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Die
Erfindung betrifft ein Verlust-Warn-System und ein Verfahren zum
Ausgeben einer Warnung bei drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung.
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Im
Alltag wie im Geschäftsleben
nutzt der Mensch eine Vielzahl verschiedener Gegenstände oder
Einrichtungen, wie beispielsweise Handys, Smart-Phones, Laptops,
USB-Sticks oder Schlüssel.
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Mit
einer steigenden Anzahl der verschiedenen Einrichtungen und der
zunehmenden Hektik steigt die Wahrscheinlichkeit, eine solche Einrichtung zu
verlieren oder in der Kürze
der jeweils vorhandenen Zeit nicht aufzufinden.
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Demnach
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verlust zumindest
einer bestimmten Einrichtung zu verhindern.
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Erfindungsgemäß wird diese
gestellte Aufgabe durch ein Verlust-Warn-System mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 19 gelöst.
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Demgemäß wird ein
Verlust-Warn-System oder eine Verlust-Warn-Anordnung zum Ausgeben einer Warnung
bei drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung vorgeschlagen, welche aufweist:
- – eine Anzahl
von zu überwachenden
Einrichtungen, welche jeweils zumindest einen RFID-Transponder zum Übertragen
einer jeweiligen Kennung aufweisen; und
- – eine
zentralen Steuervorrichtung, welche ein Verwaltungsmittel zum Verwalten
zumindest der Kennungen der Anzahl der zu überwachenden Einrichtungen,
ein Detektionsmittel zum Detektieren eines Empfangens der verwalteten
Kennungen und abhängig
davon zum Bereitstellen eines Detektionsergebnisses und ein Warnmittel
zum Ausgeben einer Warnung in Abhängigkeit des bereitgestellten
Detektionsergebnisses hat.
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Weiter
wird ein Verfahren zum Ausgeben einer Warnung bei drohendem Verlust
einer zu überwachenden
Einrichtung vorgeschlagen, welches folgende Schritte hat:
- a) Anordnen jeweils eines RFID-Transponders zum Übertragen
einer jeweiligen Kennung in einer Anzahl zu überwachender Einrichtungen;
- b) Verwalten zumindest der Kennungen der Anzahl der zu überwachenden
Einrichtungen in einer zentralen Steuervorrichtung;
- c) Detektieren eines Empfangens der verwalteten Kennungen durch
die zentrale Steuervorrichtung und abhängig davon Bereitstellen eines
Detektionsergebnisses; und
- d) Ausgeben einer Warnung durch die zentrale Steuervorrichtung
in Abhängigkeit
des bereitgestellten Detektionsergebnisses.
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Des
Weiteren wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches
auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung obiger
Schritte a) bis d) des Verfahrens zum Ausgeben einer Warnung bei
drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung veranlasst.
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Ein
Computerprogramm-Produkt wie ein Computerprogramm-Mittel kann beispielsweise
als Speichermedium, wie Speicherkarte, USB-Stick, Floppy, CD-ROM,
DVD oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server
in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum
Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung
einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogramm-Produkt oder dem
Computerprogramm-Mittel erfolgen.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass verschiedene
Einrichtungen mittels einer jeweiligen Ausstattung mit einem RFID-Transponder und
der zentralen Steuervorrichtung gemäß der Erfindung gegen Verlust
gesichert werden können.
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Nicht
nur Gegenstände
des alltäglichen
Lebens, wie Smart-Phones,
Handys, Laptops, Schlüssel,
Geldbeutel und dergleichen, können
mit einem RFID-Transponder gesichert werden, sondern auch wichtige
Personen, wie Kinder oder ältere
Menschen.
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Durch
die Erfindung kann die jeweilige mit einem RFID-Transponder gesicherte Einrichtung mittels
der zentralen Steuervorrichtung gesichert werden, weil die zentrale
Steuervorrichtung jeweils dann eine Warnung generiert und ausgibt,
wenn die zu überwachende
oder zu sichernde Einrichtung ihre Kennung nicht mehr an die zentrale
Steuervorrichtung übertragen
kann. Die Detektion des Empfangens der verwalteten Kennungen von
den verschiedenen Einrichtungen kann von der zentralen Steuervorrichtung
dauerhaft oder in vorbestimmten Zeitabständen durchgeführt werden.
