DE102008054976A1

DE102008054976A1 - Piston for impact unit of electric hand tool, particularly of drilling- or impact hammer, has radial-sealing element lying in receiving opening and axially movable loading sleeve is arranged in piston

Info

Publication number: DE102008054976A1
Application number: DE200810054976
Authority: DE
Inventors: Immanuel Werner; Jürgen Schlipf
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2008-12-19
Filing date: 2008-12-19
Publication date: 2010-06-24

Abstract

The piston (8) has radial-sealing elements (15,16) lying in receiving openings (17,18). An axially movable loading sleeve is arranged in the piston. The loading sleeve has a bevel pressed outside the radial-sealing element in the receiving opening, and a piston bolt-receiver drill. Independent claims are included for the following: (1) an electric hand tool with a cylinder; and (2) a method for operating an electric hand tool.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kolben für eine Schlageinheit, insbesondere eines Bohr- und/oder Schlaghammers, mit mindestens einem in einer Aufnahmeöffnung zumindest bereichsweise einliegenden Radial-Dichtelement.The The invention relates to a piston for a striking unit, in particular a hammer and / or percussion hammer, with at least one in one receiving opening at least partially enclosed radial sealing element.

Ferner betrifft die Erfindung ein Elektrohandwerkzeug mit einer Schlageinheit, die einen in einem Zylinder antreibbaren Kolben aufweist.Further the invention relates to an electric hand tool with a beating unit, having a piston drivable in a cylinder.

Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Elektrohandwerkzeugs.Finally, concerns the invention a method for operating an electric hand tool.

Stand der TechnikState of the art

Kolben, Elektrohandwerkzeuge sowie Verfahren zum Betreiben von Elektrohandwerkzeugen der eingangs genannten Art sind dem Fachmann bekannt. Bei einem Bohr- und/oder Schlaghammer dient zum Beispiel der Kolben als Antriebselement zum Antreiben eines frei beweglichen Schlägers, der beim Aufprall auf einen Döpper seine gesamte Schlagenergie beziehungsweise kinetische Energie auf Letzteren überträgt, welcher wiederum die Energie an ein Schlag-Werkzeug weiterleitet. Kolben, Schläger und Döpper sind dabei in einem Zylinder derart angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen nur axial bewegen können. Der Kolben wird dabei in der Regel über ein Pleuel angetrieben. Wobei häufig ein Elektromotor vorgesehen ist, dessen Rotationsbewegung mittels des Pleuels in eine Linear- beziehungsweise Translationsbewegung des Kolbens gewandelt wird.Piston, Electric hand tools and methods for operating electric hand tools of The aforementioned type are known in the art. In a drilling and / or percussion hammer is used, for example, the piston as a drive element for Driving a freely movable racket, the impact on a striker transfers its entire impact energy or kinetic energy to the latter, which in turn passes the energy to a punch tool. Pistons, clubs and Döpper are arranged in a cylinder so that they are in Essentially only move axially. The piston is usually driven by a connecting rod. And often an electric motor is provided, the rotational movement by means of of the connecting rod in a linear or translational movement of the piston is converted.

Im Betrieb wird der Kolben zunächst in dem Zylinder in Richtung des Schlägers angetrieben beziehungsweise beschleunigt. Dadurch wird zwischen dem Schläger und dem Kolben ein Überdruck beziehungsweise eine sogenannte Luftfeder erzeugt, die den Schläger nach vorne treibt, bis er gegen den Döpper trifft und an diesen seine Schlagenergie abgibt. Anschließend wird der Kolben in dem Zylinder in die andere Richtung beschleunigt, wodurch zwischen dem Schläger und dem Kolben ein Unterdruck erzeugt wird, durch welchen der Schläger angesaugt und von dem Döpper weg in Richtung des Kolbens beschleunigt wird. Während sich der Schläger noch in Richtung auf den Kolben bewegt, wird Letzterer bereits wieder in den Zylinder eingeschoben, wodurch die Luftfeder zwischen dem Schläger und dem Kolben erneut, diesmal mit höheren Druck, gespannt beziehungsweise verdichtet wird. Bevor der Schläger auf den Kolben trifft, wechselt er durch den hohen Druck seine Bewegungsrichtung und wird in Richtung des Döppers mit hoher Geschwindigkeit beschleunigt.in the Operation is the piston first driven respectively in the cylinder in the direction of the racket accelerated. As a result, between the racket and the piston is an overpressure or generates a so-called air spring, the bat after pushes forward until he beats the striker meets and gives off its impact energy. Subsequently, will the piston in the cylinder accelerates in the other direction, causing between the bat and the negative pressure is generated by the piston through which the bat sucked and from the striker is accelerated away in the direction of the piston. While the bat is still in Moves towards the piston, the latter is already back in slid the cylinder, causing the air spring between the racket and the piston again, this time with higher Pressure, tensioned or compressed. Before the bat on he hits the piston, he changes his direction of movement due to the high pressure and goes in the direction of the head accelerated at high speed.

