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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein drehende Maschinen, und insbesondere
Windkraftanlagen-Rotorblätter
und Verfahren zur Herstellung derselben.
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Im
Wesentlichen enthält
eine Windkraftanlage einen Rotor mit mehreren Blättern. Der Rotor ist an einem
Gehäuse
oder einer Gondel, montiert, die sich auf der Spitze eines Gitter- oder Rohrturms befindet.
Energieversorgungswindkraftanlagen (d. h., Windkraftanlagen, die
zur Erzeugung von elektrischer Energie für ein Versorgungsnetz ausgelegt sind)
können
große
Rotoren mit Durchmesser von beispielsweise 30 m (98 ft) oder mehr
haben. An drehbaren Naben dieser Rotoren befestigte Blätter wandeln
mechanische Windenergie in ein mechanisches Rotationsdrehmoment
um, das einen oder mehrere Generatoren antreibt. Die Generatoren
sind im Wesentlichen, aber nicht immer, drehbar mit dem Rotor über ein
Getriebe gekoppelt. Das Getriebe erhöht die inhärent niedrige Drehzahl des
Turbinenrotors für
den Generator, um die mechanische Rotationsenergie effizient in
elektrische Energie umzuwandeln, welche in ein Versorgungsnetz eingespeist wird.
Getriebelose Direktantriebsturbinen existieren ebenfalls.
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Einige
bekannte Blätter
sind wenigstens teilweise aus laminiertem (d. h., geschichtetem)
Faser/Harz-Verbundmaterial hergestellt. Im Wesentlichen werden Verstärkungsfasern
in einem Harz in einem Bereich vorbestimmter Ausrichtungen abgelegt. Die
Faserausrichtungen werden oft durch einen Bereich erwarteter Beanspruchungsfaktoren
bestimmt, die ein Flügel während einer
erwarteten Flügellebensdauer
erfahren kann. Die Blätter
besitzen typischerweise eine auf der äußersten Oberfläche ausgebildete
Schutzschicht. Die Schutzschicht wird unter Verwendung entweder
einer Gelschicht oder eines Anstriches erzeugt. Die Verfahren zum
Erzeugen solcher Schutzschichten sind arbeitsintensiv, zeitaufwändig und
teuer. Ferner erhöht
einer derartigen Schichtformation das Gewicht der Schaufel.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
einem ersten Aspekt wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Rotorflügels bereitgestellt.
Das Verfahren beinhaltet die Erzeugung eines faserverstärkten Harzkörpers. Der
faserverstärkte
Harzkörper
enthält
eine Faser/Harz-Matrix, die wenigstens teilweise aus wenigstens
einem durch Einmischen wenigstens eines ersten undurchsichtigen
Additivs in eine erste Harzmenge hergestellten Harz/Additiv-Gemisch
und einer ersten Faserschicht mit mehreren pigmentierten Fasern
ausgebildet wird. Die pigmentierten Fasern werden durch wenigstens
eines von Imprägnieren
wenigstens eines Abschnittes der ersten Faserschicht mit wenigstens
einem zweiten undurchsichtigen Additiv und Erzeugen wenigstens einer
Schicht einer undurchsichtigen Beschichtung über wenigstens einem Abschnitt
der ersten Faserschicht erzeugt. Die undurchsichtige Beschichtung weist
ein drittes undurchsichtiges Additiv auf.
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In
einem weiteren Aspekt wird ein Rotorflügel bereitgestellt. Der Rotorflügel enthält einen
faserverstärkten
Harzkörper,
der wenigstens teilweise aus wenigstens einem von wenigstens einem
Harz/Additiv-Gemisch und einer ersten Faserschicht mit mehreren
pigmentierten Fasern ausgebildet wird. Das wenigstens eine Harz/Additiv-Gemisch
enthält
wenigstens ein erstes undurchsichtiges Additiv, das in eine Harzmenge
eingemischt wird. Die pigmentierten Fasern umfassen wenigstens eines
von wenigstens einem Abschnitt der ersten Faserschicht, der mit
wenigstens einem zweiten undurchsichtigen Additiv imprägniert wird,
und wenigstens einer Schicht einer undurchsichtigen Beschichtung über wenigstens
einem Abschnitt der ersten Faserschicht. Die undurchsichtige Beschichtung
enthält
wenigstens ein drittes undurchsichtiges Additiv.
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In
einem weiteren Aspekt wird ein Windkraftanlagensystem bereitgestellt.
