DE102008038248A1 - Störlichtbogen-Schutzeinrichtung für elektrische Energieverteilungsanlagen - Google Patents

Störlichtbogen-Schutzeinrichtung für elektrische Energieverteilungsanlagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Störlichtbogen-Schutzeinrichtung für elektrische Energieverteilungsanlagen, umfassend mindestens einen Kurzschließer, eine Ansteuerung und einen Sensor zur Störlichtbogenerfassung. Erfindungsgemäß sind für das Arbeiten unter Spannung an der jeweiligen Energieverteilungsan-Erfassungssensor nicht stationär, sondern transportabel ausgeführt. Die vorgenannten Mittel werden vor Ort an die unter Spannung stehende Anlage angeschlossen und nach Beendigung der Arbeiten entfernt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Störlichtbogen-Schutzeinrichtung für elektrische Energieverteilungsanlagen, umfassend mindestens einen Kurzschließer, eine Ansteuerung und einen Sensor zur Störlichtbogenerfassung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 102 54 497 B3 ist ein Kurzschließer für eine Störlichtbogen-Schutzvorrichtung für mindestens eine Phase einer elektrischen Energieverteilungsanlage der Nieder- und Mittelspannung vorbekannt. Ein solches Schutzsystem umfasst einen Störlichtbogensensor, z. B. ausgeführt als optischer Sensor, eine schnelle Auswerte- und Ansteuerelektronik, in der die optisch erfassten Sensorsignale verarbeitet werden und in der ein Auslösesignal erzeugt wird, sowie eine Auslöseeinrichtung zum Realisieren eines metallischen Kurzschlusses, so dass der Störlichtbogen zum Erlöschen gebracht wird.
  • Gemäß DE 102 54 497 B3 soll das Auslösen des Kurzschließers möglichst unmittelbar mit dem Auftreten der optischen Erscheinung des Störlichtbogens veranlasst werden. Hierfür wird der Kurzschließer über ein chemisch aktivierbares Reaktionsgemisch betätigt, wobei die fotochemische Reaktion durch das Licht des Störlichtbogens ausgelöst wird.
  • Die vorbekannte Störlichtbogen-Schutzvorrichtung wird im Schaltfeldkasten integriert, wobei innerhalb des Schaltfelds sich Lichtleitfasern befinden, die das Licht des Störlichtbogens aufnehmen und an die Reaktionskammer und ein dort vorhandenes Filtersystem weiterleiten. Mit dem vom Störlichtbogen übermittelten Licht wird in der Reaktionskammer die erläuterte fotochemische Reaktion gestartet. Der Kurzschließer besteht aus einem zylindrischen Körper, der die Reaktionskammer und die Schaltkammer mit Schaltstücken des Kurzschließers in einer Einheit umfasst, welche ebenfalls im Schaltkasten angeordnet ist.
  • Eine derartige Störlichtbogen-Schutzvorrichtung muss zum Erhalt ihrer gewünschten Funktionen bereits bauseitig in die jeweilige Energieverteilungsanlage integriert werden. Ein Einsatz einer solchen Vorrichtung für das Arbeiten unter Spannung ist nicht möglich.
  • Die DE 44 10 916 A1 offenbart ein Verfahren zur Schadensbegrenzung bei Störlichtbögen in Energieverteilungsanlagen, insbesondere Niederspannungs-Schaltanlagen, bei dem eine Störlichtbogen-Erkennungseinrichtung verwendet wird. Hierfür ist mindestens ein Störlichtbogendetektor und eine Auswerteelektronik vorgesehen. Von der Störlichtbogen-Erkennungseinrichtung wird ein Fehlersignal an eine Meldeeinrichtung weitergegeben, die mit einem Sicherheitsdienst, insbesondere der Feuerwehr verbunden ist.
  • Mit einer solchen Lösung können Brandfolgen aufgrund von Störlichtbogenfehlern minimiert werden. Für das Ausführen von Arbeiten unter Spannung ist das vorgestellte Verfahren jedoch nicht geeignet, da keine automatische Störlichtbogenlöschung in der notwendig äußerst kurzen Zeit vorgenommen wird.
