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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffpumpe, die
zum Zuführen von Kraftstoff zu einer Kraftmaschine zu verwenden
ist, und insbesondere auf eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
zum Steuern der Kraftstoffpumpe.
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Bisher
wurde eine Technik dieser Art in der
JP-2001-214826 A offenbart.
Insbesondere offenbart die JP'826 A eine im Tank integrierte Kraftstoffpumpe mit
einem Pumpenkörper, der in einem Kraftstofftank platziert
ist.
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Hinsichtlich
der in der
JP-2001-214826
A offenbarten, im Tank integrierten Kraftstoffpumpe ist
es denkbar, eine Steuervorrichtung (einen Controller oder dergleichen)
für eine Pumpe in dem Kraftstofftank vorzusehen. In diesem
Fall bewirkt jedoch ein in dem Kraftstofftank erzeugter Kraftstoffdampf
wahrscheinlich eine Beschädigung, die zu einer Fehlfunktion
einer elektrischen Komponente der Steuervorrichtung führt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten
Umstände geschaffen, und es ist ihre Aufgabe, eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
vorzusehen, die eine elektrische Komponente vor einer durch Kraftstoffdampf
verursachten Beschädigung schützen kann, auch
wenn diese in einem Kraftstofftank platziert ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile sind zum Teil in der folgenden Beschreibung
dargelegt und werden zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich,
oder sie können durch praktische Umsetzung der Erfindung
erlernt werden. Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können
durch die Mitteln und Kombinationen verwirklicht und erreicht werden,
die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen
angeführt sind.
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Um
die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist eine Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
vorgesehen, die eine elektrische Komponente zum Steuern einer Kraftstoffpumpe
aufweist, wobei zumindest ein Teil der Steuervorrichtung in einem
Kraftstofftank platziert ist, wobei die Steuervorrichtung folgendes
aufweist: ein Gehäuse, in dem die elektrische Komponente
untergebracht ist; und ein Adsorptionsmittel, das in dem Gehäuse
zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf vorgesehen ist.
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Weiterbildungen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
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Die
beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Beschreibung
bilden, stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar,
und zusammen mit der Beschreibung dienen sie zum Erläutern
der Merkmale und Vorteile der Erfindung.
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Von
den Zeichnungen zeigen
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1 eine
Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung eines ersten
Ausführungsbeispieles;
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2 eine
Seitenansicht eines Zustands, in dem ein Pumpenmodul einschließlich
der Steuervorrichtung in einem Kraftstofftank bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angebracht ist;
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3 eine
Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung eines zweiten
Ausführungsbeispiels;
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4 eine
Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung eines dritten
Ausführungsbeispiels;
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5 eine
Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung eines vierten
Ausführungsbeispiels;
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6 eine
Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung eines fünften
Ausführungsbeispiels;
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7 eine
Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung eines sechsten
Ausführungsbeispiels;
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8 eine
teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Zustands, in dem ein
Pumpenmodul einschließlich einer Steuervorrichtung in einem
Kraftstofftank bei einem siebten Ausführungsbeispiel angebracht
ist;
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9 eine
teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Zustands, in dem ein
Pumpenmodul einschließlich einer Steuervorrichtung in einem
Kraftstofftank bei einem achten Ausführungsbeispiel angebracht
ist; und
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10 eine
Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung eines anderen
Ausführungsbeispiels.
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<Erstes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
detaillierte Beschreibung eines bevorzugten ersten Ausführungsbeispiels
einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung, das die vorliegende Erfindung
ausführt, wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vorgesehen.
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Die 1 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 1 (nachfolgend zur
Vereinfachung als eine "Steuervorrichtung" bezeichnet) von diesem
Ausführungsbeispiel. Die 2 zeigt
eine Seitenansicht eines Zustands, in dem ein Pumpenmodul 2 einschließlich
der Steuervorrichtung 1 in einem Kraftstofftank 3 angebracht
ist.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, hat das Pumpenmodul 2,
das in dem Kraftstofftank 3 angebracht ist, einen Kanister 4,
einen Reservebehälter 5, eine Kraftstoffpumpe 6 und
die Steuervorrichtung 1. Der Kanister 4 enthält
im Inneren ein Adsorptionsmittel wie zum Beispiel aktivierte Aktivkohle,
um Kraftstoffdampf zu adsorbieren, der einmal in dem Kraftstofftank 3 erzeugt
wird. Der Kanister 4 und der Reservebehälter 5 sind
durch ein Verbindungselement 7 miteinander verbunden. Der
Kanister 4 ist an einer oberen Wand 3a des Kraftstofftanks 3 angebracht, wobei
ein oberer Teil des Kanisters 4 durch die obere Wand 3a nach
oben vorsteht. Der Reservebehälter 5 ist so konfiguriert,
dass er einen Teil des Kraftstoffes in dem Kraftstofftank 3 reserviert.
