DE102008035602A1 - Brennraumeinleger - Google Patents

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Ekkehard Dr. Köhler
Gerd Dr. Krüger
Franz-Josef Schleifstein
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Bleistahl Prod & Co KG GmbH
Bleistahl-Produktions & Co KG GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brennraumeinleger zur form- und/oder kraftschlüssigen Festlegung in einem Zylinderkopf mit wenigstens je einer Durchbrechung für Ein- und Auslassventile, wobei der Einleger aus einem metallischen Werkstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von weniger als 60 W/mK und einem E-Modul von mehr als 100 kN/mm2 gefertigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brennraumeinleger zur form- und/oder kraftschlüssigen Festlegung in einem Zylinderkopf mit jeweils wenigstens einer Durchbrechung für Ein- und Auslassventile. Insbesondere ist ein solcher Brennraumeinleger pulvermetallurgisch gefertigt.
  • Im modernen Motorenbau geht der Trend zu energieeffizienten und leistungsstarken Aggregaten mit hohem Wirkungsgrad. Hohe Wirkungsgrade und hohe Leistung können vor allem auch mittels höherer Verbrennungstemperaturen und -drücke erzielt werden.
  • Die konventionell im Motorenbau verwandten Materialien setzen hier Grenzen. So wurde sowohl bei aus Aluminium wie auch bei aus Gusseisen gefertigten Zylinderköpfen vermehrt Rissbildung (Verzug oder Kriechvorgänge) beobachtet, da die verwendeten Werkstoffe den Belastungen vor allem in der Spitze nicht mehr Stand halten.
  • Aktuell wird versucht, dieser Probleme durch eine verbesserte Kühlung und durch die Optimierung der Werkstoffe und Herstellungsverfahren Herr zu werden. Da aber die Bauteile – beispielsweise Zylinderköpfe – verschiedenen Anforderungen gerecht werden müssen, muss eine Optimierung auf der einen Seite häufig durch eine Verschlechterung an einem anderen Punkt erkauft werden.
  • Die im Motorenbau verwendeten Werkstoffe sind in der Regel auf eine ausreichende Wärmeableitung hin optimiert. Insbesondere die für Aluminiummotoren verwandten Legierungen zeichnen sich durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit von bis zu 240 W/mK (bei Reinaluminium), 160 W/mK bei Zylinderkopflegierungen aus.
  • Die hohe Wärmeleitfähigkeit der im Motorenbau verwendeten Werkstoffe ist ambivalent. Aus thermodynamischen Gründen ist eine hohe Wärmeleitfähigkeit und damit Wärmeableitung unerwünscht, da sie geeignet ist, den Wirkungsgrad herabzusetzen, was die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Motors vermindert. Andererseits ist eine gute Wärmeleitfähigkeit zur Schonung der Materialien erwünscht; bei Belastungen im Grenzbereich ist eine Temperatursenkung an kritischen Stellen, beispielsweise den Brücken zwischen zwei Ventilöffnungen durchaus lebensdauerverlängernd.
  • Moderne Motoren mit hoher Verbrennungseffizienz werden insbesondere im Bereich der Auslassventile hoch beansprucht. Gerade bei Lkw-Motoren kommt es hier bei Druckspitzen zu Rissbildungen, da die Werkstoffe den Drücken bei den herrschenden Temperaturen nicht mehr Stand halten.
  • Maßnahmen zur effizienteren Kühlung dieser Bereiche sind zwar geeignet, dem vorzubeugen, jedoch bleiben die so gefertigten Motoren deutlich hinter ihrem Optimum zurück. Insbesondere gilt dies für die Warmlaufphase, in der die gute Wärmeleitfähigkeit der Werkstoffe und die effiziente Kühlung das rasche Aufheizen auf die Arbeitstemperatur verhindern und zu vermehrtem Schadstoffausstoss und erhöhtem Treibstoffverbrauch führen kann.
  • Es wurde bereits versucht, dieses Problem mit einem keramischen Bauteil, das Öffnungen zur Aufnahme von Ventilsitzen und dergleichen besitzt und in den Zylinderkopf eines Kolbenmotors eingesetzt wird, zu begegnen. Für solche Bauteile wurden insbesondere Zirkonoxidkeramiken vorgeschlagen, siehe DE 33 07 115 A . Die Keramikmaterialien haben eine Wärmeleitfähigkeit von weniger als 6 W/mK.
