-
Die
Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung und/oder Kontrolle
des Funktionsbereichs eines Sensors gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, ein Verfahren zur Einstellung und/oder Kontrolle
des Sensorelement-Ausgangssignals innerhalb eines Funktionsbereichs
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 29 sowie
ein Verfahren zum Betreiben einer Anlage, welche strömende
Medien und ein Strömungsmessgerät aufweist, gemäß Patentanspruch
41.
-
Es
ist bekannt, zur Einstellung des Schaltabstands von Sensoren, die
z. B. Näherungsschalter aufweisen, ein geeignetes Kalibrierungsobjekt
in einem vorbestimmten Abstand zum Sensor bzw. Näherungsschalter
anzuordnen.
-
Typischerweise
wird dann der Abstand zum Sensor so lange verändert, bis
ein Schaltsignal definierter Größe anliegt. In
einem nächsten Schritt wird der Abstand dann sukzessive
wieder erhöht, bis das Schaltsignal abfällt. Die
so erhaltene Position wird als Arbeitspunkt des Sensors festgelegt
und z. B. in einem Produktdatenblatt fixiert.
-
Die
vorstehend erläuterte Einstellung des Arbeitspunktes hat
jedoch den Nachteil, dass zwar die Schaltschwelle als elektrisches
Signal erkennbar, jedoch der danach festgelegte Arbeitspunkt nur
mit einer undefinierten Schwankungsbreite einstellbar ist. Darüber
hinaus kann sich der eingestellte Arbeitspunkt, z. B. durch Vibrationen
im oder am Einsatzort des Sensors oder aber temperaturbedingt verändern, ohne
dass die Möglichkeit einer Überprüfung
mit gegebenenfalls erneuter Kalibrierung besteht.
-
Eine
Einstellung und Funktionsüberwachung von Strömungssensoren
ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Strömungssensoren
einen in das strömende Medium hineinragenden Hubkörper aufweisen,
wobei der Hubkörper an einem Gehäuse beweglich
geführt und in Abhängigkeit von der Strömung
des zu überwachenden Mediums gegen die Rückstellkraft
eines zwischen dem Gehäuse und dem Hubkörper angeordneten
Rückstellelements bewegbar ist. In diesem Fall kann das
Sensorelement beispielsweise als berührungsloser Näherungsschalter
ausgebildet sein und ein von der Position des Hubkörpers
abhängiges Signal erzeugen.
-
Ein
derartiger Strömungssensor ist in der
WO 2005/124291 A1 offenbart.
Bei einem derartigen analogen Sensor mit induktiven oder aber auch
magnetischen Sensorelementen hängt die exakte Arbeitsweise
davon ab, ob und inwieweit der Bewegungs- oder Hubbereich des Hubkörpers
optimal ausgenutzt wird. Hier ist es wünschenswert, eine
Kalibrierung und Einstellung eines in einem Fluidkreis befindlichen
Durchflusssensors auch gegebenenfalls vor Ort mit einfachen Mitteln
vornehmen zu können. Bei einer solchen Kalibrierungseinstellung
muss dem Nutzer zumindest signalisiert werden, ob der Sensor im
jeweiligen Applikationsfall bei einer Durchflussänderung
korrekt arbeitet und ob noch Schaltreserven vorhanden sind.
-
Aus
dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung
zur Kalibrierung und/oder Kontrolle eines Sensorelement-Ausgangssignals
innerhalb eines Funktionsbereichs von Sensoren mit mindestens einem
Sensorelement, welches ein elektrisches Ausgangssignal liefert,
anzugeben, wobei das Ausgangssignal selbst durch mechanische und/oder
elektrische Aktionen variierbar ist.
-
Weiterhin
ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Einstellung und/oder
Kontrolle eines Sensorelement-Ausgangssignals innerhalb eines Funktionsbereichs
von Sensoren, insbesondere eines Strömungssensors zu schaffen,
wobei der Sensor mindestens eine induktive oder magnetische Einrichtung
und einen Körper aufweist, dessen relativer Abstand sich
strömungsabhängig zu einem Sensorelement ändert.
Das Sensorelement liefert ein elektrisches, insbesondere analoges
Ausgangssignal, welches in einem vorgegebenen Maß von der
Bewegung des Körpers und damit dem Durchfluss oder der
Strömung eines fluiden Mediums abhängig ist. Hier
gilt es, eine Lösung anzugeben, mit deren Hilfe nicht nur einmalig
und vor Ort beim installierten Sensor dessen Einstellung und Funktionsweise
optimierbar ist, sondern welches auch eine kontinuierliche oder
quasi kontinuierliche Funktionsüberprüfung ermöglicht.
-
Letztendlich
sollen die Kosten der Anordnung zur Einstellung und/oder Kontrolle
des Sensorelement-Ausgangssignals, welche zur Durchführung des
Verfahrens zweckmäßigerweise Verwendung finden,
gering gehalten werden, um eine entsprechende Kundenakzeptanz zu
erreichen.
-
Die
Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Anordnung
zur Einstellung und/oder Kontrolle des Sensorelement-Ausgangssignals
innerhalb eines Funktionsbereichs von Sensoren gemäß der
Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, mit einem Verfahren zur
Einstellung aber auch Kontrolle des Sensorelement-Ausgangssignals
von Sensoren, die mindestens eine induktive oder magnetische Einrichtung
und einen Körper aufweisen, dessen relativer Abstand sich
strömungsabhängig zur einem Sensorelement ändert,
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 29, mit
einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, wie es
mit der Lehre nach Anspruch 38 definiert ist, und mit einem Verfahren
zum Betreiben gemäß Anspruch 41.
-
Die
Anordnung zur Einstellung und/oder Kontrolle des Sensorelement-Ausgangssignals
geht von mindestens einem Sensor aus, der mindestens ein Sensorelement
aufweist, welches ein elektrisches, insbesondere analoges Ausgangssignal
liefert und wobei das Ausgangssignal durch mechanische und/oder
elektrische Aktionen, z. B. durch das Ändern einer mechanischen
Vorspannung eines Hubkörpers variierbar ist.
-
Gemäß dem
anordnungsseitigen Grundgedanken der Erfindung ist eine Bewertungseinheit
vorgesehen, der das von dem mindestens einen Sensorelement erzeugte
elektrische Ausgangssignal zugeführt wird.
-
Die
Bewertungseinheit überprüft, ob das elektrische
Sensorelement-Ausgangssignal in einem vorgegebenen Wertebereich
bzw. Funktionsbereich liegt. Die Bewertungseinheit steht darüber
hinaus mit einem Anzeigemodul in Verbindung. Das Anzeigemodul ist
in der Lage, das von der Bewertungseinheit aufbereitete Ergebnis
darzustellen, und zwar beispielsweise mit Hilfe einer optoelektronischen
Baugruppe, die im einfachsten Fall ein oder mehrere lichtemittierende
Dioden (LED) umfasst. Im Funktionsbereich kann ein oder können
mehrere, vorgegebene Arbeitspunkte des Sensors liegen.
-
Die
Bewertungseinheit befindet sich in einem ersten Stromkreis und das
Anzeigemodul in einem zweiten Stromkreis, wobei beide Stromkreise
von einer übergeordneten Stromversorgung gespeist werden,
jedoch der erste Stromkreis für die Bewertungseinheit mit
einer stabilisierten Spannung versorgt ist. Der Stromkreis für
das Anzeigemodul bleibt unstabilisiert, so dass ohne größeren
schaltungstechnischen Aufwand höhere Treiberströme
für die beispielhaft erwähnten lichtemittierenden
Dioden bereitstellbar sind.
