DE102008048826A9 - Verfahren zum Bestimmen eines Kalibrierwerts einer Anzeige- und Bedienvorrichtung sowie Anzeige- und Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen eines Kalibrierwerts einer Anzeige- und Bedienvorrichtung sowie Anzeige- und Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) sowie ein Verfahren zum Bestimmen eines Kalibrierwerts (X) für eine solche Anzeige- und Bedienvorrichtung, deren Anzeigefläche (4) mit einer berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit (6) versehen ist, wobei die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit (6) mindestens ein leitfähiges Element (8, 9) umfasst, das bei einer Annäherung eines Betätigungselements (10) eines Nutzers an die Anzeigefläche (4) kapazitiv an das Betätigungselement (10) gekoppelt ist, umfassend die Schritte: Ermitteln eines Kopplungssignals (S(t), 21), das die kapazitive Kopplung des mindestens einen leitfähigen Elements (8, 9) an das Betätigungselement (10) des Nutzers repräsentiert, Auswerten des Kopplungssignals (S(t), 21), um eine Annäherung des Betätigungselements (10) an die Anzeigefläche (4) vor deren Berührung durch das Betätigungselement (10) zu ermitteln, und Verändern der grafischen Darstellung auf der Anzeigefläche (4) in Abhängigkeit von der erfassten Annäherung des Betätigungselements (10), wobei das Kopplungssignal (S(t), 21) zeitaufgelöst während eines Entfernens des Betätigungselements (10) weg von der Anzeigefläche (4) nach einer berührenden Betätigungshandlung des Betätigungselements (10) erfasst wird und anhand des zeitaufgelöst aufgenommenen Kopplungssignals (S(t), 21) (S(t)) ein Kalibrierwert (X) ermittelt wird, der bei nachfolgenden Ännäherungen des Betätigungselements (10) für ein Ableiten eines ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Anzeige- und Bedienvorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, in Kraftfahrzeugen Anzeige- und Bedienvorrichtungen einzusetzen, über die auf einer Anzeigefläche einer Anzeigevorrichtung grafische Informationen an einen Nutzer ausgegeben werden. Ferner ist es bekannt, die Anzeigeflächen mit einer berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit zu versehen, so dass über eine berührende Betätigung Nutzereingaben erfasst werden können. Hierzu werden über eine Steuereinrichtung, welches eine grafische Darstellung auf der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung steuert, beispielsweise virtuelle Bedienelemente dargestellt. Berührt ein Nutzer jenen Bereich der Anzeigefläche, in dem das virtuelle Bedienelement dargestellt ist, mit einem Betätigungselement, insbesondere einem Finger, so wird anhand der ermittelten Berührposition eine Zuordnung der berührenden Betätigung zu dem virtuellen Bedienelement hergestellt. Die Steuereinrichtung erzeugt mit dem virtuellen Bedienelement verknüpfte Steuerbefehle und steuert hierüber fahrzeuginterne und/oder fahrzeugexterne Einrichtungen/Funktionen oder wird selbst hierüber gesteuert. Solche kombinierten Vorrichtungen werden auch als Touchscreen bezeichnet.
  • Aus der DE 10 2006 037 156 A1 sind eine interaktive Bedienvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer interaktiven Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug bekannt. Die interaktive Bedienvorrichtung umfasst eine Anzeigevorrichtung, auf der grafische Informationen dargestellt werden. Die Vorrichtung ist ausgebildet, Sensorinformationen zu empfangen, um anhand der Sensorinformationen eine Bedienabsicht eines dargestellten Bedienelements zu erfassen. Die grafische Darstellung wird bei Erkennen einer Bedienabsicht optimiert für eine berührende Betätigung verändert dargestellt.
  • Um eine Annäherung eines Betätigungselements an eine Anzeigefläche einer Anzeigevorrichtung zu detektieren, können beispielsweise Hochfrequenzsignale in einen Nutzer eingekoppelt werden, die kapazitiv von benachbart zu der Anzeigefläche angeordneten Empfangselementen empfangen werden. Als Empfangselemente können beispielsweise leitfähige Elemente, insbesondere Leiterbahnen, einer berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit genutzt werden.
  • Alternativ ist es möglich, einzelne leitfähige Elemente einer berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit mit Ladungen zu beaufschlagen und eine kapazitive Kopplung des Betätigungselements an das oder die leitfähigen Elemente auszuwerten. Nähert der Nutzer beispielsweise einen Finger als Betätigungselement an eine Anzeigefläche an, welche mit der berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit integral als Touchscreen ausgebildet ist, so bewirkt die Annäherung eine Verschiebung von Ladungen auf dem oder den leitfähigen Elementen der berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit. Auch ohne eine Einkopplung eines Hochfrequenzsignals in den Nutzer, beispielsweise über einen in einem Fahrzeugsitz integrierten Sender, ist eine kapazitive Kopplung des Betätigungselements an das oder die leitfähigen Elemente der berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit erfass- und messbar, bevor das Betätigungselement die Anzeigefläche und hiermit die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit tatsächlich berührt. Die kapazitive Kopplung ist während einer Annäherung ein Maß für einen Abstand des Betätigungselements von der Anzeigefläche.
  • Da die zur Verfügung stehende Anzeigefläche in einem Kraftfahrzeug bauraumbedingt begrenzt ist, jedoch eine Anzahl der Informationen, die an einen Nutzer ausgegeben werden sollen, beständig zunimmt, ist es von Vorteil, wenn beispielsweise Bedienelemente auf der Anzeigefläche nur dargestellt oder für eine optimale Bedienung vergrößert dargestellt werden, wenn eine tatsächliche Bedienabsicht über eine detektierte Annäherung des Betätigungselements an die Anzeigefläche erfasst ist.