  • Diese Brennraumeinleger aus Zirkonoxidkeramik haben sich in der Praxis jedoch nicht durchgesetzt. Grund hierfür ist vermutlich die geringe Zugfestigkeit bzw. Biegesteifigkeit, die zu einem vorzeitigen Verschleiß bzw. Bruch führt. Wegen der geringen Wärmeausdehnung der Keramikbauteile wird eine deutlich höhere Überdeckung im Vergleich zu Stahlteilen wie Ventilsitzringen bei der Montage im Zylinderkopf benötigt, um ein Herausfallen der Platten bei Betriebstemperatur zu vermeiden. Die unweigerlich auftretenden Spannungen führen dann zur raschen Ermüdung des Materials. Die hohe Druckfestigkeit, die auf der positiven Seite dieses Materials steht, wird mit einer geringen Zugfestigkeit und Zähigkeit erkauft.
  • Angesichts dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Zylinderkopf von Verbrennungsmotoren so zu gestalten, dass die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden und insbesondere ein gegenüber hoher Druck- und Temperaturbelastung beständiger Zylinderkopf bereit gestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Brennraumeinleger der eingangs genannten Art gelöst, der aus einem metallischen Werkstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von weniger als 60 W/mK und einem E-Modul von mehr als 100 kN/mm2 gefertigt ist.
  • Das erfindungsgemäße Zylinderkopfkonzept erlaubt bei hoher Temperaturbelastung des Zylinderkopfes Spitzendrücke von deutlich mehr als 200 Bar im Brennraum. Damit ist ein solcher Zylinderkopf für Kraftfahrzeugmotoren im Hochleistungssektor und insbesondere auch für Lkw-Motoren geeignet.
  • Die erfindungsgemäßen Brennraumeinleger haben insbesondere eine Wärmeleitfähigkeit im Bereich von 10 bis 50 W/mK und besonders bevorzugt von 10 bis 40 W/mK. Das E-Modul sollte bei mehr als 130 kN/mm2 liegen.
  • Bevorzugter Werkstoff für den erfindungsgemäßen Brennraumeinleger ist Stahl mit der vorgenannten Wärmeleitfähigkeit und dem angegebenen E-Modul. Dabei kommen eine Reihe von Stahlqualitäten in Frage, insbesondere Schnellstahl mit beispielsweise einer Wärmeleitfähigkeit von ca. 15 W/mK, aber auch Stahlqualitäten, wie sie traditionell für die Fertigung von Ventilsitzringen verwandt werden, etwa Kobald-Molybdän-Stähle wie CoMo12, sowie Stähle auf Schnellstahlbasis wie z. B. AR16, AR18 und AR20. Es können aber auch niedrig-legierte Stähle eingesetzt werden, etwa solche mit einer Wärmeleitfähigkeit von 30 W/mK, die aus einem anderen Werkstoff gefertigte Ventilsitzringe darin integriert enthalten. Diese integrierten Ventilsitzringe können auch separat gefertigt und in den Einleger eingebracht sein, etwa durch Einsintern, Eingießen oder Pressfügen.
  • Die Brennraumeinleger können gegossen, umgeformt bzw. gebaut sein, werden aber bevorzugt pulvermetallurgisch hergestellt. Die pulvermetallurgische Fertigung erlaubt insbesondere zwei vorteilhafte Varianten, nämlich zum einen die Anwendung der Double-Layer-Technik, bei der die Funktionsbereiche eine auf die Funktion bezogene besondere Zusammensetzung erhalten, und zum anderen die Beeinflussung der Wärmeleitfähigkeit in Richtung auf einen gewünschten Wert. Insbesondere ist es aber möglich, mit der Pulvertechnologie den Grundkörper der Brennraumeinlegers aus einem vergleichsweise preiswerten Stahl zu fertigen und die kostenträchtigen Speziallegierungen auf die Funktionsbereiche zu beschränken.
