DE102008056982A1 - Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine elektromotorische Möbelantriebseinrichtung soll so gestaltet werden, dass die Handhabung eines damit ausgestatteten Möbels vereinfacht wird und dass die Stromversorgung so ausgelegt ist, dass sie gegenüber Feuchtigkeit und Wasser als dicht angesehen werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein mit einem Akkumulator bestücktes Gehäuse (11) an die Steuereinheit (10) elektrisch leitend angesetzt wird und dass dieses Gehäuse zum Aufladen des Akkumulators abnehmbar und an ein Ladegerät anschließbar ist und dass das Gehäuse mit mindestens einer Lüftungsöffnung (23, 24, 28) versehen ist, die abgedichtet ist, wenn das Gehäuse an die Steuereinheit angesetzt ist. Alternativ kann das Gehäuse (11) mit wenigstens einem Federkontakt (20, 21, 26, 27) oder mit einem Steckkontakt aus einem elektrisch leitenden Material ausgestattet sein und die Steuereinheit ein als Steckkontakt ausgebildetes Gegenstück aufweisen. Die erfindungsgemäße elektromotorische Möbelantriebseinrichtung kann als Linearantrieb oder als Drehantrieb ausgebildet sein.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorische Möbelantriebseinrichtung mit einem Antriebsmotor und mit einer Antriebseinheit, dessen Abtriebsglied mit einem verstellbaren Bauteil eines Möbels oder einer Hubeinrichtung koppelbar ist.
  • Die elektromotorische Möbelantriebseinheit kann als Linearantrieb oder als Drehantrieb ausgerüstet sein. Bei beiden Ausführungen wird die Antriebseinheit von einem Gleichstrommotor angetrieben, der mit einer Sicherheitskleinspannung betrieben wird. Sofern diese Möbelantriebseinrichtung ein Linearantrieb ist, ist der Antriebsmotor mit einem Drehzahlreduziergetriebe, vorzugsweise in Form eines Schneckentriebes gekoppelt. Dieses Drehzahlreduziergetriebe treibt eine Gewindespindel an, auf die eine gegen Drehung gesicherte Spindelmutter aufgesetzt ist. Diese Spindelmutter verfährt bei Drehung der Spindel in deren Längsrichtung. Sie bildet darüber hinaus das Abtriebsglied der Möbelantriebseinrichtung. Alternativ kann das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes eine Innengewindebohrung aufweisen, in die eine gegen Drehung gesicherte Spindel eingesetzt ist, so dass diese sich bei Drehung des Abtriebsgliedes in ihrer Längsrichtung verschiebt.
  • Sofern die Möbelantriebseinrichtung ein Drehantrieb ist, ist das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes das Abtriebsglied. Sofern das Drehzahlreduziergetriebe ein Schneckentrieb ist, bildet das Schneckenrad das Abtriebsglied.
  • Die in Rede stehende elektromotorische Möbelantriebseinrichtung wird für sämtliche Möbel eingesetzt, die mit verstellbaren Bauteilen ausgerüstet sind. Bevorzugt wird sie jedoch für mobile Möbel und für mobile Hubeinrichtungen im Krankenhausbereich und im Pflegebereich verwendet, beispielsweise für Krankenbetten, Pflegebetten, Patientenlifter und dergleichen. Andere Ausführungsformen für Möbel sind stationärer Natur und sind beispielsweise Betten oder Sessel. Da die Standorte dieser Möbel sich laufend ändern, wird angestrebt, dass die elektromotorische Möbelantriebseinrichtung ohne netzgebundene Stromzuführkabel ausgestattet ist, oder es wird ein netzungebundener Betrieb gewünscht.
  • Für Möbelantriebseinrichtungen sind netzungebundene Stromversorgungen bekannt, die fest in oder an der Möbelantriebseinrichtung angeordnet sind und einen Akkumulator aufweisen. Um einen entleerten Akkumulator jedoch wieder aufladen zu können, muss entweder das Möbel zu einer Ladestelle oder es muss eine Ladeeinrichtung zu der Möbelantriebseinrichtung geschafft werden. Diese Handhabung ist sehr aufwendig, zudem während des Ladevorganges die Funktion der Möbelverstelleinrichtung außer Kraft gesetzt ist.
  • Aus dem Grund sehen andere Ausführungsformen einen abnehmbaren Energiespeicher in Form eines Akkumulators vor, der bei einer entfernten Ladestelle wieder aufgeladen werden kann, während ein weiterer bereits geladener Akkumulator mit der Möbelverstelleinrichtung wieder benutzbar ist.
