DE102008050251B4 - Elektronische Einrichtung zur Regelung eines Proportionalventils - Google Patents

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Abstract

Elektronische Einrichtung zur Reglung eines pneumatischen Proportionalventils, dessen Ventilmechanik einen ringförmigen Ventilsitz (2) mit korrespondierendem elektromagnetisch angetriebenem Verschlusselement (3) aufweist, wobei Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements (3) als eine im Bereich zwischen Ventilsitz (2) und Verschlusselement (3) angeordnete elektrische Spaltmessensorik ausgebildet sind, die direkt den lichten axialen Abstand zwischen dem Rand des ringförmigen Ventilsitzes (2) und dem hieran zur Anlage kommenden Bereich des Verschlusselements (3) misst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung zur Regelung eines pneumatischen Proportionalventils, dessen Ventilmechanik mindestens einen ringförmigen Ventilsitz mit korrespondierendem elektromagnetisch angetriebenen Verschlusselement aufweist, wobei Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements vorgesehen sind. Weiterhin umfasst die Erfindung auch ein pneumatisches Proportionalventil, welches mit einer derartigen elektronischen Einrichtung ausgestattet ist.
  • Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich auf die Einstellung vorbestimmter Drücke in pneumatischen Systemen, wozu gewöhnlich pneumatische Proportionalventile als Stellglied eingesetzt werden. Ein Proportionalventil besitzt im Gegensatz zu einfachen Schaltventilen nicht nur diskrete Zustände, geöffnet oder geschlossen, sondern führt je nach Bestromung stufenlos einen proportionalen Öffnungsquerschnitt herbei. Zur Regelung eines Durchflusses oder eines pneumatischen Drucks ist die genaue Kenntnis des momentanen Öffnungsquerschnitts der Ventilmechanik erforderlich. Bei Proportionalventilen wird der Grad der Ventilöffnung durch die Position des Verschlusselements relativ zum ortsfest dem gegenüber angeordneten Ventilsitz eingestellt. Für die Regelung ist die Kenntnis der genauen Position des Verschlusselements erforderlich, weil diese den Öffnungsquerschnitt bestimmt. Der Linearantrieb des Verschlusselements erfolgt über einen Magnetanker einer elektromagnetischen Spule. Die Position des Magnetankers und damit auch des Verschlusselements ist nicht eindeutig mit der Ansteuerspannung des Elektromagneten verknüpft, insbesondere ist also der Öffnungsquerschnitt bei gegebener Ansteuerspannung nicht bekannt. Ursache für den nicht eindeutigen Zusammenhang ist das nicht determinierte Verhalten der Dichtungselemente zwischen dem Ventilgehäuse und dem relativ beweglich hierzu angeordneten Verschlusselement für den Ventilsitz. Diese Dichtelemente verformen sich bei der Bewegung zunächst elastisch, bevor sie zu gleiten beginnen. Die Verformung ist sowohl aufgrund von Haftreibungs- als auch Gleitreibungseffekten nicht definiert. Die zur Bewegung erforderlichen Losbrechkräfte sind unbekannt und von vielen Einflussparametern abhängig, wie Stillstandsdauer, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, weitere Umgebungsmedien, Materialeigenschaften, Oberflächentopographie und dergleichen. Somit wirken auf die Ventilmechanik nicht allein die elektromagnetische Antriebskraft, sondern auch Reibkräfte, Strömungskräfte und andere. Diese zusätzlichen Kräfte sind stochastisch verteilt und in der Praxis nicht vorhersehbar.
  • Aus der DE 102 02 108 A1 geht eine elektronische Einrichtung zur Regelung eines pneumatischen Proportionalventils hervor, die Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements umfasst. Hierbei wird die Kraft einer entgegen der Magnetkraftrichtung auf das Verschlusselement einwirkenden Rückstellfeder gemessen. Bei dem elektromagnetisch angetriebenen Proportionalventil wird der Öffnungsquerschnitt durch die veränderte Magnetkraft eingestellt. Auf das bewegbare Verschlusselement wirken unter anderem die Federkraft, die in den meisten Konstruktionen die Ventilmechanik schließt und die Elektromagnetkraft, die die Ventilmechanik entgegen der Rückstellfeder öffnet. Die Position des Verschlusselements wird hierbei indirekt über eine Messung der Federkraft ermittelt, in dem benachbart zur Rückstellfeder ein Kraftsensor angeordnet ist, welcher in einer Justierschraube zur Einstellung der Federspannung der Rückstellfeder integriert ist.
  • Die Rückstellfeder ist dabei innerhalb des Elektromagneten zwischen dem beweglichen Verschlusselement und einem demgegenüber ortsfesten Magnetkern angeordnet.