Der Reservebehälter 5 ist so platziert, dass er
mit einer unteren Wand 3b des Kraftstofftanks 3 in
Kontakt ist. Die Kraft stoffpumpe 6 ist in dem Reservebehälter 5 platziert.
Die Steuervorrichtung 1 ist zwischen Verbindungsabschnitten
des Kanisters 4 und des Reservebehälters 5 gehalten
und an dem Verbindungselement 7 befestigt. Kabelstränge 8,
die sich von der Steuervorrichtung 1 erstrecken, sind mit
der Kraftstoffpumpe 6 elektrisch verbunden.
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Die
Steuervorrichtung 1, die in dem Kraftstofftank 3 platziert
ist, hat eine elektrische Komponente 11 zum Steuern der
Kraftstoffpumpe 6, wie dies in der 1 gezeigt
ist. Die elektrische Komponente 11 ist in dem Gehäuse 12 hermetisch
eingeschlossen. In diesem Gehäuse 12 ist darüber
hinaus ein Adsorptionsmittel 13 zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf
platziert.
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, hat das Gehäuse 12 einen
metallischen Gehäusekörper 14 mit einer
durch einen Boden geschlossenen zylindrischen Form und ein Kunststoffabdeckungselement 15 zum
Schließen einer Öffnung 14a des Gehäusekörpers 14.
Das Abdeckungselement 15 ist in die Öffnung 14a eingepasst,
wobei dazwischen ein Dichtelement 16 wie zum Beispiel ein
O-Ring, der an dem Umfang des Abdeckungselements 15 vorgesehen ist,
oder eine Klebedichtung angeordnet ist. Das Abdeckungselement 15 ist
an seinem oberen Abschnitt mit einem Steckerloch 15a für
eine Verbindung mit den externen Kabelsträngen 8 ausgebildet.
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Die
elektrische Komponente 11 hat eine Steuerschaltungseinheit 17 und
einen externen Anschluss 18, der sich von der Steuerschaltungseinheit 17 erstreckt.
Die Steuerschaltungseinheit 17 ist aus vielen Schaltelementen 20 gebildet,
die an einem Substrat 19 angeordnet sind. Die Steuerschaltungseinheit 17 ist
mit einer Schaltkonfiguration zum Steuern der Kraftstoffpumpe 6 versehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Außenfläche
der Steuerschaltungseinheit 17 vollständig mit
einem Beschichtungsmaterial (nicht gezeigt) beschichtet. Dieses
Beschichtungsmaterial, das bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist "Gummi oder ein Fluorkohlenstoffklebemittel".
Durch dieses Beschichtungsmaterial können das Schaltelement 20 und
andere Elemente geschützt werden. Der externe Anschluss 18 erstreckt
sich von dem Substrat 19 und tritt durch das Abdeckungselement 15 zur
Außenseite hin durch. Das Adsorptionsmittel 13 ist
in dem Raum zwischen dem Abdeckungselement 15 und der Steuerschaltungseinheit 17 gepackt.
Das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Adsorptionsmittel 13 ist "aktivierte
Aktivkohle wie zum Beispiel Palmschalen, Steinkohle und Holzkohle".
Das Adsorptionsmittel 13 ist als ein Einsatz (Einschubteil)
insbesondere in der Form eines Einsatzes vorgesehen, der im Voraus
zu einer Säulenform komprimiert wurde. Der Gehäusekörper 14 ist
an einem oberen Teil mit einem Absatzabschnitt 14b ausgebildet,
der durch teilweises Verringern des äußeren und
inneren Durchmessers gebildet wird. Das Adsorptionsmittel 13 ist
an diesem Absatzabschnitt 14b gehalten. Der externe Anschluss 18 ist
so platziert, dass er durch ein in dem Adsorptionsmittel 13 ausgebildetes
Loch 13a so hindurch tritt, dass ein entferntes Ende des
externen Anschlusses 18 in das Steckerloch 15a des
Abdeckungselements 15 ragt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist der externe Anschluss 18 mittels
Einlegegießen in dem Abdeckungselement 15 vergossen.