-
Weiterhin
ist ein Übertragungsmodul zwischen der Bewertungseinheit
und dem Anzeigemodul vorgesehen. Mit Hilfe des Übertragungsmoduls wird
der von der Anzeige darzustellende relevante Signalverlaufausschnitt
definiert und es erfolgt eine stromseitige Steuerung des Anzeigemoduls.
-
Das Übertragungsmodul
weist ein von der elektrischen Ausgangsgröße der
Bewertungseinheit angesteuertes, im zweiten Stromkreis liegendes Steuerelement
auf. Dieses Steuerelement ist bei einer Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Anordnung ein Transistor.
-
Der
Sensor kann bei einer bevorzugten Ausführungsvariante und
Applikation der erfindungsgemäßen Anordnung als
Strömungssensor ausgebildet sein und induktive oder magnetische
Einrichtungen mit einem Körper aufweisen, dessen relativer
Abstand sich strömungsabhängig zum Sensorelement ändert,
wobei die Sensorelement-Ausgangsspannung in einem vorgegebenen Maß von
der Bewegung des Körpers und damit dem Durchfluss oder
der Strömung eines fluiden Mediums abhängig ist.
-
Wiederum
bevorzugt ist der Körper als Hubkörper ausgebildet.
-
Die
Bewertungseinheit stellt bei dieser Ausführungsvariante
fest, ob das erhaltene, auf einer Strömungsänderung
basierende Ausgangssignal in einem vorgegebenen Spannungsfenster
liegt.
-
Die
Bewertungseinheit ermittelt, ob und inwieweit das insbesondere analoge
Ausgangssignal im Wesentlichen linear von der Bewegung des Körpers,
insbesondere Hubkörpers Veränderungen unterliegt.
-
Das
Anzeigemodul kann nicht nur eine optoelektronische Baugruppe in
Form einer oder mehrerer LEDs, sondern auch oder ergänzend
eine akustische Baugruppe umfassen, um das Vorliegen eines Sensorelement-Ausgangssignals
innerhalb des Funktionsbereichs oder eine Abweichung von diesem
deutlich zu signalisieren.
-
Beim
Erreichen des gewünschten Funktionsbereichs kann die optoelektronische
und/oder akustische Baugruppe entweder ein maximales oder ein minimales
Signal erzeugen.
-
Die
Bewertungseinheit weist ausgestaltend eine Reihenschaltung aus einem
Einkopplungsmodul und einem Auskopplungsmodul auf.
-
Das
elektrische Sensorelement-Ausgangssignal liegt am Einkopplungsmodul
an.
-
Das
Einkopplungsmodul besitzt einen Transistor eines ersten Leitfähigkeitstyps
und das Auskopplungsmodul mindestens einen Transistor eines zweiten
Leitfähigkeitstyps.
-
Das
elektrische Sensorelement-Ausgangssignal wird der Basis des Transistors
des Einkopplungsmoduls zugeführt, wobei über der
Reihenschaltung aus Einkopplungsmodul und Auskopplungsmodul die
Betriebsspannung, und zwar in stabilisierter Form anliegt.
-
Am
Transistor des Einkopplungsmoduls ist ein Emitterwiderstand angeschlossen,
wobei in der Kollektorstrecke eine Reihenschaltung aus einer Diodenstrecke
und einem Widerstand befindlich ist, welcher auf das positive Betriebsspannungspotential führt.
-
Am
Kollektor des Transistors des Einkopplungsmoduls ist die Basis des
Transistors des Auskopplungsmoduls angeschlossen.
-
Bei
einer ausgestaltenden Variante kann der Transistor des Auskopplungsmoduls
als Stromspiegelschaltung realisiert werden.
-
Das
Spannungsteilerverhältnis des Emitterwiderstands des Transistors
des Einkopplungsmoduls und des Widerstands, der sich am Kollektor
des Transistors des Einkopplungsmoduls befindet, bestimmt, bei welcher
Eingangsspannung an der Basis des Transistors des Einkopplungsmoduls
ein maximaler Strom durch das Auskopplungsmodul zur Verfügung
steht.
-
Der
Kollektor des Transistors des Auskopplungsmoduls steht mit der Basis
eines Transistors des Übertragungsmoduls in Verbindung,
wobei die Basis des Transistors des Übertragungsmoduls über einen
ersten Widerstand und der Emitter des Transistors des Übertragungsmoduls über
einen zweiten Widerstand am negativen Betriebsspannungspotential liegt.
-
Das
Verhältnis der vorstehend erwähnten Widerstände
bestimmt quasi den vom Anzeigemodul darstellbaren Ausschnitt, wobei
der Widerstandswert des zweiten Widerstands am Emitter des Transistors des Übertragungsmoduls
den maximalen Strom definiert, der durch die optoelektronische Baugruppe bzw.
die Mittel der Anzeigeeinrichtung fließt.
-
Demnach
ist bei einer Ausführungsform der Erfindung am Kollektor
des Transistors des Übertragungsmoduls mindestens eine,
bevorzugt eine Reihenschaltung mehrerer LEDs angeschlossen.
-
Die
Transistoren des Einkopplungsmoduls und des Übertragungsmoduls
können Elemente bzw. Bausteine einer Doppeltransistoranordnung
desselben Leitfähigkeitstyps sein.
-
Verfahrensseitig
wird erfindungsgemäß eine Methodik zur Einstellung
aber auch zur Kontrolle des Sensorelement-Ausgangssignals von Sensoren
mit mindestens einer induktiven oder magnetischen Einrichtung und
einem Körper vorgeschlagen, dessen relativer Abstand sich
strömungsabhängig zu einem Sensorelement ändert,
wobei das Sensorelement ein analoges elektrisches Ausgangssignal
liefert, welches in einem vorgegebenen Maß von der Bewegung des
Körpers und damit dem Durchfluss oder der Strömung
eines fluiden Mediums abhängig ist.
-
Zum
Ausführen der Einstell- und Kontrolloperation wird nach
Installation des Sensors im betreffenden Fluidkreis des zu überwachenden
Mediums eine Aktion, z. B. ein Öffnen oder Schließen
des Fluidkreises oder eines in diesem befindlichen Verbrauchers
ausgelöst.
-
Während
der Aktion wird das sich ändernde analoge Ausgangssignal
mit Hilfe einer Bewertungseinheit dahingehend untersucht, ob das
erhaltene, auf einer Strömungsänderung basierende
analoge Ausgangssignal in einem vorgegebenen Fensterbereich liegt,
wobei hierfür die Bewertungseinheit feststellt, ob und
inwieweit das analoge Ausgangssignal im Wesentlichen z. B. linear
oder entlang einer vorgegebenen Kurve von der Bewegung des Körpers
Veränderungen unterliegt. Letztendlich erfolgt eine Anzeige
des erreichten Fensters und des entsprechenden linearen Bereichs.
Diese Anzeige kann in einer einfachen Variante mit Hilfe einer Helligkeitssteuerung
für eine optoelektronische Baugruppe, die lichtemittierende
Dioden umfasst, erfolgen.
-
Der
sich bewegende bzw. verschiebliche Körper ist bevorzugt
als Hubkörper ausgebildet, wobei die Hubbewegung von der
Strömung oder einer Strömungsänderung
des fluiden Mediums abhängig ist.
-
Die
vorerwähnte Anzeige, welche eine optoelektronische Baugruppe
umfasst, kann das Erreichen des Fensters bzw. die Lage des Sensorsignals innerhalb
des Funktionsbereichs über eine Farbe, eine Farbänderung,
einen Farbübergang und/oder über eine Helligkeitsänderung,
z. B. das Erreichen einer maximalen Helligkeit, signalisieren.
