DE102008039689A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Bilddaten-Übertragung an einem Selbstbedienungsterminal - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Bilddaten-Übertragung an einem Selbstbedienungsterminal Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen werden ein Verfahren und eine Vorrichtung (DET) zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Übertragung von Bilddaten (Sb) bzw. Bildsignalen (Sa), die von einer an einem Selbstbedienungsterminal (ATM) installierten Kamera (CAM) erzeugt werden, die einen Aufnahmebereich (A0) erfasst, der einen zu überwachenden Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals (ATM) abdeckt. Sobald am Selbstbedienungsterminal (ATM) im Aufnahmebereich (A0) oder außerhalb davon auftretende Ereignisse, insbesondere Betätigung einer Tastatur (KBD) und/oder Einführen einer Karte in einen Kartenschlitz (SLT) erkannt werden, wird in Abhängigkeit davon die Erzeugung der Bildsignale (Sa) und/oder die Übertragung der Bilddaten (Sb) gesteuert, indem beispielsweise in den gewonnenen Bilddaten (Sb) zumindest die sensitiven Bereiche bzw. Teilbilddaten (Sb') ausgeblendet oder durch künstlich erzeugte Daten ersetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Übertragung von Bilddaten, die aus Bildsignalen gewonnen werden, die von einer an einem Selbstbedienungsterminal installierten Kamera erzeugt werden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ebenso betrifft die Erfindung eine das Verfahren ausführende Vorrichtung sowie ein damit ausgestattetes Selbstbedienungsterminal gemäß dem Oberbegriff eines der nebengeordneten Patentansprüche.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Bilddaten-Übertragung an einem Selbstbedienungsterminal, das als Geldautomat ausgebildet ist, wobei eine Kamera einen Aufnahmebereich erfasst, der einen zu überwachenden Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals bzw. des Geldautomaten abdeckt.
  • Es ist bekannt, Selbstbedienungsterminals, insbesondere Geldautomaten, durch eine Kameraüberwachung abzusichern, um kriminelle Vorgänge, wie insbesondere Sachbeschädigungen und/oder Manipulationen an den Terminals, festzustellen sowie Bildmaterial als Beweis- und Analysematerial aufzunehmen. Dazu wird mindestens eine Kamera an dem jeweiligen Selbstbedienungsterminal installiert. Diese mindestens eine Kamera liefert dann fortlaufend Bildsignale, aus denen üblicherweise digitale Bilddaten gewonnen werden, die an einen Bilddatenspeicher und entfernten Rechner bzw. Server übertragen werden, um dort ausgewertet zu werden. Insbesondere Terminals in Gestalt von Geldautomaten sind Gegenstand solcher Kameraüberwachungen. Eine typische Manipulation an Geldautomaten ist das Anbringen von sogenannten Skimming-Vorrichtungen. Hierbei werden von Tätern nachgebaute Tastaturen und/oder Kartenleser im Bedienbereich des Geldautomaten angebracht, um somit an sensitive Daten, insbesondere Kartendaten und PINs zu gelangen. In letzter Zeit haben sich Angriffsszenarien in Form von Lauschangriffen bzw. Abhörversuchen gehäuft, bei denen die Täter sich Zugang zu den von der Kamera erzeugten Bildsignalen bzw. den daraus gewonnenen Bilddaten verschaffen wollen, in dem sie die Übertragung dieser Bildsignale bzw. Bilddaten an den entsprechenden Übertragungsleitungen abgreifen (sog. „Abzapfen”). Ist ein solcher Lauschangriff erfolgreich, so kann der Täter aus den abgehörten Bildinformationen Rückschlüsse auf die von einem Kunden eingegebene PIN schließen sowie ggf. auch die Kartendaten beim Einführen der Karte in den Kartenschlitz ablesen. Somit kann der Täter ohne Einsatz von speziellen Skimming-Vorrichtungen an die sensitiven Daten gelangen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur effektiven Abwehr von Lauschversuchen bei der Bilddatenübertragung an einen Selbstbedienungsterminal vorzuschlagen. Insbesondere sollen ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein damit ausgestattetes Bedienungsterminal vorgeschlagen werden, die die Bilddatenübertragung gegen derartige Lauschversuche absichern und schützen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung bzw. ein Selbstbedienungsterminal mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche.
