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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen drehbaren Betätigungsmechanismus
und insbesondere einen drehbaren Betätigungsmechanismus,
der eine Vielzahl von wählbaren Drehrädern umfasst.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Der
Tastsinn wird verwendet, um taktile und kinästhetische
Auslösereize von verschiedenen Aufgaben zu empfangen, die
täglich ausgeführt werden. Taktile Auslösereize
werden von z. B. Strukturen, Erhebungen und Vibrationen abgeleitet.
Wohingegen kinästhetische Auslösereize auf Formen,
Umrissen und Wahrnehmungen, wie z. B. das Umrühren dickflüssiger
Farbe, basieren.
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Typischerweise
stellt ein drehbarer Betätigungsmechanismus eine erwünschte
Haptik bereit, indem er Arretierungen oder Ausstülpungen
umfasst und ein gewisses Ausmaß an Kraft von einem Benutzer
erfordert, um den Mechanismus zu drehen.
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In
dem
US-Patent Nr. 4 647 889 mit
dem Titel „ROTARY CONTROL HAVING VARIABLE DETENTS”,
das hiermit zur Bezugnahme vollständig übernommen
wird, wird ein drehbarer Betätigungsmechanismus offenbart.
Der drehbare Betätigungsmechanismus umfasst eine Platte,
die magnetisierbare Hohlkehlen aufweist, die sich radial davon nach außen
erstrecken. Jede der Hohlkehlen entspricht einer Drehhalteposition
des Mechanismus. Neben der Platte ist ein schaltbarer Elektromagnet
angeordnet. Ein Steuerschalter erregt den Elektromagneten selektiv,
um mit den Hohlkehlen magnetisch nacheinander in Eingriff zu kommen,
während der Mechanismus gedreht wird. Der magnetische Eingriff
der Hohlkehle hält den Mechanismus an jeder Halteposition an,
bis eine ausreichende Drehkraft von einem Benutzer aufgebracht wurde,
um den Widerstand des magnetischen Eingriffs zu überwinden.
Der Schalter schaltet den Elektromagneten auch ab, so dass der Mechanismus
stufenlos einstellbar sein kann.
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Herkömmlicherweise
hat der drehbare Betätigungsmechanismus seine Grenzen,
wenn es darum geht, es dem Benutzer zu ermöglichen, die
Haptik zu ändern oder eine andere Haptik zu wählen.
Ein derartiger drehbarer Betätigungsmechanismus wird in dem
US-Patent Nr. 5 862 715 mit
dem Titel „TACTILE DETENT KNOB” offenbart, das
hiermit zur Bezugnahme vollständig übernommen
wird. Der drehbare Betätigungsmechanismus, der auch als
Drehknopf bezeichnet wird, ist an einer Drehwelle eines variablen
Steuerelements angebracht. Der Drehknopf umfasst eine Vielzahl von
Arretierungen, um eine Vielzahl von diskreten, verschiedenen Tastsignalen
für einen Benutzer bereitzustellen, einschließlich
diskreter Widerstandspunkte gegen die Drehung der Welle gehören.
Ein Tasteffekt des Drehknopfes wird jedoch nur geändert,
indem diverse Bestandteile des Drehknopfes ersetzt werden.
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Derzeit
umfasst der PR-1000 Drehgeber, der von Immersion Corporation hergestellt
wird, ein programmierbares Profil, um für einen Benutzer
mehrere Haptiken bereitzustellen. Je nach den Betriebsbedingungen
kann der Drehgeber z. B. verschiedene Arretierungsarten ausgeben,
Arretierungen hinzufügen oder herausnehmen und einen Bewegungsbereich
vergrößern oder verringern. Der PR-1000 eignet
sich jedoch sehr gut für sehr hochwertige, eher teure Anwendungen,
wie etwa die Innenausstattung von Luxusfahrzeugen.
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Obwohl
die oben genannten drehbaren Betätigungsmechanismen wirksam
funktionieren, erlauben es die Mechanismen dem Benutzer nicht, die Haptik
des Mechanismus dynamisch zu ändern, benötigen
das Hinzufügen oder Herausnehmen von Bestandteilen zu diesem
Zweck oder sind kostspielig.