  • In elektrischen Anlagen, z. B. Schalt- und Verteileranlagen, werden in zunehmendem Maße zur Sicherstellung der Versorgungsgewährleistung und zur Kosteneinsparung anfallende Arbeiten unter Spannung durchgeführt. Zum Schutz der arbeitenden Personen sind spezielle Arbeitsschutzbekleidungen zu nutzen und definierte Arbeitsregeln einzuhalten. Eine besondere Gefährdung der Personen bei Arbeiten unter Spannung stellt der Störlichtbogen dar, welcher zufällig oder infolge der Arbeitstätigkeit in den Anlagen auftreten kann. Trotz an sich hoher Schutzwirkung der Arbeitsschutzbekleidung können bei solchen Unfällen schwere Verletzungen nicht ausgeschlossen werden. Neben zuverlässiger Arbeitsschutzbekleidung gibt es weitere Möglichkeiten, um die Wirkungen eines Störlichtbogens zu begrenzen.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, vor dem Arbeiten unter Spannung die Überstromschutzeinrichtungen empfindlicher einzustellen, d. h. beispielsweise Sicherungen mit flinkerer Charakteristik einzusetzen. Diese Maßnahmen bewirken zumindest bei einem niederohmigen Störlichtbogen eine Begrenzung der möglichen Störlichtbogenleistung. Das Einsetzen von flinkeren Sicherungen schränkt jedoch die übliche Netzversorgung ein bzw. es ist zur Vorbereitung der Arbeiten eine kurzzeitige Netzabschaltung erforderlich.
  • Leistungsstarke Verteilungen sind gegebenenfalls mit Störlichtbogen-Schutzvorrichtungen gemäß DE 102 54 497 B3 oder ähnlichen Einrichtungen ausgestattet. Dort wird der Störlichtbogen durch die Auswertung des Stromes, Stromanstiegs oder eines äquivalenten Signals und der Lichtwirkung erfasst. Auch besteht die Möglichkeit, zusätzlich Drucksignale auszuwerten. Die Kurzschlussströme in solchen Anlagen, welche über Schutzeinrichtungen verfügen, liegen häufig im Bereich von mehreren 10 kA bis 150 kA. In solchen Anlagen werden aufgrund der hohen Gefährdung und der eingeschränkten Schutzwirkung der verfügbaren Schutzbekleidung im Allgemeinen keine Arbeiten unter Spannung durchgeführt.
  • Werden Arbeiten in räumlich benachbarten und elektrisch nachgeordneten leistungsschwächeren Anlagen vorgenommen, ist es möglich, mit speziellen mobilen Lichtsensoren diese Störlichtsysteme auch für das Arbeiten unter Spannung als zusätzliche Schutzmöglichkeit zu nutzen. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Höhe des möglichen Störlichtbogenstroms durch die Auswerteeinheit des Schutzsystems noch als Fehlerstrom erfassbar ist. Bei der Nutzung dieser Schutzvorrichtung ist es jedoch von Nachteil, dass beim Eintreten des Fehlerfalls eine Vielzahl von eigentlich nicht betroffenen Verbrauchern vom Netz getrennt werden.
  • Übliche leistungsschwächere Anlagen besitzen jedoch keine Störlichtbogen-Schutzeinrichtungen, so dass ein dort auftretender Störlichtbogen bis zur Abschaltung einer vorgeordneten Überstromschutzeinrichtung andauert. Die Zeitdauer hängt hierbei von der Höhe des Fehlerstroms, der Art und der Einstellung der Schutzeinrichtung sowie der Art und der Impedanz des Fehlers ab.
  • Die Einwirkungsdauer eines Störlichtbogens kann daher in ungünstigen Fällen mehrere Sekunden betragen. Dies führt selbst bei verhältnismäßig kleinen Fehlerströmen von z. B. nur 1 kA zu erheblichen Verletzungen. In solchen Netzen wird jedoch ein Großteil der anfallenden Arbeiten und Wartungen unter Spannung durchgeführt.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Störlichtbogen-Schutzvorrichtung für elektrische Energieverteilungsanlagen anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist, in Anlagen mit kleinen bis mittleren prospektiven Strömen von 1 bis ca. 25 kA sicher unter Spannung arbeiten zu können.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Störlichtbogen-Schutzeinrichtung gemäß der Merkmalskombination der Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen beinhalten.
