DE102008051559A1 - Radiallüfter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Radiallüfter mit einem Spiralgehäuse, das einen ersten Gehäuseteil und einen zweiten Gehäuseteil aufweist, und mit einem Elektromotor, der zentrisch zu dem Spiralgehäuse angeordnet ist und eine Ansteuerelektronik aufweist, wobei der erste Gehäuseteil eine Grundplatte des Elektromotors umfasst und die Ansteuerelektronik mit dem ersten Gehäuseteil Wärme leitend gekoppelt ist und wobei der erste Gehäuseteil ein gut Wärme leitendes Material aufweist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Radiallüfter mit einem Spiralgehäuse und mit einem Elektromotor, der innerhalb des Spiralgehäuses angeordnet ist, um ein Lüfterrad anzutreiben. Das Spiralgehäuse ist zweiteilig aufgebaut, mit einem ersten Gehäuseteil, das mit dem Elektromotor verbunden ist, und einem zweiten Gehäuseteil auf der Luftansaugseite des Lüfters. Der Elektromotor ist vorzugsweise im Zentrum des Radiallüfters angeordnet, um einen möglichst kompakten Aufbau zu erzielen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 603 09 973 T2 ist eine Radiallüfter der gattungsgemäßen Art bekannt, wobei ein Elektromotor zum Antreiben des Lüfterrades zentrisch zu dem Spiralgehäuse außerhalb des Gehäuses angebracht ist. Der Elektromotor weist eine Ansteuerelektronik in Form eines Transistors auf, der in der Nähe der Luftauslassmündung außen an einer Seitenwand des Spiralgehäuses angebracht ist. Der Transistor weist einen Kühlkörper mit Kühlrippen aus Aluminium auf, die durch die Seitenwand des Spiralgehäuses hindurch in die Luftauslassmündung des Radiallüfters ragen, so dass die von dem Radiallüfter erzeugte Luftströmung die Kühlrippen überstreicht. Der von dem Radiallüfter erzeugte Luftstrom dient somit auch zur Kühlung des Ansteuertransistors des Elektromotors.
  • Das Gehäuse des Radiallüfters an sich leistet keinen Beitrag zur Kühlung; solche Lüftergehäuse bestehen üblicherweise aus Kunststoff. Die Schrift befasst sich mit der Ausgestaltung der Kühlrippen zur Vermeidung von Geräuschbildung in dem Radiallüfter.
  • Der in der DE 603 09 973 T2 beschriebene Aufbau ist relativ aufwändig; der Ansteuertransistor muss getrennt von dem Elektromotor an dem Gehäuse des Radiallüfters angebracht werden. Auch ist die Kühlwirkung nicht optimal, weil lediglich die Kühlrippen des Transistors Wärme von dem Ansteuertransistor abführen; eine Kühlung des Elektromotors an sich ist nicht vorgesehen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Radiallüfter anzugeben, der einen kompakten und einfachen Aufbau hat und eine optimale Kühlung des Elektromotors zum Antreiben des Lüfterrades einschließlich seiner Ansteuerelektronik erreicht.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird durch einen Radiallüfter mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht einen Radiallüfter mit einem Spiralgehäuse und einem Elektromotor mit Ansteuerelektronik vor. Der Elektromotor ist innerhalb des Spiralgehäuses, vorzugsweise im Zentrum des Spiralgehäuses angeordnet. Das Spiralgehäuse umfasst einen ersten Gehäuseteil und einen zweiten Gehäuseteil. Der erste Gehäuseteil umfasst eine Grundplatte des Elektromotors, und die Ansteuerelektronik ist mit diesem ersten Gehäuseteil Wärme leitend gekoppelt, wobei der erste Gehäuseteil ein gut Wärme leitendes Material aufweist. Da der erste Gehäuseteil die Grundplatte des Elektromotors umfasst und die Ansteuerelektronik mit diesem ersten Gehäuseteil verbunden ist, kann das Gehäuse des Radiallüfters dazu verwendet werden, Wärme sowohl des Elektromotors an sich als auch seiner Ansteuerelektronik abzuleiten. Für den die Grundplatte bildenden Gehäuseteil des Radiallüfters wird daher vorzugsweise ein hoch Wärme leitfähiges Material, wie Aluminium, verwendet. Dadurch kann die Wärme schnell abgeführt werden, Wärmespitzen können vermieden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst die Ansteuerelektronik eine Schaltungsplatte mit Leistungsbauteilen an einem Stirnende des Elektromotors, wobei die Schaltungsplatte mit dem ersten Gehäuseteil Wärme leitend gekoppelt ist. Dieses erste Gehäuseteil ist beispielsweise eine Seitenwand des Spiralgehäuses, die der Luftansaugöffnung des Radiallüfters gegenüberliegt. Wenn der Elektromotor im Zentrum des Radiallüfters angeordnet ist, kann dadurch ein besonders kompakter Aufbau erzielt werden, wobei die in dem Elektromotor und der Ansteuerelektronik erzeugte Wärme über die gut Wärme leitfähige Seitenwand des Spiralgehäuses abgeleitet wird.
