DE102009005428A1 - Handmessgerät - Google Patents

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DE102009005428A1
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Abstract

Handmessgerät (150) zur Distanzmessung, mit einer Sendeeinheit (160), einer Empfangseinheit (180) und einer Auswerteeinheit (174). Die Sendeeinheit (160) ist dazu ausgebildet, einen ersten Messstrahl (162) in Richtung eines ersten Zielobjekts (110) auszusenden und einen zweiten Messstrahl (164) in entgegengesetzter Richtung zu einem zweiten Zielobjekt (120) auszusenden. Die Empfangseinheit (180) ist dazu ausgebildet, vom ersten Zielobjekt (110) eine auf dem ersten Messstrahl (162) beruhende erste rücklaufende Messstrahlung (112) zu empfangen und vom zweiten Zielobjekt eine auf dem zweiten Messstrahl (164) beruhende zweite rücklaufende Messstrahlung (124) zu empfangen. Die Auswerteeinheit (174) ist dazu ausgebildet, auf der Basis des ersten und zweiten Messstrahls (162, 164) und der ersten und zweiten rücklaufenden Messstrahlung (112, 124) die Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt (110, 120) zu bestimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handmessgerät und, insbesondere, ein Handmessgerät zur Distanzmessung.
  • Solche Handmessgeräte werden insbesondere im Bauwesen, z. B. beim Innenausbau und/oder im Installationsgewerbe, zur Ver- bzw. Ausmessung von Bauobjekten verwendet. Hierbei messen die Geräte jeweils eine Entfernung zwischen einem dem Messgerät zugeordneten Referenzpunkt und einem Messpunkt, der einem vom Messgerät entfernten Zielobjekt zugeordnet ist.
  • Die WO 94/27164 beschreibt ein derartiges Handmessgerät, das zur Distanzmessung einen Messstrahl in Richtung eines einem Zielobjekt zugeordneten Messpunkts aussendet und eine von diesem reflektierte bzw. gestreute, rücklaufende Messstrahlung empfängt. Auf der Basis des ausgesandten Messstrahls und der rücklaufenden Messstrahlung ermittelt das Handmessgerät die Distanz zwischen einem dem Messgerät zugeordneten Referenzpunkt, z. B. seiner Vorder- oder Hinterkante, und dem Messpunkt.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass das Handmessgerät umständlich und unkomfortabel in der Anwendung ist, da ein Benutzer bei einer Distanzmessung das Gerät jeweils an einem Ort positionieren muss, der einem Endpunkt einer entsprechenden Messstrecke entspricht. Z. B. muss der Benutzer bei einer Distanzmessung zwischen zwei Wänden in einem Raum das Handmessgerät an einer Wand positionieren, um von dort aus einen Messstrahl auf die andere Wand auszusenden. Darüber hinaus ist es bei der Ausmessung einer Raumdiagonalen nicht möglich, das Handmessgerät präzise in einer Raumecke zu positionieren, sodass bei der Messung in der Regel eine unerwünschte Messungenauigkeit auftritt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Handmessgerät zur Distanzmessung bereit zu stellen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Handmessgerät gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Insbesondere kann das erfindungsgemäße Handmessgerät durch die Aussendung von zwei Messstrahlen in entgegengesetzte Richtungen an einem beliebigen Ort einer Messstrecke positioniert werden, sodass ein umständliches und unkomfortables Ausrichten an einem Ende der Messstrecke vermieden werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer ersten Anordnung mit einem Handmessgerät zur Distanzmessung gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Blockdiagramm einer zweiten Anordnung mit dem Handmessgerät von 1,
  • 3 ein Blockdiagramm des Handmessgeräts von 1 mit einer Sende- und einer Empfangseinheit gemäß einer Ausführungsform,
  • 4 ein Blockdiagramm des Handmessgeräts von 3 mit optionalen Bauteilen, und
  • 5 ein Blockdiagramm einer alternativen Ausgestaltung der Sendeeinheit 160 von 1, 3 oder 4.
  • In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe links, rechts, vorne, hinten, oben und unten auf die jeweilige Zeichnungsfigur und können in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausrichtung (Hochformat oder Querformat) von einer Zeichnungsfigur zur nächsten variieren. Gleiche oder gleich wirkende Teile werden in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nur einmal beschrieben.