  • Demnach wird vorgeschlagen, dass am Selbstbedienungsterminal, insbesondere in dem Aufnahmebereich der Kamera, aber auch außerhalb davon auftretende Ereignisse erkannt werden, und dass in Abhängigkeit von mindestens einem erkannten Ereignis die Erzeugung der Bildsignale an der Kamera und/oder die nachfolgende Übertragung der Bildsignale bzw. der daraus gewonnenen Bilddaten gesteuert wird. Demnach wird ein Ereignis erkannt, das beispielsweise die Betätigung der Tastatur und/oder das Einführen einer Karte in den Kartenschlitz darstellt, um dann davon abhängig die Erzeugung bzw. Übertragung der Bildsignale und/oder Bilddaten zu steuern. Demnach wird die Bild-Erzeugung bzw. Übertragung verändert, wenn ein solches Ereignis erkannt wird, das einer sensitiven Bedienung des Selbstbedienungsterminals entspricht. Deshalb kann selbst bei einem erfolgreichen Abzapfen von Leitungen und Übertragungsstrecken, verhindert werden, dass entsprechende sensitive Bildsignale bzw. Bilddaten überhaupt erzeugt bzw. übertragen werden. Einem Täter, dem es eventuell gelingen sollte, die Kamerasignale bzw. die daraus abgeleiteten Bilddaten abzugreifen, wird somit keinen Zugriff auf sensitive Bildsignale bzw. Bilddaten erhalten können.
  • Erfindungsgemäß wird auch eine das Verfahren ausführende Vorrichtung vorgeschlagen, die im Aufnahmebereich der Kamera auftretende Ereignisse mittels Auswertung der Bildsignale, der Bilddaten und/oder von Sensorsignalen erkennt, und die in Abhängigkeit davon die Erzeugung und/oder Übertragung der Bildsignale bzw. Bilddaten steuert.
  • Außerdem wird ein mit einer solchen Vorrichtung ausgestattetes Selbstbedienungsterminal vorgeschlagen, das insbesondere als Geldautomat ausgebildet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden Lauschversuche dadurch abgewehrt, dass die Erzeugung der Bildsignale gänzlich unterbunden wird, wenn zumindest ein Ereignis erkannt wird. Alternativ wird die Übertragung der aus den erzeugten Bildsignalen gewonnenen Bilddaten unterbunden, wenn zumindest ein Ereignis erkannt wird. Die Unterbrechung der Erzeugung bzw. Übertragung von Bildsignalen/date erfolgt zeitgesteuert zumindest solange, wie das sensitive Ereignis erkannt wird. Wiederum alternativ dazu werden in den gewonnenen Bilddaten zumindest Teilbilddaten ausgeblendet oder durch künstlich erzeugte Daten ersetzt, wenn zumindest ein Ereignis erkannt wird. In diesem Zusammenhang handelt es sich vorzugsweise um solche Teilbilddaten, die sich auf mindestens einen Teilbereich des Aufnahmebereiches beziehen, insbesondere sich auf einen ersten und zweiten Teilbereich beziehen, der eine Tastatur bzw. einen Kartenschlitz im Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals abdeckt.
  • Die Ereignisse, die insbesondere im Bedienungsbereich innerhalb des Kamera-Aufnahmebereichs oder auch außerhalb davon erkannt werden, sind z. B. Bedienung einer Tastatur. bzw. Einführen einer Karte. Die Ereignisse im Kamera Aufnahmebereich können durch Auswertung der Bildsignale und/oder der Bilddaten erkannt werden. Dies kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen. Alternativ dazu oder auch zusätzlich dazu können die Ereignisse durch Auswertung von mindestens einem Sensorsignal erkannt werden, das von einem Sensor zur Überwachung eines Bedienelementes im Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals, auch außerhalb des Kamera-Aufnahmebereiches erzeugt wird. Außerdem können Ereignisse, wie. z. B. das Einführen einer Karte, aus dem aktuellen Zustand des Selbstbedienungsterminals abgeleitet werden, insbesondere durch Abfrage bzw. Ablesen von Prozesszuständen bzw. Zustandsautomaten (state machines) oder dergleichen. Entsprechende Signale können dann an die erfindungsgemäße Vorrichtung gesendet werden.