  • Um eine optimale Wärmeübertragung zwischen der Ansteuerelektronik und dem Spiralgehäuse zu gewährleisten, wird die Schaltungsplatte der Ansteuerelektronik mit dem ersten Gehäuseteil verschraubt oder auf andere Weise fest verbunden. Hierzu können einfache oder federbelastete Schrauben verwendet werden; optional kann auch eine Wärmeleitpaste zum Einsatz kommen. Ein hoher Kontaktdruck an der Grenzfläche zwischen der Schaltungsplatte und dem ersten Gehäuseteil gewährleistet einen minimalen Wärmewiderstand.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das erste Gehäuseteil eine Vertiefung zur Aufnahme von auf der Schaltungsplatte montierten Leistungsbauteilen auf, wobei die Schaltungsplatte zumindest teilweise an einem Rand der Vertiefung auf dem ersten Gehäuseteil aufliegt und mit diesem Wärme leitend verbunden ist. Vorzugsweise ist an dem Rand der Vertiefung eine Stufe ausgebildet, auf der die Schaltungsplatte aufliegt und die eine Kontaktfläche zur Wärmeübertragung zwischen der Schaltungsplatte und dem ersten Gehäuseteil bildet. Diese Kontaktfläche kann lokale Erweiterungen aufweisen, um die Grenzfläche für die Wärmeübertragung zu vergrößern.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist ferner an der Seitenwand des Spiralgehäuses, welche die Grundplatte des Elektromotors bildet, ein Lagersitz zur Lagerung des Motors ausgebildet. Hierzu kann ein zylindrischer Ansatz an dem ersten Gehäuseteil angeformt oder mit diesem verbunden sein. Der zylindrische Ansatz ragt in das Innere des Spiralgehäuses und weist einen oder zwei Lagersitze zur Lagerung der Welle des Elektromotors auf. Auf den Außenumfang des zylindrischen Ansatzes kann der Stator des Elektromotors aufgebracht sein. Durch diese direkte Verbindung des Stators mit dem ersten Gehäuseteil wird erreicht, dass auch die während des Betriebs des Elektromotors in dem Stator erzeugte Wärme über das erste Gehäuseteil abgeführt werden kann.