  • Bei allen bekannten Ausführungsformen besteht weiterhin die Anforderung einer wasserdichten Kapselung, so dass weder in die Möbelverstelleinrichtung, als auch in das den Akkumulator aufnehmende Gehäuse, noch an stromführende Kontaktierungen Feuchtigkeit gelangen kann. Hierzu gibt es zwar bekannte, jedoch nachteilige Lösungen, beispielsweise in Form von Verkablungen. Weiterhin besteht der Wunsch, das Gehäuse der Möbelverstelleinrichtung, beispielsweise das Gehäuse des Akkumulators, mit Öffnungen zu versehen, so dass mögliche beim Ladevor gang oder beim Entladevorgang entstehende Gase entweichen können. Derartige Öffnungen können mit Verschlüssen versehen werden, die sich jedoch im Laufe der Zeit als undicht, schadhaft oder fehlerhaft erweisen, so dass eine gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützte Anordnung nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektromotorische Möbelantriebseinrichtung der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, dass die Handhabung eines damit ausgestatteten Möbels vereinfacht wird, und dass die Stromversorgung so ausgelegt ist, dass sie gegenüber Feuchtigkeit und Wasser als dicht angesehen werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch ein mit wenigstens einem Akkumulator bestücktes Gehäuse gelöst, welches zur Stromversorgung an die Steuereinheit ansetzbar ist, und welches zum Aufladen des wenigstens einen Akkumulators davon abnehmbar und an ein Ladegerät anschließbar ist, und welches mit mindestens einer Lüftungsöffnung versehen ist, die bei an die Steuereinheit angesetzter Stellung mittels eines Dichtelementes oder eines Schiebeelementes abdichtbar ist.
  • Im folgenden Text wird für den Akkumulator die Kurzbezeichnung Akku gewählt. Da dieser Akku bzw. mehrere Akkus nunmehr in einem Gehäuse installiert sind, kann das Gehäuse zum Ladevorgang von der Steuereinheit abgenommen und an das Ladegerät angeschlossen werden. Gleichzeitig wird ein Gehäuse mit geladenem Akku wieder an die Steuereinheit angesetzt, so dass die Stromversorgung der elektromotorischen Möbelantriebseinrichtung nicht unterbrochen wird. Durch diese Möglichkeit kann nunmehr auf Stromzuführkabel verzichtet werden, so dass an jedem Ort die elektromotorische Möbelantriebseinrichtung in Betrieb genommen werden kann. Es ist allgemein bekannt, dass beim Ladevorgang für Akkus Gase entstehen. Diese können dann durch die Lüftungsöffnung bzw. durch die Lüftungsöffnungen entweichen. Wird jedoch das Gehäuse an die Steuereinheit angesetzt, muss die Lüftungsöffnung bzw. die Lüftungsöffnungen abgedichtet sein, damit keine Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses eindringen kann. Eine Ausführungsform sieht deswegen Dichtungen vor, die an das Gehäuse angesetzt werden. Die Handhabung eines mit der elektromotorischen Möbelantriebseinrichtung ausgestat teten Möbels ist wesentlich vereinfacht, da keine Kabel abgelegt werden müssen, wenn beispielsweise das Möbel verfahren wird.
  • Gemäß einem zweiten Vorschlag zur Lösung der gestellten Aufgabe ist ein mit wenigstens einem Elektrobauteil, beispielsweise in Form eines Akkumulators bestückten Gehäuses vorgesehen, welches an die Steuereinheit elektrisch leitend ansetzbar ist, und dass das Gehäuse mit wenigstens einem Federkontakt oder mit einem Steckkontakt aus einem elektrisch leitenden Material ausgestattet ist, und dass die Steuereinheit mit einem als Gegenstück ausgebildeten Steckkontakt aus einem elektrisch leitenden Material versehen ist, und dass zumindest der Bereich eines Steckkontaktes durch ein Dichtelement abgedichtet ist.
  • Die Steckkontakte und/oder die Federkontakte können allgemein als Kontakte bezeichnet werden und weisen zumindest abschnittsweise federnde Bereiche auf, so dass federnd sich berührende Bereiche gebildet sind, welche die Stromübertragungsstelle bilden. Die Steckkontakte und die Federkontakte können als Messerkontakt, als Buchsenkontakt oder als Zungenkontakt ausgebildet sein.
