DE102009011528B4

DE102009011528B4 - sterilization

Info

Publication number: DE102009011528B4
Application number: DE102009011528.5A
Authority: DE
Inventors: Stefan Thomas
Original assignee: Aesculap AG
Current assignee: Aesculap AG
Priority date: 2009-02-20
Filing date: 2009-02-20
Publication date: 2017-08-10
Anticipated expiration: 2029-02-21
Also published as: DE102009011528A1

Abstract

Sterilisierbehälter (10; 40; 50; 54; 70; 100; 110), umfassend ein Unterteil (12) und ein Oberteil (14), die dichtend miteinander verbindbar sind, wobei das Unterteil (12) und das Oberteil (14) jeweils wannenförmig ausgebildet ist mit einem Boden (16) und mindestens einer sich von dem Boden (16) erstreckenden Seitenwand (18, 20, 22), dadurch gekennzeichnet, dass das wannenförmige Unterteil (12) und das wannenförmige Oberteil (14) identisch ausgebildet sind.A sterilization container (10; 40; 50; 54; 70; 100; 110) comprising a base (12) and a top (14) sealingly connectable to each other, the base (12) and top (14) being trough-shaped, respectively is formed with a bottom (16) and at least one of the bottom (16) extending side wall (18, 20, 22), characterized in that the trough-shaped lower part (12) and the trough-shaped upper part (14) are identical.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sterilisierbehälter, insbesondere einen Sterilisierbehälter für medizinische Zwecke, umfassend ein Unterteil und ein Oberteil, die dichtend miteinander verbindbar sind, wobei das Unterteil und das Oberteil jeweils wannenförmig ausgebildet ist mit einem Boden und mindestens einer sich von dem Boden erstreckenden Seitenwand.The present invention relates to a sterilization container, in particular a sterilization container for medical purposes, comprising a lower part and a top, which are sealingly connectable to each other, wherein the lower part and the upper part is each trough-shaped with a bottom and at least one side wall extending from the bottom.

Derartige Sterilisierbehälter werden eingesetzt, um ärztliche und chirurgische Instrumente und andere medizinische Bedarfsartikel zu sterilisieren. Dabei werden die mit dem Sterilisiergut befüllten und verschlossenen Sterilisierbehälter in einen Autoklav eingebracht, in dem heißer Wasserdampf in der Regel durch ein Filtermaterial in den Innenraum des Sterilisierbehälters geleitet wird. Such sterilization containers are used to sterilize medical and surgical instruments and other medical supplies. The sterilization containers filled and sealed with the items to be sterilized are introduced into an autoclave in which hot steam is generally passed through a filter material into the interior of the sterilization container.

Die bisher bekannten Sterilisierbehälter umfassen üblicherweise ein wannenförmiges Unterteil und einen ebenen Deckel, mit dem das Unterteil dichtend verschließbar ist. Das zur Verfügung stehende Innenraumvolumen des Sterilisierbehälters wird hierbei ausschließlich durch das Unterteil vorgegeben, was sich in der Praxis als nachteilig erwiesen hat. So ist es z.B. üblich, dass die zu sterilisierenden Instrumente oder Siebkörbe mit Instrumenten zunächst in dem Unterteil des Sterilisierbehälters gesammelt werden, bis dieser voll ist. Kommt später ein größeres Instrument hinzu, dass aufgrund seiner Höhe nicht in den gewählten Sterilisierbehälter passt, muss das gesamte Sterilisiergut in einen größeren Behälter umgepackt werden, was einen zusätzlichen Aufwand und Zeitbedarf bedeutet. The hitherto known sterilizing container usually comprise a trough-shaped lower part and a flat lid, with which the lower part is sealingly closed. The available interior volume of the sterilization container is specified here exclusively by the lower part, which has proven to be disadvantageous in practice. So it is e.g. common that instruments or baskets to be sterilized with instruments are first collected in the lower part of the sterilization container until it is full. If a larger instrument is later added that due to its height does not fit into the chosen sterilization container, the entire sterilization material must be repackaged into a larger container, which means an additional effort and time required.

Aus der US 5,525,314 ist ein Container-System für chirurgische Werkzeuge bekannt.From the US 5,525,314 is a container system known for surgical tools.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Probleme zu vermeiden und einen Sterilisierbehälter vorzuschlagen, der flexibel eingesetzt werden kann.The invention has for its object to avoid these problems and to propose a sterilization container, which can be used flexibly.

Diese Aufgabe wird bei einem Sterilisierbehälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das wannenförmige Unterteil und das wannenförmige Oberteil identisch ausgebildet sind.This object is achieved in a sterilizing container of the type mentioned according to the invention that the trough-shaped lower part and the trough-shaped upper part are identical.

Bei dem erfindungsgemäßen Sterilisierbehälter wird somit auf einen ebenen Deckel verzichtet, und es werden stattdessen zwei wannenförmige Formteile als Unter- und Oberteil miteinander kombiniert. Neben dem Unterteil trägt also auch das Oberteil zum Volumen bzw. zur Höhe des Sterilisierbehälters bei, und es kann nach der Befüllung des Unterteils mit dem Sterilisiergut, in Abhängigkeit von dessen maximaler Höhe, ein geeignetes Oberteil mit der entsprechenden Höhe gewählt werden. In the sterilizing container according to the invention is thus dispensed with a flat lid, and instead two trough-shaped moldings are combined as a lower and upper part with each other. In addition to the lower part so also contributes to the upper part to the volume or the height of the sterilization, and it can be selected after filling the lower part with the sterilized, depending on its maximum height, a suitable upper part with the appropriate height.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sterilisierbehälters ergibt sich dadurch, dass bei einer identischen Behältergröße im Vergleich zum Stand der Technik das Unterteil eine deutlich geringere Höhe aufweist, was das Be- und Entladen vereinfacht, da nicht so weit in den Behälter hineingegriffen werden muss. Dieser Vorteil macht sich z.B. bei der Entnahme von gestapelten Siebkörben aus dem Behälter durchaus bemerkbar. Zudem wird durch die geringere Größe der Unter- und Oberteile (bei gleicher Behältergröße) deren Handhabung insgesamt vereinfacht, z.B. bei der manuellen Reinigung und im Hinblick auf den Platzbedarf in einer Spülmaschine.Another advantage of the sterilization container according to the invention results from the fact that with an identical container size compared to the prior art, the lower part has a much lower height, which simplifies the loading and unloading, since not so far into the container must be taken. This advantage is made e.g. when removing stacked baskets from the container quite noticeable. In addition, due to the smaller size of the lower and upper parts (with the same container size), their handling is simplified overall, e.g. during manual cleaning and in terms of space requirements in a dishwasher.

Das Unterteil und das Oberteil des Sterilisierbehälters sind im Rahmen der Erfindung identisch. In diesem Fall muss nur eine einzige Art von Behälterteil bereitgestellt werden, das dann sowohl als Unterteil wie auch als Oberteil eingesetzt wird. Hierdurch ergeben sich relativ günstige Herstellungskosten.The lower part and the upper part of the sterilization container are identical within the scope of the invention. In this case, only a single type of container part must be provided, which is then used both as a lower part as well as upper part. This results in relatively low production costs.

Das Unterteil und das Oberteil können im Rahmen der Erfindung eine einzige, umlaufende Seitenwand aufweisen, sodass sich für die Teile z.B. die Form eines Zylinders oder eines Kegelstumpfes ergibt. Bevorzugt weisen jedoch das Unterteil und das Oberteil einen vieleckigen Boden auf und eine der Anzahl der Ecken entsprechende Anzahl an Seitenwänden. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn das Unterteil und das Oberteil einen im Wesentlichen rechteckigen Boden aufweisen und vier zum Boden senkrechte, jeweils paarweise parallele Seitenwände. Damit ergibt sich für den erfindungsgemäßen Sterilisierbehälter im Wesentlichen eine Quaderform, bei der der Boden des Unterteils als ebene Standfläche für das Sterilisiergut dient. Diese Form ist im Hinblick auf eine möglichst Platz sparende Anordnung mehrerer Sterilisierbehälter neben- und übereinander besonders günstig.The lower part and the upper part can in the context of the invention have a single, circumferential side wall, so that, for example, for the parts, e.g. the shape of a cylinder or a truncated cone results. However, the lower part and the upper part preferably have a polygonal bottom and a number of side walls corresponding to the number of corners. It is particularly advantageous in this case, if the lower part and the upper part have a substantially rectangular bottom and four vertical to the ground, in pairs parallel side walls. This results for the sterilizing container according to the invention essentially a cuboid shape, in which the bottom of the lower part serves as a flat base for the sterilized. This form is in terms of space-saving arrangement of several sterilization next to and above each other particularly favorable.