Wenn das Abdeckungselement 15 durch Spritzgießen
geschaffen werden soll, wird konkret der externe Anschluss 18 als
ein Einlegeteil in einem Gießwerkzeug eingelegt und einstückig
mit dem Abdeckungselement 15 durch Spritzgießen
vergossen. Vor dem Einlegegießen wird die äußere
Fläche des externen Anschlusses 18 mit einer Grundierung
(nicht gezeigt) beschichtet. Die Grundierung übt eine Dichtfunktion aus,
wenn sie zwischen dem Abdeckungsele ment 15 und dem externen
Anschluss 18 nach dem Einlegegießen angeordnet
ist. Anders gesagt ist es möglich, das Eintreten von Kraftstoffdampf
in das Gehäuse 12 durch einen Spalt zwischen dem
externen Anschluss 18 und dem Abdeckungselement 15 zu
verhindern. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Grundierung
ist ein "Nitrilgummiklebemittel". Da der externe Anschluss 18 durch
Einlegegießen in dem Abdeckungselement 15 gemäß der
vorstehenden Beschreibung vergossen ist, werden das Adsorptionsmittel 13,
die Steuerschaltungseinheit 17, der externe Anschluss 18 und
das Abdeckungselement 15 zusammen montiert, bevor sie in
den Gehäusekörper 14 eingefügt
werden. Konkret wird der externe Anschluss 18, der mittels
Einlegegießen in dem Abdeckungselement 15 vergossen
ist, in das Adsorptionsmittel 13 eingefügt, und
dann wird ein körpernahes Ende des externen Anschlusses 18 fest
mit dem Substrat 19 der Steuerschaltungseinheit 17 verbunden. Eine
derartige Baugruppe der Komponenten 13, 15, 17 und 18 wird
in den Gehäusekörper 14 in der Reihenfolge
der Steuerschaltungseinheit 17 und des Adsorptionsmittels 13 eingefügt,
und schließlich wird das Abdeckungselement 15 in
die Öffnung 14a des Gehäusekörpers 14 eingepasst.
Die in der 1 gezeigte Steuervorrichtung 1 kann
durch die vorstehend genannten Schritte hergestellt werden.
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Die
Steuervorrichtung 1 von diesem Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, ist in dem Kraftstofftank 3 platziert
und ist somit der Atmosphäre des Kraftstoffdampfes ausgesetzt.
Falls der Kraftstoffdampf in das Gehäuse 12 durch
einen Spalt zwischen den Dichtbereichen des Abdeckungselements 15 und
der Öffnung 14a des Gehäusekörpers 14 eintritt,
wird der Kraftstoffdampf adsorbiert und durch das Adsorptionsmittel 13 eingefangen.
Somit berührt der Kraftstoffdampf wahrscheinlich nicht
die elektrische Komponente 11. Die elektrische Komponente 11 kann
da her vor einer Beschädigung geschützt werden,
die durch den Kraftstoffdampf verursacht wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird ein Teil des externen Anschlusses 18,
der durch das Adsorptionsmittel 13 umgeben ist, durch das
Adsorptionsmittel 13 geschützt. Dies ermöglicht
es, die Haltbarkeit des externen Anschlusses 18 zu verlängern.
Das Adsorptionsmittel 13, das bei diesem Ausführungsbeispiel
als ein Einsatz ausgebildet ist, kann als eine Einheit einfach gehandhabt
werden, und es kann in einfacher Weise in das Gehäuse 12 eingefügt
und gepackt werden. Diesbezüglich trägt das Adsorptionsmittel 13 zu
einer Vereinfachung der Herstellung der Steuervorrichtung 1 bei.
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<Zweites
Ausführungsbeispiel>
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Als
nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung im Einzelnen beschrieben.
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Bei
jedem der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele
haben dieselben oder ähnlichen Komponenten zu dem ersten
Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen, und ihre Einzelheiten werden
weggelassen. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die
Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die 3 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 21 des
zweiten Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration
eines Adsorptionsmittels 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird insbesondere ein nicht kompri miertes, körniges Adsorptionsmittel 22 anstelle
des Adsorptionsmittels 13 mit der Form eines Einsatzes
verwendet. Das körnige Adsorptionsmittel 22 wird
in den gesamten Raum um die Steuerschaltungseinheit 17 in
einem abgedichteten Bereich des Gehäuses 12 gepackt.
