DE102009003443B4 - Verfahren und Vorrichtung zum streifenförmigen Bedrucken großformatiger Werkstücke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum streifenförmigen Bedrucken großformatiger Werkstücke Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Bedrucken großformatiger Werkstücke (3), insbesondere Papierbögen und/oder Holzwerkstoffplatten, mit den folgenden Schritten: a) Fixieren eines zu bedruckenden Werkstückes (3) an einem verfahrbaren Schlitten (2); b) Verfahren des Schlittens (2) relativ zu einer Farbauftragseinrichtung (6) in eine Vorschubrichtung, wobei die Farbauftragseinrichtung (6) mit einer Steuerung gekoppelt ist, die ein Bild in streifenförmige Abschnitte aufteilt und die Farbauftragseinrichtung (6) für den Druckvorgang ansteuert, und Drucken eines ersten streifenförmigen Abschnittes auf dem Werkstück (3); c) Bewegen des Schlittens (2) und/oder der Farbauftragseinrichtung (6) in eine Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung; d) Verfahren des Schlittens relativ zu der Farbauftragseinrichtung (6) und Drucken eines zweiten streifenförmigen Abschnittes auf das Werkstück (3) benachbart zu dem ersten streifenförmigen Abschnitt, wobei die streifenförmigen Abschnitte auf dem Werkstück (3) mit einer Breite zwischen 30 cm und 60 cm für jeden Durchgang gedruckt werden; e) falls das Werkstück (3) noch nicht vollständig bedruckt ist, wiederholen der Schritte c) und d), bis das Werkstück (3) vollständig bedruckt ist, wobei die Farbauftragseinrichtung (6) als Digitaldrucker ausgebildet ist und mit einer optischen Auflösung von mindestens 360 × 360 dpi druckt, der Schlitten (2) relativ zu der Farbauftragseinrichtung (6) mit einer Genauigkeit von weniger als 10 μm, positioniert wird; wobei die Bewegung des Werkstückes (3) mit dem Schlitten als (2) auch die Bewegung der während des Druckvorgangs feststehenden Farbauftragseinrichtung zwischen den einzelnen Druckvorgängen so exakt geführt wird, dass die streifenförmigen bedruckten Abschnitte ohne jeglichen Überdruck und ohne jegliche Lücke nebeneinander gedruckt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken großformatiger Werkstücke, insbesondere Papierbögen und/oder Holzwerkstoffplatten.
  • Der Druck auf Papierbögen (Dekorpapier) oder Holzwerkstoffplatten ist seit langem Stand der Technik zur Erzeugung von Möbelplatten und Fußbodenelementen, z. B. Laminatfußboden. Dabei werden üblicherweise die bedruckten Dekorpapiere in verschiedenen Verfahren chemisch beschichtet und mit einer Prägung oder auch glatt auf eine Holzwerkstoffplatte verpresst, so dass sich ein Fußbodenelement mit hohen optischen Qualitäten und entsprechenden mechanischen Qualitäten wie Abriebsfestigkeit, Kratzfestigkeit und ähnliches ergibt.
  • Eine Alternative zur Herstellung dieser Fußbodenelemente oder Möbelplatten besteht in der direkten Bedruckung von festen Werkstoffen, z. B. Holzwerkstoffplatten.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik werden die Oberflächen von Holzwerkstoffplatten zur Erzeugung von Laminatfußboden oder Möbelplatten für Kastenmöbel dekorativ beschichtet, vorzugsweise mit einer Nachbildung von Holzoberflächen, wie z. B. einem Eichedekor, Buchedekor o. ä. Nach dem heutigen Stand der Technik werden dazu bevorzugt große Mengen von Dekorpapier in sogenannten Dekordruckmaschinen (Tiefdruckmaschinen, die das jeweilige Dekor in Form von mehreren Gravurzylindern enthalten), mit dem Dekor bedruckt. Dieses Dekorpapier wird anschließend mit verschiedenen Chemikalien beschichtet, z. B. als sogenannte Finishfolie mit einem Acrylatsystem beschichtet, auf Spanplatten oder sonstige Holzwerkstoffplatten aufgeklebt. In einem anderen Verfahren wird das bedruckte Dekorpapier in einem Melaminharzbad getränkt und anschließend in einer Heißpresse, z. B. einer Kurztaktpresse oder einer Doppelbandpresse, mit Hilfe eines Prägebleches oder eines Prägebandes auf der Holzwerkstoffplatte verpresst und ausgehärtet.