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Entsprechend
wäre es wünschenswert, einen drehbaren Betätigungsmechanismus
zu fertigen, der dazu geeignet ist, es einem Benutzer zu ermöglichen,
aus diversen Haptiken zu wählen, wobei Kosten und Komplexität
desselben minimiert werden.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit und gemäß der vorliegenden Erfindung wurde überraschenderweise
ein drehbarer Betätigungsmechanismus entdeckt, der dazu
geeignet ist, es einem Benutzer zu ermöglichen, aus verschiedenen
Haptiken zu wählen, wobei Kosten und Komplexität
desselben minimiert werden.
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Bei
einer Ausführungsform umfasst der drehbare Betätigungsmechanismus
eine Vielzahl von Drehrädern, die eine Außenfläche
aufweisen, wobei die Außenfläche mindestens eines
der Drehräder mindestens eine Oberflächenunebenheit
umfasst, die darauf gebildet ist; und eine Indexiervorrichtung, die
dazu geeignet ist, um mit einem der Drehräder in Eingriff
zu kommen und sich an seiner Außenfläche entlang
zu bewegen, um eine erwünschte Haptik bereitzustellen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform umfasst der drehbare Betätigungsmechanismus
für Fahrzeuge eine Vielzahl von Drehrädern, die
eine im Allgemeinen glatte Außenfläche haben,
wobei die Außenfläche des mindestens einen der
Drehräder mindestens eine Oberflächenunebenheit
umfasst, die darauf gebildet ist; und eine Indexiervorrichtung,
die eine Führung umfasst, die dazu geeignet ist, eines
der Drehräder zu berühren und sich an seiner Außenfläche
entlang zu bewegen, um eine erwünschte Haptik bereitzustellen,
wobei die Führung entweder durch eine mechanische Vorrichtung
oder eine elektromechanische Vorrichtung selektiv positioniert wird.
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Bei
einer anderen Ausführungsform umfasst das Steuermodul für
Fahrzeuge eine Blende, auf der mindestens ein Schalter angeordnet
ist; einen drehbaren Betätigungsmechanismus, der einen
Drehknopf und eine Vielzahl von Drehrädern umfasst, die eine
im Allgemeinen glatte Außenfläche haben, wobei
der Drehknopf sich durch eine Öffnung hindurch erstreckt,
die in der Blende gebildet ist, und wobei die Außenfläche
mindestens eines der Drehräder mindestens eine Oberflächenunebenheit
umfasst, die darauf gebildet ist; und eine Indexiervorrichtung,
die eine Führung umfasst, die dazu geeignet ist, um eines
der Drehräder zu berühren und sich an seiner Außenfläche
entlang zu bewegen, um eine erwünschte Haptik bereitzustellen,
wobei die Führung entweder durch eine mechanische Vorrichtung
oder eine elektromechanische Vorrichtung selektiv positioniert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden
für den Fachmann ohne Weiteres nach dem Durchlesen der
nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung
hervorgehen, wenn sie mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
gesehen wird. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische vordere Aufrissansicht eines Steuermoduls, das einen
drehbaren Betätigungsmechanismus nach einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst.
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2 eine
vergrößerte Ausschnittsdraufsicht, teilweise im
Schnitt, des in 1 abgebildeten Steuermoduls
nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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3 eine
vergrößerte hintere Aufrissansicht des in 2 abgebildeten
drehbaren Betätigungsmechanismus.
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4 eine
vergrößerte Ausschnittsdraufsicht, teilweise im
Schnitt, des in 1 abgebildeten Steuermoduls
nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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5 eine
vergrößerte Ausschnittsdraufsicht, teilweise im
Schnitt, des in 1 abgebildeten Steuermoduls
nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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6 eine
vergrößerte hintere Aufrissansicht des in 5 abgebildeten
drehbaren Betätigungsmechanismus.
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7 eine
vergrößerte hintere Aufrissansicht des in 1 abgebildeten
drehbaren Betätigungsmechanismus nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Die
nachstehende ausführliche Beschreibung und die beiliegenden
Zeichnungen beschreiben und erläutern diverse Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Die Beschreibung und Zeichnungen dienen
dazu, es dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung durchzuführen
und zu benutzen, und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung
auf irgendeine Art und Weise einzuschränken. Es versteht
sich, dass andere als die beschriebenen Sachmittel verwendet werden
können, ohne Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen.
