DE102008041812A1 - Kraftstofffilter mit verbesserter Standzeit - Google Patents

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Alberto Parra Navarrete
Felix Garcia Fernandez
Carlos J. Blasco Remacha
Juan Luis Hernandez Carabias
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/32Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
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Abstract

Ein Kraftstofffilter (10) zum Entfernen von Schmutzpartikeln aus einem Kraftstoff, insbesondere aus Diesel, ist mit mindestens zwei Filterelementen (24, 26) versehen, die derart angeordnet sind, dass sie von dem zu reinigenden Kraftstoff in der Art einer Parallelschaltung durchströmt werden, wobei das erste und das zweite Filterelement (24, 26) in einem gemeinsamen Gehäuse (12) angerodnet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstofffilter zum Entfernen von Schmutzpartikeln aus einem Kraftstoff, insbesondere aus Diesel.
  • Kraftstofffiltern moderner Kraftfahrzeuge, wie beispielsweise Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, kommt insbesondere die Funktion zu, den durch den Kraftstofffilter geführten Kraftstoff von Schmutzpartikeln zu reinigen. Eine weitere Funktion kann das Abscheiden von Wasser, welches in dem Kraftstoff mitgeführt wird, sein.
  • Um diese Funktionen zu verwirklichen, ist es bekannt, ein mit feinen Poren gestaltetes Filterelement in Form einer Filterpatrone in einem zylindrischen Gehäuse anzuordnen. Der Kraftstoff wird derart durch die Poren des Filterelements hindurchgeleitet, dass die im Kraftstoff mitgeführten Schmutzpartikel zurückgehalten und gegebenenfalls auch Wassertröpfchen agglomerieren und abgeschieden werden.
  • Die derartigen Filterelemente werden im Neuzustand zwar den genannten beiden Funktionen in vollem Umfang gerecht, über die Betriebs- bzw. Benutzungsdauer hinweg können sich jedoch deren Poren derart mit Schmutz zusetzen, dass die Reinigungswirkung nicht mehr im gewünschten Umfang stattfinden. Bekannte Kraftstofffilter haben daher eine klar begrenzte Standzeit.
  • Neue Anforderungen der Fahrzeugindustrie verlangen immer höhere Standzeiten bei gleicher Effizienz, um längere Filterwechselintervalle zu erreichen. Gleichzeitig wird die Geometrie der Kraftstofffilter aufgrund einer Beschränkung des Bauraums immer kleiner. Dies erschwert es höhere Standzeiten zu erreichen.
  • Aufgabe und Lösung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Kraftstofffilter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass dieser bei vergleichsweise geringen Zusatzkosten eine erheblich höhere Standzeit aufweist.
  • Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung mit einem gattungsgemäßen Kraftstofffilter gelöst, bei dem mindestens zwei Filterelemente vorgesehen und derart angeordnet sind, dass sie von dem zu reinigenden Kraftstoff in der Art einer Parallelschaltung durchströmt werden, wobei das erste und das zweite Filterelement in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass an modernen Kraftstofffiltern das Verhältnis von Filterfläche zu Filtervolumen vergrößert werden muss, um längere Standzeiten mit kleinen bzw. kleineren Filterelementen zu erreichen.
  • Es sind zwar Lösungen bekannt, bei denen die Filterfläche durch eine serielle Anordnung von Filterelementen bei gleichen Außenabmessungen des Kraftstofffilters vergrößert wird, jedoch verfolgt die erfindungsgemäße Lösung einen ganz anderen Weg, denn dort werden mehrere Filterelemente in paralleler Anordnung von Kraftstoff durchströmt. Bei einer seriellen Anordnung durchströmt der Kraftstoff alle Filterelemente und diese haben daher denselben Kraftstoffdurchfluss wie bei einem Kraftstofffilter mit nur einem Filterelement. Es erfolgt daher bei einer solchen seriellen Auslegung keine Aufteilung der Durchflussmengen. Mit zunehmenden Durchflussmengen und bei Filtration von Biokraftstoffen weisen derartige Kraftstofffilter weiter die oben genannten Probleme und insbesondere keine verbesserte Wasserabscheidung auf. Auch ergeben sich bei serieller Anordnung höhere Druckverluste und höhere Produktionskosten.