  • Erfindungsgemäß wird also eine mobile Störlichtbogen-Schutzeinrichtung angegeben, die für die Zeitdauer der Arbeiten unter Spannung montierbar bzw. aktivierbar ist und welche beim Auftreten von Störlichtbögen deren Existenz und Wirkung zeitlich drastisch reduziert, so dass eine Personengefährdung ausgeschlossen ist.
  • Es wird also für das Arbeiten unter Spannung an der jeweiligen Energieverteilungsanlage der mindestens eine Kurzschließer, die Ansteuerung und der Störlichtbogen-Erfassungssensor nicht stationär, sondern transportabel ausgeführt und vor Ort an die unter Spannung stehende Anlage angeschlossen sowie nach Beendigung der Arbeiten wieder entfernt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Störlichtbogen-Schutzeinrichtung eine separate Stromversorgung auf, so dass eine Unabhängigkeit vom jeweilgen Energieversorgungsnetz bzw. der jeweiligen Energieversorgungsanlage gegeben ist.
  • Die Mittel Kurzschließer und Störlichtbogen-Erfassungssensor können räumlich getrennt in der jeweiligen Energieverteilungsanlage angeordnet werden.
  • Der Kurzschließer kann ergänzend einen Überspannungs-, Überstrom- und/oder Übertemperaturschutz aufweisen.
  • Weiterhin ist ausgestaltend eine integrierte Funktionsüberwachungseinheit vorgesehen, um nach dem Vorort-Installieren die Funktionsfähigkeit der montierten Einrichtung zu prüfen.
  • Die Funktionsüberwachungseinheit kann auch eine Erdschlussüberwachung besitzen, die insbesondere beim Arbeiten an IT-Anlagen von Vorteil ist.
  • Die Störlichtbogen-Schutzeinrichtung kann bei einer Ausführungsform einen Kurzschließer mit zugehöriger Ansteuerungsbaugruppe aufweisen, wobei vorgenannte Baugruppen auf einem mechanischen Träger befestigt sind. Der Träger wiederum besitzt Mittel zum unmittelbaren kraft- und/oder formschlüssigen elektrischen Verbinden mit einer Sammelschienenanordnung der jeweiligen Energieverteilungsanlage.
  • Ebenfalls ausgestaltend können der oder die Kurzschließer und/oder die Ansteuerungsbaugruppe unmittelbar in NH-Leisten oder Schaltleisten eingesetzt werden.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn mindestens der Kurzschließer in Patronenform, bevorzugt in NH-Geometrie, ausgeführt ist.
  • Die Kurzschließer können aber auch mit Hilfe von flexiblen Verbindungskabeln an die Energieversorgungsanlage angeschlossen werden.
  • Dabei ist zu beachten, dass die Länge der Verbindungskabel ≤ 3 m beträgt, und zwar bei einer Mindesstromtragfähigkeit von 10 kA/0,5 s.
  • Die Verbindungskabel sind gegenseitig fixiert und gesichert. Hierfür kann eine Traverse Anwendung finden.
  • Der Störlichtbogen-Erfassungssensor nutzt optische und/oder elektromagnetische Strahlung bzw. Felder, die vom Störlichtbogen herrühren.
  • Die Signale des Störlichtbogen-Erfassungssensors können kabelgebunden, aber auch drahtlos zur Auswertungs- und Ansteuerungseinheit übertragen werden. Bevorzugt ist eine redundande Übertragung kabelgebunden und drahtlos vorhanden, um eine nahezu 100%-ige Sicherheit bei der Störlichtbogenerfassung zu gewährleisten.
  • Ergänzend besteht die Möglichkeit, eine Protokolliereinrichtung vorzusehen, welche neben einer internen Protokollspeicherung Protokolldaten über das jeweilige Leitungsnetz zu einer übergeordneten Kontrollstation überträgt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Störlichtbogen-Schutzeinrichtung, die vor Ort in elektrischen Energieverteilungsanlagen für das Arbeiten unter Spannung angeschlossen werden kann, und
  • 2 eine Prinzipdarstellung eines Kurzschließers, der auf einer Montageplatte befestigt ist und welcher auf der Montageplatte noch eine Ansteuerungsbaugruppe aufweist.
