DE102008035479A1

DE102008035479A1 - Dispenser for storing and delivering multi-component, paste-like composition including cosmetic or medical product composition for example toothpaste, comprises container for base component, and additive chamber

Info

Publication number: DE102008035479A1
Application number: DE102008035479A
Authority: DE
Inventors: Markus Dr. Semrau
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 2008-07-30
Filing date: 2008-07-30
Publication date: 2010-02-11
Anticipated expiration: 2028-07-31
Also published as: DE102008035479B4

Abstract

A dispenser (1) comprises a container (10) for a base component, which has a delivery opening (11) for multi-component composition. An additive chamber (20) includes an additive component deliverable with the base component. The container and the additive chamber are provided with a pressure-equalizing connection, where the basic component and the additive component are connectable in the container and in the additive chamber by corresponding openings (15,25).

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender zur Aufbewahrung und Abgabe einer mehrkomponentigen, pastösen Zusammensetzung, wie er beispielsweise im Bereich kosmetischer oder medizinischer Produktzusammensetzungen zum Einsatz gelangt. Die Verwendung mehrkomponentiger Zusammensetzungen ist vor allem in den genannten Bereichen bedeutsam, da die Zusammenstellung mehrerer Komponenten ein vielfältiges Wirkungsspektrum der Gesamtzusammensatzung erlaubt. Die Abgabe der mehrkomponentigen Zusammensetzung aus dem Spender kann dabei entweder im durchmischten Zustand oder aber im undurchmischten Zustand erfolgen, wobei die unterschiedlichen Komponenten im undurchmischten Zustand als zwar aneinander angrenzende jedoch voneinander getrennte Phasen abgegeben werden. Beispielsweise spielt insbesondere die mehrphasige Zusammensetzungsabgabe bei Zahnpasta eine große Rolle.The The invention relates to a dispenser for storing and dispensing a multi-component, pasty composition, as he, for example, in Range of cosmetic or medical product compositions used. The use of multi-component compositions is significant, especially in the areas mentioned, because the compilation several components a diverse range of effects the total composition allowed. The delivery of multicomponent Composition from the donor can be mixed in either State or take place in the non-mixed state, the different components in the impenetrable state as though adjacent but separated phases delivered become. For example, the multiphase composition delivery is particularly important Toothpaste a big role.

So beschreibt die EP 1 137 392 B1 etwa eine Zahnpastatube zur Abgabe eines gestreiften Zahnpastastrangs. Die Zahnpasta weist hierbei zumindest zwei Komponenten auf, nämlich eine Basiskomponente und eine weitere Zusatzkomponente, welche in Gestalt eines mehrphasigen, gestreiften Zahnpastastrangs aus der Tube abgegeben werden. Im Einzelnen wird der gestreifte Zahnpastastrang mittels eines speziellen Tubeneinsatzes, der gleichzeitig auch die Austrittsdüse bildet durch extrusionsartiges Ausbringen aus der Tube bereit gestellt. Der Tubeneinsatz weist dazu einen in das Tubeninnere ragenden rohrförmigen Kanal für die Basiskomponente auf. Seitlich besitzt der Kanal kleine Öffnungen, über der Basiskomponente während der Extrusion die Zusatzkomponente zugeführt wird. Dabei legt sich die Zusatzkomponente streifenförmig auf die Oberfläche des Basiskomponentenstrangs auf. Derartige Tubenanordnungen gestatten zwar grundsätzlich die Bereitstellung mehrkomponentiger Zusammensetzungen, allerdings nur in einem durch die jeweilige Konstruktion des Tubeneinsatzes vorher fest definierten Dosierverhältnis von Basis- zu Zusatzkomponente.That's how it describes EP 1 137 392 B1 such as a toothpaste tube for dispensing a striped toothpaste strand. The toothpaste in this case has at least two components, namely a base component and a further additional component, which are dispensed from the tube in the form of a multi-phase, striped tooth paste strand. Specifically, the striped toothpaste strand is provided by means of a special tube insert, which also forms the outlet nozzle by extrusion-like ejection from the tube. The tube insert has for this purpose a projecting into the tube interior tubular channel for the base component. On the side, the channel has small openings, via which base component during the extrusion, the additional component is supplied. In this case, the additional component stripe-shaped on the surface of the base component strand. Although such tube arrangements basically allow the provision of multicomponent compositions, but only in a previously defined by the respective construction of the tube insert dosing ratio of basic to additional component.