  • Moderne Dieseleinspritzsysteme erfordern höhere Wasserabscheidegrade, um mögliche Ausfälle des Einspritzsystems (z. B. durch Korrosionseffekte) zu vermeiden. Zugleich benötigen solche Einspritzsysteme höhere Durchflussmengen, was eine gute Wasserabscheidung erschwert. Je höher der Durchfluss ist, umso höher sind die Anforderungen an das Filterelement, um die gleichen Wasserabscheidegrade zu erreichen.
  • Darüber hinaus erreicht die erfindungsgemäße Lösung auch die Anforderungen an die Wasserabscheidung, welche sich mit der Verwendung neuer Biokraftstoffe ergeben und erreicht die Effizienzanforderungen, wie sie sich beispielsweise aus ISO TR 13353 ergeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen ”parallel”-Auslegung mehrerer Filterelemente ist der Durchfluss durch das einzelne Filterelement deutlich geringer, als bei herkömmlichen Lösungen. Dies ist im Hinblick auf die oben erläuterte Problematik und auch für die Wasserabscheidung bei großen Durchflussmengen pro Zeiteinheit oder bei der Filtration von Biokraftstoffen besonders vorteilhaft.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind die beiden Filterelemente konzentrisch angeordnet. Mit dieser Lösung ist ein besonders gleichmäßig wirkender und zugleich bauraumsparender Kraftstofffilter geschaffen.
  • Um weiterhin bekannte Techniken von Filterelementen nutzen zu können, ist vorteilhaft mindestens eines der Filterelemente mit einer Filterpatrone ausgebildet, die im Querschnitt sternförmig gestaltet ist.
  • Bevorzugt sind ferner beide Filterelemente als Filterpatrone gestaltet und es ist eine die Filterpatronen an einer Stirnseite abschließende Deckfläche ausgebildet, mit der ein sich zwischen den Filterpatronen befindender Zwischenbereich abgedeckt ist. Die mindestens zwei erfindungsgemäßen Filterelemente sind mit der Deckfläche zu einer Baueinheit zusammengefasst, die als solche geprüft und montiert werden kann. In der Deckfläche ist ferner vorteilhaft eine Durchflussaufteilung auf die einzelnen Filterelemente ausgebildet.
  • Als Möglichkeit der Durchflussaufteilung ist vorteilhaft die Deckfläche mit einem zentralen Einlass zum Einströmen von Kraftstoff in einen sich innerhalb der inneren Filterpatrone befindenden Innenbereich gestaltet. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Teil des durch den zentralen bzw. mittleren Einlass einströmenden Kraftstoffs durch das innenliegende Filterelement gereinigt, während ein anderer Teil des Kraftstoffstroms, wie nachfolgend erläutert, an die Außenseite des außenliegenden Filterelements geleitet und durch dieses hindurch gereinigt wird.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es daher weiter bevorzugt, dass die Deckfläche einen Auslass zum Ausströmen von Kraftstoff aus einem sich zwischen den Filterpatronen befindenden Zwischenbereich aufweist und/oder dass die Deckfläche derart mit einer die äußere Filterpatrone umgebenden Wandung zusammenwirkt, dass zwischen der Deckfläche und der Wandung mindestens ein weiterer Einlass zum Einströmen von Kraftstoff in einen sich außerhalb der äußere Filterpatrone befindenden Außenbereich ausgebildet ist.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden derartigen Filterelementen ist vorteilhaft an seiner der Deckfläche gegenüberliegenden Stirnseite mit einer geschlossenen zweiten Deckfläche ausgebildet. An dem derart gestalteten Kraftstofffilter sind die Filterelemente ferner bevorzugt derart gestaltet, dass eine Abscheidung von Wasser an den den Einlässen zugewandten Seiten der Filterelemente stattfindet. Das abgeschiedene Wasser sinkt an diesen Flächen dann nach unten und sammelt sich am Boden des Kraftstofffilters in einem Wassersammelraum.
  • Bei einer zweiten, alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftstofffilters weist die Deckfläche einen Einlass zum Einströmen von Kraftstoff in einen sich zwischen den Filterpatronen befindenden Zwischenbereich auf. Der Kraftstoff durchströmt nachfolgend (im Gegensatz zur oben erläuterten Ausgestaltung) das innere Filterelement von außen nach innen und das äußere Filterelement von innen nach außen.
