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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur vergleichenden Messung des
Begehschalls für Fußbodenbeläge. Zur
Durchführung des Verfahrens wird eine spezielle Vorrichtung
notwendig.
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Fußbodenbeläge
bestehen vorwiegend aus miteinander verbundenen rechteckigen Paneelen. Die
Paneele bestehen aus einer Trägerplatte aus einem Holzwerkstoff
oder einem Holzwerkstoff-Kunststoff-Gemisch. Die Dicke der Trägerplatte
liegt in einem Bereich von etwa 2 bis 20 mm, vorzugsweise 5 bis
12 mm. Die Rohdichten der Trägerplatten betragen etwa 750
bis 950 kg/m3, vorzugsweise 840 bis 870
kg/m3. die Trägerplatten weisen
an den Seitenkanten Verbindungsmittel auf, mit denen die Paneele zu
einem Fußbodenbelag verbunden werden. Die Verbindungsmittel
bestehen aus Verriegelungselementen, mit denen die Paneelverbindung
in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verriegelt wird, so genannte
Klickpaneele.
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Die
Trägerplatte ist meist beidseitig beschichtet. Dabei ist
auf der Oberseite meist eine einen anderen Werkstoff nachstellende
Dekorschicht, beispielsweise Holz oder Stein aufgebracht. Dabei kann
die Dekorschicht aus einer Papierlage oder einer direkt aufgebrachten
Farbschicht bestehen. Die Dekorschicht ist regelmäßig
von einer Deckschicht abgedeckt, die abriebfest ausgeführt
ist. Auf der Unterseite ist auf der Trägerplatte eine balance
layer aufgebracht, die der Schüsselung durch die auf der Oberseite
aufgebrachten Dekorschicht entgegenwirkt.
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Die
Fußbodenbeläge werden hauptsächlich schwimmend
verlegt, wobei eine Verbindung untereinander in der Verlegeebene
jedoch nicht mit der darunter befindlichen Bodenlage besteht. Bei
einer Anregung des Fußbodens, beispielsweise durch Begehen
werden hörbare Schallwellen erzeugt. Die Schallwellen sind
zum einen als Begehschall in dem Raum hörbar in dem sich
der angeregte Fußboden befindet und wird entweder als Raum-
oder Begehschall bezeichnet. Andererseits sind die Schallwellen als
Trittschall in angrenzenden, beispielsweise darunter liegenden Räumen
hörbar.
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Zur
Verringerung der Schallbelastung sind zwischen der Trägerplatte
und der Bodenlage schalldämmende und/oder schalldämpfende
Lagen vorgesehen. Dabei kommen Holzfaserdämmplatten, Gummimatten,
Gummikorkgranulatmatten, Polyethylenschaumbahnen, Polyurethanbahnen
und Ähnliches zum Einsatz.
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Um
Vergleiche zwischen verschieden ausgestalteten Produkten anstellen
zu können, ist es bekannt, den „walking-lady-Test” durchzuführen.
Der „walking-lady-Test” wird gemäß der
IHD-Werksnorm IHD 431, Version 4, Bestimmung der raumakustischen
Eigenschaften von schwimmend verlegten Fußböden,
2004 durchgeführt.
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Das
Messverfahren „walking-lady-Test” ist stark mit
subjektiven Einflüssen belastet. So begeht die Testperson
das Laminat jedes Mal ein klein wenig unterschiedlich. Diese Tatsache
wird in sofern relativiert, als dass jeweils das Referenzlaminat
(7 mm Laminatmaterial mit einer Noppenschaum-Unterlage) zuerst begangen
wird und erst dann die Probe. Um genauere reproduzierbare Ergebnisse
zu erhalten, wird der Versuch 15-mal durchgeführt von denen
13 ausgewertet werden und dann davon der Mittelwert als Endergebnis
festgehalten wird. Die für die Messung benötigte
Probe ist sehr groß. Es wird eine Fläche von mindestens
2,40 m × 2,00 m an Fußbodenbelag verlegt. Dennoch
ist die Wiederholgenauigkeit unumstritten deutlich geringer, als
bei Verwendung eines Gerätes mit dem der Schall erzeugt
wird.