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1 zeigt
ein Steuermodul 10 für eine (nicht gezeigte) Fahrzeugzentralkonsole
nach einer Ausführungsform der Erfindung. Das Steuermodul 10 umfasst
eine Blende 12, mindestens einen drehbaren Betätigungsmechanismus 14 und
mindestens einen Schalter 16. Es versteht sich, dass der
drehbare Betätigungsmechanismus 14 je nach Bedarf
bei anderen Anwendungen verwendet werden kann. Es versteht sich
ebenfalls, dass der mindestens eine Schalter 16 eine beliebige
Schalterart sein kann, wie z. B. ein Druckschalter, ein Drehschalter
und dergleichen.
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Wie
in 2, 3 und 4 gezeigt,
weist der drehbare Betätigungsmechanismus 14 eine
im Allgemeinen zylindrische Form auf, obwohl es sich versteht, dass
der drehbare Betätigungsmechanismus 14 je nach
Bedarf andere Formen aufweisen kann. Der drehbare Betätigungsmechanismus 14 umfasst
einen ersten Abschnitt 18 und einen zweiten Abschnitt 20.
Der erste Abschnitt 18 erstreckt sich durch eine Öffnung 21,
die in der Blende 12 gebildet ist. Eine Außenfläche 22 des
ersten Abschnitts 18 wird in der Öffnung 21 aufgenommen
und endet an einem Ringflansch 24. Der Ringflansch 24 weist
eine erste Oberfläche 26 auf, die dazu geeignet
ist, an einer Rückseite der Blende 12 anzuschlagen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste Abschnitt 18 ein
Drehknopf, auf dem eine Vielzahl von Griffflächen 28 gebildet
ist.
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Der
zweite Abschnitt 20 umfasst ein Zahnrad 29 und
eine Vielzahl von Drehrädern 30. Das Zahnrad 29 ist
dazu geeignet, einen (nicht gezeigten) Drehgeber oder ein (nicht
gezeigtes) Potentiometer anzusteuern, um eine Schnittstelle mit
einem (nicht gezeigten) elektrischen System des Fahrzeugs herzustellen.
Wie abgebildet, umfasst der zweite Abschnitt 20 ferner
ein erstes Drehrad 30a, ein zweites Drehrad 30b und
ein drittes Drehrad 30c. Es versteht sich, dass der zweite
Abschnitt 20 je nach Bedarf mehr oder weniger viele Drehräder 30 umfassen kann.
Die gezeigten Drehräder 30 sind einstückig
gebildet, obwohl es sich versteht, dass die Drehräder 30 je
nach Bedarf getrennt gebildet werden können. Bei der gezeigten
Ausführungsform weist das erste Drehrad 30a eine
im Allgemeinen glatte Außenfläche 40 auf,
die dazu geeignet ist, um die Wahrnehmung eines konstanten Widerstands
bereitzustellen. Es versteht sich, dass das erste Drehrad 30a dazu
geeignet sein kann, um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
Das zweite gezeigte Drehrad 30b weist eine im Allgemeinen
glatte Außenfläche 42 auf, auf der mindestens
eine Oberflächenunebenheit 44, wie z. B. eine
Vertiefung, wie in 3 gezeigt, eine Ausstülpung,
eine Arretierung und dergleichen, gebildet ist. Bei der gezeigten
Ausführungsform sind die Oberflächenunebenheiten 44 gleichmäßig
um einen vorherbestimmten Abstand beabstandet, um die Wahrnehmung
eines geringeren Widerstands in einer diskreten Anzahl von Positionen
bereitzustellen. Es versteht sich jedoch, dass das zweite Drehrad 30b dazu
geeignet sein kann, um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
Das dritte Drehrad 30c weist eine im Allgemeinen glatte
Außenfläche 46 auf, auf der mindestens
eine Oberflächenunebenheit 48, wie z. B. eine
Vertiefung, wie in 3 gezeigt, eine Ausstülpung,
eine Arretierung und dergleichen, gebildet ist. Bei der gezeigten
Ausführungsform sind die Oberflächenunebenheiten 48 gleichmäßig
um einen vorherbestimmten Abstand beabstandet, um eine erwünschte