  • Die oben genannten Dekordruckmaschinen haben heute, üblicherweise eine Druckbreite von 2.000 bis 2.200 mm sowie hohe Druckgeschwindigkeiten von 200 bis 500 m Vorschub pro Minute. Bei diesen Geschwindigkeiten ist der Anfahrausschuß bei Umrüstung einer Druckmaschine auf ein neues Dekor enorm. Für kleinere Losgrößen lohnt sich ein Dekortiefdruck wirtschaftlich in keinster Weise.
  • Die DE 10358190 A1 offenbart ein Verfahren zur Steuerung einer Druckmaschine, bei der Möbelplatten im Gegensatz zum oben genannten Verfahren direkt (ohne Papier) im Mehrfarbendruck bedruckt werden. Hierfür sind mehrere Auftragswalzen vorgesehen, mittels der die Druckfarben auf eine Platte beschichtet werden. Das Bedrucken mittels mehrerer Auftragswalzen kann dabei mit einer Druckbreite von mehr als 2 m erfolgen und zudem können auch hohe Druckgeschwindigkeiten gefahren werden. Allerdings sind solche Druckmaschinen nur für große Losgrößen (d. h. mehr als 5.000–10.000 Platten, entsprechend mehr als 25.000–50.000 m2 bei 5 m2/Platte) geeignet, da zur Modifizierung des Druckbildes die Auftragswalzen bzw. Gravurwalzen ausgetauscht werden müssen und zudem ein großer Umrüstaufwand gegeben ist. Für kleinere Losgrößen lohnt sich daher ein entsprechender Druck nicht.
  • Aus der DE 10 2006 038 750 A1 ist eine Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken bekannt, bei der digital ansteuerbare Farbauftragselemente vorgesehen sind. Die Farbauftragselemente sind in einer bewegbaren Druckeinrichtung angeordnet, die in einer Reihe über die gesamte Arbeitsbreite hinweg verteilt sind, so dass das Werkstück über die gesamte Breite bedruckt werden kann. Zur Erhöhung der Druckqualität kann der Druckvorgang bei einem Werkstück wiederholt werden, wobei die Farbauftragselemente um einen entsprechenden Punktabstand versetzt werden. Dadurch lässt sich die Auflösung des Druckbildes verbessern. Bei einem solchen Druckverfahren ist nachteilig, dass für eine hohe Druckqualität eine lange Zeitdauer eingerechnet werden muss. Außerdem ist dieses Druckverfahren auf eine maximale Arbeitsbreite von 300–500 mm begrenzt, da die Komplexität der Ansteuerung der Druckköpfe so hoch ist, dass es ein funktionierendes Verfahren oberhalb dieser maximalen Breite schon technisch unmöglich macht. Selbst wenn die technischen Schwierigkeiten damit gelöst wären, würde ein solches Verfahren mit Druckbreiten > 300–500 mm auch wirtschaftlich aufgrund der hohen Kosten der Vielzahl an Druckköpfen nicht sinnvoll sein.
  • Stand der Technik beim Digitaldruck auf Dekorpapier oder Holzwerkstoffplatten sind zwei verschiedene Systeme, die im folgenden beschrieben werden sollen: Es ist zum einen das sogenannten Scanning-System oder auch Large-Format-Printer LFP genannt, hier bezeichnet als Drucksysteme Variante A, sowie die Single-Pass-Systeme, hier bezeichnet als Drucksysteme Variante B.
