DE102008053850A1 - Antennenanlage, insbesondere Mobilfunk-Antennenanlage sowie zugehörige Übertragungs- und Steuerungseinrichtung - Google Patents

Antennenanlage, insbesondere Mobilfunk-Antennenanlage sowie zugehörige Übertragungs- und Steuerungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung umfasst ein basisstationsseitige bzw. eine antennenseitige Multiplexer-Schaltung (11L, 111L; 11H, 111H). Zwischen diesen beiden Multiplexer-Schaltungen erfolgt wechselweise eine Protokoll-Übertragung zur Steuerung von antennennahen Komponenten (17). Die an den antennenseitigen Anschlüssen (111'a) des antennenseitig vorgesehenen Multiplexers (11H, 111H) anstehenden stromalamierten Signale sind durch die Multiplexer-Schaltungen messbar und zusammen mit einem Anschluss- oder Verbraucher-abhängigen Protokoll in die Übertragungsstrecke (5; 5a, 5b) einspeisbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antennenanlage, insbesondere eine Mobilfunk-Antennenanlage sowie eine zugehörige Übertragungs- und Steuerungseinrichtung.
  • Mobilfunkantennen können in einem oder in mehreren Frequenzbändern strahlen und/oder empfangen, beispielsweise in einem 900 MHz-Band, in einem 1800 MHz-Band, in einem 1900 MHz-Band, oder z. B. in einem UMTS-Band, beispielsweise also in einem Bereich von ca. 1920 MHz bis 2170 MHz. Beschränkungen auf andere Frequenzbereiche liegen grundsätzlich nicht vor.
  • Bewährte Mobilfunkantennen arbeiten dabei mit Strahlern oder Strahlereinrichtungen, die beispielsweise in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationen senden und/oder empfangen können. Es wird insoweit häufig auch von einer X-Polarisation gesprochen, da die beiden Polarisationsebenen vom Grundsatz her in einem +45° Winkel bzw. einem –45° Winkel gegenüber der Horizontalebene oder Vertikalebene ausgerichtet sind. Unabhängig davon können die Mobilfunkantennen häufig in ihrer Hauptstrahlrichtung in einem von einer Horizontalausrichtung abweichenden Abstrahlwinkel eingestellt werden, der vorzugsweise fernsteuerbar veränderbar ist. Es wird hier von einer fernsteuerbaren elektronischen Down-Tilt-Winkeleinstellung und einer zugehörigen Einstelleinrichtung gesprochen, die häufig kurz auch als RET-Einheit bezeichnet wird.
  • Ein derartiges Steuergerät ist beispielsweise aus der EP 1 356 539 B1 sowie ein zugehöriges Verfahren zum Betrieb einer derartigen RET-Einheit beispielsweise aus der EP 1 455 413 B1 als bekannt zu entnehmen.
  • Unabhängig von dem Aufbau der Antennenanlagen im Bereich einer Basisstation ist es erforderlich, dass die entsprechenden Antennenanlagen miteinander synchronisiert werden.
  • Gemäß den meisten Mobilfunkstandards wird die Synchronisation der Basisstation über ein Netzwerk- und Vermittlungssystem sichergestellt, welches auch als ”Network and Switching System”, kurz als ”NSS” bezeichnet wird, welches zudem auch als Backbone-Netzwerk bekannt ist.
  • Satellitensignale sind hier nicht erforderlich, da die Synchronisation der Teilnehmer in dem jeweiligen Verbindungskanal erfolgt. Die grundlegenden Eigenschaften eines derartigen Mobilfunksystems sind beispielsweise in P. Jung: Analyse und Entwurf digitaler Mobilfunksysteme, Verlag Teubner, Stuttgart, 1997, S. 231–240 wiedergegeben.
  • Vor diesem Hintergrund erfolgt die ständige Ausweitung des Mobilfunknetzes auch unter Bereitstellung neuer Mobilfunkanlagen, ggf. auch an einem gleichen Standort, insbesondere an einem gleichen Mast. Dies führt zur Verdopplung, Verdreifachung etc. einer Basisstation, d. h. z. B. zur Verdopplung der über die Basisstation angesteuerten Antennen sowie zu einer Verdopplung der zwischen der Basisstation und der Antenne verlaufenden HF-Speiseleitungen, der zugehörigen elektronischen Komponenten zum Betrieb einer Anlage beispielsweise in Form von stromalarmierten Geräten (nachfolgend auch teilweise kurz als CWA-Geräte bezeichnet, wobei die Abkürzung ”CWA” für ”Current Window Alarm” steht). Neuere Antennenanlagen sind dabei beispielsweise auch mit der sog. AISG-Gerätefunktionalität ausgestattet (wobei AISG für ”Antenna Interface Standards Group” steht). Daneben sind auch Antennenanlagen z. B. mit einer 3GPP-Gerätefunktionalität ausgestattet, die eine Kommunikation nicht über das AISG-Protokoll sondern über das 3GPP-Protokoll erlaubt (wobei ”3GPP” für ”3rd Generation Partnership Project” steht).
  • Um hier zu einer gewissen Vereinfachung zu gelangen, ist es ebenfalls bekannt, bei Erweiterung einer Mobilfunkanlage durch Hinzufügen einer zweiten Antennenanlage und einer zweiten Basisstation die Speiseleitung zwischen der Basisstation und den Antennen so weit als möglich gemeinsam zu nützen (Feeder-Sharing). Gegebenenfalls sind noch separate Gleichstrom-Versorgungs- und Stromalarmierungs-Leitungen zu den HF-Speiseleitungen notwendig.
  • Durch eine der vorstehend erwähnten Erweiterungen können komplexe oder Hybrid-Antennenstrukturen entstehen, wobei diese beispielsweise anhand von 1 für den Stand der Technik dargestellt ist.
  • Bei der nach dem Stand der Technik bekannten Antennenanlage gemäß 1 sind beispielsweise an einem Montageort 1 beispielsweise in Form eines Mastes 1' (oder an einem Gehäuse oder Gebäude etc.) drei Antenneneinrichtungen montiert nämlich eine erste Antenneneinrichtung ANT1, eine zweite Antenneneinrichtung ANT2 und eine dritte Antenneneinrichtung ANT3, die wie eingangs geschildert mit geeigneten Strahlern, beispielsweise X-polarisierten Strahlern, ausgestattet sein kann, um in zwei Polarisationen zu senden und/oder zu empfangen.
  • Jede der drei Antenneneinrichtungen ANT1 bis ANT3 sind drei Basisstationen BS1 bis BS3 zugeordnet.
  • Die Basisstation BS3 kann beispielsweise eine herkömmliche Basisstation darstellen, die die dritte Antenneneinrichtung ANT3 steuert und speist. Der Betrieb der Antenneneinrichtung wird gemäß dieser Ausführungsform nicht über ein Protokoll gesteuert durchgeführt, sondern mittels einer ”Stromalarmierung”, also mittels einer CWA-Logik bzw. CWA-Geräte, die in Abhängigkeit von Fehler- und/oder Statusänderungen unterschiedliche Ströme ziehen, was eine entsprechende Steuerung der Komponenten erlaubt. Dazu ist die dritte Basisstation BS3 mit der CWA-Logik bzw. CWA-Steuereinrichtungen ausgestattet, beispielsweise über zwei HF-/DC-Speiseleitungen 5.3a und 5.3b, die mit einer antennenseitigen CWA-Geräteeinheit 17.3 in Verbindung stehen, die der zugehörigen Antenneneinrichtung ANT3 vorgeschaltet ist, so dass über HF-/DC-Verbindungsleitungen 5.3a und 5.3b die zur Antenneneinrichtung ANT3 gehörigen Strahler entsprechend für den Betrieb der Antennenanlage angesteuert werden können.
  • Das nach dem Stand der Technik bekannte Beispiel nach 1 kann dadurch entstanden sein, dass beispielsweise die vorstehend genannte Basisstation BS3 mit der zugehörigen Antennenanordnung ANT3 und den stromalarmierten Antennen-Komponenten 17.3 um eine weitere ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannte Antennenanlage mit einer Antenneneinrichtung ANT1 und einer zugehörigen Basisstation BS1 sowie einer zugehörigen Mobilfunkkomponente 17.1 erweitert wurden, wobei diese hinzugekommene Antennenanlage beispielsweise mit der Gerätefunktionalität AISG ausgestattet ist, also eine Kommunikation über das AISG-Protokoll zwischen der Basisstation BS1 und der antennenseitigen Mobilfunkkomponente 17.1 durchführbar ist.
  • Gemäß dem nach dem Stand der Technik bekannten und in 1 wiedergegebenen Beispiel ist eine dritte Basisstation BS2 zusätzlich nachgerüstet worden, die beispielsweise mit der 3GPP-Gerätefunktionalität ausgestattet ist, die eine Kommunikation über das 3GPP-Protokoll erlaubt. Eine entsprechende Schnittstelleneinheit ist an der Basisstation BS2 vorgesehen. Ferner ist antennennah zur zugehörigen Antenneneinrichtung ANT2 (also in der Regel oben am Mast) die 3GPP-Steuerungs- oder Mobilfunkkomponente 17.2 vorgesehen.
  • Um die insgesamt benötigten Speiseleitungen 5 zu reduzieren, können diese teilweise gemeinsam genutzt werden. Im selben Ausführungsbeispiel sind neben den beiden Speiseleitungen 5.3a und 5.3b für den Betrieb der Antennenanlage ANT3 noch zwei weitere Basis-Speiseleitungen 5.1 und 5.2 vorgesehen, die von der Antennenanlage ANT1 und ANT2 gemeinsam benutzt werden. Dazu sind den beiden Basisstationen BS1 und BS2 zwei Diplexer 11 zugeordnet, wobei jeweils die beiden Ausgangs- bzw. Basis-Speiseleitungen 5.1a und 5.1b bzw. 5.2a und 5.2b sowohl bezüglich der ersten Basis station BS1 und der zweiten Basisstation BS2 über die beiden Diplexer 11L geführt sind, so dass die hier benötigten zusätzlichen Speiseleitungen von vier auf zwei reduziert werden können. Ebenso muss durch zwei Diplexer 11H, die in der Regel an der oberen Seite des Mastes 1' antennennah vorgesehen sind, wiederum eine Aufspaltung auf die beiden Antennenanlagen ANT1 und ANT2 vorgenommen werden, um die HF-Signale zum Senden bzw. Empfangen den einzelnen Antennenanlagen richtig zuzuordnen.
