DE102008056880A1 - Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Getriebegehäuse angeordneten schaltbaren Schaltgetriebe - Google Patents
Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Getriebegehäuse angeordneten schaltbaren Schaltgetriebe Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere einen Schrauber und/oder eine Handbohrmaschine, mit einer durch einen Antriebsmotor über ein mindestens zwei Gänge aufweisendes Schaltgetriebe antreibbaren Werkzeugaufnahme, und mit einem außerhalb eines das Schaltgetriebe aufnehmenden Getriebegehäuses angeordneten Handbetätigungsglied, das zum Schalten des Schaltgetriebes in dessen verschiedene Gänge in den Gängen zugeordnete Schaltstellungen bewegbar ist, wobei das Getriebegehäuse eine Übertragungsöffnung zur Übertragung einer Betätigung des Handbetätigungsglieds auf das in einem Innenraum des Getriebegehäuses angeordnete Schaltgetriebe aufweist.
- Eine derartige Handwerkzeugmaschine ist aus
EP 1 886 769 A1 bekannt. Das Schaltgetriebe ist ein Planetengetriebe, dessen Hohlräder axial verstellbar sind, um die verschiedenen Schaltstellungen einzunehmen. Das Planetengetriebe ist im wesentlichen in einem Innenraum eines Getriebegehäuses angeordnet, auf dessen Außenseite als Handbetätigungsglied ein Betätigungsring drehbar gelagert ist. Mit dem Betätigungsring sind über Kulissenführungen diametral gegenüberliegend außenseitig am Getriebegehäuse linear bewegliche Stellkörper linear verlagerbar, die wiederum über Federbügel federnd mit Hohlrädern des Planetengetriebes gekoppelt sind. Die Federbü gel greifen über seitliche Schlitze des Getriebegehäuses in den Innenraum des Getriebegehäuses ein. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass Verschmutzungen durch die von den Federbügeln durchgriffenen, als Übertragungsöffnung dienenden Schlitze in den Innenraum des Getriebegehäuses eindringen können, was zumindest zu vorzeitigem Verschleiß des Getriebes führt. - Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handwerkzeugmaschine mit einem gegenüber Verschmutzungen im wesentlichen unempfindlichen Schaltgetriebe bereit zu stellen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Handwerkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Übertragungsöffnung an der Außenseite des Getriebegehäuses durch einen mit dem Handbetätigungsglied verbundenen oder durch das Handbetätigungsglied gebildeten und die Übertragungsöffnung von außen überdeckenden Außen-Stellkörper und an der Innenseite des Getriebegehäuses durch einen dem Außen-Stellkörper gegenüberliegenden und die Übertragungsöffnung von innen überdeckenden Innen-Stellkörper bei jeder Schaltstellung des Handbetätigungsglieds verschlossen ist, dass die Stellkörper bezüglich des Getriebegehäuses beweglich gelagert und miteinander bewegungsgekoppelt sind, und dass der Innen-Stellkörper mit dem Schaltgetriebe zum Schalten des Schaltgetriebes bewegungsgekoppelt ist.
- Ein erfindungsgemäßer Gedanke ist, dass Stellkörper zum Verstellen des Getriebes zwischen den einzelnen Schaltstellungen die für die Übertragung einer Betätigung des Handbetätigungsglieds notwendigen Übertragungsöffnungen innen und außen verschließen. Die Stellkörper kragen dabei zweckmäßigerweise über die Ränder der Übertragungsöffnung vorteilhafterweise in jeder Schaltstellung, zumindest aber in mindestens einer Schaltstellung hinaus. Die Übertragungsöffnung ist als innen und außen in jeder Schaltstellung zumindest überdeckt. Es versteht sich, dass mehrere Übertragungsöffnungen vorgesehen sein können, die in erfindungsgemäßer Weise durch mindestens einen Innen-Stellkörper und mindestens einen Außen-Stellkörper überdeckt sind. Jeder Übertragungsöffnung ist dabei zumindest ein Innen-Stellkörper und ein Außen-Stellkörper zugeordnet, wobei ein jeweiliger Innen-Stellkörper oder ein jeweiliger Außen-Stellkörper nur eine Übertragungsöffnung oder auch mindestens zwei Übertragungsöffnungen in erfindungsgemäßer Weise verdecken und verschließen kann.
- Ein Grundgedanke der Erfindung liegt auch darin, eine Betätigungsanordnung zumindest teilweise in den Innenraum des Getriebegehäuses zu verlagern und Stellkörper der Betätigungsanordnung zum effektiven und flächigen Verschließen der Übertragungsöffnungen des Getriebegehäuses zu nutzen.
- Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine ist z. B. ein Schrauber und/oder eine Handbohrmaschine, ein Schlagschrauber, eine Säge, insbesondere eine Hubsäge oder Stichsäge, ein Trenn-, Schleif- oder Polier-Werkzeug oder dergleichen. Die Erfindung kann vorteilhaft bei elektrischen oder pneumatischen Handwerkzeugmaschinen eingesetzt werden.
- Bei dem mindestens einen Innen-Stellkörper ist noch anzumerken, dass er prinzipiell auch durch ein Getriebeglied des Schaltgetriebes, beispielsweise ein Hohlrad eines Planetengetriebes, gebildet sein kann. Vorteilhaft ist der mindestens eine Innen-Stellkörper ein von den Getriebegliedern, beispielsweise Hohlrädern, Zahnrädern oder dergleichen, des Schaltgetriebes separates Bauteil. Somit kann der Stellkörper optimal an die jeweilige Gehäusekontur des Getriebegehäuses angepasst sein.
- Der Außen-Stellkörper oder die Außen-Stellkörper werden zweckmäßigerweise von dem Handbetätigungsglied gebildet.
- Der mindestens eine Innen-Stellkörper ist erfindungsgemäß im Innenraum des Getriebegehäuse angeordnet und befindet sich somit in einer regelmäßig ohnehin mit Schmiermittel versehenen Umgebung, sozusagen in einem ”Fettraum”. Dadurch wird der mindestens eine Innen-Stellkörper sozusagen automatisch geschmiert und ist leicht beweglich.
- Der Innen-Stellkörper und/oder der Außen-Stellkörper sind zweckmäßigerweise an dem Getriebegehäuse beweglich, beispielsweise drehbeweglich und/oder linear beweglich, gelagert.
- Eine jeweilige Führung zur Führung des Innen-Stellkörpers oder des Außen-Stellkörpers ist ebenfalls zweckmäßigerweise Bestandteil des Getriebegehäuses, wobei auch von dem Getriebe separate Führungen ohne weiteres möglich sind. Beispielsweise ist an dem Getriebegehäuse mindestens eine Führungsausnehmung und/oder ein Führungsvorsprung zur Führung eines jeweiligen Stellkörpers vorhanden.
