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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung
für mobile Multimedia-
oder andere elektronische Endgeräte wie
insbesondere Mobiltelefone.
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Offenbart
ist des Weiteren eine Abdeckung aus Edelmetall, Rundmetall, Weißmetall,
Schwarzmetall oder Holz, insbesondere als Teil einer Schmuck- und/oder
Schutzeinrichtung wie zuvor erwähnt.
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Offenbart
ist schließlich
ein Individualisierungsmittel, insbesondere als Teil einer Abdeckung oder
Schmuck- bzw. Schutzeinrichtung wie zuvor erwähnt.
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Allgemein
im Markt verfügbare
mobile Multimedia- oder andere elektronische Endgeräte wie Mobiltelefone,
iPhones, iPods, BlackBerrys®, PDAs (Personal Digital
Assistants), Kameras, Laptops, eBooks oder dergleichen bewegliche
Apparate sind im Hinblick auf eine leichte Tragbarkeit kompakt.
Sie sind nicht mehr so groß und
schwer wie in der frühen Entwicklungsphase
derartiger Geräte.
Insbesondere Mobiltelefone sind heutzutage so populär, dass
praktisch jedermann wenigstens eines für seine persönliche Verwendung
besitzt, um damit dem Ziel einer Kommunikation ohne Grenzen näher zu kommen.
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Nachdem
immer mehr Modelle verfügbar werden
besteht bei Benutzern mobiler Endgeräte wie insb. Mobiltelefone
immer häufiger
der Wunsch, ihr Endgerät
zu personalisieren, d. h. individuell zu gestalten. Diesem Wusch
kommen Standard endgerätehersteller
mit einem Angebot von auswechselbaren Oberschalen für die einzelnen
Gehäuse
nach, oder mit auswechselbaren, einklippbaren unterschiedlich gestalteten
Gehäuseoberflächenteilen
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Dabei
ist der Benutzer aber zur Personalisierung seines mobilen Endgerätes in jedem
Fall auf von den Geräteherstellern
fertig gelieferte Teile angewiesen. Das heißt, es werden keine wirklich
individuellen Teile zur Personalisierung eines mobilen Endgerätes angeboten.
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Da
mobile Endgeräte
wie insb. Mobiltelefone eine Notwendigkeit des persönlichen
Eigentums ist, neigen manche Menschen auch dazu, es nicht nur als
eine Darstellung des persönlichen
Geschmacks sondern sogar als ein Symbol ihres sozialen Status zu
verwenden.
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Einige
Hersteller mobiler Multimedia- oder anderer elektronischer Endgeräte wie Mobiltelefone bringen
daher neben standardmäßigen Serienprodukten
regelmäßig selbst
oder in Lizenz über
Dritte limitierte Edel-Editionen ihrer Geräte insb. für Kunden heraus, welche Wert
auf eine gewisse elitäre
Extravaganz legen und/oder schlichtweg in seltenen hochpreisigen
Editionen eine Kapitalanlage sehen.
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Bekannte
auf Luxushandys spezialisierte Unternehmen sind beispielsweise die
deutsche SayndesignTM by Logotrans GmbH & Co. KG (siehe www.sayndesign.de)
oder die nach finnischem Recht geführte britische Vertu Ltd. (siehe
www.vertu.com).
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Während die
Luxus-Mobiltelefon-Manufaktur Vertu Luxusmobiltelefone insgesamt
entwirft und baut und dabei auf sämtliche designerische Freiheitsgrade
zurückgreifen
kann, hat sich Sayndesign auf die Veredelung insb. von Gehäuseschalen
handelsüblicher
mobiler Endgeräte
etc. konzentriert.
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Problematisch
hierbei ist, dass beispielsweise für eine Hartvergoldung üblicherweise
aus Kunststoff bestehender Seriengehäuseteile das Mobiltelefon in
Bau gruppen oder gar Einzelteilen zerlegt werden muss, womit gewöhnlich der
Verlust von Herstellergarantien einhergeht.
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Die
Hafteignung von Hartgoldbeschichtungen auf serienmäßigen Kunststoffteilen
ist – je
nach verwendetem Kunststoff – zudem
mitunter mangelhaft. Insbesondere wenn keine zusätzliche Versiegelung vorgenommen
wird reibt sich im Gebrauch die wenige zehntel Millimeter betragende
Goldschicht schnell stellenweise oder gar flächig ab.
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Bekannte
Schutzgehäuse
für Mobiltelefone beispielsweise
mögen zwar
Abnutzungen durch Reibung oder Kratzer aufgrund von Unachtsamkeiten des
Nutzers verhindern, haben jedoch zum Nachteil, dass das für gewöhnlich teures
Geld aufgewertete Endgerät
wieder von einem handelsüblichen
Gehäuse
verdeckt wird, welches darüber
hinaus zumeist die Zugänglichkeit
und damit die taktile Bedienbarkeit von Anzeige- und/oder Bedienfelder
umfassende Geräteoberflächen und/oder
seitlich am Endgerät ausgebildeter
Bedienelemente deutlich einschränkt.
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Aber
auch mit z. B. einer sog. Nanoversiegelung, welche eine erhöhte Kratzfestigkeit
auch bei intensivem Gebrauch gewährleisten
soll, fühlen
sich hartvergoldete Kunststoffgehäuseschalen längst nicht
so hochwertig an, wie dies bei Massivteilen der Fall wäre.
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Massivgehäuseteile
aus einem Edelmetall (Gold, Silber, Platin), Bundmetall (Schwermetalle
auf Kupferbasis wie Messing oder Bronze) oder Weißmetall
(Legierungen auf Zinn, Zink- oder Antimon-Basis) müssten, um
hinreichend Formstabil zu sein, jedoch derart dick ausgebildet werden,
dass diese das mobile Endgerät
nicht nur inakzeptable zu schwer werden sondern auch insbesondere
die Funktionalität
der darin angeordneten Sende- und Empfangsmittel des Mobilgerätes stark
beeinträchtigen
würden.
