DE102008051705A1 - Bewegliches Dach für einen Personenkraftwagen - Google Patents
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- B60R13/0231—Roof or head liners specially adapted for roofs with openings
Abstract
Dieses bewegliche Dach ist für einen Personenkraftwagen geeignet, das in einer Dachöffnung eines Aufbaus eines Personenkraftwagens zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist und einen Stoffbezug aufweist, welcher Stoffbezug benachbart einer hinteren Begrenzung der Dachöffnung an einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Aufbauelement in Lage gehalten wird. Um dieses Dach zu optimieren, ist der Stoffbezug einerseits mit einem ersten Halteabschnitt um eine Begrenzung einer flächigen Umlenkleiste herumgeführt, und er umgibt andererseits mit einem zweiten Halteabschnitt einen ersten Flansch einer mit dem Aufbauelement verbundenen Tragvorrichtung.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein bewegliches Dach für einen Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein bekanntes bewegliches Dach für einen Personenkraftwagen,
DE 37 22 434 C2 , ist als Faltdach dargestellt, das zum Verschließen und teilweisen Freilegen einer Dachöffnung eines Aufbaus des Personenkraftwagens ausgeführt ist. Das Faltdach umfasst einen flexiblen Stoffbezug, der in einer Schließstellung des besagten Faltdachs gespannt ist; in der Offenstellung wird der Stoffbezug mittels eines Stellmechanismus in Falten gelegt. In einem rückwärtigen Bereich stützt sich der Stoffbezug auf einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Aufbauelement in Gestalt eines Spriegels und einer das Dach verlängernden Aufbauwand ab. - Aus der
DE 690 01 747 T2 geht ein Fahrzeug mit einem flexiblen Dach hervor, das gegenüber einem hinteren Aufbauteil verstellbar ist. Das Dachteil besitzt in einem rückwärtigen Bereich ein plattenförmiges Teil, um dessen Endabschnitt ein Stoffbezug herumgeführt ist. Das plattenförmige Teil trägt einerseits einen Montageträger, und es wirkt in einer Schließstellung des Dachs mit einem Dichtkörpers des Aufbauteils zusammen. - Es ist Aufgabe der Erfindung, ein bewegliches Dach mit einem Stoffbezug für einen Personenkraftwagen in einem rückwärtigen Bereich leicht realisierbar und funktionsgerecht an einen Aufbau des Personenkraftwagens anzugliedern. Dabei sollten aber auch Vorkehrungen getroffen werden, dass ein daran anschließender fester Dachbereich des Aufbaus baulich eine gezielte Fortsetzung des beweglichen Dachs bildet, durch die sich auch neue formgestalterische Möglichkeiten eröffnen.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass der Stoffbezug des Faltdachs dank des ersten Halteabschnitts und des zweiten Halteab schnitts konstruktiv vorbildlich mit der Umlenkleiste und dem ersten Flansch der Tragvorrichtung zusammenwirkt. Sowohl Umlenkleiste wie auch Tragvorrichtung lassen sich aufwandsarm herstellen. In den zweiten Halteabschnitt ist das Halteprofil aus formsteifem Werkstoff eingebracht, wodurch eine sichere Befestigung des Stoffbezugs am ersten Flansch der Tragvorrichtung geschaffen ist. Letztere ist zur lagerichtigen Einstellung des Stoffbezugs in Fahrzeuglängsrichtung vorbidlich einstellbar ausgeführt. Das Aufbauelement, das entweder in die Aufbaustruktur integriert oder Bestandteil eines Strukturrahmens eines Dachmoduls sein kann, ist nach Art eines Profilträgers aus Metall, Kunststoff oder dgl. hergestellt, und