  • Nachteilhaft bei dieser technischen Lösung ist, dass sich über diese Art von Kraftmessung nur recht ungenaue Messergebnisse hinsichtlich des Öffnungsquerschnitts der Ventilmechanik erzielen lassen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektronische Einrichtung zur Regelung eines pneumatischen Proportionalventils mit Mitteln zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements zu schaffen, welche mit einfachen technischen Mitteln zuverlässige Ergebnisse über die tatsächliche Größe des Öffnungsquerschnitts liefern.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einer elektronischen Einrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements als eine im Bereich zwischen Ventilsitz und Verschlusselement angeordnete elektrische Spaltmesssensorik ausgebildet sind, die direkt den lichten axialen Abstand zwischen dem Rand des ringförmigen Ventilsitzes und dem hieran zur Anlage kommenden Bereich des Verschlusselements misst.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass das von der Spaltmesssensorik gelieferte Messergebnis als ein zum Öffnungsquerschnitt eindeutig proportionales elektrisches Signal vorliegt, welches direkt für die Regelelektronik des Proportionalventils verwendet werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung berücksichtigt auch, dass sich im Laufe der Betriebsdauer die Dichtelemente, welche normalerweise seitens des Verschlusselements vorhanden sind und gegen den harten Ventilsitz zur Anlage kommen, plastisch verformen und somit immer andere Verschlusselementpositionen notwendig sind, um den gleichen Öffnungsquerschnitt zu erzielen. Nachjustagen während der Betriebsdauer können durch die erfindungsgemäße Lösung somit vermieden werden.
  • Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass die Spaltmesssensorik eine vom Ventilsitz eingeschlossene, hiervon umgebene Lichtquelle umfasst, die mit mindestens einem außerhalb des Ventilsitzes außenumfänglich angeordneten optischen Sensor zur Messung durch den Öffnungsspalt hindurchtretenden Lichtmenge zusammenwirkt. Vorzugsweise ist ein solcher optischer Sensor als Fotodiode ausgebildet. Werden mehrere Fotodioden umfänglich um den Ventilsitz herum angeordnet, so lassen sich die jeweiligen Messwerte mitteln, um einen recht genauen Durchschnittswert für den aktuellen Öffnungsquerschnitt festzustellen, Bei den meisten Anwendungen reicht jedoch ein einziger optischer Sensor aus, um den Spaltwert zwischen Ventilsitz und Verschlusselement hinreichend genau festzustellen.
  • Bevorzugterweise sollte die Lichtquelle als eine diffus strahlende Lichtemitterdiode (LED) ausgebildet sein, welche koaxial zum Ventilsitz angeordnet ist und eine Punktlichtquelle bildet, deren Licht den gesamten Umfang des Ventilsitzes beleuchtet.
  • Zusätzlich hierzu wird vorgeschlagen, diese Lichtquelle mit einer oleophoben und/oder hydrophoben Beschichtung zu versehen. Denn je nach Beschaffenheit der Druckluft können beispielsweise ölhaltige Partikel mit transportiert werden, welche sich mit der Zeit an der Oberfläche der Lichtquelle ablagern. Eine Zunahme solcher Ablagerungen führt zu einer Verdunkelung der Lichtquelle. Die vorgeschlagene Maßnahme bildet einen Schutz hiervor.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, im Zuge der Inbetriebnahme des Proportionalventils oder in größeren Zeitabständen später hin die maximale auf den optischen Sensor treffende Lichtmenge bei maximal geöffnetem Verschlusselement zu ermitteln. Diese Lichtmenge dient der Initiierung der Signalauswertungselektronik, welche das elektrische Messsignal des optischen Sensors weiter verarbeitet.
  • Die vorstehend beschriebene elektronische Einrichtung mit Mitteln zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements lässt sich insbesondere bei einem Verschlusselement eines pneumatischen Proportionalventils einsetzen, das aus einem endseitig an mit dem Magnetanker korrespondierenden Stößelabschnitt ausgebildeten Tellerabschnitt besteht, an dessen Unterseite ein mit dem Ventilsitz korrespondierender elastomerer Dichtring angeordnet ist. Anstelle eines elastomeren Dichtrings ist es auch möglich, die Unterseite des Verschlusselements mit einer Elastomerscheibe zu belegen. Ferner ist es auch denkbar, das Verschlusselement selbst oder nur dessen Tellerabschnitt gänzlich aus Elastomermaterial auszubilden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der einzigen Figur näher dargestellt. Die Figur zeigt eine schematische Darstellung der Ventilmechanik eines pneumatischen Proportionalventils mit Mitteln zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements.
  • Gemäß Figur umfasst die nach Art eines Sitzventils ausgebildete Ventilmechanik des pneumatischen Proportionalventils einen ortsfest zu einem Ventilgehäuse 1 ausgebildeten und einen Speisedruckanschluss P von einem Arbeitsanschluss A abtrennenden Ventilsitz 2, der mit einem dem gegenüber axial bewegbar angeordneten Verschlusselement 3 zusammenwirkt.