-
Bei
einem Nichterreichen des gewünschten Funktionsbereichs
des jeweiligen Strömungssensors wird der Verstellweg des
insbesondere Hubkörpers, der Abstand des Hubkörpers
zum Sensorelement und/oder die mechanische Vorspannung des Hubkörpers
eingestellt bzw. justiert. Die Auswahl des Funktionsbereichs hängt
vom Einsatzfall ab und ist prinzipiell frei wählbar. So
kann der Funktionsbereich z. B. auf einen einzuhaltenden Strömungsminimalwert
bei der Kühlung eines Schweißroboters oder auf einen
Nullwert, z. B. bei einer Warmwasser-Versorgungsanlage eingestellt
werden.
-
Erfindungsgemäß ist
auch im laufenden Betrieb des oder der Sensoren die Anzeige mittels
optoelektronischem Bauelement oder dergleichen ständig
oder zyklisch in Funktion befindlich, um den Arbeitszustand bzw.
Funktionsbereich zu überwachen sowie um bei Notwendigkeit
eine Korrektur vornehmen zu können.
-
Die üblicherweise
in einem Fluidkreis, z. B. einem Warmwasserkreislauf einer Hauswasserversorgung
anfallenden Aktionen wie öffnen oder Schließen
eines Verbrauchers werden automatisch für die zu vollziehende Überprüfung
mittels der Bewertungseinheit genutzt, d. h. es ist beim üblichen
Betrieb einer entsprechenden Anlage mit einem Strömungssensor
die Grundlage für eine laufende Überwachung der
Einstellung des Sensorelement-Ausgangssignals geschaffen.
-
Die
Anzeige kann ausgestaltend auch als Fernanzeige ausgebildet sein,
um außerhalb der Mess- oder Kalibrieranordnung oder der
Anordnung der Sensoren eine Betriebszustandskontrolle durchführen
zu können.
-
Die
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Einstellung
und/oder Kontrolle des Sensorelement-Ausgangssignals von Sensoren,
insbesondere Strömungssensoren, weist eine am Ausgang des
oder der Sensorelemente schwellwertabhängig arbeitende
Schaltung auf, welche einen maximalen Strom zur Ansteuerung der
Anzeige dann bereitstellt, wenn die bewegungs- oder hubbedingte Schaltflanke
der Ausgangsspannung des mindestens einen Sensorelements einen Mindestwert
erreicht.
-
Der
Mindestwert der Schaltflanke liegt bevorzugt bei der halben Betriebsspannung
der Schaltung.
-
Es
besteht außerdem die Möglichkeit, die Ausgangsspannung
des oder der Sensorelemente auf eine Gruppe von Differenzverstärkern
zu führen, die jeweils mit einer Treiberschaltung für
eine optoelektronische Anzeige, insbesondere für lichtemittierende
Dioden, verbunden sind, wobei die Differenzverstärker jeweils
beim Erreichen eines definierten Spannungswerts aus dem bewegungs-
oder hubabhängigen Spannungsbereich eine zugehörige
Treiberschaltung aktivieren, so dass zugehörige Strömungswerte
farbig, vielfarbig oder mit Farbübergängen im
Sinn einer Ampelfunktion darstellbar sind.
-
Die
Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert
werden.
-
Hierbei
zeigen:
-
1 ein
Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung;
-
2 eine
Prinzipschaltung zur Realisierung der in der erfindungsgemäßen
Anordnung beschriebenen Lösung;
-
3 eine
grafische Darstellung zur Erläuterung der Funktion der
Schaltung nach 2 unter Angabe der Verhältnisse
zwischen dem vom Sensorelement gelieferten Sensorelement-Ausgangssignal UE und der Betriebsspannung UB sowie
den Helligkeitsverlauf einer Gruppe von lichtemittierenden Dioden
als Bestandteil des Anzeigemoduls;
-
4 eine
prinzipielle Möglichkeit zur Festlegung verschiedener Spannungsbereiche
als Fenster-Bereichsauswahl;
-
5 einen
Querschnitt eines erfindungsgemäßen Strömungssensors;
-
6 einen
typischen Sensorsignalverlauf mit einem vorbestimmten Funktionsbereich;
-
7 eine
Auswahl des Funktionsbereichs im Bereich der größten
Sensorsignalsteigung;
-
8 einen
Strömungssensor mit Rückschlagklappe;
-
9 einen
typischen Signalverlauf eines Sensors gemäß 8;
-
10 eine
Prinzipschaltung eines Sensors mit Abgleichvorrichtung;
-
11 eine
Ausführungsform eines Schrägsitzventils mit federbelasteter
Rückschlagklappe und einem Sensor, der durch Verklemmen
fixiert ist;
-
12a und 12b Schnittdarstellungen des
Sensors und des Einschraubteils, wobei der Sensor durch Kreiskeilverbindungstechnik
verstell- und fixierbar ist;
-
13 einen
perspektivischen Schnitt des Einschraubteils mit Sensor und
-
14 ein
Schrägsitzventils mit Ventilgehäuse und Gehäuseabzweig,
wobei zwei Sensoren vorgesehen sind.
-
Bei
dem Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung
ist ein Einkopplungsmodul 110 vorhanden, welches mit einem
Auskopplungsmodul 120 in Reihe geschaltet ist, und gemeinsam
eine Bewertungseinheit 150 bzw. BE bildet. Über
die Reienschaltung liegt die Betriebsspannung UB1 einer
staibiliserten Versorgubngsquelle gegen ein Bezugspotential UEo an. Im einfachsten Fall kann das Bezugspotential
UEo auch ein Massepotential sein.
-
Das
Einkopplungsmodul 110 ist mit einer Sensorausgangsspannung
UE eines nicht gezeigten Sensors und dem
Bezugspotential UEo verbunden und beeinflust
einen ersten Strom I1, der zwischen dem
Einkopplungsmodul 110 und dem Auskopplungsmodul 120 fließt.
-
Das
Auskopplungsmodul 120 ist mit einem Übertragungsmodul 130 elektrisch
verbunden. Zwischen beiden Modulen fließt ein zweiter Strom
I2.
-
Die
Bewertungseinheit 150 is derart ausgebildet, dass in Abhängigkeit
von der Sensorausgangsspannung UE der zweite
Strom I2 erzeugt wird, wobei der zweite
Strom I2 bei einer Sensorsignal-Ausgangsspannung
UE, die innerhalb eines vorbestimmten Spannungsfensters – eines
sogenannten Funktionsbereichs UB1 – liegt,
maximale Werte annimmt und ansonsten im Wert abfällt.
-
Das Übertragungsmodul 130 ist
mit einem Anzeigemodul 140 verbunden.
-
Das Übertragungsmodul 130 treibt
in Abhängigkeit vom zweiten Strom I2 einen
dritten Strom I3, der die notwendige Energie
für die Anzeige des Anzeigemoduls 140, z. B. lichtemittierende
Dioden liefert.
-
Die
erfindungsgemäße Anordnung gemäß 1 hat
den Vorteil, dass die Bewertungseinheit 150 vorzugsweise
mit einer stabilisierten Spannungsversorung UB1 verbindbar
ist, wobei das Anzeigemodul 140, das aufgrund des Leistungsbedarfs der
Anzeige einen erhöhten Strombedarf aufweist, mit einer
unstabilisierten Spannungsversorgung UB2 versorgt
werden kann.
-
Die
Schaltung nach 2 geht von den in der 1 beschriebenen
drei wesentlichen Funktionsbaugruppen aus. Diese Funktionsbaugruppen umfassen
eine Bewertungseinheit, die aus einer Reihenschaltung aus einem
Einkopplungsmodul 110 und einem Auskopplungsmodul 120 besteht.
