DE102008049310A1 - Windenergieanlage - Google Patents

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DE102008049310A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Windenergieanlage mit einem Rotor (1) zur Umsetzung von in anströmendem Wind enthaltener kinetischer Energie in eine mechanische Drehbewegung, einem von dem Rotor (1) angetriebenen Generator (3) zur Erzeugung elektrischer Energie sowie einem Frequenzumrichter (4, 5, 6) zum Umrichten eines von dem Generator (3) erzeugten Dreh- oder Wechselstroms einer Primärfrequenz in einen Dreh- oder Wechselstrom einer vorgegebenen Sekundärfrequenz. Heutige Windenergieanlagen sind für die Abgabe der Energie in die jeweils vorhandenen "Hauptstromnetze" mit der Hauptnetzfrequenz eingerichtet und dadurch vergleichsweise unflexibel in ihren Einspeisemöglichkeiten. Sie sind stets darauf ausgerichtet, in das große, öffentliche Netz einzuspeisen, weitere Einspeisemöglichkeiten sind ihnen verschlossen. Um hier für Abhilfe zu sorgen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der Frequenzumrichter (4, 5, 6) eingerichtet ist, den Dreh- oder Wechselstrom mit der Primärfrequenz zu einem Dreh- oder Wechselstrom mit Sekundärfrequenz umzurichten, die von einer in dem öffentlichen Stromnetz am Aufstellungsort der Windenergieanlage verwendeten Haupt-Netzfrequenz verschieden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Windenergieanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Windenergieanlagen sind weithin bekannt und werden vermehrt zur Gewinnung elektrischer Energie eingesetzt. Nicht zuletzt wegen der derzeit bestehenden Diskussion um eine angestrebte Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes und aufgrund der stetig steigenden Kosten für fossile Brennstoffe gewinnen Windenergieanlagen als Möglichkeit zur Erzeugung von sogenannter „alternativer Energie” auch weiterhin stets an Bedeutung.
  • Typische Windenergieanlagen verfügen über einen Rotor, der von anströmendem Wind in eine Drehbewegung versetzt wird. Dieser Rotor ist mechanisch mit einem Generator verbunden und treibt diesen an. Dieser Antrieb kann beispielsweise über eine Welle und ein Getriebe erfolgen, ebenso gut aber auch getriebelos, wie dies zum Teil bei am Markt befindlichen Windenergieanlagen umgesetzt ist. Der Generator einer Windenergieanlage ist typischerweise mit einem Frequenzumrichter verbunden, der für eine gezielte Umwandlung des von dem Generator in einer Primärfrequenz erzeugten Dreh- bzw. Wechselstroms in eine für eine Einspeisung in das öffentliche Stromnetz vorgegebene Netzfrequenz Sorge trägt.
  • Entsprechend sind die Frequenzumrichter bekannter Windenergieanlagen dazu ausgelegt, die von dem Generator der Windenergieanlage erzeugte Energie auf eine Ausgabe- bzw. Sekundärfrequenz umzurichten, die gleich der Haupt-Netzfrequenz an ihrem Aufstellungsort ist. Diese Haupt-Netzfrequenz ist letztlich gleichzusetzen mit der Frequenz in einem öffentlichen Stromversorgungsnetz bzw. der Frequenz des Stromversorgungsnetzes des öffentlichen Hauptanbieters am Aufstellungsort. in Deutschland und Europa ist die Netzfrequenz in den Hauptversorgungsnetzen mit 50 Hz angegeben, in Nordamerika hingegen wird die Netzfrequenz bei 60 Hz gehalten. Entsprechend sind die Frequenzumrichter von in Deutschland bzw. in Europa aufgestellten Windenergieanlagen eingerichtet, elektrische Energie bei einer Sekundärfrequenz von 50 Hz auszugeben, in Nordamerika wird die von den Generatoren der Windenergieanlagen erzeugte elektrische Energie von dem jeweiligen Frequenzumrichter auf 60 Hz Netzfrequenz umgerichtet.
  • Insoweit sind heutige Windenergieanlagen vergleichsweise unflexibel in ihren Einspeisemöglichkeiten. Sie sind stets darauf ausgerichtet, in das große, öffentliche Netz einzuspeisen, weitere Einspeisemöglichkeiten sind ihnen verschlossen.