es umfasst einen Ausformungsabschnitt zur Wasserführung. Das Wasser wird so abgeleitet, dass es nicht in störender Weise in einen Fahrgastraum gelangt. Von dem Ausformungsabschnitt ist ein Profilabschnitt weggeführt, der mit dem dritten Flansch die Umlenkleiste des Stoffbezugs musterhaft stützt. Die Verbindung des Flanschs mit der Umlenkleiste erfolgt mittels einfacher Schraubmittel. An den rückwärtigen Bereich des Stoffbezugs schließt sich eine entgegen der Fahrtrichtung verlaufende flächige Dachkappe an, die in der Schließstellung des Dachs oberflächenbündig zum Stoffbezug des beweglichen Dachs ausgerichtet ist. Die Dachkappe verläuft zumindest abschnittsweise oberhalb des Aufbauelements mit der Wasserführung und setzt sich aus einer problemlos realisierbaren Struktureinheit zusammen, die sich aus einem Innenteil und einem Außenteil zusammensetzt, wobei die Struktureinheit zur Fahrzeugaußenseite hin mit einem weiteren Stoffbezug verkleidet ist. Aufgrund der Stoffbezüge des beweglichen Dachs und der Dachkappe besteht die Möglichkeit, unter Einsatz technischer Mittel besondere ästhetische Effekte zu erzielen bzw. neue Design-Konzepte umzusetzen. Schließlich sind die beiden Stoffbezüge des Dachs und der Dachkappe so aneinandergesetzt, dass eine definierte Fuge entsteht, über die beabsichtigt Wasser in den Ausformungsabschnitt der Wasserführung des Aufbauelements gelangt.
- In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehen näher erläutert wird.
- Es zeigen
-
1 eine Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit dem schematisch angedeuteten beweglichen Dach nach der Erfindung, -
2 einen ersten Teillängsschnitt durch das Dach im Bereich einer Dachkappe nach1 , -
3 einen zweiten Teillängsschnitt durch das Dach im Bereich der Dachkappe nach1 in größerem Maßstab. - Ein Personenkraftwagen
1 umfasst einen Aufbau2 , der von Rädern3 und4 getragen wird und einen Grundkörper5 , eine Windschutzscheibe6 , Türen7 mit Sichtscheiben8 und ein bewegliches Dach9 aufweist. - Das Dach
9 ist nach Art eines Faltverdecks aufgebaut, wie bspw. in derUS 3,658,378 undDE 807 474 beschrieben und zwischen einer Schließstellung und Offenstellung-beide nicht gezeigt- und vice versa bewegbar. In der Offenstellung des Dachs9 ist letzteres in Falten gelegt, weshalb es eine Anzahl quer zur Fahrzeuglängsrichtung A-A verlaufender, mit Abstand zueinander angeordneter Spriegel, beide stangenartig, aufweist-nicht dargestellt. Bestandteil des Dachs9 ist ein flexibler Stoffbezug10 -2 -, der in der Schließstellung des besagten Dachs9 eine Dachöffnung11 zwischen einem oberen quer zur Fahrzeuglängsrichtung A-A verlaufenden Windschutzscheibenrahmen12 und einer hinteren Begrenzung13 abdeckt. Benachbart der hinteren quer zur Fahrzeuglängsrichtung A-A ausgerichteten Begrenzung13 der Dachöffnung11 ist der Stoffbezug10 an einem Aufbauelement14 in Lage gehalten. - Der Stoffbezug
10 ist in der Nähe des Aufbauelements14 einerseits mit einem ersten Halteabschnitt15 um eine hintere Begrenzung16 einer flächigen etwa horizontal ausgerichteten Umlenkleiste17 herumgeführt, und er umgibt andererseits mit einem zweiten Halteabschnitt18 einen ersten Flansch19 -2 - einer profilierten Tragvorrichtung20 . Die Tragvorrichtung20 ist mit dem Aufbauelement14 fest verbunden. Die Halteabschnitte17 und18 sind mit ersten U-förmigen Querschnitten21 für die hintere Begrenzung16 der Umlenkleiste17 bzw. zweiten U-förmigen Querschnitten22 für den ersten Flansch19 der Tragvorrichtung20 versehen, wobei die U-förmigen Halteabschnitte21 und22 einen mäanderförmigen Verlauf aufweisen. In den zweiten Halteabschnitt17 des Stoffbebezugs10 ist ein Halteprofil23 U-förmigen Quer schnitts eingebracht, das aus formsteifem Werkstoff-Metall, Kunststoff oder dgl.-besteht und den ersten Flansch19 formschlüssig umgibt. Das Halteprofil23 ist durch Nähen, Kleben oder dgl. mit dem zweiten Halteabschnitt17 verbunden. - Die Tragvorrichtung