Das System enthält eine
drehbare Nabe. Das System enthält
auch einen mit der drehbaren Nabe gekoppelten Rotorflügel. Der Rotorflügel enthält einen
faserverstärkten
Harzkörper,
der wenigstens teilweise aus wenigstens einem von wenigstens einem
Harz/Additiv-Gemisch und einer ersten Faserschicht mit mehreren
pigmentierten Fasern ausgebildet wird. Das wenigstens eine Harz/Additiv-Gemisch
enthält
wenigstens ein erstes undurchsichtiges Additiv, das in eine Harzmenge
eingemischt wird. Die pigmentierten Fasern umfassen wenigstens eines
von wenigstens einem Abschnitt der ersten Faserschicht, der mit
wenigstens einem zweiten undurchsichtigen Additiv imprägniert wird, und
wenigstens einer Schicht einer undurchsichtigen Beschichtung über wenigstens
einem Abschnitt der ersten Faserschicht. Die undurchsichtige Beschichtung
enthält
wenigstens ein drittes undurchsichtiges Additiv.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine orthographische Ansicht eines exemplarischen Windkraftanlagensystems;
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2 ist
eine orthographische Ansicht eines exemplarischen Rotorflügels, das
mit dem in 1 dargestellten Windkraftanlagensystem
verwendet werden kann;
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3 ist
eine vergrößerte orthographische Ansicht
eines entlang dem Bereich 3 entnommenen Abschnittes des
in 2 dargestellten Rotorflügels; und
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4 ist
eine Übersichtsansicht
des exemplarischen Abschnittes des in 3 dargestellten
Rotorflügels.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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1 ist
eine orthographische Ansicht eines exemplarischen Windkraftanlagensystems 100.
In der exemplarischen Ausführungsform
ist das System 100 eine Horizontalachsen-Windkraftanlage.
Alternativ kann das System 100 eine Vertikalachsen-Windkraftanlage
sein. Die Windkraftanlage 100 weist einen sich von einer
tragenden Fläche 104 aus
erstreckenden Turm 102, eine auf dem Turm 102 montierte Gondel 106 und
einen mit der Gondel 106 gekoppelten Rotor 108 auf.
Der Rotor 108 weist eine drehbare Nabe 110 und
mehrere mit der Nabe 110 gekoppelte Rotorblätter 112 auf.
In der exemplarischen Ausführungsform
weist der Rotor 108 drei Rotorblätter 112 auf. In einer
alternativen Ausführungsform
kann der Rotor 108 mehr oder weniger als drei Blätter 112 aufweisen.
Der Rotor 108, die Nabe 110 und die Blätter 112 sind
so ausgerichtet und konfiguriert, dass sie um eine Rotationsachse 114 rotieren.
In der exemplarischen Ausführungsform
ist der Turm 102 aus einem Rohrstahl hergestellt und besitzt
einen (nicht dargestellten) Hohlraum, der sich zwischen der tragenden
Fläche 104 und
der Gondel 106 erstreckt. In einer alternativen Ausführungsform
ist der Turm 102 ein Gitterturm.
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Verschiedene
Komponenten einer Windkraftanlage 100 sind in der exemplarischen
Ausführungsform
in einer Gondel 106 auf dem Turm 102 der Windkraftanlage 100 untergebracht.
Beispielsweise ist der Rotor 108 mit einem (in 1 nicht
dargestellten) elektrischen Generator gekoppelt, der innerhalb der
Gondel 106 angeordnet ist. Die Drehung des Rotors 108 um
die Achse 114 ermöglicht
die Erzeugung elektrischer Energie durch den Generator. Ferner ist in
der Gondel 106 ein (nicht dargestellter) Giereinstellmechanismus
untergebracht, der dazu genutzt werden kann, die Gondel 106 und
den Rotor 108 in einer Hoch bzw. Gierachse 116 zu
drehen, um die Perspektive der Blätter 112 in Bezug
auf die Windrichtung zu steuern. Die Höhe des Turms 102 wird auf
der Basis von im Fachgebiet bekannten Faktoren und Bedingungen gewählt.
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In
der exemplarischen Ausführungsform können die
Blätter 112 eine
beliebige Länge
besitzen, die den Betrieb der Windkraftanlage 100 gemäß Beschreibung
ermöglichen.
Die Blätter 112 sind
um die Rotornabe 110 herum positioniert, um dem sich drehenden
Rotor 108 die Übertragung
von kinetischer Energie aus dem Wind in nutzbare mechanische Energie
und anschließend
in elektrische Energie zu ermöglichen.
Sobald Wind auf die Blätter 112 auftrifft, wird
der Rotor 108 um die Rotationsachse 114 gedreht.
Sobald die Blätter
gedreht und Zentrifugalkräften
unterworfen werden, werden die Blätter verschiedenen Biegemomenten
und anderen Betriebsbelastungen unterworfen. Somit können sich
die Blätter aus
einer neutralen oder nicht-ausgelenkten
Position in eine ausgelenkte Position auslenken und/oder drehen
und eine zugeordnete Belastung kann in die Blätter induziert werden.
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In
der exemplarischen Ausführungsform werden
die Blätter
um eine Anstellachse 118 gedreht. Insbesondere kann ein
(nicht dargestellter) Anstellwinkel der Blätter, d. h., der Winkel, der
die Perspektive der Blätter
in Bezug auf die Windrichtung bestimmt, durch einen (nicht dargestellten)
Anstellanpassungsmechanismus geändert
werden, um eine Erhöhung
oder Verringerung einer Drehzahl des Rotors 108 durch Anpassung
der Ober fläche
der Blätter, die
den Windkraftvektoren ausgesetzt werden, zu ermöglichen. In der exemplarischen
Ausführungsform werden
die Anstellungen der Blätter
individuell gesteuert. Alternativ kann die Anstellung der Blätter als eine
Gruppe gesteuert werden.
