DE102009001934A1 - Haushaltsgerät mit mindestens einem Kochfeld und Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds - Google Patents

Haushaltsgerät mit mindestens einem Kochfeld und Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds Download PDF

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Abstract

Das Haushaltsgerät weist mindestens ein Kochfeld auf, wobei das Kochfeld mehrere mit einem Topferkennungsmittel ausgerüstete Kochzonen und mindestens ein jeweils zu einer der Kochzonen zugehöriges Anzeigenfeld (7a-7d) aufweist, wobei das Kochfeld dazu eingerichtet ist, nur ein Anzeigenfeld (7a-7d) einer belegten Kochzone anzuzeigen. Das Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds mit mehreren Kochzonen weist mindestens die folgenden Schritte auf: Durchführen einer Topferkennung an mindestens einer der Kochzonen und Aktivieren mindestens eines zu dieser Kochzone zugehörigen Anzeigenfelds (7a-7d), falls ein Gargeschirr auf mindestens einer der Kochzonen erkannt worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit mindestens einem Kochfeld, wobei das Kochfeld mehrere mit einem Topferkennungsmittel ausgerüstete Kochzonen und mindestens ein jeweils zu einer der Kochzonen gehöriges Anzeigenfeld aufweist, als auch ein Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds mit mehreren Kochzonen.
  • Bei einem Anschalten eines Kochfelds der eingangs genannten Art werden automatisch alle den Kochzonen zugeordneten Anzeigenfelder angeschaltet. Typischerweise zeigen diese Anzeigenfelder eine der jeweiligen Kochzone zugeordnete Kochstufe an, wobei unmittelbar nach dem Anschalten des Kochfelds die Anzeigenfelder typischerweise eine „0” anzeigen. Wird eine Kochzone aktiviert, zeigt das Anzeigenfeld die entsprechende Kochstufe an. Tritt eine Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung eines Kochgeschirrs auf, kann das zugehörige Anzeigenfeld blinken.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur intuitiveren Bedienung und zum energiegünstigeren Betrieb eines Kochfelds bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst mittels eines Haushaltsgerätes mit mindestens einem Kochfeld, wobei das Kochfeld mehrere mit einem Topferkennungsmittel ausgerüstete Kochzonen und mindestens ein jeweils zu einer der Kochzonen zugehöriges Anzeigenfeld aufweist. Das Kochfeld ist dazu eingerichtet, nur das mindestens eine Anzeigenfeld einer belegten Kochzone anzuzeigen. In anderen Worten ist ein Anzeigenfeld nur dann aktivierbar, wenn dessen zugehörige Kochzone mit einem Kochgeschirr belegt ist.
  • Dadurch kann die Energie für nicht belegte Kochzonen eingespart werden. Außerdem können so anhand der aktivierten Anzeigenfelder die aktivierten Kochfelder intuitiv identifiziert werden, und zwar ohne zunächst angezeigte Symbole interpretieren zu müssen.
  • Es können sämtliche geeignete Topferkennungsmittel verwendet werden, beispielsweise mechanisch reagierende und/oder elektromagnetisch reagierende Topferkennungsmittel.
  • Das Haushaltsgerät kann beispielsweise eine Kochplatte oder ein Herd sein.
  • Ein Anzeigenfeld kann beispielsweise als eine LED-Anzeige oder als eine LCD-Anzeige ausgestaltet sein.
  • Mittels des mindestens einen Anzeigenfelds kann beispielsweise eine Kochstufe und/oder eine Solltemperatur an der Kochzone angezeigt werden.
  • Es kann eine vorteilhafte Ausgestaltung sein, dass das Kochfeld dazu eingerichtet ist, einen Standby-Betrieb (d. h., dass die Kochplatte angeschaltet ist, aber keine der Kochzonen aktiv ist) durch ein Leuchten einer Kontrolllampe anzuzeigen. Dadurch kann ein Benutzer leicht zwischen einem eingeschalteten Kochfeld und einem ausgeschalteten Kochfeld unterscheiden.
  • Es kann eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sein, dass das Kochfeld dazu eingerichtet ist, eine Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung eines Kochgeschirrs (beispielsweise bei einem zu kleinen Topf) auf einer der Kochzonen durch eine entsprechende Anzeige, z. B. ein Blinken oder eine Klartextanzeige (wie ”Fehlpositionierung”), eines zu dieser Kochzone zugehörigen Anzeigenfelds anzuzeigen. Beispielsweise kann bei einem Blinken in dem zugehörigen mindestens einem Anzeigenfeld ein blinkendes Symbol, z. B. ein blinkendes „F” oder eine blinkende ”0”, angezeigt Werden Es kann noch eine vorteilhafte Ausgestaltung sein, dass das Kochfeld mehr als vier Kochzonen aufweist. Allgemein ist der Energieeinspareffekt umso größer, je mehr Kochzonen das Kochfeld aufweist. Es hat sich erwiesen, dass eine besonders hohe Energieeinsparung ab einer Zahl von fünf Kochzonen pro Kochfeld erreicht wird.