  • Hier soll mit der Erfindung Abhilfe geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß ist für eine Windenergieanlage der eingangs genannten Art also vorgesehen, dass der Frequenzumrichter eingerichtet ist, den Dreh- oder Wechselstrom mit der Primärfrequenz zu einem Dreh- oder Wechselstrom mit einer Sekundärfrequenz umzurichten, die von einer in dem öffentlichen Stromversorgungsnetz am Aufstellungsort der Windenergieanlage verwendeten Haupt-Netzfrequenz verschieden ist. Vorteilhafte Weiterbildungen und Varianten einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dahingehend, dass die Windenergieanlage einen Frequenzumrichter erhält, der eingerichtet ist, um elektrische Energie mit einer anderen Frequenz als der Hauptnetzfrequenz am Aufstellungsort (z. B. 50 Hz Netzfrequenz in Europa bzw. 60 Hz Frequenz in Nordamerika) auszugeben, kann die erfindungsgemäße Windenergieanlage auch genutzt werden, um in andere als diese öffentlichen Netze einzuspeisen. So unterhält z. B. die deutsche Bahn ein eigenes Stromversorgungsnetz zur Versorgung der Zugmaschinen während des Fahrbetriebes wie auch zur Versorgung anderer elektrischer Verbraucher. Anders als das öffentliche Netz in Europa wird dieses Netz als 110 KV-Netz mit einer Frequenz von 16,7 Hz (ehemals 16 2/3 Hz) betrieben. Auch in anderen Ländern besitzen die dortigen Bahnunternehmen eigene Stromnetze mit von 50 bzw. 60 Hz abweichender Taktung. Zudem gibt es auch andere Industrieunternehmen mit eigenständigen, hinsichtlich des Frequenzlaufes vom öffentlichen Netz weitgehend entkoppelten Versorgungsnetzen, die bei einer anderen Netzfrequenz als der ansonst im Hauptnetz üblichen (z. B. 50 Hz in Europa, 60 Hz in den USA) betrieben werden.
  • Hier eröffnet die Erfindung also einen Zugang, über den mittels Windkraft erzeugte elektrische Energie (auch als „Windenergie” bezeichnet) in eben diese Netze eingespeist werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Frequenzumrichter mit Vorteil zur Ausgabe unterschiedlicher Sekundärfrequenzen eingerichtet sein. Dabei ist es zwar von hohem Vorteil, jedoch nicht unbedingt erforderlich, dass eine der Sekundärfrequenzen mit der am Aufstellungsort der Windenergieanlage verwendeten Haupt-Netzfrequenz übereinstimmt. Der Vorteil einer wie in Anspruch 2 gekennzeichneten Windenergieanlage liegt vielmehr darin, dass sie noch flexibler an unterschiedliche Abnehmernetze und die dort bestehenden Netzfrequenzen angepasst werden kann.
  • Weist die erfindungsgemäße Windenergieanlage gar zwei vollständige Frequenzumrichter auf, die jeweils zur Umrichtung in unterschiedliche Sekundärfrequenzen eingerichtet sind (von denen nicht notwendigerweise eine mit der Hauptnetzfrequenz am Aufstellungsort der Windenergieanlage übereinstimmen muss), so kann die Windenergieanlage insgesamt noch flexibler eingesetzt werden. Insbesondere ist es möglich, diese gleichzeitig an zwei verschiedene Stromnetze mit unterschiedlichen Frequenzen anzuschließen, z. B. in Deutschland an das öffentli che, mit 50 Hz betriebene Stromnetz und zugleich auch an das bahninterne, bei 16,7 Hz laufende Netz (vgl. auch Anspruch 4).