  • Bei den Drucksystemen der Variante A wird das gesamte zu bedruckende Medium mit einer relativ kleinen Druckeinheit, die üblicherweise nur aus einem Druckkopf je Farbe, also in Summe vier Druckköpfe bei vier Farben besteht „abgescannt”. Dabei bewegt sich entweder die Farbauftragseinheit mit dem o. g. vier Druckköpfen in X- und Y-Richtung über das gesamte zu bedruckende Medium, oder bei der üblichen Ausführung für Papier oder Folie bewegt sich die Farbauftragseinrichtung in X-Richtung hin und her, während das zu bedruckende Medium, z. B. eine Papierbahn oder Kunststofffolie, schrittweise in Y-Richtung vorgeschoben wird. Diese Systeme sind heute aufgrund der kleinen Druckbreite durch nur einen Druckkopf je Farbe und der Bewegung der Druckköpfe und damit auch der Anschlüsse an das Farbversorgungssystem in der Geschwindigkeit limitiert. Bei höheren Geschwindigkeiten der Farbauftragseinrichtung in X-Richtung hin und her über das Medium ergeben sich durch die Bewegung Druckschwankungen in dem Farbversorgungssystem, welches sich negativ auf die Druckqualität auswirkt bis hin zur völligen Unbrauchbarkeit des Druckergebnisses. Ein weiterer limitierender Faktor ist die ungenaue Papier- oder Bahnführung, üblicherweise über einen Rollenantrieb ausgeführt, was dazu führt, dass bei diesen Systemen jeder Abschnitt des zu bedruckenden Mediums nicht nur einmal, sondern mehrfach, mindestens jedoch zweifach bedruckt werden muss, um Fehler im Ansatz von einem zu bedruckenden Abschnitt zum nächsten zu bedruckenden Abschnitt optisch nicht mehr erkennbar werden zu lassen (vgl. 7). In Summe ergibt sich dadurch eine sehr geringe Kapazität solcher Systeme.
  • Bei den Drucksystemen der Variante B wird versucht, eine höhere Kapazität als bei den Systemen der Variante A zu erzielen. Dabei wird eine Einheit von mehreren Druckköpfen je Farbe so angeordnet, dass sie die gesamte Breite des zu bedruckenden Werkstückes überdeckt. Allerdings wird diese Anordnung technisch, technologisch und auch steuerungstechnisch durch die Ansteuerung mit den entsprechenden Rechnersystemen sehr schnell zu komplex und stößt an ihre Grenzen, sprich an ihre maximale Arbeitsbreite. Die maximale Arbeitsbreite nach dem Stand der Technik liegt bei 300 bis 500 mm, das bedeutet auch, dass Werkstücke von > 500 mm Breite mit einem solchen System nicht bedruckt werden können. Außerdem ergeben sich Probleme, wenn längere Zeit Werkstücke einer schmaleren als der maximalen Breite gefahren werden, da dann die nicht genutzten Druckköpfe entweder nutzlos Farbe verdrucken müssen, die außerdem die Maschine verschmutzt, oder die Gefahr des Eintrocknens der Druckköpfe besteht (wenn diese Druckköpfe längere Zeit nicht drucken). Bei den Digitaldruckköpfen ist ein möglichst kontinuierlicher Betrieb oder aber ein regelmäßiges Säubern mittels einer mechanischen Wischeinrichtung notwendig.
  • Die EP 1 837 189 A2 offenbart eine Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken, die über eine senkrecht zur Bewegungsrichtung eines Werkstückes getaktet verfahrbare Druckeinrichtung mehrere Streifen druckt. Die Druckeinheit weist einen mit einer Steuerung verbundenen Bilderfassungssensor auf, um die Genauigkeit zu Erhöhen und Verzerrungen und Verschmierungen zu vermeiden.
  • Die US 2005/0179708 A1 offenbart ein Druckverfahren, bei dem ein Druckkopf an einzelnen Düsen voneinander beabstandete Streifen druckt. Durch Verfahren des Druckkopfes kann jeweils ein weiterer Streifen gedruckt werden. Dadurch kann die Auflösung beim Drucken erhöht werden.