  • Ferner ist in 1 noch angedeutet, dass beispielsweise von der ersten sowie der zweiten Basisstation BS1 bzw. BS2 jeweils über die eine Basis-Speiseleitungen 5.1a bzw. 5.2a eine Gleichstromversorgung sowie das AISG bzw. das 3GPP-Protokoll in die jeweilige Speiseleitung 5.1 bzw. 5.2 über den jeweils zugeordneten basisstationsseitigen Diplexer 11L eingespeist und über die antennenseitigen Diplexer 11H und die nachfolgenden Antennen-Speiseleitungen 5.1'a und 5.2'a den Mobilfunk-Komponenten 17.1 bzw. 17.2 zugeführt wird. Diese Gleichstromübertragung sowie die Übertragung des AISG- bzw. 3GPP-Protokolls ist in 1 punktiert angedeutet, wobei die HF-Speiseleitung zwischen der Basis und der Antenne grundsätzlich in dicken Linien wiedergegeben ist.
  • 1 zeigt dabei auch, dass die beiden Speiseleitungen 5.3a und 5.3b auch zur Gleichstromversorgung insbesondere für die stromalarmierten Geräte dienen. Diese Gleichstromübertragung ist in der 1 strichliert dargestellt.
  • Die Nutzung der gemeinsamen Speiseleitungen 5 kann noch weiter verbessert und optimiert werden, wie dies beispielsweise anhand von 2 für eine weitere Gesamt- Antennenanlage dargestellt ist. Dort werden basisstationsseitig nunmehr zwei Triplexer 111L vorgesehen, die jeweils mit drei basisstationsseitigen Anschlüssen verbunden sind, wobei jeweils ein Anschluss der beiden Triplexer 111L mit jeweils einem Anschluss der zugehörigen Basisstation BS1, BS2 bzw. BS3 verbunden ist. Mit anderen Worten ist jeweils ein erster Anschluss der drei Basisstationen BS1 bis BS3 mit dem einen Triplexer 111L und jeweils ein zweiter Anschluss der drei Basisstationen BS1 bis BS3 mit einem Eingang des zweiten Triplexers 111L verbunden. Die beiden Triplexer haben antennenseitig jeweils einen Anschluss, der mit jeweils einer der beiden Speiseleitungen 5a bzw. 5b verbunden ist.
  • Antennenseitig ist der Aufbau quasi symmetrisch wiedergegeben, wobei über zwei weitere Triplexer 111H nunmehr die über die beiden einzelnen Speiseleitungen 5a, 5b zugeführten HF-Signalen über die jeweils drei Anschlüsse der beiden Triplexer 111H entsprechend aufgespalten und den drei Antennenanlagen ANT1 bis ANT3 zugeführt werden. Somit sind die drei Ausgänge des ersten Triplexers 111H mit drei Eingängen der Mobilfunk-Komponenten 17.1, 17.2 und 17.3 verbunden, wobei die drei Ausgänge des zweiten Triplexers 111H an den jeweils zweiten Anschlüssen an den Mobilfunk-Komponenten 17.1, 17.2 und 17.3 angeschlossen sind. Dadurch stehen jeweils die beiden entsprechenden HF-Signale an den Mobilfunk-Komponenten 17.1 bis 17.3 an und können über die Verbindungsleitungen 5.1''a, 5.1''b zur Antenne ANT1, über die Verbindungsleitungen 5.2''a und 5.2''b zur zweiten Antenne ANT2 und über die beiden Verbindungsleitungen 5.3''a und 5.3''b zur dritten Antenneneinrichtung ANT3 übertragen werden.
  • Somit werden die drei Antennenanlagen ANT1 bis ANT3 mittels dem AISG- und/oder dem 3GPP-Protokoll bzw. über die CWA-Stromalarmierung (ohne Verwendung eines Protokolles) gesteuert.
  • Bezüglich der Antennenanlage ANT3 sind Basisstations- wie antennenseitig jeweils noch sogenannte Bias Tee-Geräte BT vorgesehen (also Geräte zur HF-transparenten Gleichstrom-Ein- bzw. Auskopplung), um hier die CWA-Komponenten zum einen mit Gleichstrom zu versorgen und andererseits zu ermöglichen, dass die antennenseitig vorgesehenen CWA-Geräte bzw. Steuerungskomponenten 17.3 unterschiedliche Ströme in Abhängigkeit von Fehler- und unter Status-Änderungen ziehen können, die dann an der Basisstation entsprechend ausgewertet werden können.
  • Mit anderen Worten sind also bei den Antennenanlagen ANT1 bis ANT3 beispielsweise am Mast 1', an einer Wand 1 eines Gebäudes etc. montierte Mobilfunkkomponenten 17 vorgesehen, wie beispielsweise TMA-Verstärker (sogenannte rauscharme ”Tower Mounted Amplifier” Empfangsverstärker) und/oder RET-Einheiten zur fernsteuerbaren Einstellung des Absenk-, also des Abstrahlwinkels der Antennen, kurz auch Down-Tilt-Winkel genannt etc.
  • So könnte in Abweichung zu den 1 und 2 daran gedacht werden, die Anzahl der im Stand der Technik benötigten Speiseleitungen auch aus Kostengründen zu reduzieren.
  • Bei bekannten Anlagen wie anhand von 1 und 2 erläutert, würde dann aber das Problem auftreten, dass nicht klar ist, welche Basisstation BS1 bis BS3 tatsächlich eine entsprechende ALD-Mobilfunkkomponente mit Gleichspannung (DC-Spannung) versorgt. In der Regel kann nämlich eine Basisstation nicht die gesamte Gleichstrom-Leistung für alle ALD-Mobilfunk-Komponenten bereitstellen, und/oder abdecken, die beispielsweise einer anderen Basisstation zugeordnet sind.
  • Wenn unterschiedliche Gleichstrom-Versorgungsspannungen durch mehrere, parallel geschaltete Basisstationen bereit gestellt werden, würde dies ebenfalls ein Problem darstellen, wenn hierüber die ALD-Mobilfunkkomponenten über eine gemeinsame HF-Speisestrecke gespeist werden sollen.
  • Schließlich können auch ältere sogenannte stromalarmierte CWA-Komponenten bei einer weiteren Reduzierung der Speiseleitungen in den anhand von 1 und 2 erläuterten Komplexen, d. h. kombinierten Mobilfunkanlagen, ein weiteres Problem darstellen. Denn die Verwendung derartiger stromalarmierter (CWA) ALD-Geräte bzw. Mobilfunkkomponenten zieht in Abhängigkeit von Fehler- und/oder Status-Änderungen unterschiedliche Ströme, welche die entsprechende Basisstation überwacht und auswerten muss, um in Abhängigkeit davon Status- und Fehler-Änderungen an übergeordnete Systeme weiterzuleiten. Durch die DC-Zusammenschaltung verschiedener ALD-Mobilfunkkomponenten über einen gemeinsamen Feeder, also gemeinsame Speiseleitungen, können die Ströme einzelner ALD-Mobilfunkkomponenten auf der Basisstationsseite nicht mehr getrennt werden. Somit ist gerade bei einer Antennenanlage mit CWA-Systemen eine korrekte Alarmierung und/oder Anzeige eventueller Statusänderungen nicht mehr gewährleistet.
  • Bei der erläuterten Kombination von älteren stromalarmierten (CWA-)Systemen und neueren Systemen, bei denen die Alarmierung und/oder Steuerung zum Beispiel über das AISG- oder das 3GPP-Protokoll erfolgt, können aber (wenn diese Anlagen über eine gemeinsame Feeder-Speise-Struktur gespeist werden) noch weitere Probleme auftreten. Dies führt nämlich unter Umständen zu Inkompatibilitäten auf einer gemeinsamen Speiseleitung, wenn nämlich unterschiedliche, unabhängig voneinander eingesetzte Protokolle (unterschiedliche ”Primaries”) eingesetzt werden. Mit anderen Worten kann es zu Datenkollisionen auf dem Datenbus kommen, die einen korrekten Betrieb der gesamten Antennenanlage im Rahmen einer gemischten Antennenstruktur wie erläutert nicht erlaubt. Es kann nämlich passieren, dass beispielsweise AISG- oder 3GPP-Protokoll-Signale oder gegebenenfalls zusätzliche kundenspezifische Protokolle durch CWA-ALD-Komponenten kurzgeschlossen werden (und zwar unterschiedlich in Abhängigkeit der diversen stromalarmierten ALD-Komponenten), wodurch eine korrekte Datenkommunikation völlig zum Erliegen kommen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine verbesserte komplexe Antennenanlage sowie die hierfür benötigte zentrale Übertragungs- und Steuerungseinrichtung zu schaffen, die den Betrieb mehrerer einzelner Antennenanlagen mit zugehörigen Basisstationen (also zur Übertragung unterschiedlicher Frequenzbänder) in einer ”gemischten” Umgebung unter Einsatz unterschiedlicher Komponenten erlaubt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich der wesentlichen zentralen Übertragungs- und Steuerungseinrichtung entsprechend den im Anspruch 1 bzw. 8 und bezüglich einer Antennenanlage, insbesondere Mobilfunkantennenanlage unter Verwendung der vorstehend genannten erfindungsgemäßen Übertragungs- und Steuerungseinrichtung, entsprechend Anspruch 20 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung basiert darauf, dass basisstationsseitig und darüber hinaus antennenseitig jeweils ein Multiplexer (MUX), also eine Multiplexer-Schaltung, eingesetzt wird, die nachfolgend teilweise auch kurz als MUX bezeichnet wird.