  • Ist die Windenergieanlage mit ihren Frequenzumrichtern in einer solchen Weise an zwei unterschiedliche Netze angeschlossen, so ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Frequenzumrichter so verschaltbar sind, dass sie als Netzfrequenzumrichter zum Umrichten zwischen den beiden Netzen zusammengeschlossen werden können. Insoweit kann die Windenergieanlage, genauer können die darin angeordneten Wechselrichter auch als einfache Umrichterstation zum Verschieben von Energie zwischen den Netzen verwendet werden. Die bei einer erfindungsgemäß in der vorteilhaften Weiterbildung ohnehin mit zwei Frequenzumrichtern ausgestattete Windenergieanlage, die zur Einspeisung in beide Netze eingerichtet ist, und dies prinzipiell auch gleichzeitig tun kann, kann insoweit als Umrichterstation zum Umrichten zwischen den Netzen verwendet werden, ohne dass hier etwa weiterer Aufwand zum Aufbau einer solchen Station zu betreiben wäre. Durch eine solche Maßnahme kann am Beispiel einer Verbindung zwischen dem internen Stromnetz der deutschen Bahn und dem öffentlichen Netz immer dann, wenn in dem Bahn-Netz ein Überschuss an Energie anfällt (beispielsweise durch Leistungspulse aufgrund von in bremsenden Zügen aus der kinetischen in elektrische Energie umgesetzter Energie), diese Energie in das öffentliche Netz überführt und eingespeist werden. In umgekehrter Schlussfolgerung kann immer dann, wenn im Bahnnetz der Energiebedarf das Angebot übersteigt, Energie aus dem öffentlichen Netz in das Bahnnetz verschoben werden, wobei für jeden solchen „Energietransfer” die erfindungsgemäße Windenergieanlage mit ihren beiden Frequenzumrichtern als Netzfrequenzumrichter dient.
  • Wenn, was die erfindungsgemäße Windenergieanlage in ihrer Ausgestaltung mit zwei Frequnzumrichtern mit Vorteil kann, diese zur gleichzeitigen Einspeisung in zwei Netze unterschiedlicher Netzfrequenz betrieben werden soll, so ist es von Vorteil, wenn die Windenergieanlage auch noch eine Steuerung aufweist, die zur anteilsmäßig vorgebbaren, aktiven Aufteilung der von dem Generator der Windenergieanlage insgesamt erzeugten elektrischen Energie auf die wenigstens zwei Frequenzumrichter eingerichtet ist. Auf diese Weise kann gesteuert und genau vorgegeben werden, welcher Anteil der Energie in welches Netz einzuspeisen ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung sollte bereits klar geworden sein, dass die erfindungsgemäß ausgebildete Windenergieanlage eine deutliche Erhöhung in der Flexibilität der Anwendung bietet. Dies gilt umso mehr, wenn die Windenergieanlage einen in der Sekundärfrequenz einstellbaren oder sogar zwei mit unterschiedlich einstellbarer Sekundärfrequenz arbeitende Umrichter enthält, wobei diese dann nicht zwingend auf der Hauptnetzfrequenz arbeiten müssen, dies jedoch mit einem der Frequenzumrichter in vorteilhafter Weise tun.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage mit den erfindungswesentlichen Elementen;
  • 2 eine der Darstellung in 1 vergleichbare Schemadarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage;
  • 3 eine der Darstellung in 1 vergleichbare Schemadarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage; und
  • 4 eine der Darstellung in 1 vergleichbare Schemadarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage.
  • In den Figuren sind vier Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß aufgebauter Windenergieanlagen in stark schematisierter Darstellung unter Skizzierung der erfindungswesentlichen Elemente gezeigt.
  • In 1, die ein erstes Ausführungsbeispiel darstellt, ist mit 1 der Rotor einer Windenergieanlage angedeutet, der über einen Antriebsstrang 2 mit einem Generator 3 verbunden ist. Der Antriebsstrang 2 kann dabei z. B. durch eine Welle oder mehrere Wellen mit zwischengeschalteten Getrieben gebildet sein. Ebenso gut kann der Antriebsstrang 2 jedoch gebildet sein durch die unmittelbar an einem Ringgenerator angreifende rotierende Nabe des Rotors oder ein entsprechendes Paar von Verzahnungen. Mit anderen Worten ist der Antriebsstrang 2 gebildet durch jedwedes Mittel zur Übertragung der Kraft bzw. mechanischen Energie des Rotors 1 auf den Generator 3.