  • Die JP 09254460 A offenbart ein Verfahren zum Bedrucken von Papier mit einem Tintenstrahldrucker.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bedrucken großformatiger Werkstücke zu schaffen, die auch große Flächen effektiv bedrucken können, wobei eine flexible Anpassung an die Länge bzw. Breite eines Werkstückes ermöglicht werden soll. Dabei soll eine hohe Kapazität (mehr als 5 m2/min., vorzugsweise mehr als 10 m2/min.) realisiert werden. Ebenfalls sollen hohe maximale bedruckbare Maße in Länge und Breite (mehr als 1 m × 1,50 m, vorzugsweise mehr als 2 m × 2,80 m) möglich sein, wobei eine hohe optische Qualität der Drucke realisiert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein zu bedruckendes Werkstück an einem verfahrbaren Schlitten fixiert, um dann den Schlitten relativ zu einer feststehenden Farbauftragseinrichtung in eine Vorschubrichtung zu bewegen und einen ersten streifenförmigen Abschnitt auf das Werkstück zu drucken. Anschließend wird der Schlitten und/oder die Farbauftragseinrichtung in eine Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung bewegt. Anschließend wird dann der Schlitten relativ zu der Farbauftragseinrichtung zum Bedrucken eines zweiten streifenförmigen Abschnittes auf das Werkstück verfahren, wobei der Vorgang so oft wiederholt werden kann, bis das Werkstück vollständig bedruckt ist. Die Bewegung des Werkstückes mit dem Schlitten als auch die Bewegung der während des Druckvorgangs feststehenden Farbauftragseinrichtung zwischen den einzelnen Druckvorgängen wird so exakt geführt, dass die streifenförmigen bedruckten Abschnitte ohne jeglichen Überdruck und ohne jegliche Lücke nebeneinander gedruckt werden können und keine optische Erkennung des Übergangs von einem Streifen zum nächsten möglich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine flexible Anpassung an die Breite und Länge eines Werkstückes erfolgen; da der Schlitten entsprechend der Länge des Werkstückes in Vorschubrichtung bewegt wird und eine Breitenanpassung auf einfache Weise vorgenommen werden kann, da die Anzahl der streifenförmigen Abschnitte entsprechend erhöht oder verringert werden kann. Dadurch kann mit der Farbauftragseinrichtung jeweils ein breiter streifenförmiger Abschnitt gedruckt werden, wobei Druckköpfe mit hoher Druckqualität eingesetzt werden können, die dann mehrfach zum Drucken der streifenförmigen Abschnitte relativ zu dem Werkstück bewegt werden. Während der Bewegung erfolgt dabei kein Druck. Werkstücke von mehr als 2 m Breite, insbesondere auch mehr als 3 m Breite, können bedruckt werden.
  • Die Farbauftragseinrichtung ist mit einer Steuerung gekoppelt, die ein Bild in streifenförmige Abschnitte aufteilt und die Farbauftragseinrichtung für den Druckvorgang ansteuert. Dadurch wird eine große Flexibilität erreicht, da abhängig von der Größe der Werkstückes die Unterteilung in mehrere streifenförmige Abschnitte erfolgt, die dann abhängig von der Größe des Werkstückes aufgedruckt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Bogen aus Dekorpapier mit einer Breite von mindestens 2 m bedruckt, was bei einem Einsatz des Verfahrens zum Bedrucken von Dekorpapier zur Verarbeitung in Kurztaktpressen vorteilhaft ist, denn meist werden für Kurztaktpressen standardisierte Größen von Dekorpapier benötigt, die Abmessungen von etwa 2,2 m × 2,8 m aufweisen.
  • Bei der Vorrichtung ist zum Bedrucken des Werkstückes der Schlitten mehrfach in Vorschubrichtung verfahrbar, wobei die Farbauftragseinrichtung relativ zu dem Schlitten in eine Richtung quer zur Vorschubrichtung bewegbar ist. Dabei kann wahlweise der Schlitten mit einer entsprechenden Führung relativ zu einer Farbauftragseinrichtung bewegt werden oder die Farbauftragseinrichtung ist in eine Richtung quer zur Vorschubrichtung bewegbar angeordnet. In jedem Fall werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Werkstücke in mehreren streifenförmigen Abschnitte sukzessive bedruckt, wobei die Farbauftragseinrichtung beim Druckvorgang jeweils still steht.
  • Um eine hohe Druckqualität zu erreichen, ist die Farbauftragseinrichtung als Digitaldrucker ausgebildet und weist eine optische Auflösung von mindestens 360 × 360 dpi auf. Für eine hohe Druckqualität ist zudem der Schlitten in Vorschubrichtung mit hoher Genauigkeit positionierbar, wofür ein Linearmotor vorgesehen ist. Der Schlitten kann dabei relativ zu der Farbauftragseinrichtung mit einer Genauigkeit von weniger als 10 μm positioniert werden. Der Abstand benachbarter Druckpunkte kann rund 70 μm betragen, so dass bei einer hohen Positionsgenauigkeit von weniger als 10 μm (d. h. Toleranzen kleiner als 10 μm) gewährleistet ist, dass das Druckbild nicht durch Toleranzen beim Verfahren des Schlittens beeinträchtigt wird. Dadurch ist ein Bildansatz ohne Überdruck möglich.