  • Die Welle des Elektromotors ist über Lager in dem zylindrischen Ansatz gelagert und trägt an ihrem von dem ersten Gehäuseteil abgewandten Ende ein Lüfterrad.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist an dem ersten Gehäuseteil eine Kühlstruktur ausgebildet, oder eine Kühlstruktur ist mit dem ersten Gehäuseteil verbunden, um die Wärmeabfuhr über das erste Gehäuseteil zu unterstützen. Diese Kühlstruktur ist vorzugsweise im Bereich der Auslassmündung des Spiralgehäuses angeordnet, so dass sie von dem von dem Gebläse erzeugten Luftstrom überstrichen wird. Im Bereich der Auslassmündung hat der Luftstrom eine hohe Geschwindigkeit und seine Temperatur liegt bei oder nahe bei Umgebungstemperatur. Die in dem Elektromotor und der Ansteuerelektronik erzeugte Wärme wird somit über das erste Gehäuseteil und die Kühlstruktur abgegeben, wobei die Kühlstruktur in dem von dem Radiallüfter erzeugten Luftstrom liegt, um die Wärmeabgabe an die Umgebungsluft zu unterstützen. Es ist nicht notwendig, dass die Kühlstruktur unmittelbar an den Elektromotor und/oder die Ansteuerelektronik gekoppelt ist, wie bei der DE 603 09 973 T2 , weil das Gehäuse des Radiallüfters zur Wärmeübertragung genutzt wird.
  • Die Kühlstruktur ist beispielsweise in Form von Kühlrippen oder Kühlstiften ausgebildet, die im Bereich der Luftauslassmündung des Spiralgehäuses in dieses hineinragen.
  • Die Erfindung erzielt einen äußerst kompakt aufgebauten Radiallüfter mit einer optimalen Kühlung von Elektromotor und Ansteuerelektronik, wobei ein Teil des Spiralgehäuses als Kühlkörper verwendet wird, wobei die Oberfläche dieses Gehäuseteils im Bereich der Auslassmündung des Radiallüfters eine Kühlstruktur aufweisen kann. Das zur Kühlung verwendete Gehäuseteil besteht vorzugsweise aus einem hoch Wärme leitfähigen Material, wie Aluminium oder einem anderen Metall. Die Kühlstruktur kann mit dem Gehäuseteil integral ausgebildet oder als separate Kühlstruktur ausgebildet und mit dem Gehäuseteil Wärme leitend verbunden sein.
  • Erfindungsgemäß bildet somit ein Teil des Spiralgehäuses des Radiallüfters einen Kühlkörper für den innerhalb des Spiralgehäuses angeordneten Elektromotors, wobei stationäre Teile des Elektromotors, wie die Ansteuerelektronik und der Stator, Wärme leitend mit diesem Gehäu seteil gekoppelt sind. Eine besondere Anordnung der Bauteile des Elektromotors, d. h. eine von ihrer üblichen Lage abweichende Anordnung, und/oder zusätzlicher Raumbedarf für die Kühlstruktur sind nicht notwendig. Dadurch wird ein besonders einfacher und kompakter Aufbau des Radiallüfters erreicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung eines Radiallüfters gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung; und
  • 2 eine Schnittdarstellung durch den Radiallüfter gemäß der ersten Ausführung der Erfindung, in zusammengesetztem Zustand;
  • 3 eine Schnittdarstellung durch ein Spiralgehäuse des Radiallüfters gemäß der ersten Ausführung der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des ersten Gehäuseteils des Spiralgehäuses der 3
  • 5 eine Schnittdarstellung durch ein Spiralgehäuse eines Radiallüfters gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung;
  • 6 und 7 perspektivische Ansichten des zweiten und des ersten Gehäuseteils des Spiralgehäuses der 5 in auseinander gezogener Ansicht.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 und 2 zeigen eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung sowie eine Schnittdarstellung eines Radiallüfters gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung. Der Radiallüfter umfasst ein Spiralgehäuse mit einem ersten oder unteren Gehäuseteil 10 und einem zweiten oder oberen Gehäuseteil 12. Der zweite Gehäuseteil 12 liegt auf der Luftansaugseite (Pfeil A) des Radiallüfters, und der erste Gehäuseteil 10 umfasst die Grundplatte (Base Plate) des Elektromotors zum Antreiben des Lüfterrades, wie unten mit weiteren Einzelheiten beschrieben ist.
  • Ein Elektromotor 14 zum Antreiben eines Lüfterrades 16 ist innerhalb des Radiallüfters angeordnet. Der Elektromotor 14 umfasst einen Stator 18, der in den 1 und 2 mit einem Blechpaket 20, Statorspulen 22 und Nutisolation 24 dargestellt ist, und einen Rotor 25, der in 2 durch einen Rotormagnet 26 und einen Rückschlussring 28 dargestellt ist.