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Jedes
von den Blättern 112 enthält einen
Flügelfußabschnitt 120,
der die Verbindung der Blätter 112 mit
der Nabe 110 ermöglicht.
Die Blätter 112 enthalten
jeweils auch einen Flügelspitzenabschnitt 122, der
sich an einem in Längsrichtung äußersten
Abschnitt der Blätter 112 befindet.
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2 ist
eine orthographische Ansicht eines exemplarischen Rotorflügels 112,
der mit dem (in 1 dargestellten) Windkraftanlagensystem 100 verwendet
werden kann. Die Anstellachse 118, der Flügelfußabschnitt 120 und
Flügelspitzenabschnitt 122 sind
perspektivisch dargestellt. Eine (nicht dargestellte) Nabenbefestigungsvorrichtung
ist typischerweise mit dem Fußabschnitt 120 gekoppelt.
Der Flügel 112 enthält eine
Vorderkante 124 und eine Hinterkante 126. Der
Flügel 112 enthält auch
einen faserverstärkten
Harzkörper,
oder eine Außenhaut 128,
die sich im Wesentlichen über
den gesamten Flügel 112 hinweg
erstreckt. Die Haut 128 enthält eine Außenoberfläche 130, eine Innenoberfläche 132 und
besitzt eine Dicke 134. Typischerweise ist die Dicke 134 eine
Funktion einer vorbestimmten Belastung innerhalb jedem von mehreren
spezifischen Abschnitten des Flügels 112,
wobei eine derartige Belastung wie im Fachgebiet bekannt, bestimmt
wird. In der exemplarischen Ausführungsform
variiert die Dicke 134 entlang des Flügels 112 zwischen
dem Fußabschnitt 120 und
Spitzenabschnitt 122. Insbesondere ist die Dicke 134 am
Fußabschnitt 120 größer als die
Dicke 134 am Spitzenabschnitt 122, um eine erwartete
größere Lastübertragung
innerhalb des Fußabschnittes 120 zu
ermöglichen,
da die Belastungen an dem Flügel 112 in
die Nabe 110 über
den Abschnitt 120 eingeleitet werden. Insbesondere beträgt ein typischer
Wertebereich für
Dicken 134 am Spitzenabschnitt 122 0,05 mm (0,0020
inches) bis 3 mm (0,118 inches). Ebenso beträgt ein typischer Wertebereich
für die
Dicke 134 an dem Fußabschnitt 120 50
mm bis 200 mm (1,97 bis 7,87 inches). Ferner nimmt insbesondere
die Dicke 134 mit vorbestimmten Werten als eine Funktion
des Abstandes zu dem Spitzenabschnitt 122 vom Fußabschnitt 120 aus
zu. Alternativ kann jede Dicke 134, die einen Betrieb des Flügels 112 ermöglicht,
am Fußabschnitt 120,
Spitzenabschnitt 122 und allen Bereichen dazwischen verwendet
werden. Ferner wird alternativ jede Dickenabmessung 134 um
den Flügel 112 herum
einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt,
einer variierenden Dicke 134 als eine Funktion des Abstands zwischen
der Vorderkante 124 und der Hinterkante 126 und
unter Anwendung einer im Wesentlichen konstanten Dicke 134 um
den gesamten Flügel 112 herum
angewendet.
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Die
Innenoberfläche 132 definiert
teilweise einen Flügelhohlraum 136.
In der exemplarischen Ausführungsform
enthält
der Hohlraum 136 mehrere (nicht dargestellte) Flügelstrukturverstärkungselemente.
Alternativ enthält
der Hohlraum 136 Vorrichtungen wie z. B., jedoch nicht
darauf beschränkt, Heizkanäle, Überwachungseinrichtungen
und Zugangskanäle
(wovon nichts dargestellt ist). Der Bereich 3 repräsentiert
einen Abschnitt der Haut 128 und wird nachstehend detaillierter
diskutiert. Eine x-Achse 138 stellt einen horizontalen
Bezug dar. Ferner stellt eine y-Achse 140 einen vertikalen
Bezug dar. Darüber
hinaus stellt eine z-Achse 142 einen Längsabmessungs-Bezug dar.
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3 ist
eine vergrößerte orthographische Ansicht
eines entlang dem Bereich 3 entnommenen exemplarischen
Abschnittes eines in 2 dargestellten Rotorflügels 2.
Ein Abschnitt der Haut 128, einschließlich einer Außenoberfläche 130,
Innen oberfläche 132,
Dicke 134 und einem Hohlraum 136 am Fußabschnitt 120 sind
perspektivisch dargestellt. Ferner sind die Achsen 138, 140 und 142 zur
Bezugnahme dargestellt. 4 ist eine Übersichtsansicht des exemplarischen
Abschnittes des Rotorflügels 112.
Insbesondere stellt 4 einen Abschnitt des Flügels 112 dar,
der sich von dem Fußabschnitt 120 zu
dem Spitzenabschnitt 122 aus einer Perspektive dar, wenn
man entlang einer Außenoberfläche 130 blickt.