  • 1 zeigt eine Anordnung 100 mit einem Handmessgerät 150 zur Distanzmessung zwischen einem ersten Zielobjekt 110 und einem zweiten Zielobjekt 120 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Handmessgerät 150 weist eine Sendeeinheit 160 zur Erzeugung und Aussendung mindestens eines ersten und eines zweiten Messstrahls 162, 164, eine Steuereinheit 170 zur Steuerung des Geräts 150 und eine Empfangseinheit 180 zum Empfang von mindestens einer ersten und einer zweiten rücklaufenden Messstrahlung 112, 124 auf. Die Steuereinheit 170 weist bevorzugt mindestens ein Bedienelement 172, ein Steuerelement 174 und ein Anzeigeelement 176 auf. Es wird darauf hingewiesen, dass die Steuereinheit 170 in 2, ebenso in 3, zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnungen ohne das Bedienelement 172, das Steuerelement 174 und das Anzeigeelement 176 von 1 abgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Bedienelement 172 ein oder mehrere Tasten und/oder Schalter zur Betätigung des Handmessgeräts 150 auf. Diese sind z. B. zum Ein- bzw. Ausschalten des Geräts 150, zum Auslösen eines Messvorgangs und zum Eingeben von einen Messvorgang betreffenden Daten vorgesehen.
  • Das Anzeigeelement 176 weist bevorzugt mindestens ein Display zur Anzeige von Distanzmesswerten und/oder anderen, einen Messvorgang und/oder die Funktionalität des Handmessgeräts 150 betreffenden Daten auf. Insbesondere dient das Anzeigeelement 176 nach Durchführung eines entsprechenden Messvorgangs zur Anzeige der bestimmten Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt 110, 120. Darüber hinaus kann das Anzeigeelement 176 ein oder mehrere Kontrollleuchten zur Anzeige von Statusinformationen des Handmessgeräts 150 aufweisen, z. B. zur Anzeige eines Betriebszustands, eines Ladezustands zugeordneter Batterien und/oder Akkumulatoren und einer horizontalen und/oder vertikalen Ausrichtung bzw. Ausrichtungsgenauigkeit des Handmessgeräts 150.
  • Das Steuerelement 174 weist bevorzugt eine Prozessoreinheit, z. B. einen Mikroprozessor (μC) und einen flüchtigen sowie einen nicht-flüchtigen Speicher auf.
  • Der nicht-flüchtige Speicher dient einerseits zur nicht-flüchtigen Speicherung von Steuerprogrammen des Handmessgeräts 150 und andererseits zur nicht-flüchtigen Speicherung von Daten, die z. B. einen Messvorgang betreffen und von einem Benutzer des Geräts 150 für eine nachfolgende Verwendung bzw. Auswertung nichtflüchtig gespeichert werden. Der flüchtige Speicher dient insbesondere zur Zwischenspeicherung von Distanzmesswerten bei einem Messvorgang bzw. einen Messvorgang betreffenden Daten, die nach Abschluss des Messvorgangs nicht mehr erforderlich sind und somit lediglich flüchtig gespeichert werden können. Darüber hinaus ist das Steuerelement 174 dazu ausgebildet, Messdaten zur Bestimmung der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt 110, 120 wie unten stehend beschrieben auszuwerten, und wird deshalb nachfolgend auch als „Auswerteeinheit” bezeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinheit 170 zur Ansteuerung der Sendeeinheit 160 ausgebildet. Diese Ansteuerung erfolgt bevorzugt programmgestützt unter Verwendung des Steuerelements 174 zur Erzeugung des ersten und zweiten Messstrahls 162, 164, wobei mindestens einer der ersten und zweiten Messstrahlen 162, 164 optoelektronische Strahlung aufweist und vorzugsweise als Laserstrahl ausgebildet ist. Der erste Messstrahl 162 wird in Richtung des ersten Zielobjekts 110 und der zweite Messstrahl 164 in entgegengesetzter Richtung zu dem zweiten Zielobjekt 120 ausgesendet. Der erste und zweite Messstrahl 162, 164 sind bevorzugt in gestrecktem Winkel, d. h. in einem Winkel von 180° zueinander ausgerichtet. Besonders bevorzugt sind der erste und zweite Messstrahl 162, 164 fest zueinander ausgerichtet.