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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion der Leistung von
Licht wenigstens eines Laserstrahles nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
ein Verfahren zur Einstellung der mittels eines Photodetektors detektierbaren
Leistung von Licht nach dem Oberbegriff des Anspruches 10 sowie
ein mit einer Vorrichtung zur Detektion von Lichtleistung ausgestattetes
Lasermodul.
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Einleitung
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Unter
einer Detektion von Lichtleistung wird im Zusammenhang mit der Erfindung
die Erzeugung wenigstens eines – vorzugsweise elektrischen – Messsignals
verstanden, welches mit der in der Detektion befindlichen Lichtleistung
in Beziehung steht. Zu derartigen Photodetektoren zählen
beispielsweise photoelektrische, pyroelektrische und kalorimetrische
Detektoren. Zu den photoelektrischen Detektoren zählt beispielsweise
die Photodiode.
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Dabei
unterliegt der Begriff des Photodetektors dem technisch-physikalischen
Denominationsdualismus, nach dem der Photodetektor sowohl das technische
Bauelement als auch die physikalische Grundeinheit als Teil des
technischen Bauelementes bezeichnet. Für die Photodiode
bedeutet dies, dass sie sowohl das lichtempfindliche Halbleiterbauelement
selbst bezeichnen kann als auch das mit elektrischen Anschlüssen
versehene und gehauste lichtempfindliche Halbleiterbauelement, das
heißt: die Photodiode im physikalischen Sinne ist das Merkmal einer
Photodiode im technischen Sinne.
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In
einem Lasermodul wird das Messsignal direkt aus dem Laserstrahl
gewonnen, der der Nutzung unterliegt, um die Anforderungen an die
Detektion der Leistung des Laserstrahls für sicherheitsrelevante
Anwendungen zu erfüllen. Dazu wird ein Messstrahl mittels
einer Auskoppelvorrichtung aus dem Hauptstrahl ausgekoppelt, dessen
nach der Auskopplung verbleibende Leistung von dem Nutzstrahl umfaßt
ist. Der Messstrahl trifft – möglicherweise bereits
abgeschwächt – auf die Detektionsvorrichtung. Das
Messsignal der Detektionsvorrichtung steht dabei in einer monotonenvorzugsweise
zumindest näherungsweise linearen – Beziehung
zu der Leistung des Nutzstrahles.
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Stand der Technik
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Aus
der Offenlegungsschrift
DE
100 12 536 A1 ist eine Vorrichtung zum Messen der Leistung
eines Lichtstrahls bekannt, die eine lichtstreuende Einrichtung
aufweist und in der ein Teil des Lichtes des Lichtstrahls, der auf
die lichtstreuende Einrichtung trifft, auf einen Photodetektor gestreut
wird. Der Photodetektor ist an eine Verarbeitungselektronik mit
einer Einrichtung zum Einstellen der Verstärkung des von
dem Photodetektor generierten Messsignals angeschlossen. Vorteilhaft
an dieser Detektionsvorrichtung ist, dass Lagetoleranzen des Messstrahls
bezüglich der Detektionsvorrichtung wegen des verwendeten
Streuelementes im wesentlichen keinen Einfluß auf die Detektionsempfindlichkeit
der Vorrichtung haben.
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Die
Detektionsvorrichtung nach dem Stand der Technik weist jedoch auch
Nachteile auf, die den Anforderungen an eine effiziente, kostengünstige und
servicefreundliche Detektion nicht oder teilweise nicht entsprechen.
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Bei
dem Einsatz beispielsweise einer Photodiode als Photodetektor erhält
man als Messsignal einen Photostrom. Die Detektionsempfindlichkeit
in Einheiten von Photostrom pro Lichtleistung des Messstrahls und
insbesondere des Nutzstrahles läßt sich mit der
bekannten Vorrichtung jedoch nicht einstellen.
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So
muß die Verarbeitungselektronik einen einstellbaren Verstärkungsfaktor
aufweisen, um Einflußfaktoren, die das Verhältnis
von der Lichtleistung des Nutzstrahles zum Messsignal des Messstrahles beeinflussen,
zu kompensieren. Zu diesen Einflußfaktoren zählen
die Wellenlängenabhängigkeit des Photodetektors,
Toleranzen des Auskopplungsfaktors des Auskoppelelementes sowie
mechanische und optische Toleranzen der Streuelemente und die Exemplarstreuung
der Empfindlichkeit der Photodetektoren. Insbesondere der Auskopplungsfaktor
des Auskoppelelementes verlangt einen großen Kompensationsbereich.
Beispielsweise bedeutet eine Variation des Transmissionsgrades eines
Auskoppelspiegels zwischen 99,0 und 99,9% eine Leistungsveränderung
des reflektierten Messstrahls im Bereich eines Faktors 10. Daraus
folgt, dass ein großer Einstellbereich des Verstärkungsfaktors
erforderlich ist, was einen erhöhten Aufwand zur Gewährleistung der
Einstellgenauigkeit und der Langzeitstabilität erfordert.
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Mit
der Kompensation durch die Verstärkungsänderung
der Verarbeitungselektronik ändern sich zudem nachteiligerweise
weitere Parameter, beispielsweise die Grenzfrequenz, das Dunkelsignal und
das Ausgangsrauschen der Verarbeitungselektronik.
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Ein
weiterer Nachteil der bekannten Detektionsvorrichtung ergibt sich
aus der folgenden Betrachtung: Im Sinne einer Kostenreduzierung
soll auf eine Integration der Verarbeitungselektronik in ein mit einer
solchen Detektionsvorrichtung ausgestattetes Lasermodul verzichten werden,
und das Lasermodul soll an eine extern angeordnete Verarbeitungselektronik
angeschlossen sein. Dann ist ein solches Lasermodul allerdings nicht
gegen ein anderes austauschbar, ohne dass der Verstärkungsfaktor
neu eingestellt werden muss, was sich nachteilig auf die Servicefreundlichkeit
eines Lasersystems auswirkt, das ein solches Lasermodul aufweist.
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Ein
weiterer Nachteil tritt hinzu, wenn die Verstärkung der
Verarbeitungselektronik nicht einstellbar ist und die Kompensierung
durch anschließende digitale Signalverarbeitung erfolgt.
Dann muß nämlich die Auflösung des Analog-Digital-Wandlers sehr
hoch sein, um den großen Kompensationsbereich zu überstreichen.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Detektionsvorrichtung
zu beschreiben, die die genannten Nachteile nicht aufweist.
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Insbesondere
soll die Empfindlichkeit der Detektionsvorrichtung stabil, weitgehend
temperaturunabhängig und einstellbar sein. Die Einstellung
ihrer Empfindlichkeit soll mit geringem Arbeitsaufwand durchführbar
sein, wobei die Detektionsvorrichtung kostengünstig herstellbar
sein soll.