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Als
weiterer Nachteil kommt bei dieser Messmethode hinzu, dass die Nachhallzeit
des IHD-Raumes verhältnismäßig hoch und
sehr unregelmäßig ist. Durchgeführte Messungen
mit unterschiedlichen Bodenbelägen sind praktisch nur für
diesen Messraum reproduzierbar. Eine Übertragung der Ergebnisse
auf andere konkrete Prüfaufbauten in anderen Messräumen
ist nicht möglich.
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Zur
Messung des Trittschalls von Decken ist es bekannt, dass der Fußboden
mit einem Hammerwerk beklopft und eine objektive Messung mit analysierenden
Aufzeichnungsgeräten durchgeführt wird. Diese
Vorrichtung kann aber nicht für die Messung des Begehschalles
eingesetzt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur vergleichenden
Messung des Begehschalles von Fußbodenbelägen
zu schaffen, dessen Messergebnisse eine objektive Bewertung der unterschiedlichsten
Proben möglich machen und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass in einer Messkammer die
durch Aufschlagen eines Erregers auf den Probenkörper entstehenden
Schallwellen als Lautstärke mit einem Mikrophon gemessen
werden und die gemessenen Werte nach Vorverstärkung, Digitalisierung
und Fast-Fourier-Transformation als Frequenz-Spektrum erhalten werden.
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Zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird eine Vorrichtung eingesetzt, die aus einer Messkammer mit einer
darin angeordneten Messanordnung und einer außerhalb der
Messkammer vorgesehenen Auswerteanordnung besteht.
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Die
Messkammer besteht aus einer Einhausung aus festen Materialien,
wie OSB-Platten. Andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften
sind selbstverständlich einsetzbar. Im Inneren der Einhausung
ist eine Schalldämmlage angeordnet, die aus Holzfaserdämmstoffen
mit einer nach innen gerichteten keilförmig gestalteten
Oberfläche ausgestaltet ist. Der Holzfaserdämmstoff
weist eine Rohdichte von etwa 50 kg/m3 und
eine Dicke von etwa 30 cm auf. Davon abweichende Materialien mit
vergleichbaren Eigenschaften sind ebenso verwendbar.
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Die
Messkammer wird auf einer festen Unterlage zum Beispiel einem Betonboden
angeordnet. Anstelle eines Betonbodens können andere Unterlagen
mit vergleichbaren Eigenschaften verwendet werden, insbesondere
wenn diese eine hohe Schallkennimpedanz aufweisen. Das Innere der
Messkammer stellt einen sogenannten akustischen Halbraum dar, der
eine Abstrahlung von Schallwellen im Bereich von etwa 180 Grad ermöglicht.
Das Volumen der Messkammer beträgt etwa 1 m3.
Auf einer Seite, vorzugsweise einer Schmalseite der Messkammer, ist
eine Tür mit Handgriffen vorgesehen, um die Probekörper
einbringen zu können. In der Mitte der Messkammer sind
auf dem Boden Befestigungselemente beispielsweise Druckzylinder,
für die Fixierung der Probenkörper vorgesehen.
Als Probenkörper können nicht nur die reinen Fußbodenplatten
sondern auch Systeme von Fußbodenbelagsaufbauten für
die Messung eingesetzt werden.
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Außerdem
ist im Inneren der Messkammer die Messanordnung vorgesehen. Die
Messanordnung besteht aus einem Erreger für die zu messenden
Schallwellen und einem Mikrofon zur Messung der erzeugten Schallwellen.
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Der
Erreger ist vorzugsweise ein Hammerkopf nach DIN 5128 B mit
90 mm Durchmesser, 70 Shore A Härte und 1225 g schwer,
wobei der Erreger mit einer Kante auf dem Probenkörper
auftreffen muss.
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Die
Position des Mikrofons ist in der Messkammer fix. Der Abstand des
Mikrofons zu der Auftragsposition des Erregers ist immer gleich.
Dadurch ist sichergestellt, dass die Wegstrecke des Schalls gleichlang
ist, denn eine Änderung der Entfernung hätte eine Änderung
des Schalldrucks zur Folge, beispielsweise halbiert sich der Schalldruck
mit der Verdopplung der Entfernung.
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Vor
dem Einsatz der Mikrofone ist die Kalibrierung notwendig. Die Kalibrierung
erfolgt mit Hilfe eines Pistophons.