Zum Beschleunigen des Schlägers wird also ein Überdruck und ein Unterdruck abwechselnd erzeugt. Um die dafür notwendigen Druckdifferenzen erzeugen zu können, befinden sich am Kolben und am Schläger Dichtelemente, die den Kolben und den Schläger radial gegen den Zylinder abdichten. Das Radial-Dichtelement des Kolbens liegt dabei in einer Aufnahmeöffnung des Kolbens zumindest bereichsweise ein, sodass es nicht axial von dem Kolben gelöst werden kann, und ist dabei zwischen dem Kolben und einer Innenseite des Zylinders eingespannt. Da das Radial-Dichtelement jedoch sowohl beim Komprimieren als auch beim Saugen an der Zylinderinnenwand reibt, entsteht ein hoher Verschleiß, der zu einer kurzen Lebensdauer des Radial-Dichtelements und somit der Schlageinheit beziehungsweise des Elektrohandwerkzeugs führt.To the Speed up the racket So is an overpressure and generates a negative pressure alternately. To the necessary To be able to generate pressure differences, are on the piston and on the racket sealing elements that the Butt and the bat Seal radially against the cylinder. The radial sealing element of the piston is thereby in a receiving opening the piston at least partially, so it is not axially from released the piston can be, and is between the piston and an inside clamped the cylinder. However, since the radial sealing element both when compressing as well as while sucking on the cylinder inner wall rubs, high wear, resulting in a short life the radial sealing element and thus the beating unit or of the electric hand tool leads.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Der erfindungsgemäße Kolben sieht vor, dass in dem Kolben eine axial verschiebbare Vorspannhülse angeordnet ist, die eine das Radial-Dichtelement in der Aufnahmeöffnung nach außen drängende Schräge aufweist. Der Kolben weist also ein Vorspannhülse auf, die in dem Kolben axial, also in Bewegungsrichtung des Kolbens, hin und her verschiebbar gelagert beziehungsweise angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Vorspannhülse in einer Kolbenwand des Kolbens axial verschiebbar gelagert. Die Schräge der Vorspannhülse dient zum nach au ßen drängen des Radial-Dichtelements bei einer axialen Verschiebung der Vorpsannhülse, sodass das Radial-Dichtelement gegen die Innenseite des Zylinders vorgespannt wird. Somit ist es möglich, die Dichtung zwischen dem Kolben und dem Zylinder bedarfsgerecht zu schalten. So wird vorteilhafterweise die Vorspannhülse beim Druckvorgang derart verschoben, dass das Radial-Dichtelement vorgespannt ist und somit eine hohe Druckdifferenz und eine hohe Verdichtung der Luftfeder gewährleistet ist. Während des Saugvorgangs kann dann das Radial-Dichtelement durch Verschieben der Vorspannhülse entspannt werden, sodass nur eine geringe Reibung entsteht, der Schläger jedoch durch die noch ausreichende Druckdifferenz angesaugt wird. Beim darauf folgenden Druckvorgang wird das Radial-Dichtelement durch Verschieben der Vorspannhülse zweckmäßigerweise wieder vorgespannt. Die Schräge ist zweckmäßigerweise mit dem Radial-Dichtelement in Wirkkontakt bringbar oder stets in Wirkkontakt mit diesem. Durch Verschieben der Vorspannhülse wird das in der Aufnahmeöffnung einliegende Radial-Dichtelement dann zwangsweise in seiner Radial-Lage verändert. Ist das Radial-Dichtelement vorteilhafterweise elastisch verformbar ausgebildet, so ist durch Verlagern der Vorspannhülse außerdem der Anpressdruck des Radial-Dichtelements an die Zylinderinnenwand entsprechend veränderbar. Eine Veränderung der Radial-Lage findet nicht unbedingt statt.Of the piston according to the invention provides that arranged in the piston axially displaceable preload sleeve is that after the radial sealing element in the receiving opening Outside urgent slope having. The piston thus has a biasing sleeve in the piston axially, ie in the direction of movement of the piston, back and forth stored or arranged. Preferably, the biasing sleeve is in one Piston wall of the piston mounted axially displaceable. The slope of the preload sleeve is used to the outside urges the Radial sealing element with an axial displacement of the Vorpsannhülse, so the radial sealing element is biased against the inside of the cylinder becomes. Thus, it is possible the seal between the piston and the cylinder as needed to switch. Thus, advantageously, the biasing sleeve during Printing process shifted so that the radial sealing element is biased and thus a high pressure difference and a high compression of the air spring guaranteed is. During the Suction can then the radial sealing element by moving the pretensioning sleeve be relaxed, so that only a slight friction arises, the bat However, sucked by the still sufficient pressure difference. In the subsequent printing process, the radial sealing element by moving the preload sleeve expediently biased again. The slope is expediently engageable with the radial sealing element in operative contact or always in Active contact with this. By moving the biasing sleeve is the in the receiving opening einliegen radial sealing element then forcibly in its radial position changed. Is the radial sealing element advantageously elastically deformable formed, so by displacing the biasing sleeve also the contact pressure of the radial sealing element to the cylinder inner wall can be changed accordingly. A change The radial position does not necessarily take place.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorspannhülse eine Kolbenbolzen-Aufnahmebohrung auf. Üblicherweise wird der Kolben mit dem Pleuel mittels eines Kolbenbolzens verbunden, der in einer Kolbenbolzen-Aufnahmebohrung des Kolbens sowie des Pleuels einliegt und somit die beiden formschlüssig verbindet. Der erfindungsgemäße Kolben sieht jedoch – wie bereits gesagt – vor, dass die Kolbenbolzen-Aufnahmebohrung in der Vorspannhülse ausgebildet ist. Die Bewegung des Pleuels wird somit nicht auf den Kolben, sondern auf die in dem Kolben axial verschiebbare Vorspannhülse übertragen. Dadurch wird die Vorspannhülse durch das Pleuel in dem Kolben verschoben. Aufgrund der Trägheit des Kolbens und aufgrund der auf den Kolben wirkenden Reib- und Druckkräfte wird die Vorspannhülse relativ zu dem Kolben verlagert.To a development of the invention, the biasing sleeve a Piston pin receiving bore on. Usually, the piston connected to the connecting rod by means of a piston pin, which in a Piston pin receiving bore of the piston and the connecting rod rests and thus the two form-fitting combines. The piston according to the invention but sees - like already said - before, that the piston pin receiving bore formed in the biasing sleeve is. The movement of the connecting rod is thus not on the piston, but transferred to the axially displaceable in the piston biasing sleeve. This will cause the preload sleeve moved by the connecting rod in the piston. Due to the inertia of the Piston and due to the force acting on the piston friction and pressure forces the preload sleeve shifted relative to the piston.

Zweckmäßigerweise weist der Kolben Axialanschläge für die Vorspannhülse auf. Diese begrenzen den Bewegungsweg der Vorspannhülse in dem Kolben zu jeweils einer (axialen) Seite, sodass eine sichere Mitnahme des Kolbens durch die Vorspannhülse sowohl bei der Hin- als auch bei der Her-Bewegung, also sowohl bei einem Druckvorgang wie auch bei einem Saugvorgang, stets gewährleistet ist. Gleichzeitig wird durch die Axialanschläge in Abhängigkeit von der Ausbildung der Schräge die auf das Radial-Dichtelement aufbringbare Vorspannkraft definiert beziehungsweise begrenzt.Conveniently, the piston has axial stops for the biasing sleeve on. These limit the path of movement of the biasing sleeve in the piston to one (axial) side, so that a safe entrainment of Piston through the preload sleeve Both in the outward and in the Her movement, so both in a printing process as well as a suction, always guaranteed is. At the same time by the axial stops depending on the training the slope defines the applied to the radial sealing element biasing force or limited.

Bevorzugt ist die Schräge derart ausgerichtet, dass das Radial-Dichtelement bei einem Druckvorgang des Kolbens nach außen gedrängt wird. Die Schräge ist also derart ausgebildet, dass wenn die Vorspannhülse bei einem Druckvorgang durch das Pleuel verschoben wird, das Radial-Dichtelement nach außen gedrängt wird.Prefers is the slope aligned such that the radial sealing element in a printing operation of the piston to the outside packed becomes. The slope is thus designed such that when the biasing sleeve in a printing process is displaced by the connecting rod, the radial sealing element after Outside packed becomes.

Besonders bevorzugt weist der Kolben ein in einer weiteren Aufnahmeöffnung zumindest bereichsweise einliegendes weiteres Radial-Dichtelement auf, das zweckmäßigerweise dem oben beschriebenen Radial-Dichtelement entspricht. Während das oben beschriebene Radial-Dichtelement bevorzugt während eines Druckvorgangs vorgespannt und während eines Saugvorgangs entspannt wird, dient das weitere Radial-Dichtelement dazu, eine ausreichende Druckdifferenz beim Saugvorgang zu gewährleisten.Especially Preferably, the piston at least in a further receiving opening partially overlapping another radial sealing element, the expediently corresponds to the above-described radial sealing element. While that Radial sealing element described above preferably during a Preloaded and while printing a suction process is relaxed, the further radial sealing element is used to ensure a sufficient pressure difference during the suction process.

Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Vorspannhülse eine weitere Schräge für das weitere Radial-Dichtelement aufweist, sodass auch das weitere Radial-Dichtelement mittels der Vorspannhülse vorgespannt werden kann. Die Vorspannhülse wirkt somit sowohl auf das Radial-Dichtelement als auch auf das weitere Radial-Dichtelement. Entsprechend der Position und/oder Ausrichtung der Schräge beziehungsweise der weiteren Schräge können somit durch Verschieben der Vorspannhülse in dem Kolben das Radial-Dichtelement und/oder das weitere Radial-Dichtelement vorgespannt beziehungsweise entspannt werden.With Advantage is provided that the biasing sleeve a further slope for the other Radial sealing element, so that the other radial sealing element means the pretensioning sleeve can be biased. The preload sleeve thus acts both on the radial sealing element as well as the further radial sealing element. According to the position and / or orientation of the slope or the further slope can thus by moving the biasing sleeve in the piston, the radial sealing element and / or the other radial sealing element biased or to be relaxed.

Bevorzugt ist die weitere Schräge derart ausgerichtet, dass das Radial-Dichtelement bei einem Saugvorgang nach außen gedrängt wird. Der Kolben ist also derart ausgebildet, dass wenn die Vorspannhülse in dem Kolben durch das Pleuel zunächst axial bis zu dem Axialanschlag verschoben wird, und dann den Kolben mitnimmt, die weitere Schräge das weitere Radial-Dichtelement nach außen drängt, sodass dieses gegen die Zylinderinnenwand vorgespannt wird. Ist der Kolben wie oben beschrieben ausgebildet, so wird gleichzeitig das Radial-Dichtelement, das während des Druckvorgangs nach außen gedrängt war, ent spannt, sodass die Reibung zwischen dem (ersten) Radial-Dichtelement und der inneren Zylinderinnenwand verringert oder verhindert wird. Insgesamt führt die vorteilhafte Ausbildung des Kolbens dazu, dass die Radial-Dichtelemente abwechselnd vorgespannt werden, wobei das eine Radial-Dichtelement für den Druckvorgang und das weitere Radial-Dichtelement für den Saugvorgang vorgespannt wird. Der Verschleiß aufgrund von Reibung zwischen den Radial-Dichtelementen und dem Zylinder wird dadurch wesentlich verringert und eine zumindest theoretische Lebensdauerverdoppelung erreicht.Prefers is the further slope aligned such that the radial sealing element in a suction after Outside packed becomes. The piston is thus designed such that when the biasing sleeve in the Piston through the connecting rod first is displaced axially to the axial stop, and then the piston takes along, the further slope the further radial sealing element pushes outwards, so that this against the Cylinder inner wall is biased. If the piston is as described above formed, so at the same time, the radial sealing element, which during the printing operation after Outside packed was, ent spans, so that the friction between the (first) radial sealing element and the inner cylinder inner wall is reduced or prevented. All in all leads the advantageous embodiment of the piston to the fact that the radial sealing elements be biased alternately, wherein the one radial sealing element for the Printing process and the additional radial sealing element for the suction process is biased. The wear due of friction between the radial sealing elements and the cylinder is thereby substantially reduced and one at least theoretical lifetime doubling achieved.

Vorteilhafterweise ist das (jeweilige) Radial-Dichtelement als elastisch verformbarer Dichtring, insbesondere als O-Ring, ausgebildet. Somit erstreckt sich das Radial-Dichtelement über den gesamten Umfang des Kolbens und dichtet diesen vollumfänglich sicher an dem Zylinder ab. Darüber hinaus bewirkt die Ausbildung als elastisch verformbarer Dichtring, dass wenn das Radial-Dichtelement durch Verschieben der Vorspannhülse entspannt wird, es sich aufgrund seiner Eigenelastizität zusammen zieht und somit stets an der Vorspannhülse beziehungsweise an der Schräge der Vorspannhülse anliegt. Dadurch kann die Bewegung beziehungsweise Verformung des Radial-Dichtelements sehr genau gesteuert werden.advantageously, is the (respective) radial sealing element as elastically deformable Seal, in particular as an O-ring formed. Thus extends the radial sealing element over the entire circumference of the piston and seals it completely safe on the cylinder. About that addition, the formation causes as an elastically deformable sealing ring, that when the radial sealing element is relaxed by moving the preload sleeve is, it pulls together due to its inherent elasticity and thus always on the pretensioning sleeve or on the slope the pretensioning sleeve is applied. As a result, the movement or deformation of the Radial sealing element to be controlled very accurately.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bilden die Schräge und die weitere Schräge zusammen eine Erhebung auf der Vorspannhülse. Mit anderen Worten laufen die Schrägen mit einer positiven Steigung aufeinander zu, sodass sich ihr Durchmesser beziehungsweise Radius zueinanderhin vergrößert. Dies führt dazu, dass stets das in Bewegungsrichtung vorne liegende Radial-Dichtelement durch die Vorspannhülse nach außen gedrängt wird. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Schräge und die weitere Schräge eine Vertiefung bilden, dass also die Schrägen mit einer negativen Steigung aufeinander zu verlaufen, wobei sich ihre Durchmesser beziehungsweise ihre Radien zueinanderhin verkleinern. In diesem Fall ist dann stets das in Bewegungsrichtung hinten liegende Radial-Dichtelement vorgespannt.According to an advantageous embodiment of the invention, the slope and the further slope together form a survey on the biasing sleeve. In other words, the bevels converge toward one another with a positive slope, so that their diameter or radius increases towards one another. As a result, the radial sealing element lying in the direction of movement at the front is always urged outward by the pretensioning sleeve. Alternatively, it is also conceivable that the bevel and the further bevel form a depression, that is, the bevels with a negative slope to each other to run, with their diameter or reduce their radii to each other. In this case, then always biased in the direction of movement radial sealing element is biased.

Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Schräge und/oder die weitere Schräge über den gesamten Umfang der Vorspannhülse. Dadurch wird eine gleichmäßige Vorspannung des Radial-Dichtelements beziehungsweise des Dichtrings über den gesamten Umfang gewährleistet.Conveniently, extend the slope and / or the further slope over the entire circumference of the pretensioning sleeve. This will give a uniform preload of the radial sealing element or the sealing ring over the entire Scope guaranteed.

Weiterhin ist vorgesehen, dass die Aufnahmeöffnung, in der das jeweilige Radial-Dichtelement einliegt, axial durch einen Kolbenanschlag und durch einen Vorspannhülsenanschlag begrenzt ist. Mit anderen Worten wird eine Seitenwand der Aufnahmeöffnung von dem Kolben und die andere Seitenwand von der Vorspannhülse gebildet. Da die Vorspannhülse relativ zu dem Kolben verschiebbar ist, bedeutet das, dass die Aufnahmeöffnung in ihrer Breite variabel ist, wodurch das jeweilige Radial-Dichtelement beziehungsweise der jeweilige Dichtring über die Schräge frei abgleiten beziehungsweise abrollen kann, wenn das Radial-Dichtelement entspannt wird.Farther is provided that the receiving opening in which the respective Radial sealing element rests, axially by a piston stop and by a preload sleeve stop is limited. In other words, a side wall of the receiving opening of the piston and the other side wall formed by the biasing sleeve. Since the preload sleeve is displaceable relative to the piston, this means that the receiving opening in their width is variable, whereby the respective radial sealing element or the respective sealing ring over the slope can slide freely or roll when the radial sealing element relaxes becomes.