  • Es handelt sich dabei um eine sogenannte ”intelligente” Multiplexer-Schaltung, die je nach Anforderung in Form eines Diplexers, Triplexers, also allgemein in Form eines Multiplexers konzipiert sein kann, je nachdem wie viele Basisstationen und zugehörige Antenneneinrichtungen gemeinschaftlich unter Ausnützung einer gemeinsamen Feeder-Struktur (gemeinsame Speiseleitungs-Struktur) eingesetzt werden sollen.
  • Die Multiplex-Struktur auf der Basisstations-Seite scannt dabei auf der den Basisstationen zugeordneten Anschlussseiten, ob von der betreffenden Basisstation beispielsweise ein oder mehrere AISG-Protokolle, ein oder mehrere 3GPP-Protokolle und/oder gegebenenfalls nur ein oder mehrere Gleichstromsignale (DC-Signal) ohne ein entsprechendes Protokoll übertragen wird, wobei im zuletzt genannten Falle es sich dann um eine stromalarmierte (CWA) Gerätesteuerung handeln würde. Das entsprechende Abtast-Ergebnis wird dann über eine geeignete Protokollierung über die gemeinsame Feeder-Struktur zu den Antenneneinrichtungen übertragen, d. h. zu den den Antenneneinrichtungen vorgeschalteten antennenseitigen Multiplex-Schaltungen. Hierüber erfolgt wiederum eine Rück-Übertragung (Rück-Über setzung) beispielsweise zu einem AISG-Protokoll oder einem 3GPP-Protokoll oder einer Bereitstellung eines reinen Gleichstromsignals, so als ob von der betreffenden Basisstation auf getrenntem Wege ein AISG-Protokoll, ein 3GPP-Protokoll übertragen worden wäre oder eine entsprechende Antennensteuerung nur über stromalarmierte Geräte (CWA) erfolgen würde. Mit anderen Worten werden die zwischen der basisstationsseitigen und der antennenseitigen Multiplex-Schaltung ausgetauschten und/oder übertragenen Protokolle zuordnungsrichtig den entsprechenden Antenneneinrichtungen bzw. Basisstationen zugeführt.
  • Die antennenseitige Multiplexer-Schaltung überprüft, ob Verbraucher an ihren antennenseitigen Ausgängen angeschlossen sind, misst gegebenenfalls deren Stromaufnahme und kommuniziert dieses Ergebnis an die basisstationsseitige Multiplex-Schaltung. Somit ist auch eine entsprechende Bereitstellung einer Gleichstromleistung für die CWA-Geräte genau in jener Größenordnung möglich, wie beispielsweise bei Verwendung einer älteren Basisstation in betreffender Höhe in eine HF-Speiseleitung eingespeist werden würde.
  • Dadurch lässt sich der jeweilige erforderliche Gleichstrom genau einstellen und eine entsprechende Gleichstromversorgung der zugehörigen Antenneneinheiten an den basisstationsseitigen Anschlüssen der basisstationsseitigen Multiplexer-Schaltung simulieren.
  • Letztlich lässt sich im Rahmen der Erfindung eine Zusammenschaltung unterschiedlicher Gleichstrom-Spannungsquellen an den Basisstationen realisieren, wobei ferner eine galvanische Trennung zwischen den basisstationsseitigen Anschlüssen des Muliplexers von den antennenseitigen Anschlüssen des Multiplexers vorgenommen wird. Dadurch ist es möglich, dass der basisstationsseitige Multiplexer Leistungsaufnahmen an den entsprechenden, für die Verbindung zur Basisstation vorgesehenen Eingängen simulieren kann, die den Zuständen (z. B. die entsprechende Leistungsaufnahme in einem Betriebs- oder Fehlerzustand) an den der jeweiligen Basisstation zugeordneten ALD-Komponenten entsprechen (entweder fest eingestellt und/oder beispielsweise voll konfigurierbar).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist noch eine weitere separate Schnittstelle an dem betreffenden Multiplexer zur Verfügung gestellt, die entweder zur Ansteuerung des Multiplexers und/oder einer darüber erreichbaren Antenneneinrichtung und/oder zur Bereitstellung von Gleichstrom verwendet werden kann.
  • Diese erwähnte zusätzliche Schnittstelle an dem Multiplexer kann bei einer ausreichenden Gleichstrom-Gesamtleistung an den basisstationsseitigen Anschlüssen auch weggelassen werden.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anhand von Zeichnungen beigefügten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen
  • 1: ein erstes schematisches Ausführungsbeispiel einer Mobilfunkanlage mit drei Basisstationen und drei zugehörigen Antenneneinrichtungen nach dem Stand der Technik;
  • 2: ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zu 1, wie es ebenfalls nach dem Stand der Technik bekannt ist,
  • 3: ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanlage unter Verwendung von zwei unterschiedlich arbeitenden Basisstationen;
  • 4: ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanlage unter Verwendung von drei unterschiedlich arbeitenden Basisstationen;
  • 5a: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Multiplexers (Triplexers) zur Erläuterung der integrierten Scaneinrichtung zur Abfrage der Multi-Anschlüsse, die zu den diversen Basisstationen führen;
  • 5b: zur Verdeutlichung einer Durchschaltung einer Schnittstelle (die eine Verbindung zu einer von mehreren Basisstationen darstellt) zu den antennenseitigen Komponenten nach Feststellung, an welcher Schnittstelle ein HDLC-Protokoll-Signal anliegt;
  • 5c: eine schematische Darstellung einer Durchschaltung einer Schnittstelle (die eine Verbindung zu einer von mehreren Basisstationen darstellt) zu den antennenseitigen Komponenten nach dem Verbindungsaufbau mit diesen über ein HDLC-Protokoll-Signal;
  • 5d: eine Darstellung zur Verdeutlichung der Durchschaltung zweier Schnittstellen (die eine Verbindung zu den entsprechenden Basisstationen darstellen) zu den entsprechenden antennenseitigen Komponenten nach einem Verbindungsaufbau mit diesen über zwei eventuell unterschiedliche HDLC-Protokoll-Signale (z. B. AISG und 3GPP);
  • 6a: eine weitere schematische Darstellung zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen antennennahen Multiplexers (Triplexers), der die Kommunikation zwischen der HF-Speisestrecke und der einer entsprechenden Basisstation zugehörigen Antenneneinrichtung ermöglicht, und zwar nach einem Verbindungsaufbau über ein HDLC-Protokoll-Signal;
  • 6b: eine Darstellung zur Verdeutlichung eines erfindungsgemäßen antennennahen Multiplexers (Triplexers), der über zwei Schnittstellen die Kommunikation zu den entsprechenden antennenseitigen Komponenten ermöglicht, und zwar nach einem Verbindungsaufbau mit diesen über zwei eventuell jeweils unterschiedliche HDLC-Protokoll-Signale; und
  • 7: ein zu 6a und 6b abweichendes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Multiplexers.
  • Nachfolgend wird auf 3 Bezug genommen.
  • Anhand von 3 ist ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für zwei Antennensysteme mit einer ersten Antenneneinrichtung ANT1 und einer zweiten Antenneneinrichtung ANT2 gezeigt, von denen in 3 im Wesentlichen nur das Radom zu ersehen ist, unterhalb dessen die in der Regel beispielsweise in einem, zwei oder in mehreren Frequenzbändern strahlenden Strahlereinrichtungen vorgesehen sind. Bevorzugt erfolgt der Sende- und/oder Empfangsbetrieb in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen. Es wird insoweit auf bekannte Lösungen verwiesen. Grundsätzlich wird nachfolgend davon ausgegangen, dass eine sogenannte Basisstation jeweils HF-Signale in einem Frequenzband überträgt bzw. empfängt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 strahlen die beiden Antennen in zwei Frequenzbändern, wobei jeweils eine Basisstation einem Frequenzband zugeordnet ist. Auch wenn beispielsweise eine Basisstation in mehreren Frequenzbändern senden und/oder empfangen soll, würde die nachfolgende Schilderung bezüglich der Steuerung (der protokollabhängigen Steuerung) jeweils für ein Frequenzband gelten, auch wenn beispielsweise die Sende- und Empfangseinheiten für zwei verschiedene Frequenzbänder in einer sogenannten einzigen Basisstation zusammengefasst werden.
  • Den beiden Antennensystemen ANT1 und ANT2 sind, wie beim Stand der Technik auch, zwei Basisstationen BS1 und BS2 zugeordnet, wobei die Basisstation BS1 beispielsweise zu einem älteren Antennensystem gehört, bei welchem die Basisstation über stromalarmierte Mobilfunkkomponenten gesteuert wird.
  • An einem Mast 1' stehen wiederum grundsätzlich nur zwei Speiseleitungen 5a und 5b zur Verfügung, die sich beide Antennensysteme teilen sollen.
  • Das Antennensystem ANT1 wird wiederum auch antennenseitig über stromalarmierte (CWA) ALD-Mobilfunkkomponenten 17.1 gesteuert, die über zwei HF-Verbindungsleitungen 5.1''a und 5.1''b mit der zugehörigen Antenne ANT1 verbunden sind.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind wiederum zwei Basis-Diplexer 11L vorgesehen, wobei für die eine Polarisation der Ausgang BS1-A1 über eine basisstationsseitige Verbindungsleitung 5.1a mit einem ersten Eingang des Diplexers 11L verbunden ist und der antennenseitige Anschluss des Diplexers 11L über die HF-Speiseleitung 5a mit dem einen der beiden antennenseitigen Diplexer 11H verbunden ist, dessen antennenseitiger eine Anschluss mit der stromalarmierten ALD-Mobilfunkkomponente 17.1 über eine Verbindungsleitung 5.1'a in Verbindung steht.