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Ferner
soll das Messsignal ein möglichst genau reproduzierbares
Maß für die Leistung des gesamten Laserstrahls
und nicht nur eines Ausschnittes desselben darstellen. Die Detektion
soll auch für multimodige Laserstrahlen und Bündel
aus mehreren Laserstrahlen zuverlässig funktionieren.
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Weiterhin
soll die Detektionsvorrichtung eine Abschwächung des aus
dem Hauptstrahl ausgekoppelten Messstrahls zur Anpassung der detektierten Lichtleistung
an den Messbereich des Photodetektors ermöglichen.
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Schließlich
soll ein erstes, mit einer ersten Detektionsvorrichtung ausgestattetes
Lasermodul gegen ein zweites, mit einer zweiten Detektionsvorrichtung
ausgestattetes Lasermodul austauschbar sein, ohne eine Neueinstellung
der passenden Verstärkung an einer extern an die erste
oder die zweite Detektionsvorrichtung anschließbare Verarbeitungselektronik
vornehmen zu müssen.
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Zusammengefasst
ist eine Lösung gesucht, die ohne die genannte Verarbeitungselektronik
in einem austauschbaren Lasermodul auskommt und dennoch eine Kompensation
von Einflüssen auf die Detektionsempfindlichkeit bezüglich
des Messstrahls, insbesondere aber bezüglich des Nutzstrahles,
zulässt.
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Lösung der Aufgabe
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Die
Aufgabe wird gelöst durch eine Detektionsvorrichtung mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch ein Verfahren
zur Einstellung der detektierbaren Leistung von Licht mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 10.
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Die
erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung weist eine
Lichtstreueinrichtung auf, die dem Photodetektor im Strahlengang
des zu detektierenden Lichtes vorgelagert ist. Die Lichtstreueinrichtung weist
ihrerseits wenigstens zwei, einander im Strahlengang nachgelagerte,
Lichtstreubereiche auf.
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Erfindungswesentlich
besitzt die Detektionsvorrichtung eine Stelleinrichtung, mit der
der Querschnitt des Strahlengangs zwischen den beiden Lichtstreubereichen
verändert werden kann, so daß die vom einen zum
anderen Lichtstreubereich übertragene Lichtleistung durch
das erfindungsgemäße Verfahren zur Veränderung
des Querschnitts mit der Stelleinrichtung eingestellt werden kann.
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Dabei
können die beiden Lichtstreubereiche in einem oder in mehreren
lichtstreuenden Elementen vorliegen. Liegen sie in einem einzigen
lichtstreuenden Elemente vor, so können die Lichtstreubereiche
vollständig, teilweise oder nicht überlappen.
Die lichtstreuenden Elemente müssen nicht zwingend als Streukörper
ausgeführt sein, die im gesamten Volumen Licht streuen.
Es ist auch möglich, lichtstreuende Elemente zu verwenden,
die nur an der Oberfläche streuen, wie beispielsweise angerauhte
Glasplatten. Außerdem ist es auch möglich, diffraktive lichtstreuende
Elemente oder holografische lichtstreuende Elemente zu verwenden.
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Darüber
hinaus kann jeder Lichtstreubereich aus einem oder mehreren lichtstreuenden
Elementen oder Substanzen bestehen. Dabei kann jedes der lichtstreuenden
Elemente oder lichtstreuenden Substanzvolumina vollständig,
teilweise oder nicht beiden Lichtstreubereichen zugeordnet sein.
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Jede
lichtstreuende Substanz kann vollständig oder teilweise
fest, flüssig und/oder gasförmig sein.
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Vorzugsweise
ist die Wärmeleitfähigkeit der lichtstreuenden
Substanz beziehungsweise des Materials des lichtstreuenden Elementes
größer als die von Quarzglas, um einen Beitrag
zur Entwärmung der Detektionsvorrichtung von absorbierter
Leistung gestreuten Lichts zu leisten. Beispielsweise besteht das
lichtstreuende Element zumindest teilweise aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid,
Berylliumoxid und/oder Diamant.
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Beide
Lichtstreubereiche unterscheiden sich in erster Linie nicht räumlich
sondern zeitlich durch die Reihenfolge, in der das Licht sie passiert.
Erfindungsgemäß passiert Licht, das auf den zweiten Lichtstreubereich
trifft, zuvor den ersten Lichtstreubereich. Dieser Umstand wird
insbesondere im Verfahrensanspruch verdeutlicht, der von zweifacher
Lichtstreuung spricht und eine Einstellung der Leistung des Lichtes,
das nach der ersten Lichtstreuung eine zweite erfährt,
durch die Verwendung einer Stelleinrichtung vorsieht, die den Querschnitt
des vom Licht durchlaufenen Bereiches zwischen der ersten und der
zweiten Lichtstreuung verändert.
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Prinzipiell
kann der Strahlengang des vom Licht von der ersten zur zweiten Lichtstreuung
durchlaufenen Bereiches beliebig ausgebildet sein. Er kann den vom
Licht durchlaufenen Bereich unbegrenzt lassen und seine Begrenzung
erst durch eine erfindungsgemäße Querschnittsverengung
erhalten.
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Andererseits
kann der Strahlengang als Lichtkanal ausgebildet sein, der durch
eine zumindest teilweise lichtundurchlässige Wandung begrenzt ist.
Die Wandung kann Bestandteil eines Halteelementes oder einer Haltevorrichtung
sein, die zur Aufnahme eines oder mehrerer lichtstreuender Elemente
ausgebildet sind.
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Unter
dem Querschnitt des Strahlengangs wird die in Richtung senkrecht
zur mittleren Lichtausbreitung bestehende Ausdehnung des vom Licht
auf dem Weg von der ersten zur zweiten Lichtstreuung – beziehungsweise
vom ersten zum zweiten Lichtstreubereich – durchlaufenen
Bereiches verstanden.
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Erfindungsgemäß ist
dieser Querschnitt kontinuierlich veränderbar, wodurch
der Anteil des am oder im ersten Lichtstreubereich gestreuten Lichtes, welcher
zum zweiten Lichtstreubereich gelangt, einstellbar ist. Je nachdem,
ob ein größerer oder ein kleinerer Anteil des
Lichtes zur zweiten Lichtstreuung gelangt, erzeugt der Photodetektor,
der Licht vom zweiten Lichtstreubereich empfängt, einen,
zur von ihm empfangenen Lichtleistung in eindeutiger Beziehung stehenden,
höheren oder eine niedrigeren Photostrom.