  • Dabei weist die genannte Deckfläche der weiteren Ausgestaltung bevorzugt einen zentralen Auslass zum Ausströmen von Kraftstoff aus einem sich innerhalb der inneren Filterpatrone befindenden Innenbereich auf und wirkt ferner bevorzugt derart mit einer die äußere Filterpatrone umgebenden Wandung zusammen, dass zwischen der Deckfläche und der Wandung mindestens ein weiterer Auslass zum Ausströmen von Kraftstoff aus einem sich außerhalb der äußere Filterpatrone befindenden Außenbereich ausgebildet ist.
  • Um die angestrebten Ströme von Kraftstoff durch das innere und äußere Filterelement in paralleler Strömungsaufteilung zu erzielen ist ferner bevorzugt gegenüber der Deckfläche eine den Innenbereich abschließende und/oder eine den Außenbereich zur Wandung hin abschließende zweite Deckfläche ausgebildet. Ein Abscheiden von Wasser findet auch bei dieser Ausgestaltung vorteilhaft jeweils an den den Einlässen zugewandten Seiten der Filterelemente statt. Ferner ist bevorzugt zwischen der zweiten Deckfläche und der genannten Wandung eine Dichtung angeordnet. Bei einem Kraftstofffilter, bei dem kein Wasser abgeschieden werden soll, ist bevorzugt gegenüber der Deckfläche eine geschlossene zweite Deckfläche ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung eines Kraftstofffilters mit mindestens zwei parallel durchströmten, jeweils patronenförmigen Filterelementen kann besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Der erfindungsgemäße Kraftstofffilter hat bei gleichem Bauraum gegenüber herkömmlichen Ausführungen eine um ca. 25% bis 30% größere Filterfläche und eine deutlich verbesserte Standzeit (ebenfalls ca. 25% bis 30%). Der Wasserabscheidegrad ist auch bei hohen Durchflussmengen pro Zeiteinheit und bei Verwendung von Biokraftstoffen verbessert. Die Zusatzkosten sind im Vergleich zu aktuellen Filterelementen mit derartigen Funktionalitäten und Qualitäten gering. Darüber hinaus kann die aus den oben genannten Filterpatronen jeweils gebildete Baueinheit auch im Austausch in Gehäuse von bereits bestehenden Kraftstofffiltern verbaut werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Kraftstofffilters anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen perspektivischen Längsschnitt eines Ausführugsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftstofffilters,
  • 2 den Schnitt gemäß 1 in vergrößerter Darstellung der zugehörigen Filterelemente und Deckflächen,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Bauteile gemäß 2,
  • 4 die Ansicht gemäß 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftstofffilters und
  • 5 die Ansicht gemäß 2 eines dritten Ausführugsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftstofffilters.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Kraftstofffilter 10 dargestellt, der ein im Wesentlichen becherförmiges Gehäuse 12 umfasst, welches mit einem Deckel 14 verschlossen ist. An dem Deckel 14 sind ein zentraler erster Anschluss 16 und ein sich daneben befindender zweiter Anschluss 18 angeordnet, durch die ein (weiter nicht dargestellter Kraftstoff) in das Innere des Gehäuses 12 hinein und aus diesem heraus gefördert werden kann.
  • Im Inneren des Gehäuses 12 ist ferner eine Filteranordnung 22 vorgesehen, die aus zwei Filterelementen 24 und 26 sowie zwei Deckflächen 28 und 30 gebildet ist.
  • Unter der Filteranordnung 22 befindet sich im Inneren des Gehäuses 12 ferner ein Wassersammelraum 32 sowie ein Wasserablass 34.
  • In den 2 und 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Filteranordnung 22 veranschaulicht, bei dem am zugehörigen (in diesen Fig. nicht dargestellten) Deckel 14 der erste Anschluss 16 als Einlass und der zweite Anschluss 18 als Auslass für Kraftstoff dienen. Die Filteranordnung 22 gemäß den 2 und 3 ist mit einem Filterelement 24 gebildet, welches als solches als Kreiszylinder mit Lamellen bzw. als Filterpatrone gestaltet und im Inneren des Filterelements 26 angeordnet ist. Das Filterelement 26 ist dabei ebenfalls mit Lamellen in kreiszylindrischer Form ausgebildet, derart, dass es im Querschnitt (siehe 3) sternförmig gestaltet ist. Die Lamellen bzw. Filterflächen der derartigen Filterelemente 24 und 26 bilden also die Flanken der Sternform.