-
Dem
Einkopplungsmodul 110 wird die Spannung UE zugeführt,
welche der Ausgangsspannung des Sensorelements entspricht.
-
Über
der Reihenschaltung liegt die Betriebsspannung UB an,
im Beispielsfall handelt es sich hier um eine stabilisierte Gleichspannung
mit einem Wert von 5 V. Das Einkopplungsmodul 110 ist als
Spannungs-Strom-Wandler mit Hilfe eines NPN-Transistors TEM ausgeführt. Die Spannung am Eingang
UE kann z. B. im Bereich von 0 bis 5 V liegen.
-
Das
Auskopplungsmodul 120 ist als Spannungs-Strom-Wandler mit
mindestens einem PNP-Transistor TAM ausgeführt.
-
Der
Strom I1 ergibt sich als Funktion der Eingangsspannung
UE, und zwar nach der Beziehung UE – 0,7 V durch REM,
wobei REM der Emitterwiderstand des Transistors
TEM ist. Der Betrag von 0,7 V entspricht
der Basis-Emitter-Spannung des NPN-Transistors TEM.
-
Der
Strom I2 am Ausgang des Auskopplungsmoduls
ergibt sich als Funktion von U2, d. h. der Spannung,
die über dem Widerstand RAM abfällt, nach
der Beziehung RAM·I1/RA, wobei RA den Emitterwiderstand
des Transistors TAM darstellt. Die dem Widerstand
RAM in Reihe geschaltete Diode D wirkt als Kompensationsdiode. Über
dieser Diode fällt die Spannung UBE ab,
die dem Basis-Emitter-Übergang des PNP-Transistors TAM entspricht.
-
Der
Aussteuerungsbereich UE besitzt eine untere
Grenze UE – UBE NPN
= UE – 0,7 V und eine obere Grenze
UE – UBE PNP
= UB – 0,7 V. Im Bereich von UE = UB/2 bis UE = UB ist der Transistor
TEM ständig leitend, d. h. die
Kollektor-Emitter-Spannung von TEM ist ständig
nahe bei 0.
-
Der
Strom I1 nimmt von UE – 0,7
V bei Strom 0 zu bis UE = UB/2
und erreicht dann seinen maximalen Wert.
-
Im
Bereich UE bis UB – 0,7
V nimmt der Strom vom maximalen Wert 7 bis zum Stromwert 0 ab.
-
Bei
der gezeigten Schaltung wird eine maximale Helligkeit der LEDs des
Anzeigemoduls bei UE = UB/2
erreicht. Bei UE > UB/2 und gleichen
Werten der Widerstände REM und
RAM nimmt die Helligkeit kontinuierlich
ab, wobei diesbezüglich auf die grafische Darstellung auch
des Helligkeitsverlaufs gemäß 2 verwiesen
sei.
-
Der
Strom I2 gemäß der Darstellung
nach 1 oder 2 gelangt auf ein Übertragungsmodul 3,
was wiederum ausgangsseitig auf ein Anzeigemodul 4 führt.
Das Anzeigemodul 4 umfasst die bereits erwähnten
lichtemittierenden Dioden, die in einer Reihenschaltung angeordnet
sind und auf einen nicht stabilisierten Betriebsspannungsanschluss
UB2 führen.
-
Konkret
steht der Kollektor des Transistors TAM des
Auskopplungsmoduls 2 mit der Basis eines Transistors TÜM des Übertragungsmoduls 3 in
Verbindung, wobei die Basis des Transistors TÜM über
einen ersten Widerstand RX und der Emitter
des Transistors TÜM über
einen zweiten Widerstand RY am negativen Betriebsspannungspotential
angeschlossen sind.
-
Das
Verhältnis der Widerstände RX zu
RY bestimmt den vom Anzeigemodul 4 darstellbaren
Ausschnitt. Entsprechend dem Eingangswert an der Basis des Transistors
TÜM wird ein Strom I3 durch
die Anzeigeeinheit getrieben, wobei dieser Strom z. B. Werte bis
zu 10 mA erreichen kann, um ein effektives Betreiben, d. h. eine
ausreichende Helligkeit der lichtemittierenden Dioden des Anzeigemoduls 140 zu
bewirken.
-
Durch
die Entkoppelung des stabilisierten Stromkreises UB,
an dem die Reihenschaltung aus den Modulen 110 und 120 angeschlossen
ist und welche durch das Übertragungsmodul 130 realisiert wird,
kann ein unstabilisiertes Betreiben der lichtemittierenden Dioden
des Anzeigemoduls aus einem kostengünstigeren unstabilisierten
Netzteil erfolgen.
-
4 zeigt
eine Ausführungsform, bei der eine Serienschaltung einer
ersten bis dritten Zenerdiode Z1, Z2 und Z3 vorgesehen
ist, um einen ersten bis dritten Spannungsbereich I, II und III
festzulegen.
-
Der
Sensor S liegt hier an der stabilisierten Spannung an, die durch
die Serienschaltung der Zenerdioden Z1 bis
Z3 festgelegt wird. Die Betriebsspannungs-Versorgungsanschlüsse
UB1, UEo der Bewertungseinheit 150,
BE sind wahlweise mit der Kathode bzw. Anode einer der Dioden, im
gezeigten Beispiel mit der Diode Z2, verbunden.
Das Sensorelement-Ausgangssignal UE führt
auf einen entsprechenden Eingang der Bewertungseinheit, an deren Ausgang
sich das Übertragungsmodul 130 befindet, welches
das Anzeigemodul 140 mit beispielsweise vorhandenen lichtemittierenden
Dioden ansteuert. Beispielsweise könnte gemäß der
Darstellung nach 2 vorgesehen sein, eine Betriebsspannung
für den Sensor S auf 18 V zu stabilisieren. Die Zenerdioden
Z1 bis Z3 weisen
hierbei jeweils eine Zenerspannung von 6 V auf, so dass sich in
Summe die gewünschte Zenerspannung von 18 V ergibt.
-
Die
Bewertungseinheit 150, BE wird in der dargestellten prinzipiellen
Schaltungsanordnung erst dann in einen Anzeigebereich gelangen,
wenn die Spannung UE die Zenerspannung an
der Diode Z3 von 6 V überschreitet.
Der Anzeigebereich wird verlassen, wenn die Spannung UE die
Summe der Zenerspannung der Dioden Z2 und
Z3, also im gezeigten Beispiel 12 V übersteigt.
Durch Verändern der Zenerspannung können unterschiedliche
Spannungsbereiche dargestellt werden, in denen eine Funktionsbereichseinstellung
des Sensors möglich ist.
-
5 zeigt
einen erfindungsgemäßen Strömungssensor 1 im
Längsschnitt. Das Gehäuse 2 ist vorzugsweise
aus einem nicht oder wenig magnetisierbaren Material, beispielsweise
Messing, Aluminium, Stahl oder entsprechende Legierungen, gefertigt.
Das Gehäuse 2 weist einen Einlasskanal 24 und einen
Auslasskanal 25 auf, vorzugsweise bezogen auf die Anordnung
des Gehäuses bzw. des Strömungssensors 1 in
einem Fluidkreis.
-
Das
Gehäuse 2 besitzt weiterhin eine Öffnung
für ein Einschraubteil 3, welches einen darin
gelagerten Bewegungs- oder Hubkörper 6 mit seinem Führungsdorn
in einer Führungsbohrung 12 aufnimmt. Die Führungsbohung 12 erstreckt
sich bis in eine Kappe 11 des Einschraubteils 3,
wobei Kappe 11 und Einschraubteil 3 vorzugweise
einstückig ausgebildet sind.