  • Die Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden nachfolgend von einem Ausführungsbeispiel und unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt schematisch den Bedienbereich eines Selbstbedienungsterminals und eine den Bedienbereich überwachende Kamera;
  • 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes Komponenten der Vorrichtung zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Bilddaten-Übertragung; und
  • 3 zeigt das Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Bilddaten-Übertragung.
  • Die 1 zeigt den Bedienbereich eines Selbstbedienungsterminals, das hier als Geldautomat ATM ausgebildet ist, wobei der Bedienbereich u. a. folgende Bedienelemente aufweist: eine Tastatur KBD zur Eingabe von Ziffern, insbesondere PIN-Nummern, mehrere Funktionstasten BTN, insbesondere zur Bestätigung von gemachten Tastatur-Eingaben, einen Bildschirm MON zur Darstellung von Bedieninformationen und einen Kartenschlitz SLT zum Einführen von Karten, insbesondere von Bankkarten. Außerdem weist der Bedienbereich noch weitere Felder, wie z. B. Schilder und Beschriftungen LBL auf. Durch mindestens eine am Bedienbereich angeordnete Kamera CAM wird der Bedienbereich überwacht, wobei die Kamera CRM einen Aufnahmebereich A0 aufweist, der den gesamten Bedienbereich abdeckt.
  • Erfindungsgemäß wird nun mittels des nachfolgend beschriebenen Verfahrens und der entsprechenden Vorrichtung bei der Übertragung der Bildsignale bzw. Bilddaten eine Ausblendung bestimmter Teilbereiche A1 und/oder A2 durchgeführt, wenn ein sensitives Ereignis erkannt wird, das z. B. der Eingabe von PIN-Nummern oder dem Einführen einer Karten entspricht. Die ausgeblendeten Teilbereiche A1 und A2 beziehen sich insbesondere auf sensitive Bereiche des Aufnahmebereiches A0, hier z. B. auf den Bereich A1, der die Tastatur KBD abdeckt, sowie auf den Bereich A2, der den Kartenschlitz SLT abdeckt. Anhand der 2 und 3 wird nun das erfindungsgemäße Verfahren und die danach arbeitende Vorrichtung näher beschrieben:
    Die 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die insbesondere als Detektionseinheit DET ausgebildet ist, und zumindest mit einer Bildverarbeitungseinheit PRC verbunden ist, die von der Kamera CAM erzeugte Bildsignale Sa empfängt und diese verarbeitet. Die Bildverarbeitungseinheit PRC erzeugt aus den Bildsignalen Sa entsprechende digitale Bilddaten Sb und überträgt diese beispielsweise an eine Speichereinrichtung MEM. Diese Speichereinrichtung kann in einem von dem Selbstbedienungsterminal entfernten Server angeordnet sein. Zwischen der Kamera CAM und der Bildverarbeitungseinheit PRC befindet sich eine erste Verbindung Ca, über die die Bildsignale übertragen werden. Diese Verbindung Ca ist beispielsweise eine analoge Verbindung in Form eines Koaxialkabels, das entsprechende Bildsignale in Form von Videosignalen von der Kamera an die Bildverarbeitungseinheit überträgt. Vorzugsweise werden die Kamera CAM und die Bildverarbeitungseinheit PRC in einem Modul MD integriert, damit Dritte keinen direkten Zugriff auf die Verbindung Ca haben, um dort Abhörversuche vorzunehmen.
