DE102008049577B3 - Verfahren zum Messen und/oder Prüfen einer Welligkeit eines flächigen Textils - Google Patents

Verfahren zum Messen und/oder Prüfen einer Welligkeit eines flächigen Textils Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen und/oder Prüfen eines geometrischen Gestaltparameters, insbesondere einer Welligkeit, eines flächigen Textils (10), mit den Schritten: Anordnen des flächigen Textils (10) in einem Zwischenraum (26) zwischen einer Auflage (20) und einer flexiblen Folie (22), Anlegen eines Differenzdrucks (Deltap) zwischen Zwischenraum (26) und Umgebung, so dass sich die Folie (22) an das flächige Textil (10) anschmiegt, und Erfassen eines Oberflächenprofils (32) der Folie (22).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen und/oder Prüfen einer Welligkeit eines flächigen Textils. Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Messen und/oder Prüfen einer Welligkeit eines flächigen Textils, mit einer Auflage zum Anordnen des flächigen Textils.
  • Flächige Textilien, also textile Flächengebilde wie beispielsweise Multiaxialgelege, werden insbesondere bei der Herstellung von faserverstärkten Kunststoff-Bauelementen verwendet. Es hat sich herausgestellt, dass die Festigkeit des späteren faserverstärkten Bauteils von der Gleichmäßigkeit des verwendeten flächigen Textils stark mit beeinflusst wird. Es besteht daher der Wunsch, die geometrischen Gestaltparameter, insbesondere die Welligkeit, wie zum Beispiel die Lagenwelligkeit, des flächigen Textils zu überwachen, damit sichergestellt ist, dass das unter Verwendung des flächigen Textils hergestellte faserverstärkte Bauteil die gewünschte Festigkeit aufweist.
  • Bekannt sind optische Verfahren auf Basis rechnergestützter Analysen von Bildern des flächigen Textils. Im Rahmen derartiger Verfahren werden Bilder des flächigen Textils aufgenommen und mit Bildauswertesoftware bestimmte geometrische Gestaltparameter ermittelt. Nachteilig an derartigen Verfahren ist, dass insbesondere die Lagenwelligkeit aus der Ebene heraus nicht ermittelt werden kann.
  • Zur Ermittlung des geometrischen Gestaltparameters in Form der Lagenwelligkeit, das heißt der Welligkeit des flächigen Textils aus der Ebene heraus, ist bekannt, das fertige Bauteil zu zerschneiden und am Schnittstück die Lagenwelligkeit zu ermitteln. Nachteilig hieran ist, dass keine 100%-Prüfung möglich ist, was insbesondere bei Sicherheitsbauteilen unbefriedigend ist.
  • Aus der Druckschrift DE 195 35 259 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen und/oder Prüfung eines geometrischen Gestaltparameters eines flächigen Textils ersichtlich, wobei das flächige Textil auf einer Auflage angeordnet wird und das Oberflächenprofil des flächigen Textils durch Abscannen mittels einer Lichtlinie erfasst wird.
  • In der Druckschrift DE 19 01 979 A werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vermessen der Feingestalt, also eines geometrischen Gestaltparameters, der Schleiffläche eines Schleifbandes beschrieben, wobei das Schleifband zwischen einer Auflage und einer flexiblen Folie angeordnet wird, ein Druck zwischen dem Schleifband und der Folie erzeugt wird (durch Druckschuhe), so dass sich die Folie an das Schleifband anschmiegt, und die Oberflächengestalt der Folie nach erfolgtem Anschmiegevorgang erfasst wird.
  • Aus der Druckschrift US 49 51 497 A sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen eines geometrischen Gestaltparameters, insbesondere der Rauhigkeit, einer Oberfläche ersichtlich, wobei auf der Oberfläche ein deformierbares Element angeordnet wird und durch Anlegen eines Drucks zwischen Element und der Oberfläche bewirkt wird, dass sich das Element an die Oberfläche anschmiegt, womit sich das Element an seiner der Oberfläche zugewandten Seite verformt und diese Verformung sich einer Verformung der anderen Seite des Elements auswirkt und die Verformung dieser Seite erfasst wird und als Maß für den geometrischen Gestaltparameter der Oberfläche ausgewertet wird.