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die in 1 gezeigte Verwendung des ersten und zweiten Messstrahls 162, 164 lediglich beispielhaft und nicht als Einschränkung der Erfindung beschrieben ist. Vielmehr kann die Sendeeinheit 160 zur Erzeugung und Aussendung einer Vielzahl von Messstrahlen ausgebildet sein, wobei die Empfangseinheit 180 zum Empfang zugeordneter, rücklaufender Messstrahlung ausgebildet ist, wie beispielhaft unten stehend bei 2 beschrieben.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Messvorgang wird der erste Messstrahl 162 auf einen dem ersten Zielobjekt 110 zugeordneten Messpunkt 111 gerichtet und zu diesem ausgesendet. Der zweite Messstrahl 164 wird auf einen dem zweiten Zielobjekt 120 zugeordneten zweiten Messpunkt 121 gerichtet und zu diesem ausgesendet. Hierbei entsteht durch Reflektion bzw. Streuung des ersten Messstrahls 162 am ersten Zielobjekt 110 die erste rücklaufende Messstrahlung 112. Analog hierzu entsteht durch Reflektion bzw. Streuung des zweiten Messstrahls 164 am zweiten Zielobjekt 112 die zweite rücklaufende Messstrahlung 124. Die erste und zweite rücklaufende Messstrahlung 112, 124 wird von der Empfangseinheit 180 empfangen und zur Auswerteeinheit 174 übertragen. Diese bestimmt nun auf der Basis des ersten und zweiten Messstrahls 162, 164 und der ersten und zweiten rücklaufenden Messstrahlung 112, 124 die Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt 110, 120.
  • Gemäß einer Ausführungsform bestimmt die Auswerteeinheit 174 hierbei basierend auf dem ersten Messstrahl 162 und der ersten rücklaufenden Messstrahlung 112 die Entfernung zwischen einem dem Handmessgerät 150 zugeordneten Referenzpunkt und dem ersten Zielobjekt 110. Basierend auf dem zweiten Messstrahl 164 und der zweiten rücklaufenden Messstrahlung 124 bestimmt die Auswerteeinheit 174 die Entfernung zwischen dem Referenzpunkt und dem zweiten Zielobjekt 120. Als Referenzpunkt dient z. B. die Gerätemitte des Handmessgeräts 150 oder eine dem ersten oder zweiten Zielobjekt 110, 120 zugewandte Aussenkante des Handmessgeräts 150. Aus den derart bestimmten Entfernungen bestimmt die Auswerteeinheit 174 die Distanz zwischen dem ersten und zweiten Messpunkt 111, 121 und somit zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt 110, 120. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Auswertung eines Messstrahls und einer diesem zugeordneten rücklaufenden Messstrahlung zur Distanzmessung aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt ist, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine weitere Beschreibung der Auswertung verzichtet wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das erste Zielobjekt 110 z. B. eine erste Wand in einem Raum und das zweite Zielobjekt 120 ist eine zweite Wand, die der ersten Wand in dem Raum gegenüber liegt und beispielsweise über eine dritte Wand mit dieser verbunden ist. Das Handmessgerät 150 kann nun bei einem Messvorgang zur Bestimmung der Distanz zwischen erster und zweiter Wand durch die erfindungsgemäße Verwendung des ersten und zweiten Messstrahls 162, 164 an einem beliebigen Ort auf der dritten Wand oder irgendwo im Raum zwischen der ersten und zweiten Wand positioniert werden, d. h. an einem beliebigen Punkt der Messstrecke zwischen erster und zweiter Wand, um diese Distanz zu bestimmen. Dies ermöglicht einem Benutzer eine einfache und unkomplizierte Verwendung und Handhabung des erfindungsgemäßen Handmessgeräts.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Auswerteeinheit 174 bei dem erfindungsgemäßen Messvorgang zur Bestimmung der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt 110, 120 eine Mehrzahl von Distanzmesswerten bestimmen. Hierbei gibt die Auswerteeinheit 174 bevorzugt jeweils nur den größten und/oder kleinsten Distanzmesswert aus, z. B. an das Anzeigeelement 176 zur Anzeige. Dies ermöglicht, etwaige Messungenauigkeiten, die beispielsweise durch eine unbeabsichtigte Verschiebung des Messgeräts 150 beim Messvorgang entstehen können, z. B. durch Verrutschen oder Verwackeln, zu eliminieren.