20 ist mit einem zweiten Flansch24 versehen, der gegenüber dem ersten Flansch19 abgestuft ist und an einer etwa horizontalen Profilwand25 des Aufbauelements14 anliegt, das entweder in die Struktur des Aufbaus2 integriert oder Bestandteil eines nicht gezeigten Strukturrahmens eines Dachmoduls sein kann. Der zweite Flansch24 der Tragvorrichtung ist durch erste Schraubmittel26 mit der Profilwand25 verbunden. Jedes erste Schraubmittel26 weist einen mit der Profilwand25 verbundenen Gewindebolzen27 auf, der eine sich in Fahrzeuglängsrichtung A-A erstreckende Schlitzöffnung28 im zweiten Flansch24 der Tragvorrichtung20 durchdringt. Eine festgezogene Schraubenmutter29 spannt den zweiten Flansch24 gegen die Profilwand25 , wobei dank der Schlitzöffnung28 nach Lösen der Schraubenmutter29 die Tragvorrichtung20 mit dem Stoffbezug10 und dem Halteprofil23 in Fahrzeuglängsrichtung A-A verstellbar ist. - Das Aufbauelement
14 umfasst neben der Profilwand25 einen kanalartigen Ausformungsabschnitt30 , der zur Führung bzw. Sammlung von Wasser dient. In Fahrtrichtung B gesehen ist von dem Ausformungsabschnitt30 ein Profilabschnitt31 weggeführt, der mit einem dritten horizontal ausgerichteten Flansch32 die Umlenkleiste17 stützt. Die Umlenkleiste17 wird durch ein Außenelement33 und ein Innenelement34 gebildet, die aneinanderliegen und fest miteinander verbunden sind. An dem Innenelement34 ist eine im Querschnitt U-förmige Ausformung35 vorgesehen, an deren Steg36 der dritte Flansch32 herangeführt ist. Dort sind ein dritter Flansch32 und ein Steg36 unter Vermittlung zweiter Schraubmittel37 zusammengebaut. Jedes zweite Schraubmittel37 besitzt einen Gewindebolzen38 und einen Schraubenkopf39 , der in eine sich am dritten Flansch32 abstützende Schraubenmutter40 hineingedreht ist. Der Schraubenkopf39 ist in vollem Umfang versenkt in der Ausformung35 des Innenelements34 angeordnet, und in das Außenelement33 ist für besagten Schraubenkopf39 ein Öffnung41 eingearbeitet; oberhalb des Außenelements33 verläuft der Stoffbezug10 . - An einen rückwärtigen Bereich
42 des Stoffbezugs schließt sich entgegen der Fahrtrichtung B gesehen eine flächige Dachkappe43 an, die fest in den Aufbau2 eingesetzt ist und oberflächenbündig zum Dach9 bzw. Stoffbezug10 verläuft. Die Dachkappe43 ist als eine formsteife Struktureinheit44 ausgebildet, und sie besitzt einen weiteren Stoffbezug45 , der die Struktureinheit44 zur Fahrzeugaußenseite Fas abdeckt und entgegen des Fahrtrichtung B eine Fortsetzung des Stoffbezugs10 des Dachs9 bildet. Zwischen rückwärtigem Bereich42 des Stoffbezugs10 und einem vorderen Bereich46 des weiteren Stoffbezugs45 der Dachkappe43 ist eine Fuge47 zum geplanten Eintritt von Wasser vorgesehen, das dann in den kanalförmigen Ausformungsabschnitt30 des Aufbauelements14 gelangt und dort abgeführt wird. Die Struktureinheit44 besitzt ein Außenelement48 und ein Innenelement49 – beides sind flache Bauteile-, die sich bspw. über eine wesentliche Länge der Dachkappe43 erstrecken und miteinander verbunden sind. Und der weitere Stoffbezug45 der Struktureinheit44 ist an Begrenzungen50 und51 von letzterer bzw. des Außenelements49 mittels Umbügen52 und53 gehalten. - An dem Innenelement
