DE102008056064A1 - Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie zur Montage auf einem Fahrzeugdach - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung dient zur Erzeugung von elektrischer Energie. Die Vorrichtung ist dabei auf ein Fahrzeugdach, insbesondere das Dach eines Omnibusses, montiert. Die Vorrichtung weist zumindest ein Brennstoffzellensystem (4) auf. Das Brennstoffzellensystem (4) weist mindestens eine Luftversorgungseinrichtung und mindestens eine Brennstoffzelle (6) auf. Erfindungsgemäß ist eine Ansaugöffnung (17) der Luftversorgungseinrichtung in Richtung einer gegenüber einem Fahrgastraum geschlossenen Dachfläche (2) des Fahrzeugs (1) ausgerichtet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie, welche auf einem Fahrzeugdach, insbesondere dem Dach eines Omnibus, montiert ist, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
- Gattungsgemäße Vorrichtungen zur Erzeugung von elektrischer Energie mittels eines Brennstoffzellensystems sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Vorrichtungen können dabei zur Erzeugung von elektrischer Energie für Hilfsaggregate und Nebenantriebe ebenso eingesetzt werden, wie zur Erzeugung von elektrischer Energie zum Antrieb des Fahrzeugs, wobei unter der Bezeichnung Fahrzeug jedwedes Fahrzeug zu Wasser, zu Lande oder in der Luft verstanden werden muss.
- Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 103 50 177 A1 ist ein Dachmodul für ein Fahrzeug bekannt, welches eine integrierte Klimaanlage aufweist. Das Dachmodul weist neben der integrierten Klimaanlage insbesondere auch ein Brennstoffzellensystem mit einer Reformierungseinrichtung zur Erzeugung von Wasserstoff aus einem kohlenwasserstoffhaltigen Brennmittel auf. Die in dem System integrierte Klimaanlage korrespondiert dabei über entsprechende Öffnungen in dem Fahrzeugdach mit dem Fahrgastinnenraum. - Ein vergleichbares System ist in der
DE 10 2005 028 853 A1 beschrieben. Bei dem dort dargestellten Aufbau handelt es sich um eine Funktionseinheit für ein Fahrzeugdach, insbesondere ein Omnibusdach, das über wenigstens eine mit einer Dachluke verschließbare Dachöffnung und eine aufgesetzte oder dachintegrierte Funktionseinheit verfügt. Hier ist ferner beschrieben, dass es sich bei der Funktionseinheit um eine Brennstoffzelle handeln kann. - Lediglich in der erstgenannten
DE 103 50 177 A1 wird dabei ein Lufteinlass beschrieben, welcher jedoch lediglich zur Kühlung der Kondensatoren beziehungsweise Kühler für die Brennstoffzelle dient. In der zweitgenanntenDE 10 2005 028 853 A1 wird am Ausführungsbeispiel nur die Klimaanlage beschrieben, welche Luft aus dem Fahrzeuginnenraum oder durch die Dachluke aus dem das Fahrzeug umgebenden Luftraum ansaugt, um die Fahrgastzelle entsprechend zu klimatisieren. Dies entspricht dabei dem in der erstgenannten Schrift beschriebenen Aufbau mit den Dachöffnungen zwischen der Funktionseinheit auf dem Dach und dem Fahrgastraum. - Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie, welche auf einem Fahrzeugdach montiert ist, zu schaffen, die in der Lage ist, einen dauerhaften und zuverlässigen Betrieb sicherzustellen, und dabei so ausreichend mit den erforderlichen Medien versorgt werden kann, dass auch hohe Leistungen über einen langen Zeitraum hinweg zuverlässig abgerufen werden können.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
- Durch die Ansaugung der für die Brennstoffzelle benötigten Luft über dem gegenüber dem Fahrgastraum geschlossenen Dach kann erreicht werden, dass eine ausreichend hohe Menge an frischer Luft angesaugt werden kann. Die Luftansaugung beeinflusst dabei weder die Luftqualität noch die Luftmenge im Fahrgastraum und aufgrund des geschlossenen Dachs zwischen der Luftansaugung und des Fahrgastraums kommt es auch nicht zu entsprechenden Geräuschemissionen der Luftansaugung in den Fahrgastraum hinein.