  • In der US 3,500,598 A ist ein Verfahren zum Messen eines geometrischen Gestaltparameters einer inneren Oberfläche eines hohlen Körpers beschrieben, wobei eine flexible Folie (in Form eines Schlauchs) in dem Hohlraum eines Körpers angeordnet wird und ein Druck zwischen dem Körper und der Schlauchfolie angelegt wird, so dass sich die Folie an die innere Oberfläche des hohlen Körpers anschmiegt und deren Oberflächengestalt sich der Folie einprägt und nach Entfernen der Folie aus dem Körper das Oberflächenprofil der Folie erfasst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, geometrische Gestaltparameter, insbesondere die Welligkeit eines flächigen Textils, zerstörungsfrei mit hoher Genauigkeit zu messen.
  • Die Erfindung löst das Problem durch ein Verfahren zum Messen oder Prüfen eines geometrischen Gestaltparameters, insbesondere einer Lagenwelligkeit, eines flächigen Textils mit den Schritten (a) Anordnen des flächigen Textils in einem Zwischenraum zwischen einer Unterlage und einer flexiblen Folie, (b) Anlegen eines Differenzdrucks zwischen Zwischenraum und Umgebung, so dass sich die Folie an das flächige Textil anschmiegt, und (c) Erfassen eines Oberflächenprofils der Folie.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt löst die Erfindung das Problem durch eine gattungsgemäße Vorrichtung, die eine Folien-Auflegevorrichtung zum Auflegen einer Folie, eine Differenz-Aufbringvorrichtung zum Anlegen eines Differenzdrucks, so dass sich die Folie an das flächige Textil anschmiegt, und eine Oberflächenprofil-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Oberflächenprofils der Folie besitzt.
  • Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass eine 100%-Prüfung des flächigen Textils möglich ist. Ist das flächige Textil ein Multiaxialgelege, so umfasst dieses Multiaxialgelege mindestens zwei Lagen an Fasern oder Faserbündeln. Die Faserbündel einer Lage verlaufen parallel zueinander in eine jeweilige Faserrichtung, die Faserbündel benachbarter Lagen bilden einen von Null verschiedenen Winkel miteinander. Es hat sich herausgestellt, dass die Festigkeit eines faserverstärkten Konstruktionsbauteils, das unter Verwendung des flächigen Textils hergestellt wird, stark vom Querschnitt der einzelnen Faserbündel abhängt. Je stärker kreisförmig ein Faserbündel ist, desto stärker prägt sich in den benachbarten Lagen eine Welligkeit aus und umso geringer ist die Festigkeit des fertigen faserverstärkten Konstruktionsbauteils an der betreffenden Stelle. Nur durch 100%-Prüfung kann damit sichergestellt sein, dass die Welligkeit, insbesondere die Lagenwelligkeit, an allen Stellen innerhalb eines vorgegebenen Toleranzintervalls liegt. Durch die Erfindung wird das gewährleistet.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, dass sie mit einfachen Mitteln umsetzbar ist. Flexible Folien sind, beispielsweise in Form einer Polyethylen-Folie, billig herstellbar, so dass durch das Auflegen der Folie nur geringe Zusatzkosten verursacht werden.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass das erfindungsgemäße Verfahren sehr schnell und prozesssicher durchführbar ist. Anders als bei bekannten Verfahren muss nicht damit gerechnet werden, dass beispielsweise ein Messtaster an Fasern des flächigen Textils hängen bleibt. Die Erfindung ist damit auch für ein kontinuierliches Prüfen des flächigen Textils einsetzbar.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, dass die Möglichkeit der 100%-Prüfung und die geringen Kosten eine kontinuierliche Überwachung der Produktion des flächigen Textils erlauben. Dadurch können Störungen im Produktionsablauf zeitnah ermittelt und behoben werden, wodurch die Produktivität des Herstellverfahrens steigt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter dem geometrischen Gestaltparameter insbesondere jede Kennzahl verstanden, die die geometrische Ausdehnung des flächigen Textils aus der Ebene heraus charakterisiert. Die Ebene ist dabei diejenige Ebene, in der sich das flächige Textil am Messort erstreckt. Insbesondere ist der geometrische Gestaltparameter eine Welligkeit, beispielsweise die Lagenwelligkeit. Die Lagenwelligkeit ist ein Maß für die Abweichung der Oberfläche des flächigen Textils von einer Schmiegefläche, bei ebenen flächigen Textilien von einer Schmiegeebene. Für die Lagenwelligkeit werden insbesondere Gestaltabweichungen betrachtet, die in der Größenordnung des Abstandes zweier Faserbündel liegen. Die Lagenwelligkeit ist damit insbesondere ein Maß für die Gleichmäßigkeit der Querschnitte der Faserbündel eines Multiaxialgeleges.