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Prinzipiell
kann die erfindungsgemäße kontinuierliche Querschnittsveränderung
in beliebiger Weise erfolgen. Dabei genügt es, dass eine
kontinuierliche Querschnittsveränderung zwischen zwei verschiedenen
Querschnittseinstellungen möglich sind.
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Beispiele
für Querschnittsveränderung des Strahlengangs
sind zumindest teilweise lichtundurchlässige Objekte, die
verschieden tief in den Lichtkanal eindringen können, sowie
zumindest teilweise lichtundurchlässige Substanzen, die
den Lichtkanal verschieden stark optisch verstopfen können.
Eine Querschnittsveränderung kann auch durch eine oder mehrere,
zueinander bewegliche Blenden vorgenommen werden. Beispiele hierfür
sind eine Irisblende und ein Satz zweier Spaltblenden, die gegeneinander
verdrehbar oder verschiebbar gelagert sind.
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Darüber
hinaus ist ein deformierbarer Lichtkanal geeignet, für
eine kontinuierliche Querschnittsveränderung verwendet
zu werden. Beispielsweise kann bei einem eine fluide lichtstreuende
Substanz aufnehmenden Schlauch, dessen Wandung aus einem zumindest
teilweise lichtundurchlässigen Elastomerwerkstoff besteht,
durch Anwendung von lokalem Druck auf einen Außenflächenabschnitt
der Wandung der Querschnitt des Schlauches zwischen zwei lichtstreuenden
Bereichen der lichtstreuenden Substanz eingeengt werden.
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Der
erfindungsgemäß kontinuierlich einstellbare Querschnitt
des Lichtweges bedingt neben der ersten Lichtstreuung erfindungsgemäß eine
zweite. Während die erste Lichtstreuung dem Zweck dient, Lagetoleranzen
und Strahlprofil-Inhomogenitäten des Messstrahls auszugleichen,
um die Leistungsanpassung durch die Querschnittsveränderung
an den Photodetektor weitgehend unabhängig von diesen ersten
Messstrahl-Variablen vorzunehmen, sorgt die zweite Lichtstreuung
für eine Homogenisierung der durch die im wesentlichen
scharfkantige Querschnittsbegrenzung des Strahlengangs erzeugten Strahlprofile,
um die transmittierte Lichtleistung weitgehend unabhängig
von diesen zweiten Messstrahl-Variablen auf den Photodetektor zu
führen.
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Für
die Integration und Anordnung der Stelleinrichtung und der lichtstreuenden
Bereiche in die Detektionsvorrichtung gibt es zahlreiche Varianten.
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In
einer beispielhaften ersten Variante nimmt ein Halteelement zwei
lichtstreuende Elemente auf sowie eine Photodiode im technischen
Sinne. Ein freier Bereich zwischen den beiden lichtstreuenden Elementen
bildet den Lichtkanal in dem der Querschnitt des Strahlenganges
verändert werden kann.
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In
einer beispielhaften zweiten Variante nimmt ein Halteelement neben
der Photodiode im technischen Sinne nur ein lichtstreuendes Element auf,
welches durch eine Ausnehmung in zwei lichtstreuende Bereiche unterteilt
ist. Durch diese Ausnehmung tritt das Licht auf seinem Weg von der
ersten zur zweiten Lichtstreuung. Durch Einbringen eines veränderlichen
Volumens einer lichtundurchlässigen Substanz kann der Querschnitt
des Strahlengangs verändert werden.
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In
einer beispielhaften dritten Variante weist die Photodiode im technischen
Sinne eine Photodiode in physikalischen Sinne auf sowie ein Gehäuse, das
zumindest abschnittsweise aus einem oder zwei lichtstreuenden Elementen
besteht.
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In
einer beispielhaften vierten Variante weist die Photodiode im technischen
Sinne eine Photodiode im physikalischen Sinne auf sowie ein lichtundurchlässiges
Gehäuse und ein lichtdurchlässiges Fenster, welches
aus einem oder mehreren lichtstreuenden Elementen besteht oder ein
solches oder solche aufweist.
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Besonders
bevorzugt sind Varianten der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung, in der die lichtstreuende Einrichtung und
die Stelleinrichtung Teile des Photodetektors im technischen Sinne
sind. Besonders bevorzugt bilden sie wenigstens teilweise das Gehäuse
des Photodetektors.
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Demgegenüber
sind Varianten der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung,
in der die lichtstreuende Einrichtung und der Photodetektor im technischen
Sinne körperlich individuell existieren und in eine gemeinsame
Halterung integriert sind, dann zu bevorzugen, wenn der Photodetektor
im technischen Sinne ohne die erfindungswesentlichen Merkmale der
Detektionsvorrichtung vorliegt.
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Im
Bedarfsfall erfordert die Stelleinrichtung ein Hilfsmittel (Stellmittel)
zu ihrer Bedienung. Ein solches Hilfsmittel ist beispielsweise eine
Dosiervorrichtung zum Zuführen einer flüssigen
aushärtbaren lichtabsorbierenden Substanz in den Strahlengang. Ein
weiteres Hilfsmittel ist beispielsweise ein Werkzeug zum Betätigen
eines Stellelementes, das mit veränderbarer Eindringtiefe
in den Lichtkanal eingreift.
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Gegenüber
dem Stand der Technik weist die Erfindung eine Reihe von Vorteilen
auf:
Durch die Einstellung des Lichttransmissionsquerschnittes
zwischen zwei lichtstreuenden Bereichen ist eine stabile Einstellung
der Leistungs-Empfindlichkeit der Detektionsvorrichtung möglich,
die weitgehend unabhängig von Einflüssen auf den
Messstrahl ist, insbesondere solchen die von äußeren und/oder
inneren Temperaturschwankungen herrühren.
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Besonders
geeignet ist die Detektionsvorrichtung im Einsatz innerhalb eines
Lasermoduls, insbesondere eines Diodenlasermoduls, in dem das Messsignal
direkt aus dem Ursprungs- oder Hauptlaserstrahl generiert wird,
wie es für sicherheitsrelevante Anwendungen erforderlich
ist. Dazu wird ein kleinerer Teil der Lichtleistung des Hauptlaserstrahls
als Messstrahl ausgekoppelt, während der größere
Teil der Lichtleistung im Nutzstrahl der Anwendung zur Verfügung
steht. In einem Diodenlasermodul, in dem ein oder mehrere Laserstrahlen
und/oder Laserstrahlenbündel eine oder mehrere, gegebenenfalls
aufeinander folgende Strahlformungen mittels optischer Komponenten
(Linsen, Prismen, Spiegel, Gitter, Wellenleitern usw.) erfahren,
kann prinzipiell an jedem Ort zwischen Erzeugung des Laserlichtes
und Austritt des Laserlichtes aus dem Diodenlasermodul eine Auskopplung
eines Messstrahles erfolgen. Besonders vorteilhaft ist eine Auskopplung
nach dem letzten optischen Element vor der Einkopplung in eine Lichtleitfaser.
