DE102008056230A1

DE102008056230A1 - mc-Ausleitungstherapie

Info

Publication number: DE102008056230A1
Application number: DE102008056230A
Authority: DE
Inventors: Kieserling E.K. Horst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-11-06
Filing date: 2008-11-06
Publication date: 2010-08-26

Abstract

Die zu patentierende Methode: Zum Patent eingereicht wird eine Kombination von Elektrotherapie in Verbindung mit in basischem Salzwasser (pro Liter Wasser ca. ein Esslöffel Meersalz mit Karbonaten und Bi-Karbonaten) getränkten Feuchtbandagen oder mit getränkter enger Baumwoll-Kleidung. Gerätewahl: Patentschutz wird für die Methode unabhängig von der Gerätewahl beantragt. Theoretisch reicht auch ein Kanal mit einfacher galvanischer Stromabgabe. Erforderlich ist ein Einsatz von mindestens 1 mA auf die gesamte Fläche. Grafik 1: Die Kompressionswickel mit basischem Salzwasser getränkten Bandagen oder die getränkten Baumwoll-Kleidungsstücke dienen als großflächige Feucht-Elektrode. Diese wird von den Kathoden im Fußbereich innerviert (in den Grafiken als A1, A2, B1 und B2 bezeichnet). Diese vier Elektroden müssen auf dem Stoff liegen und dürfen keinen Kontakt zur Haut bekommen. Die Patienten liegen in den nackten Schultern auf den Anoden, in der Grafik A1 und A genannt. Die Anoden B1 und B2 werden zur Schlüsselbeingrube auf die Haut geklebt. Alle Aoden dürfen nur die Haut, nicht die Feucht-Elektrode berühren. Im Zweifel sollten die Anoden mit Folie abgedeckt und isoliert werden. Nur so kann die Ionenwanderung im Gewebe ausgelöst werden, weil der Körper komplette als Gegenpol zur Feucht-Elektrode wirkt. Physikalische Reaktion: Das Ergebnis der Polarisierung ist unter anderem die sofortige Wanderung aller Kat-Ionen aus dem Gewebe hin zur Kathode, die ...

Description

Das Problem:
Durch pH-Messungen in verhärteten Muskeln ist bekannt, dass sich dort ca. 100fach höhere Protonenkonzentrationen (pH um 4) befinden, als in nicht verhärteten Muskeln (pH um 6).
Bisher wurde der Übersäuerung als Auslöser von Muskelproblemen und etlichen chronischen Erkrankungen nur mit langwierigen Methoden begegnet.
So empfehlen Ernährungsberater, über Jahre basische Kost zu essen.
Viele Heilpraktiker empfehlen, sich zwei Mal wöchentlich für mind. eine Stunde in einem Wannenbad mit basischem Salzwasser zu kurieren.
Die neue Methode:
Die hiermit zum Patent eingereichte Kombination aus Elektrotherapie in Verbindung mit in basischem Salzwasser (ev. pro Liter Wasser ein Esslöffel Basensalz) getränkten Feuchtbandagen oder mit getränkter enger Baumwoll-Kleidung zeitigt spontane Besserungen an Haut und Muskeln.
Gerätewahl
Patentschutz wird für die Methode unabhängig von der Gerätewahl beantragt. Theoretisch reicht auch ein Kanal mit einfacher galvanischer Stromabgabe. Erforderlich ist ein Einsatz von mindestens 1 mA auf die gesamte Fläche.
Bewährt haben sich meine niederfrequenten Mikro-Ampere-Geräte, die unter der Bezeichnung MSG 1200 medizinisch zugelassen sind. Zwei galvanisch voneinander getrennte Therapiekanäle (A- und B-Kanal) mit je zwei Ausgängen führen mit unterschiedlichen Frequenzen gleichzeitig Behandlungen durch. In der Variante, auf der die beigelegten Grafiken basieren, wird mit dem A-Kanal entsäuert und über Frequenzen gegen Hartspann und Schmerzen angegangen.
Der B-Kanal entsäuert ebenfalls und regt den Lymphfluss an.
Grafiken 1–2:
Die Kompressionswickel mit basischem Salzwasser getränkten Bandagen oder die getränkten engen Baumwoll-Kleidungsstücke dienen als großflächige Feucht-Elektrode. Diese wird von den vier Kathoden im Fußbereich innerviert (in den Grafiken als A1, A2, B1 und B2 bezeichnet). Diese vier Elektroden müssen auf dem Stoff liegen und dürfen keinen Kontakt zur Haut bekommen.
Die Patienten liegen mit den nackten Schultern auf den Anoden A1 und A2.
Die Anoden B1 und B2 werden zur Schlüsselbeingrube auf die Haut geklebt.
Alle Anoden dürfen nur die Haut, nicht die Feucht-Elektrode berühren. Im Zweifel sollten die Anoden mit Folie abgedeckt und isoliert werden.
Nur so kann die Ionenwanderung im Gewebe ausgelöst werden, weil der Körper komplett als Gegenpol zur Feucht-Elektrode wirkt.
Physikalische Reaktion:
Das Ergebnis der Polarisierung ist unter anderem die sofortige Wanderung aller Kat-Ionen aus dem Gewebe hin zur Kathode, die idealerweise die Körperoberfläche nahezu komplett bedeckt.
Die Wanderungsgeschwindigkeit ist vor allem abhängig von der Teilchen-Größe. Das Wasserstoff-Proton stellt eine Besonderheit dar. Es ist das mit Abstand kleinste aller positiv geladenen Ionen, weil es als einziges Ion seine Elektronenschale komplett verloren hat. Es besteht nur aus dem Atomkern und bewegt sich etwa 100fach schneller durch die menschlichen Gewebe als z. B. das nächstkleinere Kalium-Ion. Dieses ist wie alle anderen Kat-Ionen mit seiner noch bestehenden Elektronenschale unvergleichlich größer.
Auf der Haut werden die Kat-Ionen mit Elektronen aus der basischen Feuchtelektrode gesättigt. Vor allem die ätzenden Protonen werden zu Wasserstoff neutralisiert.
Ergänzt wird die Elektrotherapie mit basischem Milieu auf der Haut.
Medizinischer Nutzen:
Der besondere Fortschritt dieser Behandlungsvariante liegt in der massiven Entsäuerung. Dadurch wird es zu einer spontanen Besserung der durch fortgeschrittene Gewebeübersäuerung ausgelösten Beschwerdebilder kommen.

Claims

Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Patient mit einer Kombination aus Elektrotherapie in Verbindung mit in basischem Salzwasser getränkten Feuchtbandagen oder getränkter enger Kleidung behandelt wird. Die großflächige Feucht-Elektrode stellt die Kathode dar. Der Körper ist dabei die Anode. Schutz wird gleichermaßen für die Behandlung mit galvanischem Gleichstrom und auch für Gleichstrom-Behandlungen mit aufmodulierten Frequenzen beantragt Das beabsichtigte Ergebnis ist die sofortige Protonenwanderung aus dem Gewebe hin zur Kathode, die die Körperoberfläche nahezu komplett bedeckt. Die Protonen werden dort mit Elektronen aus der basischen Feuchtelektrode zu Wasserstoff neutralisiert.