Das zuletzt genannte Problem tritt gewöhnlich auch bei aus Schwarzmetall
(Eisenwerkstoffe) gefertigten Gehäuseteilen auf. Bei aus einem
Holzwerkstoff gefertigtem Massivgehäuseteil gilt vorstehendes zur
Formstabilität
Gesagtes vergleichsweise.
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Aus
den zuvor genannten Nachteilen resultiert die Aufgabenstellung,
eine gegenüber
dem Stand der Technik verbesserte Schmuck- bzw. Schutzeinrichtung,
vorzugsweise umfassend eine lösbare
Abdeckung mit einem Individualisierungsmittel, für mobile Multimedia- oder andere
elektronische Endgeräte
wie insbesondere Mobiltelefone bereitzustellen.
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Insbesondere
soll eine Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung für mobile Endgeräte bereitgestellt werden,
welche ohne bauliche Veränderungen
am Endgerät
auskommt und so Garantieansprüche
des Herstellers vollumfänglich
erhalten bleiben. Besonders bevorzugt sollen Anzeige- und/oder Bedienfelder
umfassende Geräteoberflächen in
Gänze frei
zugänglich
und dennoch hinreichend insb. gegen Verkratzung geschützt sein.
Schließlich
soll trotz bevorzugter Abdeckung auch etwaiger seitlich am Endgerät ausgebildeter
Bedienelemente deren taktile Bedienbarkeit möglichst uneingeschränkt erhalten
bleiben.
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Des
Weiteren insbesondere soll die Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung
eine leicht an Gewicht und hinreichender Formstabilität auszeichnenden
Abdeckung aus Edelmetall, Rundmetall, Weißmetall, Schwarzmetall oder
Holz für
umfassen. Besondern bevorzugt soll die Abdeckung als lösbares Zubehörteil für handelsübliche Endgeräte geeignet
ausgebildet sein. Schließlich
sollen Sende- und Empfangsmittel des mobilen Endgerätes geringst möglich beeinträchtigt werden.
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Des
Weiteren insbesondere soll schließlich die Schmuck- und/oder
Schutzeinrichtung ein Individualisierungsmittel umfassen, welches
tatsächlich auch
eine möglichst
individuelle Personalisierung mobiler Endgeräte gestattet. Besonders bevorzugt soll
sich das Individualzeichen spaltfrei in die Abdeckung einer Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung für eben solche
Endgeräte
einfügen.
Schließlich
sollen auch mehrteilige oder anders komplexe Individualzeichen wie
z. B. Firmenlogos oder Familienwappen realisierbar sein.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können,
sind Gegenstand der jeweils abhängigen
Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung verbindet in bislang unbekanntem Maße auf harmonische
Art sinnliche, individuelle und taktile Werte. Sie eignet sich insbesondere
für mobile
Multimedia- oder andere elektronische Endgeräte wie Mobiltelefone, iPhones, iPods,
BlackBerrys®,
PDAs (Personal Digital Assistants), Kameras, Laptops, eBooks oder
dergleichen bewegliche Apparate.
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Zusätzliche
Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele
einer Abdeckung, eines Individualisierungsmittel sowie einer Schmuck-
bzw. Schutzeinrichtung insbesondere für das iPhone G3 der Fa. Apple,
auf dessen dargestellte Ausgestaltung die vorliegende Erfindung
jedoch nicht beschränkt ist,
und in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung beschrieben.
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Es
zeigen schematisch:
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1 eine
Abdeckung aus Edelmetall, Rundmetall, Weißmetall, Schwarzmetall oder
Holz mit einer darin angeordneten stabilisierenden Schicht;
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2 die
gegenüber 1 um
180° entlang der
Längsachse
gedrehte Abdeckung nebst stabilisierender Schicht in einer Explosionsdarstellung;
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3 ein
Gehäuseteil
eines mobilen Endgerätes
oder einer Abdeckung gemäß 1 und 2 mit
wenigstens einer Aussparung und einem darin angeordneten Individualisierungsmittel;
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4 das
Gehäuseteil
bzw. die Abdeckung gemäß 3 nebst
Individualisierungsmittel und stabilisierender Schicht in einer
Explosionsdarstellung;
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5 eine
an einem mobilen Endgerät
anliegende Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung in einer Draufsicht;
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6 die
in 5 gezeigte, am Endgerät anliegende Schmuck- und/oder
Schutzeinrichtung in einer perspektivischen Unteransicht; und
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7 das
Endgerät
nebst Schmuck- bzw. Schutzeinrichtung gemäß 5 und 6 in
einer Explosionsdarstellung.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
vergleichbare Komponenten.
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1 zeigt
eine Abdeckung 10 aus Edelmetall, Bundmetall, Weißmetall,
Schwarzmetall oder Holz für
mobile Multimedia- oder andere elektronische Endgeräte 100 wie
insbesondere Mobiltelefone mit einer darin angeordneten stabilisierenden
Schicht 50; 2 zeigt die Abdeckung 10 gemäß 1 nebst
stabilisierender Schicht 50 in einer gegenüber 1 um
180° entlang
der Längsachse
gedrehten Position in einer Explosionsdarstellung.
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Erkennbar
weist die Abdeckung 10 eine Innenseite 11, eine
Außenseite 12,
einen ebenen oder gewölbten
Mittenbereich 20 und einen schalenförmigen Außenbe reich 30 auf,
welcher das mobile Endgerät 100 wenigstens
abschnittsweise umfasst. Der Mittenbereich 20 ist in wenigstens
einem Flächenabschnitt 21,
vorzugsweise durch Ausdünnung
mittels Materialabtrags gegenüber
einem Rohmaß R
an der Innenseite 11 und/oder aufgrund wenigstens einer Aussparung 40 instabil,
also ohne festen Stand bzw. Formstabilität, ausgebildet.