Alternativ können das Unterteil und das Oberteil eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Möglichkeit der Bereitstellung von Behälterteilen mit verschiedenen Höhen, die jeweils als Unterteil oder als Oberteil eingesetzt und frei miteinander kombiniert werden können. Dadurch ergibt sich ein besonders flexibles System von Sterilisierbehältern unterschiedlicher Größe, wobei das Volumen bzw. die Höhe des Sterilisierbehälters durch die Wahl eines geeigneten Oberteils auch noch nach der Befüllung des Unterteils festgelegt werden kann, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Alternatively, the lower part and the upper part may have a different height. Particularly advantageous in this context is the possibility of providing container parts with different heights, which can be used in each case as a lower part or as an upper part and freely combined with each other. This results in a particularly flexible system of sterilization containers of different sizes, wherein the volume or the height of the sterilization container can be determined by the choice of a suitable upper part even after the filling of the lower part, as already described above.

Die Böden des Unterteils und des Oberteils des erfindungsgemäßen Sterilisierbehälters sind günstigerweise zueinander parallel. Des Weiteren ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch die Ebene, die durch die offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand definiert ist, zu den Böden parallel. Unter den offenen Kanten sind dabei die den Böden abgewandte(n) Kante(n) der mindestens einen Seitenwand des Unterteils und des Oberteils zu verstehen, über die die dichtende Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil hergestellt wird. Bei dieser Ausführungsform können z.B. sowohl das Unterteil als auch das Oberteil eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen.The bottoms of the lower part and the upper part of the sterilization container according to the invention are conveniently parallel to each other. Furthermore is According to one embodiment of the invention, also the plane defined by the open edges of the at least one side wall is parallel to the bottoms. In this case, the open edges are to be understood as meaning the edge (s) of the at least one side wall of the lower part and of the upper part facing away from the bottoms, via which the sealing connection between the lower part and the upper part is produced. In this embodiment, for example, both the lower part and the upper part may have a substantially cuboidal shape.

Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist die Ebene, die durch die offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand definiert ist, gegenüber den Böden des Unterteils und des Oberteils geneigt. Auch in diesem Fall ist der Sterilisierbehälter als Ganzes bevorzugt im Wesentlichen quaderförmig, nicht jedoch das Unterteil und das Oberteil. Diese weisen dann jeweils zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen rechteckige Seitenwände mit unterschiedlicher Höhe auf sowie zwei gegenüberliegende Seitenwände, deren offene Kanten gegenüber dem Boden geneigt sind. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt zum einen darin, dass das Unterteil bei gleich bleibender Größe des Sterilisierbehälters eine relativ niedrige Seitenwand aufweist, die das Be- und Entladen mit Sterilisiergut zusätzlich erleichtert. Des Weiteren wird auch die Handhabung des Sterilisierbehälters beim Öffnen und Schließen erleichtert, da z.B. beim Öffnen des Behälters das Oberteil nicht nach oben vom Unterteil abgehoben werden muss, sondern die Verbindung bereits durch seitliches Verschieben des Oberteils (in Richtung der niedrigen Seitenwand des Unterteils) gelöst werden kann. In a further preferred embodiment, the plane defined by the open edges of the at least one side wall is inclined with respect to the bottoms of the base and the top. Also in this case, the sterilization container as a whole is preferably substantially cuboid, but not the lower part and the upper part. These then each have two opposite, substantially rectangular side walls with different height and two opposite side walls whose open edges are inclined relative to the ground. The advantage of this embodiment is firstly that the lower part has a relatively low side wall with a constant size of the sterilization container, which additionally facilitates the loading and unloading with sterilizing material. Furthermore, the handling of the sterilization container during opening and closing is also facilitated, as e.g. when opening the container, the upper part does not have to be lifted up from the lower part, but the connection can already be solved by lateral displacement of the upper part (in the direction of the low side wall of the lower part).

Die Neigung der von den offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand definierten Ebene gegenüber den Böden beträgt vorzugsweise etwa 3° bis 20°, weiter bevorzugt etwa 5° bis 8°. The inclination of the plane defined by the open edges of the at least one side wall relative to the trays is preferably about 3 ° to 20 °, more preferably about 5 ° to 8 °.

Um eine möglichst gasdichte Verbindung zwischen den beiden Behälterteilen zu gewährleisten, ist günstigerweise ein Dichtungselement zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet. Das Dichtungselement kann entweder mit dem Unterteil oder dem Oberteil entlang der offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand fest oder lösbar verbunden sein, oder erst beim Verbinden der beiden Behälterteile zwischen diese eingelegt werden. Ein von dem Sterilisierbehälter lösbares Dichtungselement ist insofern vorteilhaft, als dass dieses aufgrund von Alterung oder Beschädigung unter Umständen ausgetauscht werden muss. In order to ensure the most gastight connection between the two container parts, a sealing element between the lower part and the upper part is conveniently arranged. The sealing element may either be fixedly or detachably connected either to the lower part or to the upper part along the open edges of the at least one side wall, or to be inserted between them when the two container parts are connected. A detachable from the sterilization container sealing element is advantageous in that it may need to be replaced due to aging or damage.

Das Dichtungselement besteht vorzugsweise aus einem Elastomermaterial. Dabei ergibt sich eine besonders gute Abdichtung durch eine elastische Verformung des Dichtungselements beim Verschließen des Sterilisierbehälters. The sealing element is preferably made of an elastomeric material. This results in a particularly good seal by elastic deformation of the sealing element when closing the sterilization container.

Günstig ist es, wenn das Unterteil und/oder das Oberteil einen Flansch entlang der offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand aufweist. Bevorzugt wiesen beide Behälterteile einen solchen Flansch auf, sodass verschiedene Unter- und Oberteile austauschbar bzw. frei miteinander kombinierbar sind. Ein solcher Flansch kann als gegenseitige Auflagefläche beim Verbinden der beiden Behälterteile dienen bzw. als Auflagefläche für ein dazwischen angeordnetes Dichtungselement. It is advantageous if the lower part and / or the upper part has a flange along the open edges of the at least one side wall. Preferably, both container parts had such a flange, so that different lower and upper parts are interchangeable or freely combinable. Such a flange can serve as a mutual bearing surface when connecting the two container parts or as a bearing surface for a sealing element arranged therebetween.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Unterteil und/oder das Oberteil eine Nut entlang der offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand auf. Auch in diesem Fall weisen aus den oben genannten Gründen bevorzugt beide Behälterteile eine Nut auf, die dann insbesondere zur Aufnahme eines Dichtungselements dienen kann. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, wenn z.B. nur das Unterteil eine Nut aufweist, in die beim Verbinden der Behälterteile die offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand des Oberteils eingreifen. Auch in diesem Fall können Unterteile bzw. Oberteile mit unterschiedlichen Höhen bereitgestellt werden, um die Behältergröße flexibel variieren zu können. According to a further embodiment of the invention, the lower part and / or the upper part has a groove along the open edges of the at least one side wall. Also in this case, for the reasons mentioned above, both container parts preferably have a groove, which can then serve in particular for receiving a sealing element. However, it is also within the scope of the invention if e.g. only the lower part has a groove into which engage the connecting edges of the container parts, the open edges of the at least one side wall of the upper part. In this case too, lower parts or upper parts with different heights can be provided in order to be able to vary the container size flexibly.