  • Zwischen der Bildverarbeitungseinheit PRC und dem externen Speicher MEM befindet sich eine zweite Verbindung Cb, über die die erzeugten digitalen Bilddaten Sb oder die erfindungsgemäß im Falle eines sensitiven Ereignisses veränderten digitalen Bilddaten Sb' übertragen werden. Diese Verbindung Cb stellt somit eine sichere digitale Datenübertragungsverbindung dar, die z. B. über Daten- oder Kommunikationsnetze, wie z. B. IP-Verbindungen, bis zu entfernten Rechnern (Servern) reichen kann. Die übertragenen Bilddaten Sb bzw. Sb' werden dann empfangsseitig in dem dortigen Speicher MEM zwischengespeichert und dann einer Datenanzeige und/oder Auswertung zugeführt, um die von der Kamera erfassten Bilder auszuwerten.
  • Insbesondere diese zweite Verbindung Cb bietet einen potenziellen Angriffspunkt für Lauschangriffe, indem Dritte versuchen, diese Verbindung anzuzapfen. Zu Abwehr wird erfindungsgemäß nun zumindest die Übertragung der digitalen Bilddaten Sb bzw. Sb' derart gesteuert, dass keine Bilddaten übertragen werden, die sensitive Vorgänge bzw. Ereignisse, wie z. B. Tastatureingaben oder das Einführen einer Bankkarte wiedergeben könnten. Die Steuerung erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, das anhand der 3 nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Die 3 zeigt das Ablaufdiagramm für ein Verfahren 100 mit den Schritten 110 bis 130. In einem ersten Schritt führt die Kamera CAM Bildaufnahmen durch und erzeugt entsprechende Bildsignale Sb (siehe auch 1 und 2). Aus diesen analogen Bildsignalen werden digitale Bilddaten Sb in der Bildverarbeitungseinheit PRC erzeugt. Danach wird in einem Schritt 120 durch Auswertung der erzeugten Bilddaten festgestellt, ob ein Ereignis vorliegt, das die Bedienung von sensitiven Bereichen im Bedienbereich betreffen könnte. Beispielsweise wird anhand der Auswertung der Bilddaten Sb erkannt, dass eine Person die Tastatur KBD im Bedienbereich des Bankautomaten ATM bedient. Außerdem kann auch erkannt werden, ob eine Person eine Bankkarte in den Kartenschlitz SLT einführt. Ist dies der Fall, so folgt in einem Schritt 121 die Erzeugung eines Auslösesignals bzw. Triggers TR (siehe 2) der die Erzeugung bzw. Übertragung der Bilddaten dahingehend steuert, dass zumindest Teilbilddaten ausgeblendet bzw. ersetzt werden, die die genannten sensitiven Bildbereiche A1 bzw. A2 betreffen.
  • In einem nachfolgenden Schritt 122 werden dann die Bilddaten Sb' übertragen, wobei die sensitiven Bilddaten durch künstlich erzeugte Daten (Dummy-Daten) ersetzt worden sind. In einem nachfolgenden Schritt 130 erfolgt dann die Übertragung der veränderten Bilddaten Sb' über die zweite Verbindung Cb.
  • Wurde im Schritt 120 jedoch festgestellt, dass kein Ereignis vorliegt, so erfolgt entsprechend dem Schritt 130 eine Übertragung der Original-Bilddaten Sb, d. h. der unveränderten Bilddaten. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass nach wie vor eine sichere Überwachung des Selbstbedienungsterminals bzw. Bankautomaten ATM durchgeführt werden kann, dass aber im Falle von Ereignissen, die sensitiv sind, entsprechende Bilddaten nicht erzeugt bzw. nicht übertragen werden.
  • In einer einfachen Ausführung kann für den Fall, dass ein sensitives Ereignis erkannt wird, die Vorrichtung DET auch einen Auslöser bzw. Trigger TR* erzeugen, der die Kamera CAM direkt ansteuert, um die Erzeugung des Bildsignals Sa gänzlich zu unterbinden. In diesem Fall wird also die komplette Bildaufnahme unterdrückt.