Haptik bereitzustellen. Der vorherbestimmte Abstand der Oberflächenunebenheiten 48 des
dritten Drehrads 30c ist geringer als der vorherbestimmte
Abstand der Oberflächenunebenheiten 44 des zweiten
Drehrads 30b. Die erwünschte Haptik für das
dritte Drehrad 30c ist die Wahrnehmung eines geringeren Widerstands
in einer diskreten Anzahl von Positionen. Es versteht sich jedoch,
dass das dritte Drehrad 30c dazu geeignet sein kann, um
je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
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Eine
Indexiervorrichtung 50 ist neben dem drehbaren Betätigungsmechanismus 14 angeordnet. Die
Indexiervorrichtung 50 ist dazu geeignet, um auf einem
der Drehräder 30 positioniert zu werden und sich
an seiner Außenfläche 40, 42, 46 entlang
zu bewegen. Wie in 2 abgebildet, umfasst die Indexiervorrichtung 50 einen
Hebel 52, der sich durch einen Schlitz 54 erstreckt,
der in der Blende 12 gebildet ist. Der Hebel 52 ist
für einen Insassen des Fahrzeugs zugänglich und
ist dazu geeignet, um eine Führung 55 der Indexiervorrichtung 50 je
nach Bedarf selektiv zu positionieren. Der Schlitz 54 kann
mindestens eine Rille 56 umfassen, die dazu geeignet ist, um
den Hebel 52 darin in einer erwünschten Position der
Indexiervorrichtung 50 aufzunehmen. Alternativ kann die
Indexiervorrichtung 50 ein Magnetventil 58 umfassen,
wie in 4 gezeigt. Das Magnetventil 58 ist dazu
geeignet, mit dem mindestens einen Schalter 16 zusammenzuwirken,
der auf der Blende 12 angeordnet ist, um die Führung 55 der
Indexiervorrichtung 50 zu positionieren. Es versteht sich,
dass die Indexiervorrichtung 50 je nach Bedarf durch andere
mechanische und elektromechanische Mittel für den Insassen
des Fahrzeugs zugänglich sein kann. Es versteht sich ferner,
dass eine Position der Indexiervorrichtung 50 je nach Bedarf
unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Detektorschalters oder
durch andere Positionserfassungsmittel überwacht werden kann.
Positionsinformationen sind nützlich, wenn eine Funktion
oder Haptik des drehbaren Betätigungsmechanismus 14 geändert
wird.
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5 und 6 zeigen
eine andere Ausführungsform der Erfindung, die einen drehbaren
Betätigungsmechanismus ähnlich wie den in 1 bis 4 gezeigten
umfasst. Die Bezugsnummern für eine ähnliche Struktur
bezüglich der Beschreibung von 1 bis 4 werden
in 5 und 6 mit einem Strich (') wiederholt.
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5 zeigt
einen drehbaren Betätigungsmechanismus 14', der
in einer Blende 12' eines (nicht gezeigten) Steuermoduls
für eine (nicht gezeigte) Fahrzeugzentralkonsole angeordnet
ist. Es versteht sich, dass der drehbare Betätigungsmechanismus 14' je
nach Bedarf bei anderen Anwendungen verwendet werden kann. Obwohl
der gezeigte drehbare Betätigungsmechanismus 14' eine
im Allgemeinen zylindrische Form aufweist, versteht es sich, dass
der drehbare Betätigungsmechanismus 14' je nach
Bedarf andere Formen aufweisen kann. Der drehbare Betätigungsmechanismus 14' umfasst
einen ersten Abschnitt 18' und einen zweiten Abschnitt 20'.
Der erste Abschnitt 18' erstreckt sich durch eine Öffnung 21',
die in der Blende 12' gebildet ist. Eine Außenfläche 22' des
ersten Abschnitts 18' wird in der Öffnung 21' aufgenommen
und endet an einem Ringflansch 24'. Der Ringflansch 24' weist
eine erste Oberfläche 26' auf, die dazu geeignet
ist, an einer Rückseite der Blende 12' anzuschlagen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste Abschnitt 18' ein
Drehknopf, auf dem eine Vielzahl von Griffflächen 28' gebildet
ist.