Bevorzugt ist die Aufnahmeöffnung jedoch axial durch jeweils einen Kolbenanschlag begrenzt und im Wesentlichen so breit wie der Dichtring ausgebildet. Hierbei werden also beide Seitenwände der Aufnahmeöffnung durch den Kolben gebildet. Der Kolben weist dazu zweckmäßigerweise in seiner Mantelfläche eine nutartige Aussparung auf, in der der Dichtring einliegt. Bei einem Verschieben der Vorspannhülse kann der Dichtring aufgrund der Breite der Aufnahmeöffnung dann nur in radialer Richtung bewegt werden. In axialer Richtung gesehen behält der Dichtring beziehungsweise das Radial-Dichtelement seine Position stets bei.Prefers is the receiving opening However, axially limited by a respective piston stop and in Essentially as wide as the sealing ring formed. Here are So both sidewalls the receiving opening formed by the piston. The piston has expediently in its lateral surface a groove-like recess in which rests the sealing ring. at a displacement of the biasing sleeve the sealing ring can then due to the width of the receiving opening only be moved in the radial direction. Seen in the axial direction retains that Sealing ring or the radial sealing element its position always with.

Schließlich ist vorgesehen, dass zwischen der Vorspannhülse und dem Kolben mindestens ein Axial-Dämpferelement und/oder eine Axial-Federelement angeordnet ist. Es ist also mindestens ein Dämpfer- und/oder Federelement vorgesehen, das in axialer Richtung zwischen dem Kolben und der Vorspannhülse wirkt. Durch Vorsehen von Axial-Dämpferelementen jeweils im Bereich der Axialanschläge für die Vorspannhülse wird ein hartes Auftreffen der Vorspannhülse auf den Kolben im Betrieb verhindert, sodass Geräusche sowie Vibrationen vermindert werden. Wird anstelle des Axial-Dämpfer-Elements jeweils ein Axial-Federelement vorgesehen, wird aus der gesteuerten Vorspannung der Radial-Dichtelemente eine geregelte Vorspannung: Umso stärker die Luftfeder (Über-/Unterdruck) auf den Kolben wirkt, umso stärker wird das entsprechende Axial-Federelement zusammengedrückt, die Vorspannhülse also weiter in dem Kolben verschoben, und somit das entsprechende Radial-Dichtungselement stärker nach außen gedrängt.Finally is provided that between the biasing sleeve and the piston at least an axial damper element and / or an axial spring element is arranged. So it's at least a damper and / or spring element provided in the axial direction between the piston and the preload sleeve acts. By providing axial damper elements respectively in the range the axial stops for the preload sleeve is a hard impact of the biasing sleeve on the piston during operation prevents noise as well as vibrations are reduced. Will replace the axial damper element respectively an axial spring element provided, is from the controlled bias of the radial sealing elements a regulated preload: the stronger the Air spring (positive / negative pressure) on the piston acts, the stronger becomes the corresponding axial spring element pressed together, the preload sleeve so further displaced in the piston, and thus the corresponding radial sealing element stronger after Outside crowded.

Das erfindungsgemäße Elektrohandwerkzeug zeichnet sich durch einen Kolben aus, der nach einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist das Elektrohandwerkzeug als Bohr- und/oder Schlaghammer ausgebildet.The Electric hand tool according to the invention is characterized by a piston, which after one or more the embodiments described above is trained. Advantageously, the electric hand tool as a drill and / or percussion hammer educated.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Radial-Dichtelement bei einem Druckvorgang des Kolbens gegen den Zylinder vorgespannt und bei einem Saugvorgang entspannt wird.The inventive method is characterized in that the radial sealing element in a printing operation of the piston biased against the cylinder and during a suction process is relaxed.

Vorteilhafterweise wird ein weiteres Radial-Dichtelement des Kolbens während des Saugvorgangs des Kolbens gegen den Zylinder vorgespannt und während des Druckvorgangs entspannt wird. Dadurch wird je nach Bewegungsrichtung des Kolbens nur eines der Radial-Dichtelemente mit Reibkräften belastet, sodass die Lebensdauer des Elektrohandwerkzeugs beziehungsweise der Radialdichtung des Kolbens erhöht wird.advantageously, is another radial sealing element of the piston during the Suction of the piston biased against the cylinder and during the Printing process is relaxed. This will depending on the direction of movement the piston loads only one of the radial sealing elements with frictional forces, so that the life of the electric hand tool or the radial seal of the piston is increased.

Im Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.in the The invention is based on several embodiments be explained in more detail.

Dazu zeigenTo demonstrate

1 eine schematische Darstellung einer Schlageinheit eines Bohr- und/oder Schlaghammers, 1 a schematic representation of a beating unit of a rotary and / or percussion hammer,

2A und 2B eine erste Ausführungsform eines vorteilhaften Kolbens der Schlageinheit in unterschiedlichen Betriebszuständen, 2A and 2 B a first embodiment of an advantageous piston of the beating unit in different operating states,

3 eine zweite Ausführungsform des Kolbens, 3 a second embodiment of the piston,

4 eine dritte Ausführungsform des Kolbens und 4 a third embodiment of the piston and

5 eine vierte Ausführungsform des Kolbens. 5 a fourth embodiment of the piston.

Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Schlageinheit 1 eines hier nicht näher dargestellten als Bohr- und/oder Schlaghammer 2 ausgebildeten Elektrohandwerkzeugs 3. Die Schlageinheit 1 weist ein als Zylinder 4 ausgebilde tes Hammerrohr 5 auf, in welchem ein Döpper 6, ein Schläger 7 sowie ein Kolben 8 hintereinander axial verlagerbar angeordnet sind. Der Kolben 8 ist dabei über ein Pleuel 9 mit einer von einem Elektromotor antreibbaren Kurbel 10 verbunden. Wird die Kurbel 10 in Richtung eines Pfeils 11 gedreht, so wird über das Pleuel 9 der Kolben 8 in Richtung eines Pfeils 12 axial nach vorne bewegt. Die zwischen dem Kolben 8 und dem Schläger 7 befindliche Luft wird dadurch komprimiert, wodurch eine sogenannte Luftfeder 13 erzeugt wird. Die Luftfeder 13 treibt den Schläger 7 an, sodass sich dieser in Richtung eines Pfeils 14 auf den Döpper 6 zubewegt, bis er auf diesen auftrifft und seine kinetische Energie beziehungsweise Schlagenergie auf diesen überträgt. Diese Schlagenergie wird von dem Döpper 6 auf ein mit ihm wirkverbundenes Schlagwerkzeug, beispielsweise ein Meißel, übertragen. Durch Weiterdrehen der Kurbel 10 wird der Kolben 8 entgegen der Richtung des Pfeils 12 zurückgezogen, sodass zwischen dem Kolben 8 und dem Schläger 7 ein Unterdruck entsteht. Während die Luftfeder 13, wie oben beschrieben, vorher auf Druck beansprucht wurde, wird sie nunmehr sozusagen auf Zug beansprucht. Durch die Rückbewegung des Kolbens 8 wird der Schläger 7 angesaugt und ebenfalls zurück entgegen der Richtung des Pfeils 14 gezogen. In dieser Saugphase wird der Schläger 7 also in Richtung des Kolbens 8 beschleunigt. Im nächsten Schritt wird der Kolben 8 durch Weiterdrehen der Kurbel 10 wieder nach vorne getrieben, während der Schläger 7 sich noch entgegen der Richtung des Pfeils 14 auf den Kolben 8 zubewegt. Die gegenläufigen Bewegungen des Kolbens 8 und des Schlägers 7 erzeugen einen hohen Überdruck in der Luftfeder 13. Dieser bremst zunächst die Bewegung des Schlägers 7 ab, und beschleunigt ihn anschließend in Richtung des Pfeils 14 auf den Döpper 6 zu. Eine Umdrehung der Kurbel 10 entspricht somit einer Druckphase, beziehungsweise einem Druckvorgang, mit einer anschließenden Saugphase, beziehungsweise einem Saugvorgang. Um den Wirkungsgrad der Luftfeder 13 zu erhöhen, sind sowohl an dem Schläger 7 als auch an dem Kolben 8 jeweils ein Radial-Dichtelement 15 beziehungsweise 16 vorgesehen, das jeweils in einer Aufnahmeöffnung 17, 18 des Schlägers 7 beziehungsweise des Kolbens 8 bereichsweise einliegen und mit dem Zylinder 4, genauer gesagt mit dessen Innenseite, in Berührungskontakt stehen. Die Radial-Dichtelemente 15 und 16 sind dabei als Dichtringe 19 und 20 in Form von O-Ringen ausgebildet und erstrecken sich über den gesamten Umfang des Schlägers 7 beziehungsweise des Kolbens 8.The 1 shows a schematic representation of a beating unit 1 one not shown here as a drill and / or percussion hammer 2 trained electric hand tool 3 , The beating unit 1 has a cylinder 4 Trained hammer tube 5 in which a striker 6 , a bat 7 and a piston 8th are arranged axially displaceable one behind the other. The piston 8th is over a connecting rod 9 with a crank driven by an electric motor 10 connected. Will the crank 10 in the direction of an arrow 11 turned, so is over the connecting rod 9 The piston 8th in the direction of an arrow 12 moved axially forward. The between the piston 8th and the bat 7 Air is compressed thereby, creating a so-called air spring 13 is produced. The air spring 13 drives the bat 7 so that this is in the direction of an arrow 14 on the striker 6 moved until it hits this and transfers its kinetic energy or impact energy to this. This impact energy is provided by the striker 6 transferred to a working tool with him, such as a chisel. By further turning the crank 10 becomes the piston 8th against the direction of the arrow 12 retracted, so between the piston 8th and the bat 7 a negative pressure is created. While the air spring 13 As described above, previously claimed to pressure, it is now claimed so to speak on train. By the return movement of the piston 8th becomes the bat 7 sucked in and also back against the direction of the arrow 14 drawn. In this sucking phase, the racket 7 ie in the direction of the piston 8th accelerated. The next step is the piston 8th by further turning the crank 10 driven forward again while the bat 7 still in the opposite direction of the arrow 14 on the piston 8th moved. The opposite movements of the piston 8th and the bat 7 generate a high overpressure in the air spring 13 , This first brakes the movement of the racket 7 then accelerate it in the direction of the arrow 14 on the striker 6 to. One turn of the crank 10 thus corresponds to a printing phase, or a printing operation, with a subsequent suction phase, or a suction process. To the efficiency of the air spring 13 are both on the racket 7 as well as on the piston 8th each a radial sealing element 15 respectively 16 provided, each in a receiving opening 17 . 18 the bat 7 or the piston 8th partially einliegen and with the cylinder 4 , more precisely with its inside, are in touching contact. The radial sealing elements 15 and 16 are here as sealing rings 19 and 20 formed in the form of O-rings and extend over the entire circumference of the racket 7 or the piston 8th ,

Vorteilhafterweise ist in dem Kolben 8 eine axial verschiebbare Vorspannhülse angeordnet, die eine das Radial-Dichtelement 16 in der Aufnahmeöffnung nach außen drängende Schräge aufweist. Dadurch kann der Anpressdruck beziehungsweise die Vorspannkraft des Radial-Dichtelements 16 beziehungsweise des Dichtrings 20 je nach Bedarf eingestellt werden. Um während der Saugphase beziehungsweise während dem Saugvorgang Leckageverluste durch Spalte im Bereich des nicht vorgespannten Dichtrings 20 zu verringern, ist der Einsatz einer zusätzlichen Dichtung, die ohne Vorspannung an dem Hammerrohr 5 und an dem Kolben 8 anliegt, möglich, da diese trotzdem eine gewisse Dichtungwirkung erfüllt. Vorteilhafte Ausführungsformen des Kolbens sollen in den folgenden Figuren näher erläutert werden.Advantageously, in the piston 8th arranged an axially displaceable preload sleeve, which is a radial sealing element 16 has in the receiving opening to the outside urgent slope. As a result, the contact pressure or the biasing force of the radial sealing element 16 or the sealing ring 20 be adjusted as needed. Leakage losses through gaps in the area of the non-preloaded sealing ring during the suction phase or during the suction process 20 To reduce, is the use of an additional seal, which without bias on the hammer tube 5 and on the piston 8th applied, possible, since this still fulfills a certain sealing effect. Advantageous embodiments of the piston will be explained in more detail in the following figures.

Die 2A und 2B zeigen jeweils in einer Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer ersten vorteilhaften Ausführungsform des Kolbens 8. In seinem Mantel beziehungsweise in seiner Kolbenwand 21 weist der Kolben 8 eine im Wesentlichen kreisringförmige Aussparung 22 auf, in welcher eine Vorspannhülse 23 axial verlagerbar angeordnet ist. Die Vorspannhülse 23 weist mittig eine Erhebung 24 auf, die im Wesentlichen von zwei Schrägen 25 und 26 gebildet wird. Die Schrägen 25 und 26 laufen nach außen hin in einen ebenen/flachen Bereich der Vorspannhülse 23 über. In der Vorspannhülse 23 ist weiterhin eine Kolbenbolzen-Aufnahmebohrung 27 ausgebildet, welche quer durch die Vorspannhülse 23 in Höhe der Erhebung 24 verläuft.The 2A and 2 B each show in a sectional view an embodiment of a first advantageous embodiment of the piston 8th , In his coat or in his piston wall 21 points the piston 8th a substantially annular recess 22 on, in which a biasing sleeve 23 is arranged axially displaceable. The pretensioning sleeve 23 has a survey in the middle 24 on, essentially two bevels 25 and 26 is formed. The slopes 25 and 26 run outwards into a flat / flat area of the pretensioning sleeve 23 above. In the preload sleeve 23 is still a piston pin receiving bore 27 formed, which transversely through the biasing sleeve 23 in the amount of the survey 24 runs.