  • 2 zeigt eine Anordnung 200 mit dem in einem schematisch dargestellten Raum 250 positionierten Handmessgerät 150 von 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. In dem Raum 250 entspricht das erste Zielobjekt 110 einer ersten Wand 211, die in 2 links gezeigt ist, und das zweite Zielobjekt 120 entspricht einer zweiten Wand 213, die in 2 rechts gezeigt ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass zwecks Übersichtlichkeit der Darstellung die einzelnen Komponenten des Handmessgeräts 150 nicht abgebildet sind, diese jedoch von ihrer Funktionsweise her den in 1 dargestellten Komponenten entsprechen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Handmessgerät 150, bzw. dessen Sendeeinheit 160, dazu ausgebildet, mindestens einen dritten Messstrahl 262 in senkrechter Richtung zum ersten und zweiten Messstrahl 162, 164 auszusenden und einen vierten Messstrahl 264 in gestrecktem Winkel zum dritten Messstrahl 262. Somit kann gleichzeitig die Distanz zwischen erster und zweiter Wand 211, 213 und eine hierzu senkrecht angeordnete Distanz zwischen zwei weiteren Zielobjekten, d. h. im vorliegenden Beispiel Boden 210 und Decke 220 des Raums 250 bestimmt werden. Dies ermöglicht z. B. die gleichzeitige Bestimmung der Länge und Höhe einer Wand 212, die in 2 die Rückseite des Raums 250 bildet, in einem einzelnen Messvorgang.
  • Darüber hinaus kann das Handmessgerät 150, bzw. dessen Sendeeinheit 160, dazu ausgebildet sein, mindestens einen fünften Messstrahl 266 in senkrechter Richtung zum ersten, zweiten, dritten und vierten Messstrahl 162, 164, 262 bzw. 264 auszusenden und einen sechsten Messstrahl 268 in gestrecktem Winkel zum fünften Messstrahl 266. Somit könnte gleichzeitig die Distanz zwischen erster und zweiter Wand 211, 213, die Distanz zwischen Boden 210 und Decke 220 und eine Distanz zwischen zwei weiteren Zielobjekten, d. h. im vorliegenden Beispiel zwischen – in 2 – Vorderwand 214 und Rückwand 212 des Raums 250 bestimmt werden. Dies ermöglicht die gleichzeitige Bestimmung der Länge, Höhe und Breite des Raums 250 und somit die Bestimmung des Raumvolumens in einem einzelnen Messvorgang.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des Handmessgeräts 150 von 1, bei der die Sendeeinheit 160 eine erste Strahlenquelle 163 zur Erzeugung des ersten Messstrahls 162 und eine zweite Strahlenquelle 165 zur Erzeugung des zweiten Messstrahls 164 aufweist. Analog hierzu weist die Empfangseinheit 180 beispielhaft ein erstes Empfangselement 183 zum Empfang der ersten rücklaufenden Messstrahlung 112 und ein zweites Empfangselement 185 zum Empfang der zweiten rücklaufenden Messstrahlung 124 auf.
  • Geeignete Strahlenquellen und Empfangselemente sind hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Z. B. beschreibt die WO 94/27164 eine mögliche Ausgestaltung geeigneter Strahlenquellen und Empfangselemente.
  • 4 zeigt das Handmessgerät 150 von 3 mit einem EIN-/AUS-Schalter 175 und einem Ausrichtelement 177. Dieses Ausrichtelement 177 weist bevorzugt einen Lagesensor 179 auf.
  • Der EIN-/AUS-Schalter 175 ist bevorzugt dazu ausgebildet, ein Ein- bzw. Ausschalten der ersten Strahlenquelle 163 der Sendeeinheit 160 zu ermöglichen. Alternativ hierzu kann der Schalter 175 zum Ein- bzw. Ausschalten der zweiten Strahlenquelle 165 ausgebildet sein. Bei der oben beschriebenen Erzeugung und Aussendung einer Vielzahl von Messstrahlen mit einer zugeordneten Vielzahl von Strahlenquellen kann auch jeder Strahlenquelle ein entsprechender EIN-/AUS-Schalter zugeordnet sein bzw. ein einzelner Schalter kann zum Ein- bzw. Ausschalten einer oder mehrerer Strahlenquellen verwendbar, z. B. programmierbar sein.