- Die dachseitige Ansaugung weist dabei den Vorteil auf, dass sie unabhängig von der Montage entsprechender Module einer Dachfunktionseinheit erfolgen kann. So können beispielsweise weitere Funktionsmodule wie Klimaanlagen, Kühleinrichtungen oder dergleichen im Bereich vor, hinter oder neben der erfindungsgemäß ausgeführten Vorrichtung positioniert werden, ohne dass deren gegebenenfalls warme oder an Sauerstoff abgereicherte Abluft als Ansaugluft in das Brennstoffzellensystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelangt. Dadurch wird es möglich, das System mit großen Mengen an vergleichsweise kühler und frischer Luft zu versorgen, und somit eine hohe Leistungsfähigkeit einerseits und eine verlängerte Lebensdauer des Systems andererseits zu erzielen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Omnibus mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem Omnibusdach; -
3 eine prinzipmäßige Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer möglichen Ausführungsform; und -
4 eine schematische Draufsicht auf ein Omnibusdach mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. - In
1 ist ein Fahrzeug1 , hier beispielhaft ein schematisch angedeuteter Omnibus1 , zu erkennen. Dieser Omnibus1 weist auf seinem Fahrzeugdach2 eine insbesondere bei Omnibussen häufig anzutreffende Dachfunktionseinheit3 auf. Die Dachfunktionseinheit3 besteht dabei zumindest aus einem Brennstoffzellensystem, welches in einem Teilabschnitt4 der Dachfunktionseinheit3 angedeutet ist. - Dieses Brennstoffzellensystem
4 ist in der Darstellung der2 nochmals detaillierter zu erkennen. Da die Dachkonstruktion beziehungsweise die Beplankung beziehungsweise Abdeckung eines Fahrzeugdaches typischerweise nicht besonders tragfähig ist, sind Dachaufbauten wie die Dachfunktionseinheit3 im Allgemeinen auf entsprechenden Tragrahmen montiert. In2 sind zwei Träger5 eines solchen Tragrahmens nochmals explizit dargestellt. Auf diesen Trägern5 ruht dann das hier als quaderförmiger Kasten dargestellte Brennstoffzellensystem4 . - In
3 ist nun in einer Seitenansicht eine stark schematisierte Darstellung des Innenlebens des Brennstoffzellensystems4 zu erkennen. Kern des Brennstoffzellensystems4 ist dabei eine Brennstoffzelle6 , welche einen Anodenbereich7 und einen Kathodenbereich8 aufweist. Die Brennstoffzelle kann beispielsweise als PEM- Brennstoffzelle ausgebildet sein, wobei unter dem Begriff Brennstoffzelle hier typischerweise ein Stapel aus Einzelzellen verstanden werden soll, welcher auch als Brennstoffzellenstapel oder Brennstoffzellenstack bezeichnet wird. Neben der Brennstoffzelle6 weist das Brennstoffzellensystem4 in jedem Fall eine Luftversorgungseinrichtung9 auf. Die Luftversorgungseinrichtung9 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als integriertes Luftmodul ausgeführt, welches zumindest eine Verdichtereinrichtung10 und einen Luftfilter11 umfasst. Die Verdichtungseinrichtung kann dabei als Kompressor, beispielsweise Schraubenkompressor oder dergleichen ausgebildet sein, es ist jedoch auch denkbar, dass die Verdichtereinrichtung10 als Strömungsverdichter oder Gebläse ausgebildet ist. Der Verdichter10 wird dabei üblicherweise über einen hier nicht dargestellten Elektromotor angetrieben. Es ist jedoch auch denkbar, ihn ganz oder unterstützend durch eine Turbine anzutreiben, welche beispielsweise Druck- und Wärme aus einem Abgas der Brennstoffzelle6 in mechanische Energie wandelt. - Neben dem Luftmodul