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Durch
die Detektion der verwalteten Kennungen baut die zentrale Steuervorrichtung
eine Art Sicherheitsnetz auf. Eine Warnung wird jeweils dann generiert
und ausgegeben, wenn eine zu sichernde oder zu überwachende Einrichtung außerhalb
des Sicherheitsnetzes ist oder das Sicherheitsnetz verlässt.
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Dabei
hat die zentrale Steuervorrichtung insbesondere eine Sendeeinrichtung
zum Aussenden eines hochfrequenten elektro magnetischen Wechselfeldes.
Der jeweilige RFID-Transponder der entsprechenden Einrichtung moduliert
das ausgesendete hochfrequente elektromagnetische Wechselfeld in Abhängigkeit
von einer jeweiligen für
die entsprechende Einrichtung spezifischen Kennung. Das Detektionsmittel
der zentralen Steuervorrichtung detektiert die Modulation des hochfrequenten
elektromagnetischen Wechselfeldes durch die jeweilige Einrichtung
und detektiert dabei die jeweilige Kennung in Abhängigkeit
der jeweiligen Modulation. Somit überträgt der jeweilige RFID-Transponder
der entsprechenden Einrichtung seine gerätespezifische Kennung an die
zentrale Steuervorrichtung.
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Empfängt die
zentrale Steuervorrichtung die jeweilige Kennung, so hat die zentrale
Steuervorrichtung Kenntnis darüber,
dass die jeweilige Einrichtung innerhalb der Reichweite des RFID-Transponders der
jeweiligen Einrichtung und damit innerhalb des Sicherheitsnetzes
ist.
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Empfängt die
zentrale Steuervorrichtung aber nicht eine jeweilige Kennung, so
hat die zentrale Steuervorrichtung Kenntnis darüber, dass die jeweilige Einrichtung
nicht innerhalb der Reichweite des RFID-Transponders der jeweiligen
Einrichtung und damit außerhalb
des Sicherheitsnetzes ist. In einem solchen Fall generiert das Warnmittel
der zentralen Steuervorrichtung eine Warnung an den Nutzer der zentralen
Steuervorrichtung, die beispielsweise in dem Handy des Nutzers integriert
ist. Durch die ausgegebene Warnung wird vorteilhafterweise ein Verlust
der jeweiligen Einrichtung verhindert.
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Weiterhin
wird eine Anordnung mit einem wie oben erläuterten Verlust-Warn-System
vorgeschlagen, wobei die jeweilige Einrichtung jeweils die zentrale
Steuervorrichtung aufweist Um eine gegenseitige Verlustsicherung
zu gewährleisten,
hat obige Anordnung eine Vielzahl von Einrichtungen, wobei eine jede
Einrichtung einen RFID-Transponder zum Übertragen einer jeweiligen
Kennung an die anderen Einrichtungen und eine zentrale Steuervorrichtung
zum Empfangen der Kennungen der RFID-Transponder der anderen Einrichtungen
aufweist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen
sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung umfasst das Detektionsmittel einen RFID-Reader. Der
RFID-Reader erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld,
welches durch die Sende-/Empfangsantenne des RFID-Transponders empfangbar
ist. Dadurch wird in der Antennenspule der Sende-/Empfangsantenne
ein Induktionsstrom erzeugt. Dieser Induktionsstrom kann gleichgerichtet werden
und einen Kondensator als Kurzzeitspeicher aufladen. Der sich entladende
Kondensator kann den Lesevorgang der Kennung und die Modulation
des empfangenen hochfrequenten elektromagnetischen Wechselfeldes
unterstützen.
Insbesondere moduliert der RFID-Transponder das gesendete hochfrequente elektromagnetische
Wechselfeld des RFID-Readers durch Feldschwächung im kontaktfreien Kurzschluss oder
per Reflexion des vom RFID-Readers ausgesendeten Wechselfeldes und überträgt dadurch
seine Kennung an die zentrale Steuervorrichtung, welche die Feldschwächung oder
die Reflexion detektieren kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung hat die jeweilige Einrichtung
einen passiven RFID-Transponder zur Bereitstellung eines inneren Nahbereichs-Überwachungsraums
und einen aktiven RFID-Transponder zur Bereitstellung eines äußeren Nahbereichs-Überwachungsraumes.