  • Für die zweite Polarisation ist eine weitere basisseitige Verbindungsleitung 5.1b vom Ausgang BS1-A2 mit einem ersten Eingang des zweiten Diplexers 11L verbunden, dessen antennenseitiger Anschluss über die zweite HF-Speiseleitung 5b mit dem antennenseitigen zweiten Diplexer 11H verbunden ist, dessen einer Ausgang wiederum über eine entsprechende Verbindungsleitung 5.1'b mit dem zweiten Eingang der stromalarmierten ALD-Mobilfunkkomponente 17.1 verbunden ist.
  • Aus der Zeichnung (strichliert angedeutet) ist auch zu ersehen, dass über die geschilderten beiden HF-Speisestrecken 5a, 5b von der Basisstation BS1 zur ersten An tenneneinrichtung ANT1 nicht nur die HF-Signale, sondern auch die zugehörige DC-Versorgung für die Stromalarmierung mit erfolgt.
  • Entsprechend sind die beiden Ausgänge BS2-A1 und BS2-A2 der zweiten Basisstation BS2 mit den entsprechenden zweiten Eingängen der beiden basisstationsseitigen Diplexer 11L verbunden.
  • Für den Betrieb ist nunmehr vorgesehen, dass die obere Multiplexereinrichtung, im vorliegenden Fall in Form eines Diplexers 11H, den Leistungsverbrauch an seinen antennenseitigen Schnittstellen misst und ein entsprechendes Informationssignal z. B. in Form eines HDLC-Protokolls an den basisstationsseitigen Diplexer überträgt, beispielsweise mit einer Übertragungsrate von 115,2 kb/sec.
  • Diese Information kann den gemessenen Strom oder einen Ausfallzustand betreffen, beispielsweise bezüglich eines rauscharmen Empfangsverstärkers oder bezüglich zweier rauscharmer, in einem Gehäuse vorgesehener Empfangsverstärker TMA, wie sie für die Antenneneinrichtung ANT1 vorgesehen sind.
  • Die basisstationsseitige Diplexer-Schaltung 11L kann diese Information aus der Strom- und Datenleitung extrahieren und in Abhängigkeit dieser Information den benötigten Strom entsprechend einstellen. Dadurch wird die basisstationsseitige externe Strom- und Spannungsversorgung auf minimale Last gefahren.
  • Die Multiplex-, im vorliegenden Falle die Diplexschaltung, ermöglicht die jeweils benötigte Modulation, Demodulation, die Leistungs-Transformation sowie die Regelung bezüglich des Stromverbrauches.
  • In Abhängigkeit des Aufbaus der Multiplex- oder Diplexschaltung kann auch sichergestellt werden, dass die entsprechende Leistungsversorgung von der Strom- und Leistungsversorgung der Basisstationen getrennt wird. Mit anderen Worten kann die Leistungsversorgung für die Diplexeinheit separat extern zur Basisstation vorgesehen sein.
  • Die zweite Antenneneinrichtung ANT2 mit der zweiten Basisstation BS2 steuert die zugehörige Antenneneinrichtung ANT2 beispielsweise über ein 3GPP-Protokoll, wobei die beiden Anschlussleitungen an der Basisstation ebenfalls über die beiden Diplexer 11L und die nachgeschalteten beiden HF-Speisekabel 5a und 5b mit den beiden antennenseitigen Diplexer 11H verbunden sind, und zwar mit den jeweils zweiten Anschlüssen der oberen Diplexer 11H. In diesen beiden Diplexer 11H erfolgt dann wiederum die Aufspaltung der HF-Signale, wozu die antennenseitig jeweils vorgesehenen zweiten Anschlüsse an den Diplexern 11H mit den beiden Eingängen einer zugehörigen 3GPP-Mobilfunkkomponente 17.2 über Verbindungsleitungen 5.2'a und 5.2'b erfolgen. Die 3GPP-Mobilfunkkomponenten 17 bzw. 17.2 stehen dann über zwei weitere Anschlüsse an der zugehörigen Antenneneinrichtung ANT2 über die Verbindungsleitung 5.2''a und 5.2''b in Verbindung.
  • Angedeutet ist in 3 auch, dass zumindest über eine HF-Strecke 5a von einem Anschluss der zweiten Basisstation BS2 auch eine DC-Versorgung bzw. das 3GPP-Protokoll übertragen wird. Dies ist in 3 punktiert eingezeichnet, wobei nur eine der beiden Übertragungsstrecken (HF-Strecken) als DC-Versorgungs-Leitung und Übertragungsleitung für das AISG-Protokoll dient.
  • Sollte eine entsprechende Antennenanlage in Betrieb genommen werden, so ist z. B. folgendes Start-Szenario möglich:
    • 1. Die Gleichstrom- und Pilotbypässe an der antennenseitigen Diplexereinheit 11 sind geöffnet.
    • 2. Die basisstationssseitige Multi- oder Diplexereinheit 11 stellt einen benötigten Anteil der Leistungsversorgung (gegebenenfalls von einer externen Leistungsversorgung bereitgestellt) für die antennenseitigen Komponenten zur Verfügung und speist diese Leistung beispielsweise mit 12 Volt Gleichstrom in die HF-Speiseleitung.
    • 3. Alle Basisstationsseitigen Schnittstellen des Basis-Diplexers 11L übertragen das Pilot-Signal (gegebenenfalls in einem Multiplexverfahren oder statisch). Bei dem Pilotsignal handelt es sich allgemein um das Trägersignal, welches zur Übertragung der Protokolle bzw. Protokollsignale entsprechend moduliert wird.
    • 4. Der antennenseitige ANT1-Diplexer 11H wird über die HF-Speiseleitung gespeist und frägt seine Anschlüsse und Schnittstellen ab, ob möglicherweise ALD-Komponenten 17 angeschlossen sind (beispielsweise ob ein Gleichstromkurzschluss vorliegt oder nicht).
    • 5. Um angeschlossene ALD-Komponenten 17 mit entsprechender Leistung (Gleichstrom) zu versorgen, wird ein antennenseitiger ANT-Diplexer 11H die Leistung in Abhängigkeit des abgefragten (gescannten) ALD-Zustandes aktivieren und zur Verfügung stellen.
    • 6. Der antennenseitige Diplexer 11H misst die Leistungsversorgung einer angeschlossenen ALD-Komponente 17, und zwar permanent und übermittelt diese Information beispielsweise basierend auf dem AISG-Protokoll oder auf Basis des 3 ms-Zeitschlitz-Verfahrens an den Basisstationsseitigen Diplexer 11L.
    • 7. Der basisstationsseitige Diplexer 11L stellt den gewünschten Leistungsbedarf entsprechend ein.
    • 8. Die basisstationsseitige Diplexer-Einrichtung 11L scannt permanent, d. h. frägt permanent beispielsweise in einem Multiplexverfahren (z. B. 0x7E oder andere Bytes) ihre Schnittstellen ab.
    • 9. Das entsprechende Scannergebnis (Abfrageergebnis) wird an den antennenseitigen Diplexer 11H übermittelt, der entsprechend dieser Information seinen Pilot-Bypässe öffnet.
    • 10. Die Datenrate zwischen dem Basisstations- und dem antennenseitigen Diplexer 11L und 11H wird beispielsweise auf 115,2 kbps eingestellt.
  • Bei der erwähnten Übertragung der beispielsweise mehreren AISG- und/oder der mehreren 3GPP-Protokolle zwischen der basisstationsseitigen und der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung handelt es sich um eine Datenübertragung z. B. gemäß dem ”High Level Data Link Control Verfahren”.
  • Es handelt sich dabei um ein normiertes Netzprotokoll, welches Punkt-zu-Punkt-Verbindungen oder auch Punkt-zu-Multipunkt-Verbindungen ermöglicht.
  • Da die Übertragung beispielsweise über HDLC-Frames mit höherer Geschwindigkeit erfolgt als die Übertragung des AISG- oder beispielsweise des 3GPP-Protokolls ermöglicht dies, dass die diversen AISG- oder 3GPP-Protokolle auf der HF-Speisestrecke zwischen den beiden Multiplexer-Schaltungen in einem oder mehreren HDLC-Frames verschachtelt übertragen werden. Auf der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung werden dann die auf der HF-Speisestrecke zusammengefassten Protokolle antennenrichtig über die jeweils zugeordneten Anschlüsse der betreffenden über das jeweilige Protokoll gesteuerten Antenneneinrichtung oder der der Antenneneinrichtung vorgeschalteten Antennen-Komponente zugeführt.
  • Grundsätzlich wäre es allerdings auch möglich, beispielsweise in der basisstationsseitigen Multiplexer-Schaltung die dort empfangenen Protokolle in ein davon abweichendes Protokoll zu übersetzen oder zu konvertieren und über die HF-Strecke zu der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung zu übermitteln und dort in die jeweiligen originären Protokolle, z. B. in ein AISG- oder 3GPP-Protokoll rück zu übertragen.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird angemerkt, dass beispielsweise von fünf angeschlossenen Basisstationen problemlos eine bis beispielsweise zwei, drei, vier oder allen Basisstationen mit dem AISG-Protokoll arbeiten und ihre zugehörige Antenneneinrichtungen steuern können, oder dass beispielsweise ein, zwei, drei, vier oder alle Basis stationen nur mit dem 3GPP-Protokoll arbeiten. Auf jeden Fall müssen die einzelnen Protokollabschnitte so verarbeitet werden, dass jeweils zuordnungsrichtig die bezüglich eines HF-Frequenzbandes oder einer Basisstation (wobei vereinfacht davon ausgegangen wird, dass für ein HF-Frequenzband jeweils eine Basisstation vorgesehen ist, auch wenn im herkömmlichen Sinn in einer Basisstation auch mehrere Sub-Basisstationen zusammengefasst sein können, die jeweils für die Übertragung in einem Frequenzband zuständig sind) zugeordneten Steuerungssignale zwischen den richtigen zusammengehörenden Basisstationen und den hierüber gesteuerten Antenneneinrichtungen ANT sowie den zugehörigen vorgeschalteten Antennenkomponenten 17 ausgetauscht werden.