-
Am
zum Einlasskanal 24 weisenden Ende ist im oder am Bewegungs-
oder Hubkörper 6 ein Permanentmagnet 19 vorgesehen.
Der in den Einlasskanal 24 hineinragende Abschnitt des
Bewegungs- oder Hubkörpers 6 weist eine Kegel-
oder Konusform auf. Ferner weist der Hubkörper 6 einen
umlaufenden Dichtbund 9 auf, der im geschlossenen Zustand
in Kontakt mit einem Ventilsitz 10 gelangt. Ein Federelement 8,
das sich am Hubkörper 6 und am Einschraubteil 3 abstützt,
beaufschlagt den Hubkörper 6 mit einer Rückstellkraft.
-
Im
Wesentlichen der Position des Permanentmagneten 19 im Bewegungs-
oder Hubkörper 6 gegenüberliegend ist
im Gehäuse 2 eine Durchgangsbohrung 21 im
Gehäuse 2 eingebracht, um ein Einschraub-Sensorelement 26 mit
entsprechender Messzelle 27 aufzunehmen.
-
Bei
einer nicht vorhandenen Fluidströmung befindet sich der
Hubkörper in seiner Ruheposition und liegt mit seinem umlaufenden
Dichtbund 9 auf dem Ventilsitz 10 auf und nimmt
einen minimalen Abstand zum Sensor 26 ein. Der Hubkörper 6 wird
bei Vorliegen einer Fluidströmung entgegen der anliegenden
Federkraft ausgelenkt. Der Auslenkungsweg des Hubkörpers 6 ist
proportional zur Durchflussmenge Q des Fluids.
-
6 zeigt
einen typischen Verlaufeines Sensorelement-Ausgangssignals UE in Abhängigkeit eines Hubkörperabstands
ds. Beim kleinstmöglichen Abstand ist das Sensorsignal
maximal und nimmt mit zunehmendem Abstand ab. D. h. bei einem Strömungssensor
gemäß 5 ist das Sensorsignal maximal,
wenn sich der Hubkörper 6 des Strömungssensor 1 in
Ruheposition befindet.
-
Die
Ruheposition des Hubkörpers kann vorteilhaft als bevorzugte
Position zur Kalibrierung des Sensors genutzt werden. Zur Kalibrierung
eines Arbeitspunktes ist es üblicherweise vorgesehen, den Abstand
des Sensors so lange zu verändern, bis beispielsweise ein
vorgegebener Schaltpunkt ausgelöst wird.
-
Erfindungsgemäß ist
es jedoch vorgesehen, nicht einen Schaltpunkt, sondern einen Funktionsbereich
vorzugeben, innerhalb dessen die Festlegung eines Schalt- bzw. Arbeitspunkt
besonders vorteilhaft ist.
-
Zur
Einstellung wird dann z. B. mechanisch der Abstand des Sensors ds
so lange verändert, bis das Sensor-Ausgangssignal UE innerhalb des vorgegebenen Funktionsbereichs
UB1 liegt. Es sei bemerkt, dass es auch
denkbar ist, das Sensor-Ausgangssignal UE durch
elektrische Anpassungen zu verändern.
-
Nachdem
nun durch mechanische und/oder elektrische Aktionen das Sensor-Ausgangssignal
UE innerhalb des vorgegebenen Funktionsbereichs
UB1 gesetzt wurde, kann es beispielsweise
in einem weiteren Schritt vorgesehen sein, einen Arbeitspunkt festzulegen.
-
Ein
bevorzugtes Anwendungsbeispiel ist die Überwachung einer
Ruheposition eines Hubkörpers 6 eines Strömungssensors 1 gemäß 5,
wobei sich das Sensor-Ausgangssignal UE entsprechend dem
in 6 dargestellten Signal verhält. Für
einen Sensortyp mit einer maximalen Ausgangsspannung von beispielsweise
10 V könnte vorzugsweise ein Funktionsbereich UB1 mit den Grenzen 9 und 10 V vorgesehen
sein.
-
Befindet
sich der Sensor in einem Abstand ds, der ein Sensorsignal UE innerhalb der definierten Funktionsbereich-Spannungsgrenzen – hier
9 bis 10 V – bereitstellt, wird dies durch die Bewertungseinheit 150 in
Verbindung mit dem Anzeigemodul 140 signalisiert. Für
ein bevorzugtes Ausgangssignal UE, dass bevorzugt
in der Mitte des Funktionsbereichs UB1 liegt – hier
9,5 V – kann es vorgesehen sein, dass die Bewertungseinheit 150 bzw.
das Anzeigemodul 140 einen maximalen Wert ausgibt.
-
Zur
Einstellung des Sensors ist es häufig am einfachsten, den
Sensorabstand so einzustellen, dass das Sensorsignal in der Funktionsbereichsmitte liegt.
Dies ist zwar nicht zwingend notwendig, erhöht aber die
Betriebssicherheit des Strömungssensors, da hier der Abstand
zu den vorgegebenen Bereichsgrenzen maximal ist.
-
Je
nach Anwendungsfall kann es auch vorgesehen sein, das bevorzugte
Sensor-Ausgangssignal UE zwar innerhalb
des Funktionsbereichs aber nicht zwingend mittig vorzugeben. In
einem solchen Fall läge das Maximum des Anzeigesignals
zwar innerhalb des Funktionsbereichs, jedoch außerhalb der
Mitte.
-
Die
Größe des bevorzugten Funktionsbereichs ist vorzugsweise
so ausgelegt, dass Sensorsignaländerungen aufgrund Veränderungen
der Ruheposition des Hubkörpers, beispielsweise aufgrund von
Verschmutzungen oder anderen Effekten, innerhalb des vorgegebenen
Funktionsbereichs bleiben.
-
Die
Festlegung eines solchen Funktionsbereichs hat ferner den Vorteil,
dass die Signalisierung des Funktionsbereichs nicht nur bei der
Kalibrierung des Sensors hilfreich ist, sondern erlaubt auch, die Funktionsfähigkeit
des Strömungssensors im Gebrauch zu überwachen.
-
Liegt
keine Strömung am Sensor an, beispielsweise durch Absperren
der Leitung oder durch eine bestimmte Betriebssituation, so befindet
sich der Hubkörper im fehlerfreien Zustand in seiner Ruheposition
und die vorgesehene Leuchtdiode leuchtet. Ist hingegen der Hubkörper
beispielsweise blockiert oder derart verschmutzt, dass die Ruheposition nicht
mehr erreicht wird, leuchtet eine Leuchtdiode im strömungsfreien
Fall nicht mehr auf und weist somit auf eine Störung des
Strömungssensors hin.
-
Die
Bereitstellung eines Funktionsbereichs hat ferner den Vorteil, dass
die Einstellung eines Arbeitspunktes erheblich erleichtert werden
kann. Anstelle in üblicher Weise den Sensor auf einen Schaltpunkt
zu positionieren, reicht es bei erfindungsgemäßen
Vorgehen aus, den Sensor in einen vorgegebenen Funktionsbereich
zu bringen. Vorteilhaft kann dann zusätzlich noch über
die Helligkeitsänderung der Leuchtdiode die Bereichsmitte
aufgefunden werden.