  • Wie bereits erläutert, besteht die Schutzeinrichtung aus mehreren Teilkomponenten, und zwar einer Störlichtbogen-Erfassungseinrichtung, einer Kurzschlusseinrichtung, einer Kontaktierungseinrichtung sowie einer Überwachungseinrichtung.
  • Zur Erfassung der Störlichtbogens werden in bekannter Weise optische Sensoren genutzt, welche die Wellenlänge und Lichtintensität der Strahlung des Störlichtbogens auswerten.
  • Entsprechend dem Arbeitsumfeld wird mit einem oder mehreren Sensoren gearbeitet.
  • Alternativ zur rein optischen Störlichtbogenerfassung können auch Erfassungssysteme mit zusätzlichen Sensoren, z. B. zur Stromwert- oder Stromanstiegserfassung bzw. zur Spannungs- oder Frequenzauswertung angewendet werden.
  • Es können auch die Messsignale von in den Anlagen vorhandenen Strommessgeräten ausgewertet werden. Die Signalübertragung ist leitungsgebunden, aber auch drahtlos möglich.
  • Das erfindungsgemäße Erfassungssystem besitzt eine Auswerte- und Reaktionszeit von bevorzugt < 10 ms. Das Erfassungssystem kann bei einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform eine autarke Energieversorgung besitzen.
  • Das Erfassungssystem liefert das Auslösesignal für die Kurzschließeinrichtung und kann darüber hinaus bei Bedarf auch ein Signal oder die Energie für die Auslösung einer vorgeordneten Überstromschutzeinrichtung liefern.
  • Die Kurzschlusseinrichtung arbeitet mit einer Verzugszeit von ≤ 1 ms. Die Signalabgabe von der Erfassungseinheit an die Kurzschließereinheit kann leitungsgebunden, aber auch über Funk oder Powerline, d. h. über das Energieverteilungsnetz erfolgen. Vorstehende Maßnahme ermöglicht auch eine räumlich getrennte Platzierung von Kurzschließer und Erfassungseinheit, wodurch sehr flexible Anwendungs- und Arbeitsbedingungen geschaffen werden können.
  • Die Kontaktierungseinrichtungen der Kurzschließer sind so konzipiert, dass die Schutzwirkung der Einrichtung auch bei Anlagendistanzen von mehreren 10 m zwischen dem Arbeitsort und dem Kontaktierungsort des Kurzschließers gegeben ist. Die Kommutierung des Störlichtbogens zum Kurzschließer wird aufgrund der geringen Impedanz des Kurzschließers und der Anschlusselemente von < 20 mOhm jederzeit gewährleistet.
  • Die Kurzschließeinrichtung kann einen Überspannungsschutz besitzen, welcher die Einheit gegen Netz- oder äußere Störungen unempfindlich macht, um Fehlauslösungen zu vermeiden. Darüber hinaus kann die Kurzschlusseinrichtung über eine Überstrom- bzw. thermische Schutzeinrichtung verfügen.
  • Auch die Kurzschlusseinrichtung kann über eine autarke Energieversorgung betrieben werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kurzschlusseinrichtung mit der Kontaktierungseinrichtung bevorzugt unmittelbar verbunden, jedoch ist auch eine Kontaktierung über isoliert ausgeführte Steck- oder Klemmverbinder im Sinne der Erfindung.
  • Die Kontaktierung der Kurzschließereinheit erfolgt über flexible und lösbare Verbindungsmittel und deren Anschluss an die jeweilige Energieverteilungsanlage.
  • Neben einer hohen Flexibilität sind die Verbindungsleitungen kerbfest, abriebfest und chemisch beständig ausgeführt, z. B. als Trossenkabel ausgebildet.
  • Solche Trossenkabel gewährleisten die notwendigen Eigenschaften, wie z. B. feinadrig, hochflexibel, trittfest, spannungsfest, stoßstromfest und kurzzeitstromtragfähig.
  • In einer Ausführungsform besitzt der Kurzschließer mindestens zwei, bevorzugt drei, jedoch höchstens vier Anschlussleitungen. Die Anschlussleitungen sind bevorzugt zur mechanischen Fixierung miteinander nichtelektrisch verbunden. Zwischen Kontaktierungsstelle und Kurzschließer kann eine Traverse zur Fixierung und Führung der Leitungen eingesetzt werden.