Andere Konfigurationen sind hauptsächlich identisch zu
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Dieses
Ausführungsbeispiel kann außerdem dieselben Funktionen
und Vorteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bieten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist insbesondere die Steuerschaltungseinheit 17 durch
das körnige Adsorptionsmittel 22 umgeben und somit
geschützt. Die Haltbarkeit der Steuerschaltungseinheit 17 kann
daher verlängert werden.
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<Drittes
Ausführungsbeispiel>
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung im Einzelnen beschrieben.
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Die 4 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 25 des
dritten Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration
des Adsorptionsmittels 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist anders als bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das
körnige Adsorptionsmittel 22 speziell in dem Raum
um eine obere Hälfte der Steuerschaltungseinheit 17 in
dem Gehäuse 12 gepackt. Eine Trennplatte 26 ist
in der Mitte des Gehäusekörpers 14 so
platziert, dass das körnige Adsorptionsmittel 22 in
dem Raum gepackt ist, der durch die Trennplatte 26 und
das Abdeckungselement 15 definiert ist. In der Mitte des
Gehäu sekörpers 14 ist ein Absatzabschnitt 14b ausgebildet,
an dem die Trennplatte 26 gehalten wird.
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Folglich
kann dieses Ausführungsbeispiel auch dieselben Funktionen
und Vorteile wie das zweite Ausführungsbeispiel bieten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann insbesondere die Füllmenge des
Adsorptionsmittels 22 in wirtschaftlicher Weise auf die
Hälfte reduziert werden, wenn dies mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
verglichen wird.
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<Viertes
Ausführungsbeispiel>
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung im Einzelnen beschrieben.
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Die 5 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 31 des
vierten Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration
des Abdeckungselements 15. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist das Abdeckungselement 15 insbesondere mit einem Entlüftungsschlitz 15b ausgebildet.
Somit hat das Gehäuse 12 den Entlüftungsschlitz 15b,
der mit der Außenseite in Verbindung ist.
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Zusätzlich
zu denselben Funktionen und Vorteilen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann
das vierte Ausführungsbeispiel, bei dem das Innere des
Gehäuses 12 mit der Atmosphäre durch den
Entlüftungsschlitz 15b in Verbindung ist, dementsprechend
verhindern, dass der Innendruck in dem Gehäuse 12 größer
wird als der Atmosphärendruck. Daher ist es möglich
zu verhindern, dass der Innendruck in dem Gehäuse 12 in
anormaler Weise über den Sättigungsdampfdruck
des Kraftstoffdampfes ansteigt, wodurch die Adsorption des Kraftstoffdampfs
an dem Adsorptionsmittel 13 erleichtert wird.
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<Fünftes
Ausführungsbeispiel>
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Ein
fünftes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung im Einzelnen beschrieben.
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Die 6 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 32 des
fünften Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration
des Abdeckungselements 15. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist in ähnlicher Weise der Entlüftungsschlitz 15b in
dem Abdeckungselement 15 ausgebildet. Somit hat das Gehäuse 12 den
Entlüftungsschlitz 15b, der mit der Außenseite
in Verbindung ist.
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Zusätzlich
zu denselben Funktionen und Vorteilen wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann
das fünfte Ausführungsbeispiel, bei dem das Innere
des Gehäuses 12 mit der Atmosphäre durch den
Entlüftungsschlitz 15b in Verbindung ist, dementsprechend
verhindern, dass der Innendruck in dem Gehäuse 12 größer
wird als der Atmosphärendruck. Daher ist es möglich
zu verhindern, dass der Innendruck in dem Gehäuse 12 in
anormaler Weise über den Sättigungsdampfdruck
des Kraftstoffdampfes ansteigt, wodurch die Adsorption des Kraftstoffdampfes
an dem Adsorptionsmittel 22 erleichtert wird.
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<Sechstes
Ausführungsbeispiel>
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung im Einzelnen beschrieben.
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Die 7 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 33 des
sechsten Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem dritten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration
des Abdeckungselements 15. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist in ähnlicher Weise der Entlüftungsschlitz 15b in
dem Abdeckungselement 15 ausgebildet. Somit hat das Gehäuse 12 den
Entlüftungsschlitz 15b, der mit der Außenseite
in Verbindung ist.