- Der Innen-Stellkörper oder der Außen-Stellkörper können beispielsweise plattenartig, ringförmig, ringförmigplattenartig, teilringförmig oder dergleichen sein. Beispielsweise hat der Innen-Stellkörper eine in Querschnitt kreisbogenförmige Gestalt. Vorteilhaft ist es, wenn der Innen-Stellkörper und/oder der Außen-Stellkörper an seiner jeweiligen dem Getriebegehäuse zugewandten Seite eine zu der dort vorhandnen Innen- oder Außen-Kontur des Getriebegehäuses passende und korrelierende Kontur aufweist. Eine plattenartige Gestalt braucht relativ wenig Bauraum bei vergleichsweise großer Flächenausdehnung und somit optimaler Abdeckungswirkung. Die ringförmige oder teilringförmige Kontur ermöglicht es, dass der jeweilige Stellkörper optimal an die Innen- oder Außenfläche einer zylindrischen Umfangswand angepasst ist.
- Mindestens einer der Stellkörper überdeckt zweckmäßigerweise vollständig sämtliche Wandpartien des Getriebegehäuses, die die Übertragungsöffnung umgeben. Die Wandpartien umgeben die Übertragungsöffnung beispielsweise ringförmig. Zweckmäßigerweise überdeckt der jeweilige Stellkörper die Umgebungswandpartien in jeder Schaltstellung vollständig. Es ist aber auch möglich, dass der Stellkörper in einer der Schaltstellungen nur Teile der Wandpartien überdeckt und ansonsten jedenfalls bis zum Innenrand der nicht überdeckten Wandpartie bzw. zum Außenrand der angrenzenden Übertragungsöffnung hin reicht.
- Der Innen-Stellkörper und der Außen-Stellkörper sind vorteilhaft so ausgestaltet, dass sie außenseitig bzw. innenseitig im wesentlichen flächig an dem Getriebegehäuse anliegen. Auch dadurch ist eine optimale Abdichtung möglich.
- Optional ist es auch, dass an einem oder beiden Stellkörpern, die einer Übertragungsöffnung zugeordnet sind, zusätzliche Dichtmaßnahmen getroffen sind. Beispielsweise kann eine am Getriebegehäuse anliegende Wandseite mit einer Dichtung oder Dichtungsbeschichtung versehen sein. Ein Eindringen von Schmutz in den Innenraum des Getriebegehäuses wird dadurch in noch besserem Maße verhindert.
- Der Innen-Stellkörper ist beispielsweise innenseitig an einer Umfangswand des Getriebegehäuses und der Außen-Stellkörper außenseitig an einer Umfangswand des Getriebegehäuses ange ordnet. Das Getriebegehäuse ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch, zumindest im Bereich der Umfangswand, an der die Stellkörper vorzugsweise im wesentlichen flächig anliegen. Es versteht sich, dass auch ein polygonaler Querschnitt des Getriebegehäuses möglich ist, beispielsweise ein oktogonaler Querschnitt. Ferner kann auch bei einem zylindrischen Getriebegehäuse beispielsweise eine Abflachung im Bereich der Übertragungsöffnung vorhanden sein.
- Vorteilhaft ist es auch, wenn ein Übertragungsgetriebe zur Übertragung einer Bewegung des Außen-Stellkörpers, beispielsweise des Handbetätigungsglieds, auf den Innen-Stellkörper vorgesehen ist. Der Innen-Stellkörper und/oder der Außen-Stellkörper können auch Bestandteile des Übertragungsgetriebes bilden. Mit Hilfe des Übertragungsgetriebes ist es möglich, beispielsweise eine Bewegungsrichtung zu ändern oder eine Übersetzung oder eine Untersetzung der Betätigungsbewegung zu bewirken.
- Vorteilhaft ist ein Übertragungsgetriebe in Gestalt eines Kulissengetriebes, wobei an dem Außen-Stellkörper und/oder dem Innen-Stellkörper eine Kulisse oder ein Kulissenfolger angeordnet sind. Prinzipiell möglich wäre es auch, dass eine Kulisse an einem weiteren Bauteil zusätzlich zu dem jeweiligen Stellkörper vorgesehen ist, d. h. dass an den Stellkörpern selbst keine Kulisse angeordnet ist. Die erstgenannte Variante ist allerdings einfacher.
- Das Übertragungsgetriebe wandelt beispielsweise eine Drehbewegung des Außen-Stellkörpers zu einer Linearbewegung des Innen-Stellkörpers um. Es ist aber auch möglich, dass der Außen-Stellkörper eine lineare Bewegung durchläuft und das Übertragungsgetriebe diese Linearbewegung in eine Drehbewegung des Innen-Stellkörpers wandelt.
- Zur Übertragung einer Bewegung des Außen-Stellkörpers auf den Innen-Stellkörper ist vorteilhaft ein Koppelglied, beispielsweise eine Kugel oder ein sonstiger Wälzkörper oder Gleitkörper vorgesehen. Das Koppelglied ist beispielsweise bezüglich des Innen-Stellkörpers oder des Außen-Stellkörpers beweglich. Prinzipiell möglich wäre es auch, dass ein Kulissenfolger fest an einem der Stellkörper angeordnet ist, während der andere Stellkörper die zugeordnete Kulisse aufweist.
- Das Koppelglied ist zweckmäßigerweise in der Übertragungsöffnung geführt. Diese ist beispielsweise als ein Längsschlitz und/oder ein Umfangsschlitz ausgestaltet. Die Übertragungsöffnung bildet bei dieser Ausgestaltung eine Führung, beispielsweise einen Führungsschlitz, für das Koppelglied. Somit hat also auch die Übertragungsöffnung eine Funktion für das Übertragungsgetriebe.
- In dem Getriebegehäuse ist vorteilhaft ein erster und mindestens ein zweiter, mit dem Außen-Stellkörper oder einem weiteren Außen-Stellkörper bewegungsgekoppelter Innen-Stellkörper vorgesehen, wobei jeder der Innen-Stellkörper und der ihm jeweils zugeordnete, gegenüberliegende Außen-Stellkörper eine Übertragungsöffnung des Getriebegehäuses in jeder Schaltstellung verschließen. Beispielsweise sind die jeweiligen Innen-Stellkörper und/oder die Außen-Stellkörper einander diametral gegenüberliegend am Getriebegehäuse angeordnet.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Innen-Stellkörper federnd mit einem durch ihn betätigbaren Getriebeglied, beispielsweise einem Hohlrad oder einem Zahnrad, des Schaltgetriebes gekoppelt ist. Dazu könnte beispielsweise ein Federvorsprung, eine Zug- oder Druckfeder oder dergleichen am Innen-Stellkörper vorgesehen sein. Die jeweilige Federanordnung kann auch einen integralen Bestandteil des Innen-Stellkörpers bilden.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Federanordnung ein von dem Innen-Stellkörper separates, mit diesem jedoch verbundenes Federglied umfasst, beispielsweise einen Federbügel. Das Federglied ist mit dem durch den Stellkörper betätigbaren Getriebeglied gekoppelt. Der Stellkörper und das Getriebeglied stehen vorteilhaft in axialer Mitnahmeverbindung.