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Bei
einer Abdeckung 10 insb. aus einem Edelmetall (Gold, Silber,
Platin), Bundmetall (Kupfer, Messing, Bronze) oder Weißmetall
müsste
die Abdeckung 10, um im täglichen Gebrauch hinreichend Formstabil
und unanfällig
gegen Dellen und Scharten aufgrund gebrauchsbedingter Schläge im Mittenbereich 20 zu
sein, derart massiv ausgebildet beziehungsweise eine Dicke dergestalt
aufweisen, dass dieses das Gesamtgewicht eines mobilen Endgerätes wie
beispielsweise eines Mobiltelefon 100 von gewöhnlich zwischen
100 g und 200 g weit übersteigen würde. Der
mittels Materialabtrag und/oder aufgrund von Ausnehmungen ausgedünnte Mittenbereich 21 spart
zwar Material und damit neben Kosten dafür insbesondere auch Gewicht,
verschärft
jedoch das Problem in Punkto Formstabilität dergestalt, dass bislang
keine Massivteile aus Edel-, Bunt- oder Weißmetallen bei mobilen Endgeräten 100 Verwendung fanden.
Gehäuseteile 101, 102 aus
Schwarzmetallen, also aus Eisenwerkstoffen, sind zwar gewöhnlich bei
erträglichem
Gewicht hinreichend formstabil, weisen aber, wie die Edel-, Bunt-
oder Weißmetallmaterialien
regelmäßig eine
Beeinträchtigung
der Sende/Empfangsqualität
der gewöhnlich
in mobilen Endgeräten 100 untergebrachten
Sende- und Empfangsmittel auf, weshalb sich bislang auch Gehäuseschalen 101, 102 aus
Eisenwerkstoffen nicht haben durchsetzen können. Schließlich ist
die Herstellung einer kompletten Halbschale 101, 102 für mobile Endgeräte 100 aus
einem Metall sehr aufwendig und für den inneren Aufbau des Endgeräts 100 gewöhnlich auch
deshalb nachteilig, da es bedeutend einfacher ist, für den inneren
Aufbau eines Endgerätes 100 bezüglich der
Verbindungen zwischen Gehäuse 101, 102 und
Leiterplatte und den diversen weiteren Baugruppen eines Endgerätes 100 Kunststoffteile
zu verwenden, welche leicht in vorteilhaften Ausgestaltungen massenweise
gespritzt und auch sonst bearbeitet werden können.
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Auf ähnliche
Schwierigkeiten hinsichtlich Formstabilität und Fertigung trifft man,
will man Gehäuseschalen 101, 102 eines
mobilen Endgerätes 100 aus
einem Holzwerkstoff fertigen. Eine daraus resultierende Aufgabe
ist daher, eine aus Metall oder Holz gefertigte Abdeckung 10 für mobile
Endgeräte 100 bereitzustellen,
welche hinreichend formstabil ist und Sende- und Empfangsmittel
eines mobilen Endgerätes 100 geringst
möglich
beeinträchtigt.
Besonders bevorzugt soll die Abdeckung 10 als lösbares Zubehörteil für handelsübliche Endgeräte 100 geeignet
ausgebildet sein.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass der Mittenbereich 20 auf der Innenseite 11 der
Abdeckung 10 mit einer den instabilen Flächenabschnitt (21)
stabilisierenden Schicht (50) hinterfüttert ist. Je nach Größe des instabilen
Flächenabschnitts 21 kann
die stabilisierende Schicht 50 bündig mit dem instabilen Flächenabschnitt 21 abschließen oder
diesen wenigstens abschnittsweise überlappen. Insbesondere im
Fall der Stabilisierung von Aussparungen 40 jedenfalls
hat sich bewährt,
die stabilisierende Schicht 50 dergestalt auszubilden,
das diese 50 die Abmessungen der Aussparungen 40 stets
hinreichend seitlich überlappt.
Dergestalt ausgebildete Abdeckungen 10 haben überraschenderweise
gleiche oder mitunter auch bessere Stabilitätseigenschaften wie bei einem
Vollmaterial zum Vorteil, da sie die mechanischen Eigenschaften
des Metall- oder Holzwerkstoffes auch bei geringsten Materialdicken
von beispielsweise 0,4 mm erhalten und so diesen insb. vor Dellen-
und Scharten zu schützen
vermögen.
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Zugleich
ermöglicht
die vorgeschlagene Ausgestaltung, eine Abdeckung 10 insbesondere auch
im Bereich von Lautsprecher oder vergleichbaren Tonwidergabemitteln 153 sowie
auf Höhe
im Gerät 100 integrierter
Sende- und Empfangsmitteln derart dünn auszubilden, dass die Qualität der Widergabe
trotz einer optisch durchgängigen
Abdeckung 10 geringst-möglich
beeinträchtigt
ist.
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Moderne
mobile Endgeräte 100 weisen
vorzugsweise im Geräteinnern
angeordnete Sende- und Empfangsmittel auf. Um deren Sende- und Empfangsleistung
zumindest in einer Hauptabstrahlrichtung der Sende- und Empfangsmittel
zu ge währleisten
hat sich bewährt,
die Abdeckung 10 im Bereich der Sende- und Empfangsmittel
ebenfalls wie zuvor beschrieben instabil auszubilden.
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Freilich
können
auch im Bereich von Tonwiedergabemitteln (Lautsprecher) 153 und/oder
Toneingabemitteln (Mikrofon) 154 und/oder auf Höhe anderer
am mobilen Endgerät 100 ausgebildeten
Nutzerschnittstellen 150 wie Blitzlicht, Kameraobjektiv 151, Kopfhörerbuchse 152,
etc. in Abdeckung 10 und stabilisierender Schicht 50 zur
Größe der Nutzerschnittstelle
(150) zumindest korrespondierende Durchbrüche 15; 55 vorgesehen
sein.
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Insbesondere
hat sich bewährt,
dass die Durchbrüche 55 in
der Versteifungsschicht 50 dergestalt größer ausgebildet
sind, dass die stabilisierende Schicht 50 von außen nicht
sichtbar ist – solange
dies nicht aus Designgründen
oder technischen Gründen insbesondere
im Bereich der Sende- und Empfangsantenne (Sicherung Funkdatenaustausch)
gewollt ist; was insbesondere dadurch realisiert ist, dass auf der
Innenseite 11 der Abdeckung 10 ein den Durchbruch 15 umgebender
Steg 16 – also
keinerlei Ausdünnung
an dieser Stelle – belassen
ist.