  • Die in Rede stehenden Kontakte sind in der Regel zweipolig ausgebildet, so dass eine zweipolige Energieübertragung von dem Akkumulator ausgehend gebildet ist. Über diese zweipoligen Kontakte kann jedoch auch rückwirkend ein Ladestrom zum Wiederaufladen des Akkumulators fließen. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind weitere Kontakte vorgesehen, welche eine andere Geometrie aufweisen können, so dass diese zweiten Kontakte nur zum Laden des Akkumulators ausgebildet sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind Kontakte mit gleichen oder unterschiedlichen Geometrien vorgesehen, welche zum Übertragen von hohen Strömen, beispielsweise zum Betrieb von Motoren, oder welche zum Übertragen von Schalt- und Steuersignalen, oder welche zum Übertragen von Ladeströmen ausgebildet sind.
  • Durch die Steckkontakte kann die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Steuereinheit in einfachster Weise hergestellt werden. Darüber hinaus ist diese Lösung platzsparend, so dass auch die Einbauräume entsprechend sind. Das Dichtelement grenzt an den Bereich der Steckkontakte an bzw. liegt außen, so dass das Eindringen von Feuchtigkeit wirksam verhindert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gehäuse zur Aufnahme des wenigstens einen Akku mit einer Anzahl zueinander beabstandeten oder mit zwei einander gegenüberliegenden Lüftungsöffnungen versehen ist. Dadurch wird sinngemäß ein Durchzug geschaffen, so dass eine optimale Entlüftung des Innenraumes des Gehäuses sichergestellt ist.
  • Um eine optimale Abdichtung des Gehäuses zu erreichen, wenn es an die Steuereinheit angesetzt ist, ist vorgesehen, dass jede Lüftungsöffnung und ein Steckkontakt bzw. die Steckkontakte des Gehäuses durch ein Dichtelement abgedichtet sind. Dabei ist in einfachster Weise die Abdichtung möglich, wenn jedes Dichtelement beispielsweise als O-Ring oder als Dichtring oder Dichtscheibe ausgebildet ist. Je nach Ausgestaltung könnte eine vollflächige Dichtscheibe verwendet werden.
  • Da die in Rede stehenden Gehäusebauteile aus einem Kunststoff geformt sein können, ist gemäß einer anderen Ausführungsform das Dichtelement durch ein sogenanntes Zweikomponenten-Spritzteil gebildet, wobei an die harte gehäusebildende Kunststoffkomponente eine zusätzlich weiche dichtungsbildende Weichkomponente stoffschlüssig angesetzt ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die zusammenfügbaren Gehäuseteile derart ineinander greifende Abschnitte auf, dass das Dichtelement durch diese Abschnitte in Form einer Labyrinthdichtung oder einer konisch oder einer kuppenförmig verlaufenden Dichtung gebildet ist.
  • Damit beim Ladevorgang keine Fremdteile in den Innenraum des Gehäuses gelangen, ist vorgesehen, dass zumindest in die der Steuereinheit zugewandte Lüftungsöffnung ein Sieb oder dass in das Gehäuse eine Zwischenwand eingesetzt ist oder dass diese Lüftungsöffnung durch eine luftdurchlässige Membran abgedeckt ist. Sofern in dem Gehäuse mehrere Lüftungsöffnungen vorgesehen sind, sollten sie durch jeweils ein Sieb abgedeckt, oder durch eine Anzahl kleinerer Öffnungen gebildet sein.
  • Damit das Gehäuse nicht versehentlich von der Steuereinheit abgezogen wird oder ungewollt eine Trennung stattfindet, ist vorgesehen, dass im Gehäuse ein federbelastetes Verriegelungselement angeordnet ist. Beim Ansetzen wird dieses Verriegelungselement, vorzugsweise in Form eines Schiebers, entgegen der Wirkung der Feder verschoben, so dass es in der endgültigen Stellung des Gehäuses selbsttätig einen Verriegelungsvorsprung hintergreift. Zum Abnehmen des Gehäuses von der Steuereinheit wird dieses Verriegelungselement manuell in die Freigabestellung gebracht.
  • Dabei kann das beispielsweise verschiebbar ausgebildete Verriegelungselement in der Freigabestellung verharren oder verrasten, wobei in der Freigabestellung das Verriegelungselement eine Öffnung der Gehäusewandung frei gibt, so dass ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum des Gehäuses und der Umgebung stattfinden kann. Wird im umgekehrten Sinne das Gehäuse mit der darin befindenden Elektrokomponente bzw. mit dem darin sich befindenden Akkumulator an die Möbelantriebseinrichtung angesetzt, so löst sich das Verriegelungselement entweder selbsttätig oder manuell oder wird manuell in eine Verriegelungsstellung gebracht, wobei in dieser Verriegelungsstellung die Öffnung in der Gehäusewandung verschlossen ist.