  • Zwischen der Außenseite des Filterelements 24 und der Innenseite des Filterelements 26 ist dadurch ein Zwischenbereich 36 gebildet, wobei nachfolgend das Innere des innenliegenden Filterelements 24 als Innenbereich 38 und das Äußere des außenliegenden Filterelements 26 als Außenbereich 40 bezeichnet werden. Der Zwischenbereich ist mittels der Deckflächen 28 und 30 an seiner Ober- und Unterseite stirnseitig verschlossen sowie durch eine in der Deckfläche 28 ausgebildete Öffnung 42, einen an der Deckfläche 28 angeformten Stutzen 44 sowie einen Dichtring 46 mit dem als Auslass wirkenden Anschluss 18 verbunden.
  • Der Innenbereich 38 sowie der Außenbereich 40 sind über eine in der Deckfläche 28 ausgebildete zentrale Öffnung 48 und über am äußeren Rand der Deckfläche 28 ausgebildete Einbuchtungen 50 mit einem Zwischenraum 52 verbunden, welcher sich unter dem Deckel 20 befindet und zum als Einlass wirkenden ersten Anschluss 16 führt.
  • Die derartige, in den 2 und 3 dargestellte Anordnung 22 wird in der Weise durchströmt, dass Kraftstoff durch die zentrale Öffnung 48 und die Einbuchtungen 50 in das Innere des Gehäuses 12 einströmt und vom Innenbereich 38 sowie vom Außenbereich 40 aus durch die als Filterpatronen gestalteten Filterelemente 24 und 26 in den Zwischenbereich 36 gelangt. Der Kraftstoff wird dabei von Schmutzpartikeln befreit, die von ihm mitgefördert werden und sich an den Filterflächen der Filterelemente 24 und 26 ablagern. Wesentlich ist dabei, dass die Filterelemente 24 und 26 sich in paralleler Schaltungsanordnung befinden und dadurch eine besonders große Filterfläche zum Durchströmen mit Kraftstoff bereitstellen.
  • An den Filterflächen der Filterelemente 24 und 26 wird jeweils an den zum Innenbereich 38 und Außenbereich 40 gewandeten Oberflächen ferner Wasser abgeschieden, welchen ebenfalls vom Kraftstoff mitgefördert wurde. Dieses Wasser sinkt (bezogen auf die figürliche Darstellung) in Form von Wassertropfen 54 nach unten in den Wassersammelraum 32, aus dem es durch den Wasserablass 34 ausgeschieden werden kann.
  • Bei den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen von Filteranordnungen 22 ist die Durchströmungsrichtung durch die zugehörigen Filterelemente 24 und 26 umgekehrt und der Kraftstoff gelangt durch den Dichtring 46, den Stutzen 44 und die Öffnung 42 in der Deckfläche 28 in den Zwischenbereich 36. Von dort strömt der Kraftstoff durch die Filterflächen der Filterelemente 24 und 26 zum einen in den Innenbereich 38 und zum anderen in den Außenbereich 40.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist dabei mit ebenfalls an den Stirnseiten des Zwischenbereichs 36 geschlossenen Deckflächen 28 und 30 gestaltet und der Kraftstoff strömt aus dem Außenbereich 40 ausschließlich an der Unterseite der Deckfläche 30 radial nach innen, um durch den Innenbereich 38 hindurch zum in diesem Fall als Auslass wirkenden Anschluss 16 zu gelangen. Ein Abscheiden von Wasser aus dem Kraftstoff findet dabei nicht statt.
  • Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Deckfläche 28 ebenfalls mit Einbuchtungen 50 gestaltet, so dass der Kraftstoff aus dem Außenbereich 40 durch diese einen Durchgang zwischen der Deckfläche 28 und der Wandung des Gehäuses 12 bildenden Einbuchtungen 50 in den Zwischenraum 52 und weiter zu dem in diesem Fall ebenfalls als Auslass wirkenden Anschluss 16 gelangen kann. Die Deckfläche 30 ist dabei mit Öffnungen 56 gestaltet, welche aus dem Zwischenbereich 26 nach unten führen und durch die das Wasser in den Wassersammelraum 32 gelangen kann, welches bei diesem Ausführungsbeispiel im Zwischenbereich 36 an den Filterelementen 24 und 26 abgeschieden werden kann.