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Bevorzugt
ist die stabilisierende Schicht 50 aus einer Gewebematte
aus Verbundmaterial gefertigt, insbesondere aus Kohle-, Glas- und/oder
Aramidfasern, wie diese beispielsweise von der Firma DuPont unter
den Bezeichnungen Nomex® oder Kevlar® im
Handel erhältlich
sind, und welche unter Verwendung insb. eines Kunstharzes wie Epoxidharz
in beliebiger Formgestaltung aushärtbar sind.
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Soweit
die stabilisierende Schicht 50 wie die Abdeckung 10 selbst
im Außenbereich
insb. schalenförmig
ausgebildet ist hat sich bewährt,
die Schicht 50 mittels Formpressung der Verbundwerkstoffe
in die gewünschte,
insbesondere in eine zum labilen Flächenabschnitt 21 beziehungsweise
des Mittenbereichs 20 der Abdeckung 10 korrespondierende Form
zu pressen.
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Die
Fertigung der stabilisierenden Schicht 50 auf Maß insbesondere
mittels Materialabtrags an dessen Rändern ist erleichtert, wenn
der Stempel der Formpresse definierte Endkonturen der stabilisierenden
Schicht (50) aufweist, welche mit in die Schicht (50)
gepresst werden. Dies ermöglicht
vorteilhaft eine effiziente auch manuelle Endbearbeitung stabilisierender
Schichten 50.
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Diese 50 kann
in einer ersten Ausgestaltung unmittelbar in den vordefinierten
ausgedünnten
(instabilen) Flächenabschnitt 21 hineinlaminiert
werden, was wiederum bevorzugt mittels eines Stempels bzw. einer
Formpresse erfolgt.
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Alternativ
oder kumulativ hierzu hat sich bewährt, vorzugsweise im Außenbereich 30 oder
an anderen geeigneten, insbesondere noch das Rohmaß R aufweisende
Flächenabschnitten
der Abdeckung 10 Hinterschneidungen 31 auszubilden,
welche die stabilisierende Schicht 50, vorzugsweise mit
einer Vorspannung, haltern. Die Halterung der stabilisierenden Schicht 50 mittel
Vorspannung insbesondere in einer im Außenbereich 30 der
Abdeckung 10, vorzugsweise umlaufend, ausgebildeten Hinterschneidung 31 hat
zum Vorteil, dass die Schicht 50 ohne Klebstoff hält, wobei
die Vorspannung zugleich für eine
gegenüber
Massivteilen erhöhte
Stabilisierung sorgt und der Verzicht auf Klebstoff je nach Werkstoff die
spätere
Recycelbarkeit bzw. die Rückgewinnbarkeit
des wertvollen Edelmaterials der Abdeckung 10 erleichtert.
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Wiederum
alternativ oder kumulativ hierzu ist insb. bei Instabilitäten aufgrund
von Ausnehmungen 40 vorgeschlagen, dies stabilisierende
Schicht 50 mit der Abdeckung 10 zu verkleben.
Eine Verklebung der stabilisierenden Schicht 50 mit der
Abdeckung 10 wirkt ebenfalls die Stabilität steigernd,
insbesondere wenn Ausnehmungen 40 mit darin angeordneten
Individualisierungsmitteln 60 vorgesehen sind, wobei bei
guter Verklebung insb. der Randbereiche 41 der Ausnehmung 40 die
nur mit entsprechendem Aufwand ausbildbaren Hinterschneidungen 31 ggf.
auch entfallen können.
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Wie
in 2 ebenfalls ersichtlich, weist bevorzugt die Abdeckung 10 teilelastisch
ausgebildete Eck- 32 und/oder Längslaschen 33 auf,
mittels welchen die Abdeckung 10 unmittelbar an einem handelsüblichen
mobilen Endgerät 100 halterbar ist.
Insbesondere ist damit eine lösbare
Abdeckung 10 bereitgestellt, welche sich einfach beispielsweise
auf die Unterseite 101 eines handelsüblichen mobilen Endgerätes 100 aufklippsen
und – weil
nicht fest verbaut – bei
Bedarf auch wieder lösen
lässt.
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Obwohl
sich die Elastizität
der Eck- 32 und/oder Längslaschen 33 als
solche vorzugsweise ebenfalls nach Materialabtrag in diesen Bereichen ausbildet,
hat sich bewährt,
eine stabilisierende Schicht 50 dergestalt auszubilden,
dass diese 50 auch die Eck- 32 bzw. Längslaschen 33 hinterfüttert. Die
Hinterfütterung
der Eck- 32 und/oder Längslaschen 33 mit
zumindest Teilen der stabilisierenden Schicht 50 vereint
vorteilhaft ein grundsätzlich
elastisches, und dennoch hinreichend formstabiles Schichtmaterial 50 mit
einer deutlich starreren Abdeckung 10 aus Metall oder Holz,
wobei das Schichtmaterial 50 zugleich das Endgerät 100 vor
Kratzern oder Beschädigungen
beim Aufklippsen der Abdeckung 10 schützt, da das Schichtmaterial 50 gewöhnlich deutlich
Spannungsärmer
als das Material der Abdeckung 10 ist.
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Wie
in der Aussparung 40 ein die Abdeckung 10 individualisierendes
Mittel 60 anordenbar ist, wird nachfolgend anhand der 3 und 4 erläutert.
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Wie
die Abdeckung 10 mittels eines Rahmenteils 70 an
einem mobilen Endgerät 100 halterbar
ist, wird weiter unten anhand der 5 bis 7 erläutert.
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3 zeigt
ein Gehäuseteil 101, 102 eines mobilen
Endgerätes 100 oder
einer Abdeckung 10 gemäß 1 und 2 mit
wenigstens einer Ausnehmung 40; 140 und einem
darin angeordneten Individualisierungsmittel 60, welches
tatsächlich
auch eine möglichst
individuelle Personalisierung mobiler Endgeräte 100 gestattet.