  • Das Erkennen von Ereignissen kann nicht nur durch Auswertung der Bildsignale Sa bzw. der daraus gewonnenen Bilddaten Sb erfolgen, sondern kann alternativ oder zusätzlich dazu auch anhand von Sensorsignalen erfolgen. In diesem Falle ist die Vorrichtung DET mit Sensoren verbunden, die an den sensitiven Bedienelementen, wie z. B. der Tastatur KBD und/oder dem Kartenschlitz SLT angebracht sind. Der Sensor kann im einfachen Fall auch die jeweilige Taste der Tastatur selbst oder einen Detektor am Eingang des Kartenschlitzes SLT sein.
  • Als Kamera CAM kann eine Kamera üblicher Bauart eingesetzt werden, welche analoge oder digitale Bildaufnahmen durchführt. Die erste Verbindung Ca kann beispielsweise als Koaxialkabel für analoge Bildsignale oder beispielsweise als USB-Kabel für digitalisierte Bildsignale bzw. Bilddaten ausgeführt sein. Die Bildverarbeitung erfolgt in der Bildverarbeitungseinheit PRC, die beispielsweise als dezidierte Elektronik oder auch als Softwareprogramm, welches auf einem Personal Computer läuft, ausgeführt sein kann. Das verarbeitete Bild bzw. die gewonnenen Bilddaten werden dann über die zweite Verbindung Cb weitergeleitet zu dem Speicher MEM bzw. zu einem entfernten Rechner, insbesondere einem Server, der die Bilddaten weiter auswertet bzw. zur Anzeige bringt. Der Server befindet sich beispielsweise in einer Überwachungszentrale, die mehrere Selbstbedienungsterminals gleichzeitig überwacht.
  • Neben den bereits beschriebenen Maßnahmen können die übertragenen Bildsignale Sa bzw. Bilddaten Sb zusätzlich noch verschlüsselt werden, um gegen Lauschversuche Dritter noch stärker gesichert zu sein. Vorzugsweise bilden die Kamera CAM und die Bildverarbeitungseinheit PRC eine bauliche Einheit in Form eines Moduls MD. Wie oben beschrieben worden ist, werden in der Bildverarbeitung diejenigen Bereiche des Bildes ausgeblendet und/oder erkenntlich gemacht, aus welchen sich Rückschlüsse auf die PIN-Eingabe oder auf Kartendaten gewinnen lassen können. Die Veränderung der Bilddaten erfolgt beispielsweise, indem alle Pixel in den besagten Teilbereichen auf den gleichen Farb- und/oder Helligkeitswert gesetzt werden.
  • Die Steuerung der Erzeugung der Bildsignale bzw. Übertragung der Bilddaten erfolgt zeitabhängig, indem die beschriebene Ausblendung von Bilddaten nur zu solchen Zeitpunkten durchgeführt wird, wenn ein Ereignis erkannt wird. Somit wird sichergestellt, dass keine sensitiven bzw. kritischen Vorgänge, wie beispielsweise Eingaben von PIN-Nummern bzw. Einführen von Karten, aufgenommen und/oder übertragen werden. Die Festlegung der ausgeblendeten bzw. veränderten Teil Bilddatenbereiche kann auch derart weiter ausgebildet werden, dass nur dezidierte Teilbereiche, wie etwa Schriftzüge und Ziffernangaben auf Bankkarten ausgeblendet bzw. überschrieben werden. Die Abwehr gegen Lauschversuche kann auch derart erfolgen, dass mittels eines Triggers die Bildaufnahme vollständig unterbrochen wird. Dies geschieht beispielsweise, sobald eine Hand bzw. ein Finger sich über der Tastatur KBD befindet und somit auf den Vorgang einer PIN-Eingabe geschlossen werden kann. Das Erkennen einer solchen Situation kann durch Bilderkennungstechniken durchgeführt werden, mittels denen z. B. das Erscheinen von Hand bzw. Fingern im Aufnahmebereich, insbesondere im Bereich der Tastatur KBD, oder das Einführen einer Bankkarte in den Kartenschlitz SLT erkannt werden.