  • Unter einem flächigen Textil werden nicht nur Textilien verstanden, die sich entlang einer mathematischen Ebene erstrecken, sondern auch solche Textilien, die eine makroskopische Krümmung aufweisen. Damit die Lagenwelligkeit bestimmt werden kann, ist der Krümmungskreisradius der Krümmung des flächigen Textils aber in diesem Fall groß gegen einen Abstand von benachbarten Fasern zueinander, beispielsweise zehnmal so groß.
  • Unter dem Merkmal, dass das flächige Textil in einem Zwischenraum zwischen einer gasdichten Unterlage und einer flexiblen Folie angeordnet wird, ist zu verstehen, dass das flächige Textil so zwischen Unterlage und Folie angeordnet wird, dass das Anlegen des Differenzdrucks zum Anschmiegen der Folie an das flächige Textil führt.
  • Je dicker und weniger flexibel die Folie ist, desto weniger genau gibt das Oberflächenprofil der Folie das Oberflächenprofil des flächigen Textils wieder. Es ist daher günstig, eine möglichst dünne Folie zu wählen. Andererseits besteht bei sehr dünnen Folien die Gefahr, dass diese reißen, so dass sich der Differenzdruck zwischen Zwischenraum und Umgebung nicht prozesssicher anlegen lässt. Die optimale Stärke der Folie wird daher in Vorversuchen ermittelt, bei denen Folien mit abnehmender Dicke verwendet werden, bis eine so dünne Folie verwendet wird, dass das Verfahren nicht mehr prozesssicher durchführbar ist. Es wird dann beispielsweise die dünnste Folie verwendet, bei der ein prozesssicheres Durchführen des Verfahrens gerade noch möglich ist.
  • Das flächige Textil kann insbesondere Folien aus Kohlenstofffasern umfassen. Die Folie hat bevorzugt eine Dicke von weniger als 200 μm, da sie sich dann besonders gut an das flächige Textil anschmiegen kann. Geeignet sind beispielsweise Folien aus Polyolefin, wie beispielsweise Polyethylen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Unterlage gasdicht und das Anlegen des Differenzdrucks zwischen Zwischenraum und Umgebung umfasst ein Eva kuieren des Zwischenraums. Ein derartiges Verfahren ist besonders einfach durchführbar, da beispielsweise nur in der Unterlage Öffnungen vorgesehen sein müssen, durch die Luft aus dem Zwischenraum abgezogen werden kann. Dadurch legt sich die Folie besonders dicht an das flächige Textil und bildet die geometrische Gestalt des flächigen Textils besonders gut ab.
  • Bevorzugt ist das flächige Textil ein Multiaxialgelege, insbesondere ein Halbzeug. Beispielsweise wird das Halbzeug zur Herstellung von Flugzeugkomponenten verwendet. Aus derartigen Halbzeugen werden fast ausschließlich sicherheitsrelevante Bauteile erzeugt, so dass es besonders vorteilhaft ist, eine 100%ige Prüfung des zugrunde liegenden flächigen Textils durchzuführen.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Erfassen des Oberflächenprofils ein berührungsloses Abtasten. Das kann beispielsweise durch ein optisches Abtasten erfolgen, beispielsweise mittels Laser oder Streifenprojektionsverfahren.
  • Es ist alternativ oder additiv auch möglich, ein berührendes Abtasten durchzuführen, beispielsweise durch ein Tastschnittgerät. Berührungslose Verfahren haben jedoch den Vorteil, besonders schnell zu sein. Es ist möglich, die Folie so zu wählen, dass ein berührungsloses Abtasten besonders gut möglich ist. Beispielsweise kann die Folie entspiegelt sein, so dass Messfehler aufgrund von Reflektion unterdrückt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt das Erfassen des Oberflächenprofils zumindest auch entlang einer Faserausrichtung des Textils. Es hat sich herausgestellt, dass entlang einer Faserausrichtung gemessene Welligkeiten einen besonders guten Hinweis auf etwaige Fehler im flächigen Textil liefern. Wenn es sich bei dem flächigen Textil um ein Multiaxialgelege handelt, existieren mehrere Faserausrichtungen, nämlich für jede Lage eine. Die Faserausrichtung einer Lage ist die Richtung, in die die Fasern verlaufen.