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Der
zweite Abschnitt 20' umfasst ein Zahnrad 29' und
eine Vielzahl von Drehrädern 30'. Das Zahnrad 29' ist
dazu geeignet, einen (nicht gezeigten) Drehgeber oder ein (nicht
gezeigtes) Potentiometer anzusteuern, um eine Schnittstelle mit
einem (nicht gezeigten) elektrischen System des Fahrzeugs herzustellen.
Wie in 5 und 6 abgebildet, umfasst der zweite
Abschnitt 20' ferner ein erstes Drehrad 30a',
ein zweites Drehrad 30b' und ein drittes Drehrad 30c',
die darauf gebildet sind. Es versteht sich, dass der zweite Abschnitt 20' je
nach Bedarf mehr oder weniger viele Drehräder 30' umfassen kann.
Die gezeigten Drehräder 30' sind einstückig gebildet,
obwohl es sich versteht, dass die Drehräder 30' je
nach Bedarf getrennt gebildet werden können. Bei der gezeigten
Ausführungsform weist das erste Drehrad 30a' eine
im Allgemeinen glatte Außenfläche 40' auf,
die dazu geeignet ist, um die Wahrnehmung eines konstanten Widerstands
bereitzustellen. Es versteht sich, dass das erste Drehrad 30a' dazu geeignet
sein kann, um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
Das zweite gezeigte Drehrad 30b' weist eine im Allgemeinen
glatte Außenfläche 42' auf, auf der mindestens
eine Oberflächenunebenheit 60, wie z. B. eine
Vertiefung, eine Ausstülpung, wie in 6 gezeigt,
eine Arretierung und dergleichen, gebildet ist. Bei der gezeigten
Ausführungsform sind die Oberflächenunebenheiten 60 gleichmäßig
um einen vorherbestimmten Abstand beabstandet, um die Wahrnehmung
eines erhöhten Widerstands in einer diskreten Anzahl von
Positionen bereitzustellen. Es versteht sich, dass das zweite Drehrad 30b' dazu
geeignet sein kann, um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
Das dritte Drehrad 30c' weist eine im Allgemeinen glatte
Außenfläche 46' auf, auf der mindestens
eine Oberflächenunebenheit 62, wie z. B. eine
Vertiefung, eine Ausstülpung, wie in 6 gezeigt,
eine Arretierung und dergleichen, gebildet ist. Bei der gezeigten
Ausführungsform sind die Oberflächenunebenheiten 62 gleichmäßig
um einen vorherbestimmten Abstand beabstandet, um eine erwünschte
Haptik bereitzustellen. Bei der gezeigten Ausführungsform
ist der vorherbestimmte Abstand der Oberflächenunebenheiten 62 des
dritten Drehrads 30c' geringer als der vorherbestimmte
Abstand der Oberflächenunebenheiten 60 des zweiten
Drehrads 30b'. Die erwünschte Haptik für
das dritte Drehrad 30c' ist die Wahrnehmung eines erhöhten
Widerstands in einer diskreten Anzahl von Positionen. Es versteht
sich, dass das dritte Drehrad 30c' dazu geeignet sein kann,
um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
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Eine
Indexiervorrichtung 50' ist neben dem drehbaren Betätigungsmechanismus 14' angeordnet.