  • Ein Ausschalten der ersten Strahlenquelle 163 bei einer entsprechenden Distanzmessung ermöglicht einem Benutzer des Handmessgeräts 150, dieses wie ein gebräuchliches Handmessgerät zur Distanzmessung, z. B. wie das in der WO 94/27164 beschriebene Handmessgerät, zu verwenden. Gemäß einer Ausführungsform wird der EIN-/AUS-Schalter 175 von dem Bedienelement 172 von 1 realisiert.
  • Das Ausrichtelement 177 hat mechanische und/oder elektronische Mittel, die eine horizontale und/oder vertikale Ausrichtung des Handmessgeräts 150 ermöglichen und bevorzugt zur Bestimmung einer horizontalen und/oder vertikalen Ausrichtungsgenauigkeit, z. B. in einer Prozentangabe, ausgebildet sind. Des Weiteren hat das Ausrichtelement 177 bevorzugt optische und/oder akustische Mittel zur Anzeige bzw. Ausgabe der bestimmten Ausrichtungsgenauigkeit. In einer einfachen Ausgestaltung weist das Ausrichtelement 177 mindestens eine gefasste Libelle auf, die ähnlich wie bei einer Wasserwaage die Bestimmung der horizontalen oder vertikalen Ausrichtungsgenauigkeit des Handmessgeräts 150 ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Auswerteeinheit 174 dazu ausgebildet, nur bei Erreichen einer vorgegebenen Ausrichtungsgenauigkeit des Handmessgeräts 150 eine Distanzmessung zur Bestimmung der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt 110, 120 von 1 auszulösen. Bevorzugt erfolgt die Auslösung nur dann, wenn die vorgegebene Ausrichtungsgenauigkeit einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, der vorzugsweise mindestens 95% beträgt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, hat das Ausrichtelement 177 beispielhaft einen Lagesensor 179. Dieser dient dazu, bei einer Drehung des Handmessgeräts 150 von einer ersten zu einer zweiten Position eine Bestimmung eines zugeordneten Drehwinkels zu ermöglichen. Somit kann eine Distanzmessung zur Bestimmung der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt 110, 120 von 1 beispielsweise nach Drehung des Handmessgeräts 150 um einen vorgegebenen Drehwinkel ausgelöst werden. Dies ist insbesondere beim Ausmessen einer Raumdiagonalen vorteilhaft, wie nachfolgend beschrieben.
  • Beim Ausmessen einer Raumdiagonalen kann das erfindungsgemäße Handmessgerät 150 z. B. an eine erste von zwei Wänden angelegt werden, die eine Raumecke bilden. Über das Bedienelement 172 wird ein vorgegebener Drehwinkel eingegeben, bei dessen Erreichen eine Distanzmessung auszulösen ist, z. B. 45°. Das Handmessgerät 150 wird dann von der ersten Wand in Richtung der zweiten Wand gedreht, wobei das Ausrichtelement 177 unter Verwendung des Lagesensors 179 den Drehwinkel bestimmt und bei Erreichen des vorgegebenen Drehwinkels von 45° die Distanzmessung zur Ausmessung der Raumdiagonalen auslöst.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Ausrichtelement 177 dazu ausgebildet, bei Erreichen des vorgegebenen Drehwinkels eine Ausgabe eines akustischen und/oder visuellen Signals zu bewirken, z. B. über das Anzeigeelement 176 von 1, wobei der erste und/oder zweite Messstrahl 162, 164 ausgesendet wird, um mittels zumindest einer im sichtbaren Bereich angeordneten Strahlkomponente eine Markierung eines zugeordneten Messpunkts (z. B. 111 und/oder 121 von 1) zu ermöglichen. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft bei Messvorgängen, bei denen eine Markierung von Bezugspunkten erforderlich ist. Dies kann beispielsweise bei der Erstellung eines vorgegebenen Gefälles in einem Raum der Fall sein, wobei z. B. zwischen einer Wand und einem Bezugspunkt am Boden in der Raummitte ein Gefälle-Estrich mit einem Steigungswinkel von z. B. 5° zu verlegen ist. In diesem Fall kann das Handmessgerät 150 im Bereich des Bezugspunkts positioniert werden, der Drehwinkel von 5° wird über das Bedienelement 172 von 1 eingegeben und das Gerät 150 wird gedreht, bis der Drehwinkel von 5° erreicht ist und das akustische und/oder visuelle Signal erzeugt wird und der hierbei an der Wand von dem Messstrahl 162 oder 164 angestrahlte Messpunkt markiert werden kann. Darüber hinaus kann hierbei entweder manuell durch Betätigung des Bedienelements 172 von 1 oder automatisch eine Distanzmessung ausgelöst werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Ausrichtelement 177 mit dem Lagesensor 179 auch bei gebräuchlichen Handmessgeräten zur Distanzmessung mit einem einzelnen Messstrahl Anwendung finden kann, z. B. bei dem Handmessgerät der WO 94/27164 , und somit nicht auf eine Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Handmessgerät 150 beschränkt ist. Dies trifft analog auf eine programmgestützte Steuerung des Handmessgeräts 150 mittels der Steuereinheit 170 zu, bei der mehrere Distanzmesswerte bestimmbar sind und nur ein größter und/oder kleinster Distanzwert von der Auswerteeinheit 174 ausgegeben werden.