  • Wünschenswert ist es hierbei, dass die veränderte Darstellung jeweils ungefähr dann ausgelöst wird, wenn das Betätigungselement auf einen vorgegebenen Abstand an die Anzeigefläche angenähert ist.
  • Eine kapazitive Kopplung eines Betätigungselements an ein leitfähiges Element einer berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit ist jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von Umweltfaktoren und intrinsischen Eigenschaften des Betätigungselements. Beispielsweise hängt die Kopplung von einer geometrischen Beschaffenheit des Betätigungselements, einer Luftfeuchtigkeit, im Falle, dass das Betätigungselement ein Finger des Nutzers ist, von einer spezifischen Leitfähigkeit der Haut, einer Stärke einer möglichen Schweißentwicklung oder davon ab, ob der Finger beispielsweise mit einem Handschuh bekleidet ist. In Abhängigkeit der unterschiedlichen Einflussfaktoren tritt somit eine gleiche kapazitive Kopplung desselben Betätigungselements bei unterschiedlichen Entfernungen von der Anzeigefläche auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren zum Bestimmen eines Kalibrierwerts sowie eine Anzeige- und Bedienvorrichtung zu schaffen, mit denen eine Annäherung möglichst unabhängig von aktuellen Umwelteinflüssen und einer aktuellen Beschaffenheit des Betätigungselements erfasst werden kann.
  • Die technische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierfür wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Kalibrierwerts bei einer Anzeige- und Bedienvorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung geschaffen, deren Anzeigefläche mit einer berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit versehen ist, wobei die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit mindestens ein leitfähiges Element umfasst, das bei einer Annäherung eines Betätigungselements eines Nutzers an die Anzeigefläche kapazitiv an das Betätigungselement gekoppelt ist. Das Verfahren umfasst die Schritte: Ermitteln eines Kopplungssignals, das die kapazitive Kopplung des leitfähigen Elements an das Betätigungselement des Nutzers repräsentiert, Auswerten des Kopplungssignals, um eine Annäherung des Betätigungselements an die Anzeigefläche vor deren Berührung durch das Betätigungselement zu ermitteln, und Verändern der grafischen Darstellung auf der Anzeigefläche in Abhängigkeit von der erfassten Annäherung des Betätigungselements vor der Berührung der Anzeigefläche.
  • Zur Lösung des technischen Problems ist vorgesehen, das Kopplungssignal zeitaufgelöst während eines Entfernens des Betätigungselements weg von der Anzeigefläche nach einer berührenden Betätigungshandlung des Betätigungselements zu erfassen und anhand des zeitaufgenommenen Kopplungssignals einen Kalibrierwert zu ermitteln, der bei nachfolgenden Annäherungen des Betätigungselement für ein Ableiten eines Maßes der Annäherung des Betätigungselements an die Anzeigefläche verwendet wird, wobei die Veränderung der grafischen Darstellung abhängig von dem Maß der Annäherung vorgenommen wird.
  • Es wird somit eine Anzeige- und Bedienvorrichtung, umfassend eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigefläche, eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, eine grafische Darstellung auf der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung zu steuern, sowie eine berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit, die mit der Anzeigevorrichtung gekoppelt ist, so dass Berührungen der Anzeigefläche durch ein Betätigungselement eines Nutzers positionsaufgelöst erfassbar sind, geschaffen, wobei die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit mindestens ein leitfähiges Element umfasst, das mit der Steuereinrichtung verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung eine Auswerteeinheit umfasst, die ein Kopplungssignal, das eine kapazitive Kopplung des leitfähigen Elements an das an die Anzeigefläche angenäherte Betätigungselement des Nutzers angibt, auswertet, um eine Annäherung des Betätigungselements an die Anzeigefläche vor deren Berührung durch das Betätigungselement zu erfassen, und die Steuereinheit ausgebildet ist, die grafische Darstellung auf der Anzeigefläche in Abhängigkeit von der erfassten Annäherung des Betätigungselements zu verändern. Die Auswerteeinheit umfasst eine Erfassungseinheit zum zeitaufgelösten Erfassen des Kopplungssignals während eines Entfernens des Betätigungselements weg von der Anzeigefläche nach einer berührenden Betätigungshandlung des Betätigungselements und eine Kalibrierwertermittlungseinheit, die aus dem zeitaufgelöst erfassten Kopplungssignal einen Kalibrierwert ermittelt. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, bei nachfolgenden Annäherungen des Betätigungselements ein Maß der Annäherung des Betätigungselements an die Anzeigefläche unter Berücksichtigung des Kalibrierwerts abzuleiten und die Veränderung der grafischen Darstellung abhängig von dem Maß der Annäherung vorzunehmen. Die Ermittlung des Kalibrierwerts kann automatisch während der normalen Bedienungsabläufe der Anzeige- und Bedienvorrichtung vorgenommen werden. Hierüber ist eine Anpassung an die aktuellen Umwelteinflüsse und/oder besonderen Eigenschaften des verwendeten Betätigungselements eines Nutzers während der Nutzung der Anzeige- und Bedienvorrichtung möglich. Hierüber wird erreicht, dass eine Annäherung zuverlässig im Wesentlichen unabhängig von den aktuellen Umwelteinflüssen und/oder einer aktuellen Beschaffenheit des Betätigungselements jeweils ungefähr bei einem vorgegebenen Abstand des Betätigungselements von der Anzeigefläche bei einer Annäherung erkannt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kalibrierwert als Annäherungsaktivierungsschwellenwert verwendet wird und