  • Vorzugsweise umfasst die Farbauftragseinrichtung Druckköpfe zum Auftrag von vier Farben. Dabei können für jede Farbe mehrere Druckköpfe vorgesehen sein, damit die streifenförmigen Abschnitte auf dem Werkstück mit einer gewissen Breite, vorzugsweise zwischen 30 cm und 60 cm für jeden Durchgang, gedruckt werden können. Um die Farbauftragseinrichtung mit Druckfarbe zu versorgen, können an der Vorrichtung stationär festgelegt Tanks angeschlossen sein, die über flexible Schläuche mit den Druckköpfen der Farbauftragseinrichtung verbunden sind. Dadurch können die Tanks mit dem hohen Gewicht an der Vorrichtung stationär montiert sein, während die verfahrbare Farbauftragseinrichtung nur ein geringes Eigengewicht besitzt. Um einen möglichst kurzen Abstand zwischen der Farbauftragseinrichtung und den Tanks zu gewährleisten, können die Farbtanks allerdings auch auf der verfahrbaren Farbauftragseinrichtung mitfahrend angeordnet sein. Dies ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere deshalb möglich, weil die Farbauftragseinrichtung immer während des Druckvorgangs stillsteht und die nachteiligen Effekte durch Druckschwankungen im Farbversorgungssystem bei Bewegung der Farbauftragseinrichtung dadurch eliminiert sind.
  • Um die Werkstücke an dem Schlitten in kurzer Zeit festlegen zu können, ist vorzugsweise ein Vakuumsystem vorgesehen, mittels dem ein zu bedruckendes Werkstück angesaugt wird. Hierfür können an dem Schlitten eine Vielzahl von Saugöffnungen vorgesehen sein, die zur Festlegung des Werkstückes dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, insbesondere für den Druck auf Dekorpapierbögen oder andere Bogenware, ist als Fixiereinrichtung eine elektrostatische Aufladung des zu bedruckenden Bogens vorgesehen. Diese elektrostatische Aufladung hat den Vorteil einer sehr schnellen Reaktionszeit von < 1 Sekunde beim Fixieren und wieder Lösen des zu bedruckenden Bogens bei einer gleichzeitig ausreichend hohen Haltekraft. Dabei wird das zu bedruckende Medium, insbesondere die Bogenware, mit einer angelegten Spannung von 3–15 kV, vorzugsweise 8–12 kV, fixiert. Alternativ kann auch die zu bedruckende Bogenware über ein Vakuumsystem mit entsprechend kleineren Saugöffnungen fixiert werden. In einer dritten alternativen Ausführungsform ist eine mechanische Fixierung über Klemmleisten vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Bedrucken großformatiger Werkstücke;
  • 2 eine Detailansicht der Farbauftragseinrichtung;
  • 3 eine Detailansicht einer modifizierten Farbauftragseinrichtung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1;
  • 5 eine Detailansicht des Linearmotors zur Bewegung des Schlittens;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Führungseinrichtung des Schlittens;
  • 7a eine schematische Ansicht eines Druckbildes nach dem Stand der Technik;
  • 7b eine schematische Ansicht eines Druckbildes nach der Erfindung;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Schlittens mit einer elektrostatischen Fixiereinrichtung; und
  • 9a, 9b zwei perspektivische Ansichten eines Schlittens mit einer modifizierten elektrostatischen Fixiereinrichtung.
  • Eine Vorrichtung 1 zum Bedrucken großformatiger Werkstücke 3, insbesondere Dekorpapiere oder Holzwerkstoffplatten, insbesondere MDF-Platten oder Spanplatten, umfasst einen Schlitten 2, der an zwei parallelen Schienen 4 verfahrbar gelagert ist. An dem Schlitten 2 ist dabei eine Fixiereinrichtung zur Festlegung des Werkstückes 3 vorgesehen, damit dieses zusammen mit dem Schlitten 2 relativ zu einer Farbauftragseinrichtung 6 bewegt werden kann. Die Farbauftragseinrichtung 6 ist an Schienen 5 einer Halteeinrichtung in eine Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Schlittens 2 verfahrbar gelagert. Es ist natürlich auch möglich, statt der Farbauftragseinrichtung 6 die Schienen 4 zusammen mit dem Schlitten 2 in eine Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Schlittens 2 zu bewegen, so dass die Farbauftragseinrichtung 6 stationär ausgebildet sein kann. Dies ist insbesondere bei sehr hohen Geschwindigkeiten und Kapazitäten wegen sonst störender Beschleunigung im Farbversorgungssystem vorteilhaft. In 1 ist der Schlitten 2 einmal in der Beladeposition bzw. Entladeposition und einmal in einer Position 2' während des Druckvorganges dargestellt. Zum Beladen des Schlittens 2 wird von einem Magazin 7 das Werkstück auf den Schlitten 2 bewegt und dort fixiert. Nach dem Druckvorgang wird das Werkstück 3 auf einem Stapel 8 für bedruckte Werkstücke abgelegt.