Die x-Achse 138 und z-Achse 142 sind
zwecks Bezugs dargestellt.
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In
einer exemplarischen Ausführungsform wird
die Haut 128 wenigstens teilweise von einer Faser/Harz-Matrix 150 erzeugt,
wobei die Faser/Harz-Matrix 150 eine innerste Lage 144 und
eine äußerste Lage 146 und
einen Zwischensatz von Lagen 148 enthält. Die Lagen 148 erstrecken
sich zwischen den Lagen 144 und 146. Alternativ
enthält
die Haut 128 eine beliebige Anzahl von Lagen, die den Betrieb
des Flügels 112 wie
hierin beschrieben ermöglichen.
Die innerste Lage 144 enthält eine Innenoberfläche 132 und
bildet wenigstens teilweise den Hohlraum 136. Die äußerste Lage 146 enthält eine
Außenoberfläche 130.
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Typischerweise
wird unter Anwendung bekannter Herstellungsverfahren mit von Hand
durchgeführter
Auflegung zum Erzeugen einer Faser/Harz-Matrix eine Schicht eines
(nicht dargestellten) vorbestimmten Verstärkungsmaterials in eine (nicht
dargestellte) Formstruktur eingelegt und ein (nicht dargestelltes)
vorbestimmtes Harz anschließend
in die Form hinzugefügt,
um das Verstärkungsmaterial
zu sättigen,
und dadurch wenigstens teilweise eine erste Schicht der Faser/Harz-Matrix 150 zu erzeugen.
Zusätzliche
Schichten können
in einer ähnlichen
Weise wie der vorstehend beschriebenen hinzugefügt werden. Anschließend werden
die gesättigten
Schichten in der Form gehärtet,
wobei jede von den Schichten jede von den Lagen 144, 146 und 148 in
der Faser/Harz-Matrix bildet.
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In
einer exemplarischen Ausführungsform werden
Verfahren mit Auflegung von Hand für die Faser/Harz-Matrixherstellung ähnlich den
vorstehend beschriebenen verwendet. Alternativ können alle bekannten Herstellungsverfahren,
wie z. B., jedoch nicht darauf beschränkt, bekannte Infusionsverfahren
angewendet werden.
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In
einer exemplarischen Ausführungsform besteht
das Verstärkungsmaterial
aus mehreren Schichten Glasfaser und das Harz ist ein wärmehärtendes
Epoxidharz. Alternativ werden beliebige Materialien, die das Erzeugen
von Blättern 112 wie
hierin beschrieben, ermöglichen,
zum Erzeugen der Haut 128 einschließlich, jedoch nicht darauf
beschränkt, Kohlefaser,
Aramidfasern (wie z. B. Kevlar®, ein eingetragnes Warenzeichen
einer Fasermarke von E. I. DuPont de Nemours), Vinylester, Polymerfasern
und Polyesterfasern innerhalb vorbestimmter Strukturfestigkeits-,
Haltbarkeits- und Kompatibilitätsparameter verwendet.
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Ein
exemplarisches Verfahren zum Erzeugen eines Rotorflügels 112 beinhaltet
wenigstens teilweise die Herstellung eines faserverstärkten Harzkörpers durch
Erzeugen einer Faser/Harz-Matrix 150. Die Faser/Harz-Matrix 150 wird
erzeugt, indem wenigstens ein Harz/Additiv-Gemisch erzeugt wird, indem
wenigstens ein undurchsichtiges Additiv in eine Harzmenge eingemischt
wird (nichts davon ist dargestellt). In der exemplarischen Ausführungsform wird
die erste Lage 144 teilweise erzeugt, indem eine erste
Schicht aus (nicht dargestellter) Glasfaser in die Form eingelegt
wird und ein Teil einer ersten Harzquelle auf die erste Schicht
so aufgebracht wird, dass die Glasfasern mit dem Harz gesättigt werden.
Eine zweite Schicht aus (nicht dargestellten) Glasfasern wird auf
die Oberseite der ersten Schicht aufgebracht und ein Teil der ersten
Harz quelle wird auf die zweite Schicht in einer ähnlichen Weise wie die erste Schicht
aufgebracht, um dadurch wenigstens teilweise Zwischenlagen 148 auszubilden.
Daher wird in einer exemplarischen Ausführungsform die Faser/Harz-Matrix 150 teilweise
erzeugt, indem ein Teil der ersten Harzquelle auf alle Glasfaserschichten
wie vorstehend beschrieben mit Ausnahme der äußersten Schicht aufgebracht
wird, die zur Erzeugung der äußersten
Lage 146 genutzt wird.
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Wenigstens
ein Additiv wird in eine zweite Harzquelle gemischt, um dadurch
ein Harz/Additiv-Gemisch zu erzeugen, bevor wenigstens ein Teil des
Harz/Additiv-Gemisches auf die äußerste Glasfaserschicht
aufgebracht wird. In der exemplarischen Ausführungsform wird ein undurchsichtiges
Additiv, wie z. B. ein Pigment 152, das Titandioxid (TiO2) und/oder Kalziumkarbonat (CaCO3) enthält,
der zweiten Harzquelle zugesetzt, um das Harz/Additiv-Gemisch zu
erzeugen. In einer alternativen Ausführungsform wird ein Additiv,
das ein beliebiges Pigment ist und/oder eine pigmentierte Substanz
enthält,
die in das Harz gemischt wird, das das Erzeugen des Flügels 112 wie
hierin beschrieben ermöglicht, verwendet.