- Eine bevorzugte, im nachfolgenden Ausführungsbeispiel im Detail beschriebene Ausführungsform sieht vor, dass der Innen-Stellkörper in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und mit einem durch ihn betätigbaren Getriebeglied, insbesondere mit einem Hohlrad direkt oder über ein Federglied in Mitnahmeverbindung steht.
- Das Getriebegehäuse ist zumindest im Bereich der mindestens einen Übertragungsöffnung in erfindungsgemäßer Weise durch Außen- und Innen-Stellkörper verschlossen. Vorteilhaft sind auch weitere Dichtmaßnahmen, beispielsweise ein das Getriebehäuse stirnseitig verschließender Deckel. Der Deckel kann auch einen integralen Bestandteil des Getriebegehäuses bilden. Das Getriebegehäuse ist vorteilhaft abgesehen von Durchtrittsöffnungen zum Innenraum des Getriebegehäuses für eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle und der mindestens einen, jedoch von den Stellkörpern verschlossenen Übertragungsöffnung geschlossen. Somit ist jede der am Getriebegehäuse notwendigen Öffnungen durch beispielsweise die Antriebs- oder die Abtriebswelle und die erfindungsgemäß angeordneten Stellkörper verschlossen. Es versteht sich, dass an den weiteren Durchtrittsöffnungen beispielsweise für die vorgenannten Wellen auch Dichtungen beispielsweise O-Ringe aus Gummi, Filz oder dergleichen vorgesehen sein können.
- Das Getriebegehäuse ist vorteilhaft ein von einem Gerätegehäuse der Handwerkzeugmaschine separates Gehäuse. Dadurch ist eine optimale Kapselung und ein optimales Verschließen des Getriebegehäuses möglich. Das Gerätegehäuse der Handwerkzeugmaschine hat in der Regel Öffnungen für Kühlungszwecke. Auch staubbeladene Kühlluft kann aufgrund des erfindungsgemäßen Konzepts nicht in den Innenraum des Getriebegehäuses eindringen. Ferner kann auch Schmutz, der beispielsweise durch eine Durchtrittsöffnung für das Handbetätigungsglied am Gerätegehäuse in den Innenraum des Gerätegehäuses eindringen könnte, nicht in den Innenraum des Getriebegehäuses eindringen. An dieser Stelle sei aber betont, dass zweckmäßigerweise im Bereich der Durchtrittsöffnung für das Handbetätigungsglied weitere Dichtungen vorhanden und/oder nahe beim Handbetätigungsglied dichtend angeordnete Schaltelemente vorgesehen sind, so dass der Schmutzeintrag an dieser Stelle an sich gering ist.
- Das Schaltgetriebe ist zweckmäßigerweise ein Zahnradgetriebe, besonders bevorzugt ein Planetengetriebe. Das Planetengetriebe hat zweckmäßigerweise mindestens zwei in axialer Richtung hintereinander angeordnete und in axialer Richtung zwischen Gangstellungen hin und her gelagerte Hohlräder, wobei den Gängen des Planetengetriebes unterschiedliche Gangstellungskombinationen der Hohlräder zugeordnet sind.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Handbetätigungsglied ein von einem zu den Hohlrädern koaxialen, verdrehbar gelagerten Betätigungsring gebildet.
- Der Betätigungsring ist mit mindestens zwei Innen-Stellkörpern über jeweils eine die axial gerichtete Bewegung der Innen-Stellkörper in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Betätigungsrings steuernde Kulissenführung verbunden.
- Diese Kulissenführung ist beispielsweise ein Bestandteil des vorgenannten Übertragungsgetriebes. Der Betätigungsring bildet zweckmäßigerweise einen Außen-Stellkörper. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Innen-Stellkörper in der einem jeweiligen Gang zugeordneten Drehstellung des Betätigungsrings eine der dem betreffenden Gang zugeordnete Gangstellungskombination der Hohlräder entsprechende Position einnehmen.
- Da der Betätigungsring vorzugsweise zum Schalten in einen anderen Gang lediglich verdreht wird, befindet er sich unabhängig von der jeweiligen Gangstellung stets an der gleichen Stelle, so dass sich eine platzsparende Anordnung ergibt. Ferner ist die Handhabung denkbar einfach. Während die Maschine mit der einen Hand gehalten wird, kann der Betätigungsring mit der anderen Hand gedreht werden.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine in Seitenansicht, -
2 einen Antriebsmotor und ein Getriebe sowie eine Abtriebswelle der Handwerkzeugmaschine gemäß1 , -
3 eine Explosionsdarstellung einer Betätigungsanordnung sowie eines Getriebegehäuses des Getriebes gemäß2 , -
4a eine perspektivische Schrägansicht von schräg unten und -
4b eine perspektivische Schrägansicht von schräg oben in einen Innenraum des in3 dargestellten Getriebegehäuses, -
5 eine Querschnittsdarstellung des Getriebes gemäß2 etwa entlang einer in3 angedeuteten Schnittlinie A-A und -
6 eine weitere Schnittdarstellung des Getriebes, jedoch entlang einer in3 dargestellten Schnittlinie B-B. - Ein Handwerkzeugmaschine
10 , beispielsweise ein Schrauber, insbesondere ein Schlagschrauber, eine Bohrmaschine oder eine Maschine, die zu mindestens zwei der vorgenannten Zwecke einsetzbar ist, ist vorliegend eine elektrische Handwerkzeugmaschine, wobei das erfindungsgemäße Konzept vorteilhaft auch bei pneumatischen Handwerkzeugmaschinen anwendbar ist. Ein Antriebsmotor11 treibt über ein Schaltgetriebe12 eine Werkzeugaufnahme13 an, die vorn vor ein Gerätegehäuse14 der Handwerkzeugmaschine10 vorsteht. In eine Aufnahme15 , z. B. Mehrkantaufnahme, kann ein Werkzeug, z. B. ein Schrauberbit, eingesetzt werden. Am Außenumfang der Werkzeugaufnahme13 verläuft eine Rille16 zur axialen Festlegung beispielsweise einer Nuss, eines Schnellspannfutters, eines Bohrfutters oder dergleichen. Mithin können also ein Werkzeug haltende Bauteile an der Werkzeugaufnahme13 angeordnet werden (nicht dargestellt). - Die Werkzeugaufnahme
13 ist am vorderen, freien Ende einer Abtriebswelle17 des insgesamt in2 dargestellten Antriebsstrangs18 der Handwerkzeugmaschine10 angeordnet. - Der Antriebsstrang
18 ist in einer oberen, im wesentlichen entlang einer Achsrichtung95 des Antriebsstrangs18 verlaufenden Gehäuse-Partie19 des Gerätegehäuses14 angeordnet. - Von der oberen Partie
19 stehen eine Handgriff-Partie20 pistolenartig sowie parallel zur Handgriffpartie20 eine Schutz-Partie21 des Gerätegehäuses14 ab, die unten durch eine Partie22 geschlossen sind. Zwischen den Partien20 ,21 ist eine Durchgriffsöffnung zum manuellen Durchgreifen vorhanden. Der Bediener kann dann einen elektrischen Betriebsschalter23 zur Bestromung des Antriebsmotors11 betätigen. An der Schutzpartie21 ist ein Drehzahlvorwahlschalter24 angeordnet. Hinten ist aus der unteren Partie22 bzw. der Rückseite des Gerätegehäuses14 ein Anschlusskabel25 zum Anschluss der Handwerkzeugmaschine10 an ein elektrisches Versorgungsnetz vorgesehen. Es versteht sich, dass auch ein kabelloses Konzept möglich ist. Beispielsweise könnten in der Schutzpartie21 und/oder der unteren Partie22 Akkumulatoren angeordnet sein. Ferner könnte man einen Akkupack an der Handwerkzeugmaschine10 anordnen, beispielsweise an der Unterseite der Partie22 . - Zwar ist das Gerätegehäuse