Um eine sichere Verbindung des Unterteils mit dem Oberteil beim Verschließen des Sterilisierbehälters zu erreichen, ist es besonders bevorzugt, wenn das Unterteil und das Oberteil jeweils ein oder mehrere korrespondierende Rastelemente aufweisen, die beim Verbinden der beiden Teile miteinander in Eingriff gebracht werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rastelemente an dem Unterteil und an dem Oberteil identisch sind, sodass die Behälterteile austauschbar sind, wie dies bereits mehrfach erläutert wurde. Je höher die Anzahl der vorgesehenen Rastelemente ist, desto eher kann eine möglichst gleichmäßige Dichtungspressung entlang der offenen Kanten aller Seitenwände, d.h. entlang des gesamten Öffnungsumfangs des Behälters, erreicht werden. In order to achieve a secure connection of the lower part with the upper part when closing the sterilization container, it is particularly preferred if the lower part and the upper part each have one or more corresponding latching elements, which are brought together when connecting the two parts. It is particularly advantageous if the latching elements on the lower part and on the upper part are identical, so that the container parts are exchangeable, as has already been explained several times. The higher the number of latching elements provided, the more likely a seal pressure as even as possible along the open edges of all side walls, i. along the entire opening circumference of the container can be achieved.

Günstigerweise werden die Rastelemente miteinander in Eingriff gebracht durch Verschieben des Oberteils relativ zum Unterteil parallel zu einer durch die offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand definierten Ebene. Die Rastelemente können sowohl an den Innenseiten als auch an den Außenseiten der mindestens einen Seitenwand angeordnet sein. Conveniently, the latching elements are brought into engagement with one another by displacing the upper part relative to the lower part parallel to a plane defined by the open edges of the at least one side wall. The latching elements can be arranged both on the inner sides and on the outer sides of the at least one side wall.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Rastelemente jeweils an den Innen- oder Außenseiten von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Unterteils und des Oberteils angeordnet, die eine gegenüber dem Boden geneigte offene Kante aufweisen. In diesem Fall ist die durch die offenen Kanten der Seitenwände definierte Ebene gegenüber den Böden geneigt, wie dies weiter oben beschrieben wurde, und das Schließen bzw. Öffnen des Sterilisierbehälters erfolgt durch ein seitliches Verschieben des Oberteils gegenüber dem Unterteil. Vorzugsweise handelt es sich bei den Seitenwänden mit den geneigten offenen Kanten, an denen die Rastelemente angeordnet sind, um die längeren Seiten des Sterilisierbehälters, sodass eine hohe Dichtungspressung über einen möglichst langen Abschnitt des Öffnungsumfangs erreicht wird. In a particularly preferred embodiment, the locking elements are each arranged on the inner or outer sides of two opposite side walls of the lower part and the upper part, which have an open edge inclined with respect to the ground. In this case, the plane defined by the open edges of the side walls is inclined with respect to the bottoms, as it continues to do has been described above, and the closing or opening of the sterilization container is effected by a lateral displacement of the upper part relative to the lower part. The side walls with the inclined open edges, on which the latching elements are arranged, are preferably around the longer sides of the sterilization container, so that a high sealing pressure is achieved over as long as possible a portion of the opening circumference.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere korrespondierende Rastelemente an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Unterteils und des Oberteils, die eine zum Boden parallele offene Kante aufweisen, angeordnet. Solche Rastelemente können alternativ, bevorzugt jedoch in Kombination mit den oben beschriebenen Rastelementen an den schrägen Seitenwänden des Sterilisierbehälters vorgesehen sein. In letzterem Fall ergibt sich eine besonders gleichmäßige Dichtungspressung entlang des gesamten Öffnungsumfangs. Die Rastelemente an den geraden Seitenwänden (dies sind bevorzugt die kürzeren Seitenwände des Sterilisierbehälters) können insbesondere Schnappverschlüsse an den Kanten der Seitenwände des Unterteils umfassen, die mit einem Flansch an den Kanten der Seitenwände des Oberteils in Eingriff gebracht werden. According to a further embodiment of the invention, one or more corresponding latching elements are arranged on two opposite side walls of the lower part and of the upper part, which have an open edge parallel to the bottom. Such locking elements may alternatively, but preferably be provided in combination with the locking elements described above on the oblique side walls of the sterilization. In the latter case, a particularly uniform sealing pressure results along the entire opening circumference. The locking elements on the straight side walls (preferably the shorter side walls of the sterilizing container) may in particular comprise snap locks on the edges of the side walls of the base, which are brought into engagement with a flange at the edges of the side walls of the upper part.

Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sterilisierbehälters umfasst dieser ein oder mehrere Griffelemente, die mit dem Sterilisierbehälter lösbar verbunden sind. Solche lösbaren Griffelemente sind gegenüber fest mit dem Sterilisierbehälter verbundenen Griffen vorteilhaft, da Letztere bei der Handhabung der Behälter, z.B. bei der Lagerung unbenutzter Behälter oder bei der Reinigung, häufig hinderlich sind. In a further embodiment of the sterilization container according to the invention, this comprises one or more grip elements, which are detachably connected to the sterilization container. Such releasable gripping elements are advantageous over handles rigidly connected to the sterilizing container, as the latter are used in handling the containers, e.g. when storing unused containers or during cleaning, are often a hindrance.

Günstigerweise umfasst der Sterilisierbehälter zwei Griffelemente, die an gegenüberliegenden Seiten des Sterilisierbehälters angeordnet sind. Aus ergonomischen Gründen befinden sich die Griffe in diesem Fall vorzugsweise an den kürzeren Seiten des Behälters. Conveniently, the sterilization container comprises two gripping elements which are arranged on opposite sides of the sterilization container. For ergonomic reasons, the handles are in this case preferably on the shorter sides of the container.

Besonders günstig ist es, wenn das oder die Griffelemente ein Verschlusselement umfassen, welches gleichzeitig mit dem Unterteil und dem Oberteil verbindbar ist. Dabei befinden sich das Unterteil und das Oberteil in einer Verschlussposition des Sterilisierbehälters, bei der die beiden Teile einen Innenraum des Sterilisierbehälters umschließen. Durch die Kombination von Griffen mit Verschlusselementen werden zwei Funktionen gleichzeitig erfüllt, nämlich ein gesicherter Verschluss des Sterilisierbehälters sowie die Bereitstellung von Griffen, die gerade zum Transport des befüllten Sterilisierbehälters vor und nach dem Sterilisiervorgang erforderlich sind. It is particularly favorable if the grip element or elements comprise a closure element which can be connected simultaneously with the lower part and the upper part. In this case, the lower part and the upper part are in a closed position of the sterilization container, in which the two parts enclose an inner space of the sterilization container. The combination of handles with closure elements fulfills two functions at the same time, namely a secured closure of the sterilization container and the provision of handles which are currently required for transporting the filled sterilization container before and after the sterilization process.

Eine dichtende Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil kann bevorzugt in der Weise bewirkt werden, dass das Verschlusselement mit korrespondierenden Flanschen entlang der offenen Kanten der mindestens einen Seitenwand des Unterteils und des Oberteils in Eingriff steht. Beispielsweise können die Flansche sowie ein dazwischen angeordnetes Dichtungselement in eine Nut des Verschlusselements eingreifen, wobei die Breite der Nut etwas geringer ist als die Höhe der Flansche und des Dichtungselements. Dadurch ergibt sich eine Dichtungspressung durch eine elastische Verformung des Dichtungselements sowie eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Sterilisierbehälter und dem Griffelement. A sealing connection between the base and the top can preferably be effected in such a manner that the closure element engages with corresponding flanges along the open edges of the at least one side wall of the base and the top. For example, the flanges and a sealing element arranged therebetween can engage in a groove of the closure element, wherein the width of the groove is slightly smaller than the height of the flanges and the sealing element. This results in a seal pressure by an elastic deformation of the sealing element and a frictional connection between the sterilization container and the handle element.