Insbesondere ändern
derartige exemplarische und alternative Additive die Materialeigenschaften
und das Verhalten des Harzes, indem sie dessen Undurchsichtigkeit
bewirken und/oder ihm Farbe verleihen. In der exemplarischen Ausführungsform
ist der Volumenprozentsatz des Pigmentes 152 in Bezug auf
das gesamte Harz/Additiv-Gemisch, hierin als der Pigment-zu-Harz/Additiv-Gemischvolumenprozentsatz
bezeichnet weniger als 1 Prozent. Insbesondere ist ein exemplarischer
Bereich von Werten für
den Pigment-zu-Harz/Additiv-Gemischvolumenprozentsatz angenähert 0,10
Prozent bis angenähert
0,99 Prozent des Harz/Additiv-Gemisches. Alternativ wird jede Konzentration
des Pigmentes 152 innerhalb des Harz/Additiv-Gemisches
verwendet, um jeden Pigment-zu-Harz/Additiv- Gemischvolumenprozentsatz bereitzustellen,
der die Erzeugung der Haut 128 so wie hierin beschrieben
ermöglicht.
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In
der exemplarischen Ausführungsform
wird das Pigment 152 der zweiten Harzquelle so zugesetzt,
dass das erzeugte exemplarische Harz/Additiv-Gemisch im Wesentlichen
eine homogene Verteilung des Pigmentes 152 über das
gesamte Harz/Additiv-Gemisch
enthält.
Insbesondere variiert in der exemplarischen Ausführungsform die Verteilung des Pigmentes 152 zwischen
irgendwelchen zwei Abschnitten des Flügels 112 nicht außerhalb
eines Bereichs von 0,1% bis 5% über
den gesamten Flügel 112.
Das exemplarische Harz/Additiv-Gemisch wird auf die äußerste Glasfaserschicht
so aufgebracht, dass die Konzentration des Pigmentes 152 im
Wesentlichen homogen über
die gesamte äußerste Schicht
vom Wurzelabschnitt 120 bis zum Spitzenabschnitt 122 verteilt
ist. Eine derartige Verteilung ermöglicht eine anschließende Erzeugung
einer im Wesentlichen konsistenten Undurchsichtigkeit über den
gesamten betroffenen Abschnitten der Haut 128. Die Glasfasern
und das Harz in der Form werden anschließend ausgehärtet, um wenigstens einen Abschnitt
der Haut 128, oder insbesondere die Faser/Harz-Matrix 150 mit
voll ausgebildeten Lagen 144, 146, 148 zu
erzeugen.
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In
einigen Ausführungsformen
werden zusätzliche
Materialien, die (nicht dargestellte) schichtentrennende Materialien
enthalten, jedoch nicht darauf beschränkt sind, zum Erzeugen der
Faser/Harz-Matrix 150 verwendet. In der exemplarischen
Ausführungsform
wird die äußerste Lage 146 mit
einer Undurchsichtigkeit erzeugt, die in einem Undurchsichtigkeitsbereich
liegt, der 95% und 100% umfasst. Der Undurchsichtigkeitswert von
95% ist qualitativ einer visuellen Beobachtung von Umrissen bestimmter
Objekt unter der äußersten
Lage 146 zugeordnet. Der Undurchsichtigkeitswert von 100%
ist qualitativ einer Unmöglichkeit
zugeordnet, irgendwelche Abschnitte des Flügels 112 unter der
Lage 146 zu betrachten. Alternativ weist die äußerste Lage 146 eine
beliebige Undurchsichtigkeit auf, die den Betrieb des Flügels 112 wie
hierin beschrieben ermöglicht.
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Die
Erzeugung von Blättern 112 mit
derartigen Additiven wie hierin beschrieben verringert eine Vielfalt
von Kapitalkosten in Verbindung mit der Herstellung des Flügels 112 einschließlich, jedoch
nicht darauf beschränkt,
Anstrich- und/oder Gel-Beschichtungsarbeiten und Materialien. Ferner
ermöglicht
die Erzeugung des Flügels 112 wie
hierin beschrieben, die Verkürzung
der Herstellungszeiten sowie die Vermeidung einer Notwendigkeit
großer,
spezieller Anstrichs- und Beschichtungsräume innerhalb einer Fabrikationseinrichtung.
Die Beseitigung von Fertigungsstufen für den Flügel 112, welcher eine
Gelschicht enthält,
ermöglicht
eine Verkürzung
in den Herstellungszykluszeiten, eine Reduzierung in der Anzahl
von Formen und weiterer Werkzeuge, welche ansonsten irgendwann während des
Gelbeschichtungsprozesses verwendet würden und/oder eine Zunahme
im Herstellungsdurchsatz mit einer vorgegebenen Anzahl von Formen.
