DE102008046119A1 - Kugelgewindetrieb, insbesondere für eine elektromechanische Lenkung - Google Patents

Kugelgewindetrieb, insbesondere für eine elektromechanische Lenkung Download PDF

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Abstract

Ein Kugelgewindetrieb umfasst eine Kugelmutter (1), eine Gewindespindel (2) mit einer oder mehreren schraubenförmigen Kugellaufbahnen (4, 5) am Außenumfang sowie Kugeln (3), die an der Kugelmutter (1) geführt sind und mit der bzw. den Kugellauffbahnen (4, 5) der Gewindespindel (2) in Eingriff stehen. Dabei weisen die Kugellaufbahn bzw. die Kugellaufbahnen (4, 5) eine variable Gewindesteigung auf. Hierdurch lassen sich beispielsweise an einer elektromechanischen Lenkung variable Übersetzungsverhältnisse realisieren.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelgewindetrieb, umfassend eine Kugelmutter, eine Gewindespindel mit einer oder mehreren schraubenförmigen Kugellaufbahnen am Außenumfang, sowie Kugeln, die an der Kugelmutter geführt sind und mit der Kugellaufbahn bzw. den Kugellaufbahnen der Gewindespindel in Eingriff stehen.
  • Derartige Kugelgewindetriebe sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Sie werden vielfach zum Bewegen von Werkzeugschlitten oder Hubeinrichtungen eingesetzt. Neuerdings finden Kugelgewindetriebe auch in elektromechanischen Lenkungen Verwendung, um ein Antriebsmoment eines Elektromotors in eine Axialkraft an einer Lenkstange zu übersetzen.
  • In der Regel variiert bei elektromechanischen Fahrzeuglenkungen das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Lenkradwinkel und dem an den Fahrzeugrädern eingestellten Lenkwinkel in Abhängigkeit des Lenkeinschlags. Dies lässt sich beispielsweise durch eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors realisieren.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Alternativen zur Variation des Übersetzungsverhältnisses zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu ein Kugelgewindetrieb der eingangs genannten Art dahingehen weitergebildet, dass dessen Kugellaufbahn bzw. Kugellaufbahnen an der Gewindespindel eine variable Gewindesteigung aufweisen.
  • Hierdurch lässt sich unabhängig vom Motor eine Variation des Übersetzungsverhältnisses realisieren.
  • Entsprechende Kugelgewindetriebe können jedoch auch zu anderen Zwecken, beispielsweise in Werkzeugmaschinen oder Hubvorrichtungen eingesetzt werden. Durch die erfindungsgemäße Konfiguration mit variabler Steigung lässt sich beispielsweise an einer Werkzeugmaschine eine sehr genaue Zustellung im Arbeitsbereich sowie ein schnelles Verfahren außerhalb des eigentlichen Arbeitsbereichs erzielen, wodurch eine Taktzeiteinsparung ermöglicht wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • So kann beispielsweise der Verlauf des Maßes der variablen Gewindesteigung bezüglich einer ausgewählten Stellung symmetrisch sein. Dies ist überall dort von Vorteil, wo ein gleichartiges Bewegungsverhalten um eine Ausgangsstellung erwünscht ist. Dies gilt insbesondere für den Einsatz in einer Fahrzeuglenkung.
  • Bei letzterer ist es zudem von Vorteil, wenn die Gewindesteigung ausgehend von einer Mittelstellung mit kleiner Steigung in beide Richtungen zunimmt.
  • Prinzipiell kann der Kugelgewindetrieb mit einer einzigen Kugellaufbahn ausgeführt werden. Vorzugsweise sind an der Gewindespindel jedoch mehrere, in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnete Kugellaufbahnen vorhanden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Gewindespindel zweigängig, das heißt es sind zwei separate Kugellaufbahnen vorhanden, die jeweils einen gleichartigen Steigungsverlauf aufweisen. Hierdurch wird zum einen ein guter Kraftausgleich an der Gewindespindel erzielt, zum anderen bleibt der Fertigungsaufwand für die Herstellung der Kugellaufbahnen noch verhältnismäßig gering. Grundsätzlich können jedoch auch mehr als zwei separate Kugellaufbahnen vorgesehen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist je Kugellaufbahn eine Kugel an der Kugelmutter angeordnet. Im Unterschied zu Kugelgewindetrieben mit Kugelumlauf bleiben bei der erfindungsgemäßen Lösung die Kugel bzw. die Kugeln in Bezug auf die Kugelmutter stationär.
  • Vorzugsweise ist hierbei jede Kugel zwischen an der Kugelmutter drehbar gelagerten Rollen aufgenommen, so dass die Reibung zwischen den Kugeln und deren kugelmutterseitiger Führung reduziert wird.
  • Zu diesem Zweck ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Rollen ein an die Kugelform angepasstes Profil aufweisen. Dies ermöglicht zudem eine kompakte Bauweise, da der Abstand der Drehachsen der Rollen verringert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung sind die Rollen quer zu ihrer Drehachse zweigeteilt. Hierdurch wird die Reibung zwischen den Kugeln und deren Führung weiter reduziert, insbesondere dann, wenn die Kugellaufbahnen eine stärkere Schrägstellung zu den Drehachsen der Rollen, welche vorzugsweise parallel zur Längsachse der Kugelgewindespindel verlaufen, aufweisen. Dies ist insbesondere bei größeren Gewindesteigungen der Fall.
  • Vorzugsweise sind die Rollen an Stiften bzw. Achsen gelagert, die ihrerseits an der Kugelmutter festgelegt sind.
  • Wie oben bereits angedeutet, kommt der vorstehend erläuterten Kugelgewindetrieb bevorzugt bei einer Fahrzeuglenkung zum Einsatz. In diesem Fall ist die Gewindespindel dann ein Abschnitt einer Lenkstange der Lenkung.
  • Mit der Erfindung wird somit ferner eine elektromechanische Lenkung mit einem Kugelgewindetrieb der vorstehend erläuterten Art geschaffen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine räumliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels für einen Kugelgewindetrieb nach der Erfindung, und in