  • Damit mittels der ineinander gesteckten Steckkontakte keine Kräfte übertragen werden müssen, ist vorgesehen, dass die Steuereinheit ein Gehäuse aufweist, an dem eine Trägerschiene angesetzt ist, auf die das Gehäuse aufsetzbar ist. Die Trägerschiene kann mit dem Gehäuse der Steuereinheit einstückig ausgebildet sein. Es ist ferner noch vorgesehen, dass die Trägerschiene an einer Längsseite oder an beiden Längsseiten zur Bildung von jeweils einer Rastnase ausgeklinkt ist, wobei diese Ausklinkung vorzugsweise im freien Endbereich der Trägerschiene liegt.
  • Zur Fixierung der die Steckkontakte abschirmenden Dichtung ist vorgesehen, dass die Steuereinheit bzw. das Gehäuse der Steuereinheit einen gegenüber der dem Gehäuse zugewandten Wandung vorstehenden und umlaufenden Kragen aufweist, auf den außenseitig der Dichtring aufgesetzt ist.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass der Steckkontakt bzw. die Steckkontakte der Steuereinheit innerhalb dieses Kragens liegen.
  • Die zusammenfügbaren Steckkontakte können relativ klein ausgeführt sein, so dass ein feinfühliges Zusammenführen der Gehäusebauteile erforderlich ist. Hierzu sind an dem jeweiligen Gehäuseteil angeformte oder daran angesetzte Führungen vorgesehen, welche beim Zusammenführen der Gehäuseteile diese untereinander und in Bewegungsrichtung der Kontakte verschiebbar führen. Erst bei einem weiteren Zusammenführen der Gehäuseteile werden die Kontakte erreicht und miteinander verbunden.
  • Derartige Führungen können durch den eingangs näher beschriebenen Kragen gebildet sein, während das andere Gehäuseteil einen Abschnitt in Form eines korrespondierenden Gegenstückes aufweist. Ebenso können Führungen durch anderweitige Ausformungen oder Ansätze eines Gehäuses gebildet sein, welche in korrespondierende Abschnitte oder Ausformungen des anderen Gehäuseteils eingreifen oder daran angreifen. Ebenso kann die Führung auch durch die eingangs beschriebene Trägerschiene gebildet sein.
  • Wie eingangs näher beschrieben, weisen die Gehäuse Kragen, Führungen, elektrische Kontakte und abdichtbare Öffnungen auf, durch welche eventuell entstehende Gasentwicklungen entweichen können. Der Funktionsablauf am Beispiel des Zusammenfügens einen Akkumulator oder Akkumulatoren aufweisenden Gehäuses mit einem Gehäuse einer Steuereinheit einer Möbelantriebseinrichtung wird nachfolgend beschrieben.
  • Der an einer netzgebundenen Ladestelle angeschlossene Akkumulator weist ein umhüllendes Gehäuse auf, welches nach außen sich erstreckende Öffnungen aufweist, so dass ein Austausch von eventuell auftretendem Gas erfolgen kann. Nach Beendigung des Ladevorganges wird das Gehäuse mit dem Akkumulator an eine Möbelantriebseinrichtung angesetzt. Dabei sind Führungen vorgesehen, so dass die Gehäuse im Bereich der Kontakte untereinander geführt sind. Erfolgt nun ein weiteres Zusammenführen der Gehäuseteile, so wird die elektrische Kontaktierung hergestellt und die Dichtelemente greifen ineinander, so dass die Kontakte gegen Feuchtigkeitseinflüsse von außen geschützt sind und so dass die Lüftungsöffnungen des umhüllenden Gehäuses des Akkumulators gegen Eindringen von Feuchtigkeit von außen geschlossen sind.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Steuereinheit und das Gehäuse mit zwei sich in der angesetzten Stellung des Gehäuses kontaktierenden Federkontakten versehen sind, so dass sich diese verformen können und dass der Motorstrom in die Steuereinheit einleitbar ist. Es ist ferner vorgesehen, dass diese Federkontakte des Gehäuses in einer dem Kragen der Steuereinheit entsprechenden Ausnehmung liegen. Mittig zwischen den Federkontakten kann das Gehäuse dann mit einem Ladestecker versehen sein, um das entsprechende Gegenstück eines Ladegerätes daran anzuschließen. In dieser Ausnehmung ist dann noch wenigstens eine Lüftungsöffnung vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausführung ist noch vorgesehen, dass die Steuereinheit und das Gehäuse mit zwei schließend ineinander greifbaren Steckkontakten versehen sind. Dabei könnten die Steckkontakte der Steuereinheit als Steckdose ausgebildet sein, so dass die Steckkontakte des Gehäuses als Stecker ausgebildet sind.