Der Kolben 8 weist weiterhin in seiner Kolbenwand 21 eine Kolbenbolzen-Aufnahmeöffnung 28 auf, durch welche ein Kolbenbolzen 29 in die Kolbenbolzen-Aufnahmebohrung 27 der Vorspannhülse 23 eingeführt werden kann. Die Kolbenbolzen-Aufnahmeöffnung 28 ist dabei langlochartig ausgebildet, sodass der Kolbenbolzen 29 in der Kolbenbolzen-Aufnahmeöffnung 28 axial (in Bezug auf den Kolben) verlagerbar ist. Zwischen seiner die Luftfeder 13 erzeugenden Stirnwand 30 und der Kolbenbolzen-Aufnahmeöffnung 28 weist der Kolben 8 in seiner Kolbenwand 21 die Aufnahmeöffnung 18 auf, in der das Radial-Dichtelement 16 einliegt. Axial wird die sich über den gesamten Umfang des Kolbens 8 erstreckende Aufnahmeöffnung 18 durch Kolbenanschläge 31 und 32, also durch von dem Kolben 8 gebildete Anschläge, derart begrenzt, dass die Aufnahmeöffnung 18 im Wesentlichen so breit wie der Dichtring 20 beziehungsweise das Radial-Dichtelement 16 ausgebildet ist. Nach innen wird die Aufnahmeöff nung 18 durch die Oberfläche der Vorspannhülse 23 begrenzt, auf welcher das Radial-Dichtelement 16 beziehungsweise der Dichtring 20 aufliegt. in dem dargestellten Zustand der 2A ist die Vorspannhülse 23 in der Aussparung 22 derart weit verschoben, dass sie an einen von dem Kolben 8 gebildeten Axialanschlag 33 anliegt. Der Kolben 8 und die Vorspannhülse 23 sind dabei derart ausgebildet, dass in diesen Zustand das Radial-Dichtelement 16 beziehungsweise der Dichtring 20 im oberen Bereich der Schräge 25, also nahe zu der Erhebung 24, aufliegt.The piston 8th points further in its piston wall 21 a piston pin receiving opening 28 on, through which a piston pin 29 into the piston pin receiving bore 27 the pretensioning sleeve 23 can be introduced. The piston pin receiving opening 28 is designed slot-like, so that the piston pin 29 in the piston pin receiving opening 28 axially (with respect to the piston) is displaceable. Between it the air spring 13 generating end wall 30 and the piston pin receiving opening 28 points the piston 8th in his piston wall 21 the receiving opening 18 on, in which the radial sealing element 16 rests. Axial will spread over the entire circumference of the piston 8th extending receiving opening 18 by piston stops 31 and 32 , so by the piston 8th formed stops, so limited that the receiving opening 18 essentially as wide as the sealing ring 20 or the radial sealing element 16 is trained. Inside, the receiving opening is opening 18 through the surface of the pretensioning sleeve 23 limited, on which the radial sealing element 16 or the sealing ring 20 rests. in the illustrated state of 2A is the preload sleeve 23 in the recess 22 moved so far that it to one of the piston 8th formed axial stop 33 is applied. The piston 8th and the pretensioning sleeve 23 are designed such that in this state, the radial sealing element 16 or the sealing ring 20 in the upper area of the slope 25 so close to the survey 24 , rests on.

Zwischen der Kolbenbolzen-Aufnahmeöffnung 28 des Kolbens 8 und der der Stirnwand 30 gegenüberliegenden offenen Stirnseite 34 weist der Kolben 8 ein weiteres als Dichtring 35 ausgebildetes Radial-Dichtelement 36 auf, welches in einer weiteren Aufnahmeöffnung 37 einliegt. Wie die Aufnahmeöffnung 18 wird die Aufnahmeöffnung 37 von zwei Kolbenanschlägen 38, 39 derart begrenzt, dass die Aufnahmeöffnung 37 im Wesentlichen so breit wie der Dichtring 35 ausgebildet ist. Weiterhin wird auch die Aufnahmeöffnung 37 radial nach innen durch die Oberfläche der Vorspannhülse 23 begrenzt. In dem in der 2A dargestellten Zustand liegt dabei der Dichtring 35 auf einem ebenen äußeren Bereich der Vorspannhülse 23 auf.Between the piston pin receiving opening 28 of the piston 8th and the front wall 30 opposite open front side 34 points the piston 8th another as a sealing ring 35 trained radial sealing element 36 on, which in another receiving opening 37 rests. Like the receiving opening 18 becomes the receiving opening 37 of two piston stops 38 . 39 so limited that the receiving opening 37 essentially as wide as the sealing ring 35 is trained. Furthermore, the receiving opening 37 radially inwardly through the surface of the biasing sleeve 23 limited. In the in the 2A shown state is the sealing ring 35 on a flat outer portion of the preload sleeve 23 on.