  • Damit gereinigter Kraftstoff von dem derart abgeschiedenen Wasser in Form von Wassertropfen 54 räumlich strikt getrennt ist, ist am radial äußeren Rand der Deckfläche 30 ferner eine Dichtung 58 in Gestalt eines Dichtrings angeordnet, welcher zwischen der Wandung des Gehäuses 12 und der Deckfläche 30 fluiddicht abdichtet. Ferner ist auch die Deckfläche 30 unter dem Innerbereich 38 geschlossen ausgestaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO TR 13353 [0011]

Claims (12)

  1. Kraftstofffilter (10) zum Entfernen von Schmutzpartikeln aus einem Kraftstoff, insbesondere aus Diesel, mit mindestens zwei Filterelementen (24, 26), die derart angeordnet sind, dass sie von dem zu reinigenden Kraftstoff in der Art einer Parallelschaltung durchströmt werden, wobei das erste und das zweite Filterelement (24, 26) in einem gemeinsamen Gehäuse (12) angeordnet sind.
  2. Kraftstofffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filterelement (26) konzentrisch zum ersten Filterelement (24) angeordnet ist.
  3. Kraftstofffilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Filterelemente (24, 26) mit einer Filterpatrone ausgebildet ist, die im Querschnitt sternförmig gestaltet ist.
  4. Kraftstofffilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Filterelemente (24, 26) als Filterpatrone gestaltet sind und eine die Filterpatronen (24, 26) an einer Stirnseite abschließende Deckfläche (28) ausgebildet ist, mit der ein sich zwischen den Filterpatronen (24, 26) befindender Zwischenbereich (36) abgedeckt ist.
  5. Kraftstofffilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (28) einen zentralen Einlass (48) zum Einströmen von Kraftstoff in einen sich innerhalb der inneren Filterpatrone (24) befindenden Innenbereich (38) aufweist (2).
  6. Kraftstofffilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (28) einen Auslass (42) zum Ausströmen von Kraftstoff aus einem sich zwischen den Filterpatronen (24, 26) befindenden Zwischenbereich (36) aufweist (2).
  7. Kraftstofffilter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (28) derart mit einer die äußere Filterpatrone (26) umgebenden Wandung (12) zusammenwirkt, dass zwischen der Deckfläche (28) und der Wandung (12) mindestens ein weiterer Einlass (50) zum Einströmen von Kraftstoff in einen sich außerhalb der äußere Filterpatrone (26) befindenden Außenbereich (40) ausgebildet ist (2).
  8. Kraftstofffilter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der Deckfläche (28) eine geschlossene zweite Deckfläche (30) ausgebildet ist (2).
  9. Kraftstofffilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (28) einen Einlass (42) zum Einströmen von Kraftstoff in einen sich zwischen den Filterpatronen (24, 26) befindenden Zwischenbereich (36) ausweist (4 und 5).
  10. Kraftstofffilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (28) einen zentralen Auslass (48) zum Ausströmen von Kraftstoff aus einem sich innerhalb der inneren Filterpatrone (24) befindenden Innenbereich (38) aufweist (4 und 5).
  11. Kraftstofffilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (28) derart mit einer die äußere Filterpatrone (26) umgebenden Wandung (12) zusammenwirkt, dass zwischen der Deckfläche (28) und der Wandung (12) mindestens ein weiterer Auslass (50) zum Ausströmen von Kraftstoff aus einem sich außerhalb der äußere Filterpatrone (26) befindenden Außenbereich (40) ausgebildet ist (5).
  12. Kraftstofffilter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der Deckfläche (28) eine den Innenbereich (38) abschließende (4) und/oder eine den Außenbereich (40) zur Wandung (12) hin abschließende zweite Deckfläche (30) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011056352B4 (de) * 2010-12-23 2017-07-20 Denso Corporation Kraftstofffilter

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ISO TR 13353

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