinformation den Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners zugefügt. Vorteilhafterweise erfolgt die Zufügung der Gruppierungsinformation automatisch oder zumindest teilautomatisch im Rahmen eines Dialogs mit dem Nutzer.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Gruppierungsinformation zur Auswahl wenigstens eines Kommunikationspartners des Nutzers als Empfänger einer Nachricht genutzt. Vorteilhafterweise wird die Gruppierungsinformation zur Auswahl eines Kommunikationsdienstes des Kommunikationsnetzes für die Übertragung der Nachricht genutzt. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung erfolgt die Auswahl automatisch oder zumindest teilautomatisch im Rahmen eines Dialogs mit dem Nutzer.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Datenbank des Nutzers seitens einer Einrichtung des Kommunikationsnetzes und/oder seitens eines in dem Kommunikationsnetz betreibbaren Endgerätes des Nutzers bereitgehalten und verwaltet.
  • Zur technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ferner ein Endgerät zur Nutzung in einem Kommunikationsnetz, vorzugsweise einem Mobilfunknetz gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, welches ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren zumindest teilweise auszuführen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Netzknoten in einem Kommunikationsnetz, vorzugsweise einem Mobilfunknetz gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, welcher an der Verwaltung und/oder Versendung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern in Kommunikationsnetzen (Kontaktierungsinformationen) beteiligt und ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren zumindest teilweise auszuführen, vorzugsweise in Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Endgerät.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern eines Nutzers in Kommunikationsnetzen.
  • 1 zeigt ein Mobilfunknetz 1 in welchem Endgeräte 5 bzw. 7 von Nutzern 4 bzw. 6 betreibbar sind, vorliegend gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard. Das Mobilfunknetz 1 und die dieses ausbildenden Einrichtungen sind vorliegend symbolisch durch die Doppelpfeile zwischen der das Mobilfunknetz 1 symbolisch darstellenden Wolke und dem jeweiligen Endgerät 5, bzw. 7 der Nutzer 4 bzw. 6 dargestellt.
  • Seitens des Mobilfunknetzes 1 ist eine Recheneinrichtung 2 mit einer Datenbank 3 vorgesehen, welche zur erfindungsgemäßen Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern eines Nutzers in Kommunikationsnetzen, so genannten Kontaktierungsinformationen, ausgebildet und eingerichtet sind.
  • Entsprechende Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern des Nutzers 4 bzw. 6 umfassen für jeden Kommunikationspartner des jeweiligen Nutzers 4 bzw. 6 wenigstens einen Namen eines Kommunikationspartners, beispielsweise Vor- und Zuname und/oder Spitzname des jeweiligen Kommunikationspartners, wenigstens eine Adressierungsinformation des Kommunikationspartners, beispielsweise die Rufnummer (MSISDN) in dem Mobilfunknetz 1 oder eine E-Mailadresse oder dergleichen Adressierungsinformation in einem anderen Kommunikationsnetz und/oder Vorteilhafterweise eines anderen Kommunikationsnetzdienstes, und wenigstens eine Gruppierungsinformation des jeweiligen Kommunikationspartners, beispielsweise eine Kennzeichnung als Mitarbeiter eines Unternehmens oder als Mitglied eines Vereins, oder dergleichen Gruppierung bzw. Gruppierungsmöglichkeit. Die Kontaktierungsinformationen des Nutzers sind dabei erfindungsgemäß unter Nutzung der Gruppierungsinformationen gruppiert. Vorteilhafterweise erfolgt eine erfindungsgemäße Gruppierung vorliegend seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1, vorzugsweise im Rahmen eines Vorteilhafterweise über das Mobilfunknetz 1 erfolgenden Dialogs zwischen dem Nutzer 4 bzw. 6 und der Datenbank 3 bzw. der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1.
  • Vorteilhafterweise erfolgt seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 ferner eine Zuordnung zwischen den Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners und der dem Kommunikationspartner seitens des Mobilfunknetzes 1 zugeordneten Rufnummer (MSISDN). In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind weitere ergänzende und/oder alternative Zuordnungen bezüglich der selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners vorgesehen und möglich. Der Nutzer 4 des Endgerätes 5 und der Nutzer 6 des Endgerätes 7 haben vorliegend entsprechende Kontaktierungsinformationen seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 hinterlegt, vorzugsweise im Rahmen eines Vorteilhafterweise über das Mobilfunknetz 1 erfolgenden Dialogs zwischen dem Nutzer 4 bzw. 6 und der Datenbank 3 bzw. der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1.
