-
Die
Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle für ein Brennstoffzellensystem,
insbesondere eines Fahrzeugs, mit einer Anode und einer Kathode,
wobei die Anode mit einem Brennstoff und die Kathode mit einem Oxidationsmittel
beaufschlagbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Brennstoffzellensystem,
insbesondere für
ein Fahrzeug, mit wenigstens einer solchen Brennstoffzelle sowie
ein Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle für ein Brennstoffzellensystem.
-
Eine
Brennstoffzelle der eingangs genannten Art ist aus dem Stand der
Technik bekannt. Bei einer derartigen Brennstoffzelle kann es Situationen geben,
in welchen ein Entfernen eines gegebenenfalls sich in der Brennstoffzelle
befindenden flüssigen Mediums
erwünscht
ist. Hierbei ist es bei aus dem Stand der Technik bekannten Brennstoffzellen,
insbesondere bei in einem Brennstoffzellenstapel eines Brennstoffzellensystems
für ein
Fahrzeug angeordneten Brennstoffzellen, bekannt, die Brennstoffzelle mit
einem Luftstrom zu beaufschlagen und so das flüssige Medium aus der Brennstoffzelle
auszutragen.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brennstoffzelle und ein
Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher bzw. bei welchem ein Entfernen eines
gegebenenfalls sich in der Brennstoffzelle befindenden flüssigen Mediums
erleichtert ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Brennstoffzelle mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Des Weiteren wird diese Aufgabe durch ein Brennstoffzellensystem
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8, und durch ein Verfahren
zum Betreiben einer Brennstoffzelle mit den Merkmalen des Patentanspruchs
9 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind
in den jeweils abhängigen
Patentansprüchen angegeben.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle für ein Brennstoffzellensystem,
insbesondere eines Fahrzeugs, mit einer Anode und einer Kathode,
wobei die Anode mit einem Brennstoff und die Kathode mit einem Oxidationsmittel
beaufschlagbar ist, ist ein Schwingungsanregungselement vorgesehen,
mittels welchem die Brennstoffzelle zumindest bereichsweise mit
einer erzwungenen Schwingung beaufschlagbar ist. Bei aktiviertem
Schwingungsanregungselement ist ein Entfernen eines gegebenenfalls
sich in der Brennstoffzelle befindenden Mediums, beispielsweise
durch Beaufschlagen der Brennstoffzelle mit einem Luftstrom, erleichtert.
Bei dem flüssigen
Medium kann es sich insbesondere um Produktwasser handeln. Kühlt bei
einer Betriebsunterbrechung die Brennstoffzelle ab oder liegen sinkende
Außentemperaturen
vor, so ist eine Kondensation von Produktwasser und damit eine Bildung
von Tropfen flüssigen Produktwassers
in der Brennstoffzelle verstärkt
gegeben.
-
Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Entfernen derartiger
Tropfen von Vorteil ist, um einerseits eine weitgehend ungehinderte
Beaufschlagung der Kathode mit dem Oxidationsmittel bzw. der Anode
mit dem Brennstoff zu gewährleisten. Andererseits
ist infolge eines Entfernens der Tropfen aus der Brennstoffzelle
eine Einschränkung
der Funktionstüchtigkeit
oder eine Beschädigung
der Brennstoffzelle infolge eines Gefrierens der Tropfen vermeidbar.
-
In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mittels des
Schwingungsanregungselements eine Tropfengröße des sich gegebenenfalls
in der Brennstoffzelle befindenden Mediums verringerbar. Wird ein
vergleichsweise großer
Tropfen somit bei aktiviertem Schwingungsanregungselement in feine
Tröpfchen
zerstäubt,
so ist ein Austreiben aus der Brennstoffzelle, beispielsweise durch
Beaufschlagen mit dem Luftstrom, erleichtert. Des Weiteren sorgt
ein Verringern der Tropfengröße dafür, dass die
Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung
beim Einfrieren der Brennstoffzelle sehr weitgehend verringert ist.
Darüber
hinaus sind Brennstoff und/oder Oxidationsmittel führende Kanäle und/oder
Diffusionsschichten oder dergleichen so besonders gut durchströmbar.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst
das Schwingungsanregungselement einen, insbesondere in einem Frequenzbereich
von 500 kHz bis 10 MHz, bevorzugt von 1 MHz bis 3 MHz, betreibbaren
Ultraschallanreger. Durch ein solches hochfrequentes Schwingungsanregungselement
ist ein besonderes feines Zerstäuben
von Tropfen ermöglicht.