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Zusätzlich
zu denselben Funktionen und Vorteilen wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann
das sechste Ausführungsbeispiel, bei dem das Innere des
Gehäuses 12 mit der Atmosphäre durch den
Entlüftungsschlitz 15b in Verbindung ist, dementsprechend
verhindern, dass der Innendruck in dem Gehäuse 12 größer
wird als der Atmosphärendruck. Daher ist es möglich
zu verhindern, dass der Innendruck in dem Gehäuse 12 in
anormaler Weise über den Sättigungsdampfdruck
des Kraftstoffdampfes ansteigt, wodurch die Adsorption des Kraftstoffdampfes
an dem Adsorptionsmittel 22 erleichtert wird.
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<Siebtes
Ausführungsbeispiel>
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Ein
siebtes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung im Einzelnen beschrieben.
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Die 8 zeigt
eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Zustands, in
dem ein Pumpenmodul 34 einschließlich der Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 31 von
diesem Ausführungsbeispiel in dem Kraftstofftank 3 angebracht
ist. In der 8 sind der Reservebehälter 5,
die Kraftstoffpumpe 6 und das Verbindungselement 7 zur
Vereinfachung nicht dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem vierten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration
dahingehend, dass die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 31 im
Inneren (an einer Seite einer unteren Fläche) einer Montageplatte 35 angebracht
ist, die an der oberen Wand 3a des Kraftstofftanks 3 angeordnet
ist. Die Montageplatte 35 ist ein Element zum Anbringen
des Pumpenmoduls 34 an dem Kraftstofftank 3. Der
Kanister 4 ist an der Innenseite der Montageplatte 35 gestützt.
Die Steuervorrichtung 31 ist an der Montageplatte 35 so befestigt,
dass das Abdeckungselement 15 unter Druck in einem Montageloch 35a eingefügt
ist, das an der Innenseite der Montageplatte 35 ausgebildet ist.
Insbesondere ist das Abdeckungselement 15 in dem Montageloch 35a durch
Spiegelschweißen oder durch ein Klebemittel befestigt.
Eine Abdeckung 36, die mit der Montageplatte 35 integriert
ist, ist mit einem Entlüftungsloch 36a ausgebildet,
das mit der Außenseite in Verbindung ist. Die Montageplatte 35 ist mit
einer Verbindungsröhre 37 versehen, die ein offenes
Ende aufweist, das mit dem Entlüftungsschlitz 15b der
Steuervorrichtung 31 in Verbindung ist. Das andere offene
Ende der Verbindungsröhre 37 ist mit dem Entlüftungsloch 36a durch
einen Filter 38 in Verbindung, der im Inneren der Abdeckung 36 platziert ist.
Der Filter 38 hat eine Eigenschaft, dass er Wasserdampf
durchlassen kann und einen Durchlass von Wassertropfen unterbinden
kann.
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Zusätzlich
zu denselben Funktionen und Vorteilen wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel kann
das sechste Ausführungsbeispiel, bei dem die Steuervorrichtung 31 an
der Innenseite der Montageplatte 35 befestigt ist, dementsprechend
das Pumpenmodul 34 einschließlich der Steuervorrichtung 31 kompakt
vorsehen, wenn dies mit dem vierten Ausführungsbeispiel
verglichen wird. Darüber hinaus ist der Entlüftungsschlitz 15b der
Steuervorrichtung 31 mit der Außenseite durch
die Verbindungsröhre 37, den Filter 38 und
das Entlüftungsloch 36a in Verbindung, so dass
die Flüssigkeit, die Kraftstoffkomponenten enthält,
wahrscheinlich nicht zu der Außenseite durch das Entlüftungsloch 36a austritt.
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<Achtes
Ausführungsbeispiel>
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung im Einzelnen beschrieben.
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Die 9 zeigt
eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Zustands, in
dem ein Pumpenmodul 40 einschließlich einer Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 39 des
achten Ausführungsbeispiels in dem Kraftstofftank 3 angebracht
ist. Das Pumpenmodul 40 von diesem Ausführungsbeispiel ist
eine Bauart ohne Kanister anders als bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen. Das Pumpenmodul 40 hat
eine Montageplatte 41, den Reservebehälter 5,
der durch die Montageplatte 41 gestützt ist, die
Kraftstoffpumpe 6, die in dem Reservebehälter 5 platziert
ist, und andere Komponenten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Steuervorrichtung 39 einstückig mit der
Montageplatte 41 vorgesehen. Konkret ist die Montageplatte 41 einstückig mit
einer Einfassung 42 und einem Stecker 43 ausgebildet,
die jeweils an der äußeren Seite (die Seite der oberen
Fläche) nach oben vorstehen. Daneben sind unter anderem
an der Außenseite der Montageplatte 41 andere
Teile (nicht gezeigt) angeordnet, die sich auf die Kraftstoffpumpe 6 beziehen.