In diesem Auskopplungsbereich ist das Lichtstrahlenbündel
konvergent, wobei der erste lichtstreuende Bereich vorteilhafterweise
so angeordnet ist, dass sich seine Lichtaufnahmefläche
nicht im Fokus des konvergenten Messstrahls befindet, sondern ein
unscharfer Leuchtfleck auf dem lichtstreuenden Element erzeugt wird.
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In
diesem Zusammenhang ergibt das mit Leistungsmessung durch Photodetektor
erzeugte Messsignal der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung
ein reproduzierbares Maß für die Leistung des
gesamten Laserstrahles, insbesondere seines Nutzstrahles, unabhängig
von dem aus dem Hauptstrahl ausgekoppelten Anteil des Messstrahles.
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Der
Zusammenhang zwischen Messsignal und Laserleistung wird nur in geringem
Maße vom Intensitätsprofil des Laserstrahls über
den Laserstrahlquerschnitt beeinflusst. Dadurch wird das Messsignal kaum
durch Modensprünge des Lasers beeinflusst. Deshalb ist
die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders geeignet
zu Detektion der Strahlung von multimodigen Laser, bei welchen Modensprünge
im Betrieb unvermeidbar sind.
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In
der Tat hat sich gerade bei der Leistungsdetektion von multimodigen
Laserstrahlen, nämlich Bündeln mehrerer Diodenlaserstrahlen
bei verschiedenen Tests die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung
hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Betriebs unabhängig
von der eingestellten Detektionsempfindlichkeit hervorragend bewährt.
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Darüber
hinaus ist es möglich, mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mehrere Messsignale zu generieren, die jeweils ein Maß für
die Leistung des Laserstrahl darstellen und somit eine redundante
Detektion der Laserleistung ermöglichen. Dies kann beispielsweise
durch Verwendung eines mehrsegmentigen Photodiodenchips innerhalb
eines Photodetektors erfolgen oder durch die Platzierung mehrerer Photodetektoren
an ein- und derselben Seite des zweiten lichtstreuenden Bereiches
und/oder an verschiedenen- beispielsweise einander gegenüberliegenden
Seiten desselben.
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Mit
der vorhandenen erfindungsgemäßen Abschwächungsmöglichkeit
für den Messstrahl ist eine vorteilhafte Anpassung der
detektierten Leistung an den Messbereich des Photodetektors vorhanden.
Einrichtungen zur Querschnittsveränderung im Strahlengang
sind im Gegensatz zu Einrichtungen zur veränderlichen Abschwächung,
die auf Reflexion (veränderlich teildurchlässiger
Spiegel) oder Absorption (veränderlicher Neutraldichte-
oder Graufilter) beruhen, kostengünstig und einfach zu
fertigen.
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Dennoch
kann selbstverständlich im Bedarfsfall an wenigstens einer
Stelle im optischen Weg zwischen dem Auskoppelelement und dem Photodetektor
wenigstens ein weiteres, nicht verstellbares, Element zur Verringerung
der Lichtleistung eingebracht sein. Ebenso ist die Einstellung der
Empfindlichkeit mit geringem Arbeitsaufwand durchführbar. Die
Baugröße der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist zudem sehr gering, so daß der Platzbedarf
im Lasermodul oder -system minimal ist.
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Schließlich
ist ein erstes, mit einer ersten Detektionsvorrichtung ausgestattetes
Lasermodul gegen ein zweites, mit einer zweiten Detektionsvorrichtung
ausgestattetes Lasermodul austauschbar, ohne dass eine Neueinstellung
der passenden Verstärkung an einer extern an die erste
oder die zweite Detektionsvorrichtung anschließbare Verarbeitungselektronik
vornehmen wäre.
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Tatsächlich
ist der Anwender mit der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung
in einem Lasermodul vorteilhafterweise in der Lage, ohne eine in das
austauschbare Lasermodul integrierte Verarbeitungselektronik auszukommen
und dennoch eine Kompensation von Einflüssen auf die Detektionsempfindlichkeit
bezüglich des Messstrahls, insbesondere aber bezüglich
des Nutzstrahles vorzunehmen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Dazu zeigen
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1a eine
Querschnittsansicht einer handelsüblichen Photodiode im
technischen Sinne,
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1b eine
Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit
einer ersten Variante zur Auskopplung des Messstrahls aus einem
Hauptstrahl und einem ersten erfindungsgemäßen
Stellmittel
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1c eine
Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit
einer zweiten Variante zur Auskopplung des Messstrahls aus einem
Hauptstrahl,
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1d eine
Querschnittsansicht einer Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispieles,
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2 eine
Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung,
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3a eine
Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit
einem zweiten erfindungsgemäßen Stellmittel,
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3b eine
Querschnittsansicht einer ersten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit dem
zweiten erfindungsgemäßen Stellmittel,
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3c eine
Querschnittsansicht einer zweiten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung,
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4a die
Draufsicht auf einen ersten Maskensatz zur erfindungsgemäßen
Querschnittsveränderung in einem vierten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung,
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4b eine
Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit
dem ersten Maskensatz,
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4c eine
Querschnittsansicht einer ersten Weiterbildung des vierten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit einem
zweiten Maskensatz,
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4d eine Querschnittsansicht einer zweiten
Weiterbildung des vierten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung mit einem dritten Maskensatz,
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5 eine
Querschnittsansicht eines fünften Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit
einem weiteren Maskensatz und
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6 eine
Querschnittsansicht des ersten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung mit einem
skizzierten Verlauf der optischen Strahlung in einem erfindungsgemäßen Diodenlasermodul.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Als
Beispiel für einen Photodetektor der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung zeigt 1a eine
Photodiode 40 im technischen Sinne in einer Querschnittsansicht.
Die Photodiode weist ein Gehäuse auf, das aus einer kreisrunden
Bodenplatte 44, einem zylindrischen Rahmen 45 und
einem gegenüber der Bodenplatte 44 am Rahmen 45 befestigten
kreisrunden lichtdurchlässigen Fenster 43 besteht.