  • 5 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Sendeeinheit 160 von 1, 3 und 4 mit einem Messstrahlgenerator bzw. einer einzelnen Strahlenquelle 169, und einem Umlenkelement 167. Hierbei dient die Strahlenquelle 169 zur Erzeugung eines Messstrahlenbündels 161. Dieses wird dem Umlenkelement 167 zugeführt, das daraus den ersten und zweiten Messstrahl 162, 164 erzeugt, wobei das Umlenkelement 167 bevorzugt derart ausgebildet ist, dass mittels des EIN-/AUS-Schalters 175 von 4 eine Erzeugung des ersten oder zweiten Messstrahls 162, 164 unterbunden werden kann. Falls das Messstrahlenbündel 161 ein Laserstrahl ist, kann das Umlenkelement 167 beispielsweise eine geeignete Spiegelanordnung zur Umlenkung aufweisen.
  • Diese Ausführungsform ist dahingehend vorteilhaft, dass sie beispielsweise in einem gebräuchlichen Handmessgerät mit einer einzelnen Strahlenquelle zur Erzeugung eines zweiten Messstrahls Anwendung finden kann. Somit wird eine kostengünstige Realisierung des erfindungsgemäßen Handmessgeräts 150 von 1, 3 und 4 ermöglicht.
  • Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 94/27164 [0003, 0030, 0033, 0039]

Claims (20)

  1. Handmessgerät (150) zur Distanzmessung, mit: einer Sendeeinheit (160), die dazu ausgebildet ist, einen ersten Messstrahl (162) in Richtung eines ersten Zielobjekts (110) auszusenden und einen zweiten Messstrahl (164) in entgegengesetzter Richtung zu einem zweiten Zielobjekt (120) auszusenden; einer Empfangseinheit (180), die dazu ausgebildet ist, vom ersten Zielobjekt (110) eine auf dem ersten Messstrahl (162) beruhende erste rücklaufende Messstrahlung (112) zu empfangen und vom zweiten Zielobjekt eine auf dem zweiten Messstrahl (164) beruhende zweite rücklaufende Messstrahlung (124) zu empfangen; und einer Auswerteeinheit (174), die dazu ausgebildet ist, auf der Basis des ersten und zweiten Messstrahls (162, 164) und der ersten und zweiten rücklaufenden Messstrahlung (112, 124) die Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt (110, 120) zu bestimmen.
  2. Handmessgerät nach Anspruch 1, bei dem der zweite Messstrahl (164) in einem gestreckten Winkel zum ersten Messstrahl (162) ausgerichtet ist.
  3. Handmessgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Sendeeinheit (160) dazu ausgebildet ist, den ersten Messstrahl (162) auf einen ersten Messpunkt (111) auszusenden, der dem ersten Zielobjekt (110) zugeordnet ist, und den zweiten Messstrahl (164) auf einen zweiten Messpunkt (121) auszusenden, der dem zweiten Zielobjekt (120) zugeordnet ist, und wobei die Auswerteeinheit (174) dazu ausgebildet ist, die Distanz zwischen dem ersten und zweiten Messpunkt (111, 121) zu bestimmen.