14 im wesentlichen geschlossen. Zur Kühlung des Antriebsmotors11 und/oder des Schaltgetriebes12 dienen Lüftungsschlitze26 , durch die Kühlluft in das Gerätegehäuse14 einströmen und aus diesem wieder herausströmen kann. Häufig wird die Handwerkzeugmaschine10 jedoch in staubiger, jedenfalls schmutzbeladener Umgebung eingesetzt, so dass mit der Kühlluft Schmutzteile in den Innenraum des Gerätegehäuses14 einströmen können, was beim Antriebsstrang18 , insbesondere beim Schaltgetriebe12 zu Beschädigungen führen könnte. - Ferner kann Schmutz auch durch eine Gerätegehäuseöffnung
27 in den Innenraum des Gerätegehäuses14 eindringen. Die Gerätegehäuseöffnung27 ist an der Oberseite der Partie19 angeordnet und dient dazu, dass mechanische Komponenten des Antriebsstrangs18 in verschiedene Betriebsstellungen schaltbar sind. Beispielsweise ist das Schaltgetriebe12 mittels eines Handbetätigungsglieds28 in seiner verschiedenen Gänge, hier beispielsweise vier Gänge, schaltbar. Das Handbetätigungsglied28 in Gestalt eines Betätigungsrings29 ist für eine Betätigung des Schaltgetriebes12 durch die Gerätegehäuseöffnung27 hindurch betätigbar. - In der Gerätegehäuseöffnung
27 ist ein Betätigungselement30 zum Schalten eines hier nicht detailliert erläuterten und optionalen Schlagwerks31 zwischen einem Schlagbetrieb und einem kontinuierlichen, nicht schlagenden Betrieb angeordnet. Ein Abdeckteil32 , an dem zweckmäßigerweise Markierungen für die verschiedenen Gangstellungen des Schaltgetriebes12 vorhanden sind, ist zwischen dem Betätigungselement30 und Handbetätigungsglied28 in der Gerätegehäuseöffnung27 angeordnet, so dass an sich die Komponenten28 ,30 und32 die Gerätegehäuseöffnung27 verschließen. - Dennoch ist es denkbar, dass Schmutz durch mögliche Abstände oder Schlitze zwischen den Komponenten
28 ,30 und32 in den Innenraum des Gerätegehäuses14 eindringen könnte, was letztlich auch zu einer Verschmutzung von Bestandteilen des Antriebsstrangs18 führen könnte. Die Erfindung schafft hier jedoch eine einfache und effiziente Abhilfe. - Das Schaltgetriebe
12 ist durch ein Getriebegehäuse33 , in dem es angeordnet ist, sowie einen das Getriebegehäuse33 stirnseitig verschließenden Deckel34 geschützt. Am Deckel34 sowie einer dem Deckel34 gegenüberliegenden Stirnwand35 sind Wellendurchtrittsöffnungen37 ,38 für eine schematisch angedeutete Antriebswelle39 des Antriebsmotors11 vorhanden. Anstelle der mit dem Getriebegehäuse33 integralen, mit einer Umfangswand36 einstückigen Stirnwand35 könnte auch ein weiterer Deckel vorgesehen sein. Der Deckel greift mit in der Zeichnung nicht sichtbaren Vorsprüngen in korrespondierende Ausnehmungen40 an der Umfangswand36 ein, so dass dort ebenso wie stirnseitig ein dichter Abschluss zwischen Getriebegehäuse33 und Deckel34 vorhanden ist. - Das Getriebegehäuse
33 hat als weitere Gehäuseöffnungen lediglich noch zwei Übertragungsöffnungen41a ,41b , die zu einer Übertragung einer Betätigung des Handbetätigungsglieds28 in den Innenraum42 des Getriebegehäuses33 dienen. Zur Abdichtung dieses Innenraumes42 gegenüber Verschmutzungen sind verschiedene Dichtmaßnahmen getroffen, davon auch erfindungsgemäße. - Beispielsweise ist an der Stirnwand
35 ein Dichtungsaufnahmeraum43 zum Einlegen einer o-ringartigen Dichtung, beispielsweise einem Filzring, vorgesehen. Der Filzring kann durch einen Blechdeckel oder eine sonstige stirnseitig gleitfähige Abdeckung zum Verschließen des Dichtungsaufnahmeraums43 gegenüber dem Schaltgetriebe12 abgedeckt sein. Jedenfalls liegt die im Dichtungsaufnahmeraum43 angeordnete Dichtung einerseits an der Antriebswelle39 und andererseits am Getriebegehäuse33 dichtend an, so dass Schmutzeintritt in den Innenraum42 verhindert wird. - Der Deckel
34 ist im Bereich der Wellendurchtrittsöffnung37 beim Ausführungsbeispiel zwar nicht mit weiteren Dichtungen ausgestattet, wobei dies auch möglich wäre. Allerdings ist ein Abtriebsglied44 des Schaltgetriebes12 in einem Aufnahmeraum45 des Deckels34 im wesentlichen dicht schließend aufgenommen, also dass auch dort ein Schmutzeintritt in den Innenraum42 vermieden wird. - Die einander diametral gegenüberliegend an der Umfangswand
36 angeordneten Übertragungsöffnungen41a ,41b sind in erfindungsgemäßer Weise verschlossen. An einer Innenseite46 des Getriebegehäuse33 liegen Innen-Stellkörper47a ,47b im wesentlichen flächig an der Umfangswand36 an und überdecken die jeweilige Übertragungsöffnung41a ,41b . Außenseitig liegt den beiden Innen-Stellkörper47a ,47b ein Außen-Stellkörper48 gegenüber, der ebenfalls die Übertragungsöffnungen41a ,41b in jeder Schaltstellung des Handbetätigungsglieds28 überdeckt und verschließt. Der Außen-Stellkörper48 wird durch das Handbetätigungsglied28 oder den Betätigungsring29 gebildet. Der Außen-Stellkörper48 liegt an einer Außenseite49 des Getriebegehäuse33 , konkret der Umfangswand36 , im wesentlichen flächig an. - Die Stellkörper
47a ,47b ,48 sind bezüglich des Getriebegehäuse33 beweglich. Beim Ausführungsbeispiel sind die Stellkörper47a ,47b ,48 beweglich am Getriebegehäuse33 gelagert. Die Stellkörper47a ,47b ,48 sind zudem am Getriebegehäuse33 geführt. - Der Außen-Stellkörper
48 , der vorliegend ringförmig ist, ist zwischen Führungsvorsprüngen50 , die an der Außenseite49 von der Umfangswand36 ringförmig abstehen, drehbar geführt. Der Außen-Stellkörper48 ist somit drehbar am Getriebegehäuse33 gelagert. - Es versteht sich, dass anders als bei Ausführungsbeispiel auch eine umgekehrte Konfiguration getroffen sein könnte, dass nämlich beispielsweise an einer einem Getriebegehäuse zugewandten Innenseite eines Außen-Stellkörpers Führungsvor spränge vorgesehen sind, die in eine korrespondierende Führungsausnehmung an der Außenseite des Getriebegehäuses eingreifen. Bei einem ringförmigen oder teilringförmigen Außen-Stellkörper wäre dies beispielsweise nach radial innen vorstehende Führungsvorsprünge. Auch eine lineare oder kurvenförmige Lagerung ist bei eine Außen-Stellkörper als Alternative möglich.