-
Damit
der Sensor erst beim Vorliegen einer Strömung und nicht
schon in der Ruheposition des Hubkörpers schaltet, ist
es beim üblichen Vorgehen notwendig, nach dem zunächst über
Abstandsänderungen der Schaltabstand erreicht wurde, den
Abstand des Sensors wieder zu vergrößern. Das
Schaltsignal liegt jedoch nur im Schaltabstand selbst vor, so dass
der Abstand des Sensors für die Ruheposition – bei
dem der Sensor nicht schalten soll – ohne Kontrollhilfen
eingestellt werden muss.
-
Erfindungsgemäß ist
es vorgesehen, dass nach einer Fixierung des Sensors mit einem Sensorsignal
UE im vorgegebenen Funktionsbereich UB1 ein Arbeitspunkt automatisch festgelegt
werden kann.
-
Ist
beispielsweise der Sensor bei einem Signalwert von 9,5 V fixiert
worden, wäre es denkbar, den Arbeitspunkt AP bzw. die Schaltschwelle
bei 9,2 V festzulegen. Dies hätte den Vorteil, dass ein
Schaltsignal nicht bereits bei kleinsten Positionsänderungen
des Hubkörpers – beispielsweise durch Erschütterungen
o. a. – ausgelöst werden, sondern erst, wenn tatsächlich
eine Strömung einsetzt.
-
Die
Vorgabe eines Funktionsbereichs ist jedoch nicht zwingend mit der
Vergabe eines Arbeitspunktes bzw. Festlegung einer Schaltschwelle verbunden.
In einer Ausfuhrungsvariante gemäß 7 kann
der Strömungssensor beispielsweise so ausgelegt werden,
dass er nur auf Strömungsänderungen reagiert.
Hierzu wird der Funktionsbereich vorzugsweise so festgelegt, dass
der Funktionsbereich UB1 ein Sensorsignalbereich
mit möglichst großer Signalsteigung auswählt.
Bei einer Kalibrierung der Ruheposition des Strömungssensors
in diesem Bereich, werden bereits durch kleinste Positionsänderungen des
Hubköpers große Signalveränderungen provoziert,
die zuverlässig differentiell ausgewertet werden können.
-
Weiterhin
ist es auch denkbar, sowohl Strömungsänderungen
als auch die Durchflussmenge Q mit einem solchen System zu erfassen.
-
Einen
weiteren bevorzugten Strömungssensor 1 zeigt 8.
Die Bezugszeichen gemäß 5 wurden
für gleichwirkende Elemente übernommen. Der mechanische
Aufbau entspricht einem üblichen Schrägsitzventil
mit Rückschlagklappe. Einlass- und Auslasskanal 24, 25 sind über
einen schräg angeordneten Ventilsitz verbunden. Die Rückschlagklappe 6 verschließt
im strömungslosen Zustand den Ventilsitz und verhindert
eine Rückströmung in Richtung Einlasskanal 24.
-
Der
Rückschlagklappe 6 gegenüberliegend ist
ein Einschraubteil 3 mit einem Sensorelement 26 mit
entsprechender Messzelle 27 angeordnet. Der Sensor 26 ist
vorzugsweise als Magnetsensor oder induktiver Sensor ausgeführt.
Zur Erfassung der Klappenposition weist die Rückschlagklappe 6 auf der
Auslasskanalseite einen Magneten 19 auf.
-
Bei
einsetzender bzw. zunehmender Strömung wird die Klappe 6 aus
der Ruheposition ausgelenkt. Die Auslenkung ist im Wesentlichen
proportional zur Durchflussmenge Q.
-
9 zeigt
exemplarisch einen zu erwarten Verlauf der Sensorspannung Us in
Abhängigkeit der Klappenöffnung (dmax – ds).
Ohne Strömung befindet sich die Rückschlagklappe 6 in
ihrer Ruheposition, der Sensorabstand ds ist maximal (ds = dmax) und
das Sensorsignal UE dementsprechend minimal. Bei
zunehmender Strömung verringert sich der Abstand ds zum
Sensor und das Sensorsignal UE steigt an.
-
Zur
Einstellung und/oder Kontrolle der Ruheposition des Strömungssensors
ist ein Funktionsbereich UB1 im Bereich
kleiner Sensorspannungen aufgespannt. Wie bereits ausgeführt,
kann über die Signalisierung einer Sensorspannung UE, die innerhalb des bevorzugten Funktionsbereichs
UB1 liegt, der Sensorabstand schnell und
zuverlässig eingestellt werden. Im weiteren Betrieb erlaubt
die Signalisierung ferner eine Funktionskontrolle.
-
Bevorzugt
wird der Funktionsbereich UB1 nicht bereits
von Null Volt an aufgespannt, sondern beispielsweise erst ab 0,1
Volt. Dies hat den Vorteil, dass das Funktionssignal nicht nur bei
einer mechanisch blockierten Rückschlagklappe ausbleibt,
sondern auch bei einem Abfall der Sensorspannung auf Null Volt – beispielsweise
durch Kabelbruch etc.
-
Neben
den in 5 und 8 gezeigten Strömungssensoren
kann anstelle des magnetischen Sensorelements auch ein induktives
Sensorelement 26 eingesetzt werden, hierbei kann der Magnet 19 entfallen,
wobei das Gehäuse 2 des Strömungssensors 1 dann
bevorzugt aus Kunststoff gefertigt sein sollte. Die Messzelle 27 des
induktiven Sensorelements 26 ist vorzugsweise mit einer
Spule auf einem Stab- oder Pilzkern ausgestaltet. Wie auch beim
magnetischen Sensor kann auch hier das Sensorsignal sowohl analog
und/oder auch als Schaltsignal nach außen geführt
sein.
-
In
einer weiteren Ausfuhrungsform ist es vorgesehen, das Sensorelement 26,
ein entsprechendes Steuergerät oder die erfindungsgemäße
Anordnung mit einer Abgleichvorrichtung auszustatten. Zur Kalibrierung
des Sensors im Hinblick auf die Ruheposition bzw. Nullpunktlage
sowie einer maximalen Auslenkung des Hubkörpers ist ein
erstes und zweites Einstellelement vorgesehen, vorzugsweise wird das
eine ein Offset und über das andere eine Verstärkung
des Sensorelements beeinflusst. Als Einstellelemente kommen insbesondere
digitale Potentiometer oder auch Mikroprozessoren in Frage.
-
Wie
bereits dargestellt, wird über den erfindungsgemäßen
Funktionsbereich ein Spannungsbereich aufgespannt, in dem bevorzugt
ein Arbeitspunkt festgelegt werden kann. Ist der Sensor entsprechend des
Funktionsbereichs voreingestellt, kann beispielsweise über
externe Signale und/oder interne Algorithmen ein Abgleichvorgang über
die Abgleichvorrichtung eingeleitet werden.
-
In
einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird in einem ersten Schritt überprüft,
ob das Sensorsignal innerhalb des vorgegebenen Funktionsbereichs liegt.
In einem weiteren Kontrollschritt wird überprüft, ob
sich der Sensor in einer Ruheposition befindet. Dies kann zum einen
bereits durch eine externe Signalisierung bestätigt sein
oder zum anderen durch eine interne Abfrage überprüft
werden. Bei einer internen Abfrage ist es vorgesehen, das Sensorsignal über
einen bestimmten Zeitraum zu beobachten. Bleibt das Sensorsignal
innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters konstant, kann davon ausgegangen werden,
dass sich der Hubkörper in einer Ruheposition befindet.
Nach einer erkannten Ruheposition wird über das erste Einstellelement
ein Nullpunktsausgangsignal auf einen vorgegebenen Wert – beispielsweise
0,5 Volt – eingestellt. Mögliche Wertebereiche
für den Sensorausgang liegen typischerweise zwischen 0,5
bis 10 V. Es sind jedoch auch andere Bereiche denkbar, insbesondere
ist es auch denkbar, einen Strombereich vorzugeben.