9 und der Brennstoffzelle6 sind in dem hier beispielhaft dargestellten Brennstoffzellensystem4 außerdem ein Anodenmodul12 sowie eine Befeuchtungseinrichtung13 zu erkennen. Die Funktionalität dieser Einrichtungen beziehungsweise Module spielt für die hier vorliegende Erfindung keine Rolle, so dass hierauf nur ganz kurz eingegangen werden soll. Das Anodenmodul kann beispielsweise eine entsprechende Aufbereitung des Brennstoffs, beispielsweise Wasserstoff, welcher über ein Leitungselement14 aus einer Druckspeichereinrichtung15 (welche in3 nicht dargestellt ist), umfassen. Dies wird dann typischerweise ein entsprechendes Druckreduktionsventil sein. Außerdem ist es denkbar, dass in dem Anodenmodul12 Einrichtungen vorhanden sind, welche zur Rezirkulation von Anodenabgas dienen, welches den Anodenbereich7 der Brennstoffzelle6 unverbraucht verlässt, und welches in den Bereich vor der Anode7 zurückgeführt werden soll. Solche Rezirkulationseinrichtungen können beispielsweise Gebläse und/oder Gasstrahlpumpen sein. Das Anodenmodul2 kann ferner Wasserabscheider oder Befeuchter mit umfassen. - Das Befeuchtungsmodul
13 dient zur Befeuchtung der von dem Luftmodul9 zur Brennstoffzelle6 strömenden Luft. Zur Bereitstellung der benötigten Feuchtigkeit kann beispielsweise das Kathodenabgas verwendet werden, welches zumindest einen Teil des in der Brennstoffzelle6 entstehenden Produktwassers enthält und so über eine geeignete wasserdampfdurchlässige Membran die zur Brennstoffzelle6 strömende Zuluft befeuchten kann. - Ferner umfasst das Brennstoffzellensystem
4 verschiedene Anschlusselemente beispielsweise zur Zu- und Abfuhr von Kühlmedium sowie entsprechende Sensoren und elektrische Komponenten zur Verteilung beziehungsweise zum Abführen der von der Brennstoffzelle6 erzeugten elektrischen Leistung an die jeweiligen Verbraucher, beispielsweise einen elektrischen Antriebsstrang für das Fahrzeug1 . - Das Brennstoffzellensystem ist, wie bereits oben erwähnt, auf entsprechenden Trägern
5 montiert. Diese Träger5 können wie in3 dargestellt, Öffnungen16 aufweisen. Das Luftmodul9 weist an seinem beim bestimmungsgemäßen Gebrauch typischerweise unten, also in Richtung des Fahrzeugdaches2 liegenden Ende, eine Ansaugöffnung17 auf, welche in3 beispielhaft dargestellt ist. Durch die Ansaugöffnung17 wird nun zwischen dem Brennstoffzellensystem4 und dem Fahrzeugdach2 befindliche Luft durch das Luftmodul9 für das Brennstoffzellensystem angesaugt. Dadurch, dass das Brennstoffzellensystem4 beziehungsweise die komplette Dachfunktionseinheit3 auf entsprechenden Trägern5 des Tragrahmens angeordnet ist, gibt es einen Hohlraum18 zwischen der Funktionseinheit3 und dem Fahrzeugdach2 . Da die Funktionseinheit3 selbst typischerweise nach unten abgeschlossen ist und das Fahrzeugdach2 gegenüber dem Fahrgastraum ebenfalls geschlossen ist, liegt in diesem Hohlraum18 frische, also entsprechend kühle und einen hohen Sauerstoffgehalt aufweisende Luft vor. Die Luft strömt durch entsprechende Hohlräume, welche sich bei der Montage zwischen der Funktionseinheit3 und den Trägern5 ergeben, in diesen Hohlraum18 ein. Es kann jedoch auch durch die bereits beschriebenen Öffnungen16 in den Trägern das Einströmen von Luft in den Hohlraum18 entsprechend unterstützt beziehungsweise begünstigt werden. Einige beispielhafte Strömungswege der angesaugten Luft sind durch die mit L bezeichneten Pfeile in den2 und3 beispielhaft angedeutet. - Durch die Ansaugöffnung