- An der Innenseite
46 des Getriebegehäuses33 sind Führungsausnehmungen51 zur Führung der beiden Innen-Stellkörper47a ,47b vorhanden, in die Führungsvorsprünge52 der Innen-Stellkörper47a ,47b eingreifen. Je ein Paar von Führungsvorsprüngen52 ist an Umfangsendbereichen der Innen-Stellkörper47a ,47b angeordnet und steht vor deren Außenseite53 nach radial außen vor. Durch die Führungsausnehmungen51 und die Führungsvorsprünge52 ist eine Linearführung für die Innen-Stellkörper47a ,47b realisiert. - Die Innen-Stellkörper
47a ,47b sind plattenartig und im Querschnitt kreisbogenförmig, zumindest an ihrer der Innenseite46 des Getriebegehäuses zugewandten radialen Außenseite53 . Damit ist es möglich, dass die beiden Innen-Stellkörper47a ,47b im wesentlichen flächig an der Innenseite46 der im wesentlichen kreiszylindrischen Umfangswand mit ihrer eine Gleitseite bildenden Außenseite53 an der Innenseite46 der Umfangswand36 anliegen. - Die Stellkörper
47a ,47b ,48 überdecken Wandpartien54 des Getriebegehäuses33 , die die Übertragungsöffnungen41a ,41b umgeben. Die Wandpartien54 erstrecken sich beispielsweise bezüglich der Außenseite49 zwischen den Führungsvorsprüngen50 und den Übertragungsöffnungen41a ,41b sowie bezüglich der Innenseite46 zwischen den Führungsausnehmungen51 und den Übertragungsöffnungen41a ,41b . Die Stellkörper47a ,47b , er strecken sich über die Wandpartien54 in jeder Schaltstellung des Handbetätigungsglieds28 hinweg. Eine Innenseite55 des Außen-Stellkörpers48 bzw. Betätigungsrings29 liegt flächig an den Wandpartien54 an. Ebenso liegt die radial äußere Seite bzw. Außenseite53 des jeweiligen Innen-Stellkörpers47a ,47b an den Wandpartien54 flächig an. Als zusätzliche Maßnahme könnte vorgesehen sein, dass beispielsweise an den Wandpartien54 und/oder den Seiten53 ,55 Dichtungen, Dichtbeschichtungen oder dergleichen vorgesehen sind. Beim Betätigungsring29 bzw. Außen-Stellkörper48 ist die flächige Anlage an den Wandpartien54 in Umfangsrichtung dadurch gegeben, dass der Außen-Stellkörper48 ringförmig ist und ausschließlich drehbeweglich bezüglich der Übertragungsöffnungen41a ,41b ist. Zudem überdeckt der Außen-Stellkörper48 quer zur Drehrichtung benachbarte Wandpartien54 neben den Übertragungsöffnungen41a ,41b . - Die Innen-Stellkörper
47a ,47b sind bezüglich einer Umfangsrichtung länger als die Übertragungsöffnungen41 ,41b , so dass sie dort, etwa im Bereich zwischen den Führungsausnehmungen51 und den Übertragungsöffnungen41a ,41b , die Wandpartien54 überdecken. Zudem sind die Innen-Stellkörper47a ,47b bezüglich einer Linearverstellachse56 , entlang derer sie linear bezüglich des Getriebegehäuses33 verschieblich sind, ausreichend breit, so dass auch bezogen auf die Linearverstellachse56 seitlich neben den Übertragungsöffnungen41a ,41b angeordnete Wandpartien54 stets, d. h. bei jeder Schaltstellung des Handbetätigungsglieds28 , vom jeweiligen Innen-Stellkörper47a ,47b innenseitig überdeckt sind. - Nun wäre es prinzipiell möglich, die Stellkörper
47a ,47b ,48 fest oder federnd miteinander zu koppeln, so dass der jeweilige Innen-Stellkörper die Bewegung des Außen-Stellkörper unmittelbar oder zumindest mit Federspiel folgend mitmacht. - Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch ein Übertragungsgetriebe
57 zwischen den Stellkörpern47a ,47b einerseits und dem auf sie wirkenden und sie betätigenden Außen-Stellkörper48 vorsehen. An dieser Stelle sei bemerkt, dass anstelle eines einzigen Außen-Stellkörpers auch prinzipiell mehrere, jeweils einem Innen-Stellkörper zugeordnete Außen-Stellkörper möglich sind. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist jedoch vorteilhaft, dass die Betätigung beider Innen-Stellkörper47a ,47b mit Hilfe eines einzigen Außen-Stellkörpers48 bzw. eines einzigen Handbetätigungsglieds28 möglich ist. - Prinzipiell wäre es auch möglich, ein Übertragungsgetriebe zwischen einem Handbetätigungsglied und einem Außen-Stellkörper vorzusehen. Dies ist aber beim Ausführungsbeispiel nicht realisiert.