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Dabei
ragt ein konzentrischer Randbereich der Bodenplatte außerhalb
des Gehäuses umlaufend gegenüber dem Rahmen hervor
und weist an seinem zum Fenster gerichteten ringförmigen
Oberflächenbereich eine umlaufende Befestigungsfläche 44a auf. Im
Innenraum 46 des Gehäuses ist ein Photodiodenchip 41 so
auf der Bodenplatte befestigt, dass zwei lichtempfindliche Segmente 42a und 42b,
die auf dem Photodiodensubstrat des Photodiodenchips 41 angeordnet
sind, dem Fenster 43 gegenüberliegen. Der außen
liegende Oberflächenbereich des Fensters 43 bildet
die Lichtempfangsfläche der Photodiode 40 im technischen
Sinne. Zwei Anodenanschlüsse 47a und 47b sind
durch die Bodenplatte 44, elektrisch von dieser isoliert,
hindurchgeführt und über nicht bezeichnete Bonddrähte
elektrisch mit gleichpoligen Kontakten der lichtempfindlichen Segmente 42a und 42b des
Photodiodenchips 41 verbunden. Ein Kathodenanschluß 48 ist
an die Bodenplatte 44 angeschlossen, die den gegenpoligen
Kontakt des Photodiodenchips 41 kontaktiert. Alternativ
ist der Kathodenanschluß 48 elektrisch von der
Bodenplatte 44 isoliert durch die Bodenplatte 44 hindurch
geführt und direkt an den Gegenpol des Photodiodenchips 41 angeschlossen.
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Bodenplatte 44 und
Rahmen 45 sind lichtundurchlässig, wodurch sie
den Photodiodenchip gegenüber Licht abschirmen, welches
nicht aus der durch die Lage des Fensters 43 vorgegebenen
Richtung auf die Photodiode im technischen Sinne trifft.
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Wie 1b dargestellt,
ist eine solche Photodiode 40 in eine erste Ausführung
der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung 20 integriert.
Dazu weist ein zylindrisches Halteelement 30 zwei zylindrische
Ausnehmungen 31 und 32 auf, die einander zumindest
abschnittsweise gegenüberliegend konzentrisch in die beiden
einander gegenüberliegenden Endflächen des Halteelementes
eingebracht sind und miteinander über eine konzentrische
Längsbohrung 33 verbunden sind. Auf die Bodenfläche
der ersten Ausnehmung 31 in der ersten Endfläche
ist eine erste Streuscheibe 21 so aufgebracht, dass sie
die Bohrung 33 an ihrem ersten Ende verschließt.
Auf der Bodenfläche der zweiten Ausnehmung in der zweiten
Endfläche ist eine zweite Streuscheibe 22 so aufgebracht,
dass sie die Bohrung 33 an ihrem zweiten, dem ersten Ende
gegenüberliegenden, Ende verschließt. Die Tiefe
der zweiten Ausnehmung 32 ist in Achsrichtung des Halteelementes
so groß, dass die zweite Ausnehmung zumindest abschnittsweise die
Photodiode 40 aufnehmen kann, die über ihre Befestigungsfläche 44a an
der zweiten Endfläche des Halteelementes befestigt ist,
welche durch die zweite Ausnehmung 32 ringförmig
ausgebildet ist.
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Die
Stelleinrichtung wird in der Detektionsvorrichtung 20 gebildet
durch das Halteelement 30, eine Gewindebohrung 35,
die sich von der äußeren Mantelfläche
des Halteelementes radial in die Längsbohrung 33 erstreckt
und eine Schraube 25, die von der Gewindebohrung 35 aufgenommen
wird. In diesem Sinne ist die Gewindebohrung 35 die Zuführöffnung
für die Zuführung des Stellelementes zum Stellraum.
Die Länge des Abschnittes der Schraube 25, der
in die Längsbohrung 33 hineinragt, kann durch Einschrauben
mit Hilfe eines Schraubendrehers 27 als Stellmittel stufenlos
eingestellt werden. Der zwischen dem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Schraubenende
und der dem Schraubenende gegenüberliegenden Innenwandabschnitt
der Längsbohrung 33 verbleibende Spalt definiert
den veränderbaren Querschnitt des Lichtkanals 23 zwischen den
beiden Streuscheiben 21 und 22. Das Halteelement 30,
die Stellschraube 25, die erste und die zweite Streuscheibe 21 und 22 bilden
gemeinsam die erfindungsgemäße lichtstreuende
Einrichtung.
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Zur
Detektion von Licht wird ein Teil der Leistung des Hauptstrahles 11 mit
einem Strahlteiler 13 in Form eines Messstrahls 14 in
90°-Richtung ausgekoppelt, der eine wesentlich geringere
Leistung besitzt als der Nutzstrahl 12 und in der dargestellten ersten
Auskopplungsvariante in gleicher Ausbreitungsrichtung wie der Hauptstrahl 11 verbleibt.
Der Messstrahl trifft auf die Lichtaufnahmefläche 21a der Detektionsvorrichtung,
die durch einen der Längsbohrung 33 abgewandten
Außenflächenabschnitt der ersten Streuscheibe 21 bereitgestellt
wird. Im weiteren Verlauf wird der Messstrahl durch die Streuscheibe
gestreut, das heißt gegen über seinem ursprünglichen
Querschnitt und seiner ursprünglichen Ausbreitungsrichtung
diffus verbreitert und abgelenkt. In diesem Zustand tritt wenigstens
ein Teil des Messstrahl-Lichtes, das die erste Lichtstreuung erfahren hat,
in den Lichtkanal 23 ein, der durch die mittels der Schraube 25 abschnittsweise
verengte Längsbohrung 33 gebildet wird. Je nach
Stellung der Schraube 25 gelangt mehr oder weniger Licht
auf die zweite Streuscheibe 22, welches dort die zweite
Streuung erfährt. Ein Teil des zweifach gestreuten Lichts
passiert anschließend die Lichtabgabefläche 22a der Lichtstreueinrichtung,
die durch einen der Längsbohrung 33 abgewandten
Außenflächenabschnitt der zweiten Streuscheibe 22 bereitgestellt
wird, und verläßt damit die Lichtstreueinrichtung.
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Ausgehend
von der Lichtabgabefläche 22a erreicht ein Teil
des Lichtes die Photodiode 40 und passiert ihr Gehäusefenster 43,
um teilweise auf das erste und teilweise auf das zweite lichtempfindliche Segment 42a und 42b des
Photodiodenchips 41 zu treffen.
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Die
Empfindlichkeit der Detektionsvorrichtung 20 kann mit Hilfe
der Stellschraube 25 an den Detektionsbereich der Photodiode 40 angepaßt
werden, in der Weise, dass die maximal mögliche oder zulässige
detektierbare Leistung unterhalb der Sättigungsschwelle
der Photodiode 40 liegt.
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Eine
Verwendung der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung
sieht vor, sie in ein Diodenlasermodul einzubauen, welches in einem
Gehäuse eine Laserdiode und Strahlformungsoptiken aufweist,
die dazu geeignet ist die Laserdiodenstrahlung auf das Ende einer
Lichtleitfaser zu fokussieren.