Das Griffelement umfasst vorzugsweise einen Griff, welcher an dem Verschlusselement schwenkbar gelagert ist. Der Griff kann dadurch eingeklappt werden, wenn er nicht benötigt wird. Dies führt einerseits zu einer Platzersparnis und schützt den Griff andererseits vor Beschädigungen, z.B. bei der Befüllung eines Autoklaven mit mehreren Sterilisierbehältern. The gripping element preferably comprises a handle, which is pivotally mounted on the closure element. The handle can be folded in when it is not needed. On the one hand, this saves space and on the other hand protects the handle from damage, e.g. when filling an autoclave with several sterilization containers.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der geschlossene Sterilisierbehälter mit einer Plombe gesichert ist. Die Plombe kann nur durch ihre Zerstörung wieder entfernt werden, sodass nach Beendigung des Sterilisiervorgangs jederzeit zuverlässig festgestellt werden kann, ob der Sterilisierbehälter bereits geöffnet wurde oder ob der Inhalt noch steril ist. Eine Plombe kann auch zur Sicherung des oder der Griffelemente an dem geschlossenen Sterilisierbehälter vorgesehen sein. Furthermore, it can be provided that the closed sterilization container is secured with a seal. The seal can be removed only by their destruction, so that after completion of the sterilization process can be reliably determined at any time, whether the sterilization container has already been opened or if the contents are still sterile. A seal can also be provided for securing the handle or the elements to the closed sterilization container.

Wie oben beschrieben wurde, sollten das Unterteil und das Oberteil des erfindungsgemäßen Sterilisierbehälters einerseits dichtend verschließbar sein, um ein Eindringen von unsteriler Luft nach Beendigung des Sterilisiervorgangs zu verhindern. Andererseits muss bei der Durchführung einer Dampfsterilisation ein Gasaustausch möglich sein, sodass der heiße Wasserdampf in den Innenraum des Sterilisierbehälters eindringen kann. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn jeweils eine oder mehrere Seitenwände des Unterteils und/oder des Oberteils Durchbrüche aufweisen, die mit einem Filtermaterial abdeckbar sind. Das Filtermaterial ist durchlässig für Luft- und Wasserdampf aber undurchlässig für Mikroorganismen, wobei Einmalfilter (z.B. aus Papier) oder Permanentfilter (z.B. aus PTFE) eingesetzt werden können. Die Durchbrüche können auch in dem Boden des Oberteils vorgesehen sein, was insofern jedoch nachteilig ist, als dass Unterteil und Oberteil dann nicht mehr austauschbar sind.As described above, the lower part and the upper part of the sterilizing container according to the invention should on the one hand be sealingly closable, in order to prevent ingress of unsterile air after completion of the sterilizing process. On the other hand, in the implementation of a steam sterilization gas exchange must be possible so that the hot water vapor can penetrate into the interior of the sterilization. For this purpose, it is advantageous if in each case one or more side walls of the lower part and / or the upper part have openings which can be covered with a filter material. The filter material is permeable to air and water vapor but impermeable to microorganisms, disposable filters (e.g., paper) or permanent filters (e.g., PTFE) may be employed. The openings may also be provided in the bottom of the upper part, which is disadvantageous in that the lower part and upper part are then no longer interchangeable.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können verschiedene Materialien für den Sterilisierbehälter in Betracht kommen. Insbesondere kann das Unterteil und/oder das Oberteil zumindest teilweise aus Metall bestehen, beispielsweise aus Aluminium. Alternativ oder zusätzlich können Kunststoffmaterialien für das Unterteil und/oder das Oberteil eingesetzt werden, wobei es sich z.B. um spritzgegossene oder tiefgezogene Formteile handeln kann. Es kann auch ein transparentes Kunststoffmaterial eingesetzt werden, sodass der Inhalt des Sterilisierbehälters jederzeit eingesehen werden kann. Within the scope of the present invention, various materials for the sterilization container can be considered. In particular, that can Lower part and / or the upper part at least partially made of metal, for example aluminum. Alternatively or additionally, plastic materials for the lower part and / or the upper part may be used, which may be, for example, injection-molded or deep-drawn moldings. It can also be used a transparent plastic material, so that the contents of the sterilization container can be viewed at any time.

Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen:These and other advantages of the invention will be explained in more detail with reference to the following embodiments with reference to the figures of the drawing. They show in detail:

1: ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters mit innenliegenden Rastelementen in geöffnetem Zustand; 1 a first embodiment of a sterilization container with internal locking elements in the open state;

2: den Sterilisierbehälter der 1 in nicht ganz geschlossenem Zustand; 2 : the sterilization container the 1 in not completely closed condition;

3: den Sterilisierbehälter der 1 in geschlossenem Zustand; 3 : the sterilization container the 1 in closed condition;

4: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters mit außenliegenden Rastelementen in geöffnetem Zustand; 4 : a second embodiment of a sterilization container with external latching elements in the open state;

5: den Sterilisierbehälter der 4 in nicht ganz geschlossenem Zustand; 5 : the sterilization container the 4 in not completely closed condition;

6: den Sterilisierbehälter der 4 in geschlossenem Zustand; 6 : the sterilization container the 4 in closed condition;

7: ein drittes Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters mit Schnappverschlüssen in geöffnetem Zustand; 7 a third embodiment of a sterilization container with snap closures in the open state;

8: den Sterilisierbehälter der 7 in nicht ganz geschlossenem Zustand; 8th : the sterilization container the 7 in not completely closed condition;

9: den Sterilisierbehälter der 7 in geschlossenem Zustand; 9 : the sterilization container the 7 in closed condition;

10: eine Variante des Sterilisierbehälters der 7 mit einer Plombe; 10 : a variant of the sterilization container of 7 with a seal;

11: ein viertes Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters in geöffnetem Zustand sowie ein dazugehörendes Griffelement; 11 a fourth embodiment of a sterilization container in the open state and an associated handle element;

12: den Sterilisierbehälter der 11 in geschlossenem Zustand mit zwei Griffelementen; 12 : the sterilization container the 11 in closed condition with two handle elements;

13: den Sterilisierbehälter der 11 mit einer Variante des dazugehörenden Griffelements; 13 : the sterilization container the 11 with a variant of the associated handle element;

14: den Sterilisierbehälter der 11 mit einer weiteren Variante des dazugehörenden Griffelements; 14 : the sterilization container the 11 with a further variant of the associated handle element;

15: ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters in geschlossenem Zustand sowie ein dazugehörendes Griffelement; 15 a fifth embodiment of a sterilization container in the closed state and an associated handle element;

16: den Sterilisierbehälter der 15 mit zwei Griffelementen; und 16 : the sterilization container the 15 with two handle elements; and

17: ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters in geschlossenem Zustand mit einem Griffelement. 17 A sixth embodiment of a sterilization container in the closed state with a handle element.

Die 1A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters 10 in perspektivischer Darstellung, umfassend ein Unterteil 12 und ein Oberteil 14, die hier in geöffnetem Zustand des Sterilisierbehälters 10 dargestellt sind. Die 1B zeigt einen Schnitt durch das Unterteil 12 und das Oberteil 14 entlang der Linie A-A.The 1A shows a first embodiment of a sterilization container 10 in perspective, comprising a lower part 12 and a top 14 Here in the sterilizer tank open condition 10 are shown. The 1B shows a section through the lower part 12 and the top 14 along the line AA.

Das Unterteil 12 und das Oberteil 14 des Sterilisierbehälters 10 sind identisch aufgebaut und weisen jeweils einen im Wesentlichen rechteckigen Boden 16 auf, die im Fall des Unterteils 12 als ebene Standfläche für das Sterilisiergut dient. Von dem Boden 16 erstrecken sich senkrecht nach oben bzw. unten zwei parallele, im Wesentlichen rechteckige Seitenwände 18 und 20, wobei die eine Seitenwand 18 höher ist als die gegenüberliegende Seitenwand 20. Zwei weitere, parallele Seitenwände 22 verbinden die Seitenwände 18 und 20 und weisen eine offene Kante auf, die gegenüber dem Boden 16 geneigt ist. Die offenen Kanten aller Seitenwände 18, 20 und 22 definieren insgesamt eine Ebene, die gegenüber dem Boden 16 geneigt ist. Entlang dieser Kanten weist sowohl das Unterteil 12 als auch das Oberteil 14 einen umlaufenden Flansch 24 auf, wobei auf dem Flansch 24 des Unterteils 12 ein Dichtungselement 26, das z.B. aus einem Elastomermaterial besteht, aufliegt. The lower part 12 and the top 14 of the sterilization container 10 are identically constructed and each have a substantially rectangular bottom 16 on that in the case of the lower part 12 serves as a flat base for the sterilized. From the ground 16 extend vertically upwards or downwards two parallel, substantially rectangular side walls 18 and 20 , where one side wall 18 is higher than the opposite side wall 20 , Two more, parallel side walls 22 connect the side walls 18 and 20 and have an open edge, which is opposite the ground 16 is inclined. The open edges of all sidewalls 18 . 20 and 22 Define a total level that is opposite the ground 16 is inclined. Along these edges, both the lower part 12 as well as the top 14 a circumferential flange 24 on, being on the flange 24 of the lower part 12 a sealing element 26 , which consists for example of an elastomeric material, rests.