-
Als
weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Schwingungsanregungselement
in einem Abschaltbetrieb der Brennstoffzelle zumindest zeitweise
aktiviert ist. Dadurch ist sicherstellbar, dass mit dem Abschalten
der Brennstoffzelle und dem damit einhergehenden Abkühlen sich
verstärkt
durch Kondensation bildende Produktwasser-Tröpfchen in einer Form vorliegen,
welche erleichtert aus der Zelle austreibbar sind. Das Austreiben
von in der Brennstoffzelle gebildetem oder sich beim Abkühlen bildendem
Produktwasser sorgt dafür,
dass eine Schädigung
der Brennstoffzelle infolge eines Einfrierens vermeidbar ist. Des
Weiteren ist bei ausgetriebenem flüssigem Produktwasser ein Gasfluss
durch die Brennstoffzelle und insbesondere durch eine Gasdiffusionsschicht
der Brennstoffzelle erleichtert.
-
Hierbei
kann insbesondere das Aktivieren des Schwingungsanregungselements
im Abschaltbetrieb in Abhängigkeit
von einer Temperatur erfolgen. Beispielsweise ist bei einer vergleichsweise niedrigen
Temperatur der Brennstoffzelle, welche zu einer verstärkten Kondensation
von sich in der Brennstoffzelle befindendem Wasser führt, ein
effizientes Austreiben bei aktiviertem Schwingungsanregungselement
von Vorteil. Ebenso ist es von Vorteil, eine Aktivität des Schwingungsanregungselements davon
abhängig
zu machen, ob Umgebungstemperaturen von weniger als 0°C vorliegen,
da bei solchen Umgebungstemperaturen ein Verbleiben vom flüssigem Produktwasser
in der Brennstoffzelle besonders kritisch ist.
-
Von
Vorteil ist es weiterhin, wenn das Schwingungsanregungselement zumindest
bereichsweise mit einem Verteilelement für den Brennstoff und/oder für das Oxidationsmittel
und/oder zumindest bereichsweise mit einem die Anode und die Kathode
voneinander trennenden Trennelement in Anlage ist. Bei dem Verteilelement
kann es sich insbesondere um eine Bipolarplatte handeln, welche zum
Verteilen des Brennstoffstroms auf der Anode bzw. des Oxidationsmittelstroms
auf der Kathode dienende Kanäle
oder dergleichen aufweist. Mittels einer solchen Bipolarplatte ist
darüber
hinaus eine weitere Brennstoffzelle elektrisch kontaktierbar. Bei
dem Trennelement handelt es sich bei für mobile Anwendungen, bevorzugt
in einem Fahrzeug, einsetzbare Brennstoffzellen üblicherweise um eine Polymer-Elektrolyt-Membran
(PEM). Das direkte Koppeln des Schwingungsanregungselements mit
dem Trennelement und/oder mit dem Verteilelement ermöglicht ein
besonders wirkungsvolles Beaufschlagen der Brennstoffzelle mit der
erzwungenen Schwingung.
-
Ergänzend oder
alternativ kann jedoch das Schwingungsanregungselement sich zumindest
bereichsweise außerhalb
eines die Brennstoffzelle oder den mehrere Brennstoffzellen beinhaltenden
Brennstoffzellenstapel umgebenden Gehäuses befinden und so über ein
Anregen des Gehäuses
für ein
Anregen von Komponenten der Brennstoffzelle sorgen.
-
Ist
die Brennstoffzelle zumindest bereichsweise aus einem hydrophilen
Material gebildet, so führt
auch dies zu einem Verringern der Tropfengröße des gegebenenfalls sich
in der Brennstoffzelle befindenden flüssigen Mediums. Dies ermöglicht ein Reduzieren
der Aktivität
des Schwingungsanregungselements und somit ein Verringern des Energiebedarfs
des Schwingungsanregungselements.
-
Eine
hydrophile Eigenschaft von Komponenten der Brennstoffzelle kann
beispielsweise dadurch eingestellt werden, dass nur ein Teilbereich
von mit dem flüssigen
Medium in Kontakt bringbaren Komponenten der Brennstoffzelle mit
einer hydrophoben Beschichtung, beispielsweise mit Teflon, versehen ist.
Die nicht mit Teflon beschichteten Bereiche sind dann hydrophiler
als die mit Teflon beschichteten. Ergänzend oder alternativ kann
vorgesehen sein, beim Herstellen von Komponenten der Brennstoffzelle
ein Spritzgussverfahren einzusetzen, wobei durch Variieren der Prozessparameter
beim Spritzgießen
eine Oberflächenbeschaffenheit
des Materials so einstellbar ist, dass Tropfen sich vergleichsweise
gut an dieser Oberfläche
anlagern können.