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Zur
Erleichterung des Einbaus in ein solches Diodenlasermodul kann das
Halteelement auch die Form eines ebenen Kegelstumpfes besitzen,
wodurch eine selbstzentrierende Montage in eine kegelförmige
Ausnehmung in der Gehäusewandung – sei es auf
der Außenseite oder auf der Innenseite der Wandung – ermöglicht
wird.
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Eine
zweite Variante der Auskopplung des Messstrahls ist in 1c veranschaulicht.
In diesem Fall ist der Nutzstrahl 12 um 90° gegenüber
dem Hauptstrahl 11 durch den Strahlteiler 13 abgelenkt, während
eine kleiner Leistungsteil des Hauptstrahles 11 den Strahlteiler 13 parallel
zu dessen Richtung als Messstrahl 14 passiert.
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Eine
in 1d dargestellte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung 20 weist einen auf der der Längsbohrung 33 abgewandten
Seite der zweiten Streuscheibe 22 angebrachten Neutraldichtefilter 29 auf,
der dazu dient, die Leistung des Messstrahles abzuschwächen
für den Fall, dass die einstellbare Empfindlichkeit der
Detektionsvorrichtung 20 ohne den Neutraldichtefilter 29 nicht,
wie gefordert, die Leistungsgrenze der Sättigung der Photodiode
unterschreitet.
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Im
dargestellten Fall ist der Neutraldichtefilter 29 der Lichtstreueinrichtung
im Lichtweg nachgeordnet. Nichts spricht prinzipiell dagegen, diesen oder
weitere Neutraldichtefilter in der Lichtstreueinrichtung zwischen
der ersten und die zweiten Streuscheibe 21 und 22 anzuordnen
und/oder der Lichtstreueinrichtung vorzulagern.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das in 2 dargestellte
zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung zum einen dadurch, dass sich anstatt der zweiten
konzentrischen Ausnehmung 32 eine radiale Querbohrung 34 durch
die Längsbohrung 33 und das Halteelement 30 erstreckt.
Zum anderen umfaßt die Detektionsvorrichtung – anders
als im vorangegangen Ausführungsbeispiel – zwei
Photodioden 40 und 40a, die eine redundante Detektion ermöglichen.
Des weiteren wird als zweites Lichtstreuelement ein Streuzylinder 22 verwendet,
der in einem Abschnitt der Querbohrung 34 angeordnet ist, der
die Längsbohrung 33 kreuzt. Mittels eines lichtundurchlässigen
Klebstoffes 36, der auf der der Streuscheibe 21 abgewandten
Seite der Längsbohrung 33 in die Längsbohrung 33 eingebracht
ist, wird der Streuzylinder in der Querbohrung 34 befestigt.
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Die
Photodioden 40 und 40a sind auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Halteelementes in von den Endflächen des Streuzylinders 22 abgewandten
Richtungen abschnittsweise in die Querbohrung 34 eingebracht
und über ihre Befestigungsflächen 44a an
abgeflachten Bereichen der Mantelfläche des Halteelementes
befestigt.
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Licht,
welches den Lichtkanal 23 passiert hat und in Richtung
der optischen Achse auf den Streuzylinder 22 trifft, wird
teilweise in einander entgegengesetzten Richtungen 90° zur
optischen Achse geneigt in Richtung auf die Photodioden 40 und 40a zu gestreut.
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In
einer nicht dargestellten Weiterbildung ist die Längsbohrung 33 als
Sackloch ausgebildet und endet, ausgehend von der Ausnehmung 31,
in der Querbohrung 34. Anstatt des lichtundurchlässigen Klebers
wird in diesem Fall ein lichtdurchlässiger Kleber zur Befestigung
des Streuzylinders 22 in der Querbohrung 34 verwendet.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das in 3a dargestellte
zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung zum einen dadurch, dass anstatt der Gewindebohrung
ein Dosierkanal 35 als Zuführöffnung
für das Stellmittel verwendet wird. In vorliegenden Fall
ist das Stellmittel eine zumindest teilweise lichtundurchlässige
aushärtbare viskose Substanz 25, die mittels einer
Dosiervorrichtung 27 als Stellmittel der Längsbohrung
zugeführt wird, die zwischen den beiden Streuscheiben 21 und 22 angeordnet
ist. Je nach Menge der zugeführten Substanz ist der vom Licht
durchlaufene Bereich mehr oder weniger eingeengt. Eine Aushärtung
der lichtundurchlässigen Substanz geschieht beispielsweise
automatisch im Laufe der Zeit nach der Zuführung, durch
Anwendung von Wärme oder von Licht. Besonders geeignet
als lichtundurchlässige Substanz ist ein lichtabsorbierender Klebstoff.
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In
einer ersten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispieles,
dargestellt in 3b, kommunizieren beide Ausnehmungen 31 und 32 direkt
miteinander, wobei die zweite Ausnehmung 32 einen größeren
Durchmesser aufweist als die erste Ausnehmung 31, so dass
sie einen ringförmigen Boden besitzt.
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Dieser
ringförmige Boden dient zur Befestigung eines, von der
zweiten Ausnehmung 32 aufgenommenen, flach-zylindrischen
Streukörpers 21, der zwischen einem ersten Streubereich
und einem zweiten Streubereich einen zur Mantelfläche hin
geöffneten, radial ausgerichteten Dosierkanal 35 aufweist.
Der erste Streubereich grenzt an die zur ersten Ausnehmung 31 gerichteten
Lichtaufnahmefläche 21a der Detektionsvorrichtung/Lichtstreueinrichtung; der
zweite Streubereich grenzt an die von der ersten Ausnehmung 31 abgewandten
Lichtabgabefläche 22a der Lichtstreueinrichtung.
Das Halteelement 30 besitzt eine Dosieröffnung 35a auf,
die der Öffnung des Dosierkanals 35 gegenüberliegt
und über die die lichtundurchlässige Substanz mittels
der Dosiervorrichtung 27 dem Dosierkanal 35 zugeführt
wird. Die Füllung des Dosierkanals 35 bewirkt
eine Verringerung der vom ersten zum zweiten Streubereich übertragenen
Lichtmenge. Der Dosierkanal 35 kann je nach Abschwächungsbedarf
für das Licht als einzelne Längsbohrung oder als
Querschlitz ausgeführt sein. Darüber hinaus ist
eine Anordnung mehrerer Dosierkanäle möglich.