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Der
passive RFID-Transponder hat beispielsweise eine Reichweite von
ca. 4 m, wohingegen der aktive RFID-Transponder eine Reichweite von
bis zu 100 m hat. Durch den Einsatz eines passiven RFID-Transponders
und eines aktiven RFID-Transponders besteht die Möglichkeit,
verschiedene Überwachungsräume verschiedener Reichweiten
auszubilden. Vorzugsweise sind der passive RFID-Transponder und
der aktive RFID-Transponder derart eingerichtet, dass sie von der
zentralen Steuervorrichtung oder vorab aktiviert oder deaktiviert
werden können.
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Weiter
ist die zentrale Steuervorrichtung dazu eingerichtet, von einem
Nutzer derart betätigt zu
werden, dass eine Einrichtung oder ein Gegenstand aus einem jeweiligen Überwachungsraum
entlassen werden kann. In einem solchen Fall wird beispielsweise
zwar eine Warnung generiert, wenn eine entsprechende Einrichtung
den inneren Nahbereichs-Überwachungsraum
verlässt.
Betätigt
der Nutzer dann die zentrale Steuervorrichtung in einer vorbestimmten
Weise, beispielsweise mittels eines vorbestimmten Tastendruckes,
so kann die entsprechende Einrichtung aus dem inneren Nahbereichs-Überwachungsraum
entlassen werden und folglich nur noch in dem äußeren Nahbereichs-Überwachungsraum überwacht
werden. Zur Bereitstellung eines Fernüberwachungsraumes kann die
jeweilige Einrichtung noch mit einem GPS-Tracker ausgestattet werden.
Die Ausgestaltung der jeweiligen Einrichtung mit einem GPS-Tracker
wird im Folgenden noch detailliert erläutert. Insgesamt kann durch
die Ausbildung verschiedener Überwachungsräume, insbesondere
mit dem inneren Nahbereichs-Überwachungsraum
und dem äußeren Nahbereichs-Überwachungsraum,
das erfindungsgemäße Sicherheitsnetz
in seiner räumlichen
Ausdehnung eingestellt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das Verwaltungsmittel dazu
eingerichtet, neben der jeweiligen Kennung einen Namen der jeweiligen
Einrichtung und einen Besitzer der jeweiligen Einrichtung zu verwalten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung hat die zentrale Steuervorrichtung
weiter eine Eingabeeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine
jeweilige Kennung einer zu überwachenden
Einrichtung oder eine jeweilige Kennung, den jeweiligen Namen der
Einrichtung und den jeweiligen Besitzer in das Verwaltungsmittel
einzugeben.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung hat die zentrale Steuervorrichtung
weiter ein Empfangsmittel zum Empfangen der verwalteten Kennungen
von der Anzahl der zu überwachenden Einrichtungen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst die Warnung ein optisches
Warnsignal und/oder einen Vibrationsalarm und/oder eine optische
Warnung und/oder die Ausgabe des Namens der entsprechenden Einrichtung
oder der entsprechenden Einrichtungen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Eingabeeinrichtung dazu
eingerichtet, einen vorbestimmten Warnungstyp der Warnung für die jeweilige
Kennung in das Verwaltungsmittel einzugeben.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das Warnmittel dazu eingerichtet,
den für die
jeweilige Kennung der entsprechenden Einrichtung eingegebenen Warnungstyp
der Warnung auszugeben, falls das Detektionsergebnis beinhaltet, dass die
jeweilige Kennung der entsprechenden Einrichtung nicht empfangen
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung hat der jeweilige RFID-Transponder
eine Sende-/Empfangsantenne, einen Transceiver, eine Logikschaltung
und eine Speichereinrichtung zum Speichern der jeweiligen Kennung.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Eingabeeinrichtung dazu
geeignet, eine Ausgabe der Warnung durch das Warnmittel für die jeweilige
Einrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die jeweilige Einrichtung
mit einem GPS-Tracker zur Bereitstellung eines Fern-Überwachungsraumes
ausgestattet, welcher dazu geeignet ist, die jeweilige Kennung und
eine Positionsangabe der entsprechenden, den GPS-Tracker aufweisenden
Einrichtung an die zentrale Steuervorrichtung zu übertragen.