Aus der EP 0 368 724 B1 ist ferner ein Spender mit einem zugehörigen Aufsatz bekannt, der der Abgabe einer mehrkomponentigen haarkosmetischen Zusammensetzung dient. Der Spender umfasst hierbei einen Behälter, der ein Hauptprodukt, insbesondere ein Haarbehandlungsmittel, beinhaltet. Der Aufsatz ist an der Austrittsöffnung des Behälters angebracht und beinhaltet ein Additiv, welches dem Hauptprodukt während der eigentlichen Produktabgabe zugegeben wird. Im Einzelnen bildet der Aufsatz eine Kammer für das Additiv, die Einlass- und Auslassöffnungen aufweist. Die Additivkammer steht damit über die Einlassöffnungen in unmittelbarer kommunizierender Verbindung zum Behälter mit dem Hauptprodukt, damit das Hauptprodukt zum Austreiben des Additivs über die Einlassöffnungen in die Additivkammer eindringen kann. Über die Auslassöffnungen wird das Additiv gleichzeitig zusammen mit dem Hauptprodukt abgegeben, wobei sich das Additiv streifenförmig auf das Hauptprodukt auflegt. Um einen frühzeitigen Kontakt zwischen Hauptprodukt und Additiv zu vermeiden sind verschiebbare Verschlusselemente vorgesehen, welche die kommunizierende Verbindung zwischen Behälter und Additivkammer unterbrechen und lediglich zur Produktabgabe freigeben. Ein unerwünschter Kontakt zwischen Hauptprodukt und Additiv kann auf diesem Wege weitgehend unterbunden werden. Als nachteilig auch bei dieser Anordnung wird das starr vorgegebene Mischungsverhältnis zwischen Hauptprodukt und Additiv angesehen.From the EP 0 368 724 B1 Further, a dispenser with an associated attachment is known, which serves to deliver a multi-component hair cosmetic composition. The dispenser in this case comprises a container which contains a main product, in particular a hair treatment agent. The attachment is attached to the outlet of the container and contains an additive which is added to the main product during the actual product delivery. Specifically, the attachment forms a chamber for the additive having inlet and outlet ports. The additive chamber is thus in direct communication with the container with the main product via the inlet openings so that the main product can penetrate into the additive chamber via the inlet openings for expelling the additive. Via the outlet openings, the additive is dispensed simultaneously with the main product, wherein the additive strikes the main product in strips. In order to avoid premature contact between main product and additive slidable closure elements are provided which interrupt the communicating connection between the container and additive chamber and release only for product delivery. An unwanted contact between main product and additive can be largely prevented in this way. A disadvantage also in this arrangement, the rigidly predetermined mixing ratio between main product and additive is considered.

Ausgehend davon besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Spender zur Aufbewahrung und Abgabe einer mehrkomponentigen, pastösen Zusammensetzung anzugeben, der die flexible Einstellung des Dosierverhältnisses zwischen den einzelnen Zusammensetzungskomponenten gestattet.outgoing It is the object of the invention to provide a dispenser for Storage and dispensing of a multi-component, pasty composition specify the flexible setting of the metering ratio between the individual composition components.

Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1. Danach umfasst der Spender zur Aufbewahrung und Abgabe einer mehrkomponentigen, pastösen Zusammensetzung mit mindestens zwei Komponenten einen Behälter für eine erste Basiskomponente, der eine Abgabeöffnung für die mehrkomponentige Zusammensetzung aufweist und wenigstens einer Additivkammer für zumindest eine, gemeinsam mit der Basiskomponente abgebbare Additivkomponente. Hierbei stehen der Behälter und die Additivkammer in druckausgleichender Verbindung, damit vor allem während der Zusammensetzungsabgabe sowohl im Behälter als auch in der Additivkammer der gleiche Ab gabedruck herrscht. Letztlich sorgt dieser gleiche Abgabedruck für eine gleichzeitige Abgabe sowohl der Basis- als auch der Additivkomponente. Eine solche druckausgleichende Verbindung lässt sich z. B. mittels eines einfachen Verbindungskanals, eines verschiebbaren Kolbens, einer flexiblen Membran, eines geeigneten Ventils oder eines entsprechend zwischen Behälter und Additivkammer wirksamen Bauelements realisieren. Darüber hinaus stehen die Basiskomponente und die Additivkomponente über zueinander korrespondierende Öffnungen im Behälter bzw. in der Additivkammer in unmittelbarer kommunizierender Fluidverbindung. Diese kommunizierende Verbindung dient der gemeinsamen Abgabe der Basis- sowie der Additivkomponente. Zur flexiblen Handhabung sind neuerungsgemäß Mittel zur variablen Einstellung des Dosierverhältnisses von Basiszu Additivkomponente durch gezielte Beeinflussung der Abgabemenge von Basis- und Additivkomponente vorgesehen. Insbesondere ermöglicht sich hierdurch eine individuelle Einstellung des Dosierverhältnisses auf die jeweiligen Bedürfnisse des Nutzers, da unmittelbar die Gesamtzusammensetzung und somit die Gesamtwirkungsweise der Zusammensetzung variiert werden kann.The object is achieved by a device according to claim 1. Thereafter, the dispenser for storing and dispensing a multi-component, pasty composition comprising at least two components comprises a container for a first base component having a dispensing opening for the multicomponent composition and at least one additive chamber for at least one together with the base component deliverable additive component. Here, the container and the additive chamber are in pressure-compensating connection, so especially during the composition release both in the container and in the additive chamber from the same gabed pressure prevails. Ultimately, this same dispensing pressure provides for simultaneous delivery of both the base and additive components. Such a pressure-equalizing compound can be z. B. by means of a simple connection channel, a displaceable piston, a flexible membrane, a suitable valve or an effective between container and additive chamber device realize. In addition, the base component and the additive component are in direct communication fluid communication via mutually corresponding openings in the container or in the additive chamber. This communicating connection serves the common delivery of the base and the additive component. For flexible handling means for variable adjustment of the metering ratio of Basiszu additive component are provided by targeted influencing the discharge amount of base and additive component. In particular, this allows an individual adjustment of the metering ratio to the respec needs of the user, since the overall composition and thus the overall effect of the composition can be varied directly.

Eine bevorzugte Spenderausführung erreicht man dadurch, dass die Additivkammeröffnung gleichzeitig die Austrittsöffnung für die Additivkomponente bildet und relativ verschiebbar zur korrespondierenden Behälteröffnung angeordnet ist, um zur Beeinflussung des Dosierverhältnisses den Überdeckungsgrad zwischen Additivkammeröffnung und korrespondierender Behälteröffnung gezielt einzustellen. Mit dieser Bauform wird im Grunde während der Abgabe der Gesamtzusammensetzung die Abgabemenge der Additivkomponente definiert festgelegt. Wird durch die Additivkomponente beispielsweise das Ausmaß einer kosmetischen oder medizinischen Wirkung bestimmt, so kann durch die beschriebene Einstellfunktion vorteilhaft die jeweilige Wirkung wunschgemäß eingestellt werden. Gemäß einer besonders einfach umsetzbaren Spendervariante ist die Additivkammer mit der Additivkammeröffnung verschiebbar oder drehbar am Behälter angeordnet. Auf diesem Wege lässt sich der Überdeckungsgrad von Additivkammer- und Behälteröffnung direkt durch Verschiebung bzw. Verdrehung der Additivkammer verändern.A preferred dispenser design is achieved by that the additive chamber opening at the same time the outlet opening forms for the additive component and relatively displaceable arranged to the corresponding container opening is to affect the dosage ratio, the degree of coverage between additive chamber opening and corresponding container opening targeted. With this design is basically during the Delivery of the total composition, the delivery amount of the additive component defined defined. For example, by the additive component the extent of a cosmetic or medical effect determined, it may be advantageous by the adjustment function described the respective effect is set as desired become. According to a particularly easy to implement Dispenser variant is the additive chamber with the additive chamber opening slidably or rotatably mounted on the container. On this The degree of coverage of additive chamber and container opening directly by displacement or twisting of the additive chamber change.