  • Es kann auch eine vorteilhafte Ausgestaltung sein, dass das mindestens eine Anzeigenfeld mindestens eine Segmentanzeige aufweist. Diese Segmentanzeigen können besonders einfach zum Leuchten angeregt werden, wobei aber auch der Energieeinspareffekt bei nicht aktiviertem Anzeigenfeld besonders hoch ausfällt. Alternativ kann das mindes tens eine Anzeigenfeld aber auch mindestens eine pixelartige Anzeige aufweisen, z. B. eine pixelartige LCD-Anzeige.
  • Es wird zur intuitiven Erkennung aktivierter Kochzonen bevorzugt, dass einer räumlichen Anordnung der Anzeigenfelder im Wesentlichen eine räumliche Anordnung der zugehörigen Kochzonen entspricht.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst mittels eines Verfahrens zum Betreiben eines Kochfelds mit mehreren Kochzonen, wobei das Verfahren mindestens den Schritt eines Durchführens einer Topferkennung an mindestens einer der Kochzonen aufweist und weiter für den Fall, dass ein Gargeschirr auf mindestens einer der Kochzonen erkannt worden ist, mindestens ein zu dieser Kochzone zugehöriges Anzeigenfeld aktiviert wird.
  • Es kann auch bevorzugt werden, dass ein Standby-Betrieb durch ein Leuchten einer Kontrolllampe angezeigt wird.
  • Es kann ferner bevorzugt werden, dass eine Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung eines Kochgeschirrs auf einer der Kochzonen durch eine entsprechende Anzeige, z. B. ein Blinken, eines zu dieser Kochzone zugehörigen Anzeigenfeldes angezeigt wird.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung schematisch genauer ausgeführt.
  • 1 zeigt in Aufsicht einen Herd mit einem oberseitigen Kochfeld mit mehreren Kochzonen sowie zu den Kochzonen zugehörigen Anzeigenfeldern;
  • 2 zeigt die Anzeigenfelder eines angeschalteten Kochfelds nach dem Stand der Technik;
  • 3 zeigt die Anzeigenfelder eines erfindungsgemäßen angeschalteten Kochfelds; und
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Betreiben des erfindungsgemäßen Kochfelds.
  • 1 zeigt in Aufsicht ein Haushaltsgerät in Form eines Herds 1 neben einem oberseitig angebrachten Kochfeld 2, wobei das Kochfeld 2 vier Kochzonen 3a, 3b, 3c, 3d aufweist. Die in dieser Ansicht rechts unten dargestellte Kochzone 3c ist mit einem Kochgeschirr in Form einer Pfanne 4 belegt. Zur Darstellung einer aktuellen Kochstufe der Kochzonen 3a bis 3d befindet sich in dem Kochfeld 2 ein Anzeigenbereich 5 mit verschiedenen Anzeigenfeldern 7a, 7b, 7c, 7d. Eine Kochstufe der jeweiligen Kochzone 3a bis 3d kann durch Drehen eines jeweils zugehörigen Drehknebels 6a, 6b, 6c, 6d eingestellt werden, wobei sich die Drehknebel 6a bis 6d an einer Frontseite 9 des Herds 1 befinden.
  • 2 zeigt den Anzeigenbereich 5 aus 1 mit einer herkömmlichen Art einer Anzeige. Der Anzeigenbereich 5 aus 1 weist genauer gesagt vier matrixförmig angeordnete Anzeigenfelder 7a, 7b, 7c und 7d auf, deren räumliche Anordnung in etwa der räumlichen Anordnung der Kochzonen 3a bis 3d entspricht. Die Anzeigenfelder 7a bis 7d sind einer jeweils entsprechenden der Kochzone 3a bis 3d zugeordnet, nämlich das linke obere Anzeigenfeld 7a der in 1 oben links angeordnet gezeigten Kochzone 3a, das oben rechts angeordnete Anzeigenfeld 7b der in 1 rechts oben angeordneten Kochzone 3b, das rechts unten angeordnete Anzeigenfeld 7c der in 1 rechts unten liegenden Kochzone 3c und das links unten angeordnete Anzeigenfeld 7d der in 1 links unten gezeigten. Kochzone 3d. Bei einem Anschalten des Kochfelds 2 werden alle Anzeigenfelder 7a bis 7d aktiviert. Wird für eine der Kochzonen eine Belegung festgestellt, d. h., dass ein zudieser Kochzone zugehöriges Topferkennungsmittel ein Vorhandensein eines Gargeschirrs auf dieser Kochzone detektiert (hier: ein Erkennen der Pfanne 4 auf der Kochzone 3c), lässt sich für diese Kochzone 3c eine Kochstufe einstellen. In dem hier gezeigten Fall ist mittels einer Verdrehung des Drehknebels 6c aus 1 eine Kochstufe der Kochzone 3c. auf „5” eingestellt worden, was in dem Anzeigenfeld 7c angezeigt wird. Die anderen Kochzonen 3a, 3b und 3d sind nicht aktiviert, so dass in deren zugehörigen Anzeigenfeldern 7a, 7b bzw. 7d eine „0” angezeigt wird. Folglich wird auch für die Anzeigenfelder 7a, 7b, 7d der nicht aktiven Kochzonen 3a, 3b bzw. 3d Energie verbraucht.