Die Indexiervorrichtung 50' ist dazu geeignet, um auf einem
der Drehräder 30' positioniert zu werden und sich
an seiner Außenfläche 40', 42', 46' entlang zu
bewegen. Wie in 5 abgebildet, umfasst die Indexiervorrichtung 50' einen
Hebel 52', der sich durch einen Schlitz 54' erstreckt,
der in der Blende 12' gebildet ist. Der Hebel 52' ist
für einen Insassen des Fahrzeugs zugänglich und
ist dazu geeignet, um eine Führung 55' der Indexiervorrichtung 50' je
nach Bedarf selektiv zu positionieren. Der Schlitz 54' kann mindestens
eine Rille 56' umfassen, die dazu geeignet ist, um den
Hebel 52' darin in einer erwünschten Position
der Indexiervorrichtung 50' aufzunehmen. Es versteht sich,
dass die Indexiervorrichtung 50' je nach Bedarf durch andere
mechanische und elektromechanische Mittel, die für den
Insassen des Fahrzeugs zugänglich sind, positioniert werden
kann, wie etwa ein Magnetventil, das mit mindestens einem Schalter
zusammenarbeitet, der z. B. auf der Blende 12' angeordnet
ist. Es versteht sich ferner, dass der Schalter eine beliebige Schalterart
sein kann, wie z. B. ein Druckschalter, ein Drehschalter und dergleichen,
und eine Position der Indexiervorrichtung 50' je nach Bedarf
unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Detektorschalters oder
anderer Positionserfassungsmittel überwacht werden kann.
Positionsinformationen sind nützlich, wenn eine Funktion
oder Haptik des drehbaren Betätigungsmechanismus 14' geändert
wird.
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7 zeigt
eine andere Ausführungsform der Erfindung, die einen drehbaren
Betätigungsmechanismus ähnlich wie den in 1 bis 6 gezeigten
umfasst. Die Bezugsnummern für eine ähnliche Struktur
bezüglich der Beschreibung von 1 bis 6 werden
in 7 mit zwei Strichen ('') wiederholt.
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7 zeigt
einen drehbaren Betätigungsmechanismus 14'' für
eine (nicht gezeigte) Fahrzeugzentralkonsole. Es versteht sich,
dass der drehbare Betätigungsmechanismus 14'' je
nach Bedarf bei anderen Anwendungen verwendet werden kann. Bei der
gezeigten Ausführungsform weist der drehbare Betätigungsmechanismus 14'' einen
im Wesentlichen scheibenförmigen Abschnitt 64 auf.
Der scheibenförmige Abschnitt 64 umfasst ein erstes
Drehrad 30a'', ein zweites Drehrad 30b'' und ein
drittes Drehrad 30c'', die darauf gebildet sind. Es versteht
sich, dass der scheibenförmige Abschnitt 64 je
nach Bedarf mehr oder weniger viele Drehräder umfassen kann.
Die gezeigten Drehräder 30a'', 30b'', 30c'' sind einstückig
gebildet, obwohl es sich versteht, dass die Drehräder 30a'', 30b'', 30c'' je
nach Bedarf getrennt gebildet werden können. Bei der gezeigten
Ausführungsform hat das erste Drehrad 30a'' eine
im Allgemeinen glatte Außenfläche 66,
die dazu geeignet ist, um die Wahrnehmung eines konstanten Widerstands bereitzustellen.
Es versteht sich, dass das erste Drehrad 30a'' dazu geeignet
sein kann, um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
Das zweite gezeigte Drehrad 30b'' weist eine im Allgemeinen
glatte Außenfläche 68 auf, auf der mindestens
eine Oberflächenunebenheit 44'', wie z. B. eine Vertiefung,
eine Ausstülpung, eine Arretierung und dergleichen, gebildet
ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Oberflächenunebenheiten 44'' gleichmäßig
um einen vorherbestimmten Abstand beabstandet, um die Wahrnehmung
eines geringeren Widerstands in einer diskreten Anzahl von Positionen bereitzustellen.
Es versteht sich jedoch, dass das zweite Drehrad 30b'' dazu
geeignet sein kann, um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen. Das
dritte Drehrad 30c'' weist eine im Allgemeinen glatte Außenfläche 70 auf,
auf der mindestens eine Oberflächenunebenheit 48'',
wie z. B. eine Vertiefung, eine Ausstülpung, eine Arretierung
und dergleichen, gebildet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind die Oberflächenunebenheiten 48'' gleichmäßig
um einen vorherbestimmten Abstand beabstandet, um eine erwünschte
Haptik bereitzustellen. Der vorherbestimmte Abstand der Oberflächenunebenheiten 48'' des
dritten Drehrads 30c'' ist geringer als der vorherbestimmte
Abstand der Oberflächenunebenheiten 44'' des zweiten
Drehrads 30b''. Die erwünschte Haptik für
das dritte Drehrad 30c'' ist die Wahrnehmung eines geringeren
Widerstands in einer diskreten Anzahl von Positionen. Es versteht
sich jedoch, dass das dritte Drehrad 30c'' dazu geeignet sein
kann, um je nach Bedarf eine beliebige Haptik bereitzustellen.