das Kopplungssignal mit dem Annäherungsaktivierungsschwellenwert verglichen wird und eine Veränderung der Darstellung nur vorgenommen wird, wenn das Kopplungssignal den Annäherungsaktivierungsschwellenwert erreicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kalibrierwert, welcher insbesondere als Annäherungsaktivierungsschwellenwert verwendet werden kann, auf einen vorgegebenen Anteilswert einer Differenz eines Anfangswertes des Kopplungssignals zu einem Zeitpunkt der Beendigung der Berührung der Anzeigefläche durch das Betätigungselement und eines Endwerts des Kopplungssignals, welcher dem Wert des Kopplungssignals bei Abwesenheit des Betätigungselements von der Anzeigefläche gleicht, addiert zu dem Endwert festgelegt wird. Assoziiert man mit dem Anfangswert des Kopplungssignals den Wert S0 und mit dem Endwert des Kopplungssignals den Wert S2, so ergibt sich für den Kalibrierwert, welcher mit X bezeichnet wird, bei dieser Ausführungsform folgende Berechnungsvorschrift: X = A·(S0 – S2) + S2
  • Der Anteilswert ist so gewählt, dass ein statistisches Rauschen des Kopplungssignals kleiner als der Anteilswert der durch eine Annäherung auslösbaren Signaldifferenz ist. Um dennoch eine Annäherung möglichst frühzeitig zuverlässig erkennen zu können, wird der Anteilswert, welcher jeweils kleiner 1 ist, möglichst niedrig, beispielsweise im Bereich von 0,2, gewählt.
  • Da ein zeitlicher Verlauf des Kopplungssignals von einer ausgeführten Bewegung des Betätigungselements abhängig ist, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen zu überprüfen, ob der Nutzer das Betätigungselement zügig von der Anzeigefläche wegbewegt hat, wie es bei einer einfachen berührenden Betätigung eines als Tast ausgebildeten virtuellen Bedienelements üblich wäre. Daher sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, dass eine Endwertzeitspanne, die zwischen dem Erfassen des Anfangswertes und dem Erfassen des Endwertes verstrichen ist, ermittelt wird und mit einer Endwertzeitspannenvorgabe verglichen wird und eine Ermittlung des Kalibrierwerts unterbleibt oder verworfen wird, sofern die Endwertzeitspanne nicht kürzer als die Endwertzeitspannenvorgabe ist. An dieser Stelle soll darauf verwiesen werden, dass als Anfangswert der Wert des Kopplungssignals erfasst wird, der im Zeitpunkt eines Endes einer berührenden Betätigung erfasst wird. In vielen Fällen wird der Anfangswert einem Wert des Kopplungssignals gleichen, welches während der berührenden Betätigung erfasst wird. Somit beginnt eine Messung der Endwertzeitspanne bei einer solchen Ausführungsform zu dem Zeitpunkt, an dem letztmalig der während der Berührung erfasste Wert des Kopplungssignals vorliegt. Bei einer ”normalen” Betätigungshandlung, bei der das Betätigungselement von der Anzeigefläche nach einer berührenden Betätigung wegbewegt wird, dauert dieses Wegbewegen weniger als 2 Sekunden. Somit kann als Endwertzeitspannenvorgabe ein Wert von 2 Sekunden gewählt werden. Überschreitet die Endwertzeitspanne die Endwertzeitspannenvorgabe, so ist davon auszugehen, dass der Nutzer nach der berührenden Betätigung mit dem Betätigungselement vor der Anzeigefläche verharrt hat, um beispielsweise eine erneute oder weitere Betätigung auszuführen und/oder benachbart zu der Anzeigefläche angeordnete Bedienelemente bedient hat. Da in solchen Situationen keine stetige Zunahme der Entfernung des Betätigungselements von der Anzeigefläche stattfindet, sind diese Fälle oder Situationen nicht für ein Ermitteln eines Kalibrierwerts geeignet und werden daher nicht weiter ausgewertet bzw. bereits vorgenommene Auswertungen verworfen.
  • Bei anderen Ausführungsformen und/oder Fortbildungen ist darüber hinaus vorgesehen, dass das zeitaufgelöst erfasste Kopplungssignal dann nicht ausgewertet bzw. zum Festlegen des Kalibrierwerts herangezogen wird, wenn zwischen dem Erfassen des Anfangswerts und dem Erreichen des Kalibrierwerts eine Schwellenwertzeitspanne verstrichen ist, die kleiner als eine Kalibrierwertzeitspannenvorgabe ist. Somit wird bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Kalibrierwertzeitspanne, die zwischen dem Erfassen des Anfangswertes und dem Erreichen des Kalibrierwerts verstrichen ist, ermittelt und mit einer Kalibrierwertzeitspannenvorgabe verglichen und der ermittelte Kalibrierwert verworfen, sofern die Kalibrierwertzeitspanne nicht größer als die Kalibrierwertzeitspannenvorgabe ist.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Kalibrierwertzeitspanne, die zwischen dem Erfassen des Anfangswerts und dem Erreichen des Kalibrierwerts verstrichen ist, ermittelt wird und mit einer Kalibrierwertzeitspannenvorgabe verglichen wird und der Anteilswert schrittweise bis auf einen minimalen Anteilswert abgesenkt und die Ermittlung des Kalibrierwerts und der Kalibrierwertzeitspanne wiederholt oder erneut vorgenommen wird, sofern die Kalibrierwertzeitspanne nicht größer als die Kalibrierwertzeitspannenvorgabe ist. Durch ein schrittweises Absenken des Anteilswertes soll erreicht werden, dass eine Annäherung frühzeitig genug erfasst wird, um eine Anpassung der Darstellung vor einer Berührung der Anzeigefläche durch das Betätigungselement auch in solchen Fällen ausführen zu können, in denen eine kapazitive Kopplung aufgrund der Umwelteinflüsse und/oder einer Beschaffenheit des Betätigungselements sehr klein ist und daher bei einer normalen Bewegung eine Annäherung erst bei sehr kleinen Abständen von der Anzeigefläche erfasst wird. Ein sehr schneller Abfall des Kopplungssignals ist ein Maß dafür, dass eine kapazitive Kopplung des Betätigungselements an das mindestens eine leitfähige Element der berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit besonders gering (”besonders schlecht”) ist.