  • Die von dem Generator 3 erzeugte elektrische Energie liegt in Form eines Wechselstroms vor, der über eine entsprechende Zuleitung auf einen Gleichrichter 4 gegeben wird. Dieser Gleichrichter 4 kann grundsätzlich ein passiver Gleichrichter in Form z. B. einer einfachen Diodenbrücke sein, er kann aber auch aktiv und ansteuerbarer sein und hierfür z. B. Thyristoren oder dgl. Elemente enthalten. Die gleichgerichtete Spannung wird von dem Gleichrichter 4 in einen Zwischenkreis 5 gegeben, der wiederum mit dem Eingang eines Wechselrichters 6 verbunden ist, der aus der Gleichspannung im Zwischenkreis 5 eine Wechselspannung mit vorgegebener bzw. vorgebbarer Frequenz generiert. Der Ausgang des Wechselrichters 6 ist auf ein Stromnetz 7 gelegt, in welches die von dem Wechselrichter 6 abgegebene elektrische Energie eingespeist wird.
  • Der Gleichrichter 4, der Zwischenkreis 5 und der Wechselrichter 6 bilden zusammen genommen eine Frequenzumrichter, mit dem die vom Generator ausgegebene Wechselspannung einer ersten Frequenz in eine Wechselspannung einer vorgegebenen zweiten Frequenz zur Einspeisung in das Stromnetz 7 umgerichtet wird.
  • In 1 ist ferner eine Steuerung 8 dargestellt, die gemäß der hier gewählten Darstellung steuernd und/oder regelnd auf den Generator 3, den Gleichrichter 4 und den Wechselrichter 6 Einfluss nimmt. Mit der Steuerung 8 wird insbesondere die Ausgabeleistung der Windenergieanlage gesteuert bzw. geregelt.
  • Sofern jedoch der Gleichrichter 4 ein passiver Gleichrichter ist, z. B. gebildet durch eine einfache Diodenbrücke, kann auf diesen naturgemäß kein unmittelbarer Einfluss ausgeübt werden, so dass dann die Steuerung nur noch Einfluss auf den Generator 3 und den Wechselrichter 6 nimmt.
  • Schließlich ist in 1 ein Energiespeicher 9 angedeutet, der zum Speichern von in dem Zwischenkreis 5 vorhandener, überschüssiger Energie geeignet ist und diese zu Zeiten eines hohen Ausgabebedarfs und geringerer Einspeisung von dem Generator 3 wieder in den Zwischenkreis 5 abgeben kann. Ein solcher Energiespeicher kann optional verwendet werden, er ist für die Ausbildung der erfindungsgemäßen Windenergieanlage nicht zwingend erforderlich. Der Energiespeicher kann dabei jede im Stand der Technik grundsätzlich bekannte Form annehmen, z. B. in Form eines Akkumulators bzw. mehrerer solcher Akkumulatoren oder in Form eines Kondensators, insbesondere eines sogenannten CAP-Kondensators bzw. mehrerer solcher Kondensatoren. Grundsätzlich ist es hier auch möglich, Energie z. B. durch Hydrolyse von Wasser chemisch zu speichern und bei Bedarf durch chemische Umwandlung z. B. in einer Brennstoffzelle wieder dem Zwischenkreis 5 zur Verfügung zu stellen. Es sind hierbei wie bereits erwähnt jegliche Formen der Zwischenspeicherung von elektrischer Energie möglich.
  • Grundsätzlich ist die in 1 schematisch dargestellte Windenergieanlage vom prinzipiellen Aufbau gestaltet wie übliche Windenergieanlagen bekannter Formen auch. Der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen Windenergieanlagen besteht in der Einrichtung des Frequenzumrichters, gebildet durch den Gleichrichter 4, den Zwischenkreis 5 und den Wechselrichter 6. Wo dieser bei herkömmlichen Windenergieanlagen so eingestellt und eingerichtet ist, dass er (am Wechselrichter 6) eine Ausgabefrequenz hat, die mit der Frequenz des Stromversorgungsnetzes (zumeist öffentlich) am Aufstellungsort der Windenergieanlage übereinstimmt (in Deutschland und Europa liegt diese bei 50 Hz, in Nordamerika bei 60 Hz), ist die erfindungsgemäße Windenergieanlage, genauer ist deren Frequenzumrichter so gebildet, dass er bewusst eine von dieser Frequenz abweichende Ausgabefrequenz aufweist. Damit ist die erfindungsgemäße Windenergieanlage gezielt dazu eingerichtet, nicht etwa in das Hauptversorgungsnetz mit der Hauptnetzfrequenz einzuspeisen, sondern ermöglicht eine Versorgung anderer, unabhängiger Netze mit abweichenden Frequenzen, wie z. B. des bahneigenen Stromnetzes der Deutschen Bahn, das bei 16,7 Hz Netzfrequenz betrieben wird.