49 der Struktureinheit44 stütz sich ein am Aufbauelement14 befestigter Dichtkörper54 ab, der einen Fahrgastraum Fgr gegen Eindringen von Wasser schützt. Hierzu ist am Innenelement49 im Bereich des Dichtkörpers54 eine im Querschnitt U-förmige Ausformung55 vorgesehen, an der sich ein oder mehrere Dichtabschnitte56 dichtend abstützen. Im Ausführungsbeispiel werden die Dichtabschnitt56 durch zwei Dichtlippen57 und58 gebildet. Um den Dichtkörper lagemäßig festzulegen ist die Profilwand25 mit einer Verlängerung59 versehen, deren Endabschnitt60 von einer Halteaufnahme61 des Dichtkörpers54 umgriffen wird. - An einer Unterseite
62 des Aufbauelements14 – etwa im Bereich des Ausformungsabschnitts30 – ist ein Halteorgan63 vorgesehen, das mit dem Aufbauelement14 einen U-förmigen Querschnitt64 bildet. In den Querschnitt64 eingeführt ist ein Versteifungselement65 , das mit einem Halteabschnitt66 eines Innenhimmels67 vernäht oder verklebt ist. Zur Lagesicherung des Innenhimmels67 am Halteorgan ist eine handelsübliche Halteklammer68 vorgesehen, die zwischen Aufbauelement14 und einem Aufnahmeschenkel69 des Halteorgans63 wirksam ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3722434 C2 [0002]
- - DE 69001747 T2 [0003]
- - US 3658378 [0013]
- - DE 807474 [0013]
Claims (20)
- Bewegliches Dach für einen Personenkraftwagen, das in einer Dachöffnung eines Aufbaus eines Personenkraftwagens zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist und einen Stoffbezug aufweist, welcher Stoffbezug benachbart einer hinteren Begrenzung der Dachöffnung an einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Aufbauelement in Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffbezug (
10 ) einerseits mit einem ersten Halteabschnitt (15 ) um eine Begrenzung (16 ) einer flächigen Umlenkleiste (17 ) herumgeführt ist und andererseits mit einem zweiten Halteabschnitt (18 ) einen ersten Flansch (19 ) einer mit dem Aufbauelement (14 ) verbundenen Tragvorrichtung (20 ) umgibt. - Bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (
15 und18 ) mit einem ersten U-förmigen Querschnitt (21 ) für die Umlenkleiste (17 ) und einem zweiten U-förmigen Querschnitt (22 ) für den ersten Flansch (19 ) der Tragvorrichtung (20 ) versehen sind sowie einen mäanderförmigen Verlauf aufweisen. - Bewegliches Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den zweiten Halteabschnitt (
18 ) des Stoffbezugs (10 ) ein Halteprofil (23 ) mit U-förmigem Querschnitt eingebracht ist, welches Halteprofil (23 ) aus formsteifem Werkstoff besteht und den ersten Flansch (19 ) formschlüssig umgibt. - Bewegliches Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (
23 ) durch Nähen, Kleben oder dgl. mit dem zweiten Halteabschnitt (18 ) verbunden ist. - Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (
20 ) mit einem zweiten Flansch (24 ) auf einer etwa horizontal verlaufenden Profilwand (25 ) des Aufbauelements (14 ) aufliegt. - Bewegliches Dach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flansch (
24 ) durch erste Schraubmittel (26 ) mit der Profilwand (25 ) verbunden ist. - Bewegliches Dach nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste Schraubmittel (