  • Weiterhin können zur Überprüfung, ob ein sensitives Ereignis vorliegt, neben Sensoren noch zusätzliche Informationen herangezogen werden, die in der Regel in einem Selbstbedienungsterminal vorhanden sind. Dies ist beispielsweise der aktuelle Status bezüglich des Zustandes des Selbstbedienungsterminals. So braucht beispielsweise die Hand bei der PIN-Eingabe nur dann im Bild maskiert zu werden, wenn auch tatsächlich eine PIN-Nummer eingegeben wird. Hingegen ist keine Maskierung erforderlich, wenn die Hand lediglich eine Menüsteuerung durchführt. Auch ist keine Maskierung erforderlich, solange sich eine Magnet- bzw. Chipkarte im System befindet.
  • Die vorgeschlagene Erfindung verhindert effektiv jeden Lauschangriff auf die Übertragung von Kamerasignalen bzw. Bilddaten an einem Selbstbedienungsterminal.
  • ATM
    Selbstbedienungsterminal, hier als Geldautomat ausgebildet;
    MON
    Bildschirm
    SLT
    Kartenschlitz
    KBD
    Bedienelement in Gestalt einer Tastatur
    BTN
    Bedienelemente in Gestalt von Funktionstasten
    LBL
    Schild bzw. Beschriftung
    CAM
    Kamera zur Überwachung des ATM-Bedienbereichs
    A0
    Aufnahmebereich
    A1, A2
    sensitive Teilbereiche, die ausgeblendet bzw. maskiert werden
    DET
    Vorrichtung umfassend eine Detektionseinheit zum Erkennen sensitiver Ereignisse
    PRC
    Bildverarbeitungseinheit
    MD
    Modul mit CAM, PCR und DET
    MEM
    externe Speichereinrichtung (z. B. eines Servers)
    TR, TR*
    Steuersignale bzw. Trigger
    Sa
    analoges Bildsignal von CAM
    Sb, Sb'
    digitale Bilddaten von PRC aus dem Bildsignal Sa gewonnen
    Ca, Cb
    Verbindungen zur Bild-Übertragung
    100
    Verfahren zur Abwehr von Lauschversuchen mit Schritten 110 bis 130

Claims (18)

  1. Verfahren (100) zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Übertragung von Bilddaten (Sb), die aus Bildsignalen (Sa), die von einer an einem Selbstbedienungsterminal (ATM) installierten Kamera (CAM) erzeugt werden, gewonnen werden, wobei die Kamera (CAM) einen Aufnahmebereich (A0) erfasst, der einen zu überwachenden Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals (ATM) abdeckt (110), dadurch gekennzeichnet, dass am Selbstbedienungsterminal (ATM) auftretende Ereignisse erkannt werden (120) und dass in Abhängigkeit von mindestens einem erkannten Ereignis die Erzeugung der Bildsignale (Sa) und/oder die Übertragung der Bilddaten (Sb) gesteuert wird (122, 130).
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Selbstbedienungsterminal (ATM) im Bedienbereich, insbesondere im Aufnahmebereich (A0) der Kamera (CAM), und/oder außerhalb davon Ereignisse erkannt werden.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ereignis, die Betätigung einer Tastatur (KBD) im Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals (ATM) erkannt wird (120).
  4. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Ereignis, das Einführen einer Karte in einen Kartenschlitz (SLT) im Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals (ATM) erkannt wird (120).
  5. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der Bildsignale (Sa) unterbunden wird, wenn zumindest ein Ereignis erkannt wird.
  6. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der aus den erzeugten Bildsignalen (Sa) gewonnenen Bilddaten (Sb) unterbunden wird, wenn zumindest ein Ereignis erkannt wird.
  7. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den gewonnenen Bilddaten (Sb) zumindest Teilbilddaten (Sb') ausgeblendet oder durch künstlich erzeugte Daten ersetzt werden, wenn zumindest ein Ereignis erkannt wird.