  • 3 zeigt den Anzeigenbereich 5 mit den Anzeigenfeldern 7a bis 7d in einer erfindungsgemäßen Anzeigenart. Für die in 1 gezeigte Anordnung wird nun lediglich das Anzeigenfeld 7c aktiviert, für welches die zugehörige Kochzone 3c mit der Pfanne 4 belegt ist. Die Anzeigen 7a, 7b und 7d der nicht belegten und nicht aktiven Kochzonen 3a, 3b und 3d sind nicht aktiviert und verbrauchen daher keinen oder einen nur sehr geringen Strom.
  • Zudem ist für einen Bediener sofort ersichtlich, dass, da das rechte untere Anzeigenfeld 7c aktiviert ist, auch die aus einer normalen Bedienposition von der Frontseite 9 des Herds 1 aus betrachtet rechte untere Kochzone 3c aktiviert ist.
  • Eine mögliche Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung eines Kochgeschirrs auf einer der Kochzonen 3a bis 3d kann dadurch angezeigt werden, dass in dem zugehörigen Anzeigenfeld 7a bis 7d ein blinkendes Symbol aktiviert wird, z. B. ein blinkendes „F” oder ”0”.
  • Zur Erkennung, dass das Kochfeld 2 eingeschaltet ist, falls keine der Kochzonen 3a bis 3d aktiviert ist, ist in dem Anzeigenbereich 5 an dem Schnittpunkt zwischen den Anzeigenfeldern 7a bis 7d eine Lampe 8 vorhanden, welche bei angeschaltetem Kochfeld leuchtet. Dadurch kann in anderen Worten ein Standby-Zustand und/oder ein aktivierter Zustand des Kochfelds 2 visualisiert werden. Diese Lampe 8 kann auch als ein optisches Warnsignal dienen, z. B. als eine Resttemperaturanzeige.
  • 4 zeigt ein mögliches Ablaufdiagramm zum Betreiben des erfindungsgemäßen Kochfeldes 2 aus 1 in Kombination mit 3.
  • In einem ersten Schritt S1 wird das Kochfeld 2 angeschaltet, wobei die Anzeigenfelder 7a bis 7d im normalen Betrieb zunächst ausgeschaltet bzw. deaktiviert bleiben. Die Anzeigenfelder können im Rahmen beispielsweise eines Selbsttests kurzzeitig aufleuchten.
  • Nachdem das Kochfeld in Schritt S1 angeschaltet worden ist, wird an jeder der Kochzonen 3a bis 3d eine Topferkennung durchgeführt, wie in Schritt S2 angedeutet. Fällt die Topferkennung für eine der Kochzonen 3a bis 3d negativ aus, d. h., dass an der jeweiligen Kochzone 3a bis 3d kein Gargeschirr erkannt wurde, bleibt ein jeweils zugehöriges Anzeigenfeld 7a, 7b, 7d ausgeschaltet bzw. deaktiviert.
  • Für den Fall, dass an einer der Kochzonen 3c ein Gargeschirr 4 erkannt wurde, wird zunächst auf eine Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung des Gargeschirrs 4 auf der Kochzone 3c hin überprüft, Schritt S3.
  • Wird eine Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung festgestellt, wird in dem zugehörigen Anzeigenfeld ein blinkendes Symbol angezeigt, Schritt S4, und zwar so lange, bis das Gargeschirr entweder ausreichend überdeckend auf der Kochzone positioniert worden ist oder das Gargeschirr von der Kochzone entfernt worden ist. Wird das Gargeschirr von der Kochzone entfernt, wird das zugehörige Anzeigenfeld wieder deaktiviert.
  • Ist die Fehlpositionierung und/oder zu geringe Überdeckung korrigiert worden und stellt das Haushaltsgerät in Schritt S3 somit die Möglichkeit eines korrekten Betriebs des Gargeschirrs fest, wird in einem folgenden Schritt S5 die Kochstufe angezeigt. Die Kochstufe kann beispielsweise in einem Bereich zwischen „0” (Kochzone nicht aktiviert) bis „9” (höchste Kochstufe) angezeigt werden. Diese Kochstufe wird so lange angezeigt, bis das Gargeschirr 4 von der Kochzone 3c entfernt worden ist oder eine erneute Fehlpositionierung festgestellt worden ist.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann statt einer Kochstufe auch ein anderer Garparameter gezeigt werden, z. B. eine Soll- oder Ist-Temperatur eines Gargeschirrs oder eine Garguttemperatur.