  • In 2 ist die Farbauftragseinrichtung 6 im Detail dargestellt. Die Farbauftragseinrichtung umfasst ein erstes Druckmodul 60 zum Auftrag der Farbe Cyan, ein zweites Druckmodul 61 zum Auftrag der Farbe Magenta, ein drittes Druckmodul 62 zum Auftrag der Farbe Yellow und ein viertes Druckmodul 63 zum Auftrag schwarzer Druckfarbe. Jedes Druckmodul 60, 61, 62 und 63 umfasst vier Druckköpfe 10, die an einem gemeinsamen Gehäuse 11 untergebracht sind. Die Druckköpfe 10 weisen einzelne Düsen für einen Druckauftrag in höher Bildqualität auf, vorzugsweise beträgt die Auflösung 360 × 360 dpi oder mehr.
  • In 3 ist eine modifizierte Ausgestaltung einer Farbauftragseinrichtung 6 dargestellt, bei der für vier Farben jeweils Druckmodule 60, 61, 62 und 63 vorgesehen sind. Allerdings sind pro Farbe jeweils drei Druckmodule nebeneinander angeordnet, so dass die Auftragsbreite der Farbauftragseinrichtung dreimal so breit ist wie bei der Farbauftragseinrichtung der 2.
  • In 4 ist die Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, wobei der Schlitten 2 ohne Werkstück dargestellt ist, so dass die einzelnen Saugöffnungen 9 zur Festlegung eines Werkstückes 3 sichtbar sind. Der Schlitten 2 ist entlang der Schienen 4 in Vorschubrichtung bewegbar, während oberhalb des Schlittens 2 die Farbauftragseinrichtung 6 angeordnet ist, die an Schienen 5 ebenfalls verfahrbar gehalten ist.
  • In 5 ist die Antriebseinrichtung des Schlittens 2 schematisch dargestellt, wobei eine Magnetbahn 25 vorgesehen ist, an der ein Stator 26 verfahrbar ist. Der Stator 26 ist mit dem Schlitten 2 gekoppelt, so dass dieser entsprechend dem Pfeil 27 verfahrbar ist. Der Stator 26 wird über eine Leitung 28 mit Strom versorgt, die über eine Schiene 20 und einen Linearmotor mit hoher Genauigkeit positionierbar ist.
  • Wie aus 6 hervorgeht, umfasst die Linearführung für den Schlitten mindestens eine Schiene 20 an der ein die Schiene 20 umgreifender Läufer 21 geführt ist.
  • 7a zeigt schematisch den Stand der Technik beim Drucken mit einem Scanning-System (Large-Format Printer LFP), wobei ein zu bedruckendes Medium 30 mit in einer Vielzahl von Streifen 31 bedruckt ist. Dabei ist der Übergang von einem bedruckten Streifen zum anderen in der vergrößerten Ansicht auf der rechten Seite dargestellt. Durch ein ungenaues Positionieren ein in dem Feld 33 wird ein Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Streifen in der vergrößerten Ansicht sichtbar. Die einzelnen Druckpunkte weisen einen unregelmäßigen Abstand auf, so dass ein nicht bedruckter Streifen entsteht. In der vergrößerten Ansicht in dem Feld 34 wird das umgekehrte Problem, ein zu nahes Aufeinanderdrucken zweier aufeinander folgender Streifen, sichtbar, das durch ein Überdrucken entstanden ist.
  • Mit der Vorrichtung kann entsprechend 7b ein exakter Übergang bei einem zu bedruckenden Medium hergestellt. Das Medium weist einen ersten bedruckten Streifen 40 und benachbart einen zweiten bedruckten Streifen 41 auf. In der vergrößerten Ansicht ist in dem Feld 42 der Übergang der beiden bedruckten Streifen 40 und 41 gezeigt, der auch in der vergrößerten Ansicht nicht optisch erkennbar ist.