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Das
Pistophon erzeugt mechanisch eine Schallwelle, die zur Kalibrierung
der Messkette genutzt wird. Hierbei werden bei 1000 Hz 94 dB erzeugt und
durch die gesamte Messkette, das sind Mikrofon, Leitung, Vorverstärker,
A-D-Wandler, Auswerteeinheit und deren Skalierung durchgeschliffen.
Da danach der gesamte Messaufbau unverändert bleibt, ist er
damit kalibriert. Die Messwertpaare in der Auswerteeinheit sind
damit reproduzierbar bezogen auf den Schalldruck in der Messkammer.
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Die
Auswerteanordnung besteht aus einer Signalleitung vom Mikrofon zum
Analogvorverstärker und von diesen zu einer datenverarbeitenden
Maschine, die über wenigstens einen Analog-Digitalwandler,
einen Prozessor, einen Datenspeicher und ein Softwareprogramm verfügt.
Mit dem Softwareprogramm wird eine Fast-Fourier-Transformation der
gemessenen Daten zu einem Frequenz-Spektrum vorgenommen.
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Das
Messergebnis kann auf einem Monitor abgelesen oder als Beleg einem
Drucker entnommen werden.
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Vor
der eigentlichen Messung des Begehschalls in Form eines Frequenzspektrums
beim erfindungsgemäßen Verfahren ist einmalig
ein Messkammertauglichkeitsnachweis durchzuführen. Dabei
wird die Nachhallzeit mittels eines Dodekaeders als eine Punktschallquelle
bestimmt. Dabei werden für die Messkammer die gegebenen
Grenzfrequenzen über die Bestimmung der frequenzabhängigen
Nachhallzeit ermittelt. Bei der erfindungsgemäß eingesetzten Vorrichtung
ergab sich als untere Grenzfrequenz 120 Hz. Wegen der psychoakustisch
sinnvollen Begrenzung wurde als obere Grenzfrequenz 12 kHz festgelegt.
Ermittelte Frequenzen die unterhalb der unteren Grenzfrequenz und
oberhalb der oberen Grenzfrequenz liegen werden ausgeblendet und
gehen nicht in die Messauswertung ein.
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Unter
Berücksichtigung der Messwerte der Kalibrierung, der diskret
digitalisierten vorverstärkten Zeitsignale und Übertragung
der Werte mit der Fast-Fourier-Transformation erhält man
ein Diagramm des Kurvenverlaufs der Frequenzen in dB zu bestimmten
Zeiten nach Auftreffen eines Erregers auf den Probekörper.
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Für
die Messung eines Probenkörpers wird nach Eichung der Vorrichtung
nach Öffnen der Messkammer der Probenkörper auf
dem Betonboden in der Messkammer fest angeordnet. Der Erreger wird in
seine Ausgangstellung verbracht und die Tür der Messkammer
verschlossen.
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Nach
Auslösen des Erregers wird der beim Auftreffen des Erregers
auf den Probekörper entstehende Schall durch das in der
Messkammer angeordnete Mikrofon gemessen. Die erhaltenen Messdaten
werden vorverstärkt, digitalisiert und mit der Fast-Fourier-Transformation
umgewandelt und sind als Frequenzspektrum auf dem Monitor ablesbar oder
es wird als Beleg ausgedruckt.
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Die
Messung für einen Probekörper muss nicht wiederholt
werden, weil statistische Fehler so gut wie ausgeschlossen werden
können. Die Wiederholgenauigkeit und die Reproduzierbarkeit
sind sehr hoch.
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Unter
Wiederholgenauigkeit ist hier zu verstehen, dass bei unverändertem
Messaufbau zeitnah erfolgende Messungen nahezu gleiche Ergebnisse liefern.
Unter Reproduzierbarkeit ist hier zu verstehen, dass sich bei unverändertem
Messaufbau auch bei Messungen mit größerem Zeitabstand
nahezu gleiche Ergebnisse einstellen.