An den Innenseiten der sich gegenüberliegenden längeren Seitenwände 22 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 sind jeweils zwei Rastelemente 28 angeordnet, die eine dichtende Verbindung des Unterteils 12 mit dem Oberteil 14 ermöglichen. Beim Verschließen des Sterilisierbehälters 10 wird dabei das Oberteil 14 parallel zu der durch die offenen Kanten der Seitenwände 18, 20 und 22 definierten Ebene gegenüber dem Unterteil 12 verschoben, wie dies aus der 2 hervorgeht, die einen der 1B entsprechenden Querschnitt durch den Sterilisierbehälter 10 in einem nicht ganz geschlossenen Zustand zeigt. Die Rastelemente 28 sind in Form von Keilen ausgebildet und greifen beim Verbinden des Oberteils 14 mit dem Unterteil 12 jeweils paarweise ineinander, wobei parallele Flächen 30 der korrespondierenden Rastelemente 28 aufeinander zum Liegen kommen. On the insides of the opposite longer side walls 22 of the lower part 12 and the shell 14 are each two locking elements 28 arranged, which is a sealing connection of the lower part 12 with the shell 14 enable. When closing the sterilization container 10 becomes the upper part 14 parallel to the through the open edges of the side walls 18 . 20 and 22 defined level opposite the lower part 12 moved, like this from the 2 which is one of the 1B corresponding cross section through the sterilization container 10 in a not completely closed state shows. The locking elements 28 are formed in the form of wedges and engage in connecting the upper part 14 with the lower part 12 in pairs in each other, with parallel surfaces 30 of the corresponding locking elements 28 to lie down on each other.

Die 3A zeigt schließlich eine perspektivische Darstellung des Sterilisierbehälters 10 in geschlossenem Zustand, und die 3B zeigt eine der 1B entsprechende Querschnittsansicht. Durch eine elastische Verformung des Dichtungselements 26 stehen die korrespondieren Rastelemente 28 unter Spannung miteinander in Eingriff, d.h. es besteht eine reibschlüssige Verbindung der aneinander anliegenden Flächen 30 der Rastelemente 28. Durch eine entsprechende Strukturierung der Oberfläche der Rastelemente 28, z.B. in Form von Rillen, kann diese reibschlüssige Verbindung noch verstärkt werden. Alternativ oder zusätzlich können die Rastelemente 28 korrespondierende Hinterschneidungen aufweisen (in der Figur nicht dargestellt), um eine formschlüssige Verbindung zu bewirken. Durch das Vorsehen von jeweils zwei Rastelementen 28 an jeder der längeren Seitenwände 22 des Unterteils 12 bzw. des Oberteils 14 wird eine relativ gleichmäßige Dichtungspressung entlang des gesamten Öffnungsumfangs des Sterilisierbehälters 10, d.h. entlang des umlaufenden Flansches 24, erreicht. The 3A finally shows a perspective view of the sterilization container 10 in the closed state, and the 3B shows one of the 1B corresponding cross-sectional view. By an elastic deformation of the sealing element 26 are the corresponding locking elements 28 under tension with each other, ie there is a frictional connection of the abutting surfaces 30 the locking elements 28 , By a corresponding structuring of the surface of the locking elements 28 , For example in the form of grooves, this frictional connection can be reinforced. Alternatively or additionally, the locking elements 28 have corresponding undercuts (not shown in the figure) to effect a positive connection. By the provision of two locking elements 28 on each of the longer side walls 22 of the lower part 12 or the upper part 14 becomes a relatively uniform sealing pressure along the entire opening circumference of the sterilization container 10 ie along the circumferential flange 24 , reached.

Der Sterilisierbehälter 10 kann für den Einsatz bei der Dampfsterilisation Durchbrüche in einer oder mehrerer der Seitenwände 18, 20 und 22 des Unterteils 12 und/oder des Oberteils 14 aufweisen, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Diese Durchbrüche sind mit einem Filtermaterial abdeckbar, das durchlässig für Luft und Wasserdampf aber undurchlässig für Mikroorganismen ist. The sterilization container 10 can be used in steam sterilization breakthroughs in one or more of the side walls 18 . 20 and 22 of the lower part 12 and / or the top 14 have, which are not shown in the figures. These breakthroughs can be covered with a filter material that is permeable to air and water vapor but impermeable to microorganisms.

Ein zweites Ausführungsbeispiel eines geöffneten Sterilisierbehälters 40 ist in der 4A in perspektivischer Darstellung und in der 4B in einer Seitenansicht gezeigt. Der Sterilisierbehälter 40 umfasst ein Unterteil 12 und ein Oberteil 14, die ähnlich wie bei dem Sterilisierbehälter 10 des ersten Ausführungsbeispiels aufgebaut sind. Im Folgenden sind die einander entsprechenden Elemente verschiedener Ausführungsbeispiele jeweils mit demselben Bezugszeichen gekennzeichnet. A second embodiment of an opened sterilization container 40 is in the 4A in perspective and in the 4B shown in a side view. The sterilization container 40 includes a lower part 12 and a top 14 similar to the sterilization container 10 of the first embodiment are constructed. In the following, the corresponding elements of different embodiments are each identified by the same reference character.

Anstelle der innenliegenden Rastelemente 28 des ersten Ausführungsbeispiels sind bei dem Sterilisierbehälter 40 jeweils zwei Rastelemente 42 an den Außenseiten der langen Seitenwände 22 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 angeordnet. Bei den Rastelementen 42 handelt es sich um kurze Abschnitte des Flansches 24, die von dem Flansch 24 des Unterteils 12 nach oben und von dem Flansch 24 des Oberteils 14 nach unten abgewinkelt sind. Beim Verschließen des Sterilisierbehälters 40 wird das Oberteil 14 parallel zu der durch die offenen Kanten der Seitenwände 18, 20 und 22 definierten Ebene gegenüber dem Unterteil 10 verschoben, sodass die jeweils korrespondierenden Rastelemente 42 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 miteinander in Eingriff kommen. Dies ist insbesondere aus der 5 ersichtlich, die eine Seitenansicht des Sterilisierbehälters 40 in nicht ganz geschlossenem Zustand zeigt. Instead of the internal locking elements 28 of the first embodiment are in the sterilization container 40 two locking elements each 42 on the outsides of the long side walls 22 of the lower part 12 and the shell 14 arranged. At the locking elements 42 These are short sections of the flange 24 coming from the flange 24 of the lower part 12 upwards and from the flange 24 of the top 14 are angled downwards. When closing the sterilization container 40 becomes the shell 14 parallel to the through the open edges of the side walls 18 . 20 and 22 defined level opposite the lower part 10 shifted so that the respective corresponding locking elements 42 of the lower part 12 and the shell 14 engage each other. This is especially true of the 5 can be seen, a side view of the sterilization 40 in not completely closed state shows.

Die 6A zeigt eine perspektivische Darstellung des Sterilisierbehälters 40 in geschlossenem Zustand und die 6B zeigt eine entsprechende Seitenansicht. Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel entsteht durch die paarweise aneinander anliegenden Rastelemente 42 und durch die elastische Verformung des Dichtungselements 26 eine reibschlüssige Verbindung, die durch eine entsprechende Strukturierung der Oberfläche der Rastelemente 42 noch verstärkt werden kann. The 6A shows a perspective view of the sterilization container 40 in the closed state and the 6B shows a corresponding side view. Similar to the first embodiment is formed by the paired adjacent locking elements 42 and by the elastic deformation of the sealing element 26 a frictional connection, by a corresponding structuring of the surface of the locking elements 42 can still be strengthened.