  4. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Sendeeinheit (160) eine erste Strahlenquelle (163) zur Erzeugung des ersten Messstrahls (162) und eine zweite Strahlenquelle (165) zur Erzeugung des zweiten Messstrahls (164) aufweist.
  5. Handmessgerät nach Anspruch 4, mit mindestens einem Schaltelement (175), das betätigbar ist, um bei einer Distanzmessung mindestens eine der ersten und zweiten Strahlenquelle (163, 165) auszuschalten.
  6. Handmessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Sendeeinheit (160) eine Strahlenquelle (169) zur Erzeugung eines Messstrahlenbündels (161) und ein Umlenkelement (167) aufweist, wobei das Umlenkelement (167) dazu ausgebildet ist, aus dem Messstrahlenbündel (161) den ersten und zweiten Messstrahl (162, 164) zu erzeugen.
  7. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Ausrichtelement (177), das dazu ausgebildet ist, eine horizontale und/oder vertikale Ausrichtung des Handmessgeräts (150) zu ermöglichen.
  8. Handmessgerät nach Anspruch 7, bei dem das Ausrichtelement (177) dazu ausgebildet ist, eine Bestimmung einer horizontalen und/oder vertikalen Ausrichtungsgenauigkeit zu ermöglichen.
  9. Handmessgerät nach Anspruch 8, bei dem die Auswerteeinheit (174) dazu ausgebildet ist, eine Distanzmessung zur Bestimmung der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt (110, 120) nur bei einer vorgegebenen Ausrichtungsgenauigkeit auszulösen.
  10. Handmessgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das Ausrichtelement (177) dazu ausgebildet ist, bei einer Drehung des Handmessgeräts (150) von einer ersten zu einer zweiten Position eine Bestimmung eines zugeordneten Drehwinkels zu ermöglichen.
  11. Handmessgerät nach Anspruch 10, bei dem die Auswerteeinheit (174) dazu ausgebildet ist, eine Distanzmessung zur Bestimmung der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt (110, 120) nur nach Drehung des Handmessgeräts (150) um einen vorgegebenen Drehwinkel auszulösen.
  12. Handmessgerät nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Ausrichtelement (177) dazu ausgebildet ist, nach Drehung des Handmessgeräts (150) um einen vorgegebenen Drehwinkel eine Ausgabe eines akustischen und/oder visuellen Signals auszulösen.
  13. Handmessgerät nach Anspruch 12, bei dem zumindest ein Messstrahl (162, 164) zumindest eine sichtbare Komponente zur Markierung eines angestrahlten Messpunkts aufweist.
  14. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Auswerteeinheit (174) dazu ausgebildet ist, bei einer Distanzmessung zur Bestimmung der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt (110, 120) eine Mehrzahl von Distanzmesswerten zu bestimmen.
  15. Handmessgerät nach Anspruch 14, bei dem die Auswerteeinheit (174) dazu ausgebildet ist, nur den größten und/oder kleinsten Distanzmesswert auszugeben.
  16. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Anzeigeelement (176) zur Anzeige der Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt (110, 120).
  17. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens einer der ersten und zweiten Messstrahlen (162, 164) optoelektronische Strahlung aufweist.
  18. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens einer der ersten und zweiten Messstrahlen (162, 164) ein Laserstrahl ist.
  19. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Empfangseinheit (180) ein erstes Empfangselement (183) zum Empfangen der ersten rücklaufenden Messstrahlung (112) und ein zweites Empfangselement (185) zum Empfangen der zweiten rücklaufenden Messstrahlung (124) aufweist.
  20. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Auswerteeinheit (174) dazu ausgebildet ist, basierend auf dem ersten Messstrahl (162) und der ersten rücklaufenden Messstrahlung (112) eine erste Distanz zwischen einem dem Handmessgerät (150) zugeordneten Referenzpunkt und dem ersten Zielobjekt (110) zu bestimmen, basierend auf dem zweiten Messstrahl (164) und der zweiten rücklaufenden Messstrahlung (124) eine zweite Distanz zwischen dem Referenzpunkt und dem zweiten Zielobjekt (120) zu bestimmen, und aus der ersten und zweiten Distanz die Distanz zwischen dem ersten und zweiten Zielobjekt (110, 120) zu bestimmen.
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