Eine zusätzlich vereinfachte Einstellmöglichkeit ergibt sich dadurch, dass an der Additivkammer ein Stellelement zur gezielten Verschiebung der Additivkammer durch den Nutzer vorgesehen ist. Ein solches Stellelement kann beispielsweise als Stellhebel oder Griffelement gestaltet sein, welches dem Nutzer einerseits eine besonders bedienerfreundli che Handhabung ermöglicht und andererseits als Anzeige für den aktuellen Einstellzustand des Dosierverhältnisses dienen kann.A additionally simplified adjustment results This is due to the fact that at the additive chamber an actuating element for targeted Displacement of the additive chamber is provided by the user. Such an actuator can, for example, as a lever or Griffelement be designed, which the user on the one hand a particularly user-friendly handling possible and on the other hand as an indication of the current setting state can serve the metering ratio.

Gemäß einer vorteilhaften Spenderausführung ist die Additivkammer im Wesentlichen ringförmig gestaltet ist, wobei die Additivkammeröffnung am in Abgabefließrichtung der Zusammensetzung stromabwärts gelegenen Ende der innen liegenden Additivkammerwand ausgebildet. Dies gestattet eine optimale Ausnutzung des gesamten Additivkammerinhaltes, d. h. insbesondere eine gute Restentleerbarkeit der Additivkammer.According to one advantageous dispenser design is the additive chamber in Is designed substantially annular, wherein the additive chamber opening downstream in the discharge flow direction of the composition formed end of the inner additive chamber wall. This allows optimal utilization of the entire additive chamber contents, d. H. in particular a good residual emptying of the additive chamber.

Eine weitere sinnvolle Spenderausführung wird dadurch erreicht, dass am Behälter ein im Wesentlichen rohrförmiger Abgabekanal mit einer endseitigen Abgabeöffnung ausgebildet ist, wobei an der Kanalwand zumindest eine zur Additivkammeröffnung korrespondierende Behälteröffnung ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft wird der rohrförmige Abgabekanal unmittelbar von der ringförmigen Additivkammer umgeben. Bei dieser Gestaltungsvariante lässt sich der Überdeckungsgrad von Additiv- und Behälteröffnung besonders einfach durch Drehung der Additivkammer um die Achse des Abgabekanals einstellen.A further meaningful donor execution is achieved by that the container is a substantially tubular Dispensing channel formed with an end discharge opening is, wherein on the channel wall at least one of the additive chamber opening formed corresponding container opening is. Particularly advantageous is the tubular discharge channel surrounded directly by the annular additive chamber. In this design variant, the degree of coverage can be of additive and container opening particularly simple by turning the additive chamber around the axis of the discharge channel.

Ein besonders wirkungsvolle Spenderausführung ergibt sich dadurch, dass die mehrkomponentige, pastöse Zusammensetzung eine Viskosität über 500 mPas, vorzugsweise im Wertebereich von 1000–100000 mPas (gemessen bei 25°C), aufweist. Pastöse Zusammensetzungen dieser Viskosität erleichtern das ,Mitnehmen' der Additivkomponente durch die Basiskomponente während der Zusammensetzungsabgabe und ermöglichen darüber hinaus die Abgabe eines unvermischten, mehrphasigen Zusammensetzungsstrangs, bestehend aus den einzelnen Zusammensetzungskomponenten.One particularly effective donor design results from that the multicomponent, pasty composition a Viscosity over 500 mPas, preferably in the range of values of 1000-100000 mPas (measured at 25 ° C). pasty Compositions of this viscosity facilitate 'take away' of the additive component through the base component during the composition levy and allow about it addition of an unmixed multiphase assembly strand, consisting of the individual composition components.