  • Die erfindungsgemäße, in 1 skizzierte Windenergieanlage kann dabei so eingerichtet sein, dass z. B. über die Steuerung 8 die Ausgabefrequenz des Wechselrichters 6 und damit die Frequenzausgabe des Frequenzumrichters variabel gestaltet werden kann, um die Windenergieanlage z. B. über einen hier nicht dargestellten Schalter mit der Ausgabe des Wechselrichters 6 auf unterschiedliche Stromnetze 7 legen zu können, z. B. bedarfsgemäß auf das öffentliche Netz mit der Hauptnetzfrequenz oder auf ein unabhängiges Netz mit von der Hauptnetzfrequenz abweichender Netzfrequenz.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, welches in wesentlichen Elementen mit dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel übereinstimmt. So weist auch diese Windenergieanlage zunächst einen Rotor 1 auf, der über einen wie oben erläuterten Antriebsstrang 2 mit dem Generator 3 verbunden ist. Der Generator 3 ist elektrisch mit seinem Ausgang auf einen Gleichrichter 4 eines Frequenzumrichters gelegt, wobei der Ausgang des Gleichrichters 4 in einen Zwischenkreis 5 führt. Mit dem Zwischenkreis 5 verbunden ist ein optionaler Energiespeicher 9; gleichsam ist auch wieder eine Steuerung 8 vorhanden, die den Generator 3, ggf. den Gleichrichter 4 (sofern dieser ein aktives Element enthält) und die beiden Wechselrichter 61 und 62 ansteuert. Hier wird auch bereits der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel deutlich, wo im ersten Ausführungsbeispiel ein einziger Wechselrichter in dem Frequenzumrichter enthalten war, weist dieser nun zwei getrennte Wechselrichter 61 und 62 auf, die mit ihren Ausgängen an unterschiedliche Stromnetze angeschlossen sind. Der Wechselrichter 61 mündet in dem Stromnetz 71; der Wechselrichter 62 mündet in dem Stromnetz 72. Insoweit kann hier auch von zwei Frequenzumrichtern gesprochen werden.
  • Der Frequenzumrichter der Windenergieanlage gemäß 2 besteht also aus dem Gleichrichter 4, dem Zwischenkreis 5 und aus den beiden Wechselrichtern 61 und 62. Die beiden Wechselrichter 61 und 62 sind dabei bevorzugt so ausgelegt und eingestellt, dass sie unterschiedliche Ausgabefrequenzen haben zur Versorgung von Stromnetzen 71 und 72 mit unterschiedlicher Betriebsfrequenz. So kann z. B. der Wechselrichter 61 elektrischen Wechselstrom in das Stromnetz 71 mit der Hauptnetzfrequenz am Aufstellungsort der Windenergieanlage (z. B. in Europa 50 Hz) einspeisen, der Wechselrichter 62 kann Wechselstrom einer alternativen Frequenz (in Deutschland z. B. mit der Frequenz 16,7 Hz für das Bahnnetz) in ein anderes Stromnetz 72 einspeisen. Grundsätzlich kann dies zeitgleich erfolgen, wobei die in dem Zwischenkreis 5 enthaltene Energie aufgeteilt wird und jeder der Wechselrichter 61, 62 einen entsprechenden Anteil der Energie für die Einspeisung in das zugehörige Stromnetz 71 bzw. 72 wechselrichtet und insoweit für die Zielfrequenz „aufbereitet”. Gesteuert wird dies durch die Steuerung 8, die entsprechend die Wechselrichter 61 und 62 ansteuert für einen gezielten Durchlass bzw. eine gezielte Abgabe einer gewissen Energiemenge in die zugehörigen Stromnetze 71 und 72.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage ist in 3 gezeigt. Auch hier ist die Windenergieanlage in wesentlichen Teilen wieder grundsätzlich gleichartig aufgebaut wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, so dass auf diese hinsichtlich der genaueren und ausführlicheren Darstellung Bezug genommen werden kann.