  • Wie bereits ausgeführt, müssen die Lüftungsöffnungen des Gehäuses abgedichtet sein, wenn das Gehäuse an die Steuereinheit angesetzt ist. Es ist deshalb vorgesehen, dass an der Steuereinheit lagegerecht zu der Lüftungsöffnung bzw. zu den Lüftungsöffnungen des Gehäuses an der der Steuereinheit zugewandten Seite mit entsprechenden Stopfen vorgesehen sind, die so gestaltet sind, dass sie luftdurchlässig sind. Diese Stopfen greifen dann schließend in die Lüftungsöffnungen ein. In bevorzugter Ausführung sind diese Stopfen Hohlkörper mit einer geschlossenen Umfangsfläche. Jeder Stopfen ist an der der Steuereinheit zugewandten Seite mit einem ringförmigen Ansatz versehen, an den ein Dichtring angrenzt, so dass bei angesetztem Gehäuse unter leichter Verformung des Dichtringes die Dichtigkeit erzielt wird. Jeder Stopfen ist in vorteilhafter Weise an einem Haltewinkel befestigt.
  • Wie eingangs näher beschrieben, weist der Akkumulator ein abgedichtetes, jedoch mit verschließbaren Lüftungsöffnungen ausgebildetes Hüllgehäuse auf. Dabei sind die Pole des Akkumulators bzw. die Pole der Akkumulatoren elektrisch leitend mit Kontakten verbunden, die fest im oder am umhüllenden Gehäuse angeordnet sind. In Weiterführung dieser Ausführungsform weist die elektrische Leitung noch reversible oder irreversible Sicherungsbauteile auf, die in Form einer Schmelzsicherung, einer Poly-Switch-Sicherung oder rückstellbare Überlastsicherungen ausgebildet sind. Diese können fest im Inneren des umhüllenden Gehäuses angeordnet sein oder beispielsweise in Form einer Schmelzsicherung von außen zugänglich sein.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3 das Ansetzen des mit wenigstens einem Akku bestückten Gehäuse an die Steuereinheit
  • 4 die Steuereinheit als Einzelheit mit Blick auf die Kontakte
  • 5 das mit wenigstens einem Akku bestückte Gehäuse mit Blick auf die Kontakte als Gegenstück zu den Kontakten der Steuereinheit gemäß der 4
  • 6 die Steuereinheit gemäß der 4 in einer weiteren Ausführung
  • 7 das mit wenigstens einem Akku bestückte Gehäuse mit Blick auf die Kontakte als Gegenstück zu den Kontakten gemäß der 6
  • 8 das mit wenigstens einem Akku bestückte Gehäuse mit Blick auf die Kontakte und
  • 9 und 10 die Lüftungsöffnungen des Gehäuses in einer Entlüftungs- und einer Dichtlage zeigend.
  • Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist die elektromotorische Möbelantriebseinrichtung als Ganzes nicht dargestellt. Die 1 bis 3 zeigen, dass diese Möbelantriebseinrichtung mit einer Steuereinheit 10 und einem daran ansetzbaren Gehäuse 11 ausgestattet ist, wobei in dem Gehäuse wenigstens ein Akku installiert ist. Die Steuereinheit 10 ist auch mit einem nicht näher erläuterten Gehäuse ausgestattet, in dem die elektrischen und/oder elektronischen Bauteile installiert sind. Die Steuereinheit 10 kann an ein Gehäuse der Möbelantriebseinrichtung angesetzt oder angeformt sein, sie kann jedoch auch als separates Bauteil an geeigneter Stelle platziert werden. In diesem Falle erfolgt die Verbindung zu dem Antriebsmotor der Möbelantriebseinrichtung über ein Kabel.