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Der
in die jeweilige Einrichtung integrierbare GPS-Tracker ist vorzugsweise
derart ausgestaltet, dass er in die jeweilige Einrichtung einbringbar,
einarbeitbar oder anbringbar ist. Der GPS-Tracker ist beispielsweise
an eine externe Stromquelle, beispielsweise über eine USB-Verbindung an
ein Handy, koppelbar. Alternativ kann der GPS-Tracker auch über eine
eigenständige
Stromversorgung verfügen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung hat die zentrale Steuervorrichtung
ein GPS-Mittel, welches dazu eingerichtet ist, die jeweilige Kennung
und die jeweilige Positionsangabe zu empfangen und eine absolute
Ortsposition in Abhängigkeit
der von dem GPS-Tracker der jeweiligen Einrichtung übertrage nen
Positionsangabe zu berechnen. Das Verwaltungsmittel wird vorzugsweise
dann dazu eingerichtet, neben der jeweiligen Kennung der entsprechenden
Einrichtung die berechnete absolute Ortsposition der entsprechenden
Einrichtung zu verwalten.
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Das
GPS-Mittel ist beispielsweise als eine GPS-Ordnungseinheit ausgebildet
und hat eine GPS-Tracking-Software. Dabei kann jede zu überwachende
Einrichtung einen eigenen Peilsender und eine eigene Peilnummer
erhalten, die wiederum mittels der zentralen Steuervorrichtung anwählbar ist. Nach
der Anwahl mit dem Peilsender-Login erfolgt die Ortung der jeweiligen
Einrichtung mittels der GPS-Tracking-Software.
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Wenn
eine Einrichtung die oben erläuterten Nahbereichs-Überwachungsräume verlässt und
damit ein Verlust dieser Einrichtung einzutreten droht, kann diese
Einrichtung mittels des GPS-Trackers und dem GPS-Mittel aufgefunden
und geortet werden. Der jeweilige GPS-Tracker ist insbesondere mittels
einer Tracking-Software, wie Google-Earth-Tracking, GPS-Bable, Geo-Imaging oder dergleichen mittels
einer Kurznachricht (SMS) und einem Passwort anwendbar. Der GPS-Tracker
kann dann die GPS-Daten
bzw. die Positionsangabe einmal oder dauerhaft per Kurznachricht
zurücksenden.
Insbesondere kann der GPS-Tracker fortlaufend eine SMS oder Kurznachricht
mit der jeweiligen Positionsangabe über den jeweiligen aktuellen
eigenen Standort an die zentrale Steuervorrichtung senden. Die Ortungssoftware
oder Tracking-Software der zentralen Steuervorrichtung kann so die
jeweilige Einrichtung, insbesondere auch in Echtzeit, orten. Somit
ist eine metergenaue Ortung der jeweiligen Einrichtung möglich.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung hat das Verwaltungsmittel ein
Speichermittel zum Speichern der Kennung, des Namens, des Besitzers
und/oder der absoluten Ortsposition und ein Anzeigemittel zum Anzeigen
der Kennung, des Namens, des Besitzers und/oder der absoluten Ortsposition.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die zentrale Steuervorrichtung
in einem Mobilfunkgerät,
PDA, MDA, Laptop oder Personal-Computer integriert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der RFID-Transponder in der Einrichtung integriert.
Alternativ kann der RFID-Transponder in die Einrichtung eingearbeitet
sein. Wiederum alternativ kann der RFID-Transponder in die Einrichtung
einlegbar sein oder an diese anbringbar sein.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das Detektionsmittel dazu
eingerichtet, den Detektionsschritt jeweils nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer durchzuführen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren
angegebenen Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines Verlust-Warn-Systems
zum Ausgeben einer Warnung bei drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung;
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2 ein
schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Verlust-Warn-Systems
zum Ausgeben einer Warnung bei drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung;
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3 ein
schematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels eines Verlust-Warn-Systems
zum Ausgeben einer Warnung bei drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung;
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4 ein
schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Speichermöglichkeiten
des Verwaltungsmittels nach 1;
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5 ein
schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Speichermöglichkeiten
des Verwaltungsmittels nach 1;
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6 ein
schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Detektionsergebnisses
des Detektionsmittels nach 1;
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7 ein
schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer zu überwachenden Einrichtung
nach 1;
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8 ein
schematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels eines Verlust-Warn-Systems
zum Ausgeben einer Warnung bei drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung; und
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9 ein
schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Ausgeben einer Warnung bei drohendem Verlust einer zu überwachenden
Einrichtung.