Eine derartige Oberfläche
ist dann hydrophiler als eine Oberfläche mit Wasser abweisender
Oberflächenstruktur.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch
ein Brennstoffzellensystem, insbesondere für ein Fahrzeug, wobei das Brennstoffzellensystem
eine erfindungsgemäße Brennstoffzelle
aufweist.
-
Das,
insbesondere für
mobile Anwendungen, bevorzugt in einem Fahrzeug einsetzbare Brennstoffzellensystem
kann eine Vielzahl von vorliegend nicht näher in ihren Funktionen beschriebenen weiteren
Komponenten, beispielsweise entsprechende Zufuhrleitungen und Abfuhrleitungen
für den Brennstoff
bzw. für
das Oxidationsmittel umfassen. Ebenso können, insbesondere ein Gebläse aufweisende,
Rückführeinrichtungen
vorgesehen sein. Das Oxidationsmittel kann Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges
Gas, z. B. Luft umfassen. Als Brennstoff ist insbesondere Wasserstoffgas
einsetzbar. Zum Einstellen und Überwachen
eines Drucks des Brennstoffs und/oder des Oxidationsmittels können entsprechende
Einrichtungen, etwa Druckregelorgane, Ventile, Drucksensoren und
dergleichen vorgesehen sein.
-
Die
vorstehende Beschreibung von Komponenten des Brennstoffzellensystems
ist beispielhaft und nicht abschließend oder einschränkend zu
verstehen, und es kann eine Vielzahl weiterer, üblicher Komponenten vorhanden
sein.
-
Ein
Entfernen eines gegebenenfalls sich in der Brennstoffzelle befindenden
flüssigen
Mediums ist auch durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben
einer Brennstoffzelle erleichtert. Bei diesem Verfahren zum Betreiben
einer Brennstoffzelle für
ein Brennstoffzellensystem, insbesondere eines Fahrzeugs, mit einer
Anode und einer Kathode, wobei die Anode mit einem Brennstoff und
die Kathode mit einem Oxidationsmittel beaufschlagbar ist, wird
mittels eines Schwingungsanregungselements die Brennstoffzelle zumindest
bereichsweise mit einer erzwungenen Schwingung beaufschlagt.
-
Die
für die
erfindungsgemäße Brennstoffzelle
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und
Vorteile gelten auch für
das erfindungsgemäße Verfahren
zum Betreiben einer Brennstoffzelle.
-
Die
vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder
in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen
sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch
in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung einer einen Ultraschallanreger aufweisenden
Brennstoffzelle eines Brennstoffzellensystems für ein Fahrzeug bei nicht aktiviertem
Ultraschallanreger; und
-
2 die
Brennstoffzelle gemäß 1 bei im
Abschaltbetrieb der Brennstoffzelle aktiviertem Ultraschallanreger.
-
Eine
in 1 schematisch gezeigte Brennstoffzelle 10 ist
Bestandteil eines Brennstoffzellenstapels, welcher eine Vielzahl
von elektrisch miteinander gekoppelten Brennstoffzellen 10 umfasst.
Ein Brennstoffzellensystem, welches einen solchen Brennstoffzellenstapel
aufweist, ist vorliegend in einem Fahrzeug angeordnet.
-
Die
einzelne Brennstoffzelle 10 des Brennstoffzellenstapels
umfasst eine Anode 12, welche als Gasdiffusionselektrode
(gas diffusion electrode, GDE) ausgebildet ist. Die Anode 12 ist
von einer ebenfalls als Gasdiffusionselektrode ausgebildeten Kathode 14 mittels
einer Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM) oder Protonenaustauschmembran
(proton exchange membrane, PEM) als Beispiel für ein Trennelement 16 getrennt.
Das Trennelement 16 ist bei der elektrochemischen Reaktion
von Brennstoff und Oxidationsmittel für Protonen durchlässig, jedoch
nicht für
Elektronen.
-
Zum
Zuführen
und Verteilen von Wasserstoffgas als Brennstoff zu der Anode 12 sind
in einer Bipolarplatte 18 Kanäle 20 ausgebildet.
Die Bipolarplatte 18 dient als Verteilelement für den Brennstoff und
gleichzeitig dem elektrischen Kontaktieren der benachbarten, gleichartig
aufgebauten, jedoch vorliegend nicht gezeigten Brennstoffzelle 10 des
Brennstoffzellenstapels. In analoger Weise weist die zum Zuführen und
Verteilen von Luft als Oxidationsmittel vorgesehene kathodenseitige
Bipolarplatte 18 ebenfalls entsprechende Kanäle 20 auf.