26 ) einen Gewindebolzen (27 ) an der Profilwand (27 ) aufweist, der eine in Fahrzeuglängsrichtung (A-A) sich erstreckende Schlitzöffnung (28 ) in dem zweiten Flansch (24 ) der Tragvorrichtung (20 ) zur Verstellung von letzterer relativ zum Aufbauelement (14 ) durchdringt. - Bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbauelement (
14 ) neben der Profilwand (25 ) einen kanalartigen Ausformungsabschnitt (30 ) zur Wasserführung umfasst. - Bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (A-A) gesehen von dem Ausformungsabschnitt (
30 ) ein Profilabschnitt (31 ) weggeführt ist, der mit einem dritten Flansch (32 ) die Umlenkleiste (17 ) stützt. - Bewegliches Dach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem dritten Flansch (
32 ) und der Umlenkleiste (17 ) letztere in Lage haltende zweite Schraubmittel (37 ) vorgesehen sind. - Bewegliches Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schraubmittel (
37 ) einen Gewindebolzen (38 ) mit einem Schraubenkopf39 ) umfasst, der von oben nach unten in eine Schraubenmutter (40 ) hineingedreht wird, wobei der Schraubenkopf (39 ) versenkt in einer Ausformung (35 ) der Umlenkleiste (17 ) angeordnet ist. - Bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einen rückwärtigen Bereich (
42 ) des Stoffbezugs (10 ) oberflächenbündig eine flächige Dachkappe (43 ) des Aufbaus (2 ) anschließt, die eine formsteife Struktureinheit (44 ) und einen letztere zur Fahrzeugaußenseite (Fas) hin abdeckenden weiteren Stoffbezug (45 ) aufweist. - Bewegliches Dach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem rückwärtigen Bereich (
42 ) des Stoffbezugs (10 ) des beweglichen Dachs (9 ) und einem vorderen Bereich (46 ) der Dachkappe (43 ) eine definierte Fuge (47 ) zum Eintritt von Wasser vorgesehen ist. - Bewegliches Dach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktureinheit (
44 ) ein Außenelement (48 ) und ein Innenelement (49 ) aufweist, die sich über eine wesentliche Länge der Dachkappe (43 ) erstrecken und miteinander verbunden sind. - Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Stoffbezug (
45 ) an Begrenzungen (50 und51 ) der Struktureinheit (44 ) bzw. des Außenelements (48 ) mittels Umbügen gehalten ist. - Bewegliches Dach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Innenelement (
49 ) der Struktureinheit (44 ) ein am Aufbauelement (14 ) befestigter Dichtkörper (54 ) abstützt. - Bewegliches Dach nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenelement (
49 ) im Bereich des Dichtkörpers (54 ) eine Ausformung (55 ) besitzt, an der ein oder mehre Dichtabschnitte (56 ), Dichtlippen (57 und58 ) oder dgl. des Dichtkörpers (54 ) anliegen. - Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 7, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (
54 ) an einer Verlängerung (59 ) der Profilwand (25 ) in Lage gehalten wird. - Bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (
62 ) des Aufbauelements (14 ) ein Halteorgan (63 ) angebracht ist, das mit dem Aufbauelement (14 ) einen U-förmigen Querschnitt (64 ) bildet, in dem ein Halteabschnitt (66 ) mit einem Versteifungselement (65 ) eines Innenhimmels (67 ) des Fahrgastraums (Fgr) festgelegt ist. - Bewegliches Dach nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenhimmel (
67 ) und das Versteifungselement (65 ) über eine Halteklammer (68 ) in dem U-förmigen Querschnitt (64 ) gehalten sind.
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