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In
allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Mittel und Einrichtungen – sofern
nichts anderes angegeben – mit
denselben Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Verlust-Warn-Systems 10 zum Ausgeben einer Warnung W
bei drohendem Verlust einer zu überwachenden Einrichtung 20, 30 dargestellt.
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Das
Verlust-Warn-System 10 nach 1 hat eine
Anzahl von zu überwachenden
Einrichtungen 20, 30, welche jeweils zumindest
einen RFID-Transponder 21, 31 zum Übertragen
einer jeweiligen Kennung K1, K2 aufweisen. Ohne Einschränkung der
Allgemeinheit ist die Anzahl der zu überwachenden Einrichtungen 20, 30 in 1 gleich
2. Allgemein kann die Anzahl jede natürliche Zahl sein. Der jeweilige RFID-Transponder 21, 31 hat
vorzugsweise eine Sende-/Empfangsantenne, einen Transceiver, eine Logikschaltung
und eine Speichereinrichtung zum Speichern der jeweiligen Kennung
K1, K2. Der RFID-Transponder 21, 31 ist insbesondere
in der jeweiligen Einrichtung 20, 30 integriert.
Alternativ kann er in diese eingearbeitet sein oder in diese einlegbar sein
oder an diese anbringbar sein.
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Weiterhin
hat das Verlust-Warn-System 10 nach 1 eine zentrale
Steuervorrichtung 40. Die zentrale Steuervorrichtung 40 ist
insbesondere in ein Mobilfunkgerät,
PDA, MDA, Laptop oder Personal-Computer (PC) integriert.
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Die
zentrale Steuervorrichtung 40 hat ein Verwaltungsmittel 41,
ein Detektionsmittel 42, ein Warnmittel 43 und
vorzugsweise ein Empfangsmittel 44.
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Das
Empfangsmittel 44 ist dazu eingerichtet, die Kennungen
K1, K2 von der Anzahl der zu überwachenden
Einrichtungen 20, 40 zu empfangen, insbesondere
aus einer Modulation eines von der zentralen Steuervorrichtung 40 ausgesandten
elektromagnetischen Wechselfeldes durch die Einrichtungen 20, 30 zu
delektieren. Das Verwaltungsmittel 41 ist dazu eingerichtet,
zumindest die Kennungen vK1, vK2 der Anzahl der zu überwachenden
Einrichtungen 20, 30 zu verwalten.
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Das
Detektionsmittel 42 ist dazu eingerichtet, das Empfangen
der verwalteten Kennungen K1, K2 zu detektieren und abhängig davon
ein Detektionsergebnis E bereitzustellen. Dabei prüft das Detektionsmittel 42,
ob eine von dem Verwaltungsmittel 41 verwaltete Kennung
vK1, vK2 tatsächlich
von dem Empfangsmittel 44 als empfangene Kennung K1, K2 empfangen
wurde. In einem solchen Fall wird die empfangene Kennung K1, K2
dem Detektionsmittel 42 von dem Empfangsmittel 44 bereitgestellt.
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Das
Warnmittel 43 ist dabei dazu eingerichtet, eine Warnung
W in Abhängigkeit
des bereitgestellten Detektionsergebnisses E auszugeben. Erhält beispielsweise
das Detektionsmittel 42 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
zwar eine erste Kennung K1 von einer ersten Einrichtung 20,
aber nicht eine zweite Kennung K2 von einer zweiten Einrichtung 30,
so generiert das Warnmittel 43 eine Warnung W, die insbesondere
angibt, dass die zweite Einrichtung 30 außerhalb
des erfindungsgemäßen Sicherheitsnetzes ist.
Den Detektionsschritt kann das Detektionsmittel 42 insbesondere
jeweils in Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise
5 s, durchführen.