An der Innenseite der Montageplatte 41 ist ein Metallbehälter 44 entsprechend
der Einfas sung 42 angebracht. Dieser Behälter 44 ist
in dem Kraftstofftank 3 angeordnet. Das Innere des Behälters 44 ist
mit dem Inneren der Einfassung 42 in Verbindung. Der Behälter 44 ist
mittels Einlegegießen in der Montageplatte 41 vergossen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel bilden die Einfassung 42 und
der Behälter 44 ein Gehäuse 45 der Steuervorrichtung 39.
In diesem Gehäuse 45 sind die elektrische Komponente 11 und
das Adsorptionsmittel 13 untergebracht. Die elektrische
Komponente 11 ist an dem Behälter 44 befestigt,
und das Adsorptionsmittel 13 ist an der Einfassung 42 befestigt.
Der externe Anschluss 18, der sich von der Steuerschaltungseinheit 17 erstreckt,
ist so vorgesehen, dass er durch das Adsorptionsmittel 13 so
hindurch tritt, dass ein entferntes Ende in den Stecker 43 ragt.
Die Einfassung 42 ist mit einem Entlüftungsloch 42a ausgebildet,
das mit der Außenseite der Einfassung 42 in Verbindung
ist. Ein Filter 38 ist an der Innenseite der Einfassung 42 so
platziert, dass das Entlüftungsloch 42a abgedeckt
ist.
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Dementsprechend
kann die Kraftstoffpumpensteuervorrichtung 39 von diesem
Ausführungsbeispiel auch dieselben Funktionen und Vorteile
wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele in
Bezug auf das Adsorptionsmittel 13 vorsehen, das in dem
Gehäuse 45 untergebracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Steuervorrichtung 39 zusätzlich einstückig
mit der Montageplatte 41 vorgesehen, und die Einfassung 42,
die einstückig mit der Montageplatte 41 ist, bildet
das Gehäuse 45. Somit kann die Steuervorrichtung 39 in
dem Pumpenmodul 40 kompakt gestaltet werden. Die Einfassung 42,
die das Gehäuse 45 bildet, steht von der Montageplatte 41 nach
oben vor, und in ähnlicher Weise stehen andere Komponenten
von der Montageplatte 41 nach oben vor. Daher verursacht
das Vorstehen der Einfassung 42 der Steuervorrichtung 39 kein
Problem beim Anbringen des Kraftstofftanks 3 in einem Fahrzeug.
Nur ein kleiner Teil der Steuervorrichtung 39, d. h. der
Behälter 44, wird in den Kraftstofftank 3 platziert,
wodurch eine Überlagerung des Reservebehälters 5 und
der Kraftstoffpumpe 6 reduziert wird. Da der Filter 38 über
dem Entlüftungsloch 42a der Einfassung 42 vorgesehen
ist, treten die Flüssigkeit, die Kraftstoffkomponenten
enthält, und andere Stoffe wahrscheinlich nicht zu der
Außenseite durch das Entlüftungsloch 42a aus.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt und kann in anderen
spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dass ihre wesentlichen Merkmale
weggelassen werden.
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Zum
Beispiel ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel die äußere
Fläche der Steuerschaltungseinheit 17 vollständig
mit dem Beschichtungsmaterial beschichtet. Wie dies in der 10 gezeigt ist,
kann die Steuerschaltungseinheit 17 durch eine Einfassung 30 anstatt
durch Beschichtungsmaterial oder zusätzlich zur Aufbringung
des Beschichtungsmaterials abgedeckt werden. Dieselben Änderungen, wie
sie vorstehend beschrieben sind, können auf das zweite
bis achte Ausführungsbeispiel angewendet werden.
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Während
das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist klar,
dass diese Offenbarung der Darstellung dient und dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen geschaffen werden können, ohne dass der
Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er in den beigefügten
Ansprüchen dargelegt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-214826
A [0002, 0003]