17 wird nun die im Hohlraum18 befindliche Luft, also vergleichsweise kühle und frische Luft, welche durch die anderen Elemente der Funktionseinheit3 , wie beispielsweise ein Kühlmodul und/oder eine Klimaanlage unbeeinflusst ist, von dem Luftmodul9 angesaugt und als vergleichsweise kühler und mit hohem Sauerstoffgehalt vorliegender Luftstrom zur Brennstoffzelle6 weitergeleitet. Dadurch ist trotz der typischerweise sehr eng ineinander geschachtelten Einheiten der Funktionseinheit3 eine zuverlässige und sichere Luftversorgung der Brennstoffzelle6 möglich, welche eine hohe Leistungsfähigkeit und eine hohe Lebensdauer der Brennstoffzelle6 garantiert. - In
4 ist nun nochmals in einer Draufsicht die gesamte Funktionseinheit3 auf dem Fahrzeugdach2 zu erkennen. Dabei ist die oben bereits erwähnte Druckspeichereinrichtung15 zu erkennen, welche in der durch den Pfeil F angedeuteten Fahrtrichtung des Fahrzeugs hinter in diesem Fall zwei Brennstoffzellensystemen4.1 und4.2 angeordnet ist. Außerdem ist in Fahrtrichtung hinter der Druckspeichereinrichtung15 eine herkömmliche Klimaanlage19 zu erkennen, auf deren Funktionsweise hier nicht näher eingegangen werden soll. Dabei ist die Klimaanlage19 in Fahrtrichtung F in dem dargestellten Ausführungsbeispiel hinter den Brennstoffzellensystemen4.1 und4.2 sowie hinter der Druckspeichereinrichtung15 angeordnet. Dies ist besonders sinnvoll, da im Bereich der Klimaanlage19 ebenfalls erwärmte und gegebenenfalls „verbrauchte”, also um einen gewissen Sauerstoffanteil abgereicherte Luft aus dem Fahrgastraum anfällt. Dadurch dass die Klimaanlage19 in Fahrtrichtung F hinter den Brennstoffzellensystem4.1 und4.2 angeordnet ist, wird verhindert, dass diese „verbrauchte” Luft von dem Luftmodul9 angesaugt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob, wie hier dargestellt, die Druckspeichereinrichtung15 zwischen der Klimaanlage19 und den Brennstoffzellensystemen4.1 und4.2 angeordnet ist oder, ob eine umgekehrte Anordnung mit der Druckspeichereinrichtung15 in Fahrtrichtung F ganz hinten gewählt wird. - Die Tatsache, dass hier zwei Brennstoffzellensysteme
4.1 und4.2 parallel nebeneinander auf dem Fahrzeugdach1 in der Funktionseinheit3 angeordnet sind, liegt daran, dass ein modularer Aufbau gewählt ist, bei dem die Anpassung an die erforderliche Antriebsleistung des Fahrzeugs1 durch eine entsprechende höhere Anzahl an Brennstoffzellensystemen realisiert wird. Das Brennstoffzellensystem4 kann beispielsweise so ausgelegt sein, dass es zum Antrieb eines herkömmlichen Personenkraftwagens optimiert ist. Für den Antrieb eines Omnibus können dann zwei oder mehr derartige Systeme miteinander kombiniert werden. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei zwei Brennstoffzellensysteme4.1 und4.2 miteinander kombiniert, welche nebeneinander angeordnet sind. Es wäre selbstverständlich auch denkbar, die beiden Brennstoffzellensysteme4.1 und4.2 in Fahrtrichtung F hintereinander anzuordnen. - Jedes der Brennstoffzellensysteme
4.1 und4.2 verfügt dabei über ein entsprechendes Luftmodul9 mit dachseitiger Luftansaugung sowie eine Brennstoffzelle6 und die benötigten Module zur Befeuchtung13 und Versorgung der Anode7 , sofern dies erforderlich ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Funktionseinheit3 verfügen beide Brennstoffzellensysteme4.1 und4.2 dabei zusammen über ein Kühlmodul20 , welches über entsprechende Leitungselemente, welche hier nicht näher dargestellt sind, mit beiden Brennstoffzellensystemen4.1 und4.2 verbunden ist und in diesen die benötigten Kühlwärmetauscher mit einem Kühlmedium durchströmen, beispielsweise im Bereich der jeweiligen Brennstoffzellen6 . Der hier dargestellte Aufbau der