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4 zeigt
das Gehäuseteil 101, 102 bzw. die
Abdeckung 10 gemäß 3 nebst
Individualisierungsmittel 60 und stabilisierender Schicht 50 in
einer Explosionsdarstellung. Erkennbar weisen die Abdeckung 10 beziehungsweise
das Gehäuse teil 101; 102 eine
Innenseite 11; 111, eine Außenseite 12; 112, einen
ebenen oder gewölbten
Mittenbereich 20; 120, und einen das Endgerät 100 wenigstens
abschnittsweise umfassenden schalenförmigen Außenbereich 30, 130 auf.
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Die
Individualisierung der Originalgehäuseteilen 101, 102 mobiler
Endgeräte 100 oder
mittelbar über
Abdeckungen 10 wird bislang mehr oder minder ausschließlich herstellerseitig
betrieben durch Bereitstellung einer mehr oder minder großen Auswahl
vorgegebener Motiv- und Farbgestaltungen. Mit Ausnahme von Einzelanfertigungen
finden sich daher im Markt keine gewerblichen Anbieter, welche tatsächlich jedes
höchst
persönliche
Individualisierungszeichen 60 integrieren könnten.
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Dies
wird vorliegend zu beseitigen versucht. Besonders bevorzugt soll
sich das Individualzeichen 60 spaltfrei in das Gehäuseteil 101, 102 eines
mobilen Multimedia- oder anderen elektronischen Endgerätes 100 wie
Mobiltelefone oder einer Abdeckung 10 für eben solche Endgeräte 100 einfügen. Schließlich sollen
auch mehrteilige oder anders komplexe Individualzeichen 60 wie
z. B. Firmenlogos oder Familienwappen realisierbar sein.
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Dazu
ist im Mittenbereich 20; 120 wenigstens eine Aussparung 40; 140 ausgebildet,
in welchem 40; 140 ein Individualisierungsmittel 60 von
der Innenseite 11 her einsetzbar ist. Das Individualisierungsmittel 60 in
der Aussparung 40; 140 mittels eines am Rand 61 des
Individualisierungsmittels 60 ausgebildeten Absatzes 62;
und/oder durch Verbindung mit einer die Abdeckung 10 beziehungsweise das
Gehäuseteil 101; 102 auf
der Innenseite 11; 111 angeordneten, die Aussparung 40 überlappenden stabilisierenden
Schicht 50 gehaltert. Der Einsatz des Individualisierungsmittels
von der Innenseite 11 her hat zum Vorteil, dass dieses 60 zunächst einmal verliersicher
im Gehäuseteil 101, 102 bzw.
der Abdeckung 10 gehaltert ist. Darüber hinaus kann es als Einsatzteil
beliebig gefertigt und damit an beliebige Wünsche angepasst werden.
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So
hat sich, um insb. einen möglichst
harmonischen Eindruck zu erhalten, bewährt, den Rand 61 des
Individualisierungsmittels 60 und den Rand 41; 141 der
Aussparung 40; 140 zueinander korrespondierend,
insbesondere bündig,
auszubilden. Der bündige
Abschluss hat insb. zum Vorteil, dass auch Originalgehäuseteile 101, 102 grundsätzlich individualisierbar
sind.
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Demgemäße Individualisierungsmittel 60 brauchen
auch nicht vor Ausgestaltungen zurückzuschrecken, bei denen das
Mittel 60 in mehrere, ggf. zueinander beabstandet angeordnete,
Aussparungen 40a, 40b, 40c, ...; 140a, 140b, 140c,
... einzusetzen ist.
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Ein
dennoch einfaches Handling mehrteiliger, insb. flächiger,
Individualisierungsmittel 60a, 60b, 60c ist
gegeben, wenn die mehreren Individualisierungsmittel 60a, 60b, 60c,
... durch einen am Rand 61 des Individualisierungsmittels 60a, 60b, 60c,
... ausgebildeten Absatzes 62; durch Verbindung mit der
stabilisierenden Schicht 50 und/oder durch Anordnung auf
einem gemeinsamen Träger 63 in
den Aussparungen 40; 140 gehaltert sind.
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Die
Anordnung mehrerer, insb. flächiger,
Individualisierungsmittel 60a, 60b, 60c,
auf der stabilisierenden Schicht 50 und/oder auf dem Träger 63 hat zum
Vorteil, dass auch hochkomplexe Mittel 60 als Einheit in
korrespondierende Aussparungen 40; 140 einsetzbar
sind.
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Zum
Ausgleich etwaiger Niveauunterschiede und Vermeidung etwaig daraus
resultierender Spannungen ist vorgeschlagen, dass in der stabilisierenden
Schicht 50 ein Freiraum 51 zur Anordnung von Individualisierungsmitteln 60 mit
an deren Rand 61 ausgebildeten Absätzen 62 und/oder des
Träger 63 ausgebildet
ist.
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Um
wiederum nicht an lediglich vorgebbare Ausgestaltungen gebunden
zu sein hat sich bewährt, den/die
Freiräume 51 in
der stabilisierenden Schicht 50 mittels Materialabtrags
an der der Innenseite 11; 111 der Abdeckung 10 beziehungsweise der
Gehäuseteile 101; 102 anliegenden
Seite der stabilisierenden Schicht 50 auszubilden.
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Auf
diese Weise bleiben vorteilhaft alle Freiheitsgrade erhalten, so
dass das Individualisierungsmittel 60 in vorteilhafter
Weise ein Firmen-Logo, ein Familien-Wappen oder dergleichen mehr sein kann.
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Ebenso
können
diesbezüglich
beliebige Materialien Verwendung finden. So kann das Individualisierungsmittel 60 insb.
aus Schmuck oder Edelsteinen, aus Edelmetallen, aus Leder, aus Fell
oder Pelz, aus Holz, aus Intarsien-Arbeiten, aus Emaille, aus einer
aus Metall gefrästen
Münze oder
Wappen und/oder einer Gummierung bestehen.