  • Das Verfahren ist besonders schnell durchführbar, wenn das Erfassen des Oberflächenprofils flächig erfolgt, beispielsweise durch optische Verfahren. Zum Erfassen von Oberflächenprofilen sind aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von Verfahren bekannt, wie schnell und genau die Oberflächendaten erfasst werden können und wie diese Daten ausgewertet werden können. Beispielsweise kann eine räumliche Fourier-Transformation, insbesondere eine schnelle Fourier-Transformation, durchgeführt werden, mit der der Anteil an Gestaltabweichungen ermittelt wird, die eine Wellenlänge haben, die im Bereich des Abstands zweier benachbarter Faserbündel eines Multiaxialgeleges liegt.
  • Zum Prüfen eines flächigen Textils umfasst das Verfahren bevorzugt die Schritte eines Errechnens eines Kennwerts aus dem Oberflächenprofil, der die Lagenwelligkeit beschreibt, und eines Vergleichens des Kennwerts mit einem Sollwert. Bei dem Kennwert kann es sich beispielsweise um die dominante Wellenlänge handeln, um lokale Abweichungen von einer vorgegebenen Soll-Kontur, oder um einen Faserwinkel. Erfüllt das flächige Profil die Anforderungen, indem es innerhalb des vorgegebenen Sollwert-Intervalls liegt, so kann mit hoher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass das anhand des flächigen Textils hergestellte faserverstärkte Bauteil die gewünschten Festigkeitseigenschaften hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verfahren ein Verfahren zum Herstellen eines Verbundbauteils, wobei zunächst ein flächiges Textil bereitgestellt und mit einem erfindungsgemäßen Verfahren geprüft wird. Erst wenn das flächige Textil einer vorgegebenen Spezifikation entspricht, wird es zur Herstellung des faserverstärkten Bauteils herangezogen. Dazu wird das flächige Textil mit Harz getränkt und anschließend das Harz ausgehärtet.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Folienauflege-Vorrichtung zum Auflegen einer umlaufenden Folie ausgebildet. Das heißt, dass beispielsweise eine Folienschlaufe vorhanden ist, die umläuft, so dass die gleiche Folie mehrfach auf das flächige Textil aufgelegt und zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird. Auf diese Weise wird Material an Folie eingespart. Es ist aber auch möglich, einen Folienwickel vorzusehen, so dass jedes Stück Folie des Folienwickels stets nur einmal auf ein flächiges Textil aufgelegt wird. So lässt sich eine besonders hohe Messgenauigkeit erreichen. Ein derartiges Vorgehen ist insbe sondere dann vorteilhaft, wenn es sich um besonders hochwertige flächige Textile handelt.
  • Bevorzugt umfasst die Auflage eine Vorrichtung zum Anlegen eines Vakuums an einen Zwischenraum zwischen das aufgelegte Textil und die darüber gelegte Folie. Hierbei kann es sich beispielsweise um kleine Öffnungen in der Auflage handeln, die so klein ausgebildet sind, dass durch das Anlegen des Vakuums das flächige Textil nur unwesentlich verformt wird. Besonders günstig ist es, wenn derartige Öffnungen so angeordnet sind, dass eine Verformung, die durch das Anlegen des Vakuums bedingt wird, von etwaigen Materialfehlern des flächigen Textils abgetrennt werden können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier exemplarischer Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt ein flächiges Textil 10 in Form eines Multiaxialgeleges oder eines Gewebes aus Verstärkungsfasern, beispielsweise Kohlenstofffasern. Das flächige Textil 10 besitzt eine erste Lage 12 aus einer Vielzahl von Faserbündeln 14.1, 14.2, ..., die parallel zueinander verlaufen und bevorzugt alle die gleiche Anzahl an in 1 nicht sichtbaren Kohlenstofffasern umfassen.
  • Das flächige Textil 10 umfasst zudem eine zweite Lage 16 aus Faserbündeln, von denen nur das Faserbündel 18 im Querschnitt zu sehen ist. Die Faserbündel 14 einerseits und 18 andererseits schließen einen nicht eingezeichneten Faserwinkel ein. Das flächige Textil 10 ist ein Halbzeug, das in einem späteren Verarbeitungsschritt mit einem Matrixwerkstoff, wie beispielsweise einem Kunstharz, infiltriert wird, so dass sich ein Laminat bildet. Durch Aushärten in einer Form werden so beispielsweise Flugzeugteile hergestellt. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf ein Verfahren zum Herstellen eines Flugzeugteils oder sonstigen Strukturkomponenten.