  • 8 zeigt eine Fixiereinrichtung für bogenförmige Medien mit Hilfe einer Ausgestaltung über statische Aufladung. Dabei ist der an einer Unterseite an Läufern 21 geführte Schlitten 2 an seiner Oberseite mit einer Vielzahl von linearen oder ovalförmigen elektrischen Kontakten 60 versehen, die als Leiterbahnen ausgebildet sind und die über eine jeweils umgekehrte elektrische Ladung + und – mit einer Spannung von 3 bis 15 kV, vorzugsweise 8 bis 12 kV, aufgeladen sind.
  • 9A und 9B ist ein modifizierter Schlitten 2 mit einer Fixiereinrichtung durch elektrostatische Aufladung gezeigt. An einer ersten Längsseite des Schlittens ist ein elektrischer Leiter 70 mit einer + Ladung vorgesehen, an den sich senkrecht mehrere Leisten 71 als Leiterbahnen anschließen. Auf der gegenüberliegenden Längsseite ist ein Leiter 80 mit einer – Ladung angeordnet, von dem sich mehrere Leisten 81 senkrecht erstrecken, wobei die Leisten 71 und 81 kammartig ineinander greifen.
  • Zum Bedrucken eines Werkstückes 3 wird zunächst ein zu bedruckendes Werkstück 3 an dem Schlitten 2 fixiert. Anschließend wird der Schlitten 2 in Vorschubrichtung relativ zu der Farbauftragseinrichtung 6 verfahren, so dass ein erster streifenförmiger Abschnitt auf das Werkstück 3 gedruckt wird. Anschließend wird der Schlitten 2 rückwärts bewegt, wobei auch schon bei der Rückwärtsbewegung ein zweiter streifenförmiger Abschnitt mit der Farbauftragseinrichtung 6 gedruckt werden kann. Alternativ wird zunächst die Rückwärtsbewegung durchgeführt, um dann das Werkstück 3 wieder bei der Vorwärtsbewegung mit einem zweiten streifenförmigen Abschnitt zu bedrucken. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis das Werkstück 3 vollständig bedruckt ist. Die Ansteuerung der Farbauftragseinrichtung 6 erfolgt dabei über eine Steuerung, mittels der ein vorbestimmtes Bild in mehrere streifenförmige Abschnitte unterteilt werden kann. Dadurch können auch kleine Losgrößen mit hoher Effektivität bedruckt werden, insbesondere kann ein Werkstück 3 mit unterschiedlicher Breite und Länge mit der Vorrichtung in der gewünschten Weise bedruckt werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Bedrucken großformatiger Werkstücke (3), insbesondere Papierbögen und/oder Holzwerkstoffplatten, mit den folgenden Schritten: a) Fixieren eines zu bedruckenden Werkstückes (3) an einem verfahrbaren Schlitten (2); b) Verfahren des Schlittens (2) relativ zu einer Farbauftragseinrichtung (6) in eine Vorschubrichtung, wobei die Farbauftragseinrichtung (6) mit einer Steuerung gekoppelt ist, die ein Bild in streifenförmige Abschnitte aufteilt und die Farbauftragseinrichtung (6) für den Druckvorgang ansteuert, und Drucken eines ersten streifenförmigen Abschnittes auf dem Werkstück (3); c) Bewegen des Schlittens (2) und/oder der Farbauftragseinrichtung (6) in eine Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung; d) Verfahren des Schlittens relativ zu der Farbauftragseinrichtung (6) und Drucken eines zweiten streifenförmigen Abschnittes auf das Werkstück (3) benachbart zu dem ersten streifenförmigen Abschnitt, wobei die streifenförmigen Abschnitte auf dem Werkstück (3) mit einer Breite zwischen 30 cm und 60 cm für jeden Durchgang gedruckt werden; e) falls das Werkstück (3) noch nicht vollständig bedruckt ist, wiederholen der Schritte c) und d), bis das Werkstück (3) vollständig bedruckt ist, wobei die Farbauftragseinrichtung (6) als Digitaldrucker ausgebildet ist und mit einer optischen Auflösung von mindestens 360 × 360 dpi druckt, der Schlitten (2) relativ zu der Farbauftragseinrichtung (6) mit einer Genauigkeit von weniger als 10 μm, positioniert wird; wobei die Bewegung des Werkstückes (3) mit dem Schlitten als (2) auch die Bewegung der während des Druckvorgangs feststehenden Farbauftragseinrichtung zwischen den einzelnen Druckvorgängen so exakt geführt wird, dass die streifenförmigen bedruckten Abschnitte ohne jeglichen Überdruck und ohne jegliche Lücke nebeneinander gedruckt werden.
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