Funktionseinheit3 zeigt das Kühlmodul20 in dem in Fahrtrichtung F vorne liegenden Bereich, also vor den Brennstoffzellensystemen4.1 und4.2 sowie der Druckspeichereinrichtung15 und der Klimaanlage19 . Dadurch wird sichergestellt, dass der in Fahrtrichtung von vorne anströmende Fahrtwind direkt in das Kühlmodul20 einströmt und ohne weitere Fördermittel wie Lüfter oder dergleichen zur Kühlung von entsprechenden Kühlwärmetauschern in dem Kühlmodul20 dienen kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10350177 A1 [0003, 0005]
- - DE 102005028853 A1 [0004, 0005]
Claims (11)
- Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie, welche auf ein Fahrzeugdach, insbesondere das Dach eines Omnibus, montiert ist, mit zumindest einem Brennstoffzellensystem, welches wenigstens eine Luftversorgungseinrichtung und wenigstens eine Brennstoffzelle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung
9 wenigstens eine Ansaugöffnung (17 ) aufweist, welche in Richtung einer gegenüber einem Fahrgastraum geschlossenen Dachfläche des Fahrzeugs (1 ) ausgerichtet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffzellensystem (
4 ,4.1 ,4.2 ) auf einem Tragrahmen (Träger5 ) angeordnet ist, welcher so ausgebildet ist, dass die Luftversorgungseinrichtung (9 ) zumindest im Bereich der Ansaugöffnung (17 ) vom Dach (2 ) beabstandet angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung als Luftmodul (
9 ) ausgebildet ist, welche zumindest eine Luftfiltereinrichtung (11 ), zumindest eine Verdichtungseinrichtung (10 ) und die wenigstens eine Ansaugöffnung (17 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem wenigstens einen Brennstoffzellensystem (
4 ,4.1 ,4.2 ) wenigstens eine Brenngasspeichereinrichtung (15 ), insbesondere mit wenigstens einem Hochdruckwasserstofftank, vorhanden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem wenigstens einen Brennstoffzellensystem (
4 ,4.1 ,4.2 ) wenigstens ein Kühlmodul (20 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kühlmodul (
20 ) in Fahrtrichtung (F) des Fahrzeugs (1 ) vor dem wenigstens einen Brennstoffzellensystem (4 ,4.1 ,4.2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Brennstoffzellensystem (
4 ,4.1 ,4.2 ) wenigstens ein Anodenmodul (12 ) und/oder wenigstens eine Befeuchtungseinrichtung (13 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem wenigstens einen Brennstoffzellensystem (
4 ,4.1 ,4.2 ) wenigstens eine Klimaanlage (19 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (
19 ) in Fahrtrichtung (F) hinter dem wenigstens einen Brennstoffzellensystem (4 ,4.1 ,4.2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Brennstoffzellensysteme (
4.1 ,4.2 ) vorhanden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Brennstoffzellensysteme (
4.1 ,4.2 ) in Fahrtrichtung (F) hinter einem Kühlmodul (20 ) nebeneinander angeordnet sind.
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DE102008056064A1 true DE102008056064A1 (de) | 2010-05-06 |
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Citations (2)
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DE10350177A1 (de) | 2003-10-28 | 2005-06-16 | Webasto Ag | Dachmodul |
DE102005028853A1 (de) | 2005-06-22 | 2007-01-04 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Dach- bzw. Notausstiegsluke in Funktionseinheit integriert |
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2008
- 2008-11-05 DE DE102008056064A patent/DE102008056064A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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