  • 2 eine freigeschnittene Ansicht des Eingriffs einer Kugel mit diese führenden Rollen sowie einer Gewindespindel.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiels zeigt einen Kugelgewindetrieb mit einer Kugelmutter 1, einer Gewindespindel 2 sowie Kugeln 3. Die Kugeln 3 sind an der Kugelmutter 1 geführt und stehen mit der Gewindespindel 2 in Eingriff. Wird die Kugelmutter 1 in Drehung versetzt, jedoch axial festgehalten, kommt es durch den Eingriff der Kugeln 3 zu einer Axialverschiebung der drehfest gehaltenen Gewindespindel 2. Hält man hingegen die Kugelmutter 1 in Drehrichtung fest, kann durch eine axiale Verschiebung derselben relativ zu der Gewindespindel 2 letztere in Drehung versetzt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Gewindespindel 2 an ihrem Außenumfang insgesamt zwei separate, schraubenförmige Kugellaufbahnen 4 und 5 auf, die in Umfangsrichtung der Gewindespindel 2 um 180° versetzt zueinander angeordnet sind. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann auch eine größere Anzahl von Kugellaufbahnen an der Gewindespindel 2 ausgebildet sein, wobei die Kugellaufbahnen wiederum in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Prinzipiell ist es auch möglich, lediglich eine einzige Kugellaufbahn an der Gewindespindel 2 vorzusehen.
  • Unabhängig von der Anzahl der Kugellaufbahnen weist jede Kugellaufbahn 4 bzw. 5 eine variable Gewindesteigung auf, wodurch eine Variation des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Drehbewegung der Kugelmutter 1 und der Translationsbewegung der Gewindespindel 2 ermöglicht wird. Dabei ist der Verlauf der Gewindesteigung für sämtliche vorhandenen Kugellaufbahnen 4 und 5 gleichartig.
  • Der Verlauf des Maßes der variablen Gewindesteigung nimmt ausgehend von einer Mittelstellung mit kleiner Gewindesteigung in beide Richtungen zu. Vorzugsweise ist dieser Verlauf bezüglich einer ausgewählten Stellung, welche z. B. die vorgenannte Mittelstellung sein kann, symmetrisch. Letzteres ist insbesondere für den Einsatz in einer Fahrzeuglenkung von Vorteil. Die Gewindespindel 2 ist in diesem Fall als Abschnitt einer Lenkstange der Lenkung ausgebildet.
  • Wie den 1 und 2 entnommen werden kann, ist je Kugellaufbahn 4 bzw. 5 genau eine Kugel 3 an der Kugelmutter 1 angeordnet. Dabei sind die Kugeln 3 an der Kugelmutter 1 stationär. Im Unterschied zu Kugelgewindetrieben mit Kugelumlauf kommt die Kugelmutter 1 ohne eigene Kugellaufbahnen aus.
  • Die Kugeln 3 können beispielsweise unmittelbar in entsprechenden Taschen 8 der Kugelmutter 1 aufgenommen sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützen sich die Kugeln 3 jedoch nicht unmittelbar an Wandabschnitten der Kugelmutter 1 ab, sondern sind zum Zweck der Verminderung der Reibung zwischen an der Kugelmutter 1 drehbar gelagerten Rollen 6 gelagert. Rollen die Kugeln 3 in ihren Kugellaufbahnen 4 und 5 ab, so werden auch die Rollen 6 in Drehung versetzt. Zur besseren Führung der Kugeln 3 weisen die Rollen 6 zusätzlich ein an die Kugelform angepasstes Profil auf. Hierdurch bleiben zudem die Außenabmessungen der Kugelmutter 1 kompakt.
  • Die Lagerung der Rollen 6 an der Kugelmutter 1 kann beispielsweise über Stifte 7 oder Achsen erfolgen, welche ihrerseits an der Kugelmutter 1 festgelegt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stifte 7, welche parallel zur Längsachse der Gewindespindel 2 verlaufen, von außen durch die Kugelmutter 1 und durch in entsprechenden Taschen 8 der Kugelmutter 1 aufgenommene Rollen 6 hindurchgesteckt.
  • Die Rollen 6 sind quer zu ihrer Drehachse zweigeteilt, so dass einzelne Abschnitte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen können. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Kugeln 3 mit Abschnitten größerer Steigung in Eingriff stehen, um die Reibung zwischen den Kugeln 3 und den Rollen 6 weiter zu verringern. Vorzugsweise erfolgt die Teilung mittig im Bereich der stärksten Einschnürung, so dass sich jede Rolle 6 aus zwei gleichartigen, jedoch spiegelbildlich angeordneten Abschnitten 6a und 6b zusammensetzt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer zweigängigen Gewindespindel 2 und zwei Kugeln 3 umfasst die Baueinheit der Kugelmutter 1 deren Gehäuse, welches zwei Taschen 8 aufweist, sowie weiterhin vier jeweils zweigeteilte Rollen 6 und vier Stifte 7.
  • In einer Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels werden die Drehachsen der Rollen 6 so angestellt, dass diese im Bereich der kleinsten Steigung mit der betreffenden Kugellaufbahn 4 bzw. 5 einen rechten Winkel einschließen. Hierdurch wird in der Mittelstellung an den beiden Abschnitten 6a und 6b der Rollen 6 die gleiche Drehgeschwindigkeit erzielt. Zudem kann für zunehmende Gewindesteigungen die Differenz der Drehgeschwindigkeiten der beiden Abschnitte 6a und 6b etwas reduziert werden.
  • In einer weiteren Abwandlung können auch mehr als eine Kugel 3 je Kugellaufbahn 4 bzw. 5 vorgesehen sein, so dass sich höhere Kräfte übertragen lassen.
  • Der vorstehend erläuterte Kugelgewindetrieb kommt bevorzugt bei einer elektromechanischen Fahrzeuglenkung zum Einsatz, lässt sich jedoch auch für andere Zwecke, beispielsweise in einer Werkzeugmaschine oder einer Hubvorrichtung verwenden.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • 1
    Kugelmutter
    2
    Gewindespindel
    3
    Kugel
    4
    erste Kugellaufbahn
    5
    zweite Kugellaufbahn
    6
    Rolle
    7
    Stift
    8
    Tasche