  • Da sich die Umweltbedingungen, beispielsweise aufgrund einer Temperaturschwankung im Innenraum des Kraftfahrzeug und/oder von außen zugeführte feuchtere oder trocknere Luft fortwährend während eines Betriebszyklus der Anzeige- und Bedienvorrichtung verändern kann, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ermittlung des Kalibrierwerts bei einer erneuten oder nach einer vorgegebenen Zeitspanne vorgenommenen berührenden Betätigungshandlung wiederholt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Anzeigefläche eine Aufforderung zum Ausführen einer berührenden Betätigungshandlung dargestellt wird. In dem Moment, in dem der Nutzer dieser Aufforderung folgt, kann dann die Bestimmung des Kalibrierwertes vorgenommen werden. Andere Ausführungsformen sehen vor, dass der Kalibrierwert bei einer Inbetriebnahme auf einen Vorgabewert festgelegt wird. Der Vorgabewert ist bei manchen Ausführungsformen aus in einem oder mehreren vorherigen Betriebszyklen ermittelten Kalibrierwerten abgeleitet.
  • Die meisten berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheiten stellen ein Signal zur Verfügung, wenn eine berührende Betätigungshandlung beendet ist. Ein solches Signal wird auch als Release-Signal bezeichnet. Bei einigen Ausführungsformen ist daher vorgesehen, dass die zeitaufgelöste Aufzeichnung bzw. das Erfassen des Kopplungssignals durch ein Feststellen eines Berührungsendes oder ein Empfangen eines Release-Signals gestartet wird. Das Endsignal kann daraus ermittelt werden, dass nach einer bestimmten vorgegebenen Mindestzeitspanne, welche vorzugsweise größer als die Endwertzeitspannenvorgabe ist, sich nicht mehr oder nur noch im Bereich einer vorgegebenen üblichen statistischen Schwankung ändert. Findet eine Filterung oder zeitliche Mittlung des erfassten Kopplungssignals statt, so kann als Endwert jener Wert verwendet werden, den ein gleitend ermittelter Mittelwert, der sich nach einer berührenden Betätigungshandlung einstellt, nicht mehr ändert. Ein gleitender ermittelter Mittelwert ist ein Mittelwert, in den jeweils eine vorgegebene Anzahl der zeitlich zuletzt erfassten Messwerte einbezogen ist.
  • Die Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen dieselben Vorteile wie die Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anzeige- und Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug; und
  • 2 eine schematische Darstellung eines zeitaufgelöst erfassten Kopplungssignals.
  • In 1 ist schematische in Kraftfahrzeug 1 mit einer Anzeige- und Bedienvorrichtung 2 dargestellt. Die Anzeige- und Bedienvorrichtung 2 umfasst eine Anzeigevorrichtung 3 mit einer Anzeigefläche 4, auf der grafische Informationen dargestellt werden. Die Darstellung der grafischen Informationen wird über eine Steuereinrichtung 5 gesteuert. Mit der Anzeigevorrichtung 3 ist eine berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit 6 gekoppelt. Die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit 6 und die Anzeigefläche 4 der Anzeigevorrichtung 3 sind integral als Touchscreen ausgebildet. Die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit 6 umfasst parallel zu einer Längsrichtung 7 der Anzeigefläche 4 ausgerichtete und zueinander beabstandete leitfähige Elemente 8 und quer hierzu orientierte, d. h. senkrecht zur Längsseite der Anzeigefläche 4 und zueinander parallel ausgerichtete und voneinander beabstandete weitere leitfähige Elemente 9. Diese sind vor der Anzeigefläche 4 jeweils gegeneinander isoliert angeordnet. Die leitfähigen Elemente 8 und die weiteren leitfähigen Elemente 9 können individuell mit Ladungen beaufschlagt werden. Bei einer Berührung der Anzeigefläche 4 bzw. der davor angeordneten berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit 6 durch ein Betätigungselement 10, welches beispielsweise ein Finger eines Nutzer ist, wird eine kapazitive Kopplung zwischen den leitfähigen Elementen 8 und weiteren leitfähigen Elementen 9 verändert. Hierüber ist es möglich, eine Berührposition 11, welche als Kreuz dargestellt ist, zu ermitteln.
  • Das Betätigungselement 10 koppelt jedoch auch an die leitfähigen Elemente 8 und/oder weiteren leitfähigen Elemente 9 vor einer Berührung der Anzeigefläche 4 bzw. der berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit 6. Dies bedeutet, dass bei einer Annäherung des Betätigungselements 10 an die Anzeige- und Bedienvorrichtung 2 bzw. die Anzeigefläche 4 der Anzeige- und Bedienvorrichtung 2 eine Verschiebung von Ladungen auf den leitfähigen Elementen 8 bzw. weiteren leitfähigen Elementen 9 ausgelöst wird, sofern diese mit Ladungen beaufschlagt sind oder werden.