  • Nachfolgend wird auf 4 Bezug genommen, in welcher ein erweitertes Ausführungsbeispiel gezeigt ist, bei welchem nunmehr noch eine dritte Antenneneinheit BS3 zugeschaltet ist, die mit einem AISG-Protokoll arbeitet.
  • Gemäß dieser Variante werden anstelle von Diplexern Triplexer 111 sowohl basisstationsseitig als auch antennenseitig eingesetzt, wobei jeweils ein Ausgang an allen drei Basisstationen über eine separate Leitung 5.1a, 5.2a bzw. 5.3a mit einem separaten Eingang des ersten basisseitigen Triplexers 111L und die jeweils zweiten Anschlüsse an den drei Basisstationen über jeweils eine weitere Verbindungsleitung 5.1b, 5.2b bzw. 5.3b mit jeweils einem separaten Eingang des zweiten basisseitigen Triplexers 111L verbunden ist. Der erste basisseitige Triplexer 111L ist dann mit der einen Speiseleitung 5a und der zweite Triplexer 111L mit der zweiten Speiseleitung 5b elektrisch verbunden. An der oberen Antennenseite erfolgt dann umgekehrt die Aufspaltung von den HF-Speisekabeln 5a, 5b unter Zuhilfenahme der beiden antennenseitigen Triplexer 111H auf die jeweiligen Mobilfunkkomponenten 17, von denen bezüglich der Antenneneinrichtung ANT3 eine auf dem AISG-Protokoll basierende Komponente 17 zum Einsatz gelangt.
  • Die über die zwei Feeder vorgenommene Gleichstrom-Versorgung einschließlich der Kommunikation mittels des AISG- bzw. 3GPP-Protokolls ist punktiert in 4 eingezeichnet. Ferner ist strichliert die weitere Gleichstrom-Versorgung über je einen der beiden Feeder für die Realisierung der Stromalarmierung gekennzeichnet.
  • Die Multiplexschaltung hier in Form eines Triplexers fragt ständig alle Eingänge ab, ob dort ein AISG-Protokoll, ein 3GPP-Protokoll (oder ein anderes Protokoll) anliegt und/oder ob lediglich ein Gleichstromsignal oder Gleichstrompegel detektiert wird, der für die stromalarmierten CWA-Geräte benötigt wird.
  • Anhand von 5a ist schematisch ein erfindungsgemäßer Multiplexer 111L (beispielsweise in Form eines erfindungsgemäßen Triplexers 111) dargestellt, der an seinen drei Eingängen 111a, 111b und 111c beispielsweise über drei separate Verbindungsleitungen mit den Basisstationen BS1, BS2 und BS3 verbunden ist. Intern wird in dem Multiplexer jeder der drei Eingänge 111a bis 111c nacheinander folgend abgetastet, d. h. abgefragt, ob beispielsweise ein HDLC-Signal (HDLC-Frame) mit entsprechender Dateninformation anliegt. Wird beispielsweise wie in 5a dargestellt nach Abfrage aller Schnittstellen-Anschlüsse festgestellt, dass am Eingang 111c beispielsweise ein von der dritten Basisstation BS3 kommendes AISG-Protokoll-Signal anliegt, wird dieses dann am Ausgang 39 in die HF-Übertragungsstrecke 5 eingespeist, vorzugsweise in Form eines HDLC-Frames. Dies ermöglicht es, dass bei einem dauernden bzw. zeitlich versetzt aufeinander folgenden oder gleichzeitigen Abtasten der einzelnen Eingänge 111a bis 111c die einzelnen dort anstehenden Protokollsignale mit höherer Übertragungsgeschwindigkeit verschachtelt, beispielsweise als HDLC-Frame, zu dem antennenseitigen Triplexer auf einer gemeinsamen Übertragungsstrecke 5 übertragen werden kann, wie dies in 5b wiedergegeben ist. Dabei ist in 5b angedeutet, dass zu diesem Zeitpunkt beispielsweise das an einem dritten Eingang 111c anstehende Protokollsignal, beispielsweise ein AISG-Signal, über die in diesem basisstationsseitigen Triplexer 111L integrierte Scannereinrichtung 37 in den HDLC-Frame übertragen und mit entsprechender höherer Übertragungsgeschwindigkeit über den Anschluss 39 in die in 5a und 5b nicht näher dargestellte HF-Speiseleitung 5 eingespeist wird.
  • In 5c ist dabei dargestellt, dass nach Detektion eines beispielsweise am dritten Eingang 111c anstehenden Protokollsignals eine entsprechende Durchschaltung dieser Anschluss- oder Schnittstelle 111c zu der HF-speiseleitungsseitigen Anschluss- oder Schnittstelle 39 erfolgt, also zu diesem Zeitpunkt eine zeitlich verschachtelte oder permanente Protokoll-Übertragung zu dem antennennahen ANT-Multiplexer 111H bzw. einem der Multiplexer 111H und damit zu den darüber angeschlossenen antennennahen Komponenten erfolgt. Nach dem Verbindungsaufbau wird das Übertragungsprotokoll beispielsweise in Form eines HDLC-Protokolls übertragen.
  • Anhand von 5d ist nur zur Vervollständigung verdeut licht, dass beispielsweise bei Detektion von zwei Protokollsignalen an den Eingängen 111b und 111c nach dem Verbindungsaufbau diese Protokoll-Signale auf den HF-speiseleitungsseitigen Anschluss 39 durchgeschaltet werden, also zu den entsprechenden antennenseitigen Komponenten, und zwar über die antennennahe Multiplexerschaltung. Nach dem Verbindungsaufbau kann das Übertragungsprotokoll beispielsweise über zwei unterschiedliche HDLC-Protokoll-Signale (z. B. in Form eines AISG- oder eines 3GPP-Protokollsignals oder eines entsprechend verschachtelten Übertragungsprotokolls) erfolgen. Gleiches gilt für den Fall, dass auch an dem ersten Eingang 111a ein entsprechendes Protokollsignal detektiert wird. In diesem Falle würden alle drei basisstationsseitigen Anschlüsse und damit die dort anstehenden Protokollsignale über den HF-speiseleitungsseitigen Anschluss 39 verbunden und die Protokollsignale so durchgeschaltet werden.
  • Entsprechend würden von der oberen antennennahen Multiplexer-Schaltung 111, 111H die entsprechenden Protokollsignale an den HF-speiseleitungsseitigen Anschluss 39 anstehen und dann zuordnungsrichtig in einzelne Protokollsignale aufgespalten oder getrennt werden, die zuordnungsrichtig in die basisstaionsseitige Anschlüsse 111a, 111b bzw. 111c eingespeist werden. Denn bei der Übertragung der Protokolle wird stets die entsprechende Information mit übertragen, von welcher Basisstation über welchen zugehörigen Anschluss ein eingespeistes Protokollsignal für welche Antenneneinrichtung ANT1 bis ANT3 und damit für welchen antennenseitigen Anschluss 111'a, 111'b bzw. 111'c der antennennahen ANT-Multiplexer-Schaltungseinrichtung bestimmt ist. Das gleiche gilt für die von den antennennahen Komponenten 17 zu den zur Basisstation übertragenen Protokollsignalen. Auch hier erfolgt die richtige Zuordnung der von bestimmten Komponenten zu den zugehörigen Basisstationen übertragenen Protokollsignalen.
  • Die Protokollerkennung an den Basisstationsseitigen Multiplexer-Anschlüssen kann statisch oder dynamisch erfolgen.
  • Die entsprechenden, an den basisstationsseitigen Anschlüssen der basisstationsseitigen Multiplexer-Schaltungen 111L anstehenden Protokollsignale werden dann wie erwähnt an die antennenseitigen Triplexer 111H zur Einstellung bzw. zur Konfiguration der Antennenkomponenten 17 und gegebenenfalls der Antenneneinrichtung selbst übermittelt. Dies ist beispielsweise in 6a und 6b dargestellt, wo zum Ausdruck kommt, dass von der Speiseleitung 5 kommend am Anschluss 39' die empfangenen Daten und Protokolle entsprechend konvertiert bzw. aus dem HDLC-Frame separiert werden, um an den Ausgängen 111'a, 111'b bzw. 111'c beispielsweise Gleichstromanteile bzw. ein 3GPP- oder ein AISG-Protokoll an die antennenseitigen Mobilfunkkomponenten weiterzuleiten. Mit anderen Worten wird dadurch letztlich gewährleistet, dass die jeweiligen zwischen der basisstationsseitigen und der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung ausgetauschten und/oder übertragenen Protokolle den entsprechenden Antennen-Komponenten 17.1 bis 17.3 der Antenneneinrichtung ANT1 bis ANT3 in richtiger Zuordnung übertragen werden.
  • 6b dient dabei der Verdeutlichung, dass der antennennahe ANT-Multiplexer 111H (Triplexer) beispielsweise über die HF-Speiseleitung an seinem entsprechenden Anschluss 39' ein Übertragungsprotokoll mit zwei beispielsweise verschachtelten Einzel-Protokollen empfängt, so dass er zuordnungsrichtig die HF-Speiseleitungs-Schnittstelle 39' mit den beiden antennenseitigen Anschlüssen 111'b und 111'c verbindet, worüber zuordnungsrichtig die zugeordneten Basisstationen BS2 und BS3 mit den ihm zugeordneten Antenneneinrichtungen bzw. den den Antenneneinrichtungen zugeordneten Mobilfunk-Komponenten 17.2 und 17.3 kommunizieren können. Nach dem erfolgten Verbindungsaufbau kann das Übertragungsprotokoll beispielsweise als HDLC-Protokoll auf der gemeinsamen HF-Speisestrecke übertragen werden oder beispielsweise auch über zwei eventuelle jeweils unterschiedliche HDLC-Protokoll-Signale (beispielsweise in Form eines AISG- oder eines 3GPP-Signals).