  • Bei der Double-Layer-Technik werden insbesondere die den Ventilsitzen zugeordneten Randbereiche, aber auch ansonsten hoch beanspruchte Bereiche mit einer höher temperaturbeständigen Legierung, ggf. auch mit einem höheren Wärmeleitvermögen, ausgestattet. So kann z. B. ein niedrig-legierter Stahl in diesen Grenzflächen mit einer CoMo12-Legierung kombiniert werden. Kombinationen mit anderen Stahlqualitäten für Ventilsitzringe sind ebenfalls möglich.
  • Die Infiltrationstechnik erlaubt es, die Wärmeleitfähigkeit des Brennraumeinlegers gezielt auf einen gewissen Wert einzustellen. Hierzu wird das freie Porenvolumen des Brennraumeinlegers, das im Allgemeinen auf 5 bis 12% eingestellt wird, mit einem mehr oder weniger leitfähigem metallischen Material infiltriert, vorzugsweise mit Kupfer, aber auch mit Aluminium. Legierungen dieser beiden Metalle mit dritten Metallen sind ebenfalls möglich. Das Porenvolumen liegt bevorzugt im Bereich von 5 bis 10%. Dies entspricht einer Dichte des gesinterten Brennraumeinlegers von 6,8 bis 7,0 bei einer theoretischen Dichte von etwa 7,8 g/cm3.
  • Der erfindungsgemäße Brennraumeinleger wird, ähnlich wie bisher schon die Ventilsitzringe, in den Zylinderkopf an dazu vorgesehener Stelle in einen entsprechenden Ausschnitt eingegossen, eingefügt, eingepresst oder eingeschrumpft. Die Abdichtung des Brennraums ergibt sich direkt zwischen Laufbuchse und Stahlplatte durch ein geeignetes Füge- und Dichtungsverfahren. Es versteht sich, dass der Einleger alle für den Betrieb auch sonst notwendigen Bohrungen und Funktionsbereiche besitzt.
  • Gegenüber keramischen Brennraumeinlegern besitzen die erfindungsgemäßen Produkte eine erheblich verbesserte Zähigkeit und insbesondere Biegeverhalten. Das Wärmeausdehnungsverhalten liegt im Bereich üblicher metallischer Werkstoffe, weshalb mit einer relativ geringeren Überdeckung (60–80 μm) gearbeitet werden kann, als bei keramischen Werkstoffen. Gleichzeitig kann die gegenüber herkömmlichen Zylinderkopfmaterialien deutlich verminderte Wärmeleitfähigkeit den Temperaturhaushalt des Motors in der Warmlaufphase erheblich verbessern. Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden, dass sich die Warmlaufzeit verkürzt. Auf diese Art und Weise kann das Abgasverhalten des Motors positiv beeinflusst werden.
  • Im Übrigen erlaubt die besondere Fertigung des Brennraumeinlegers aus metallischen Werkstoffen eine Verbesserung der Druckbeständigkeit insbesondere im Brückenbereich zwischen Ventilöffnungen gegenüber den üblichen Zylinderkopfmaterialien. Hierdurch können Motordrücke von mehr als 200 Bar ohne Weiteres kompensiert werden. Die höhere Festigkeit dieser Wertstoffe, die auf den Zweck hin optimiert sind, erlaubt ferner die Vergrößerung der Ventilöffnungen.
  • Neben Erhöhung der Belastbarkeit des Zylinderkopfbereiches und Erhöhung der Steifigkeit ergibt sich insbesondere eine Vergleichmäßigung der Temperaturverteilung im Zylinderkopfbereich und dadurch auch eine geringere thermische Belastung des Kopfmaterials. Die geringere Wärmeleitfähigkeit des Brennraumeinlegers führt insbesondere zu einer schnellen Aufheizung im Bereich der Ventilöffnung und insgesamt zu einer Erhöhung des Temperaturregimes in diesem Bereich.