  • Der Rotor 25 ist an der Innenseite des Lüfterrads 16 angeordnet. Der Stator 14 sitzt auf einem zylindrischen Ansatz 30, der in der gezeigten Ausführung mit dem ersten Gehäuseteil 10 einteilig ausgebildet ist.
  • Im Inneren des zylindrischen Ansatzes 30 sind ein erster und ein zweiter Lagersitz 32, 34 zur Aufnahme eines ersten und eines zweiten Lagers 36, 38 zur Lagerung der Motorwelle 40 ausgebildet. In der gezeigten Ausführung sind die Lager 36, 38 Kugellager, und eine Feder 42 dient zur Vorspannung des Innenrings des zweiten Lagers 38. Auf das dem ersten Gehäuseteil 10 zugewandte Stirnende der Motorwelle 40 ist ein Ring 44 aufgepresst, der als ein Gegenlager für den Innenring des ersten Lagers 36 dient.
  • Auf der dem ersten Gehäuseteil 10 zugewandten Stirnseite des Elektromotors 14 ist eine Ansteuerelektronik 46 angeordnet, die in den 1 und 2 durch eine Schaltungsplatte 48 und Leistungstransistoren 50 dargestellt ist. Die Ansteuerelektronik 46 ist in einer Vertiefung 52 des ersten Gehäuseteils zumindest teilweise aufgenommen und steht mit dem ersten Gehäuseteil über eine Stufe 54 in Flächenkontakt. Die Schaltungsplatte 48 der Ansteuerelektronik 46 ist mit dem ersten Gehäuseteil über Schrauben 56 verbunden, die einen hohen Kontaktdruck an der Grenzfläche zwischen der Schaltungsplatte 48 und dem ersten Gehäuseteil 10 und somit einen minimalen Wärmeleitwiderstand erzeugen.
  • Eine dünne Isolationsfolie 58 in Form einer Ringscheibe trägt zur elektrischen Isolation der Ansteuerelektronik 46 von dem ersten Gehäuseteil 10 bei. In den Figuren ist ferner ein Aufkleber 60 dargestellt, der technische Spezifikationsdaten des Radiallüfters trägt.
  • Das Lüfterrad 16 ist mit der Welle 40 des Elektromotors über eine Nabe und einen Druckguß 62 verbunden. Der Druckguß 62 kann beispielsweise auf die Welle 40 und die Nabe des Lüfterrads 16 aufgespritzt werden.
  • Das erste Gehäuseteil 10 und das zweite Gehäuseteil 12 des Spiralgehäuses des erfindungsgemäßen Radiallüfters sind mittels Schrauben 64 verbunden. Das erste Gehäuseteil 10 besteht aus einem gut wärmeleitfähigen Material, insbesondere aus Metall, wie Aluminium. Das zweite Gehäuseteil 12 kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Während das erste Gehäuseteil 10 eine Seitenfläche des Radiallüfters bildet, ist das zweite Gehäuseteil 12 topfförmig ausgeformt und bildet die gegenüberliegende Seitenfläche mit der Ansaugöffnung A sowie die Umfangsfläche des Spiralgehäuses. Der erste Gehäuseteil 10 bildet nicht nur eine Seitenfläche des Spiralgehäuses, sondern auch die Grundplatte (Base Plate) des Elektromotors 14. Die stationären Teile des Elektromotors 14, insbesondere der Stator 18 und die Ansteuerelektronik 46, sind mit dem ersten Gehäuseteil 10 flächig und gut Wärme leitend in Kontakt, so dass in dem Elektromotor und seiner Ansteuerelektronik erzeugte Wärme über den ersten Gehäuseteil 10 abgeführt werden kann.