-
Die
Brennstoffzelle 10 umfasst einen Ultraschallanreger 22,
welcher vorliegend mit dem Trennelement 16, mit den Bipolarplatten 18 und
mit den Gasdiffusionsschichten gekoppelt ist. 1 zeigt schematisch
einen Zustand der Brennstoffzelle 10, bei welchem der Ultraschallanreger 22 nicht
aktiviert ist. Entsprechend befinden sich sowohl im Bereich der
Kanäle 20 als
auch im Bereich der Anode 12 und der Kathode 14 eine
vergleichsweise große
Anzahl relativ großer
Wassertropfen 24. Diese Wassertropfen 24 rühren unter
anderem von bei der elektrochemischen Reaktion gebildetem Produktwasser
her. Auch infolge einer Befeuchtung des Brennstoffstroms und/oder
des Oxidationsmittelstroms wird jedoch Wasser in die Brennstoffzelle 10 eingebracht, welches
sich in Form von Wassertropfen 24 in dieser befindet. Derartige
Wassertropfen 24 bilden sich darüber hinaus beim Abschalten
der Brennstoffzelle 10 bei der mit dem Abschalten einhergehenden
Abkühlung
infolge Kondensation verstärkt.
-
Ein
Verbleiben dieser vergleichsweise großen Wassertropfen 24 in
der Brennstoffzelle 10 nach dem Abschalten der Brennstoffzelle
ist ungünstig, insbesondere,
wenn Außentemperaturen
von weniger als 0°C
vorliegen. Einerseits führen
die Wassertropfen 24 zu einer verringerten Durchlässigkeit
der Gasdiffusionsschichten und der Kanäle 20. Andererseits
kann durch Einfrieren der Wassertropfen 24 eine Beschädigung und/oder
eine Einschränkung
der Funktionstüchtigkeit
der Brennstoffzelle 10 erfolgen. Vorliegend ist daher vorgesehen,
in einem Abschaltbetrieb der Brennstoffzelle 10 den Ultraschallanreger 22 zu
aktivieren.
-
Dies
führt dazu,
dass die großen
Wassertropfen 24 zu vergleichsweise kleinen Wassertröpfchen 26 zerstäubt werden.
Insbesondere in Zusammenschau von 1 und 2 ist
erkennbar, dass eine Anzahl kleinvolumiger Wassertröpfchen 26 durch
Aktivieren des Ultraschallanregers 22 sowohl innerhalb
der Gasdiffusionsschichten als auch innerhalb der Kanäle 20 der
Bipolarplatten 18 stark erhöht ist.
-
Durch
Wählen
der Frequenz, mit welcher der Ultraschallanreger 22 betrieben
wird, ist hierbei eine Größe der Wassertröpfchen 26 einstellbar. 2 zeigt
die Brennstoffzelle 10 gemäß 1 bei aktiviertem
Ultraschallanreger 22. Entsprechend befinden sich vergleichsweise
viele fein zerstäubte
Wassertröpfchen 26 in
der Brennstoffzelle 10. Diese Wassertröpfchen 26 sind leicht
durch Beaufschlagen der Brennstoffzelle 10 mit einem Luftstrom
aus dieser entfernbar. Darüber
hinaus sind fein zerstäubte
Wassertröpfchen 26 hinsichtlich
einer Verringerung der Durchlässigkeit
der Gasdiffusionsschichten und der Kanäle 20 und hinsichtlich
der mit dem Einfrieren von Wassertröpfchen 26 einhergehenden
Folgen vergleichsweise unkritisch.
-
In
einer alternativen, vorliegend nicht gezeigten Ausführungsform
der Brennstoffzelle 10 kann zusätzlich eine Heizeinrichtung
vorgesehen sein, mittels welcher die Brennstoffzelle 10 mit
Wärme beaufschlagbar
ist. Dieses Beaufschlagen mit Wärme kann
zusätzlich
zum Aktivieren des Ultraschallanregers 22, das Entfernen
von flüssigem
Wasser aus der Brennstoffzelle 10 unterstützend, zum
Einsatz kommen. In vorteilhafter Weise kann die Heizeinrichtung hierbei
einen Wärmespeicher
umfassen oder als Wärmespeicher
ausgebildet sein, so dass ein besonderes energieeffizientes Beaufschlagen
der Brennstoffzelle 10 mit Wärme ermöglicht ist.
-
- 10
- Brennstoffzelle
- 12
- Anode
- 14
- Kathode
- 16
- Trennelement
- 18
- Bipolarplatte
- 20
- Kanal
- 22
- Ultraschallanreger
- 24
- Wassertropfen
- 26
- Wassertröpfchen