  • Im Rahmen eines erfindungsgemäß vorgesehenen Dialogs zwischen dem jeweiligen Nutzer 4 bzw. 6 und der Datenbank 3 bzw. der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 kann der jeweilige Nutzer 4 bzw. 6 die Kontaktierungsinformationen eines jeweiligen anderen Kommunikationspartners und/oder auch eigene selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen für sich nutzen und/oder verwalten, vorzugsweise in einem Adressbuch oder dergleichen Datenbankeinrichtung bzw. -funktionalität seitens des Endgerätes 5 bzw. 7 des jeweiligen Nutzers 4 bzw. 6 oder seitens einer Datenbank des Mobilfunknetzes 1, vorzugsweise seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1.
  • Im Rahmen einer solchen Nutzung und/oder Verwaltung von Kontaktierungsinformationen kann der Nutzer 4 bzw. 6 individuelle Kontaktierungsinformationen des jeweils anderen Kommunikationspartners zu den Kontaktierungsinformationen des jeweils anderen Kommunikationspartners in der Datenbank des Nutzer 4 bzw. 6 hinzufügen.
  • Im Rahmen einer über das Mobilfunknetz 1 erfolgenden Kommunikationsverbindung 8 zum Austausch von Sprache und/oder Daten zwischen den Nutzern bzw. Kommunikationspartnern 4 und 6 bzw. den von diesen genutzten Endgeräten 5 und 7 wird vorliegend erfindungsgemäß wenigstens eine Gruppierungsinformation der Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners des jeweiligen Nutzers 4 bzw. 6 aus dem Nutzungskontext der Kommunikationsverbindung 8 zwischen dem Nutzer und dem Kommunikationspartner generiert. Dabei wird der Nutzungskontext der Kommunikationsverbindung 8 seitens der Recheneinrichtung 2 bzw. der Datenbank 3 des Mobilfunknetzes 1 ermittelt (die Ermittlung des Nutzungskontextes der Kommunikationsverbindung 8 zwischen den Nutzern bzw. Kommunikationspartnern 4 und 6 ist in 1 symbolisch durch den mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichneten Pfeil 9 dargestellt). Vorteilhafterweise wird der Nutzungskontext der Kommunikationsverbindung 8 zwischen dem Nutzern 4 bzw. 6 durch automatische Auswertung der Kommunikationsverbindung 8 hinsichtlich der Kommunikationszeit, der Kommunikationsdauer, des genutzten Kommunikationsdienstes des Mobilfunknetzes 1, wenigstens eines Teils des Inhalts der Kommunikation und/oder weiterer Kommunikationspartner des jeweiligen Nutzers 4 oder 6 seitens der Recheneinrichtung 2 bzw. der Datenbank 3 des Mobilfunknetzes 1 bestimmt. Die Auswertung der Kommunikationsverbindung ist vorliegend einstellbar, vorzugsweise hinsichtlich in der Person des jeweiligen Nutzers 4 bzw. 6 und/oder in der Person des jeweils anderen Kommunikationspartners, vorliegend also des Nutzers 6 bzw. 4, begründeter Präferenzen. In 1 ist die vorliegend seitens der Recheneinrichtung 2 bzw. der Datenbank 3 des Mobilfunknetzes 1 erfolgende Auswertung des Nutzungskontextes der Kommunikationsverbindung 8 zwischen den Nutzern bzw. Kommunikationspartnern 4 und 6 symbolisch durch den mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Pfeil 10 dargestellt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt seitens der Recheneinrichtung 2 bzw. der Datenbank 3 des Mobilfunknetzes 1 vorliegend im Rahmen der Auswertung (in 1 symbolisch durch den mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Pfeil 9 dargestellt) vorzugsweise zumindest teilautomatisch im Rahmen eines Dialogs zwischen der Recheneinrichtung 2 bzw. der Datenbank 3 des Mobilfunknetzes 1 und dem jeweiligen Nutzer 4 bzw. 6 bzw. deren Endgeräten 5 bzw. 7 eine Anpassung der Gruppierungsinformationen der Kontaktierungsinformationen des jeweiligen Nutzers 4 bzw. 6 in Abhängigkeit von der generierten Gruppierungsinformation.