-
Liegt
das Sensorsignal der erkannten Ruheposition jedoch außerhalb
des vorgegebenen Funktionsbereichs, erfolgt keine Einstellung des
Nullpunkts und es wird beispielsweise eine Fehlfunktion nach außen
signalisiert.
-
Nach
Vorliegen einer Nullpunktskalibrierung ist es vorgesehen, einen
maximalen Hub, der dann einem maximalen Durchfluss des Strömungssensors entspricht,
einzustellen. Hierzu kann der Strömungssensor beispielsweise
mit einer bestimmten Durchflussmenge beaufschlagt werden oder der
Hubkörper des Strömungssensors wird mechanisch
in eine Position gebracht, die einer Auslenkung des Hubkörpers
bei Vorliegen der bestimmten Durchflussmenge entspricht.
-
Nimmt
der Hubkörper seine zu kalibrierende Durchflussposition
ein, kann, vorzugsweise über ein externes Signal, der Kalibriervorgang
gestartet werden. Über das zweite Einstellelement wird,
vorzugsweise durch Verändern der Verstärkung des
Sensors, ein gewünschtes maximales Ausgangssignal, beispielsweise
10 V, eingestellt.
-
10 zeigt
beispielhaft einen Sensor 26 mit einer erfindungsgemäßen
Abgleichvorrichtung 265. Der Sensor 26 ist als
3-Leiter mit zwei Versorgungsleitungen (+), (–) und einer
Ausgangssignalleitung 271 ausgestaltet. Die Abgleichvorrichtung 265 ist
mit der Versorgungsspannung (+) verbunden und versorgt die Messzelle 27 mit
einer Betriebsspannung. Ferner ist die Abgleichvorrichtung 265 mit
dem ersten und zweiten Einstellelement 261, 262,
die wiederum auf die Messzelle 27 einwirken, verbunden.
Ein Ausgang 271 der Messzelle 27 ist nach außen
geführt. Die Abgleichvorrichtung 265 ist vorzugsweise
derart ausgestaltet, dass in Abhängigkeit von Signalen,
die beispielsweise über die Versorgungsleitung geleitet werden,
Funktionen ausgelöst werden können. Über die
Abgleichvorrichtung werden insbesondere die Einstellelemente 261, 262 bedient
und somit elektrische Eigenschaften des Sensors beeinflusst.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung kann die Abgleichvorrichtung 265 auch
die Einstellelemente selbst umfassen, insbesondere ist es auch denkbar, dass
die Abgleichvorrichtung 265 direkt auf die Messzelle einwirkt.
Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass ein Signalanpassungselement
vorgesehen ist, dass das Sensorsignal in ein bevorzugtes Messsignal
umwandelt. Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass die Abgleichvorrichtung 265 über eine
weitere Signalleitung bzw. einem anderen Signalweg angesprochen
wird.
-
Die 11 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines Schrägsitzventils
hier jedoch mit federbelasteter Rückschlagklappe, wobei
der Sensor 17 nicht in die durchgehende Öffnung
eines Ventildeckels eingeschraubt, sondern innerhalb eines Einschraubteils 23 durch
Verklemmen fixiert ist.
-
Das
Einschraubteil 23 ist gegenüber der Ventilklappe 53 im
Ventilgehäuse 22 anstelle eines üblichen
Ventildeckels befestigt.
-
Das
Einschraubteil 23 weist eine Ausnehmung in der Art einer
Sacklochbohrung zur Aufnahme des Sensors 17 auf, wobei
die Ausnehmung im oberen, klappenfernen Bereich als Kreiskeilausnehmung 83 und
im unteren, klappennahen Bereich als zylindrische Ausnehmung 84 ausgestaltet
ist.
-
Der
Sensor 17 weist am anschlusskabelseitigen Ende ein Handhabeteil 80,
beispielsweise ausgebildet als Oberflächen-Rändelung
auf. Die folgenden Abschnitte sind als Kreiskeil 81 sowie
Zylinder 79 ausgeführt. Durch Verdrehen verklemmt
sich der Sensor 17 innerhalb einer Klemmzone 86 kraftschlüssig
in der Sacklochbohrung des Einschraubteils 23.
-
Bei
der Darstellung gemäß 11 ist
der Sensor 17 als Magnetsensor 61 ausgebildet.
Alternativ sind auch andere Sensoren einsetzbar, beispielsweise
induktive Sensoren.
-
Die 12a und 12b zeigen
jeweils eine Schnittdarstellung des Sensors 17 und des
Einschraubteils 23 im Bereich der Klemmzone 86 (siehe 11),
wobei der Sensor durch Kreiskeilverbindungstechnik verstell- und
fixierbar ist.
-
Auf
der Mantelfläche des Sensors 17 befinden sich
beim gezeigten Beispiel drei, in Umfangsrichtung beabstandete Kreiskeile 81.
Diese Kreiskeile 81 erstrecken sich über einen
ersten Abschnitt der Längsachse des Sensors, wobei in einem
zweiten Abschnitt der Sensor zylinderförmig ausgebildet
ist. Es ist auch denkbar, die Kreiskeile 81 über
die gesamte Mantelfläche des Sensors 17 erstrecken
zu lassen.
-
Am
Einschraubteil 23 oder an einem Objekt 82, an
dem der Sensor 17 befestigt werden soll, ist mindestens
eine zylindrische Öffnung oder Bohrung vorhanden, wobei
die entsprechende zylindrische Öffnung oder Bohrung korrespondierende
Kreiskeilausnehmungen 83 (siehe 12a und 12b) aufweist.
-
Beim
gezeigten Beispiel sind drei Kreiskeile 81 mit entsprechenden
drei Kreiskeilausnehmungen 83 am Objekt 82 vorhanden.
Die Kreiskeilsteigung kann hier im Bereich von im Wesentlichen 1:30
bis 1:200 liegen.
-
Mit
dem Einführen des Sensors 17 und den dort vorgesehenen
Kreiskeilen in ein Objekt 82, das über eine komplementäre Öffnung
mit Kreiskeilausnehmungen verfügt, und anschließendem
Verdrehen entsteht eine radiale Vorspannung, wodurch große Axial-
und Tangentialkräfte in beliebigen Richtungen übertragen
werden können. Die vorgeschlagene Kreiskeilverbindung ist über
eine entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung wiederum leicht lösbar.
-
Die 12a zeigt eine Schnittdarstellung im nichtverspannten
Zustand. In diesem Zustand kann z. B. mittels des Handhabeteils 80 der
Sensor 17 leicht in Längsachsenrichtung verschoben
und z. B. die gewünschte Justage zum Finden des Fensterbereichs
oder eines Arbeitspunkts erfolgen. Wenn der gewünschte
Fensterbereich vorliegt und dies z. B. mit einer optoelektronischen
Anzeige signalisiert wird, erfolgt wiederum mittels des Handhabeteils 80 das Verdrehen
ohne Änderung der gewählten bzw. erreichten Position
in Längsachsenrichtung. Eine Justage bzw. das Ausführen
eines Einstellvorgangs ist wesentlich schneller und leichter möglich,
als es bei einer z. B. Schraubgewindepaarung der Fall ist, wobei
es dort z. B. beim Anziehen einer Kontermutter zum Erhalt der gewählten
Position zu einer Dejustage kommen kann.