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Die
von dem Warnmittel 43 ausgegebene Warnung W kann ein optisches
oder akustisches Warnsignal und/oder einen Vibrationsalarm und/oder eine
optische Warnung und/oder die Ausgabe ei nes Namens N1, N2 der entsprechenden
Einrichtung 20, 30 oder der entsprechenden Einrichtungen 20, 30 umfassen.
Beispielsweise kann der Name N1 der ersten Einrichtung „Geldbeutel” und der
Name N2 der zweiten Einrichtung 30 beispielsweise „Schlüssel” sein.
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Die
weiteren Ausführungsbeispiele
des Verlust-Warn-Systems 10 nach den 2, 3 und 8 basieren
auf dem ersten Ausführungsbeispiel nach 1 und
weisen sämtliche
Merkmale des ersten Ausführungsbeispiels
des Verlust-Warn-Systems 10 nach 1 auf.
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2 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Verlust-Warn-Systems 10 zum Ausgeben einer Warnung W
bei drohendem Verlust einer zu überwachenden Einrichtung 20, 30.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach 2 unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
nach 1 insbesondere dahingehend, dass die zentrale
Steuervorrichtung 40 weiter eine Eingabeeinrichtung 45 aufweist.
Die Eingabeeinrichtung 45 ist dazu eingerichtet, eine jeweilige Kennung
K1, K2 einer zu überwachenden
Einrichtung 20, 30 oder eine jeweilige Kennung
K1, K2, den jeweiligen Namen N1, N2 der Einrichtung 20, 30 und den
jeweiligen Besitzer B1, B2 in das Verwaltungsmittel 41 einzugeben.
Die von der Eingabeeinrichtung 45 möglichen eingebbaren Eingaben
sind durch das Bezugszeichen I zusammengefasst. Die Eingabeeinrichtung 45 umfasst
beispielsweise eine Tastatur und/oder einen Joystick und/oder eine
Spracheingabe.
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Weiter
kann die Eingabeeinrichtung 45 dazu eingerichtet werden,
einen vorbestimmten Warnungstyp T1, T2 der Warnung W für die jeweilige Kennung
K1, K2 in das Verwaltungsmittel 41 einzugeben.
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In
diesem Zusammenhang zeigt 4 ein schematisches
Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles der Speichermöglichkeiten
des Verwaltungsmittels 41. Nach diesem Ausführungsbeispiel
gemäß 4 verwaltet
das Verwaltungsmittel 41 die Parameter Kennung K, Namen
N, Besitzer B und Warnungstyp T.
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Beispielsweise
sind die Parameter K1, N1, B1 und T1 für die erste Einrichtung 20 und
die Parameter K2, N2, B2 und T2 für die zweite Einrichtung 30 wie
folgt belegt:
K1 = „0001”, N1 = „Geldbeutel”, B1 = „Bob”, T1 = „Vibrationsalarm”
K2
= „0010”, N2 = „Schlüssel”, B2 = „Anna”, T2 = „Ausgabe
des Namens N2”.
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Dann
kann das Warnmittel 43 dazu eingerichtet werden, den für die jeweilige
Kennung K1, K2 der entsprechenden Einrichtung 20, 30 eingegebenen
Warnungstyp T1, T2 der Warnung W auszugeben, falls das Detektionsergebnis
E beinhaltet, dass die jeweilige Kennung K1, K2 der entsprechenden Einrichtung 20, 30 nicht
empfangen ist.
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Des
Weiteren kann die Eingabeeinrichtung 45 dazu eingerichtet
werden, eine Ausgabe der Warnung W durch das Warnmittel 43 für die jeweilige
Einrichtung 20, 30 mittels eines Aktivierungssignals
A zu aktivieren oder zu deaktivieren (siehe 2).
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Weiter
zeigt 3 ein schematisches Blockschaltbild eines dritten
Ausführungsbeispiels
eines Verlust-Warn-Systems 10 zum Ausgeben einer Warnung
W bei drohendem Verlust einer zu überwachenden Einrichtung 10, 20.
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Dabei
illustriert 3 insbesondere, dass die jeweilige
Einrichtung 20, 30 vorzugsweise einen passiven
RFID-Transponder 22, 23 zur Bereitstellung eines
inneren Nahbereichs-Überwachungsraumes IN1,
IN2 und einen aktiven RFID-Transponder 32, 33 zur
Bereitstellung eines äußeren Nahbereichsüberwachungsraumes
AN1, AN2 aufweist.