  • Die 1 und 2 zeigen zwei Zwischenstellungen für das Ansetzen des Gehäuses 11 an die Steuereinheit 10 und die 3 zeigt die aus dem Gehäuse 11 der Steuereinheit 10 gebildete Baueinheit, wobei in noch näher erläuterter Weise Kontakte der Steuereinheit 10 mit Kontakten des Gehäuses 11 elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • Die 1 bis 3 zeigen ferner, dass an das Gehäuse der Steuereinheit 10 eine Tragschiene 12 angesetzt oder angeformt ist, die in den 4 und 6 genauer dargestellt ist.
  • Die 4 zeigt, dass das Gehäuse der Steuereinheit 10 an der dem Gehäuse 11 zugewandten Seite mit einem ovalförmig ausgebildeten, gegenüber der Stirnfläche vorstehenden Kragen 13 versehen ist, auf den ein Dichtring 14 aufgestülpt ist. Innerhalb dieses Kragens 13 sind zwei Federkontakte 15, 16 installiert, um die elektrisch leitende Verbindung zu den noch erläuterten Kontakten des Gehäuses 11 herzustellen.
  • Die 4 zeigt ferner, dass die Tragschiene 12 mit zwei Ausnehmungen 17, 18 versehen ist. Ferner ist der freie Endbereich der Tragschiene 12 an beiden Längsseiten ausgeklinkt, so dass eine Zunge 19 entsteht, die der Verrastung des an die Steuereinheit 10 angesetzten Gehäuses 11 dient. Diese Zunge 19 ist im Endbereich noch abgewinkelt, so dass ein Zwischenraum zum Boden des Gehäuses 11 besteht.
  • Die 5 zeigt das entsprechend der Steuereinheit gemäß der 4 gestaltete Gehäuse 11. An der der Steuereinheit zugewandten Seite ist das Gehäuse 11 mit einer Ausnehmung versehen, in die der Kragen 13 der Steuereinheit 10 schließend eingeführt werden kann. Innerhalb dieser Ausnehmung sind zwei die Federkontakte 15, 16 der Steuereinheit kontaktierende Federkontakte 20, 21 angeordnet, die mit dem Akku bzw. den Akkus elektrisch leitend verbunden sind. Diese Federkontakte 20, 21 sind entsprechend den Abständen der Federkontakte 15, 16 ebenfalls im Abstand zueinander angeordnet. Zwischen diesen Federkontakten 20, 21 ist ein Ladestecker 22 installiert, in den ein entsprechendes Gegenstück des Ladegerätes zum Aufladen des Akku bzw. der Akkus einführbar ist. Unterhalb der Federkontakte 20, 21 ist das Gehäuse mit zwei Lüftungsöffnungen 23, 24 versehen. In nicht näher dargestellter Weise können diese Lüftungsöffnungen 23, 24 durch ein Sieb oder eine luftdurchlässige Membran abgedeckt sein, damit beim Ladevorgang keine Fremdkörper in das Innere des Gehäuses 11 gelangen. In nicht näher dargestellter Weise sind diese Lüftungsöffnungen in der in der 3 dargestellten Stellung abgedichtet, so dass keine Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses 11 eindringen kann.
  • Die 6 zeigt eine Variante zur 4, wobei die Federkontakte 15, 16 durch einen zweipoligen Steckkontakt 25 ersetzt wurden. Die elektrische Verbindung zu den Kontakten des Gehäuses 11 erfolgt durch elastisch federnde Kontakte nach Art eines Buchsen-Kontaktes.
  • Die 7 zeigt das entsprechend zur Steuereinheit 10 der 6 gestaltete Gehäuse 11. Danach sind an der der Steuereinheit 10 zugewandten Seite zwei Kontaktzungen 26, 27 nach Art eines Messerkontaktes installiert, die im angesetzten Zustand mit dem Steckkontakt 25 elektrisch leitend verbunden sind. Seitlich neben den Kontaktzungen 26, 27 sind wiederum mehrere Lüftungsöffnungen 23, 24 vorgesehen, die im angesetzten Zustand ebenfalls abgedichtet sind.
  • Die 8 zeigt eine weitere Variante des Gehäuses 11. Danach sind in der der Steuereinheit 10 abgewandten Seite eine Lüftungsöffnung 28 und ein Verriegelungselement in Form eines federbelasteten Schiebers 29 angeordnet. In der 8 ist dieser Schieber 29 in der entriegelten Freigabestellung dargestellt. Dabei ist die Lüftungsöffnung 28 freigegeben, so dass eine Durchlüftung erfolgen kann. In nicht näher erläuterter Weise kann dieser Schieber 29 manuell in die entriegelte Stellung gebracht werden. Die Verriegelung nach dem Ansetzen des Gehäuses 11 an die Steuereinheit 10 erfolgt selbsttätig. Dabei ist die Lüftungsöffnung 28 durch den Schieber 29 verschlossen und durch ein nicht näher dargestelltes Dichtelement gegen Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet.