  • Zur Unterstützung der Wärmeabfuhr sind an dem ersten Gehäuseteil 10 Kühlrippen 66 angeformt oder angebracht. Die Kühlrippen 66 sind so angeordnet, dass sie im Bereich der Auslassmündung 68 des Spiralgehäuses in dieses hineinragen. Anstelle von Kühlrippen 66 können auch Kühlstifte oder eine andere Kühlstruktur vorgesehen sein. Diese Kühlstruktur liegt in der Auslassmündung 38 des Radiallüfters, in der die Luftströmungsgeschwindigkeit hoch ist.
  • Die in dem Elektromotor 14 und der Ansteuerelektronik 46 erzeugte Wärme wird durch den Flächenkontakt mit dem ersten Gehäuseteil 10 auf diesen übertragen und über den ersten Gehäuseteil 10 und die Kühlrippen 66 abgeleitet. Durch das Aufpressen des Statorblechpakets 20 auf den zylindrischen Ansatz 30 sowie durch die feste Verschraubung der Platine 48 mit dem ersten Gehäuseteil 10 wird ein hoher Kontaktdruck an den Grenzflächen und somit ein geringer Wärmeleitwiderstand gewährleistet. Optional kann eine Wärmeleitpaste an den Grenzflächen zum Einsatz kommen. Die Kontaktflächen werden möglichst groß gehalten.
  • Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Radiallüfters gemäß der ersten Ausführung sind in den 3 und 4 zu erkennen, wobei 3 eine schematische Schnittdarstellung durch das Spiralgehäuse mit Blickrichtung auf die Luftauslassmündung 68 und 4 eine perspektivische Darstellung des ersten Gehäuseteils 10 zeigt. In 3 ist insbesondere zu erkennen, wie die Kühlrippen 60 des ersten Gehäuseteils 10 in der Luftauslassmündung 68 des Radiallüfters zu liegen kommen. 4 veranschaulicht die Anordnung der Kühlrippen 66 an dem ersten Gehäuseteil 10 sowie die Ausbildung der Vertiefung 52 in dem ersten Gehäuseteil 10 zur Aufnahme der Ansteuerelektronik und der Stufe 54, auf der die Schaltungsplatte 48 der Ansteuerelektronik aufliegt. In 4 sind ferner zusätzliche Kontaktbereiche 70 zu erkennen, in denen entsprechende Erweiterungen der Schaltungsplatte 4 (in 1 zu erkennen) zu liegen kommen und mittels der Schrauben 56 gegen das erste Gehäuseteil 10 gepresst werden, um einen guten Flächenkontakt sicherzustellen. In einer Ausnehmung 72 des ersten Gehäuseteils 10 könnten Anschlüsse für die Ansteuerelektronik des Elektromotors untergebracht werden.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen eine alternative Ausführung des Spiralgehäuses des erfindungsgemäßen Radiallüfters, die im Wesentlichen genauso aufgebaut ist wie die zuvor beschriebene Ausführung, die jedoch ohne Kühlstruktur realisiert ist. In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen korrespondierende Teile, und die obigen Ausführungen sind auch für die zweite Ausführungsform der Erfindung gültig mit dem Unterschied, dass in der zweiten Ausführung die Kühlung des Elektromotors und seiner Ansteuerelektronik nur über das gut warmeleitfähige Material des ersten Gehäuseteils 10 erfolgt, ohne dass zusätzlich Kühlrippen vorgesehen sind. Die Wärme wird von dem ersten Gehäuseteil 10 sowohl seitlich nach außen abgegeben als auch über die Auslassmündung 68 durch den die Innenseite des Gehäuses überstreichenden Luftstrom des Radiallüfters.