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In
einer zweiten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispieles,
dargestellt in 3c, ist in der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung kein Halteelement vorhanden. Statt dessen
ist der Rahmen 45 und das Fenster 43 der Photodiode
in Form eines zylindrischen Lichtstreukörpers 21 vereinigt, der
eine konzentrische Ausnehmung 46 aufweist, an deren ringförmiger
Endfläche die Bodenplatte 44 der Photodiode befestigt
ist. In dieser zweiten Weiterbildung ist die erfindungsgemäße
Detektionsvorrichtung 20 eine Photodiode 40 im
technischen Sinne. Die Mantelfläche des Streuzylinders 21 ist
umlaufend mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung 36 versehen,
die zur Zuführung der lichtundurchlässigen Substanz 25 in
den Dosierkanal 35 eine Dosieröffnung 35a aufweist.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Verschiedene
Varianten von einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtungen 20 nutzen einen Satz von zwei gegeneinander
verdrehbaren Masken, von dem ein erster in 4a abgebildet
ist. Beide Masken 25 und 26 weisen jeweils einen
Schlitz 25a und 26a auf. Ein Parallelstellung
der Schlitz ist der Lichtdurchlass maximal. Stehen die Schlitze
senkrecht zueinander, ist der Lichtdurchlass minimal.
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Bei
einem Halteelement analog desjenigen des ersten Ausführungsbeispieles
wird die Maske 25, wie in 4b dargestellt,
als drehbares Stellelement in die erste Ausnehmung 31 eingebracht,
während die zweite Streuscheibe 22 und die Photodiode 40 wie
im ersten Ausführungsbeispiel am Halteelement befestigt
sind. In von der zweiten Streuscheibe 22 abgewandten Richtung
wird die erste Ausnehmung 31 durch die zweite, nicht bewegliche
Maske 26 verschlossen. Auf den Schlitz 26a der
zweiten Maske wird auf der der zweiten Streuscheibe 22 abgewandten
Seite die erste Streuscheibe 21 aufgebracht. Die drehbare
Maske 25 kann von außen betätigt werden, um
den Querschnitt des Lichtkanals 23, der von den Schlitzen 25a, 26a und
der Längsbohrung 33 gebildet wird, zu variieren.
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In
der ersten Weiterbildung des vierten Ausführungsbeispiels,
dargestellt in 4b, wird in der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung ein zweiter Maskensatz verwendet, bei dem
die feststehende Maske 26 aus einer lichtundurchlässigen
Beschichtung besteht, die auf der der ersten Streuscheibe 21 zugewandten
Seite der zweiten Streuscheibe 22 aufgebracht ist und eine
schlitzförmige Öffnung 26a besitzt. Das
Halteelement 30 ist eine zylindrische Hülse mit
einer die äußere Mantelfläche azimutal
umlaufenden Nut, in die ein nach innen gewölbter Kragen
der topfförmig ausgebildeten drehbar gelagerten Maske 25 eingreift,
welche im Boden einen Schlitz 25a aufweist.
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Die
zweite Streuscheibe 22 selbst ist auf dem Rahmen der Photodiode 40 so
befestigt, das das Photodiodenfenster 43 durch die zweite
Streuscheibe abgedeckt wird. Die Photodiode 40 ist zusammen
mit der zweiten Streuscheibe 22 und der auf ihr aufgebrachten
Maske 26 in die Ausnehmung 33 der Hülse 30 eingebracht,
wobei die Photodioden-Befestigungsfläche 44a an
der der drehbaren Maske 25 abgewandten Endfläche
der Hülse 30 angebracht ist.
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Der
Schlitz 25a der drehbaren Maske 25 ist durch die
erste Streuscheibe abgedeckt, die auf der der zweiten Streuscheibe
abgewandten Seite der Maske befestigt ist.
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Durch
Drehung der Maske 25 kann der Querschnitt des Lichtkanals 23 zwischen
den beiden Streuscheiben 21 und 22 verändert
werden.
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In
einer zweiten, in 4c dargestellten, Weiterbildung
besteht der Unterschied zur ersten Weiterbildung darin, dass die
Hülse nunmehr den Rahmen 45 der Photodiode 40 bildet,
die an Stelle ihres Fensters die zweite Streuscheibe 22 mit
der feststehenden Maske 26 trägt. Ein drehbarer
Maskenträger 25b ist topfförmig ausgebildet
und greift mit seinem nach innen gewölbten Kragen 39 in
die umlaufende Nut 49 des Photodioden-Gehäuserahmens 45 ein.
Der Maskenträger weist in seinem Boden zwei konzentrische,
einander gegenüberliegende und miteinander verbundene kreisförmige
Ausnehmungen 31 und 32 auf, wobei die zweite Ausnehmung 32 einen
größeren Durchmesser aufweist als die erste Ausnehmung 31 und
auf der der Photodiode zugewandten Seite des Bodens angeordnet ist.
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Die
zweite Ausnehmung 32 dient der Aufnahme der ersten Streuscheibe 21,
die auf ihrer der zweiten Streuscheibe zugewandten Seite eine mit dem
Maskenträger 25b drehbare lichtundurchlässige Beschichtung 25 mit
einem Schlitz 25a aufweist.
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Sieht
man den drehbar gelagerten Maskenträger 25b zusammen
mit der ersten Streuscheibe und der Maske 25 als Teil der
Photodiode im technischen Sinne an, so ist in dieser zweiten Weiterbildung
die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung 20 selbst
eine Photodiode 40 im technischen Sinne. Gleiches gilt
für die zweite Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispieles.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Während
in den Varianten des vierten Ausführungsbeispieles eine
erste Maske gegenüber einer zweiten verdrehbar gelagert
waren, ist in dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
eine erste Maske gegenüber einer zweiten verschiebbar gelagert.
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Die
lichtstreuende Einrichtung, die zwei Streuscheiben 21 und 22 aufweist
und die Stelleinrichtung, die zwei Gitter 25 und 26 aufweist
sind dabei in die Photodiode 40 im technischen Sinne integriert,
womit die Photodiode 40 im technische Sinne gleichzeitig
die Detektionsvorrichtung 20 bildet.
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Der
Rahmen 45 des Photodiodengehäuses besitzt die
Form einer zylindrischen Hülse mit einem nach innen gewölbten
Kragen auf der dem Gehäuseboden 44 Seite.
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Auf
der vom Innenraum 46 der Photodiode abgewandten ringförmigen
Außenfläche des Kragen ist ein Halteelement 30 befestigt,
welches eine im Halteelement verschiebbar gelagerte Maske 25 aufnimmt,
die sich zumindest abschnittsweise über die Hülsenöffnung
erstreckt. Die Maske 25 ist ein Gitter mit lichtundurchlässigen
Strichen und lichtdurchlässigen Spalten- beispielsweise
eine Platte mit Schlitzen. Strich- und Spaltbreiten sind identisch.