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Schließlich kann
das Individualisierungsmittel 60 insgesamt oder wenigstens
teilweise bündig, erhaben
oder vertieft mit der Außenseite 12, 112 der Abdeckung 10 bzw.
des Gehäuseteiles 101 abschließen.
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5 zeigt
eine an einem mobilen Endgerät 100 anliegende
Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung 1 in einer Draufsicht; 6 die
am Endgerät
gemäß 5 anliegende
Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung 1 in einer perspektivischen
Unteransicht; und 7 das Endgerät 100 nebst Schmuck-
bzw. Schutzeinrichtung 1 gemäß 5 und 6 in
einer Explosionsdarstellung.
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Bekannte
Schutzgehäuse
für mobile
Endgeräte 100 wie
Mobiltelefone beispielsweise haben zumeist zum Nachteil, dass diese
die Zugänglichkeit und
damit die taktile Bedienbarkeit von Anzeige- und/oder Bedienfelder
umfassende Geräteoberflächen und/oder
seitlich am Endgerät
ausgebildeter Bedienelemente deutlich einschränken.
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Aufwertungen
unmittelbar am mobilen Endgerät 100 wie
beispielsweise mittels Hartvergoldung von Gehäuseteilen 101, 102 haben
gewöhnlich
den Verlust von Gewährleistungsansprüchen zur
Folge, da hierfür
das Endgerät 100 in
Bestandteile zerlegt werden muss.
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Beides
ist vorliegend zu vermeiden gesucht. Demgemäß ist eine Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung 1 für mobile
Multimedia- oder andere elektronische Endgeräte 100 wie insbesondere
Mobiltelefone vorgeschlagen; mit wenigstens einer das Endgerät 100 großflächig ummantelnden,
vorzugsweise lösbar
ausgebildeten, Abdeckung 10, insbesondere individualisiert
bzw. ausgestaltet wie zuvor zu 3 und 4 beschrieben,
wobei die Abdeckung 10 mittels eines die Geräteoberseite 102 des
Endgerätes 100 vollständig freilassenden
Rahmenteils 70 am Endgerät 100 gehaltert ist,
ohne dass das Endgerät 100 selbst
baulich einer Veränderung
bedarf.
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Unter
Geräteoberseite 102 wird
dabei die Oberseite verstanden, welche Anzeige- 103 und/oder Bedienelemente 104 wie
beispielsweise eines Touchscreen-Bildschirm
und/oder Programmtasten umfasst. Diese Oberseite 102 wird
vollständig vom
Rahmenteil 70 freigelassen. Mit anderen Worten, das Rahmenteil 70 ist
lediglich zur Halterung desselben 70 an der Oberseite 102 ausgebildet, deckt
diese 102 jedoch in keiner Weise ganz oder teilweise ab,
so dass – anders
als bei den im Stand der Technik häufig anzutreffenden Gummi-
oder vergleichbaren Überzügen – insb.
Anzeige- 103 und/oder Bedienelemente 104 vorteilhaft
uneingeschränkt
haptisch zugänglich
bleiben, wobei auch eine wesentliche Designlinie des Endgerätes 100 unangetastet
bleibt.
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Zwecks
Erhalts einer zuverlässig
zusammenwirkenden Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung 1 ist
vorgeschlagen, dass von Abdeckung 10 und Rahmenteil 70 das
Eine 10; 70 Haltenasen 13 und das Andere 70; 10 dazu
korrespondierende Haltenuten 73 aufweist und/oder umgekehrt.
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Zweckmäßiger Weise
sind erste Haltenasen 13a und Haltenuten 73a zur
Arretierung und zweite Haltenasen 13b und Nuten 73b zur
Fixierung von Abdeckung 10 und Halterahmen 70 vorgesehen
sind, was im Bedarfsfall vorteilhaft ein geschick tes Lösen der
Schmuck- und/oder Schutzeinrichtung 1 vom Endgerät 100 gestattet.
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Gewöhnlich weisen
mobile Endgeräte 100 einen
Einschub 105 für
eine SIM-(Subscriber
Identity Module)-Karte auf. Für
derartige Geräte 100 hat
sich bewährt,
dass der Halterahmen 70 im Bereich des SIM-Karten-Einschubes 105 eine
Haltelasche 71 aufweist, welche bevorzugt zugleich der
Aufnahme 73 von den in der Abdeckung 10 ausgebildeten
Haltenasen 13 dienen kann, was u. a. Bauraum, Material- und
Fertigungsaufwand spart. Die Haltelasche 71 hat zudem zum
Vorteil, dass trotz aufgesetztem Halterahmen 70 ein Wechsel
der SIM-Karte ermöglicht ist,
ohne dass der Halterahmen 70 entfernt werden muss. Dies
wiederum hat zum Vorteil, dass ein einmal aufgesetzter Halterahmen 70 ebenso
geschont wird wie das Endgerät 100 selbst.
Insbesondere vermeidet ein Verbleib des Halterahmens 70 am
Gerät 100 Kratzer
durch häufiges
Auf- und Abnehmen, wie dies bei aus dem Stand der Technik bekannten Schutzeinrichtungen
anzutreffen ist.
-
In
diesem Zusammenhang hat sich eine Ausbildung von Halterahmen 70 und
Abdeckung 10 dergestalt bewährt, dass zuerst der Halterahmen 70, vorzugsweise
mit einer Vorspannung, auf das Gerät 100 aufzusetzen
ist und im Anschluss daran die Abdeckung 10. Ein mit Vorspannung
auf das Gerät 100 aufgesetzter
Halterahmen 70 hat zum Vorteil, dass dieser selbstständig am
Endgerät 100 hält und so eine
zusätzliche
Stabilität
bei Vermeidung von Spaltmaßen,
also ein bündiges
Anliegen, bewirkt. Insbesondere bei aus Kunststoff gefertigten Halterahmen 70 und
Abdeckung 10 bewirkt ein unter Vorspannung aufgesetzter
Halterahmen 70 eine bessere Fixierung am Endgerät 100 und
in Folge dessen Stabilität
des Rahmen 70 selbst bei möglichst dünner Ausbildung und verhältnismäßig hohen
Fertigungstoleranzen von z. B. 0,2 bis 0,7 mm, insbesondere von
0,5 mm, bei eine Dicke von Abdeckung 10 bzw. Rahmen 70 von
lediglich 1 bis 2 mm. Ist das Rahmenteil 70 erst einmal
aufgesetzt, braucht die Abdeckung 10 anschließend nur
noch mit diesem verbunden werden.