Im Folgenden soll die Funktion der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert werden: Befindet sich der Kolben 8 in einer Druckphase beziehungsweise im Druckvorgang, wird er also, wie in der 1 dargestellt, in Richtung des Pfeils 12 mittels des Pleuels 9 bewegt, so schiebt das an dem Kolben 29 angreifende Pleuel 9 zunächst die Vorspannhülse 23 mittels des Kolbenbolzens 29 bis an den vorderen Axialanschlag 33, wie in der 2 dargestellt. Sobald die Vorspannhülse an dem Axialanschlag 33 anliegt, wird der gesamte Kolben 8 nach vorne bewegt. Durch die Position der Vorspannhülse 23 in dem Kolben 8 ist der Dichtring 20 gegen den Zylinder 4 vorgespannt, während der Dichtring 35 entspannt in der Aufnahmeöffnung 37 einliegt. Erfolgt eine Bewegungsumkehr, wird also der Bolzen 29 durch das Pleuel 9 entgegen der Richtung des Pfeils 12 bewegt, so wird die Vorspannhülse 23 in der Aussparung 22 des Kolbens 8 zunächst soweit verschoben, bis sie auf einen dem Axialanschlag 33 gegenüberliegenden hinteren Axialanschlag 40 trifft. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Vorspannhülse 23 den Kolben 8 mit. Durch das Verschieben der Vorspannhülse 23 gleitet der Dichtring 20 die Schräge 25 in der Aufnahmeöffnung 18 hinab und kommt auf einem ebe nen äußeren Bereich der Vorspannhülse 23, wie in der 2B dargestellt, zum Liegen. Gleichzeitig gerät die Schräge 26 in Kontakt mit dem Dichtring 35 und drängt diesen, während die Vorspannhülse in Richtung des Axialanschlags 40 bewegt wird, in der Aufnahmeöffnung 37 nach außen. Dabei wird der Dichtring 35 gegen den Zylinder 4 beziehungsweise das Hammerrohr 5 gedrückt beziehungsweise vorgespannt. Während in der Druckphase also der Dichtring 20 vorgespannt ist, ist nunmehr in der Saugphase der Dichtring 35 vorgespannt und der Dichtring 20 entspannt. Hierdurch wird erreicht, dass die Dichtringe 20 und 35 abwechselnd vorgespannt und somit abwechselnd den hohen Reibkräften ausgesetzt sind. Die Dichtringe 20, 35 werden jeweils nur in der Druck- beziehungsweise in der Saugphase vorgespannt, sodass der Verschleiß bezüglich jedes Dichtrings 20, 35 verringert und gleichzeitig eine optimale Abdichtung des Kolbens 8 gegen den Zylinder 4 gewährleistet wird. Die Dichtringe 20, 35 sind zweckmäßigerweise elastisch verformbar ausgebildet, sodass sie ohne Weiteres durch die Vorspannhülse 23 nach außen gedrängt werden können und aufgrund ihrer Eigenelastizität stets an der Vorspannhülse 23 anliegen. Je nach Ausbildung der Vorpsannhülse kann ein entspannter Dichtring 20, 35 nur leicht an dem Zylinder 4 anliegen oder sogar beabstandet zu diesen in der Aufnahmeöffnung 18, 37 liegen.In the following, the function of the embodiment described above will be explained: Is the piston 8th in a printing phase or in the printing process, so it is, as in the 1 shown, in the direction of the arrow 12 by means of the connecting rod 9 moved, that pushes on the piston 29 attacking connecting rods 9 first the preload sleeve 23 by means of the piston pin 29 to the front axial stop 33 , like in the 2 shown. Once the preload sleeve on the axial stop 33 is applied, the entire piston 8th moved forward. By the position of the preload sleeve 23 in the piston 8th is the sealing ring 20 against the cylinder 4 preloaded while the sealing ring 35 relaxed in the receiving opening 37 rests. If a reversal of motion occurs, so the bolt 29 through the connecting rod 9 against the direction of the arrow 12 moves, so is the preload sleeve 23 in the recess 22 of the piston 8th initially moved so far until it reaches an axial stop 33 opposite rear axial stop 40 meets. From this point takes the preload sleeve 23 the piston 8th With. By moving the preload sleeve 23 slides the sealing ring 20 the slope 25 in the receiving opening 18 down and comes on a ebe NEN outer region of the biasing sleeve 23 , like in the 2 B shown, for lying. At the same time the slope gets 26 in contact with the sealing ring 35 and urges this while the preload sleeve in the direction of the axial stop 40 is moved in the receiving opening 37 outward. This is the sealing ring 35 against the cylinder 4 or the hammer tube 5 pressed or biased. While in the printing phase so the sealing ring 20 is biased, is now in the suction phase of the sealing ring 35 preloaded and the sealing ring 20 relaxed. This ensures that the sealing rings 20 and 35 alternately biased and thus alternately exposed to high frictional forces. The sealing rings 20 . 35 are each biased only in the pressure or in the suction phase, so that the wear with respect to each seal 20 . 35 reduces and at the same time optimum sealing of the piston 8th against the cylinder 4 is guaranteed. The sealing rings 20 . 35 are expediently formed elastically deformable, so that they readily by the biasing sleeve 23 can be pushed to the outside and due to their inherent elasticity always on the biasing sleeve 23 issue. Depending on the design of the Vorpsannhülse may be a relaxed sealing ring 20 . 35 only slightly on the cylinder 4 abutment or even spaced to these in the receiving opening 18 . 37 lie.

Die 3 zeigt in einer Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer zweiten Ausführungsform des vorteilhaften Kolbens 8, wobei hier und in den Folgenden Figuren gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, sodass insofern auf die Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich dahingehend, dass zwischen der Vorspannhülse 23 und dem Kolben 8 zwei Axial-Federelemente 41, 42 angeordnet sind. Die Axial-Federelemente 41, 42 bewirken, dass die Vorspannung der Dichtringe 20, 35 geregelt wird: Umso stärker die in der Luftfeder 13 erzeugte Kraft (Über-/Unterdruck) auf den Kolben 8 wirkt, umso stärker wird das entsprechende Axial-Federelement 41, 42 (bei Überdruck das Axial-Federelement 41, bei Unterdruck das Axial-Federelement 42) zusammengedrückt beziehungsweise gespannt, und umso stärker wird der entsprechende Dichtring 20, 35 gegen den Zylinder 4, beziehungsweise dessen Innenwand vorgespannt. Alternativ oder zusätzlich zu den Axial-Federelementen 41, 42 könnten auch Axial-Dämpferelemente vorgesehen sein, die einen Aufprall der Vorspannhülse 23 gegen den Kolben 8 dämpfen.The 3 shows a sectional view of an embodiment of a second embodiment of the advantageous piston 8th , wherein here and in the following figures the same parts are provided with the same reference numerals, so that reference is made to the description of the preceding figures. The second embodiment differs from the first embodiment only in that between the biasing sleeve 23 and the piston 8th two axial spring elements 41 . 42 are arranged. The axial spring elements 41 . 42 cause the preload of the sealing rings 20 . 35 is regulated: the stronger in the air spring 13 generated force (positive / negative pressure) on the piston 8th acts, the stronger the corresponding axial spring element 41 . 42 (At overpressure, the axial spring element 41 , at negative pressure, the axial spring element 42 ) compressed or stretched, and the stronger is the corresponding sealing ring 20 . 35 against the cylinder 4 , or its inner wall biased. Alternatively or in addition to the axial spring elements 41 . 42 Axial damper elements could also be provided which cause an impact of the pretensioning sleeve 23 against the piston 8th dampen.

In der 4 ist eine entsprechende dritte Ausführungsform des Kolbens 8 beispielhaft dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind anstelle der Axial-Federelemente 41, 42 Axial-Dämpferelemente 43, 44 vorgesehen. Vorteilhafterweise sind die Axial-Dämpferelemente 43, 44 an den Axialanschlägen 33 beziehungsweise 40 angeordnet und wirken mit den Stirnseiten der Vorspannhülse 23 zusammen.In the 4 is a corresponding third embodiment of the piston 8th exemplified. In this embodiment, instead of the axial spring elements 41 . 42 Axial damper elements 43 . 44 intended. Advantageously, the axial damper elements 43 . 44 at the axial stops 33 respectively 40 arranged and act with the end faces of the biasing sleeve 23 together.