Claims (12)

  1. Kugelgewindetrieb, umfassend: – eine Kugelmutter (1), – eine Gewindespindel (2) mit einer oder mehreren schraubenförmigen Kugellaufbahnen (4, 5) am Außenumfang, sowie – Kugeln (3), die an der Kugelmutter (1) geführt sind und mit der bzw. den Kugellaufbahnen (4, 5) der Gewindespindel (2) in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugellaufbahn bzw. die Kugellaufbahnen (4, 5) eine variable Gewindesteigung aufweisen.
  2. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des Maßes der variablen Gewindesteigung bezüglich einer ausgewählten Stelle des Verlaufs symmetrisch ist.
  3. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einer Mittelstellung mit kleiner Gewindesteigung die Steigung in beide Richtungen zunimmt.
  4. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (2) zweigängig ist, das heißt zwei separate Kugellaufbahnen (4, 5) aufweist, die jeweils einen gleichartigen Steigungsverlauf aufweisen.
  5. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Kugellaufbahn (4, 5) genau eine Kugel (3) an der Kugelmutter (2) angeordnet ist.
  6. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 'dass jede Kugel (3) zwischen an der Kugelmutter drehbar gelagerten Rollen (6) aufgenommen ist.
  7. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (6) ein an die Kugelform angepasstes Profil aufweisen.
  8. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (6) quer zu ihrer Drehachse zweigeteilt sind.
  9. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (3) an Stiften (7) gelagert sind, die ihrerseits an der Kugelmutter (1) festgelegt sind.
  10. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Rollen (6) parallel zur Längsachse der Gewindespindel (2) verlaufen.
  11. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (2) ein Abschnitt einer Lenkstange ist.
  12. Elektromechanische Lenkung mit einem Kugelgewindetrieb nach einem der vorgenannten Ansprüche.
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