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Immer
häufiger
weisen mobile Endgeräte 100 neben
komfortablen Displays 103 zusätzlich seitlich am Gehäuse 101, 102 angeordnete
Bedienelemente 106 wie insb. eine Standby-Taste, einen Schalter „Klingel/Aus”, Lautstärketasten
oder dergleichen mehr, auf. Aus dem Stand der Technik bekannte Schmuck-
und/oder Schutzeinrichtung sehen gewöhnlich auf Höhe solcher
Bedienelemente 106 am Gerät 100 Ausnehmungen
vor, welche nachteilig den ästhetischen
Eindruck stören
können
Bevorzugt wird demgegenüber
vorgeschlagen, auf Höhe
seitlicher Bedienelemente 106 den schalenförmige Außenbereich
(30) der Abdeckung (10) hinreichend nachgiebig
auszubilden, so dass durch den Außen- und sonstige Bereiche 30 der
Abdeckung 10 hindurch die Bedienfunktionen 106 problemlos
aktiviert bzw. deaktiviert werden können.
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Insbesondere
ist vorgeschlagen, dass die Nachgiebigkeit durch Einschlitzungen 34 im
Außenbereich 30 realisiert
sind, wobei die Schlitze 34 vorzugsweise mit einem elastischen,
insb. silikon- oder gummi- bzw. kautschukhaltigen, Dichtungsmittel
ausgefüllt
sind, welches vorteilhaft einen Spritzwasser- und Staubschutz bereitstellt,
welcher ansonsten typischerweise anzutreffende unschöne Schmutzablagerungen
in diesen Bereichen dauerhaft vermeidet.
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Insbesondere
in der Ausgestaltung einer Schutzeinrichtung 1 kann diese 1 aus
einem Kunststoff oder einem Kohlefasergewebe gefertigt sein, wobei
in diesem Fall vorgeschlagen ist, dass die auf Höhe seitlicher Bedienelemente 106 nachgiebig
ausgebildeten Außenbereiche 30 der
Abdeckung 10 über
einen Grossteil der Schalterfläche
derart dünn ausgebildet
sind, das ein Filmschalter entsteht, wobei sich die Kunststoffteile
z. B. einfach in einem Spritzgussverfahren und die Gewebeteile insb.
mittels Harter in einer Presse herstellen lassen.
-
Soweit
bei der Fertigung eine (nachträgliche) Galvanisierung
bzw. Vergoldung der Kunststoffspritzgehäuseteile vorgesehen ist, ist
ein leitfähiger
Kunststoff wie ABS-(Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat)-PC
(Polycarbonat) bevorzugt.
-
Soweit
in einer alternativen Ausgestaltung einer Schmuckeinrichtung 1 angestrebt
ist, diese 1 aus einem Edelmetall (Gold, Silber, Platin),
Bundmetall (Schwermetalle auf Kupferbasis), Weißmetall (Legierungen auf Zinn,
Zink- oder Antimon-Basis), Schwarzmetall
(Eisenwerkstoffe) oder Holz zu fertigen, ist bevorzugt, die metallischen
Rohlinge der Abdeckung 10 und/oder des Rahmens 70 vorzugsweise im
Gussverfahren oder Tiefziehverfahren herzustellen und anschließend z.
B. auf Maß zu
fräsen,
wobei Flächen
ggf. oberseitenbehandelt sein können,
insb. poliert, gebürstet,
lackiert, verchromt oder dergleichen mehr. Ebenso ist bevorzugt,
aus Holz gefertigte Teile 10, 70 zunächst auszufräsen und
anschließend z.
B. auf Endmaß zu
schleifen und ggf. einzulassen oder zu lackieren.
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Weiterhin
bevorzugt ist eine aus Metall oder Holz gefertigte Abdeckung 10 wenigstens
abschnittsweise durch Materialabtrag und/oder wenigstens einer Aussparung 40,
vorzugsweise zur Aufnahme wenigstens eines Individualisierungsmittels 60,
instabil ausgebildet und in diesen Bereichen mit einer stabilisierenden
Schicht 50 hinterfüttert;
wobei die auf Höhe
seitlicher Bedienelemente 106 nachgiebig ausgebildeten
Außenbereiche 35 der
Abdeckung 10 vorzugsweise ebenfalls mit der stabilisierenden
Schicht 50 hinterfüttert
sind. Die Anordnung eines Individualisierungsmittels 60 in
einer Abdeckung 10 hat zudem zum Vorteil, dass das Originalgerät 100 unangetastet und
damit Gewährleistungsansprüche erhalten
bleiben.
-
Bei
einer Schmuckeinrichtung 1 hat sich des Weiteren bewährt, auf
Höhe der
seitlichen Bedienelemente 106 in der Abdeckung 10 je
wenigstens ein Schmuck- oder Edelstein 80 anzuordnen, welcher vorteilhaft
die Ertastbarkeit des/der Schalter 35 gewährleistet
-
Des
Weiteren hat sich bei einer Schmuckeinrichtung 1 bewährt, den
Rahmen 70 in einer Ebene mit Schmuck- (Swarovski) und/oder
Edelsteinen 80 dergestalt zu besetzten, dass diese auf
Seiten der Geräteoberfläche 102 den
höchsten
Punkt des Endgerätes 100 definieren,
so dass bei Ablage des Gerätes 100 auf
der die Anzeigemittel 103, z. B. ein Display, umfassenden
Oberseite 102, das Gerät 100 auf den Steinen 80 zum
Liegen kommt, welche 80 vorteilhaft einen Kratzschutz für die Oberseite 102 bzw. insb.
das Display 103 bereitstellen. Es versteht sich, dass eine
beliebig ausgestaltbare Breite des Rahmens 70 schlussendlich
bestimmt, ob – soweit
gewünscht – auch zwei
oder mehr, auch farblich oder qualitativ unterschiedliche Reihen
an Steinen 80 auf dem Rahmen 70 anordenbar sind,
wobei zu berücksichtigen
ist, dass Schmucksteine auch geklebt und Edelsteine nur gefasst
werden können.