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Am
Beginn einer Messreihe wird das Frequenzspektrum eines Referenzbodens
gemessen, dessen Verlauf vorher aber schon bekannt war. Nach Messung
von Probekörpern aus unterschiedlichsten Materialien und/oder
unterschiedlichsten Aufbauten der Probenkörper erhält
man eine Anzahl von Frequenzspektren für die vergleichende
Bewertung des Begehschalls. Die Frequenzspektren der Probenkörper
zeigen zum einen auf, welche Frequenzen besonders laut sind und
zum anderen, ob das Gesamtniveau der Lautstärke eher hoch
oder eher niedrig ist, sowie weitere Kriterien. Der Hersteller von
Fußbodenbelägen erhält damit eine Möglichkeit
Wünsche des Verbrauchers hinsichtlich des Begehschalls
des Endproduktes zu berücksichtigen. Durch Veränderung
des Materials und/oder Aufbaus der Fußbodenbeläge
kann die Lautstärke und Frequenz des Begehschalls gezielt
beeinflusst und verändert werden.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung
ist für die Ermittlung des Begehschalls für einen
speziellen Fußboden beziehungsweise -aufbau nur eine Messung
notwendig. Damit ist eine große Zeitersparnis gegeben.
Ein weiterer Vorteil ist durch die Größe des notwendigen
Probekörpers gegeben. Abmessungen von DIN A4-Größe sind
ausreichend. Die Vielzahl der erhaltenen Frequenzspektren von unterschiedlichen
Probenkörpern kann als Hardware in eine Messanordnung eingegeben
werden und steht für Vergleiche der Frequenzspektren weiterer
Probenkörper zur Verfügung.
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Ein
anderer Vorteil ergibt sich durch die Größe der
Messkammer der Vorrichtung.
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Die
Erfindung soll nachfolgen anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben
werden.
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Es
zeigen:
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1:
einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung
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2:
einen horizontalen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung
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3:
ein Diagramm der festgelegten Zeiten für die Messung der
Schallwellen
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4:
ein Diagramm für die Kalibrierung des Mikrofons
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5:
ein Diagramm für das Messergebnis eines Probekörpers.
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Die 1 und 2 zeigen
die erfindungsgemäße Vorrichtung mit der Einhausung 1 und
der an allen Flächen außer der Bodenfläche 11,
hier ein Betonboden, angeordneten Dämmung 2. Die
Dämmung 2 ist auf ihre inneren Oberfläche
keilförmig ausgestaltet, damit eine gute Absorption der
auftretenden Schallwellen gegeben ist und eine Reflexion weitgehend
vermieden wird.
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Für
die Messung entsteht eine Messkammer 3 als akustischer
Halbraum mit einer Größe von circa 1 m3. In der Mitte der Messkammer 3 ist
das Mikrofon 4 für die Aufnahme der beim Auftreffen
des Erregers 5 auf den Probenkörper 6 entstehenden
Schallwellen fest angeordnet. Das Auslösen des Erregers 5,
hier eine Hammerkopf nach DIN 5128 B, auf den Probekörper 6 erfolgt
von außen.
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Die
gemessenen Werte werden vom Mikrofon 4 über Leitungen 7 dem
Vorverstärker 8 und von dort der Verarbeitungseineinheit 9 für
die ermittelten Daten zugeführt. Das erstellte Diagramm
ist auf der Ausgabeeinheit 10 abzulesen oder als Beleg
zu entnehmen.
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Aus 2 ist
zu erkennen, dass der Messraum 3 durch eine Tür 12 mit
Handgriffen 13 zum Einbringen der Probekörper 6 versehen
ist. Der Probekörper 6 wird auf der Bodenfläche 11 durch
nicht gezeigte Befestigungselemente z. B. Hubzylinder fest fixiert.
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In
den 3 bis 5 werden Diagramme gezeigt. 4 zeigt
den gemessenen Geräuschpegel für das verwendete
Mikrofon in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei der Kalibrierung mittels Pistophon. Er lag bei 1000 Hz bei 94
dB.
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5 zeigt
ein erhaltenes Messdiagramm des Begehschalls einer Probe. Im mit 14 bezeichneten
Punkt ist die Frequenz der größten Lautstärke
im Kurvenverlauf der zu festgelegten Zeiten nach Auslösen
der Schallwellen gemessenen Werte festgehalten.
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- 1
- Einhausung
- 2
- Dämmung
- 3
- Messkammer
- 4
- Mikrofon
- 5
- Erreger
- 6
- Probenkörper
- 7
- Leitungen
- 8
- Vorverstärker
- 9
- Verarbeitungseinheit
- 10
- Ausgabeeinheit
- 11
- Bodenfläche
- 12
- Tür
- 13
- Handgriff
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - DIN 5128 B [0016]
- - DIN 5128 B [0039]