  • Die beiliegenden Abbildungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Brennraumeinleger mit vier Ventilöffnungen,
  • 2 einen in Double-Layer-Technik gefertigten Brennraumeinleger im Schnitt und
  • 3 einen Brennraumeinleger mit integrierter Ventilsitzringgeometrie.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Brennraumeinleger 1 mit insgesamt vier Ventilöffnungen 3/4 für jeweils zwei Ein- und zwei Auslassventile. Der Brennraumeinleger ist scheibenförmig ausgebildet und weist im Bereich seines oberen/äußeren Seitenrandes 11 einen senkrechten Verlauf und im Bereich des darunter liegenden Seitenrandes 12 einen leicht einwärts geneigten Bereich mit einer Neigung im Bereich von 3 bis 15° auf. Diese Geometrie dient der Verbesserung der Einpressbarkeit in einen Zylinderkopf.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Brennraumeinleger 1 im Schnitt, der im Bereich der Ventilöffnungen in Double-Layer-Technik gefertigt ist. Dies bedeutet, dass bei der pulvermetallurgischen Fertigung der Bereich um die Ventilöffnungen 3/4 eine speziell auf diesen Funktionsbereich abgestimmter Stahl eingesetzt wird, der sich von dem Stahl der weiteren Platte qualitativ unterscheidet. Insbesondere kommen in diesem Funktionsbereich für Ventilsitzringe geeignete Stahlqualitäten zum Einsatz, während für die Platte selbst ein niedrig legierter Stahl verwandt werden kann. Diese Bereiche 13 sind durch besondere Schraffur gekennzeichnet.
  • 3 zeigt einen in einem Zylinderkopf 2 eingebauten erfindungsgemäßen Brennraumeinleger 1 mit in die Einlassöffnung 3 eingesetztem Einlassventil 5 und in die Auslassöffnung 4 eingesetztem Auslassventil 6. Der Brennraumeinleger hat eine integrierte Ventilsitzringgeometrie, und ist insgesamt aus einem Material gefertigt, dass die Funktionseigenschaften eines Ventilsitzringes aufweist. Durch Dichtungen 7 ist die Abdichtung der Platte gegen den Brennraum gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3307115 A [0009]

Claims (15)

  1. Brennraumeinleger zur form- und/oder kraftschlüssigen Festlegung in einem Zylinderkopf mit wenigstens einer Durchbrechung für Ein- und Auslassventile, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger aus einem metallischen Werkstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von weniger als 60 W/mK und einem E-Modul von mehr als 100 kN/mm2 gefertigt ist.
  2. Brennraumeinleger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wärmeleitfähigkeit des metallischen Werkstoffes von 10 bis 50 W/mK.
  3. Brennraumeinleger nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein E-Modul des metallischen Werkstoffes von mehr als 130 kN/mm2.
  4. Brennraumeinleger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Stahl gefertigt ist.
  5. Brennraumeinleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahl zumindest im Funktionsbereich die Eigenschaften von Ventilsitzringen aufweist.
  6. Brennraumeinleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahl ein niedrig legierter Stahl mit separat gefertigten und darin integrierten Ventilsitzringen ist.
  7. Brennraumeinleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsitzringe aus einem Kobalt-Molybdän-Stahl oder einem Schnellstahl pulvermetallurgisch gefertigt sind.
  8. Brennraumeinleger nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er gegossen oder gebaut ist.
  9. Brennraumeinleger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er pulvermetallurgisch gefertigt ist.
  10. Brennraumeinleger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er pulvermetallurgisch gefertigt und mit eingesinterten Ventilsitzringen versehen ist.
  11. Brennraumeinleger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest im Funktionsbereich nach der Double-Layer-Technik gefertigt ist.
  12. Brennraumeinleger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Porenvolumen 1 bis 12 Vol.-% ausmacht.
  13. Pulvermetallurgisch gefertigter Brennraumeinleger nach Anspruch 12, mit Kupfer oder Aluminium infiltriert.
  14. Motor mit wenigstens einem Brennraumeinleger nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Motor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Brennraumeinleger in den Zylinderkopf eingepresst, eingegossen oder eingeschrumpft sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2982322A1 (fr) * 2011-11-07 2013-05-10 Peugeot Citroen Automobiles Sa Culasse constitutive d'un moteur a combustion interne equipant un vehicule automobile
DE102013001320A1 (de) * 2013-01-25 2014-07-31 Audi Ag Brennkraftmaschine sowie Verfahren zum Herstellen einer Brennkraftmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307115A1 (de) 1983-03-01 1984-09-06 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Zylinderkopf eines kolbenmotors

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