  • Das Betätigungselement 10 kann als ein Element angesehen werden, welches sich auf Massepotential befindet. Bei einer Annäherung an eines der leitfähigen Elemente 8 bzw. der weiteren leitfähigen Elemente 9 ändert sich somit dessen Kapazität gegenüber einer Fahrzeugmasse. Über eine Kapazitätsbestimmung kann somit eine Kopplung des Betätigungselements an das entsprechende leitfähige Element 8 bzw. weitere leitfähige Element 9 ermittelt werden. Je stärker das Betätigungselement 10 an das entsprechende leitfähige Element 8 bzw. weitere leitfähige Element 9 angenähert ist, desto stärker ist eine kapazitive Kopplung.
  • Um eine Anpassung der grafischen Darstellung auf der Anzeigefläche 4 der Anzeigevorrichtung 3 bereits bei einer Annäherung des Betätigungselements 10 an die Anzeigefläche 4 vor einer tatsächlichen Berührung ausführen zu können, umfasst die Steuereinrichtung 5 eine Auswerteeinheit 12, die ausgebildet ist, eine Annäherung des Betätigungselements anhand eines Kopplungssignals zu ermitteln, welches die kapazitive Kopplung des Betätigungselements 10 an mindestens eines der leitfähigen Elemente 8 oder weiteren leitfähigen Elemente 9 angibt.
  • Da eine kapazitive Kopplung neben einem Abstand des Betätigungselements 10 von dem entsprechenden leitfähigen Element 8 bzw. weiteren leitfähigen Element 9 von weiteren Umwelteinflüssen, beispielsweise einer Feuchtigkeit einer Umgebungsluft, oder intrinsischen Eigenschaften des Betätigungselements, beispielsweise einer Leitfähigkeit usw., abhängt, ist es notwendig, einen Kalibrierungswert, welcher im Folgenden mit X bezeichnet ist, zu ermitteln, so dass eine Veränderung der grafischen Darstellung unabhängig von den Umwelteinflüssen oder intrinsischen Eigenschaften des Betätigungselements 10 möglichst jeweils im selben Abstand vor der Anzeigefläche 4 bei einer Annäherung ausgelöst wird. Die Auswerteeinheit 12 umfasst hierfür eine Erfassungseinheit 13, die zeitaufgelöst das Kopplungssignal während eines Entfernens des Betätigungselements 10 von der Anzeigefläche 4 weg nach einer berührenden Betätigungshandlung des Betätigungselements 10 erfasst. Die Erfassungseinheit 13 speichert vorzugsweise die erfassten Kopplungssignalwerte, die in äquidistanten Zeitschritten erfasst sind, ab. Eine Aufzeichnung bzw. ein Erfassen des Kopplungssignals wird bei einigen Ausführungsformen durch ein so genanntes Release-Signal ausgelöst, welches die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit 6 bereitstellt und welches anzeigt, dass eine Berührung der Anzeigefläche 4 bzw. der berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit 6 durch das Betätigungselement 10 beendet ist.
  • Eine Kalibrierwertbestimmungseinheit 14 der Auswerteeinheit 12 wertet anschließend das zeitaufgelöst erfasste Kopplungssignal aus, um den Kalibrierwert X zu ermitteln. Die Ermittlung des Kalibrierwerts wird weiter unten detaillierter beschrieben. Der ermittelte Kalibrierwert X kann im weiteren Verlauf des Betriebszyklus der Anzeige- und Bedienvorrichtung 2 beispielsweise als Annäherungsaktivierungsschwellenwert verwendet werden. Eine Vergleichseinheit 15 vergleicht hierfür den Kalibrierwert X bzw. Annäherungsaktivierungsschwellenwert mit dem erfassten Kopplungssignal. Erreicht das Kopplungssignal den Annäherungsaktivierungsschwellenwert, so wird eine Darstellung auf der Anzeigefläche 4 durch die Steuereinrichtung 5 für eine Bedienhandlung verändert und optimiert. Beispielsweise können Bedienelemente eingeblendet und/oder vergrößert dargestellt werden, die vor einer Annäherung des Betätigungselements 10 gar nicht oder nur klein auf der Anzeigefläche 4 dargestellt sind. Der Kalibrierwert kann ferner dazu verwendet werden, um ein Maß der Annäherung des Betätigungselements 10 an die Anzeigefläche 4 präziser ermitteln zu können.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist es vorgesehen, eine Kopplung an mehrere der leitfähigen Elemente 8 und/oder weiteren leitfähigen Elemente 9 getrennt auszuwerten und zu überwachen, um hierüber eine dreidimensionale Positionsbestimmung des Betätigungselements 10 im Raum vor der Anzeigefläche 4 vor einer berührenden Betätigungshandlung ermitteln zu können. Eine Darstellung auf der Anzeigefläche 4 kann in einem solchen Fall abhängig von der Position des Betätigungselements 10 im dreidimensionalen Raum vor der Anzeigefläche 4 abhängig ausgestaltet sein.