  • Auch bei dieser Windenergieanlage ist ein Rotor 1 über einen Antriebsstrang 2 mit dem Generator 3 verbunden, wobei eine Steuerung 8 u. a. auf den Generator 3 Einfluss nimmt.
  • Anders als in den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen wird die Ausgangsleistung des Generators nicht auf einen einzelnen Gleichrichter gegeben, sondern auf insgesamt vier Gleichrichter 41, 42, 43 und 44, denen über jeweils einen eigenen Zwischenkreis 51, 52, 53 und 54 ein eigener Wechselrichter 63, 64, 65 bzw. 66 zugeordnet ist. Allerdings sind die Zwischenkreise 51 und 53 sowie 52 und 54 paarweise elektrisch miteinander verbunden. Von den Wechselrichtern 63, 64 und 65, 66 sind die beiden erstgenannten mit einem ersten Stromnetz 71 und die beiden zweitgenannten mit einem zweiten Stromnetz 72 verbunden und können in das jeweilige Netz einspeisen.
  • Bei dieser Beschaltung sind gleichermaßen zwei voneinander galvanisch getrennte Frequenzumrichter gebildet, von denen ein erster aus den beiden Gleichrich tern 41 und 43, den Zwischenkreisen 51 und 53 sowie den Wechselrichtern 63 und 65 gebildet ist. Der zweite Frequenzumrichter in diesem System setzt sich entsprechend zusammen aus den Gleichrichtern 42 und 44, den Zwischenkreisen 52 und 54 sowie den Wechselrichtern 65 und 66.
  • Beide der oben genannten aus den einzelnen Elementen zusammengestellten Frequenzumrichter können in beide Stromnetze 71 und 72 einspeisen, der zuerst genannte Frequnzumrichter über den Wechselrichter 63 in das Stromnetz 71 und über den Wechselrichter 65 in das Stromnetz 72, der zweitbeschriebene Frequenzumrichter über den Wechselrichter 64 in das Stromnetz 71 und über den Wechselrichter 66 in das Stromnetz 72. Um hier die Zwischenkreise 51 und 53 bzw. 52 und 54 der beiden galvanisch voneinander getrennten Frequenzumrichter optional mit einem Energiespeicher zu verbinden sind zwei solcher Energiespeicher erforderlich. Diese sind hier eingezeichnet als Energiespeicher 91, der mit den Zwischenkreisen 51 und 53 in Verbindung steht, sowie Energiespeicher 92, der mit den verbleibenden Zwischenkreisen 52 und 54 verbunden ist.
  • Die Variante gemäß 3, die den Vorteil einer galvanischen Trennung zwischen zwei getrennt ausgebildeten Frequenzumrichtern aufweist, hat dafür allerdings den Nachteil, dass bei einer Einspeisung lediglich in eines der Stromnetze 71 bzw. 72 dort jeweils nur 50% der verfügbaren Energie eingegeben werden kann.
  • Hier kann eine Ausgestaltung gemäß dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet werden, die sowohl den Vorteil der galvanischen Trennung zu zwei getrennten Umrichtern als auch den Vorteil der Möglichkeit einer 100%igen Einspeisung der Energie wahlweise auch nur in eines der angeschlossenen Stromnetze 71 und 72 bietet.
  • Auch hier sind wesentliche Elemente der Windenergieanlage gleich aufgebaut wie in den zuvor beschriebenen Beispielen, so dass diesbezüglich auf die voranstehende Beschreibung verwiesen werden kann. Dies betrifft insbesondere den Rotor 1, der wiederum über den Antriebsstrang 2 mit dem Generator 3 verbunden ist. Auch hier ist eine Steuerung 8 vorgesehen, die auf den Generator 3, auf die später noch zu beschreibenden Gleichrichter 41 bis 44 (optional) und die Wechselrichter 67 bis 614 Zugriff hat.
  • Vergleichbar wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind auch bei dieser Variante insgesamt vier Gleichrichter angeordnet, die mit dem Ausgang des Generators 3 verbunden sind. Dies sind auch hier die Gleichrichter 41, 42, 43 und 44.