Am Halteelement 30 ist auf der vom Innenraum 46 der
Photodiode 40 abgewandten Seite eine erste, sich über
die Hülsenöffnung erstreckende, Streuscheibe 21 befestigt,
die ein dreieckiges Prisma 13 zur Auskopplung eines Messstrahls
trägt.
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Auf
der zum Innenraum 46 der Photodiode gewandten ringförmigen
Innenfläche des Kragens ist eine die Hülsenöffnung
verschließende Streuscheibe 22 befestigt, die
die Funktion des Gehäusefensters 43 besitzt und
auf der dem Innenraum 46 abgewandten Seite eine Maske 26 mit
lichtundurchlässigen Strichen und lichtdurchlässigen
Spalten trägt. Ihre Strichperiode ist identisch mit der
der verschiebbar gelagerten Maske 25, allerdings beträgt
ihre Strichbreite nur 95% der Spaltbreite, wodurch in Stellung minimalen
Lichtdurchlasses eine vollständig Abschattung der lichtempfindlichen
Segmente 42a, 42b des Photodiodenchips 41 vermieden
wird.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
-
6 veranschaulicht
schematisch die Integration der erfindungsgemäßen
Detektionsvorrichtung 20 in ein Diodenlasermodul, in dem
die von einer oder mehrerer multimodiger Laserdioden emittierten
Strahlenbündel zur Einkopplung in einen Wellenleiter geformt
werden. Das Strahlprofil der Strahlformungsanordnung, bestehend
aus der lichtemittierenden Laserdiode 10, Linsen 15, 15a und 15b,
einem Strahlteiler 13 und einem lichtaufnehmenden Wellenleiter 19 – beispielsweise
eine Lichtleitfaser – weist zwischen der ersten und der
zweiten Linse 15 und 15a einen in wenigstens einer
Richtung divergenten Strahlabschnitt 16 auf, zwischen der
zweiten und der dritten Linse 15a und 15b ein
in wenigstens einer Richtung kollimierten Strahlabschnitt 17 und zwischen
der dritten Linse 15b und dem Wellenleiter 19 einen
in wenigstens einer Richtung konvergenten Strahlabschnitt 18.
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Weitere
Strahlformungsoptiken, die nur dem Zweck der Anpassung der von der
oder den Laserdioden emittierten Strahlenbündel an die
Wellenleiterführung dienen und für das Verständnis
für die Erfindung keinen entscheidenden Beitrag leisten,
sind nicht dargestellt.
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Im übrigen
sind die gezeigten Linsen nur der Darstellung eines allgemeinen
Strahlverlaufs sachdienlich, der prinzipiell in jeder Richtung senkrecht zur
optischen Achse sowohl divergente als auch kollimierte und konvergente
Strahlabschnitte aufweisen kann, aus denen ein Messstrahl ausgekoppelte
werden kann, und nicht unbedingt der eigentlichen Strahlformungsaufgabe
in einem Diodenlasermodul.
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Die
Auskopplung des Messstrahles 14 aus dem Hauptstrahl 11 erfolgt
in der vorliegenden Variante des sechsten Ausführungsbeispiels
im konvergenten Strahlabschnitt 18 mittels eines Strahlteilers, den
der Nutzstrahl 12 parallel zur optischen Achse des Hauptstrahls 11 passiert.
Das hat den Vorteil, daß der kollimierte Abschnitt nicht
extra verlängert werden muß, um den erforderlichen
Platz für den Strahlteiler bereitzustellen. Dadurch kann
das Lasermodul sehr kompakt ausgeführt werden.
-
Die
Detektionsvorrichtung ist vorteilhafterweise so platziert, dass
sich seine Lichtaufnahmefläche 21a nicht in einem
Fokus des konvergenten Messstrahls 14 befindet.
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Selbstverständlich
ist auch möglich, in weiteren – nicht dargestellten – Varianten
des sechsten Ausführungsbeispieles der Erfindung den Strahlteiler in
einem divergenten Abschnitt des Laserstrahlenbündels oder
im kollimierten Abschnitt des Laserstrahlenbündels anzuordnen.
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Weitere
Ausführungsbeispiele dieser Erfindung kann der Fachmann
anhand der erläuterten Ausführungsbeispiele, der
Erfindungsbeschreibung und/oder dem bekannten Stand der Technik
konzipieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dies gilt
insbesondere für die Kombination von Merkmalen der sechs
beschriebenen Ausführungsbeispiele und ihrer Varianten
und/oder Weiterbildungen.
-
- 10
- Laserdiode
- 11
- Hauptlaserstrahl
- 12
- Nutzstrahl
- 13
- Optisches
Auskoppelelement (Strahlteiler)
- 14
- Messstrahl
- 15,
15a, 15b
- Linse
- 16
- divergenter
Strahlabschnitt
- 17
- kollimierter
Strahlabschnitt
- 18
- konvergenter
Strahlabschnitt
- 19
- Wellenleiter
(Lichtleitfaser)
- 20
- Detektionsvorrichtung
- 21
- erster
lichtstreuender Bereich (erste Streuscheibe/Streuzylinder)
- 21a
- Lichtaufnahmefläche
- 22
- zweiter
lichtstreuender Bereich (zweite Streuscheibe/Streuzylinder)
- 22a
- Lichtabgabefläche
- 23
- Lichtkanal
- 25
- Stellelement
(Stellschraube/bewegliche Maske/lichtabsorbierende Substanz)
- 25a
- Schlitz
in drehbarer Maske
- 25b
- Maskenträger
für drehbare Maske
- 26
- feststehende
Maske
- 26a
- Schlitz
in feststehender Maske
- 27
- Stellmittel
(Dosiervorrichtung/Schraubendreher)
- 29
- Neutraldichtefilter
- 30
- Halteelement
- 31
- erste
Ausnehmung
- 32
- zweite
Ausnehmung
- 33
- Längsbohrung
- 34,
34a
- Querbohrung
- 35
- Zuführöffnung
für Stellelement (Gewindebohrung, Dosierkanal)
- 35a
- Dosieröffnung
- 36
- lichtundurchlässige
Beschichtung
- 39
- Kragen
- 40,
40a
- Photodetektor,
Photodetektorgehäuse (Photodiode, Photodiodengehäuse)
- 41
- Photodiodenchip,
Photodiodensubstrat
- 42a,
42b
- Lichtempfindliche
Segmente der Photodiode
- 43
- Fenster
- 44
- Bodenplatte
- 44a
- Befestigungsfläche
- 45
- Rahmen
- 46
- Innenraum
- 47a,
47b
- Anodenanschluss
- 48
- Kathodenanschluss
- 49
- Nut
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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