  • Das Verschlusselement 3 umfasst hier einen – endseitig eines von einem nicht weiter dargestellten Elektromagneten ausgehenden – Stößelabschnitt 4, an dem endseitig ein Tellerabschnitt 5 ausgebildet ist. Zwischen dem Ventilgehäuse 1 und dem Tellerabschnitt 5 ist ein dynamisch dichtender Elastomerdichtring 6 innerhalb einer korrespondierenden Nut an der Umfangsfläche des Tellerabschnitts 5 angeordnet. An der Unterseite des Tellerabschnitts 5 ist ein elastomerer Dichtring 7 aufgebracht, der über eine stirnseitige Dichtlippe auf dem Ventilsitz 2 zur Auflage kommt, um in dieser Stellung den Ventilquerschnitt zu Null zu bringen, d. h. das Ventil zu schließen.
  • Als Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselementes 3 ist im Bereich zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Verschlusselement 3 eine Spaltmesssensorik zur Detektion des Öffnungsspalts und unter Berücksichtigung des Umfangs zur Ermittlung des hierzu proportionalen Öffnungsquerschnitts vorgesehen. Diese Spaltmesssensorik misst direkt den lichten axialen Abstand zwischen der stirnseitigen Dichtlippe des elastomeren Dichtrings 7 und dem Ventilsitz 2.
  • Zu dieser Spaltmesssensorik gehört eine vom Ventilsitz 2 eingeschlossene Lichtquelle 8, die von einem stangenförmigen Ansatz 9 des Ventilgehäuses 1 in koaxiale Ausrichtung mit dem Ventilsitz 2 in den Bereich zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Verschlusselement 3 gebracht wird. Diese punktförmige Lichtquelle 8 wirkt mit einem außenumfänglich bezüglich des Ventilsitzes 2 und ortsfest zum Ventilgehäuse 1 angeordneten optischen Sensor 10 zusammen. Der optische Sensor 10 dient der Messung der durch den Öffnungsspalt zwischen Verschlusselement 3 und Ventilsitz 2 hindurchtretenden Lichtmenge.
  • Die hindurchtretende Lichtmenge wird über den Lichtkegel der Lichtquelle 8 bestimmt, welcher auf den außerhalb des Ventilsitzes 2 angeordneten optischen Sensors 10 trifft. Die Abschattung, welche durch die stirnseitige Dichtlippe des elastomeren Dichtrings 7 des Verschlusselements 3 erzeugt wird, bestimmt die Menge des auf den optischen Sensors 10 fallenden Lichtes. Diese Lichtmenge ist direkt proportional zum Abstand zwischen dem Verschlusselement 3 und dem Ventilsitz 2 und somit zum Öffnungsquerschnitt der Ventilmechanik des pneumatischen Proportionalventils.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche mit umfasst. So ist es beispielsweise auch möglich, dass das pneumatische Proportionalventil mit einem anderen Linearantrieb als mit einem Elektromagneten angetrieben wird, beispielsweise über eine pneumatische Vorsteuerung.
  • 1
    Ventilgehäuse
    2
    Ventilsitz
    3
    Verschlusselement
    4
    Stößelabschnitt
    5
    Tellerabschnitt
    6
    Elastomerdichtring
    7
    Dichtring
    8
    Lichtquelle
    9
    Ansatz
    10
    optischer Sensor

Claims (8)

  1. Elektronische Einrichtung zur Reglung eines pneumatischen Proportionalventils, dessen Ventilmechanik einen ringförmigen Ventilsitz (2) mit korrespondierendem elektromagnetisch angetriebenem Verschlusselement (3) aufweist, wobei Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Detektion der aktuellen Stellung des Verschlusselements (3) als eine im Bereich zwischen Ventilsitz (2) und Verschlusselement (3) angeordnete elektrische Spaltmessensorik ausgebildet sind, die direkt den lichten axialen Abstand zwischen dem Rand des ringförmigen Ventilsitzes (2) und dem hieran zur Anlage kommenden Bereich des Verschlusselements (3) misst.
  2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltmesssensorik eine vom Ventilsitz (2) eingeschlossene, hiervon umgebene Lichtquelle (8) umfasst, die mit mindestens einem außerhalb des Ventilsitzes (2) außenumfänglich angeordneten optischen Sensor (10) zur Messung der durch den Öffnungsspalt hindurchtretenden Lichtmenge zusammenwirkt.
  3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine optische Sensor (10) als Photodiode ausgebildet ist.
  4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (8) als eine diffus strahlende Lichtemitterdiode ausgebildet ist, die eine Punktlichtquelle bildet.
  5. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (8) mit einer oleophoben und/oder hydrophoben Beschichtung versehen ist, um Oberflächenablagerungen zu vermeiden.
  6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Initiierung im Zuge der Inbetriebnahme des Proportionalventils die maximale auf den optischen Sensor (10) treffende Lichtmenge bei maximal geöffnetem Verschlusselement (3) ermittelt wird.
  7. Pneumatisches Proportionalventil mit einer elektronischen Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  8. Pneumatisches Proportionalventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (3) aus einem endseitig eines Stößelabschnitts (4) ausgebildeten Tellerabschnitt (5) mit einem dem Ventilsitz (2) zugewandten elastomeren Dichtring (7) besteht.
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