  • In 2 ist schematisch das Kopplungssignal S(t) 21 dargestellt. Die Abszisse 22 gibt die Zeit und die Ordinate 23 die Kopplungsstärke des Betätigungselements an mindestens eines der leitfähigen Elemente der berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit an. Zu einem Zeitpunkt T0, an dem die Berührung der Anzeigefläche durch das Betätigungselement endet, weist das Kopplungssignal einen Anfangswert S0 auf. Während das Betätigungselement durch den Nutzer von der Anzeigefläche entfernt wird, sinkt das Kopplungssignal S(t) 21 ab und erreicht an einem Zeitpunkt T2 einen Endwert S2. Der Endwert S2 stellt die Kopplungsstärke dar, die bei Abwesenheit des Betätigungselements gemessen wird. Ein Kalibrierwert X, der beispielsweise einer Kopplungssignalstärke entspricht, bei deren Erreichen eine Annäherung an die Anzeigefläche durch das Betätigungselement als zuverlässig erkannt gelten soll, wird als Anteilswert A eine Differenz 24 zwischen dem Anfangswert S0 und dem Endwert S2 addiert mit dem Endwert S2 festgelegt. Dies bedeutet X = (S0 – S2)·A + S2. Hierbei werden nur solche erfassten Kopplungssignalkurven ausgewertet, deren Endwertzeitspanne ΔT2 kleiner als eine Endwertzeitspannenvorgabe ΔT2soll ist. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass eine Kalibrierwertermittlung anhand einer Kopplungssignalkurve erfolgt, die bei einer ”üblichen” Entfernung des Betätigungselements weg von der Anzeigefläche entsteht. Typischerweise findet eine solche Bewegung in einer Zeitspanne statt, die kürzer als eine Sekunde ist. Eine Endwert-Zeitspannenvorgabe ΔT2soll kann somit beispielsweise auf zwei Sekunden festgelegt werden.
  • Um sicherzustellen, dass bei einer extrem schlechten Kopplung aufgrund nachteiliger Umweltbedingungen bzw. intrinsischer Eigenschaften des Betätigungselements dennoch eine rechtzeitige Erkennung einer Annäherung stattfindet und um Kopplungssignalkurven, die anhand fälschlich detektierter Berührungen aufgenommen werden, auszuschließen, wird bei einigen Ausführungsformen eine Kalibrierwertzeitspanne ΔT1 ermittelt, die zwischen dem Ende der Berührung T0 und einem Abfall des Kalibriersignals auf den Kalibrierwert X vergangen ist. Diese wird mit einer Kalibrierwertzeitspannenvorgabe ΔT1soll verglichen. Nur solche Kurven werden ausgewertet, bei denen die ermittelte Kalibrierwertzeitspanne ΔT1 größer als die Kalibrierwertzeitspannenvorgabe ΔT1soll ist. Ist dieses nicht der Fall, so wird bei einigen Ausführungsformen der Anteilswert A schrittweise bis auf einen minimalen Anteilswert Amin abgesenkt und die Ermittlung des Kalibrierwerts X und der zugehörigen Kalibrierwertzeitspanne ΔT1 erneut vorgenommen und mit der Kalibrierwertzeitspannenvorgabe ΔT1soll verglichen. Hierdurch wird der Kalibrierwert X soweit es möglich ist abgesenkt, um trotzdem eine rechtzeitige Erfassung einer Annäherung zu gewährleisten.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist eine zweite Mindestkalibrierwertzeitspannenvorgabe ΔT1mindest vorgegeben. Erreicht die Kalibrierwertzeitspanne ΔT1 nicht mindestens die Kalibrierwertmindestzeitspannenvorgabe ΔT1mindest, so kann anhand der aufgenommenen Kopplungssignalkurve kein Kalibrierwert festgelegt werden.
  • In einem solchen Fall wird eine Kalibrierwertvorgabe verwendet. Eine Kalibrierwertvorgabe wird ferner in solchen Fällen verwendet, in denen nicht zu Beginn der Inbetriebnahme der Anzeige- und Bedienvorrichtung eine berührende Betätigungshandlung stattfindet oder eine Auswertung erfolglos verläuft. Bei einigen Ausführungsformen wird eine direkte oder indirekte Aufforderung an den Nutzer ausgegeben, eine berührende Betätigungshandlung auszuführen. Für den Nutzer muss hierbei nicht erkennbar sein, dass diese berührende Betätigungshandlung verwendet wird, um einen Kalibrierwert zu erzeugen. Bei bevorzugten Ausführungsformen wird die Kalibrierung erneut zumindest nach bestimmten Zeitspannen bei berührenden Betätigungshandlungen ausgeführt. Andere Ausführungsformen können vorsehen, dass jede berührende Betätigungshandlung ausgewertet wird. Ebenso ist es möglich, für den Kalibrierwert einen Mittelwert der in einer vorgegebenen Zeitspanne ermittelten Kalibrierwerte zu verwenden. Insbesondere, wenn eine Reihe von Betätigungshandlungen in einer relativ kurzen Zeitspanne von beispielsweise ein bis fünf Minuten vorgenommen werden, kann eine solche Mittelwertbildung eine Zuverlässigkeit des Kalibrierwerts deutlich erhöhen.