  • Vorteilhafterweise werden Gruppierungen entsprechend den Gruppierungsinformationen zur weiteren Verwendung in Zusammenhang mit Kommunikationsverbindungen und/oder -diensten als Zusatzinformation seitens der Kontaktierungsinformationen gespeichert bzw. erfasst. Auf Grundlage dieser Zusatzinformationen werden dem Nutzer Vorteilhafterweise Gruppierungen vorgeschlagen, die insbesondere zum Versenden oder Weiterversenden von Nachrichten wie SMS, MMS, E-Mail oder dergleichen nutzbar sind. Vorteilhafterweise werden derartige Zusatzinformationen erfindungsgemäß ferner dazu genutzt, dem jeweiligen Nutzer vorzuschlagen mit welchem Dienst des Mobilfunknetzes und/oder welche Medienobjekte und/oder Informationen bzw. Nachrichten an identifizierte Kontakte zu senden sind bzw. zu senden.
  • Die in der Figur der Zeichnung dargestellten und in Zusammenhang mit dieser beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobilfunknetz
    2
    Recheneinrichtung/Server (Mobilfunknetz (1))
    3
    Datenbank (Recheneinrichtung/Server (2))
    4
    Nutzer/Kommunikationspartner
    5
    Endgerät (Nutzer/Kommunikationspartner (4))
    6
    Nutzer/Kommunikationspartner
    7
    Endgerät (Nutzer/Kommunikationspartner (6))
    8
    Kommunikationsverbindung
    9
    Erfassung Nutzungskontext/Kommunikationsspuren
    10
    Auswertung Nutzungskontext/Gruppierung bzw. Neugruppierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1271360 A2 [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zur zumindest teilautomatischen Gruppierung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern eines Nutzers in Kommunikationsnetzen, vorzugsweise Mobilfunknetzen gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, wobei seitens einer Datenbank des Nutzers Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern des Nutzers, welche für jeden Kommunikationspartner wenigstens einen Namen eines Kommunikationspartners, wenigstens eine Information zur Adressierung des Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz (Adressierungsinformation), und wenigstens eine Information zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe (Gruppierungsinformation) umfassen, erfasst werden und die Kontaktierungsinformationen des Nutzers unter Nutzung der Gruppierungsinformationen gruppiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Gruppierungsinformation der Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners aus dem Nutzungskontext wenigstens einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Nutzer und dem Kommunikationspartner generiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzungskontext der Kommunikationsverbindung zwischen dem Nutzer und dem Kommunikationspartner durch automatische Auswertung der Kommunikationsverbindung hinsichtlich der Kommunikationszeit, der Kommunikationsdauer, des genutzten Kommunikationsdienstes des Kommunikationsnetzes, wenigstens eines Teils des Inhalts der Kommunikation und/oder weiterer Kommunikationspartner des Nutzers bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Kommunikationsverbindung einstellbar ist, vorzugsweise hinsichtlich in der Person des Nutzers und/oder des Kommunikationspartners begründeter Eigenschaften (Präferenzen).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierungsinformationen der Kommunikationspartner des Nutzers in Abhängigkeit von der generierten Gruppierungsinformation angepasst werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die generierte Gruppierungsinformation den Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners zugefügt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufügung der Gruppierungsinformation automatisch erfolgt oder zumindest teilautomatisch im Rahmen eines Dialogs mit dem Nutzer erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierungsinformation zur Auswahl wenigstens eines Kommunikationspartners des Nutzers als Empfänger einer Nachricht genutzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierungsinformation zur Auswahl eines Kommunikationsdienstes des Kommunikationsnetzes für die Übertragung der Nachricht genutzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl automatisch oder zumindest teilautomatisch im Rahmen eines Dialogs mit dem Nutzer erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank des Nutzers seitens einer Einrichtung des Kommunikationsnetzes und/oder seitens eines in dem Kommunikationsnetz betreibbaren Endgerätes des Nutzers bereitgehalten und verwaltet wird.
  11. Endgerät zur Nutzung in einem Kommunikationsnetz, vorzugsweise einem Mobilfunknetz gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zumindest teilweise auszuführen.
  12. Netzknoten in einem Kommunikationsnetz, vorzugsweise einem Mobilfunknetz gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zumindest teilweise auszuführen, vorzugsweise in Zusammenhang mit einem Endgerät nach Anspruch 11.
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