  • Das Haushaltsgerät ist vorzugsweise ein Gargerät, besonders bevorzugt eine Kochplatte oder ein Herd. Dabei ist die Art der Energieübertragung zwischen den Kochzonen und dem jeweiligen Gargeschirr nicht beschränkt. So mögen die Kochzonen einen Strahlungsheizkörper, einen Wärmewiderstandsheizkörper, einen Gasbrenner, einen Wirbelstromerreger (typischerweise Induktions-Kochzone genannt) oder eine Erregereinheit zur transformatorischen Energieübertragung aufweisen. Dabei kann das Kochfeld auch mit Kochzonen unterschiedlicher Wärmeubertragungsart ausgestaltet sein.
  • Auch mag die Kontrolllampe zur Anzeige des Standby-Betriebs an einer anderen Stelle am Haushaltsgerät angeordnet sein, z. B. an einer anderen Stelle auf dem Kochfeld oder außerhalb des Kochfelds.
  • Ferner ist die Art und Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente nicht beschränkt, so können statt der frontseitig angeordneten Drehknebel Bedienelemente zusätzlich ”oder alternativ auf dem Kochfeld angeordnet sein, z. B. in Form berührungsempfindlicher Sensorelemente, z. B. von sogenannten Touch-Control-Elementen wie Zirkularslidern, Linearslidern, Touch-Tastern usw.
  • Eine räumliche Anordnung der Anzeigenfelder braucht allgemein nicht mit einer räumlichen Anordnung der Kochzonen übereinzustimmen. So können auch linear oder noch anders angeordnete Anzeigenfelder verwendet werden. Auch ist eine dynamische Zuordnung von Anzeigefeldern zu den Kochzonen möglich.
  • Während in den gezeigten Ausführungsbeispielen zur besseren Übersichtlichkeit nur vier Kochzonen gezeigt sind, können vorteilhafterweise auch fünf oder mehr (aber grundsätzlich auch weniger als vier) Kochzonen vorhanden sein.
  • 1
    Herd
    2
    Kochfeld
    3a–3d
    Kochzonen
    4
    Pfanne
    5
    Anzeigenbereich
    6a–6d
    Drehknebel
    7a–7d
    Anzeigenfelder
    8
    Lampe
    9
    Frontseite
    S1–S5
    Prozessschritte

Claims (9)

  1. Haushaltsgerät (1) mit mindestens einem Kochfeld (2), wobei das Kochfeld (2) mehrere mit einem Topferkennungsmittel ausgerüstete Kochzonen (3a3d) und mindestens ein jeweils zu einer der Kochzonen zugehöriges Anzeigenfeld (7a7d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das kochfeld (2) dazu eingerichtet ist, nur ein Anzeigenfeld (7a7d) einer belegten Kochzone anzuzeigen.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (2) dazu eingerichtet ist, einen Standby-Betrieb durch ein Leuchten einer Kontrolllampe (8) anzuzeigen.
  3. Haushalt gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (2) dazu eingerichtet ist, eine Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung eines Kochgeschirrs (4) auf einer der Kochzonen (3a3d) durch eine entsprechende Anzeige eines zu dieser Kochzone (3a3d) zugehörigen Anzeigenfelds (7a7d) anzuzeigen.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (2) mehr als vier Kochzonen (3a3d) aufweist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anzeigenfeld (7a7d) mindestens eine Segmentanzeige aufweist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine räumliche Anordnung der Anzeigenfelder (7a7d) im Wesentlichen einer räumlichen Anordnung der zugehörigen Kochzonen (3a3d) entspricht.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds mit mehreren Kochzonen (3a3d), wobei das Verfahren mindestens den folgenden Schritt aufweist: – Durchführen einer Topferkennung (S2) an mindestens einer der Kochzonen (3a3d), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den folgenden Schritt aufweist: – Aktivieren (S5) mindestens eines zu dieser Kochzone (3a3d) zugehörigen Anzeigenfelds (7a7d), falls ein Gargeschirr (4) auf mindestens einer der Kochzonen (3a3d) erkannt worden ist (S3).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Standby-Betrieb durch ein Leuchten einer Kontrolllampe (8) angezeigt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fehlpositionierung und/oder eine zu geringe Überdeckung eines Kochgeschirrs (4) auf einer der Kochzonen (3a3d) durch eine entsprechende Anzeige, insbesondere ein Blinken, eines zu dieser Kochzone (3a3d) zugehörigen Anzeigenfelds (7a7d) angezeigt wird (S4).
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