Die 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters 50 in einer perspektivischen Darstellung, wobei das Unterteil 12 und das Oberteil 14 in geöffnetem Zustand dargestellt sind. Die äußere Form des Sterilisierbehälters 50 entspricht im Wesentlichen derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele. The 7 shows a third embodiment of a sterilization container 50 in a perspective view, wherein the lower part 12 and the top 14 are shown in the open state. The external shape of the sterilization container 50 essentially corresponds to that of the previously described embodiments.

Der umlaufende Flansch 24 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 ist bei dem Sterilisierbehälter 50 entlang der kürzeren Seitenwände 18 und 20 breiter als entlang der längeren Seitenwände 22. Zusätzlich ist bei dem Unterteil 12 jeweils in der Mitte der kürzeren Seitenwände 18 und 20 an dem Flansch 24 ein Rastelement in Form eines Schnappverschlusses 52 angeordnet. The circumferential flange 24 of the lower part 12 and the shell 14 is at the sterilization container 50 along the shorter side walls 18 and 20 wider than along the longer side walls 22 , In addition, at the bottom part 12 each in the middle of the shorter side walls 18 and 20 on the flange 24 a locking element in the form of a snap closure 52 arranged.

Mit Hilfe der S-förmigen Schnappverschlüsse 52 kann die dichtende Verbindung zwischen dem Unterteil 12 und dem Oberteil 14 des Sterilisierbehälters 50 gesichert werden. Wie in der 8 in einer Seitenansicht gezeigt ist, werden beim Verschließen des Sterilisierbehälters 50 die Schnappverschlüsse 52 durch den Flansch 24 des Oberteils 14 auseinander gedrückt, bis sie nach dem Einrasten des Oberteils 14 wieder im Wesentlichen in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Den geschlossenen Zustand des Sterilisierbehälters 50 zeigt die 9A in einer perspektivischen Darstellung und die 9B in einer Seitenansicht. Durch die unter Spannung stehenden Schnappverschlüsse 52 wird das Dichtungselement 26 zwischen den beiden Flanschen 24 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 zusammengedrückt, wodurch sich ein dichtender Verschluss des Sterilisierbehälters 50 ergibt. With the help of the S-shaped snap fasteners 52 can the sealing connection between the base 12 and the top 14 of the sterilization container 50 be secured. Like in the 8th is shown in a side view, when closing the sterilization container 50 the snap closures 52 through the flange 24 of the top 14 pressed apart until it clicks on the top 14 essentially return to their original position. The closed state of the sterilization container 50 show the 9A in a perspective view and the 9B in a side view. Through the tensioned snap fasteners 52 becomes the sealing element 26 between the two flanges 24 of the lower part 12 and the shell 14 compressed, resulting in a sealing closure of the sterilization container 50 results.

Die Schnappverschlüsse 52 des Sterilisierbehälters 50 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel können besonders vorteilhaft mit den innenliegenden Rastelementen 28 des Sterilisierbehälters 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel oder mit den außenliegenden Rastelementen 42 des Sterilisierbehälters 40 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kombiniert werden. Durch das Vorsehen von Rastelementen an allen vier Seitenwänden des Unter- und Oberteils ergibt sich dann eine besonders gleichmäßige Dichtungspressung entlang des gesamten Umfangs des Dichtungselements. The snap closures 52 of the sterilization container 50 According to the third embodiment can be particularly advantageous with the inner locking elements 28 of the sterilization container 10 according to the first embodiment or with the outer latching elements 42 of the sterilization container 40 be combined according to the second embodiment. By providing Locking elements on all four side walls of the lower and upper part then results in a particularly uniform sealing pressure along the entire circumference of the sealing element.

Die 10 zeigt eine Variante des dritten Ausführungsbeispiels, bei der der Sterilisierbehälter 54 zusätzlich durch eine Plombe 60 gesichert ist. Auf beiden Seiten neben dem Schnappverschluss 52 weisen die Flansche 24 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 jeweils einen Vorsprung 56 mit einer Bohrung 58 auf, wobei in geschlossenem Zustand des Sterilisierbehälters 54 die Bohrungen 58 deckungsgleich übereinander liegen. Nach dem Verschließen des Sterilisierbehälters 54 und vor der Durchführung des Sterilisiervorgangs wird die Plombe 60 in zwei korrespondierende Bohrungen 58 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 eingeführt. Die Plombe 60 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und hat die Form eines Stiftes mit einer kegelförmigen Spitze 62 und einem zylinderförmigen Kopf 64. Beim Einführen der Plombe 60 in die Bohrungen 58 wird die Spitze 62 elastisch verformt, eine Entfernung der Plombe 60 ist jedoch nur durch deren Zerstörung möglich. Nach dem Sterilisiervorgang kann somit jederzeit zuverlässig festgestellt werden, ob der Sterilisierbehälter bereits geöffnet wurde oder ob sein Inhalt noch steril ist. The 10 shows a variant of the third embodiment, in which the sterilization container 54 additionally by a seal 60 is secured. On both sides next to the snap closure 52 have the flanges 24 of the lower part 12 and the shell 14 one projection each 56 with a hole 58 on, wherein in the closed state of the sterilization container 54 the holes 58 congruent superimposed. After closing the sterilization container 54 and before the sterilization process, the seal becomes 60 in two corresponding holes 58 of the lower part 12 and the shell 14 introduced. The seal 60 is preferably made of plastic and has the shape of a pin with a conical tip 62 and a cylindrical head 64 , When inserting the seal 60 into the holes 58 becomes the top 62 elastically deformed, a removal of the seal 60 is only possible by their destruction. After the sterilization process can thus be reliably determined at any time, if the sterilization container has already been opened or if its contents are still sterile.

Eine Plombe 60 kann ebenso in Kombination mit dem Sterilisierbehälter 10 des ersten Ausführungsbeispiels oder dem Sterilisierbehälters 40 des zweiten Ausführungsbeispiels eingesetzt werden. A seal 60 Can also be used in combination with the sterilization container 10 of the first embodiment or the sterilization container 40 of the second embodiment.

Die 11 zeigt einen Ausschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels eines Sterilisierbehälters 70 sowie ein Griffelement 72, welches mit dem Sterilisierbehälter 70 verbindbar ist. Die 12 zeigt den Sterilisierbehälter 70 in geschlossenem Zustand mit zwei Griffelementen 72, die an gegenüberliegenden Seiten des Sterilisierbehälters 70 angeordnet sind. The 11 shows a section of a fourth embodiment of a sterilization container 70 and a handle element 72 , which with the sterilization container 70 is connectable. The 12 shows the sterilization container 70 in closed condition with two handle elements 72 located on opposite sides of the sterilization container 70 are arranged.

Das Griffelement 72 umfasst ein zylinderförmiges Verschlusselement 74, mit dessen Hilfe das Unterteil 12 mit dem Oberteil 14 des Sterilisierbehälters 70 dichtend verbindbar ist. Das Verschlusselement 74 weist eine in Richtung der Zylinderachse durchgehende Nut 76 auf, in die die Flansche 24 des geschlossenen Sterilisierbehälters 70 mit dem dazwischenliegenden Dichtungselement 26 eingeführt werden. Dabei ist die Breite der Nut 76 etwas geringer als die Höhe der beiden Flansche 24 und des Dichtungselements 26, sodass die Flansche 24 durch das Verschlusselement 74 unter elastischer Verformung des Dichtungselements 26 zusammengedrückt werden und das Griffelement 72 mit dem Sterilisierbehälter 70 kraftschlüssig verbunden ist. Somit liegt ein dichtender Verschluss des Sterilisierbehälters 70 durch das Verschlusselement 74 vor. The grip element 72 comprises a cylindrical closure element 74 , with the help of which the lower part 12 with the shell 14 of the sterilization container 70 is sealingly connectable. The closure element 74 has a groove extending in the direction of the cylinder axis 76 on, in which the flanges 24 of the closed sterilization container 70 with the intermediate sealing element 26 be introduced. Here is the width of the groove 76 slightly lower than the height of the two flanges 24 and the sealing element 26 so the flanges 24 through the closure element 74 under elastic deformation of the sealing element 26 be compressed and the handle element 72 with the sterilization container 70 positively connected. Thus, there is a sealing closure of the sterilization container 70 through the closure element 74 in front.