  • Es ergibt sich für den Fachmann, dass nur beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind. Eine Vielzahl von Modifikationen sind möglich, um die Erfindung sinnvoll umzusetzen.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Anzeige- und Bedienvorrichtung
    3
    Anzeigevorrichtung
    4
    Anzeigefläche
    5
    Steuereinrichtung
    6
    berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit
    7
    Längsseite der Anzeigefläche
    8
    leitfähige Elemente
    9
    weitere leitfähige Elemente
    10
    Betätigungselement
    11
    Berührposition
    12
    Auswerteeinheit
    13
    Erfassungseinheit
    14
    Kalibrierwertermittlungseinheit
    15
    Vergleichseinheit
    21
    Kopplungssignal
    S(t)
    Koppungssignal
    22
    Abszisse
    23
    Ordinate
    T0
    Zeitpunkt, zu dem die Berührung endet
    S0
    Anfangswert des Kopplungssignals
    T2
    Zeitpunkt beim Erreichen des Endwerts
    S2
    Endwert des Kopplungssignals
    A
    Anteilsfaktor
    24
    Differenz
    ΔT2
    Endwertzeitspanne
    ΔT2soll
    Endwertzeitspannenvorgabe
    ΔT1
    Kalibrierwertzeitspanne
    ΔT1soll
    Kalibrierwertzeitspannenvorgabe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006037156 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Kalibierwerts (X) bei einer Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) mit einer Anzeigevorrichtung (3), deren Anzeigefläche (4) mit einer berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit (6) versehen ist, wobei die berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit (6) mindestens ein leitfähiges Element (8, 9) umfasst, das bei einer Annährung eines Betätigungselements (10) eines Nutzers an die Anzeigefläche (4) kapazitiv an das Betätigungselement (10) gekoppelt ist, umfassend die Schritte: Ermitteln eines Kopplungssignals (S(t), 21), das die kapazitive Kopplung mindestens eines der leitfähigen Elemente (8, 9) an das Betätigungselement (10) des Nutzers repräsentiert, Auswerten des Kopplungssignals (S(t), 21), um eine Annährung des Betätigungselements (10) an die Anzeigefläche (4) vor deren Berührung durch das Betätigungselement (10) zu ermitteln, und Verändern der grafische Darstellung auf der Anzeigefläche (4) in Abhängigkeit von der erfassten Annährung des Betätigungselements (10) dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungssignal (S(t), 21) zeitaufgelöst während eines Entfernens des Betätigungselements (10) weg von der Anzeigefläche (4) nach einer berührenden Betätigungshandlung des Betätigungselements (10) erfasst wird, und anhand des zeitaufgelöst aufgenommenen Kopplungssignals (S(t), 21) (S(t)) ein Kalibrierwert (X) ermittelt wird, der bei nachfolgenden Annährungen des Betätigungselements (10) für ein Ableiten eines Maßes der Annäherung des Betätigungselements (10) an die Anzeigefläche (4) verwendet ist, wobei die Veränderung der grafischen Darstellung abhängig von dem Maß der Annäherung vorgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierwert (X) als Annährungsaktivierungsschwellenwert verwendet wird und das Kopplungssignal (S(t), 21) mit dem Annährungsaktivierungsschwellenwert verglichen wird und eine Veränderung der Darstellung nur vorgenommen wird, wenn das Kopplungssignal (S(t), 21) den Annährungsaktivierungsschwellenwert erreicht.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierwert (X) auf einen vorgegebenen Anteilswerts (A) einer Differenz (S0 – S2) eines Anfangswertes (S0) des Kopplungssignals (S(t), 21) zum Zeitpunkt (T0) der Beendigung der Berührung der Anzeigefläche (4) durch das Betätigungselement (10) und eines Endwerts (S2) des Kopplungssignals (S(t), 21), welcher dem Wert des Kopplungssignal (S(t), 21) bei Abwesenheit des Betätigungselements (10) vor der Anzeigefläche (4) gleicht, addiert zu dem Endwert (S2) festgelegt wird (X = (S0 – S2)·A + S2).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endwert-Zeitspanne (ΔT2), die zwischen dem Erfassen des Anfangswerts (S0) und dem Erfassen des Endwerts (S2) verstrichen ist, ermittelt wird und mit einer Endwertzeitspannenvorgabe (ΔT2soll) verglichen wird und eine Ermittlung des Kalibrierwerts (X) unterbleibt oder verworfen wird, sofern die Endwertzeitspanne (ΔT2) nicht kürzer als die Endwertzeitspannenvorgabe (ΔT2soll) ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1), die zwischen dem Erfassen des Anfangswerts (S0) und dem Erreichen des Kalibrierwerts (X) verstrichen ist, ermittelt wird und mit einer Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) verglichen wird, und der ermittelte Kalibrierwert (X) verworfen wird, sofern die Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1) nicht größer als die Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1), die zwischen dem Erfassen des Anfangswerts (S0) und dem Erreichen des Kalibrierwerts (X) verstrichen ist, ermittelt wird und mit einer Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) verglichen wird, und der Anteilswert (A) schrittweise bis auf einen minimalen Anteilswert (Amin) abgesenkt und die Ermittlung des Kalibrierwerts (X) und der Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1) wiederholt vorgenommen, sofern die Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1) nicht größer als die Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Kalibrierwerts (X) bei einer erneuten oder bei einer nach einer vorgegebenen Zeitspanne vorgenommenen berührenden Betätigungshandlung wiederholt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierwert (X) bei einer Inbetriebnahme auf einen Vorgabewert festgelegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgabewert aus in einem oder mehreren vorherigen Betriebszyklen ermittelten Kalibrierwerten (X) abgeleitet ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitaufgelöste Aufzeichnung des Kopplungssignals (S(t), 21) durch ein Feststellen eines Berührungsendes, insbesondere ein Release-Signal, gestartet wird.