  • Die Kontaktierungsmöglichkeiten an den Phasen der Anlage sind variabel wählbar. Bevorzugt werden Messerkontakte für übliche NH-Sicherungseinsätze verwendet. Für den Fall, dass keine freie NH-Sicherungsleiste zur Verfügung steht, kann die Kontaktierung über Gabelklemmen direkt an den Messerkontakten von vorhandenen Sicherungseinsätzen erfolgen.
  • Es ist auch eine Kontaktierung an freien Setzmuttern, Anschlussfahnen, Bolzen oder dergleichen möglich.
  • Sind in der Anlage Kugelfestpunkte installiert, können diese aufgrund der hohen dynamischen Festigkeit als Kontaktierungsmaßnahme genutzt werden. Der Austausch der Kontaktierungsmittel kann durch isolierte Steckverbinder oder starre isolierte Verbinder unmittelbar an der Kurzschlusseinheit erfolgen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Kontaktierung des Kurzschließers auch ohne Verwendung von zusätzlichen Leitungen erfolgen. Hierzu wird der Kurzschließer direkt am Sammelschienensystem installiert, wenn entsprechende freie Bereiche an den Sammelschienen vorhanden sind.
  • Dabei kann der Kurzschließer direkt in einer Platte montiert sein, welche unter Spannung an einem Sammelschienensystem befestigbar ist und kontaktiert werden kann. Diese Ausführungsvariante besitzt mehrere Vorteile. Im Arbeitsbereich ist keine zusätzliche Kabelführung vorzusehen. Die Wirkung und die Gefährdung durch die Stromkräfte sind besser beherrschbar. Der Kurzschließer kann daher auch für höhere prospektive Ströme ausgelegt werden.
  • In Anlagen, in denen der freie Bereich der Sammelschienen sehr schmal ist, kann eine Befestigungsplatte ohne Kurzschließer an den Sammelschienen installiert werden. An dieser kann danach eine weitere Platte mit Kurzschließer eingerastet werden. Zwischen Kurzschließer und Befestigungsplatte können durch verschiedene Distanzelemente verschiedene Abstände des Kurzschließers von dem Sammelschienensystem bei geringem Platzbedarf realisiert werden.
  • Bei Bedarf kann der Kurzschließer auch an PEN bzw. PE durch eine weitere Leitung angeschlossen werden. Als Anschlussklemme können hier übliche isolierte Erdungsklemmen eingesetzt werden.
  • Durch eine bevorzugt im Kurzschließer integrierte Überwachungseinheit kann die Funktionsbereitschaft der gesamten Anordnung vor Ort überprüft werden. Dies betrifft sowohl den Zustand der autarken Energieversorgung, als auch die Funktion der Erfassungseinheit, die Signalübertragung und den ordnungsgemäßen Anschluss der aktiven Leiter.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild der Komponenten der erfindungsgemäßen Störlichtbogen-Schutzeinrichtung, wie sie bereits vor Ort an eine elektrische Energieverteilungsanlage angeschlossen ist.
  • Mechanisch feste, jedoch flexible Leitungen 1 werden mit den aktiven Leitern der Anlage, z. B. mit den Sicherungsmessern, zur Kontaktierung verbunden.
  • Der Kurzschließer 2 verfügt ebenso wie die Störlichtbogen-Erfassungssensorik 5 über eine separate Spannungsversorgung 3 bzw. 6 und gegebenenfalls über eine Signal- und Anzeigeeinheit 7.
  • Die Störlichtbogen-Erfassungseinheit 5 dient zur Signalgabe auf leitungsgebundenem oder drahtlosem Wege für die Ansteuerung 4.
  • Die Ansteuerung 4 führt zur Auslösung des Kurzschließers 2 und gegebenenfalls ebenfalls zur Signalabgabe bzw. zur direkten Betätigung von vorgeordneten Überstromschutzeinrichtungen 8 bzw. Schaltgeräten.