- Das Übertragungsgetriebe überträgt eine Bewegung des Außen-Stellkörpers
48 auf die jeweiligen Innen-Stellkörper47a ,47b . Ein Bediener kann den Außen-Stellkörper48 beispielsweise an einer Riffelung58 und/oder einem Betätigungsvorsprung59 ergreifen und so eine Drehbetätigung ausüben. Das Übertragungsgetriebe57 wandelt nun eine Drehbewegung des Außen-Stellkörpers48 in eine Linearbewegung des jeweiligen Innen-Stellkörpers47a ,47b . Zu dieser Umwandlung der Bewegungsrichtung ist ein Kulissengetriebe60 mit einer Halteausnehmung61 an der Innenseite55 des Stellkörpers48a und diesem gegenüberliegenden Kulissen62a ,62b an den Außenseiten49 der Innen-Stellkörper47a ,47b . Die Halteausnehmung61 und die Kulissen62a ,62b liegen einander im Bereich der Übertragungsöffnungen41 ,41b gegenüber. Die Halteausnehmung61 und die Kulissen62a ,62b sind über Koppelglieder63 beispielsweise Kugeln64 , miteinander gekoppelt. Die Koppelglieder63 bilden sozusagen Kulissenfolger. - Die Koppelglieder
63 sind in den Übertragungsöffnungen41a ,41b angeordnet bzw. durchdringen diese. Die beiden Kulissen62a ,62b haben bezüglich der Linearverstellachse56 einen Schrägverlauf. Die Kulissen62a ,62b sind im wesentlichen V-förmig mit zueinander winkeligen Schenkelabschnitten65 . Die V-Konturen der Kulissen62a ,62b sind bezüglich der Linearverstellachse56 einander entgegengesetzt offen, so dass die Innen-Stellkörper47a ,47b bei einer Drehung des Außen-Stellkörpers48 einander entgegengesetzte Linearbewegungen durchführen können. - Die Übertragungsöffnungen
41a ,41b bilden Führungsausnehmungen des Übertragungsgetriebes57 . Die Übertragungsöffnungen41a ,41b verlaufen in Umfangsrichtung66 des Getriebegehäuses33 und führen die Koppelglieder63 , die in den Führungsschlitze bildenden Übertragungsöffnungen41a ,41b in Umfangsrichtung66 beweglich sind, jedoch quer dazu, nämlich bezüglich der Linearverstellachse56 unbeweglich sind. Mithin bildet also der Führungsschlitz67 eine Kulisse68 für das Koppelglied63 . - Die Koppelung der Stellkörper
47a ,47b ,48 über die Kugeln64 verhindert ein Verklemmen des Übertragungsgetriebes57 . Zudem ist eine hohe Montagefreundlichkeit gegeben. Das Schaltgetriebe12 kann als Ganzes im Innenraum42 des Getriebegehäuses33 angeordnet werden und zwar mit den bereits vormontierten Innen-Stellkörpern47a ,47b . Sodann kann das Getriebegehäuse33 mit dem Deckel34 verschlossen werden. Die Kugeln64 setzt man dann in die Übertragungsöffnungen41a ,41b bzw. die darunter liegenden Kulissen62a ,62b ein. Sodann ist der ringförmige Außen-Stellkörper48 auf das Getriebegehäuse33 aufsteckbar, etwa entlang der Linearverstellachse56 . Dazu sind die beiden Halteausnehmungen61 zur Stirnseite des Außen-Stellkörpers48 /Betätigungsrings29 hin offen, was ein Einstecken erleichtert. Die Halteausnehmungen61 legen die Koppelglieder63 bzw. Kugeln64 bezüglich der Umfangsrichtung66 fest, so dass eine Drehbetätigung des Außen-Stellkörpers48 zugleich eine Drehmitnahme der Koppelglieder63 bewirkt. - Die Innen-Stellkörper
47a ,47b sind mit Getriebegliedern69 ,70 des Schaltgetriebes12 zum Schalten desselben bewegungsgekoppelt. Die Getriebeglieder69 ,70 sind beispielsweise Hohlräder71 ,72 des als Planetengetriebe ausgestalteten Schaltgetriebes12 . Nun wäre es prinzipiell möglich, dass man die Innen-Stellkörper47a ,47b fest mit den Getriebegliedern69 ,70 verbindet. Beispielsweise könnten plattenartige Vorsprünge in der Art und Gestalt der Innen-Stellkörper47a ,47b an die Außenumfänge der Hohlräder71 ,72 angespritzt sein oder sogar integrale Bestandteile derselben bilden. Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch eine vorteilhafte federnde Verbindung zwischen den Innen-Stellkörpern47a ,47b und den Getriebegliedern69 ,70 vorgesehen. Eine lineare Verstellung der Innen-Stellkörper47a ,47b wird somit nicht unmittelbar fest in eine lineare Verstellung der Getriebeglieder69 ,70 umgesetzt, was beispielsweise bei ungünstiger Zahnstellung der Hohlräder71 ,72 bezüglich von ihnen geschalteten bzw. mit ihnen in kämmenden Eingriff zu bringenden Zahnrädern des Schaltgetriebes12 auftreten könnte. - Die Innen-Stellkörper
47a ,47b sind mittels Federglieder bildenden Federbügeln73 mit den Getriebegliedern69 ,70 gekoppelt. Die Federbügel73 sind an den Innen-Stellkörpern47a ,47b vorzugsweise schwenkbar gelagert. Beispielsweise sind mittlere Abschnitte74 in Aufnahmenuten75 der Innen-Stellkörper47a ,47b festgeklemmt, jedoch mit gewissem Drehspiel aufgenommen. Zwar sind die Federbügel73 bezüglich ihrer Umfangsmitte im wesentlichen fest in den Aufnahmenuten75 gehalten. In Umfangsrichtung von der Umfangsmitte entfernt jedoch ist innerhalb der Aufnahmenuten75 zweckmäßigerweise ein Spiel bezüglich der Linearverstellachse56 vorhanden. - Aber auch wenn dieses Spiel nicht vorhanden wäre, hätten die Federbügel
73 bezüglich der Linearverstellachse56 ein Federspiel. In Umfangsrichtung66 stehen nämlich Armabschnitte76 der Federbügel73 über die Außen-Stellkörper48a ,48b hinaus und können sich elastisch bezüglich der Innen-Stellkörper47a ,47b entlang der Linearverstellachse56 biegen. An ihren freien Enden sind die Federbügel73 an den Getriebegliedern69 ,70 bezüglich der Linearverstellachse56 festgelegt. An den freien Enden der Armabschnitte76 sind nach radial innen vorstehende, in Mitnahmeausnehmungen78 der Getriebeglieder69 ,70 eingreifende Mitnahmeabschnitte77 vorgesehen. Die Mitnahmeausnehmungen78 sind als Umfangsnuten oder Teilumfangsnuten ausgestaltet, so dass die Mitnahmeabschnitte77 bezüglich der Umfangsrichtung66 beweglich aufgenommen, bezüglich der Linearverstellachse56 jedoch festgelegt sind. - Am Getriebegehäuse
33 sind zweckmäßigerweise als Schwenkanschläge wirkende Anschläge93 zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Federbügel73 vorgesehen. Die Anschläge93 sind z. B. durch Stirnseiten von Rippen94 des Getriebegehäuses33 gebildet. Die Anschläge93 dienen als Endanschläge der Federbügel73 und der mit ihnen gekoppelten Getriebeglieder69 .70 . Auch bei Vibrationen während eines Betriebs der Hand-Handwerkzeugmaschine10 bleiben Federbügel73 und die Getriebeglieder69 .70 an ihrem Positionierort. - Das das Schaltgetriebe