  11. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) umfassend eine Anzeigevorrichtung (3) mit einer Anzeigefläche (4), eine Steuereinrichtung (5), die ausgebildet ist, eine grafische Darstellung auf der Anzeigefläche (4) der Anzeigevorrichtung (3) zu steuern, sowie eine berührungsempfindlichen Positionsbestimmungseinheit (6), die mit der Anzeigeeinheit gekoppelt ist, so dass Berührungen der Anzeigefläche (4) durch ein Betätigungselement (10) eines Nutzers positionsaufgelöst erfassbar sind, wobei die berührungsempfindliche Positionsbestimmungseinheit (6) mindestens ein leitfähiges Element (8, 9) umfasst, das mit der Steuereinrichtung (5) verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung (5) eine Auswerteeinheit (12) umfasst, die ausgebildet ist, ein Kopplungssignal (S(t), 21), das eine kapazitive Kopplung des mindestens einen leitfähigen Elements (8, 9) an das an die Anzeigefläche (4) angenäherte Betätigungselement (10) des Nutzers angibt, auszuwerten, um eine Annährung des Betätigungselements (10) an die Anzeigefläche (4) vor deren Berührung durch das Betätigungselement (10) zu erfassen, und die Steuereinrichtung (5) ausgebildet ist, die grafische Darstellung auf der Anzeigefläche (4) in Abhängigkeit von der erfassten Annährung des Betätigungselements (10) zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) eine Erfassungseinheit (13) zum zeitaufgelösten Erfassen des Kopplungssignals (S(t), 21) während eines Entfernens des Betätigungselements (10) weg von der Anzeigefläche (4) nach einer berührenden Betätigungshandlung des Betätigungselements (10) und eine Kalibrierwertermittlungseinheit (14) umfasst, die aus dem zeitaufgelösten Kopplungssignal (S(t), 21) einen Kalibrierwert (X) ermittelt, und die Steuereinrichtung (5) ausgebildet ist, bei nachfolgenden Annährungen des Betätigungselements (10) ein Maß der Annäherung des Betätigungselements (10) an die Anzeigefläche (4) unter Berücksichtigung des Kalibierwerts (X) abzuleiten und die Veränderung der grafischen Darstellung abhängig von dem Maß der Annäherung vorzunehmen.
  12. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierwert (X) für eine Verwendung als Annäherungsaktivierungsschwellenwert vorgesehen ist und die Steuereinrichtung (5) eine Vergleichseinheit (15) umfasst, die das die kapazitive Kopplung repräsentierende Kopplungssignal (S(t), 21) mit dem Annäherungsaktivierungsschwellenwert vergleicht, und ausgebildet ist, erst bei einem Erreichen des Aktivierungsschwellenwerts eine grafische Darstellung auf der Anzeigefläche (4) zu verändern.
  13. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) ausgebildet ist, den Kalibrierwert (X) auf einen vorgegebenen Anteilswerts (A) einer Differenz (S0 – S2) eines Anfangswertes (S0) des Kopplungssignals (S(t), 21) zum Zeitpunkt (T0) der Beendigung der Berührung der Anzeigefläche (4) durch das Betätigungselement (10) und eines Endwerts (S2) des Kopplungssignals (S(t), 21), welcher dem Wert des Kopplungssignal (S(t), 21) bei Abwesenheit des Betätigungselements (10) vor der Anzeigefläche (4) gleicht, addiert zu dem Endwert (S2) festzulegen.
  14. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) ausgebildet ist, eine Endwert-Zeitspanne (ΔT2), die zwischen dem Erfassen des Anfangswerts (S0) und dem (erstmaligen) Erfassen des Endwerts (S2) verstrichen ist, zu ermitteln und mit einer Endwertzeitspannenvorgabe (ΔT2soll) zu vergleichen und eine Ermittlung des Kalibrierwerts (X) zu unterlassen oder zu verwerfen, sofern die Endwertzeitspanne (ΔT2) nicht kürzer als die Endwertzeitspannenvorgabe (ΔT2soll) ist.
  15. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) ausgebildet ist, eine Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1), die zwischen dem Erfassen des Anfangswerts (S0) und dem Erreichen des Kalibrierwerts (X) verstrichen ist, zu ermitteln und mit einer Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) zu verglichen und den ermittelten Kalibrierwert (X) zu verwerfen, sofern die Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1) nicht größer als die Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) ist.
  16. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) ausgebildet ist, eine Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1), die zwischen dem Erfassen des Anfangswerts (S0) und dem Erreichen des Kalibrierwerts (X) verstrichen ist, zu ermitteln und mit einer Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) zu verglichen und den Anteilswert (A) schrittweise bis auf einen minimalen Anteilswert (Amin) abzusenken und die Ermittlung des Kalibrierwerts (X) und der Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1) erneut vorzunehmen, sofern die Kalibrierwertzeitspanne (ΔT1) nicht größer als die Kalibrierwertzeitspannenvorgabe (ΔT1soll) ist.
  17. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) ausgebildet ist, die Ermittlung des Kalibrierwerts (X) bei einer erneuten oder bei einer nach einer vorgegebenen Zeitspanne vorgenommenen berührenden Betätigungshandlung zu wiederholen.
  18. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) ausgebildet ist, den Kalibrierwert (X) bei einer Inbetriebnahme auf einen Vorgabewert festzulegen.
  19. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) ausgebildet ist, den Vorgabewert aus in einem oder mehreren vorherigen Betriebszyklen ermittelten Kalibrierwerten (X) abzuleiten.
  20. Anzeige- und Bedienvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit (13) ausgebildet ist, die zeitaufgelöste Aufzeichnung des Kopplungssignals (S(t), 21) durch ein Feststellen eines Berührungsendes, insbesondere ein Empfangen eines Release-Signals, zu starten.
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