  • Die Bereitschaft und die Funktion des Kurzschließers 2, der Ansteuerung 4, der Störlichtbogen-Erfassungseinheit 5 und der Spannungsversorgungen 3 und 6 werden durch eine Überwachungseinheit 9 kontrolliert und/oder protokolliert.
  • Die 2 zeigt zwei symbolisch angedeutete Kurzschließer 2, die auf einer Montage- oder Trägerplatte 10 befestigt sind.
  • Zusätzlich kann auch die Ansteuerung 4 und die Spannungsversorgung 3 (nicht dargestellt) auf dieser Montageplatte 10 befestigt werden.
  • Über die Montageplatte 10 wird die elektrische Kontaktierung zum Sammelschienensystem L1, L2, L3 realisiert.
  • Die Montageplatte 10 kann an dem Sammelschienensystem unter Spannung installiert und befestigt werden.
  • Die Kurzschließer 2 können bereits in der Montageplatte 10 fest installiert sein bzw. nach der Befestigung der Montageplatte 10 bevorzugt verrastend mit dieser verbunden werden.
  • Ebenso kann mit der Ansteuerung bzw. der Spannungsversorgung verfahren werden.
  • Ein derartiger modularer Aufbau bietet neben einem geringen Gewicht bei der Befestigung der Montageplatte 10 den Vorteil der einfachen Anpassung an verschiedene Platzverhältnisse bzw. Einbautiefen in den jeweiligen Energieverteilungsanlagen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10254497 B3 [0002, 0003, 0010]
    • - DE 4410916 A1 [0006]

Claims (16)

  1. Störlichtbogen-Schutzeinrichtung für elektrische Energieverteilungsanlagen, umfassend mindestens einen Kurzschließer, eine Ansteuerung und einen Sensor zur Störlichtbogenerfassung, dadurch gekennzeichnet, dass für das Arbeiten unter Spannung an der jeweiligen Energieverteilungsanlage Kurzschließer, Ansteuerung und Störlichtbogen-Erfassungssensor nicht stationär, sondern transportabel ausgeführt sind und vor Ort an die unter Spannung stehende Anlage angeschlossen und nach Beendigung der Arbeiten entfernbar sind.
  2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine separate Stromversorgung unabhängig von der jeweiligen Energieversorgungsanlage vorgesehen ist.
  3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel Kurzschließer und Störlichtbogen-Erfassungssensor räumlich getrennt in der jeweiligen Energieversorgungsanlage angeordnet sind.
  4. Schutzeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschließer einen integrierten Überspannungs-, Überstrom- und/oder Übertemperaturschutz aufweist.
  5. Schutzeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine integrierte Funktionsüberwachungseinheit vorgesehen ist, um nach Vorort-Installation die montierte Einrichtung zu prüfen.
  6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsüberwachungseinheit eine Erdschlussüberwachung umfasst.
  7. Schutzeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kurzschließer mit zugehöriger Ansteuerungsbaugruppe auf einem mechanischen Träger befestigt ist, wobei der Träger Mittel zum kraft- und/oder formschlüssigen elektrischen Verbinden mit einer Sammelschienenanordnung der jeweiligen Energieverteilungsanlage aufweist.
  8. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschließer und/oder die Ansteuerungsbaugruppe unmittelbar in NH-Leisten oder Schaltleisten einsetzbar ist.
  9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschließer in Patronenform, bevorzugt in NH-Geometrie ausgeführt sind.
  10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschließer mittels flexiblen elektrischen Verbindungskabeln an der Energieversorgungsanlage anschließbar ist.
  11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskabellänge ≤ 3 m bei einer Mindeststromtragfähigkeit von 10 kA/0,5 s beträgt.
  12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskabel gegenseitig fixiert und mechanisch gesichert sind.
  13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskabel mit einer Traverse gesichert sind.
  14. Schutzeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Störlichtbogen-Erfassungssensor optische und/oder elektromagnetische Strahlung bzw. Felder auswertet.
  15. Schutzeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale des Störlichtbogen-Erfassungssensors kabelgebunden und/oder drahtlos übertragen werden.
  16. Schutzeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Protokollierungseinrichtung vorgesehen ist, welche neben einer externen Protokollspeicherung Protokolldaten über das jeweilige Leitungsnetz zu einer übergeordneten Kontrollstation überträgt.
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