  8. Verfahren (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbilddaten (Sb') sich auf mindestens einen Teilbereich (A1, A2) des Aufnahmebereichs (A0) beziehen, insbesondere sich auf einen ersten und/oder zweiten Teilbereich (A1, A2) beziehen, der eine Tastatur (KBD) und/oder einen Kartenschlitz (SLT) im Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals (ATM) abdeckt.
  9. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignisse durch Auswertung der Bildsignale (Sa) und/oder der Bilddaten (Sb) erkannt werden (120).
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ereignisse durch Auswertung von mindestens einem Sensorsignal erkannt werden, das von einem Sensor zur Überwachung eines Bedienelementes (KBD, SLT) im Bedienbereich des Selbstbedienungsterminals (ATM) erzeugt wird.
  11. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Erzeugung der Bildsignale (Sa) und/oder der Übertragung der Bilddaten (Sb) mindestens ein Auslösesignal (TR, TR*) erzeugt wird (121), wenn ein Ereignis erkannt wird.
  12. Vorrichtung (DET) zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Übertragung von Bilddaten (Sb), die aus Bildsignalen (Sa), die eine an einem Selbstbedienungsterminal (ATM) installierte Kamera (CAM) erzeugt, gewonnen werden, wobei die Kamera (CAM) einen Aufnahmebereich (A0) erfasst, der einen zu überwachenden Bedienbereich des Selbstbedienungsterminal (ATM) abdeckt (110), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (DET) Signale über an dem Selbstbedienungsterminal (ATM) auftretende Ereignisse erhält und/oder im Aufnahmebereich (A0) auftretende Ereignisse mittels Auswertung der Bildsignale (Sa), der Bilddaten (Sb) und/oder von Sensorsignalen erkennt und in Abhängigkeit von mindestens einem erkannten Ereignis die Erzeugung der Bildsignale (Sa) und/oder die Übertragung der Bilddaten (Sb) steuert.
  13. Vorrichtung (DET) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (DET) mit der Kamera (CAM) und/oder mit einer Bildverarbeitungseinheit (PRC) verbunden ist, die aus den Bildsignalen (Sa) die Bilddaten (Sb) erzeugt oder ableitet.
  14. Selbstbedienungsterminal (ATM) mit einer Vorrichtung (DET) zur Abwehr von Lauschversuchen bei der Übertragung von Bilddaten (Sb), die aus Bildsignalen (Sa), die eine an dem Selbstbedienungsterminal (ATM) installierte Kamera (CAM) erzeugt, gewonnen werden, wobei die Kamera (CAM) einen Aufnahmebereich (A0) erfasst, der einen zu überwachenden Bedienbereich des Selbstbedienungsterminal (ATM) abdeckt (110), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (DET) Signale über an dem Selbstbedienungsterminal (ATM) auftretende Ereignisse erhält und/oder im Aufnahmebereich (A0) auftretende Ereignisse mittels Auswertung der Bildsignale (Sa), der Bilddaten (Sb) und/oder von Sensorsignalen erkennt und in Abhängigkeit von mindestens einem erkannten Ereignis die Erzeugung der Bildsignale (Sa) und/oder die Übertragung der Bilddaten (Sb) steuert.
  15. Selbstbedienungsterminal (ATM) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstbedienungsterminal (ATM) eine mit der Kamera (CAM) über eine erste Verbindung (Ca) verbundene Bildverarbeitungseinheit (PRC) aufweist, die aus den Bildsignalen (Sa) die Bilddaten (Sb) erzeugt oder ableitet.
  16. Selbstbedienungsterminal (ATM) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungseinheit (PRC) die Bilddaten (Sb) über eine zweite Verbindung (Cb) an einen internen oder externen Datenspeicher (MEM) überträgt.
  17. Selbstbedienungsterminal (ATM) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (CAM) und die Bildverarbeitungseinheit (PRC) in einem Modul (MD) integriert sind.
  18. Selbstbedienungsterminal (ATM) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstbedienungsterminal als ein Geldautomat (ATM) ausgebildet ist, der einen Bedienbereich mit einer Tastatur (KBD) und/oder einem Kartenschlitz (SLT) aufweist.
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