  • In den 9 und 10 ist nur eine Wand des Gehäuses 11 gezeichnet. Diese Darstellungen zeigen einen den Lüftungsöffnungen 23, 24 zugeordneten Stopfen 30, der so gestaltet ist, dass Luft oder Gas hindurchtreten kann. Er ist kreuzrippen förmig gestaltet und in bevorzugter Ausführung in der Lüftungsöffnung 23, 24 geführt. Dieser Stopfen 30 kann verschiebbar oder fest an der Steuereinheit angeordnet sein. Der Stopfen 30 ist an der der Wand des Gehäuses 11 abgewandten Seite mit einem ringförmigen Ansatz 31 versehen, an den ein Dichtring 32 in der Form eines O-Ringes anliegt. Es ergibt sich aus der 9, dass in der Darstellung bei der der Stopfen ein klein wenig in die Lüftungsöffnung 23, 24 eingeführt ist, so dass durch die sich kreuzenden Rippen ein Luftaustausch zwischen der Innen- und der Außenwandung des Gehäuses 11 stattfinden kann. Wird jedoch die Wand des Gehäuses 11 durch den Dichtring 32 gemäß der 10 kontaktiert, ist die Lüftungsöffnung 23 oder 24 abgedichtet. Die 9 und 10 zeigen außerdem, dass der Stopfen 30 an einem Haltewinkel 33 festgelegt ist.
  • In nicht näher dargestellter Weise und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stopfen 30 federbelastet, so dass er durch die Federkraft im abgenommenen Zustand des Gehäuses 11 gemäß der 1 und 2 in der geöffneten Endstellung gemäß der 9 verbleibt. Der Haltewinkel 33 kann in einer anderen Ausführungsform als Gestänge ausgebildet sein, welches den Stopfen 30 betätigt und die Lüftungsöffnung 23, 24 schließt und auch geschlossen hält, sobald das Gehäuse 11 gemäß der 3 an die Steuereinheit 10 angesetzt ist. Die Steuereinheit 10 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer ersten Ausführungsform im Inneren elektrische Steuerbausteine in Form elektromechanischer Schalter und Mikrocontroller und Verzweigungsbausteine, beispielsweise Steckkontakte aufweist. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Steuereinheit 10 ausschließlich Verzweigungsbausteine auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit 10 derart ausgebildet, dass mehrere Steuereinheiten 10 und/oder mehrere Gehäuse 11 daran angesetzt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, dass in einem Gehäuse 11 wenigstens eine Elektrokomponente, beispielsweise in Form eines Akku installiert ist, und dass das Gehäuse mit Kontakten 20, 21, 26, 27 versehen ist, die mit entsprechenden Kontakten 15, 16 zusammenwirken, wenn das Gehäuse 11 an die Steuereinheit 10 angesetzt ist. Ferner ist von Bedeutung, dass das Gehäuse 11 abgedichtet ist, wenn dieses an die Steuereinheit 10 angesetzt ist, und dass das Gehäuse Lüftungsöffnungen 23, 24, 28 aufweist, die ein Entweichen der beim Ladevorgang entstehenden Gase ermöglichen.

Claims (23)

  1. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung mit einem Antriebsmotor und mit einer Antriebseinheit, dessen Abtriebsglied mit einem verstellbaren Bauteil eines Möbels oder einer Hubeinrichtung koppelbar ist, gekennzeichnet durch ein mit wenigstens einem Akkumulator bestücktes Gehäuse (11), welches zur Stromversorgung an die Steuereinheit (10) elektrisch leitend ansetzbar ist, und welches zum Aufladen des wenigstens einen Akkumulators davon abnehmbar und an ein Ladegerät anschließbar ist, und welches mit mindestens einer Lüftungsöffnung (23, 24, 28) versehen ist, die bei an die Steuereinheit (10) angesetzten Stellung mittels eines Dichtelementes (14) oder eines Schiebeelementes abdichtbar ist.