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Ferner
ermöglicht
die Eliminierung von Anstrichen oder anderen Beschichtungen eine
Gewichtsreduzierung des Flügels 112 um
100 bis 200 kg (220 bis 440 lbs) für einen Flügel 112 mit einer
Oberfläche
von angenähert
150 qm (1615 square feet). Ferner kann eine alternative Ausführungsform
die Erzeugung einer (nicht dargestellten) Außenabtragsschicht ermöglichen,
die eine Erhöhung
der Abtragstoleranz ermöglicht.
Ferner müssen,
wenn anschließende
Anstrichs- und/oder Gelbeschichtungsschichten auf Blättern 112,
die bereits in Betrieb genommen worden sind, aufgebracht werden
sollen, frühere
Schichten nicht entfernt werden, um dadurch eine Reduzierung in
den Wartungskosten und eine Zunahme in der Energieerzeugungsverfügbarkeit
der Windkraftanlage 100 zu ermöglichen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
werden mehrere Harz/Additiv-Gemische ausgebildet, wobei jedes von
derartigen mehreren Harz/Additiv-Gemischen eine entsprechende einzigartige
Konzentration des Pigmentes 152 enthält. Insbesondere werden wenigstens
ein erstes Harz/Additiv-Gemisch mit einer ersten Pigmentkonzentration
und ein zweites Harz/Additiv-Gemisch mit einer zweiten Pigmentkonzentration
hergestellt, wobei die zweite Pigmentkonzentration niedriger als
die erste Pigmentkonzentration ist. Daher ist eine der ersten Pigmentkonzentration
zugeordnete Undurchsichtigkeit größer als eine der zweiten Pigmentkonzentration
zugeordnete zweite Undurchsichtigkeit. Anschließend wird das zweite Harz/Additiv-Gemisch
auf einen Abschnitt des Flügels 112,
beispielsweise den Fußabschnitt 120 aufgebracht
und das erste Harz/Additiv-Gemisch auf einen weiteren Abschnitt
des Flügels 112,
beispielsweise den Spitzenabschnitt 122 aufgebracht. Dieses Verfahren
verringert die Undurchsichtigkeit von Abschnitten des Flügels 112 mit
größerer Wanddicke 134,
insbesondere des Fußabschnittes 120.
Die verringerte Undurchsichtigkeit ermöglicht die Durchführung von
nicht-zerstörenden
Untersuchungen (NDE) oder insbesondere visuelle Untersuchungen des Fußabschnittes 120,
um dadurch eine verbesserte Detektion von Verformungen in der Haut 128 bei
dem Fußabschnitt 120 zu
ermöglichen.
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In
einer zweiten alternativen Ausführungsform
wird das Harz/Additiv-Gemisch auf mehrere Glasfaserschichten aufgebracht.
Derartige Ausführungsformen
beinhalten Verfahren mit von Hand durchgeführten Auflegungen gemäß vorstehender Beschreibung,
um das Harz/Additiv-Gemisch auf die gewünschten Schichten innerhalb
des Flügels 112 aufzubringen.
Wenigstens einige Kriterien für
die Auswahl, welche Lagen 144, 146 und 148 das Harz/Additiv-Gemisch
aufnehmen, beinhalten die Vermeidung von vorgefertigten Glasfaserkomponenten,
die nicht für die
Aufnahme des Pigmentes 152 vorgesehen sind, Herstellungsressourcenzuordnungen,
Herstellungszeitbeschränkungen
und Einzelkomponentenspezifikationen. Eine dritte alternative Ausführungsform
umfasst die Verwendung bekannter Infusionsverfahren, die vakuumunterstützte Harzinjektion
beinhalten, um ein im Wesentlichen homogenes Aufbringen des Harz/Additiv-Gemisches
durch alle Lagen 144, 146 und 148 hindurch
zu ermöglichen,
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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In
der exemplarischen Ausführungsform
umfasst das Pigment 152 eine vorbestimmte Weiß- und/oder
Grau- und/oder Rotschattierung, wobei Rot dazu verwendet werden
kann, die Erfüllung
von Luftfahrtsicherheitsvorschriften zu ermöglichen). Alternativ beinhaltet
das Pigment 152 jede beliebige Farbe, die die Erzeugung
des Flügels 112 wie
hierin beschrieben ermöglicht,
einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt,
Schattierungen von brauner und/oder blauer und/oder grüner Farbe,
welche eine ästhetische
Integration der (in 1 dargestellten) Windkraftanlage 100 in
eine (nicht dargestellte) Umweltumgebung ermöglichen.
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In
weiteren alternativen Ausführungsformen wird
eine Vielfalt von alternativen Additiven in das Harz gemischt, um
alternative undurchsichtige und/oder gefärbte Harz/Additiv-Gemische zu erzeugen.
Beispiele von derartigen alternativen undurchsichtigen und/oder
gefärbten
Additiven umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, wasserbeständige Additive,
abriebsbeständige
Additive und ultraviolettbeständige
Additive. In dieser alternativen Ausführungsform wird jede Konzentration
von derartigen Additiven innerhalb der alternativen Harz/Additiv-Gemische
verwendet, die eine Erzeugung der Haut 128 wie hierin beschrieben
ermöglicht.