  • Die Multiplexschaltungen können dann variabel einstellbare Stromverbräuche (Stromsenken) für jede Basisstation simulieren, worüber die stromalarmierte Steuerung der insbesondere älteren Antennenanlagen mit CWA-Geräten weiterhin durchführbar ist.
  • Durch den geschilderten Aufbau wird also eine galvanische Trennung der basisstationsseitigen Anschlüsse der Multiplex-Schaltungen von den antennenseitigen Multiplex-Schaltungen vorgenommen. Die basisstationsseitigen Multiplexer 11L bzw. 111L simulieren durch eine entsprechende Leistungsaufnahme an den entsprechenden, für die Verbindung zur Basisstation vorgesehenen Multiplexer-Eingängen Zustände (z. B. Leistungsaufnahme in allen Betriebs- und Fehlerzuständen), die denen der jeweiligen Basisstation zugeordneten ALD-Geräten, wie beispielsweise Empfangsverstärker, entsprechen (entweder fest eingestellt und/oder konfigurierbar).
  • Die von den unterschiedlichen Basisstationen aufgenommenen (zusammengeschalteten) DC-Leistungen (bei eventuell unterschiedlichen DC-Spannungen) werden durch die betreffende Multiplex-Schaltung auf eine geeignete DC-Spannung (z. B. 12 Volt) transformiert und zur Versorgung der installierten ALD-Geräten und/oder Komponenten 17 in das entsprechende Feeder-Kabel 5a bzw. 5b und damit in den antennenseitigen Multiplex-Anschluss eingespeist.
  • Eine zusätzliche bzw. insgesamt benötigte DC-Leistungsaufnahme der ALD-Geräte und -Komponenten sowie der Multiplexer kann dem System bei Bedarf über eine weitere Schnittstelle an dem betreffenden Multiplex-Gerät zur Verfügung gestellt werden.
  • Dazu wird nur beispielhaft auf die 5a bis 5d und 6a und 6b verwiesen, in denen ein entsprechender Multiplexer in Alleinstellung schematisch dargestellt ist, der an seiner einen Anschlussseite beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5a bis 5d und 6a und 6b drei Schnittstellen 111a, 111b, 111c bzw. 111'a, 111'b, 111'c aufweist, worüber die Verbindung zu den drei Basisstationen BS1, BS2 und BS3 bzw. den drei Antenneneinrichtungen herstellbar ist.
  • Ferner ist in den 5a bis 6b eine zusätzliche Schnittstelle 35 eingezeichnet, die beispielsweise als Zusatz-Schnittstelle vorgesehen ist, und beispielsweise als AISG- oder 3GPP-Schnittstelle oder Anschlussstelle fungieren kann, auch um über diese zusätzliche Schnittstelle gegebenenfalls eine Gleichstrom-Spannungsversorgung für antennenseitige ALD-Geräte und Komponenten 17 bereitzustellen.
  • Über die erwähnte zusätzliche Schnittstelle 35 der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung können auch weitere AISG-/3GGP- oder anderen Protokolle unterstützende ALD-Mobilfunkkomponenten angeschlossen werden. Die Zuordnung, welcher Anschluss des basisstationsseitigen Multiplexers der oberen, zusätzlichen Schnittstelle 35 des antennenseitigen Multiplexers entspricht, kann vorzugsweise konfiguriert werden. Liegt aber z. B. nur ein einziges Protokollsignal an einem Anschluss der basisstationsseitigen Multiplexer-Schaltung an, so wird die zusätzliche Schnittstelle 35 der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung beispielsweise genau diesem Anschluss zugeordnet.
  • Nachfolgend wird noch auf das Ausführungsbeispiel gemäß 7 Bezug genommen, welches einen abgewandelten erfindungsgemäßen Multiplexer, d. h. im Konkreten einen erfindungsgemäßen Triplexer zeigt, der insbesondere als antennenseitiger Triplexer 111H eingesetzt werden kann.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel ist zu ersehen, dass neben der erwähnten zusätzlichen Schnittstelle 35 die in 7 gezeigte antennenseitige Multiplexer-Schaltung 111H weitere Anschlüsse aufweist, nämlich im gezeigten Ausführungsbeispiel drei zusätzliche Anschlüsse 111''a, 111''b und 111''c.
  • Wie anhand der Zeichnungen dargestellt ist, wird jedes über die HF-Speiseleitung und dem speiseleitungsseitigen Anschluss 39' empfangene Übertragungsprotokoll ähnlich einem Splitter aufgespalten und beispielsweise nicht nur dem Ausgang 111'c, sondern auch dem parallelen Anschluss 111''c zugeführt. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass über die antennenseitige Multiplexer-Schaltung 111H weitere AISG-/3GPP-Protokolle oder andere Protokolle unterstützende ALD-Mobilfunkkomponenten an diesem zusätzlichen Anschluss angeschlossen werden können, die über die Protokollsignale entsprechend mit gesteuert werden. Diese zusätzlichen Schnittstellen oder Anschlüsse weisen vor allem den Vorteil auf, dass jedem einzelnen Antennensystem ANT1, ANT2 und/oder ANT3 einzeln zugeordnete weitere ALD-Komponenten in das Mobilfunksystem eingebunden werden können, beispielsweise auch für die Downtilt-Winkeleinstellung vorgesehene RET-Einheiten oder dergleichen. Dabei kann die Anordnung abweichend von 7 auch so ausgestattet sein, dass nicht nur für alle drei antennenseitigen Anschlüssen 111'a bis 111'c ein zusätzlicher paralleler Anschluss vorgesehen ist, sondern nur für einen dieser Anschlüsse ein einziger zusätzlicher Anschluss 111''a, 111''b oder 111''c, oder für eine beliebige Teilmenge, also beispielsweise im gezeigten Ausführungsbeispiel nur zwei zusätzliche Schnittstellen.
  • Obgleich die zusätzlichen Schnittstellen anhand von 7 nur für den oberen Multiplexer 111H beschrieben sind, können diese zusätzlichen Schnittstellen oder einige oder nur eine einzige weitere Schnittstelle auch für den basisstationsseitigen Multiplexer 111L entsprechend vorgesehen sein, um zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten zu eröffnen.
  • Durch die in der zugehörigen Multiplex-Schaltung vorgesehene Abfrage- oder Scanneinrichtung 37 werden die eingangsseitigen Anschlüsse 111 bzw. 111' und gegebenenfalls auch der Zusatz-Anschluss 35 permanent mit abgefragt, um festzustellen, von welchem der Anschlüsse beispielsweise ein HDLC-Frame ankommt, also ein entsprechendes Steue rungssignal (beispielsweise ein AISG-Signal).
  • Dieses Signal kann dann an dem antennenseitigen Anschluss 39 anstehen und weitergeleitet werden.
  • Die erwähnte Zusatz-Schnittstelle 35 kann also zu einer zusätzlichen oder insgesamt benötigten Gleichstrom-Leistungsaufnahme aller ALD-Geräte und -Komponenten sowie für den Betrieb der Multiplexer verwendet werden.
  • Die antennenseitig zugewandten ANT-Multiplex-Anschlüsse sind zunächst spannungsfrei und hochohmig. Die der Basisstation zugewandten BS-Multiplex-Anschlüsse sind ebenfalls zunächst hochohmig. Entsprechende DC-Spannung (z. B. die der Basisstation) liegen an ihnen an.
  • Der antennenseitige ANT-Multiplexer 111H überprüft jeden Ausgang auf eventuell angeschlossene DC-Verbraucher (beispielsweise doppelte rauscharme Empfangsverstärker DTMA, vorgesehene Bias Tee Schaltungen SBT oder beispielsweise vorhandene RET-Schaltungen zur fernsteuerbaren Einstellung des Down-tilt Winkels) und misst regelmäßig (wobei das Zeitintervall vorzugsweise konfigurierbar ist) deren Stromaufnahme. Die an einer HF-Speiseleitung (Feeder) anliegende DC-Spannung wird nur an die ANT-Multiplex-Ausgänge durchgeschaltet, welche auch mit einem DC-Verbraucher verbunden sind. Alle ANT-Multiplexer-Ausgänge sind dabei kurzschlussfest.
  • Eine systemgegebene Konfigurationseinstellung kann über weitere Multiplexer-Schnittstellen wie auch über den der Basisstation zugewandten ANT-Multiplexer-Anschluss voreingestellt werden. Die an den jeweiligen antennenseitigen Anschlüssen gemessenen Stromaufnahme werden an den BS-Multiplexer kommuniziert. Der BS-Multiplexer stellt dann die Leistungsaufnahmen an seinen basisstationsseitigen Anschlüssen entsprechend den kommunizierten Messwerten ein. Diese so aufgenommene variable Leistung wird stets zur Versorgung der angeschlossenen Verbraucher verwendet. Somit werden die von den ALD-Geräten und -Komponenten 17 aufgenommenen Leistungen transparent an die jeweiligen Basisstationen durchgereicht. Diese Transparenz ist gerade bei CWA-Geräten, also stromalarmierten ALD-Geräten und Komponenten von großer Bedeutung.
  • Der basisstationsseitige Multiplexer 111L überwacht seine basisstationsseitigen Anschlüsse auf eventuell vorhandene Protokollsignale (z. B. AISG-, 3GPP- oder andere davon abweichende Protokolle). Diese Überwachung kann statisch oder im Multiplexverfahren erfolgen.