  2. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung mit einem Antriebsmotor und mit einer Antriebseinheit, dessen Abtriebsglied mit einem verstellbaren Bauteil eines Möbels oder einer Hubeinrichtung koppelbar ist, gekennzeichnet durch ein mit wenigstens einem Elektrobauteil, beispielsweise in Form eines Akkumulators bestückten Gehäuses (11), welches an die Steuereinheit (10) elektrisch leitend ansetzbar ist, und dass das Gehäuse (11) mit wenigstens einem Federkontakt (20, 21, 26, 27) oder mit einem Steckkontakt aus einem elektrisch leitenden Material ausgestattet ist, und dass die Steuereinheit (10) mit einem als Gegenstück ausgebildeten Steckkontakt (15, 16, 25) aus einem elektrisch leitenden Material versehen ist, und dass zumindest der Bereich eines Kontaktes (15, 16, 20, 21, 25, 26, 27) durch ein Dichtelement (14) abgedichtet ist.
  3. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) mit mehreren Kontakten, vorzugsweise mit zwei Kontakten ausgestattet ist und dass gegebenenfalls die Kontakte eine gleiche oder eine unterschiedliche Geometrie aufweisen.
  4. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) zur Aufnahme des wenigstens einen Akkumulators mit einer Anzahl von beabstandeten oder mit zwei einander gegenüberliegenden Lüftungsöffnungen versehen ist.
  5. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lüftungsöffnung (23, 24, 28) und die Steckkontakte (20, 21, 26, 27) des Gehäuses (11) durch ein Dichtelement (32) abgedichtet ist.
  6. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement ein im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestelltes Dichtelement ist, welches aus einem gegenüber dem Gehäuse elastischen Material besteht.
  7. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile des Gehäuses (11) derart ineinander greifende Abschnitte aufweisen, dass das Dichtelement durch diese Abschnitte in Form einer Labyrinthdichtung oder einer konisch oder einer kuppenförmig verlaufenden Dichtung ausgebildet ist.
  8. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Dichtelement als O-Ring (14, 32), als Dichtring, als Dichtscheibe oder dergleichen ausgebildet ist.
  9. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in die der Steuereinheit (10) zugewandte Lüftungsöffnung (23, 24, 28) ein Sieb oder dass in das Gehäuse eine Zwischenwand eingesetzt ist oder durch eine Anzahl kleinerer Öffnungen gebildet ist.
  10. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (11) ein federbelastetes Verriegelungselement, vorzugsweise in Form eines Schiebers, angeordnet ist.
  11. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) ein Gehäuse aufweist, an dem eine Trägerschiene (12) angesetzt oder die mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet ist und auf die das Gehäuse (11) aufsetzbar ist.
  12. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschiene (12) am freien Ende zur Bildung von mindestens einer Rastnase an einer Längsseite oder an beiden Längsseiten ausgeklinkt ist.
  13. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) einen gegenüber der dem Gehäuse (11) zugeordneten Wandung vorstehenden und umlaufenden Kragen (13) aufweist, auf den außenseitig der Dichtring (14) aufgesetzt ist.
  14. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkontakte (15, 16, 25) innerhalb des Kragens (13) angeordnet sind.
  15. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) und das Gehäuse (11) mit zwei sich in der angesetzten Stellung des Gehäuses (11) kontaktierenden sowie verformbaren Federkontakten versehen sind.
  16. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkontakte (20, 21) und die Kontaktzungen (26, 27) des Gehäuses (11) in einer dem Kragen (13) der Steuereinheit (10) entsprechenden Ausnehmung angeordnet sind, und dass in dieser Ausnehmung die Lüftungsöffnungen (23, 24) und ein Ladestecker (22) angeordnet sind.
  17. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) und das Gehäuse (11) mit zwei schließend ineinander greifenden Steckkontakten (25, 26, 27) versehen sind.
  18. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnungen (23, 24, 28) in der angesetzten Stellung des Gehäuses (11) jeweils mittels eines Stopfens (30) dichtend abschließbar sind, und dass der Stopfen (30) mit einem an einem ringförmigen Ansatz (31) anliegenden Dichtring (32) bestückt ist.
  19. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stopfen (30) als Hohlkörper mit einer geschlossenen Umfangsfläche ausgebildet ist.
  20. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (30) an einem Haltewinkel (33) festgelegt ist.
  21. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) im Inneren elektrische Steuerbausteine in Form elektromechanischer Schalter und Mikrocontroller sowie Verzweigungsbausteine und Steckkontakte aufweist.
  22. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) ausschließlich Verzweigungsbausteine aufweist.
  23. Elektromotorische Möbelantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) aus mehreren Steuereinheiten gebildet und/oder dass mehrere Gehäuse (11) daran ansetzbar sind.
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