Zusätzliche
weitere alternative Ausführungsformen
beinhalten die Erzeugung wenigstens einer Anstrichschicht und/oder Gelschicht über einen
Abschnitt der Oberfläche 130.
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In
weiteren alternativen Ausführungsformen werden
Pigment-zu-Harz/Additiv-Gemischvolumenprozentwerte
oder Pigmentkonzentrationen als eine Funktion der Position zwischen
dem Fußabschnitt 120 und
Spitzenabschnitt 122 entlang der z-Achse 142 variiert.
Ferner werden alternativ Pigmentkonzentrationen als eine Funktion
der Position zwischen der Vorderkante 124 und Hinterkante 126 (beide
dargestellt in 2), entlang der x-Achse 138 variiert. Ferner
werden alternativ Pigmentkonzentrationen als Funktion der Position
zwischen der Innenoberfläche 132 und
der Außenoberfläche 130 entlang
der y-Achse 140 entweder als diskrete, im Wesentlichen
homogene Werte innerhalb jeder von den Lagen 144, 146 und 148 oder
kontinuierlich quer über
die Lagen 144, 146 und 148 variiert.
Außerdem
kann alternativ jede beliebige Kombination derartiger alternativer
Pigmentkonzentrationsvariationen angewendet werden.
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Ferner
beinhalten weitere alternative Ausführungsformen die Veränderung
von Additiven und/oder Pigmenten und/oder Pigmentkonzentrationen
innerhalb einer Vielfalt vorgefertigter Abschnitte oder Komponenten
des Flügels 112 und
anschließend
an den Zusammenbau des Flügels 112.
Des Weiteren beinhalten weitere alternative Ausführungsformen Harzinfusionsverfahren,
wobei ein Abschnitt des Flügels 112 mit
einem ersten Harz/Additiv-Gemisch infundiert und ein weiterer Abschnitt
des Flügels 112 mit
einem Harz/Additiv-Gemisch infundiert wird. Beispielsweise wird,
jedoch nicht darauf beschränkt,
der Flügelspitzenabschnitt 122 mit
einem weißen
Harz/Additiv-Gemisch infundiert und der Flügelfußabschnitt 120 mit
einem anders gefärbten Harz/Additiv-Gemisch
(oder nur Harz) infundiert, wodurch ein Übergangsbereich zwischen den
Abschnitten 120 und 122 erzeugt wird.
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Ein
alternatives Verfahren zur Erzeugung eines Rotorflügels 112 beinhaltet
eine wenigstens teilweise Erzeugung eines alternativen faserverstärkten Harzkörpers, indem
eine alternative Faser/Harz-Matrix 250 ausgebildet wird.
Die Erzeugung einer alternativen Faser/Harz-Matrix 250 beinhaltet
die Erzeugung einer Faserschicht mit mehreren pigmentierten Fasern 252.
Die Erzeugung mehrerer pigmentierter Fasern 252 beinhaltet
wenigstens eines von einer Imprägnierung
wenigstens eines Abschnittes der Faserschicht mit wenigstens einem
(nicht dargestellten) undurchsichtigen Additiv und der Erzeugung
wenigstens einer Schicht (einer nicht dargestellten) undurchsichtigen
Beschichtung über
wenigstens einem Abschnitt der Faserschicht. 3 und 4 stellen wenigstens
einen Abschnitt von einigen diesen alternativen Ausführungsformen
dar.
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Derartige
alternative Ausführungsformen
beinhalten die Imprägnierung
wenigstens eines Abschnittes der Verstärkungsfasern der Faser/Harz-Matrix 250 mit
einem undurchsichtigen Additiv vor der Hinzufügung des Harzes (nichts davon ist
dargestellt). Einige weitere zusätzliche
Ausführungsformen
beinhalten das Aufbringen wenigstens einer (nicht dargestellten)
Schicht einer undurchsichtigen Beschichtung auf wenigstens einem
Abschnitt von (nicht dargestellten) Verstärkungsfasern einer Faser/Harz-Matrix 250 mit
einem undurchsichtigen Additiv vor der Hinzufügung des Harzes. Das undurchsichtige
Additivmaterial und das undurchsichtige Beschichtungsmaterial können ähnlich dem
Pigment 152 sein oder auch nicht. Die mit undurchsichtigem
Additiv imprägnierten
und/oder beschichteten Fasern, d. h., pigmentierten Fasern, werden
in der äußersten
Glasfaserschicht verwendet, um die Erzeugung des Flügels 112 wie
hierin beschrieben zu ermöglichen.
Insbesondere ändern
derartige alternative undurchsichtig pigmentierte Fasern die Materialeigenschaften
und das Verhalten der Fasern, indem sie deren Un durchsichtigkeit
bewirken, und/oder indem sie Farbe hinzufügen. Ferner sind in diesen
alternativen Ausführungsformen
die Gewichtsanteile wie vorstehend in Verbindung mit der Harz-Matrix 150 und
der Konzentration des Pigmentes 152 beschrieben, bezüglich des
undurchsichtigen Additivs und/oder der undurchsichtigen Beschichtung
innerhalb der Faser/Harz-Matrix 250 und pigmentierten Fasern 252 ähnlich.