  • Allerdings weist die Ausgestaltungsform in 4 anstelle der vier Wechselrichter gemäß 3 insgesamt acht Wechselrichter, die Wechselrichter 67, 68, 69, 610, 611, 612, 613 sowie 614 auf, von denen vier, die Wechselrichter 67, 69, 611, 613 mit ihrem Ausgang auf dem ersten Stromnetz 71 gelegt sind, vier weiter, die Wechselrichter 68, 610, 612 und 614 ausgangsseitig mit dem Stormnetz 72 verbunden sind.
  • Die vier Zwischenkreise 55, 56, 57, 58 teilen sich auf und sind jeweils mit zwei Wechselrichtern 67, 68; 69, 610; 611, 612 sowie 613, 614 verbunden, deren Ausgänge jeweils auf den beiden unterschiedlichen Stromnetzen 71, 72, liegen.
  • In dieser Ausgestaltungsvariante kann ein erster Frequenzumrichter gesehen werden in den Gleichrichtern 41, 42, 43, 44 mit den Zwischenkreisen 55, 56, 57, 58 in Paarung mit den Welchselrichtern 68, 610, 612 und 614. Ein zweiter Frequenzumrichter ist zu erkennen in den Gleichrichtern 41, 42, 43, 44 mit den Zwischenkreisen 55, 56, 57, 58 sowie den Wechselrichtern 67, 69, 611 und 613.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann angesteuert über die Steuerung festgelegt werden, welches der Stormnetze 71 und 72 zu welchem Anteil mit von dem Generator 3 der Windenergieanlage erzeugter Energie versorgt werden soll. Hierbei ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass bei einer Verschaltung wie gemäß dem Ausführungsbeispiel in 4 gezeigt in beide der Stromnetze 71 und 72 jeweils die in den Zwischenkreisen 55, 56, 57, 58 enthaltene elektrische Energie zu 100% eingebracht werden kann.
  • Schließlich ist für die Ausführungsbeispiele gemäß 2, 3 und 4 noch zu erläutern, dass dort die Wechselrichter 61, 62 gemäß 3, paarweise 65 und 63 bzw. 66 und 64 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sowie paarweise 67 und 68; 69 und 610; 611 und 612; 613 und 614 als Frequenzumrichter für eine Umrichtung der Frequenz aus dem Stromnetz 72 in die Frequenz des Stromnetzes 71 bzw. umgekehrt genutzt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, über diese entsprechenden Elemente Energie zwischen den beiden Stromnetzen 71 und 72 zu überführen, die Windenergieanlage, genauer deren Wechselrichter gleichermaßen als Umrichter zu verwenden. Hierbei ist lediglich sicherzustellen, dass die Gleichrichter 41, 42, 43, 44 bzw. 4 im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß 2 aus dem Kreis genommen werden, damit nicht etwa bei der Überführung von Energie aus dem einen Stromnetz 71, 72 in das jeweils andere Stormnetz 72, 71 Energie über die Gleichrichter in Richtung Generator 3 abfließen und dort ggf. sogar Schäden verursachen kann.
  • Schließlich ist auch anzumerken, dass mit Windenergieanlagen gemäß den 2, 3 und 4 nicht nur in Stromnetze 71 und 72 mit unterschiedlichen Frequenzen eingespeist werden kann. Zugleich kann in einem einheitlichen Stromnetz mit gleicher Frequenz auch an unterschiedlichen Punkten eine Einspeisung vorgenommen werden. Dies ist z. B. in größeren Stormnetzen von Relevanz, in denen bestimmte kritische Punkte mit Ausfallabsicherungen versehen sind, so dass bei einem Ausfall eines Teils des Stromnetzes, in dem ein erster Einspeisungspunkt liegt, ein zweiter Teil des Stromnetzes mit einem zweiten Einspeisungspunkt nach wie vor noch intakt ist. Derartige Konstellationen und Netzkonzeptionen findet man beispielsweise bei der Versorgung größerer Gebäude, da dort ein Netzausfall an einem Punkt nicht zu einem Totalnetzausfall führen soll, das Netz insgesamt also redundant aufgebaut ist.