Die Sicherung des Griffelements 72 an dem Sterilisierbehälter 70 erfolgt durch Noppen 78 an den Seitenwänden der Nut 76. Diese greifen in korrespondierende Bohrungen 58 ein, die in jeweils zwei Vorsprüngen 56 der Flansche 24 an den kurzen Seitenwänden 18 und 20 des Unterteils 12 und des Oberteils 14 angeordnet sind. Um das Griffelement 72 an dem Sterilisierbehälter 70 anzubringen oder zu entfernen muss somit ein gewisser Widerstand überwunden werden, wobei das Verschlusselement 74 und/oder das Dichtungselement 26 elastisch verformt wird. The fuse of the handle element 72 on the sterilization container 70 done by pimples 78 on the sidewalls of the groove 76 , These engage in corresponding holes 58 one, each in two protrusions 56 the flanges 24 on the short side walls 18 and 20 of the lower part 12 and the shell 14 are arranged. To the handle element 72 on the sterilization container 70 To install or remove thus a certain resistance must be overcome, the closure element 74 and / or the sealing element 26 is elastically deformed.

Das Griffelement 72 umfasst ferner einen Griff 80 in Form eines im Wesentlichen rechteckigen Bügels, der in zwei Bohrungen 81 an den Enden des Verschlusselements 74 um dessen Zylinderachse schwenkbar gelagert ist. The grip element 72 also includes a handle 80 in the form of a substantially rectangular stirrup, in two holes 81 at the ends of the closure element 74 is mounted pivotably about the cylinder axis.

Das Verschlusselement 74 kann z.B. aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein und der Griff 80 aus Metall. The closure element 74 For example, can be made of a plastic material and the handle 80 made of metal.

Die Griffelemente 72 können insbesondere auch in Verbindung mit dem Sterilisierbehälter 10 des ersten Ausführungsbeispiels oder dem Sterilisierbehälter 40 des zweiten Ausführungsbeispiels eingesetzt werden. Dabei ergänzen sich die innenliegenden Rastelemente 28 bzw. die außenliegenden Rastelemente 42, die entlang der langen Seitenwände 22 angeordnet sind, und die an den kurzen Seitenwänden 18 und 20 angeordneten Verschlusselemente 74, sodass eine besonders gute und gleichmäßige Dichtungspressung entlang des gesamten Umfangs des Dichtungselements 26 erreicht wird. Das Vorsehen von Griffen 80 an den kurzen Seiten 18 und 20 des Sterilisierbehälters ist zudem aus ergonomischen Gründen sinnvoller als an den langen Seiten 22. The handle elements 72 can in particular also in connection with the sterilization 10 of the first embodiment or the Sterilisierbehälter 40 of the second embodiment. The inner locking elements complement each other 28 or the outer latching elements 42 that run along the long side walls 22 are arranged, and those on the short side walls 18 and 20 arranged closure elements 74 so that a particularly good and uniform sealing pressure along the entire circumference of the sealing element 26 is reached. The provision of handles 80 on the short sides 18 and 20 The sterilization container is also more useful for ergonomic reasons than on the long sides 22 ,

Die 13 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Griffelements 82, welches ebenfalls mit dem Sterilisierbehälter 70 des vierten Ausführungsbeispiels kombiniert werden kann. Auch das Griffelement 82 umfasst ein zylindrisches Verschlusselement 74 mit einer in Längsrichtung durchgehenden Nut 76, in der die Flansche 24 des geschlossenen Sterilisierbehälters 70 aufgenommen werden. Anstelle von Noppen 78 weist das Verschlusselement 74 jedoch senkrecht zu der Nut 76 verlaufende Bohrungen 84 auf, die jeweils an einem Ende offen sind und die beim Verbinden des Griffelements 82 mit dem Sterilisierbehälter 70 mit den Bohrungen 58 in den Vorsprüngen 56 der Flansche 24 zur Deckung kommen. Durch das Einführen von Sicherungsstiften 86 durch die Bohrungen 84 des Verschlusselements 74 sowie die Bohrungen 58 in den Vorsprüngen 56 kann das Griffelement 82 gegen eine Entfernung von dem Sterilisierbehälter 70 zuverlässig gesichert werden.The 13 shows an alternative embodiment of a handle member 82 , which also with the sterilization container 70 of the fourth embodiment can be combined. Also the handle element 82 comprises a cylindrical closure element 74 with a continuous groove in the longitudinal direction 76 in which the flanges 24 of the closed sterilization container 70 be recorded. Instead of pimples 78 has the closure element 74 but perpendicular to the groove 76 running holes 84 on, which are open at one end and the connecting the handle element 82 with the sterilization container 70 with the holes 58 in the projections 56 the flanges 24 come to cover. By inserting locking pins 86 through the holes 84 the closure element 74 as well as the holes 58 in the projections 56 can the handle element 82 against a distance from the sterilization container 70 be secured reliably.

Die 14 zeigt eine weitere Variante des Griffelements 88, bei der die Sicherungsstifte 86 zusätzlich gegen ein Herausfallen gesichert werden können. Das Verschlusselement 74 des Griffelements 88 umfasst eine Schiebeleiste 90, die nach dem Einführen der Sicherungsstifte 86 in die Bohrungen 84 durch einen parallel zu der Nut 76 verlaufenden Führungskanal 92 über die Sicherungsstifte 86 geschoben wird und damit die Bohrungen verschließt. The 14 shows a further variant of the handle element 88 in which the locking pins 86 In addition, it can be secured against falling out. The closure element 74 of the handle element 88 includes a slider bar 90 after inserting the locking pins 86 into the holes 84 through a parallel to the groove 76 extending guide channel 92 over the locking pins 86 is pushed and thus closes the holes.

Die 15 zeigt einen Ausschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels eines Sterilisierbehälters 100 in geschlossenem Zustand sowie ein mit dem Sterilisierbehälter 100 verbindbares Griffelement 102. Das Griffelement 102 umfasst, ähnlich wie die Griffelemente 72, 82 und 88, ein zylinderförmiges Verschlusselement 74 mit einer in Richtung der Zylinderachse durchgehenden Nut 76, sowie einen Griff 80 in Form eines im Wesentlichen rechteckigen Bügels, der in zwei Bohrungen 81 an den Enden des Verschlusselements 74 schwenkbar gelagert ist. The 15 shows a section of a fifth embodiment of a sterilization container 100 in closed condition as well as one with the sterilization container 100 connectable handle element 102 , The grip element 102 includes, similar to the handle elements 72 . 82 and 88 , a cylindrical closure element 74 with a continuous groove in the direction of the cylinder axis 76 , as well as a handle 80 in the form of a substantially rectangular stirrup, in two holes 81 at the ends of the closure element 74 is pivotally mounted.

Das Griffelement 102 ist auf die Flansche 24 an den kurzen Seiten des Sterilisierbehälters 100 in einer Richtung parallel zu den Seitenwänden 18 und 20 aufschiebbar, und ist gegen eine Entfernung in einer Richtung senkrecht zu den Seitenwänden 18 und 20 gesichert. Hierzu sind die Flansche 24 entlang den Kanten der Seitenwände 18 und 20 verbreitert und weisen an ihrem Ende einen Vorsprung 104 auf, der jeweils in Richtung des Bodens 16 des Unterteils 12 bzw. des Oberteils 14 senkrecht absteht. Die Nut 76 in dem Verschlusselement 74 weist zwei korrespondierende Hinterschneidungen 106 auf, in die die Vorsprünge 104 der Flansche 24 beim Aufschieben des Griffelements 102 eingreifen. The grip element 102 is on the flanges 24 on the short sides of the sterilization container 100 in a direction parallel to the side walls 18 and 20 slidable, and is against a distance in a direction perpendicular to the side walls 18 and 20 secured. These are the flanges 24 along the edges of the side walls 18 and 20 widened and have a head start at their end 104 on, each in the direction of the ground 16 of the lower part 12 or the upper part 14 protrudes vertically. The groove 76 in the closure element 74 has two corresponding undercuts 106 on, in which the projections 104 the flanges 24 when sliding the handle element 102 intervention.