-
Zu
guter letzt konnte beobachtet werden, dass immer mehr Endgeräte 100 wenigstens
eine Aufnahme 107 aufweisen, welche eine Fixierung von Seriengehäuseteilen 101, 102 des
mobilen Endgerätes 100 ermöglichen.
Für derartige
Geräte 100 ist – insbesondere
bei aus Metall oder Holz gefertigten Schmuckeinrichtungen 1 – vorgeschlagen,
dass in Abdeckung 10 und/oder Halterahmen 70 korrespondierenden
Aufnahmen 14; 74 vorgesehen sind, welche eine
zusatzliche Sicherung von Abdeckung 10 und/oder Halterahmen 70 am
Gerät 100 mittels
Bolzen, Stift und/oder Schraube gestatten. Während also in Kunststoffteilen
Rastelemente 13, 71, 73 problemlos ausbildbar
sind, ist dies in Metallen oder Holz weit schwieriger. Daher hat
sich insbesondere bei Geräten 100,
in welchen wenigstens eine Aufnahme 107 für die Fixierung
von Seriengehäuseteilen 101, 102 vorgesehen
ist bewährt,
diese 107 zugleich zur Sicherung von aus Metall oder Holz
hergestellten Abdeckungen 10 und/oder Halteramen 70 zu
nutzen und so eine ungewollte oder unabsichtliche Trennung sicher
zu vermeiden.
-
Die
vorliegende Erfindung verbindet in bislang unbekanntem Maße auf harmonische
Art sinnliche, individuelle und taktile Werte. Sie eignet sich insbesondere
für mobile
Multimedia- oder andere elektronische Endgeräte wie Mobiltelefone, iPhones, iPods,
BlackBerrys®,
PDAs (Personal Digital Assistants), Kameras, Laptops, eBooks oder
dergleichen bewegliche Apparate.
-
- 1
- Schmuck-
und/oder Schutzeinrichtung
- 10
- Abdeckung
- 11
- Innenseite
- 12
- Außenseite
- 13
- Haltenasen
- 14
- Aufnahme,
insbesondere Bohrung, für
ein Fixiermittel 90
- 15
- Durchbruch
für eine
Nutzerschnittstelle 150
- 16
- den
Durchbruch 15 umgebender Steg
- 20
- ebener
oder gewölbter
Mittenbereich der Abdeckung 10
- 21
- instabiler
Flächenabschnitt
aufgrund von Materialabtragung gegenüber eine Rohmaß R und/oder
aufgrund eines Aussparung 40
- 30
- schalenförmiger Außenbereich
der Abdeckung 10
- 31
- Hinterschneidungen
- 32
- am
schalenförmigen
Außenbereich 30 ausgebildete
Ecklaschen
- 33
- am
schalenförmigen
Außenbereich 30 ausgebildete
Längslaschen
- 34
- Einschlitzungen
- 35
- nachgiebig
ausgebildete Außenbereiche; Schalter,
insb. Filmschalter
- 40
- Aussparung
- 41
- Rand
des Aussparung 40
- 50
- stabilisierende
Schicht
- 51
- in
der stabilisierenden Schicht 60 ausgebildeter Freiraum
für den
Träger 63 von
Individualisierungsmitteln 60
- 55
- Durchbruch
für eine
Nutzerschnittstelle 150
- 60
- Individualisierungsmittel
- 61
- Rand
des Individualisierungsmittels 60
- 62
- am
Rand des Individualisierungsmittels 60 ausgebildeter Absatz
- 63
- Träger
- 70
- Halterahmen
- 71
- Haltelasche
- 73
- Haltenuten
- 74
- Aufnahme,
insbesondere Bohrung, für
ein Fixiermittel 90
- 80
- Schmuck-
und/oder Edelsteine
- 100
- mobiles
Multimedia- oder anderes elektronisches Endgerät, insbesondere Mobiltelefon
- 101
- Geräteunterseite
- 102
- Geräteoberseite
- 103
- auf
der Geräteoberseite 101 angeordnete Anzeigeelemente
(z. B. Touchscreen-Bildschirm)
- 104
- auf
der Geräteoberseite 101 angeordnete Bedienelemente
(z. B. Programmtasten)
- 105
- Einschub
für SIM-(Subscriber
Identity Module)-Karte
- 106
- an
der Geräteseite
angeordnete Bedienelemente wie insb. Standby-Taste, „Klingelton/AUS”-Schalter;
Lautstärketasten
- 107
- Aufnahme,
insbesondere Bohrung, für
ein Fixiermittel 90
- 111
- Innenseiten
der Gehäuseteile 101, 102 des mobilen
Endgerätes 100
- 112
- Außenseite
der Gehäuseteile 101, 102 des mobilen
Endgerätes 100
- 120
- ebener
oder gewölbter
Mittenbereich der Gehäuseteile 101, 102 des
mobilen Endgerätes 100
- 130
- schalenförmiger Außenbereich
der Gehäuseteile 101, 102 des
mobilen Endgerätes 100
- 140
- Aussparung
im Gehäuseteil 101 oder 102
- 141
- Rand
der Aussparung im Gehäuseteil 101 oder 102
- 150
- Nutzerschnittstellen
wie insb. Blitzlicht, Kameraobjektiv 151, Kopfhörerbuchse 152,
etc.
- 151
- Kameraobjektiv
- 152
- Kopfhörerbuchse
- 153
- Tonwiedergabemitteln
(Lautsprecher)
- 154
- Toneingabemittel
(Mikrofon)
- R
- Rohmaß