  • Das flächige Textil 10 liegt auf einer Auflage 20, die durch eine ebene, möglichst glatte Unterlageplatte gebildet ist. Um das zu prüfende flächige Textil 10 herum wird eine Folie 22 gelegt. Bei der Folie 22 handelt es sich um eine Polyethylen-Folie mit einer Dicke von 12 μm. Die Folie 22 wird über Dichtleisten 24 auf die Auflage 20 gedrückt oder durch Dichtungsbänder 24 mit der Unterlage verklebt, so dass sich eine gasdichte Verbindung einstellt. Zwischen der Auflage 20 und der Folie 22 bildet sich ein Zwischenraum 26, in dem das flächige Textil 10 angeordnet ist.
  • Über eine Vorrichtung zum Anlegen eines Vakuums in Form eines Absaugkanals 28 ist der Zwischenraum 26 mit einer Vakuumpumpe 30 verbunden, die kontinuierlich Luft aus dem Zwischenraum 26 absaugt, so dass sich zwischen einem Umgebungsdruck pUmgebung und einem Innendruck pinnen im Zwischenraum 26 eine Druckdifferenz Δp von mehr als 800 mbar einstellt. Insbesondere ist der Umgebungsdruck der Atmosphärendruck von cirka 1030 mbar und der Innendruck liegt unterhalb von 200 mbar, insbesondere bei unter 100 mbar. Im vorliegenden Fall wird ein Innendruck von pinnen = 50 mbar angelegt. Es wäre aber möglich, den Umgebungsdruck pUmgebung dadurch zu erhöhen, dass eine Druckglocke übergestülpt wird.
  • Durch das Anlegen des Unterdrucks an den Zwischenraum 26 schmiegt sich die Folie 22 eng an das flächige Textil 10 an und komprimiert dieses in Dickenrichtung, worauf sich ein Oberflächenprofil 32 bildet. Lokale Textil-Dicken-Unterschiede bzw. Dickenabweichungen von der Idealform oder Ungleichmäßigkeiten in der Fasermengenverteilung zeichnen sich deutlich auf dem Oberflächenprofil 32 der Folie 22 ab. Durch das Ansaugen der Folie 22 auf das flächige Textil zu wird zudem eine feste, nicht mehr verrutschende Struktur mit zwar welliger, aber ununterbrochener Oberfläche erzeugt, die in einem nachfolgenden Arbeitsschritt von einer Oberflächenprofil-Erfassungsvorrichtung in Form eines Messtasters 34 linienförmig abgefahren wird. Alternativ wird eine optisch nicht transparente Folie 22 verwendet, die geeignete Rückstrahleigenschaften aufweist, so dass auch berührungslose optische Vermessungsvorrichtungen verwendet werden können. Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn die Folie spiegelfrei ist.
  • Mit dem Messtaster 34 wird nun, insbesondere in verschiedene Richtungen des flächigen Textils 10, das Oberflächenprofil 32 der Folie 22 aufgenommen und über eine nicht eingezeichnete Schnittstelle an einen ebenfalls nicht eingezeichneten Rechner geschickt, der die Daten verarbeitet. Dieser Rechner kann beispielsweise eine Fourier-Transformation und/oder eine Filterung durchführen. Aus dem vermessenen Oberflächenprofil 32 werden danach beispielsweise Aussagen über dominante Wellenlängen oder Winkelabweichungen der Faserlagen 12, 16 errechnet und mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen. Dadurch ist eine Aussage über die Güte des flächigen Textils möglich. Liegen die geometrischen Gestaltparameter, beispielswei se die erwähnten dominanten Wellenlängen oder Winkelabweichungen, innerhalb der Grenzwerte, so wird das flächige Textil 10 für gut befunden und für die weitere Produktion weiterverwendet. Anderenfalls wird das flächige Textil 10 ausgesondert.
  • Die Vakuumpumpe 30 und der entsprechende Anschluss über den Ansaugkanal 28 an den Zwischenraum 26 sind Teil einer Differenzdruck-Aufbringvorrichtung.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem nicht die Oberflächenprofil-Erfassungsvorrichtung in Form des Messtasters 34 relativ zur Auflage 20 bewegt wird, sondern bei dem das flächige Textil 10 sich auf einer Fördervorrichtung 36 befindet, beispielsweise auf einem Förderband aus einem luftdurchlässigen Material. Die Fördervorrichtung fördert das flächige Textil 10 beständig vorwärts und die Differenzdruck-Aufbringvorrichtung in Form der Vakuumpumpe 30 legt über eine Vakuumkammer 38 ständig einen Unterdruck an einen Flächenabschnitt 40 des flächigen Textils. Die Vakuumpumpe 30 ist so ausgelegt, dass von den Seiten zuströmende Luft abgezogen wird, so dass sich in der Vakuumkammer 38 ein Innendruck pinnen von unter 200 mbar einstellt.