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Eine
Indexiervorrichtung 50'' ist neben dem drehbaren Betätigungsmechanismus 14'' angeordnet.
Die Indexiervorrichtung 50'' ist dazu geeignet, um auf
einem der Drehräder 30a'', 30b'', 30c'' positioniert
zu werden und sich an seiner Außenfläche 66, 68, 70 entlang
zu bewegen. Die Indexiervorrichtung 50'' umfasst ein Magnetventil 58''.
Das Magnetventil 58'' ist dazu geeignet, um mit dem mindestens
einen Schalter 16 zusammenzuwirken, der auf der Zentralkonsole
angeordnet ist, um die Führung 55'' der Indexiervorrichtung 50'' selektiv
zu positionieren. Es versteht sich, dass die Indexiervorrichtung 50'' je
nach Bedarf durch andere mechanische und elektromechanische Mittel,
die für den Insassen des Fahrzeugs zugänglich
sind, positioniert werden kann, wie z. B. einen Hebel, der sich
durch einen Schlitz erstreckt, der in der Zentralkonsole gebildet
ist. Es versteht sich ferner, dass mindestens ein Schalter, der
eine beliebige Schalterart sein kann, wie z. B. ein Druckschalter,
ein Drehschalter und dergleichen, und eine Position der Indexiervorrichtung 50'' kann
je nach Bedarf unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Detektorschalters
oder anderer Positionserfassungsmittel überwacht werden.
Positionsinformationen sind nützlich, wenn eine Funktion
oder Haptik des drehbaren Betätigungsmechanismus 14'' geändert
wird.
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Da
der Betrieb des in 1 bis 4 abgebildeten
drehbaren Betätigungsmechanismus 14 im Wesentlichen ähnlich
ist wie derjenige der in 5 bis 7 abgebildeten
drehbaren Betätigungsmechanismen 14', 14'',
soll nachstehend nur der Betrieb des drehbaren Betätigungsmechanismus 14 beschrieben
werden.
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Im
Betrieb positioniert der Insasse des Fahrzeugs die Führung 55 des
drehbaren Betätigungsmechanismus 14 selektiv auf
einem der Drehräder 30, indem er auf den Hebel 52 der
Indexiervorrichtung 50 drückt, wie in 1 und 2 gezeigt,
wodurch das Magnetventil 58 durch die Betätigung
mindestens eines Schalters 16, wie in 4 gezeigt, oder
durch ein alternatives mechanisches und elektromechanisches Mittel,
das für ihn zugänglich ist, aktiviert wird. Anschließend
dreht der Insasse an dem drehbaren Betätigungsmechanismus 14.
Die Drehung des drehbaren Betätigungsmechanismus veranlasst
die Führung 55, sich an der Außenfläche
des ausgewählten Drehrads 30 entlang zu bewegen,
wodurch dem Insassen die gewünschte Haptik vermittelt wird.
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Wenn
die Führung 55 auf dem ersten Drehrad 30a positioniert
ist, ist die von dem Insassen empfangene Haptik ein konstanter Widerstand.
Wenn jedoch die Führung 55 entweder auf dem zweiten Drehrad 30b oder
auf dem dritten Drehrad 30c positioniert ist, ist die von
dem Insassen empfangene Haptik ein geringerer Widerstand in den
diskreten Positionen der Oberflächenunebenheiten 44, 48.
Es versteht sich, dass der Insasse die Position der Indexiervorrichtung 50 je
nach Bedarf dynamisch ändern kann.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung kann der Fachmann ohne Weiteres die
wesentlichen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ermitteln und,
ohne ihren Geist und Umfang zu verlassen, diverse Änderungen
und Modifikationen an der Erfindung vornehmen, um sie verschiedenen
Anwendungen und Verhältnissen gemäß dem
Umfang der beigefügten Ansprüche anzupassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4647889 [0004]
- - US 5862715 [0005]