  • 10
    erster Gehäuseteil
    12
    zweiter Gehäuseteil
    14
    Elektromotor
    16
    Lüfterrad
    18
    Stator
    20
    Blechpaket
    22
    Statorspulen
    24
    Nutisolation
    25
    Rotor
    26
    Rotormagnet
    28
    Rückschlussring
    30
    zylindrischer Ansatz
    32
    erster Lagersitz
    34
    zweiter Lagersitz
    36
    erstes Lager
    38
    zweites Lager
    40
    Motorwelle
    42
    Feder
    44
    Ring
    46
    Ansteuerelektronik
    48
    Schaltungsplatte
    50
    Leistungstransistoren
    52
    Vertiefung
    54
    Stufe
    56
    Schrauben
    58
    Isolationsfolie
    60
    Aufkleber
    62
    Druckguß
    64
    Schrauben
    66
    Kühlrippen
    68
    Auslassmündung
    70
    Kontaktbereiche
    72
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60309973 T2 [0002, 0004, 0013]

Claims (14)

  1. Radiallüfter mit einem Spiralgehäuse, das einen ersten Gehäuseteil (10) und einen zweiten Gehäuseteil (12) aufweist, und mit einem Elektromotor (14), der innerhalb des Spiralgehäuse angeordnet ist und eine Ansteuerelektronik (46) aufweist, wobei der erste Gehäuseteil (10) eine Grundplatte des Elektromotors (14) umfasst und die Ansteuerelektronik (46) mit dem ersten Gehäuseteil (10) Wärme leitend gekoppelt ist und wobei der erste Gehäuseteil (10) ein gut Wärme leitendes Material aufweist.
  2. Radiallüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (14) im Zentrum des Spiralgehäuses angeordnet ist und die Ansteuerelektronik (46) eine Schaltungsplatte (48) mit Leistungsbauteilen (50) an einem Stirnende des Elektromotors (14) aufweist und dass die Schaltungsplatte (48) mit dem ersten Gehäuseteil (10) Wärme leitend gekoppelt ist.
  3. Radiallüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsplatte (48) der Ansteuerelektronik (46) mit dem ersten Gehäuseteil (10) verschraubt ist.
  4. Radiallüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsplatte (48) der Ansteuerelektronik (46) mit dem ersten Gehäuseteil (10) mittels federbelasteter Schrauben (56) verschraubt ist.
  5. Radiallüfter nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Gehäuseteil (10) eine Vertiefung (52) zur Aufnahme von auf der Schaltungsplatte (48) montierten Leistungsbauteilen (50) ausgebildet ist, wobei die Schaltungsplatte (48) zumindest teilweise an einem Rand der Vertiefung (52) auf dem ersten Gehäuseteil (10) aufliegt und mit diesem Wärme leitend verbunden ist.
  6. Radiallüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand der Vertiefung (52) eine Stufe (54) gebildet ist, auf der die Schaltungsplatte (48) aufliegt und die eine Kontaktfläche zur Wärmeübertragung zwischen der Schaltungsplatte (48) und dem ersten Gehäuseteil (10) bildet.
  7. Radiallüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (10) eine Seitenwand des Spiralgehäuses umfasst, die einer Luftansaugöffnung (A) gegenüberliegt, und dass ein Lagersitz (32, 34) zur Lagerung des Elektromotors (14) an dieser Seitenwand ausgebildet ist.
  8. Radiallüfter nach 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Ansatz (30) an dem ersten Gehäuseteil (10) ausgebildet ist, der in das Innere des Spiralgehäuses ragt und zwei Lagersitze (32, 34) zur Lagerung der Welle (40) des Elektromotors aufweist.
  9. Radiallüfter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ansatz (30) auf seinem Außenumfang den Stator (18) des Elektromotors trägt.
  10. Radiallüfter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (40) des Elektromotors an ihrem von dem ersten Gehäuseteil (10) abgewandten Ende ein Lüfterrad (16) trägt.
  11. Radiallüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (10) aus Metall, insbesondere Aluminium, hergestellt ist.
  12. Radiallüfter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlstruktur (66) an dem ersten Gehäuseteil (10) ausgebildet oder mit dem ersten Gehäuseteil (10) wärmeleitend verbunden ist.
  13. Radiallüfter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlstruktur (66) im Bereich der Auslassmündung (68) des Spiralgehäuses angeordnet ist.
  14. Radiallüfter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlstruktur Kühlrippen (66) oder Kühlstifte aufweist.
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