  • Gegenüber der Vakuumkammer 38 befindet sich eine Folienauflege-Vorrichtung 42, die eine umlaufende Folie 22 über eine Auflegerolle 44 auf das flächige Textil auflegt und über eine Abnehmerrolle vom flächigen Textil 10 wieder abnimmt. Zwischen der Auflegerolle 44 und der Abnehmerrolle 46 ist die Oberflächenprofil-Erfassungsvorrichtung in Form des Messtasters 34 angeordnet, der relativ zur Vakuumkammer 38 ortsfest ist und beständig das Oberflächenprofil 32 aufnimmt. Die Messmaschine, die in 2 gezeigt ist, ist bevorzugt Teil einer Textilherstellstraße und ermöglicht eine 100%-Prüfung des hergestellten flächigen Textils 10. Das ermöglicht es, Fehlfunktionen bei der Herstellung des flächigen Textils 10 mit sehr kurzer Zeitverzögerung zu erkennen und zeitnah zu beheben.
  • 10
    flächiges Textil
    12
    erste Lage
    14
    Faserbündel
    16
    zweite Lage
    18
    Faserbündel
    20
    Auflage
    22
    Folie
    24
    Dichtleiste oder Dichtungsband
    26
    Zwischenraum
    28
    Absaugkanal
    30
    Vakuumpumpe
    32
    Oberflächenprofil
    34
    Messtaster
    36
    Fördervorrichtung
    38
    Vakuumkammer
    40
    Flächenabschnitt
    42
    Folienauflege-Vorrichtung
    44
    Auflegerolle
    46
    Abnehmerrolle
    PUmgebung
    Umgebungsdruck
    pinnen
    Innendruck
    Δp
    Druckdifferenz

Claims (11)

  1. Verfahren zum Messen und/oder Prüfen eines geometrischen Gestaltparameters, insbesondere einer Welligkeit, eines flächigen Textils (10), mit den Schritten: (a) Anordnen des flächigen Textils (10) in einem Zwischenraum (26) zwischen einer Auflage (20) und einer flexiblen Folie (22), (b) Anlegen eines Differenzdrucks (Δp) zwischen Zwischenraum (26) und Umgebung, so dass sich die Folie (22) an das flächige Textil (10) anschmiegt, und (c) Erfassen eines Oberflächenprofils (32) der Folie (22).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (20) gasdicht ist und das Anlegen des Differenzdrucks (Δp) zwischen Zwischenraum (26) und Umgebung ein Evakuieren des Zwischenraums (26) umfasst.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Textil (10) ein Multiaxialgelege, insbesondere ein Halbzeug ist.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Oberflächenprofils (32) ein berührungsloses Abtasten umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Oberflächenprofils (32) zumindest auch entlang einer Faserausrichtung des flächigen Textils (10) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Oberflächenprofils (32) flächig erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte: (d) Errechnen eines Kennwerts aus dem Oberflächenprofil (32), der die Lagenwelligkeit beschreibt, und (e) Vergleichen des Kennwerts mit einem Sollwertintervall.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundbauteils, mit den Schritten nach Anspruch 7 und den zusätzlichen Schritten: (f) Verbauen des flächigen Textils (10) in einem Faserverbundbauteil ausschließlich dann, wenn der Kennwert innerhalb eines vorgegebenen Sollwert-Intervalls liegt.
  9. Vorrichtung zum Messen und/oder Prüfen einer Welligkeit eines flächigen Textils (10), mit (i) einer Auflage (20) zum Anordnen des flächigen Textils (10), gekennzeichnet durch (ii) eine Folienauflege-Vorrichtung (42) zum Auflegen einer Folie (22), (iii) eine Differenzdruck-Aufbringvorrichtung zum Anlegen eines Differenzdrucks (Δp), so dass sich die Folie (22) an das flächige Textil anschmiegt, und (iv) eine Oberflächenprofil-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Oberflächenprofils (32) der Folie (22).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Folienauflege-Vorrichtung (42) zum Auflegen einer umlaufenden Folie (22) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (20) eine Vorrichtung zum Anlegen eines Vakuums an einen Zwischenraum (26) zwischen das aufgelegte Textil (10) und die darüber gelegte Folie (22) umfasst.
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