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Auch
in diesen alternativen Ausführungsformen
kann die Verteilung der pigmentierten Fasern in der äußersten
Schicht der Faser/Harz-Matrix 250 vom Wurzelabschnitt 120 bis
zum Spitzenabschnitt 122 im Wesentlichen homogen sein.
Daher kann in diesen alternativen Ausführungsformen die äußerste Lage 146 mit
einer Undurchsichtigkeit ausgebildet werden, die innerhalb eines
Undurchsichtigkeitsbereiches liegt, der 95% und 100% umfasst. In
weiteren alternativen Ausführungsformen
können
die Konzentrationen pigmentierter Fasern als eine Funktion der Position
zwischen dem Fußabschnitt 120 und
dem Spitzenabschnitt 122 entlang der z-Achse 142 variiert
werden. Ferner können
alternativ Konzentrationen pigmentierter Fasern als eine Funktion
der Position zwischen der Vorderkante 124 und Hinterkante 126 (beide
dargestellt in 2), entlang der x-Achse 138 variiert
werden. Ferner können
alternativ Konzentrationen pigmentierter Fasern als Funktion der Position
zwischen der Innenoberfläche 132 und
der Außenoberfläche 130 entlang
der y-Achse 140 entweder
als diskrete, im Wesentlichen homogene Werte innerhalb jeder von
den Lagen 144, 146 und 148 oder kontinuierlich
quer über
die Lagen 144, 146 und 148 variiert werden.
Außerdem
kann alternativ jede beliebige Kombination derartiger alternativer
Konzentrationsvariationen pigmentierter Fasern verwendet werden.
Des Weiteren können
andere alternative Ausführungsformen
eine Konzentrationsvariation pigmentierter Fasern innerhalb einer
Vielfalt vorgefertigter Abschnitte oder Komponenten des Flügels 112 und
anschließend
bei dem Zusammenbau des Flügels 112 beinhalten.
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Das
Verfahren zum Erzeugen von Rotorblättern, wie es hierin beschrieben
ist, ermöglicht
den Aufbau eines Windkraftanlagensystems. Insbesondere ermöglicht das
Verfahren zur Erzeugung des Rotorflügels gemäß vorstehender Beschreibung
eine Verringerung der Montagezeit, von Arbeits- und Kapitalkosten
in Verbindung mit der Aufbringung externer Flügelbeschichtungen.
-
Exemplarische
Ausführungsformen
von Rotorblättern
in Verbindung mit Windkraftanlagensystemen sind vorstehend im Detail
beschrieben. Die Verfahren, Vorrichtungen und Systeme sind weder
auf die hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsformen noch auf die spezifisch
dargestellten Rotorblätter
beschränkt.
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Obwohl
die Erfindung in Form verschiedener spezifischer Ausführungsformen
beschrieben wurde, wird der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen, dass
die Erfindung mit Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens
und Schutzumfangs der Ansprüche
ausgeführt
werden kann.
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Es
wird ein Rotorflügel 112 mit
einem faserverstärkten
Harzkörper 128 bereitgestellt,
der wenigstens teilweise aus wenigstens einem von einem Harz/Additiv-Gemisch
und einer ersten Faserschicht mit mehreren pigmentierten Fasern 252 ausgebildet ist.
Das wenigstens eine Harz/Additiv-Gemisch enthält wenigstens ein erstes undurchsichtiges
Additiv 152, das in eine Menge des Harzes gemischt ist.
Die pigmentierten Fasern umfassen wenigstens eines von wenigstens
einem Abschnitt der ersten Faserschicht, die mit wenigstens einem
zweiten undurchsichtigen Additiv imprägniert ist, und wenigstens
einer Schicht einer undurchsichtigen Beschichtung über wenigstens
einem Abschnitt der ersten Faserschicht, wobei die undurchsichtige
Beschichtung wenigstens ein drittes undurchsichtiges Additiv aufweist.
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- 100
- Windkraftanlagensystem
- 102
- Turm
- 104
- Tragende
Fläche
- 106
- Gondel
- 108
- Rotor
- 110
- Nabe
- 112
- Rotorblätter
- 114
- Rotationsachse
- 116
- Gierachse
- 118
- Anstellachse
- 120
- Flügelfußabschnitt
- 122
- Flügelspitzenabschnitt
- 124
- Vorderkante
- 126
- Hinterkante
- 128
- Haut
- 130
- Außenoberfläche
- 132
- Innenoberfläche
- 134
- Dicke
- 136
- Hohlraum
- 138
- x-Achse
- 140
- y-Achse
- 142
- z-Achse
- 144
- Innerste
Lage
- 146
- Äußerste Lage
- 148
- Mehrere
Zwischenlagen
- 150
- Faser/Harz-Matrix
- 152
- Additiv
- 250
- Alternative
Faser/Harz-Matrix
- 252
- Pigmentierte
Fasern