12 bildende Planetengetriebe umfasst zwei in Drehmitnahmeverbindung mit der Antriebswelle39 stehende, koaxial zur Antriebswelle39 angeordnete Sonnenräder80 ,81 , die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Dem Sonnenrad80 ist ein Planetenradsatz82 mit mehreren über seinen Umfang verteilten, beispielsweise drei Planetenrädern, und dem Sonnenrad81 ein Planetenradsatz83 mit ebenfalls mehreren Planetenrädern zugeordnet. Die Planetenräder kämmen mit dem jeweiligen Sonnenrad80 ,81 . Das Hohlrad71 ist mittels des Innen-Stellkörpers47a axial entlang einer durch einen Pfeil84 angedeuteten Bewegung verstellbar, um entweder mit dem Planetenradsatz82 oder dem Planetenradsatz83 zu kämmen. Damit sind mit den durch die Getriebeglieder71 ,80 –83 realisierten ersten Getriebestufe zwei Gänge einstellbar. - Zusätzlich zu dieser eingangsseitigen Getriebestufe, die noch einen zu den Sonnenrädern
80 ,81 koaxialen Planetenträger85 umfasst, an dem die Planetenräder des Planetenradsatz83 drehbar gelagert sind, ist zur Realisierung zweier weiterer Gänge eine abtriebsseitige zweite Getriebestufe vorhanden. Abhängig davon, welcher Planetenradsatz82 ,83 mit dem eingangsseitigen Hohlrad71 kämmt, haben der Planetenträger85 und somit ein von diesem angetriebenes, vorzugsweise drehfest mit diesem verbundenes Sonnenrad86 der zweiten Getriebestufe unterschiedliche Drehzahlen. - Das Sonnenrad
86 kämmt mit Planetenrädern eines Planetenradsatzes87 , die drehbar an einem Planetenträger88 drehbar gelagert sind. Der Planetenträger88 bildet zugleich das Abtriebsglied44 , das die Wellendurchtrittsöffnung38 in der Art eines Schildes sozusagen verschließt. Zum Schalten der zweiten Getriebestufe ist das abtriebsseitige Hohlrad72 vorgesehen, das entlang eines Pfeils89 zwischen einer mit dem Getriebegehäuse33 verbundenen, wirksamen Schaltstellung (6 ) und einer vom Getriebegehäuse33 entfernten, unwirksamen Schaltstellung (5 ) verstellbar ist. In der Zeichnung nach links verschobenen unwirksamen Schaltstellung ist das Hohlrad72 mit dem Planetenträger85 der eingangsseitigen ersten Getriebestufe und mit dem Planetenradsatz87 der ausgangsseitigen Getriebestufe in Eingriff, so dass der Planetenträger85 über das Hohlrad72 mit dem Planetenradsatz87 drehfest verbunden ist. Das Hohlrad dreht dabei frei, so dass die zweite Getriebestufe unwirksam ist bzw. ein Übersetzungsverhältnis 1:1 aufweist. - In der in
6 dargestellten wirksamen Schaltstellung ist das Hohlrad72 bezüglich des Getriebegehäuses33 drehfest, beispielsweise mittels einer Außenverzahnung90 , die in eine korrespondierende Innenverzahnung oder nach innen vorstehende Vorsprünge am Deckel34 in der wirksamen Stellung gemäß6 in Eingriff. Dann erhält man bei der ausgangsseitigen zweiten Getriebestufe eine Drehzahlübersetzung. - An einer der Abtriebswelle
17 zugewandten, äußeren Seite des Abtriebsglieds44 sind weiterhin Mitnahmevorsprünge91 vorhanden, von denen zumindest manche von nach außen vorstehenden Lagerwellen Abschnitten zur Lagerung des Planetenradsatzes87 gebildet sind. Die Mitnahmevorsprünge91 dienen zum Antreiben eines Drehmitnahmeabschnitts92 der Abtriebswelle17 , der Bestandteil einer Spindelstoppeinrichtung bildet, so dass beispielsweise ein an der Werkzeugaufnahme13 angeordnetes, nicht dargestelltes Spannfutter gespannt oder geöffnet werden kann. - Es versteht sich, dass das beschriebene Gangschaltungsprinzip auch für Schaltgetriebe mit einer anderen Gangzahl eingesetzt werden kann. Ferner ist es prinzipiell möglich, nicht nur zwei sondern mehr als zwei kulissengeführte Stellkörper vorzusehen, so dass dementsprechend mehr als zwei Hohlräder gesteuert werden können.
- Als weitere Dichtmaßnahme ist an der Stirn-Schmalseite des Betätigungsrings
29 ein Stirnvorsprung79 vorgesehen, der insbesondere als Ringvorsprung ausgestaltet ist. Beim Ausführungsbeispiel hat der Stirnvorsprung79 im Bereich der Halteausnehmung61 eine Unterbrechung, wobei dies optional auch vermeidbar wäre. Jedenfalls greift der Stirnvorsprung79 dichtend in eine korrespondierende Nut am Abdeckteil32 ein oder untergreift dieses, so dass eine Art Labyrinth entsteht und der Schmutzeintrag verringert ist. Es versteht sich, dass an der dem Stirnvorsprung79 entgegengesetzten Stirnseite des Betätigungsrings29 ebenfalls ein hier nicht dargestellter Stirnvorsprung vorgesehen sein kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1886769 A1 [0002]
Claims (23)
- Handwerkzeugmaschine, insbesondere Schrauber und/oder Handbohrmaschine, mit einer durch einen Antriebsmotor (
11 ) über ein mindestens zwei Gänge aufweisendes Schaltgetriebe (12 ) antreibbaren Werkzeugaufnahme (13 ), und mit einem außerhalb eines das Schaltgetriebe (12 ) aufnehmenden Getriebegehäuses (33 ) angeordneten Handbetätigungsglied (28 ), das zum Schalten des Schaltgetriebes (12 ) in dessen verschiedene Gänge in den Gängen zugeordnete Schaltstellungen bewegbar ist, wobei das Getriebegehäuse (33 ) eine Übertragungsöffnung (41a ,41b ) zur Übertragung einer Betätigung des Handbetätigungsglieds (28 ) auf das in einem Innenraum (42 ) des Getriebegehäuses (33 ) angeordnete Schaltgetriebe (12 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsöffnung (41a ,41b ) an der Außenseite (49 ) des Getriebegehäuses (33 ) durch einen mit dem Handbetätigungsglied (28 ) verbundenen oder durch das Handbetätigungsglied (28 ) gebildeten und die Übertragungsöffnung (41a ,41b ) von außen überdeckenden Außen-Stellkörper (48 ) und an der Innenseite (46 ) des Getriebegehäuses (33 ) durch einen dem Außen-Stellkörper (48 ) gegenüberliegenden und die Übertragungsöffnung (41a ,41b ) von innen überdeckenden Innen-Stellkörper (47a ,47b ) bei jeder Schaltstellung des Handbetätigungsglieds (28 ) verschlossen ist, dass die Stellkörper (47a ,47b ,48 ) bezüglich des Getriebegehäuses (33 ) beweglich gelagert und miteinander bewegungsgekoppelt sind, und dass der Innen-Stellkörper (47a ,47b ) mit dem Schaltgetriebe (12 ) zum Schalten des Schaltgetriebes (12 ) bewegungsgekoppelt ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Stellkörper (
47a ,47b ) und/oder der Außen-Stellkörper (48 ) an dem Getriebegehäuse (33 ) beweglich, insbesondere drehbeweglich oder linear beweglich, gelagert sind. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Getriebegehäuse (