  • Wird ein entsprechendes Signal erkannt, sendet der basisstationsseitige Multiplexer seine Informationen an den antennenseitigen BS-Multiplexer-Anschluss. Die Information darüber, welches Protokollsignal von welchem BS-Multiplexer-Eingang kommt, wird an den zugehörigen ANT-Multiplexer kommuniziert.
  • Der jeweilige antennenseitige Multiplexer sendet die entsprechenden, über den basisstationsseitigen Multiplexer-Anschluss empfangenen, Protokollsignale an die jeweiligen antennenseitigen ANT-Multiplexer-Ausgänge und somit zu den entsprechenden ALD-Geräten.
  • Die ANT-Multiplexer-Ausgänge, über welche nicht kommuniziert wird, sind für das Protokollsignal hochohmig. Zudem bestehen zwischen den basisstationsseitigen Anschlüssen der basisstationsseitigen Multiplexer-Schaltung 11L bzw. 111L und der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung 11H bzw. 111H eine galvanische Trennung.
  • Aus dem erläuterten Aufbau wird deutlich, dass die oben erwähnte zusätzliche Multiplexer-Schnittstelle 35 bei einer ausreichenden Gleichstrom-Gesamtleistung an den basisstationsseitigen Anschlüssen auch weggelassen werden kann. Ebenso kann über die optionale Zusatz-Schnittstelle 35 an den Multiplexern auch eine Kommunikation mit den hierüber erreichbaren ALD-Geräten und -Komponenten 17 erfolgen, beispielsweise zur Einstellung und Kontrolle der ALD-Kommunikation unabhängig von den Basisstationen, beispielsweise auch im Falle einer Systeminstallation, falls die Basisstation noch nicht installiert ist.
  • Die Konfiguration der Multiplexer kann sowohl über deren HF-Anschlüsse (z. B. über die basisstationsseitigen BS-Multiplexer-Anschlüsse, aber auch über den antennenseitigen BS-Multiplexer-Anschluss) als auch über die zusätzliche Schnittstelle 35 vorgenommen werden. Dies gilt auch für den antennennahen Multiplexer. Zudem kann der antennenseitige Multiplexer sogar über einen Anschluss an den basisstationsseitigen Multiplexer konfiguriert werden.
  • Die Ausführungsbeispiele sind für Multiplexer erläutert worden, die quasi als separate Geräte oder Baueinheiten im Bereich der Basisstation vor der HF-Übertragungsstrecke oder in der Nähe der zugehörigen Antenneneinrichtung am anderen Ende der in der Regel über dem Mast oder einem Gebäude verlaufenden HF-Strecke vorgesehen sind.
  • Die erläuterten Multiplexer mit ihren entsprechenden Funktionen können aber auch beispielsweise in einer Antenneneinrichtung ANT1 bis ANT3 oder in der zugehörigen Basisstation BS1 bis BS3 integriert sein.
  • Zusätzlich können die zugehörigen Multiplexer z. B. auch die Funktion der Abbildung unterschiedlicher ALD-Geräte in dem basisstationsseitigen Multiplexer unterstützen, das heißt z. B., dass die Kommunikationsschnittstellen der einzelnen ALD-Geräte in den betreffenden Multiplexer in der Basisstation hinein wandern. Somit wird beispielsweise ein Multiplexer zu einem standardisierten ALD-Gerät (z. B. ein Compound-Antenna-Device).
  • Die antennennah vorgesehenen Multiplexer oder Triplexer 11H bzw. 111H können also entsprechend dem geschilderten Aufbau als Protokoll- und Zustands- bzw. Alarm-Konverter bezeichnet werden, bei denen beispielsweise ein AISG- oder ein 3GPP-Protokoll entsprechend konvertiert oder ”verschachtelt” wird, um auf die Übertragungsstrecke entsprechend eingespeist zu werden.
  • Der Aufbau der Mobilfunkanlage ist für den Fall beschrieben worden, dass unter jeder Basisstation eine Mobilfunk-Einheit zu verstehen ist, die in einem bestimmten Frequenzband sendet und/oder empfängt. Insoweit können die in den Figuren dargestellten Basisstationen BS1, BS2 und BS3 oder einige Untergruppen davon auch zu einer ”realen Basisstation” zusammengefasst sein, wobei eine derartige reale Basisstation beispielsweise die in den Figuren gezeigte BS1 und BS2 (oder BS1 und BS3 bzw. BS2 und BS3 oder alle drei Basisstationen BS1–BS3) umfasst, die in verschiedenen Frequenzbändern Einsatz finden oder senden und empfangen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1356539 B1 [0004]
    • - EP 1455413 B1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - P. Jung: Analyse und Entwurf digitaler Mobilfunksysteme, Verlag Teubner, Stuttgart, 1997, S. 231–240 [0007]

Claims (28)

  1. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung mit folgenden Merkmalen: – es ist eine BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) vorgesehen, – die BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) weist mehrere basisstationsseitige HF-Anschlüsse (111a, 111b, 111c) auf, – die BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) weist zumindest einen HF-Speiseleitungs-Anschluss (39) auf, – die BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) umfasst eine Scannereinrichtung (37), mittels der die basisstationsseitigen Anschlüsse (111a, 111b, 111c) nacheinander oder gleichzeitig scannbar sind und die an den basisstationsseitigen Anschlüssen (111a, 111b, 111c) detektierten Protokoll-Signale an dem HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39) einspeisbar sind, und – die BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) ist so aufgebaut, dass die an dem zumindest einen HF-Speiseleitungs-Anschluss (39) anstehenden Protokoll-Signale und/oder das dort anstehende Übertragungsprotokoll in unterschiedliche Einzelprotokolle konvertierbar ist, die an den jeweils zugeordneten basisstationsseitigen Anschlüssen (111a, 111b, 111c) einspeisbar sind.
  2. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den basisstationsseitigen Anschlüssen (111a, 111b, 111c) der BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) detektierten Protokolle bzw. Protokollsignale an dem zumindest einen HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39) zeitlich versetzt und/oder zeitlich verschachtelt, insbesondere im Zeitmultiplex-Verfahren einspeis- und/oder übertragbar sind.
  3. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Scannereinrichtung (37) in der BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) unterschiedliche Protokolle, insbesondere zumindest ein oder mehrere AISG- und/oder ein oder mehrere 3GPP-Protokolle detektierbar und in ein z. B. davon abweichendes Übertragungsprotokoll, insbesondere ein HDLC-Frame-Netzprotokoll-Signal, umsetzbar und in den HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39) einspeisbar sind.
  4. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) so aufgebaut ist, dass aus mehreren unterschiedlichen Gleichstromspannungen, die an mehreren basisstationsseitigen Anschlüssen (111a, 111b, 111c) anliegen, eine einzige daraus erzeugte Gleichstromspannung an dem HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39) einspeisbar ist.
  5. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem basisstationsseitigen Anschluss (111a, 111b, 111c) der BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) eine Gleichspannung einspeisbar ist, die auf den HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39) der BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) durchgeschaltet wird.
  6. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die basisstationsseitigen Anschlüsse (111a, 111b, 111c) der BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) vor Betriebsbeginn hochohmig sind.
  7. Antennen-Übertragungs-Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem zumindest einen HF-Speiseleitungs-Anschluss (39) vorhandene Gleichstrom- und/oder Spannungs-Zustandsänderung in Abhängigkeit eines an dem zumindest einen HF-Speiseleitungs-Anschluss (39) anschließbaren Verbrauchers an dem zuordnungsrichtigen basisstationsseitigen Anschluss oder den jeweils zuordnungsrichtigen basisstationsseitigen Anschlüssen (111a, 111b, 111c) eingestellt und/oder simuliert werden.
  8. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung mit folgenden Merkmalen: – es ist eine ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) vorgesehen, – die ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) weist zumindest einen HF-Speiseleitungs-Anschluss (39') auf, – die ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) weist mehrere antennenseitige HF-Anschlüsse (111'a, 111'b, 111'c) auf, – die ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) umfasst eine Konverterschaltung, worüber das an dem HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39') anstehende Übertra gungsprotokoll in unterschiedliche Einzelprotokolle konvertier- und/oder separierbar ist, die an den jeweils zugeordneten antennenseitigen Anschlüssen (111'b, 111'c) einspeisbar sind, an denen protokollgesteuerte Antennenkomponenten (17.2, 17.3) anschließbar sind, – mittels der Konverterschaltung sind die an den antennenseitigen Anschlüssen (111'b, 111'c) anstehenden Einzelprotokolle in ein Übertragungsprotokoll zusammenfass- und/oder konvertierbar, welches in den HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39') einspeisbar ist.
  9. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den antennenseitigen Anschlüssen (111'a) der ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) anstehende stromalarmierte Signale in den HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39') insbesondere transparent einspeisbar sind, und zwar zusammen mit einem anschluss- und verbraucherabhängigen Protokoll, in dem u. a. eine Information auch über die gemessene Stromaufnahme an den antennenseitigen Anschlüssen (111'a, 111'b, 111'c) übertragbar ist.
  10. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an die antennenseitigen Anschlüssen (111'a, 111'b, 111'c) der ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) kommunizierten Protokolle bzw. Protokollsignale an dem HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39') zeitlich versetzt und/oder zeitlich verschachtelt, insbesondere im Zeitmultiplexverfahren einspeis- und/oder übertragbar sind.
  11. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) unterschiedliche Protokolle, insbesondere zumindest ein oder mehrere AISG- und/oder ein oder mehrere 3GPP-Protokolle in ein davon abweichendes Protokoll umsetzbar und in den HF-Speiseleitungs-seitigen Anschluss (39') einspeisbar sind.
  12. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die antennenseitig vorgesehenen Anschlüsse (111'a, 111'b, 111'c) der ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) vor Betriebsaufnahme spannungsfrei und hochohmig sind.
  13. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) so aufgebaut ist, dass die antennenseitig vorgesehenen Anschlüsse (111'a, 111'b, 111'c) in einem vorzugsweise konfigurierbaren Zeitintervall auf angeschlossenen Gleichstromverbrauch überprüfbar sind, und zwar im Hinblick auf deren Stromaufnahme.