Die 16A zeigt eine perspektivische Darstellung des Sterilisierbehälters 100 mit zwei aufgeschobenen Griffelementen 102, und die 16B zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch einen Ausschnitt des Sterilisierbehälters 100 und ein Griffelement 102. Die Breite der Nut 76 in dem Verschlusselement 74 ist etwas geringer als die Höhe der beiden Flansche 24 und des Dichtungselements 26, sodass die Flansche 24 unter elastischer Verformung des Dichtungselements 26 zusammengedrückt werden und ein dichtender Verschluss des Sterilisierbehälters 100 erreicht wird. The 16A shows a perspective view of the sterilization container 100 with two pushed handle elements 102 , and the 16B shows an enlarged cross-section through a section of the sterilization container 100 and a handle element 102 , The width of the groove 76 in the closure element 74 is slightly less than the height of the two flanges 24 and the sealing element 26 so the flanges 24 under elastic deformation of the sealing element 26 be compressed and a sealing closure of the sterilization container 100 is reached.

Auch das Griffelement 102 gemäß diesem Ausführungsbeispiel lässt sich mit den innenliegenden oder außenliegenden Rastelementen 28 und 42 gemäß dem ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel kombinieren, sodass sowohl eine gleichmäßige Dichtungspressung als auch ein gesicherter Verschluss des Sterilisierbehälters erreicht werden. Also the handle element 102 According to this embodiment can be with the inner or outer locking elements 28 and 42 according to the first or second embodiment, so that both a uniform sealing pressure and a secured closure of the sterilization container are achieved.

Die 17 zeigt einen Ausschnitt eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Sterilisierbehälters 110 in geschlossenem Zustand, der mit einem Griffelement 112 verschlossen ist. Das Griffelement 112 ist wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel seitlich auf die Flansche 24 mit den Vorsprüngen 104 aufschiebbar, zusätzlich ist es jedoch durch eine Plombe 60 gesichert. Die Plombe 60 hat die Form eines Stiftes mit einer kegelförmigen Spitze 62 und einem zylinderförmigen Kopf 64 und wird durch eine Bohrung 84 in dem Verschlusselement 74 sowie Bohrungen in den Flanschen 24 (in der Figur nicht sichtbar) eingeführt. Dabei erfolgt eine elastische Verformung der Spitze 62, wobei die Plombe 60 nur durch ihre Zerstörung entfernt werden kann. The 17 shows a section of a sixth embodiment of a sterilization container 110 in closed condition, with a handle element 112 is closed. The grip element 112 is laterally on the flanges as in the embodiment described above 24 with the projections 104 deferrable, in addition, it is however by a seal 60 secured. The seal 60 has the shape of a pin with a conical tip 62 and a cylindrical head 64 and gets through a hole 84 in the closure element 74 as well as holes in the flanges 24 (not visible in the figure) introduced. In this case, an elastic deformation of the tip 62 , where the seal 60 can only be removed by their destruction.

Durch die Plombe 60 wird einerseits eine unbeabsichtigte seitliche Verschiebung des Griffelements 112 verhindert, andererseits kann durch das Vorhandensein der Plombe 60 zuverlässig festgestellt werden, ob der Sterilisierbehälter 110 nach dem Sterilisiervorgang bereits geöffnet wurde oder ob der Inhalt noch steril ist. Through the seal 60 on the one hand, an unintentional lateral displacement of the handle element 112 prevented, on the other hand, may be due to the presence of the seal 60 reliably determine whether the sterilization container 110 after the sterilization process has already been opened or if the contents are still sterile.

Claims

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ), comprising a lower part ( 12 ) and a top ( 14 ), which are sealingly connectable to each other, wherein the lower part ( 12 ) and the top ( 14 ) is each trough-shaped with a bottom ( 16 ) and at least one from the ground ( 16 ) extending side wall ( 18 . 20 . 22 ), characterized in that the trough-shaped lower part ( 12 ) and the trough-shaped upper part ( 14 ) are formed identically.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 1, wherein the lower part ( 12 ) and the top ( 14 ) a polygonal floor ( 16 ) and a number of the corners corresponding number of side walls. ( 18 . 20 . 22 ).

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to any one of the preceding claims, wherein the floors ( 16 ) of the lower part ( 12 ) and the upper part ( 14 ) are parallel to each other.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 3, wherein open edges of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) define a plane leading to the floors ( 16 ) is parallel.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 3), wherein open edges of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) define a plane that is opposite the ground ( 16 ) is inclined.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 5, wherein the inclination of the open edges of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) defined level with respect to the floors ( 16 ) is about 3 ° to 20 °, preferably about 5 ° to 8 °.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein between the lower part ( 12 ) and the upper part ( 14 ) a sealing element ( 26 ) is arranged.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 7, wherein the sealing element ( 26 ) consists of an elastomeric material.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein the lower part ( 12 ) and / or the top ( 14 ) a flange ( 24 ) along the open edges of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) having.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein the lower part ( 12 ) and / or the top ( 14 ) a groove along the open edges of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) having.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein the lower part ( 12 ) and the top ( 14 ) each one or more corresponding locking elements ( 28 ; 42 ; 52 ), which are brought together when connecting the two parts.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 11, wherein the latching elements ( 28 ; 42 ) are brought together by moving the upper part ( 14 ) relative to the lower part ( 12 ) parallel to one through the open edges of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) defined level.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 11 or 12, wherein the latching elements ( 28 ) on the insides of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) are arranged.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 11 or 12, wherein the latching elements ( 42 ) on the outer sides of the at least one side wall ( 18 . 20 . 22 ) are arranged.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 13 or 14, wherein the latching elements ( 28 ; 42 ) on the inner or outer sides of two opposite side walls ( 22 ) of the lower part ( 12 ) and the upper part ( 14 ), one opposite the ground ( 16 ) have an inclined open edge.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein on two opposite side walls ( 18 . 20 ) of the lower part ( 12 ) and the upper part ( 14 ), one to the ground ( 16 ) have parallel open edge, one or more corresponding locking elements ( 52 ) are arranged, which are brought together when connecting the two parts.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, further comprising one or more with the sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) releasably connected handle elements ( 72 ; 82 ; 88 ; 102 ; 112 ).

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 17, wherein two gripping elements ( 72 ; 82 ; 88 ; 102 ; 112 ) on opposite sides ( 18 . 20 ) of the sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) are arranged.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 17 or 18, wherein the one or more gripping elements ( 72 ; 82 ; 88 ; 102 ; 112 ) a closure element ( 74 ), which simultaneously with the lower part ( 12 ) and the upper part ( 14 ) is connectable.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 19, wherein the closure element ( 74 ) with corresponding flanges ( 24 ) along the open edges of the at least one side wall ( 18 . 20 ) of the lower part ( 12 ) and the upper part ( 14 ) is engaged.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 19 or 20, wherein the grip element ( 72 ; 82 ; 88 ; 102 ; 112 ) a handle ( 80 ), which on the closure element ( 74 ) is pivotally mounted.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein the closed sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) with a seal ( 60 ) is secured.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of claims 17 to 22, wherein the one or more gripping elements ( 72 ; 82 ; 88 ; 102 ; 112 ) on the closed sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) with a seal ( 60 ) are secured.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein in each case one or more side walls ( 18 . 20 . 22 ) of the lower part ( 12 ) and / or the upper part ( 14 ) Have breakthroughs that can be covered with a filter material.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein the lower part ( 12 ) and / or the top ( 14 ) consists at least partially of metal.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to one of the preceding claims, wherein the lower part ( 12 ) and / or the top ( 14 ) consists at least partially of a plastic material.

Sterilization container ( 10 ; 40 ; 50 ; 54 ; 70 ; 100 ; 110 ) according to claim 26, wherein the plastic material is transparent.