-
Die
Kreiskeilform, wie in den 12a und
b erkennbar, ist beispielsweise durch eine logarithmische Spirale
beschreibbar. Es kommen jedoch auch andere klemmend wirkende Keilformen
in Frage. Aufgrund der korrespondierenden Keile in der Fügefläche
ergibt sich eine homogene Flächenpressung, so dass sich
nicht nur eine optimale Übertragungsleistung in Anzugsrichtung,
sondern auch eine optimale Selbsthemmung in Löserichtung
einstellt.
-
Es
ist jedoch auch eine quasi kinematische Umkehr dahingehend möglich,
dass sich das Sensorelement in einem Körper befindet, welcher
eine kreisringförmige Hülse besitzt. Es wird in
diesem Fall das Objekt, an dem der Sensor befestigt werden soll, einen
zylinderförmigen Fortsatz aufweisen, der über seine
Zylinderumfangsfläche die Kreiskeile wie erläutert
besitzt.
-
Bei
dieser Ausführungsvariante würde der hülsenförmige
Sensor über den zylinderförmigen Stab verschiebbar
und durch Drehen fixierbar sein.
-
13 zeit
einen perspektivischen Schnitt des Einschraubteils 23 mit
Sensor 17 gemäß 11.
-
Die
Kreiskeilausnehmungen 83 erstrecken sich im Wesentlichen
im oberen Teil der Ausnehmung für den Sensor 17 im
Einschraubteil, welches im Schrägsitz-Gehäuseabschnitt 63 eingebracht
ist. Der untere Teil ist, wie bereits erläutert, zylindrisch ausgeführt.
Es ist jedoch auch denkbar, die Kreiskeilausnehmung über
die gesamte Ausnehmung in Längsrichtung erstreckend auszubilden.
-
Insbesondere
ist es auch möglich, eine Hülse vorzusehen, die
auf ihrer inneren Mantelfläche Kreiskeilausnehmungen aufweist.
Wird anstelle der oben erläuterten Ausnehmung des Einschraubteils 23 nun
ein einfaches Sackloch zur Aufnahme der vorgefertigten Hülse
vorgesehen, kann durch Einpressen der Hülse in ein solches
Sackloch in einfacher Weise eine Aufnahme für einen Sensor 17 mit
Kreiskeilverbindungstechnik bereitgestellt werden.
-
Erstreckt
sich die Kreiskeilausnehmung über die gesamte Längsausdehnung
innerhalb des Einschraubteils 23, kann auf einen zylindrischen
Abschnitt 79 des Sensors 17 verzichtet werden.
-
Ist
ein zylindrischer Abschnitt 79 am Sensor 17 vorgesehen,
kann der Durchmesser dieses Abschnitts maximal entsprechend dem
lichten bzw. freien Durchmesser der Kreiskeilausnehmung gewählt werden.
-
Im
dargestellten Beispiel nach 13 ist
der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 79 deutlich
kleiner als der mögliche freie Durchmesser gewählt.
Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, die zu diesem Abschnitt
korrespondierende zylindrische Ausnehmung 84 dem Durchmesser
des zylindrischen Abschnitts 79 anzupassen.
-
Des
weiteren weist der Sensor 17 eine optoelektronische Anzeige 85 auf.
Im dargestellten Fall ist diese Anzeige bzw. ein Sichtfenster dieser
Anzeige im Bereich der Rändelung 80 angebracht.
Es können jedoch auch weitere Anzeigen vorgesehen sein.
Insbesondere ist es denkbar, die Anzeigen um 180° oder 90° versetzt
anzuordnen, um auch bei einer Drehbewegung des Sensors jederzeit
die Anzeige im Blickfeld zu haben. In einer weiteren Ausgestaltung
kann auch oder ausschließlich eine Anzeige auf dem Sensorabschluss
im Kabelbereich 87 vorgesehen sein, so dass die Anzeige
von oben sichtbar ist. Weiterhin kann es vorgesehen sein, den Kabelbereich 87 transparent
abzuschließen oder abzudecken, so dass eine optoelektronische
Anzeige durch diesen transparenten Abschluss hindurch sichtbar bleibt.
Als optoelektronische Anzeigen kommen insbesondere lichtemittierende
Dioden in Betracht.
-
14 zeigt
wiederum ein Schrägsitzventil mit Ventilgehäuse 22 und
einen Gehäuseabzweig. Im Gehäuseabzweig ist ein
Einschraubteil 23 befestigt, wie bereits zur 11 erläutert.
-
Im
Einschraubteil 23 ist der Sensor 17 aufgenommen,
und zwar in einer Ausnehmung, die eine Kreiskeilverbindung mit dem
Sensor 17 ermöglicht. Im Unterschied zur Darstellung
nach 11 weist das Einsatzteil 23 einen Führungsabschnitt 88 auf, der
sich in Richtung Ventilsitz orientiert.
-
Der
Führungsabschnitt 88 nimmt längsverschieblich
einen Ventilkörper 89 auf, an dessen zum Ventilsitz
orientierten Ende ein Permanentmagnet 90 befindlich ist.
Der bevorzugt zylindrisch ausgeführte Ventilkörper 89 ist
mit Hilfe einer Schraubenfeder 91 in Richtung Ventilsitz
vorgespannt. Eine Lageveränderung des Ventilkörpers 89 führt
zu einer Bewegung des Permanentmagneten 90, die sowohl
vom Sensor 17 als auch von einem weiteren Sensor 64 detektiert werden
kann. Der Ventilkörper 89 ist beim gezeigten Beispiel
nach 14 als federkraftbelastete Rückschlag-Ventilanordnung
ausgeführt.
-
- 110
- Einkopplungsmodul
- 120
- Auskopplungsmodul
- 130
- Übertragungsmodul
- 140
- Anzeigemodul
- BE
- Bewertungseinheit
- D
- Diode
- LED
- lichtemittierende
Diode
- I1
- Strom
- I2
- Strom
- REM
- Emitterwiderstand
- RX
- Widerstand
- RY
- Widerstand
- S
- Sensor
- TAM
- Transistor
am Auskopplungsmodul
- TEM
- Transistor
am Einkopplungsmodul
- TÜM
- Transistor
am Übertragungsmodul
- UE
- Eingangsspannung
- UB
- Betriebsspannung
- Z1
- Zenerdiode
- Z2
- Zenerdiode
- Z3
- Zenerdiode
- I
- Spannungsbereich
- II
- Spannungsbereich
- III
- Spannungsbereich
- 1
- Strömungssensor
- 2
- Gehäuse
- 3
- Einschraubteil
- 6
- Hubkörper
- 8
- Federelement
- 9
- Dichtbund
- 10
- Ventilsitz
- 11
- Kappe
- 12
- Führungsbohrung
- 17;
26; 64
- Sensor
oder Sensorelement
- 19
- Permanentmagnet
- 22
- Ventilgehäuse
- 23
- Einschraubteil
- 24;
55
- Einlasskanal
- 25;
56
- Auslasskanal
- 27
- Messzelle
- 53
- Ventilklappe
- 261
- erstes
Einstellelement
- 262
- zweites
Einstellelement
- 265
- Abgleichvorrichtung
- 271
- Ausgang,
Ausgangssignalleitung
- 61
- Magnetsensor
- 63
- Schrägsitz-Gehäuseabschnitt
- 79
- Zylinder
- 80
- Handhabeteil
- 81
- Kreiskeil
- 82
- Objekt
- 83
- Kreiskeilausnehmung
- 84
- zylindrische
Ausnehmung
- 85
- Anzeige
- 86
- Klemmzone
- 87
- Kabelbereich
- 88
- Führungsabschnitt
- 89
- Ventilkörper
- 90
- Permanentmagnet
- 91
- Schraubenfeder
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2005/124291
A1 [0006]