33 ) und/oder mindestens einem der Stellkörper (47a ,47b ,48 ) mindestens eine Führungsausnehmung (51 ) und/oder mindestens ein Führungsvorsprung (50 ,52 ) zur Führung des Außen-Stellkörpers (48 ) und/oder des Innen-Stellkörpers (47a ,47b ) vorhanden sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Stellkörper (
47a ,47b ) und/oder der Außen-Stellkörper (48 ) plattenartig und/oder ringförmig und/oder teilringförmig sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Stellkörper (
47a ,47b ) innenseitig (46 ) an einer Umfangswand (36 ) (36 ) des Getriebegehäuses (33 ) und der Außen-Stellkörper (48 ) außenseitig an der Umfangswand (36 ) des Getriebegehäuses (33 ) angeordnet sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stellkörper (
47a ,47b ,48 ) die Übertragungsöffnung (41a ,41b ) umgebende Wandpartien (54 ) des Getriebegehäuses (33 ) vollständig überdeckt. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Stellkörper (
47a ,47b ) innenseitig (46 ) und/oder der Außen-Stellkörper (48 ) außenseitig im wesentlichen flächig an dem Getriebegehäuse (33 ) anliegen. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handbetätigungsglied (
28 ) von einem insbesondere zu Hohlrädern (71 ,72 ) des Schaltgetriebes koaxialen, verdrehbar gelagerten Betätigungsring (29 ) gebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Übertragungsgetriebe (
57 ) zur Übertragung einer Bewegung des Außen-Stellkörpers (48 ) auf den Innen-Stellkörper (47a ,47b ) aufweist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsgetriebe (
57 ) ein Kulissengetriebe ist, wobei an dem Außen-Stellkörper (48 ) und/oder an dem Innen-Stellkörper (47a ,47b ) und/oder dem Getriebegehäuse (33 ) eine Kulisse (61a ,61b ,68 ) und/oder ein Kulissenfolger angeordnet sind. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsgetriebe (
57 ) eine Drehbewegung des Außen-Stellkörpers (48 ) zu einer Linearbewegung des Innen-Stellkörpers (47a ,47b ) umwandelt oder umgekehrt. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Koppelglied (
63 ), insbesondere eine Kugel (64 ), zur Übertragung einer Bewegung des Au ßen-Stellkörpers (48 ) auf den Innen-Stellkörper (47a ,47b ) vorgesehen ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (
63 ) in der insbesondere als Schlitz ausgestalteten Übertragungsöffnung (41a ,41b ) geführt ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Getriebegehäuse (
33 ) ein erster und mindestens zweiter, mit dem Außen-Stellkörper (48 ) oder einem weiteren Außen-Stellkörper (48 ) bewegungsgekoppelter Innen-Stellkörper (47a ,47b ) vorgesehen ist, wobei jeder Innen-Stellkörper (47a ,47b ) und der ihm jeweils gegenüberliegende Außen-Stellkörper (48 ) eine Übertragungsöffnung (41a ,41b ) des Getriebegehäuses (33 ) in jeder Schaltstellung verschließen. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Stellkörper (
47a ,47b ) federnd mit einem durch ihn betätigbaren Getriebeglied (69 ,70 ), insbesondere mit einem Hohlrad (71 ,72 ), des Schaltgetriebes (12 ) gekoppelt ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Stellkörper (
47a ,47b ) mittels eines Federglieds, insbesondere eines Federbügels (73 ), mit dem durch ihn betätigbaren Getriebeglied (69 ,70 ) gekoppelt ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
33 ) stirnseitig durch einen festen oder lösbaren Deckel (34 ) geschlossen ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An spräche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
33 ) ein von einem Gerätegehäuse (14 ) der Handwerkzeugmaschine (10 ) separates Gehäuse ist und/oder das Getriebegehäuse (33 ) außer der Übertragungsöffnung (41a ,41b ) sowie Wellendurchtrittsöffnungen (37 ,38 ) für eine Antriebswelle und für eine Antriebswelle (17 ) geschlossen ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Stellkörper (
47a ,47b ) in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und mit einem durch ihn betätigbaren Getriebeglied (69 ,70 ), insbesondere mit einem Hohlrad (71 ,72 ), in Mitnahmeverbindung steht. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Getriebegehäuse (
33 ) für die Stellkörper (47a ,47b ,48 ) und/oder für mit diesen gekoppelte Federglieder mindestens eine Stützfläche und/oder mindestens ein Anschlag (93 ), insbesondere ein Endanschlag, vorgesehen ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgetriebe (
12 ) ein Planetengetriebe ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe mindestens zwei in axialer Richtung hintereinander angeordnete, in axialer Richtung zwischen Gangstellungen hin und her bewegbar gelagerten Hohlrädern (
71 ,72 ) aufweist, wobei den Gängen unterschiedliche Gangstellungskombinationen der Hohlräder (71 ,72 ) zugeordnet sind. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der zu Hohlrädern (
71 ,72 ) des Schaltgetriebes koaxialen, verdrehbar gelagerte, das Handbetätigungsglied (28 ) bildende Betätigungsring (29 ) mit mindestens zwei Innen-Stellkörpern (47a ,47b ) über jeweils eine die axial gerichtete Bewegung der Innen-Stellkörper (47a ,47b ) in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Betätigungsrings (29 ) steuernde Kulissenführung verbunden ist, so dass die Innen-Stellkörper (47a ,47b ) in der einem jeweiligen Gang zugeordneten Drehstellung des Betätigungsrings (29 ) eine der dem betreffenden Gang zugeordneten Gangstellungskombination der Hohlräder (71 ,72 ) entsprechende Position einnehmen.
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE BREGENZER UND REULE PARTNERSCHA, DE Effective date: 20121119 Representative=s name: BREGENZER, MICHAEL, DIPL.-ING., DE Effective date: 20121119 Representative=s name: PATENTANWAELTE MAGENBAUER & KOLLEGEN, DE Effective date: 20121119 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BREGENZER, MICHAEL, DIPL.-ING., DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FESTOOL GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: FESTOOL GROUP GMBH & CO. KG, 73240 WENDLINGEN, DE Effective date: 20140918 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE BREGENZER UND REULE PARTNERSCHA, DE Effective date: 20140918 Representative=s name: BREGENZER, MICHAEL, DIPL.-ING., DE Effective date: 20140918 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE BREGENZER UND REULE PARTNERSCHA, DE |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20150320 |