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Ohne
Einschränkung
der Allgemeinheit befindet sich die zentrale Steuervorrichtung 40 in 3 in
dem äußeren Nahbereichs Überwachungsraum AN2
der zweiten Einrichtung 30. Somit kann die zentrale Steuervorrichtung 40 ausschließlich die
Modulation des aktiven RFID-Transponders 33 der zweiten Einrichtung 30 detektieren.
In einem solchen Fall sieht das Detektionsergebnis wie in 6 dargestellt aus.
Der Ergebniswert EW wäre
für die
erste Kennung K1, die indikativ für die erste Einrichtung 20 ist, gleich
0 und der Ergebniswert EW wäre
für die
zweite Kennung K2, die indikativ für die zweite Einrichtung 30 ist,
gleich 1. Somit beinhaltet das Detektionsergebnis E je nach 6,
dass die erste Einrichtung 20 außerhalb der Sicherheitszone
der zentralen Steuervorrichtung 40 und die zweite Einrichtung 30 innerhalb
der Sicherheitszone der zentralen Steuervorrichtung 40 ist.
Somit gibt das Warnmittel 43 in diesem Fall eine für die erste
Einrichtung 20 spezifische Warnung W ausgeben.
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7 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer zu überwachenden
Einrichtung 20. Die Einrichtung 20 nach 7 hat
einen passiven RFID-Transponder 22 zur Bereitstellung eines
inneren Nahbereichs-Überwachungsraumes
IN1, einen aktiven RFID-Transponder 23 zur Bereitstellung
eines äußeren Nahbereichsüberwachungsraumes
AN1 und einen GPS-Tracker 24 zur Bereitstellung eines Fernüberwachungsraumes
F1. Der GPS-Tracker 24 ist dazu eingerichtet, die Kennung
K1 und eine Positionsangabe PA1 der entsprechenden Einrichtung 20 an
die zentrale Steuervorrichtung 40 zu übertragen. Dies zeigt insbesondere
das Ausführungsbeispiel
nach 8. Das Ausführungsbeispiel
des Verlust-Warn-Systems 10 nach 8 unterscheidet
sich von den vorstehenden Ausführungsbeispielen
insbesondere dahingehend, dass die zentrale Steuervorrichtung 40 ein
GPS-Mittel 46 aufweist, welches dazu eingerichtet ist,
die Kennung K1, K2 und die Positionsangabe PA1, PA2 von den jeweiligen
GPS-Trackern 24, 34 der Einrichtungen 20, 30 zu
empfangen und eine jeweilige absolute Ortsposition P1, P2 in Abhängigkeit
der von dem jeweiligen GPS-Tracker 24, 34 der
jeweiligen Einrichtung 20, 30 übertragenen Positionsangabe
PA1, PA2 zu berechnen. Die jeweilige absolute Ortsposition P1, P2,
wird vorzugsweise nicht nur dem Detektionsmittel 42, sondern
auch dem Verwaltungsmittel 41 zur weiteren Verwaltung und
Speicherung bereitgestellt.
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Dann
kann das Verwaltungsmittel 41 auch dazu eingerichtet werden,
neben der jeweiligen Kennung K1, K2 der entsprechenden Einrichtung 20, 30 die
berechnete absolute Ortsposition P1, P2 der entsprechenden Einrichtung 20, 30 zu
verwalten.
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Dazu
zeigt 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Speichermöglichkeiten
des Verwaltungsmittels 41. Das Ausführungsbeispiel der 5 unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel
der 4 durch die zusätzliche Spalte für die absolute Ortsposition
P, die die absolute Ortsposition der ersten Einrichtung 20,
mit P1 bezeichnet, und die absolute Ortsposition der zweiten Einrichtung 30,
mit P2 bezeichnet, aufweist.
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Insbesondere
weist das Verwaltungsmittel 41 ein Speichermittel zum Speichern
der Kennung K1, K2, des Namens N1, N2, des Be sitzers B1, B2 und
der absoluten Ortsposition P1, P2 und ein Anzeigemittel zum Anzeigen
dieser Informationen auf.