Die dritte Ausführungsform weist noch einen weiteren wesentlichen Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsformen auf: Die Aufnahmeöffnungen 18 beziehungsweise 37 werden gemäß der ersten Ausführungsform durch die äußeren Kolbenanschläge 31 und 39 und jeweils einen gegenüberliegenden Vorspannhülsenanschlag 45, 46 begrenzt. Da die Vorspannhülse 23 axial verschiebbar gelagert ist, bedeutet das, dass die Breite der jeweiligen Aufnahmeöffnung 18, 37 je nach Stellung der Vorspannhülse 23 variiert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der 4 ist zu sehen, dass die Aufnahmeöffnung 18 während der Druckphase im Wesentlichen so breit wie der Dichtring 20 und die Aufnahmeöffnung 37 sehr viel breiter als der Dichtring 35 ausgebildet ist. Wird die Vorspannhülse 23 in der Saugphase entgegen der Richtung des Pfeils 12 in der Aussparung 22 verlagert, so ändern sich die Größenverhältnisse derart, dass die Aufnahmeöffnung 37 schmaler wird, bis sie im Wesentlichen der Breite des Dichtrings 35 entspricht, während die Aufnahmeöffnung 18 breiter wird. Die Dichtringe 20 und 35 können somit bei einer Verlagerung der Vorspannhülse 23 frei auf den Schrägen 25, 26 abgleiten beziehungsweise abrollen. Natürlich könnten auch bei dieser Ausführungsform anstelle oder zusätzlich zu den Axial-Dämpferelementen 43, 44 die aus der zweiten Ausführungsform bekannten Axial-Federelemente 41, 42 vorgesehen sein.The third embodiment has yet another significant difference from the previous embodiments: the receiving openings 18 respectively 37 be according to the first embodiment by the outer piston stops 31 and 39 and in each case an opposing preload sleeve stop 45 . 46 limited. Since the preload sleeve 23 is mounted axially displaceable, this means that the width of the respective receiving opening 18 . 37 depending on the position of the pretensioning sleeve 23 varied. In the illustrated embodiment of the 4 you can see that the receiving opening 18 during the printing phase substantially as wide as the sealing ring 20 and the receiving opening 37 much wider than the sealing ring 35 is trained. Will the preload sleeve 23 in the suction phase against the direction of the arrow 12 in the recess 22 shifted so change the proportions such that the receiving opening 37 becomes narrow until it is substantially the width of the sealing ring 35 corresponds while the receiving opening 18 widening. The sealing rings 20 and 35 can thus at a displacement of the biasing sleeve 23 free on the slopes 25 . 26 slide off or roll off. Of course, in this embodiment too, instead of or in addition to the axial damper elements 43 . 44 the known from the second embodiment axial spring elements 41 . 42 be provided.

Die 5 zeigt in einer Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer vierten Ausführungsform des vorteilhaften Kolbens 8. Die vierte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform gemäß den 2A und 2B mit dem Unterschied, dass die Schrägen 25 und 26 der Vorspannhülse 23 keine Erhebung sondern eine Vertiefung 47 in der Vorspannhülse 23 bilden. Mit anderen Worten sind die Schrägen 25 und 26 jeweils spiegelverkehrt zu den vorhergehenden Ausführungsformen ausgerichtet. Das hat zur Folge, dass jeweils das in Bewegungsrichtung hinten liegende Radial-Dichtelement 36 (dargestellt) beziehungsweise 16 vorgespannt ist.The 5 shows a sectional view of an embodiment of a fourth embodiment of the advantageous piston 8th , The fourth embodiment substantially corresponds to the first embodiment according to FIGS 2A and 2 B with the difference that the slopes 25 and 26 the pretensioning sleeve 23 no elevation but a depression 47 in the pretensioning sleeve 23 form. In other words, the slopes are 25 and 26 each mirrored aligned to the previous embodiments. This has the consequence that in each case the direction of movement in the rear radial sealing element 36 (shown) respectively 16 is biased.

Vorteilhafterweise sind bei den unterschiedlichen Ausführungsformen einzelne Bestandteile des Kolbens 8 mehrteilig – wie dargestellt – ausgebildet, um die Montage sowie die Herstellung des Kolbens 8 beziehungsweise des Elektrohandwerkeugs zu vereinfachen. So ist beispielsweise insbesondere in Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 5 auch eine zweiteilige Ausbildung der Vorspannhülse 23 (in ihrer Längserstreckung) zweckmäßig.Advantageously, in the different embodiments, individual components of the piston 8th multi-part - as shown - designed to assemble and manufacture the piston 8th or the Elektrohandwerkugs simplify. For example, with particular reference to the embodiment of the 5 also a two-part design of the preload sleeve 23 (in its longitudinal extent) appropriate.

Insgesamt bieten der vorteilhafte Kolben 8 und das Elektrohandwerkzeug somit auf einfache Art und Weise eine hohe Lebensdauer bei Gewährleistung der vollen Dichtwirkung beziehungsweise Leistung.Overall, the advantageous piston offer 8th and the electric hand tool thus in a simple way a long service life while ensuring the full sealing effect or performance.

Claims

Piston ( 8th ) for a striking unit, in particular a rotary hammer and / or percussion hammer, with at least one in a receiving opening ( 18 . 37 ) at least partially radial radial sealing element ( 16 . 36 ), characterized in that in the piston ( 8th ) an axially displaceable preload sleeve ( 23 ) is arranged, which is a radial sealing element ( 16 . 36 ) in the receiving opening ( 18 . 37 ) outwardly urging slope ( 25 . 26 ) having.

Piston according to claim 1, characterized in that the pretensioning sleeve ( 23 ) a piston pin receiving bore ( 27 ) having.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the piston ( 8th ) Axial stops ( 33 . 40 ) for the pretensioning sleeve ( 23 ) having.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the bevel ( 25 . 26 ) is aligned such that the radial sealing element ( 16 . 36 ) is forced outward during a printing process.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the piston ( 8th ) in a further receiving opening ( 37 . 18 ) at least partially in-situ further radial sealing element ( 36 . 16 ) having.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the pretensioning sleeve ( 23 ) another slope ( 26 . 25 ) for the further radial sealing element ( 36 . 16 ) having.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the further bevel ( 26 . 25 ) is aligned such that the radial sealing element ( 36 . 16 ) is forced outwards during a suction process.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the radial sealing element ( 16 . 36 ) as an elastically deformable sealing ring ( 20 . 35 ) is designed in particular as an O-ring.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the bevel ( 25 . 26 ) and the further slope ( 26 . 25 ) a survey ( 24 ) form.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the bevel ( 25 ) and the further slope ( 26 ) a recess ( 47 ) form.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the bevel ( 25 ) and / or the further slope ( 26 ) over the entire circumference of the pretensioning sleeve ( 23 ).

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving opening ( 18 . 37 ) axially by a piston stop ( 31 . 39 ) and by a preload sleeve stop ( 45 . 46 ) is limited.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving opening ( 18 . 37 ) axially by a respective piston stop ( 31 . 32 . 38 . 39 ) and substantially as wide as the sealing ring ( 20 . 35 ) is trained.

Piston according to one of the preceding claims, characterized in that between the pretensioning sleeve ( 23 ) and the piston ( 8th ) mindes at least one axial damper element ( 43 . 44 ) and / or an axial spring element ( 41 . 42 ) is arranged.

Electric hand tool with a beating unit ( 1 ), one in a cylinder ( 4 ) drivable piston ( 8th ), characterized in that the piston ( 8th ) is formed according to one or more of the preceding claims.

Electric hand tool according to claim 15, characterized by the design as a drill and / or percussion hammer ( 2 ).

Method for operating an electric hand tool, in particular according to one or more of the preceding claims, wherein a piston with a radial sealing element in a cylinder for driving a bat a striking unit is reciprocated alternately, thereby characterized in that the one radial sealing element in a printing operation biased against the cylinder and relaxed during a suction becomes.

Method according to claim 17, characterized in that that another radial sealing element of the piston during the suction process biased against the cylinder and relaxed during the printing process becomes.