  • 1
    Rotor
    2
    Antriebsstrang
    3
    Generator
    4
    Gleichrichter
    5
    Zwischenkreis
    6
    Wechselrichter
    7
    Stromnetz
    8
    Steuerung
    9
    Energiespeicher
    41
    Gleichrichter
    42
    Gleichrichter
    43
    Gleichrichter
    44
    Gleichrichter
    51
    Zwischenkreis
    52
    Zwischenkreis
    54
    Zwischenkreis
    55
    Zwischenkreis
    56
    Zwischenkreis
    57
    Zwischenkreis
    58
    Zwischenkreis
    61
    Wechselrichter
    62
    Wechselrichter
    63
    Wechselrichter
    64
    Wechselrichter
    65
    Wechselrichter
    66
    Wechselrichter
    67
    Wechselrichter
    68
    Wechselrichter
    69
    Wechselrichter
    71
    Stromnetz
    72
    Stromnetz
    91
    Energiespeicher
    92
    Energiespeicher
    610
    Wechselrichter
    611
    Wechselrichter
    612
    Wechselrichter
    613
    Wechselrichter
    614
    Wechselrichter

Claims (6)

  1. Windenergieanlage mit einem Rotor (1) zur Umsetzung von in anströmendem Wind enthaltener kinetischer Energie in eine mechanische Drehbewegung, einem von dem Rotor (1) angetriebenen Generator (3) zur Erzeugung elektrischer Energie sowie einem Frequenzumrichter (4, 5, 6) zum Umrichten eines von dem Generator (3) erzeugten Dreh- oder Wechselstroms einer Primärfrequenz in einen Dreh- oder Wechselstrom einer vorgegebenen Sekundärfrequenz, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumrichter (4, 5, 6) eingerichtet ist, den Dreh- oder Wechselstrom mit der Primärfrequenz zu einem Dreh- oder Wechselstrom mit Sekundärfrequenz umzurichten, die von einer in dem öffentlichen Stromnetz am Aufstellungsort der Windenergieanlage verwendeten Haupt-Netzfrequenz verschieden ist.
  2. Windenergieanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Frequenzumrichter (4, 5, 6; 4, 5, 61, 62) zur Ausgabe unterschiedlicher Sekundärfrequenzen eingerichtet ist.
  3. Windenergieanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Frequenzumrichter (41, 44, 51, 52, 63, 65; 42, 44, 52, 54, 64, 66) aufweist, die den Dreh- oder Wechselstrom mit der Primärfrequenz in Dreh- oder Wechselströme unterschiedlicher Sekundärfrequenzen umrichten.
  4. Windenergieanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Einspeisung an zwei unterschiedliche Stromnetze (71, 72) angeschlossenen ist, von denen ein erstes (71) mit einer ersten Netzfrequenz betrieben ist, die der Sekundärfrequenz des ersten Frequenzumrichters (41, 44, 51, 52, 63, 65) entspricht, und von denen ein zweites (72) mit einer zweiten Netzfrequenz betrieben ist, die der Sekundärfrequenz des zweiten Frequenzumrichters (42, 44, 52, 54, 64, 66) entspricht, wobei der erste Frequenzumrichter (41, 44, 51, 52, 63, 65) an das erste Stromnetz und der zweite Fre quenzumrichter (42, 44, 52, 54, 64, 66) an das zweite Stromnetz angeschlossen sind.
  5. Windenergieanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Frequenzumrichter (41, 44, 51, 52, 63, 65; 42, 44, 52, 54, 64, 66) zu einem Netzfrequenzumrichter zum Umrichten eines Dreh- oder Wechselstroms aus dem ersten Stromnetz (71) mit der ersten Netzfrequenz zu einem Dreh- oder Wechselstrom aus dem zweiten Stromnetz (72) mit der zweiten Sekundärfrequenz und umgekehrt verschaltbar sind.
  6. Windenergieanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuerung (8) aufweist, die zur anteilsmäßig vorgebbaren, aktiven Aufteilung der von dem Generator (3) der Windenergieanlage insgesamt erzeugten elektrischen Energie auf die wenigstens zwei Frequenzumrichter (41, 44, 51, 52, 63, 65; 42, 44, 52, 54, 64, 66) eingerichtet ist.
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