  14. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem HF-speiseleitungsseitigen Anschluss (39') der ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) anliegende Gleichspannung nur an denjenigen antennenseitigen Ausgang (111'a) oder nur an diejenigen antennenseitigen Ausgänge (111'a) der ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) durchschaltbar ist bzw. sind, an dem eine Gleichstrom verbrauchende Komponente angeschlossen ist bzw. an dem gleichstromverbrauchende Komponenten angeschlossen sind.
  15. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach An spruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle antennenseitigen Anschlüsse (111'a, 111'b, 111'c) der ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) kurzschlussfest sind.
  16. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die antennennahe Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) ein an ihren antennenseitigen Anschlüssen (111'a, 111'b, 111'c) anstehendes Protokollsignal und gegebenenfalls ein Anschluss- und/oder Verbraucher-abhängiges Protokollsignal, insbesondere ein HDLC-Frame-Netzprotokoll-Signal zusammenfasst und/oder konvertiert und an dem zugehörigen HF-speiseleitungsseitigen Anschluss (39') einspeist, wobei das anschluss- oder verbraucherabhängige Protokollsignal eine Information darüber enthält, an welchem bzw. an welchen der antennenseitigen Anschlüsse (111'a, 111'b, 111'c) ein stromalarmiertes Zustands- und/oder Fehlersignal anliegt und welcher Strom an den jeweiligen antennenseitigen Anschlüssen (111'a, 111'b, 111'c) gezogen wird.
  17. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Multiplexer-Schaltung (11L, 111L; 11H, 111H) ein an ihrem HF-seitigen Anschluss (39; 39') anstehendes HDLC-Frame-Netzprotokoll-Signal in einzelne Protokollsignale separier- und/oder konvertierbar ist und anschlusskonform an die unterschiedlichen basisstationsseitigen Anschlüsse (111a, 111b, 111c) bzw. an die antennenseitigen Anschlüsse (111'a, 111'b, 111'c) einspeisbar ist.
  18. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) zumindest eine weitere Schnittstelle (35) vorgesehen ist, worüber der betreffende BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) ein Protokoll und/oder eine Gleichspannung zuführbar und/oder die Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) konfigurierbar ist.
  19. Antennen-Übertragungs-Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) und/oder ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) zumindest eine weitere oder mehrere weitere Schnittstellen (111''a, 111''b, 111''c) aufweist, wobei jede der zumindest einen weiteren oder der mehreren weiteren Schnittstellen oder Anschlüsse (111''a, 111''b, 111''c) jeweils zu einem der Anschlüsse oder Schnittstellen (111'a, 111'b, 111'c) parallel geschaltet ist.
  20. Antennenanlage, insbesondere Mobilfunk-Antennenanlage mit folgenden Merkmalen: – mit zumindest zwei Basisstationen (BS1, BS2, BS3), – mit zumindest zwei Antenneneinrichtungen (ANT1, ANT2, ANT3), – mit zumindest einer HF-Speiseleitung (5; 5a; 5b), worüber die Sende- und/oder Empfangssignale zwischen der jeweiligen Basisstation (BS1, BS2, BS3) und der zugehörigen Antenneneinrichtung (ANT1, ANT2, ANT3) übermittelt werden, wobei die Antenneneinrichtung (ANT1, ANT2, ANT3) in zumindest einer Polarisationsebene empfangen und/oder senden kann, – mit zumindest einer Antennen-Komponente (17, 17.1, 17.2, 17.3), die zwischen der zumindest einen HF-Speiseleitung (5, 5a, 5b) und Strahlern in der zumindest einen zugehörigen Antenneneinrichtung (ANT1, ANT2, ANT3) geschaltet ist, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: – die zumindest beiden Antenneneinrichtungen (ANT1, ANT2) werden über zumindest eine gemeinsame HF-Speiseleitung (5, 5a, 5b) gespeist, – den zumindest beiden Basisstationen (BS1, BS2, BS3) ist eine basisstationsseitige BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8 oder Anspruch 18 zugeordnet, – die zumindest beiden Basisstationen (BS1, BS2, BS3) sind über jeweils eine Verbindungsleitung (5.1a, 5.2a, 5.3a; 5.1b, 5.2b, 5.3b) mit jeweils einem Eingang des basisstationsseitigen BS-Multiplexers (11L, 111L) verbunden, – der basisstationsseitige Multiplexer (11L, 111L) ist über einen HF-speiseleitungsseitigen Anschluss (39) mit der zumindest einen HF-Speiseleitung (5, 5a, 5b) verbunden, – antennenseitig ist zumindest eine weitere ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 18 vorgesehen, die einen Anschluss (39') zur Verbindung mit der zumindest einen HF-Speiseleitung (5, 5a, 5b) aufweist, – die antennenseitige ANT-Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) weist zumindest zwei antennenseitige Anschlüsse (111'a, 111'b, 111'c) auf, wobei der eine antennenseitige Anschluss (111'a) mit der einen Antenneneinrichtung (ANT1) oder mit einer dieser Antenneneinrichtung (ANT1) vorgeschalteten Antennen-Komponente (17; 17.1) und der zumindest eine weitere Anschluss (111'b) mit der weiteren Antenneneinrichtung (ANT2) oder mit einer dieser weiteren Antenneneinrichtung (ANT2) vorgeschalteten Antennen-Komponente (17; 17.2) verbunden ist, – die Steuerung der Antenneneinrichtung (ANT1, ANT2, ANT3) oder der den Antenneneinrichtungen (ANT1, ANT2, ANT3) vorgeschalteten Antennen-Komponenten (17; 17.1, 17.2, 17.3) erfolgt Protokoll-gesteuert über die zu mindest eine gemeinsame HF-Speiseleitung (5; 5a, 5b).
  21. Antennenanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Basisstationen (BS1, BS2, BS3) übermittelten Protokolle zwischen der basisstationsseitigen Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) und der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) zeitlich versetzt und/oder zeitlich verschachtelt, insbesondere im Zeitmultiplexverfahren, übertragbar sind.
  22. Antennenanlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass von Seiten der Basisstationen (BS1, BS2, BS3) unterschiedliche Protokolle, insbesondere zumindest ein AISG- und/oder zumindest ein 3GPP-Protokoll in ein davon abweichendes Übertragungs-Protokoll umgesetzt werden, welches zwischen der basisstationsseitigen und der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung (11L, 111L; 11H, 111H) ausgetauscht und/oder übertragen wird.
  23. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen zwischen der basisstationsseitigen und der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung (11L, 111L; 11H, 111H) ausgetauschten und/oder übertragenen Protokolle an die entsprechenden Antennen-Komponenten (17; 17.1, 17.2, 17.3) der Antenneneinrichtung (ANT1, ANT2, ANT3) in richtiger Zuordnung übertragen werden.
  24. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsaufnahmen bezüglich der Antennen-Komponenten (17; 17.1, 17.2, 17.3) in der antennenseitigen Multiplexer-Schaltung (11H, 111H) in ein Protokoll konvertiert werden, worüber an den basissta tionsseitigen zugehörigen Anschlüssen der basisstationsseitigen Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) Leistungsaufnahmen simulierbar sind, die den tatsächlichen Leistungsaufnahmen der Antennen-Komponenten (17; 17.1, 17.2, 17.3) entsprechen.
  25. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass von zumindest einer der mehreren Basisstationen (BS1, BS2, BS3) eine Gleichspannung in die zumindest eine HF-Speiseleitung (5; 5a, 5b) über die zumindest eine basisstationsseitig zugeordnete Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) eingespeist wird.
  26. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei von mehreren Basisstationen (BS1, BS2, BS3) bereit gestellten unterschiedlichen Gleichstromleistungen und/oder unterschiedlichen Gleichstromspannungen in der basisstationssseitig zugeordneten BS-Multiplexer-Schaltung (11L, 111L) eine gemeinsame Gleichstromspannung zur Versorgung der antennenseitigen Antennen-Komponenten (17; 17.1, 17.2, 17.3) generierbar ist.
  27. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Speiseleitungen (5; 5a, 5b) vorgesehen sind, die basisstationssseitig jeweils mit einem Anschluss (39) eines separaten Multiplexers (11L, 111L) oder einem Doppel-Multiplexer mit zwei HF-Speiseleitung-seitigen Anschlüssen (39) verbunden sind und dass antennenseitig an den HF-Speiseleitungen (5; 5a, 5b) zwei antennenseitige Multiplexer (11H, 111H) oder ein Doppel-Multiplexer (11H, 111H) mit zwei HF-speiseleitungsseitigen Anschlüssen (39') vorgesehen ist bzw. sind, wobei die zumindest eine Antenneneinrichtung (ANT1, ANT2, ANT3) in zwei Polarisationsebenen sendet und/oder empfängt und zumindest eine zugehörige Basisstation (BS1, BS2, BS3) zum Übertragen von Sendesignalen und/oder zum Empfangen von Empfangssignalen in zwei Polarisationsebenen eingerichtet ist.
  28. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die an den antennenseitigen Anschlüssen (111'a, 111'b, 111'c) auftretenden unterschiedlichen Stromaufnahmen über die gemeinsame HF-Speiseleitung (5a, 5b) an dem jeweiligen zuordnungsrichtigen basisstationsseitigen Anschluss (111a, 111b, 111c) des basisstationsseitigen Multiplexers (11L, 111L) abbildbar bzw. dort simulierbar und/oder einstellbar ist, an dem die Basisstation (BS1, BS2, BS3) angeschlossen ist, die mit der zugehörigen Antenneneinrichtung (ANT1, ANT2, ANT3) bzw. den zugeordneten Mobilfunk-Komponenten (17.1, 17.2. 17.3) kommuniziert, von denen das stromalarmierte Zustands- und/oder Fehlersignal empfangen wird.
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