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In 9 ist
ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Ausgeben einer Warnung W bei drohendem Verlust einer zu überwachenden Einrichtung 20, 30,
dargestellt.
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Nachfolgend
wird das Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens
anhand des Blockschaltbildes in 9 unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 erläutert.
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Das
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach 9 hat die Verfahrensschritte S1 bis S4:
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Verfahrensschritt S1:
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Jeweils
ein RFID-Transponder 21, 31 zum Übertragen
einer jeweiligen Kennung K1, K2 wird in einer zu überwachenden
Einrichtung 20, 30 einer Anzahl zu überwachender
Einrichtungen 20, 30 angeordnet.
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Verfahrensschritt S2:
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Zumindest
die Kennungen K1, K2 der Anzahl der zu überwachenden Einrichtungen 20, 30 wird
in einer zentralen Steuervorrichtung 40 verwaltet.
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Verfahrensschritt S3:
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Die
Einrichtungen 20, 30 senden beispielsweise in
Abhängigkeit
eines Triggersignals oder automatisch die jeweiligen Kennungen K1,
K2. Ein Empfang der verwalteten Kennungen K1, K2 wird durch die
zentrale Steuervorrichtung 40 detektiert. Abhängig davon
wird ein Detektionsergebnis E bereitgestellt.
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Verfahrensschritt S4:
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Eine
Warnung W wird durch die zentrale Steuervorrichtung 40 in
Abhängigkeit
des bereitgestellten Detektionsergebnisses E ausgegeben.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vorstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art
und Weise modifizierbar.
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Das
jeweilige Mittel, zum Beispiel das Detektionsmittel oder das Verwaltungsmittel,
kann hardwaretechnisch oder auch softwaretechnisch implementiert
sein.
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Bei
einer hardwaretechnischen Implementierung kann das jeweilige Mittel
als Vorrichtung, Einrichtung oder auch als Teil eines Systems ausgebildet
sein.
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Bei
einer softwaretechnischen Implementierung kann das jeweilige Mittel
als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als
Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet
sein.
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- 10
- Verlust-Warn-System
- 20
- erste
Einrichtung
- 21,
31
- RFID-Transponder
- 22,
32
- passiver
RFID-Transponder
- 23,
33
- aktiver
RFID-Transponder
- 24,
34
- GPS-Tracker
- 30
- zweite
Einrichtung
- 40
- zentrale
Steuervorrichtung
- 41
- Verwaltungsmittel
- 42
- Detektionsmittel
- 43
- Warnmittel
- 44
- Empfangsmittel
- 45
- Eingabeeinrichtung
- 46
- GPS-Mittel
- A
- Aktivierungssignal
- AN1
- äußerer Nahbereichüberwachungsraum der
ersten Einrichtung
- AN2
- äußerer Nahbereichüberwachungsraum der
zweiten Einrichtung
- B
- Benutzer
- B1
- Benutzer
der ersten Einrichtung
- B2
- Benutzer
der zweiten Einrichtung
- E
- Detektionsergebnis
- F1
- Fernbereichsüberwachungsraum
der ersten Einrichtung
- F2
- Fernbereichsüberwachungsraum
der zweiten Einrichtung
- I
- Eingaben
des Nutzers
- IN1
- innerer
Nahbereichüberwachungsraum der
ersten Einrichtung
- IN2
- innerer
Nabereichüberwachungsraum
der zweiten Einrichtung
- K
- Kennung
- K1
- Kennung
der ersten Einrichtung
- K2
- Kennung
der zweiten Einrichtung
- P1
- absolute
Ortsposition der ersten Einrichtung
- P2
- absolute
Ortsposition der zweiten Einrichtung
- PA1
- Positionsangabe
der ersten Einrichtung
- PA2
- Positionsangabe
der zweiten Einrichtung
- S1–S4
- Verfahrensschritt
- T
- Warnungstyp
- T1
- Warnungstyp
für die
erste Einrichtung
- T2
- Warnungstyp
für die
zweite Einrichtung
- vK1
- verwaltete
Kennung der ersten Einrichtung
- vK2
- Verwaltung
der Kennung der zweiten Einrichtung
- EW
- Ergebniswert
- W
- Warnung