Eine alternative Ausgestaltung des Spenders sieht vor, dass zumindest eine Additivkammer lösbar am Behälter befestigt ist. Dies wird vorzugsweise durch eine kraft- bzw. formschlüssige Verbindung erreicht, wie z. B. eine Schnapp-, Rast-, Steck-, Klemm-, Schraubverbindung oder ähnliches. Insgesamt ergibt sich dadurch eine baukastenartige Bauform des Spenders, wonach Behälter sowie Additivkammern, die mit jeweils unterschiedlichen Zusammensetzungen befüllt sind sowie über eine standardisierte Gestaltung der Verbindungsschnittstellen verfügen, je nach Bedarf flexibel miteinander kombiniert werden können. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, während der Befestigung der Additivkammer am Behälter gleichzeitig auch die druckausgleichende Verbindung zum Behälter herzustellen. Dies kann etwa über ein entsprechend gestaltetes Ventil, einen Kolben, eine Membran, eine analog wirkende Anschlussstelle oder das Durchstoßen einer Behälter und/oder einer Additivkammerwand realisiert werden.A alternative embodiment of the donor provides that at least an additive chamber releasably attached to the container is. This is preferably by a positive or positive Connection achieved, such. B. a snap, latch, plug, clamp, Screw connection or the like. Overall results thereby a modular design of the dispenser, after which container as well as additive chambers, each with different compositions are filled as well as a standardized design have the connection interfaces as needed can be flexibly combined with each other. About that In addition, it may be useful while attaching the Additive chamber on the container at the same time the pressure compensating Make connection to the container. This can be about a correspondingly designed valve, a piston, a membrane, an analog connection point or puncture a container and / or an additive chamber wall realized become.

Gemäß einer Weiterentwicklung des Spenders sind am Behälter mehrere Additivkammern, die jeweils eine Additivkomponente beinhalten, senkrecht zur Abgabefließrichtung nebeneinander liegend am Behälter befestigt. Idealerweise sind diese zur einfacheren Handhabung zu einer gemeinsamen Baugruppe zusammen gefasst.According to one Further development of the dispenser are several on the container Additive chambers, each containing an additive component, vertical to the discharge flow direction adjacent to each other on the container attached. Ideally, they are too easy to handle a common assembly summarized.

Der Behälter im Sinne der Erfindung ist entweder mit starren oder aber flexiblen Behälterwänden ausgeführt. Bei starren Behälterwänden ist eine Pumpvorrichtung bzw. eine Druckquelle erforderlich, um den für die Zusammensetzungsabgabe notwendigen Abgabedruck aufzubauen. Bei flexiblen Behälterwänden ist es ebenso denkbar, diese quetschbar zu gestalten, so dass der erforderliche Abgabedruck durch Krafteinwirkung des Benutzers selbst aufgebracht werden kann. Tubenförmige Behälter, wie sie häufig für Zahnpasta zum Einsatz kommen, sind ein Beispiel für einen Behälter mit flexiblen Behälterwänden.Of the Container according to the invention is either rigid or flexible container walls executed. For rigid container walls is a pumping device or a pressure source required to deliver the composition build up the necessary delivery pressure. For flexible container walls It is also conceivable to make this crimpable, so that the required discharge pressure by force of the user himself can be applied. Tubular containers, as they are often used for toothpaste, are an example of a container with flexible Container walls.

Weitere Erfindungsmerkmale werden im Folgenden auch anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert.Further Inventive features will be described below also with reference to FIGS illustrated embodiment explained.

Es zeigt:It shows:

1 Einen erfindungsgemäßen Spender in perspektivischer Prinzipdarstellung;. 1 A dispenser according to the invention in a perspective schematic representation ;.

2 Eine alternative Spenderausführung mit einer lösbar angeordneten Additivkammer in perspektivischer Prinzipdarstellung. 2 An alternative dispenser design with a releasably arranged additive chamber in perspective schematic representation.

Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen Varianten eines Spenders 1 zur Aufbewahrung sowie Abgabe einer mehrkomponentigen, pastösen Zusammensetzung, wie sie insbesondere im kosmetischen oder medizinischen Bereich zum Einsatz kommt. Der Spender 1 umfasst einen Behälter 10 für eine erste Basiskomponente sowie wenigstens eine Additivkammer 20 für zumindest eine weitere Additivkomponente der Zusammensetzung. Zur Anwendung der Gesamtzusammensetzung wird die Basiskomponente gemeinsam mit der Additivkomponente über eine entsprechende Abgabeöffnung 11 am Behälter 10 ausgegeben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Behälter 10 bzw. die Behälterwand 12 flexibel oder zumindest derart nachgiebig gestaltet, dass infolge Krafteinwirkung auf die Behälterwand 12 im Inneren des Behälters 10 ein Abgabedruck aufgebaut werden kann, um die Zusammensetzung über die Abgabeöffnung 11 auszugeben. Der insbesondere für eine mehrkomponentige Zahnpasta geeignete Spender 1 ist dabei mit einem vorzugsweise tubenförmigen Behälter 10 ausgeführt. An einem Ende besitzt der Behälter 10 einen im Wesentlichen rohrförmigen Abgabekanal 13, der in die für alle Zusammensetzungskomponenten gemeinsame Abgabeöffnung 11 mündet. Am Abschluss des Abgabekanals 13, d. h. in der Nähe der Abgabeöffnung 11, ist ein Außengewinde 14 ausgebildet, das das Aufschrauben einer nicht gezeigten zugehörigen Verschlusskappe gestattet. Um den Abgabekanal 13 herum ist eine im Wesentlichen ringförmige Additivkammer 20 angeordnet, die ihrerseits mit dem Behälter 10 verbunden ist und im Inneren eine Additivkomponente der Zusammensetzung aufnimmt. Bei der Additivkomponente kann es sich etwa um einen spezifischen Wirkstoffzusatz handeln, wodurch der Basiskomponente sehr flexibel je nach verwendeter Additivkomponente definierte Wirkstoffeigenschaften zugefügt werden. Grundsätzlich steht die Additivkammer 20 in druckausgleichender Verbindung mit dem Behälter 10, so dass im Inneren des Behälters 10 und der Additivkammer 20 stets der gleiche Druck herrscht. Insbesondere liegt im Behälter 10 und in der Additivkammer 20, während der Verwendung des Spenders 1 der gleiche Abgabedruck an, so dass sowohl Basis- als auch die Additivkomponente gemeinsam abgegeben werden. Dabei ist die druckausgleichende Verbindung entweder als unmittelbare Verbindung zwischen Basis- und Additivkomponente umgesetzt, z. B. durch Durchstoßen einer Behälter- und/oder einer Additivkammerwand, oder als Ventil, beweglicher Kolben, flexible Membran bzw. als analog wirkende Anschlussstelle gestaltet. Darüber hinaus stehen die Basis- und die Additivkomponente über zueinander korrespondierende Öffnungen 15, 25 im Behälter 10 bzw. in der Additivkammer 20 auch in kommunizierender Fluidverbindung. Die wenigstens eine Additivkammeröffnung 25 bildet gleichzeitig auch die Austrittsöffnung für die Additivkomponente aus der Additivkammer 20. Das bedeutet, dass die Additivkomponente im Anwendungsfall durch die Additivkammer- 25 sowie die zugehörige Behälteröffnung 15 aus der Additivkammer 20 austritt und dabei in den Abgabekanal 13 eintritt, um gemeinsam mit der Basiskomponente aus der Abgabeöffnung 11 abgegeben zu werden. Im Einzelnen erleichtert die aufgrund der hohen Viskosität pastöse Konsistenz der Zusammensetzung das ,Mitnehmen' der Additivkomponente durch die Basiskomponente. Außerdem findet auch keine Durchmischung der einzelnen Komponenten während der Abgabe statt, so dass die Gesamtzusammensetzung strangförmig abgegeben wird, wobei sich die Additivkomponente streifenförmig auf den Basis komponentenstrang auflegt. Die Streifenanzahl richtet sich hierbei nach der Anzahl der einander zugehörigen Paare von Behälter- 15 und Additivkammeröffnungen 25.The exemplary embodiments shown in the figures show variants of a dispenser 1 for storage and dispensing of a multi-component, pasty composition, as used in particular in the cosmetic or medical field. The donor 1 includes a container 10 for a first base component and at least one additive chamber 20 for at least one further additive component of the composition. To apply the overall composition, the base component is co-administered with the additive component via a corresponding delivery port 11 on the container 10 output. In the present embodiment, the container 10 or the container wall 12 flexible or at least designed so resilient that due to force on the container wall 12 inside the container 10 a delivery pressure can be established to deliver the composition via the delivery port 11 issue. The particular suitable for a multi-component toothpaste dispenser 1 is doing with a preferably tube-shaped container 10 executed. At one end has the container 10 a substantially tubular discharge channel 13 in the common for all composition components dispensing opening 11 empties. At the conclusion of the delivery channel 13 ie near the discharge opening 11 , is an external thread 14 formed, which allows the unscrewing of an associated closure cap, not shown. To the delivery channel 13 around is a substantially annular additive chamber 20 arranged, in turn, with the container 10 is connected and receives inside an additive component of the composition. The additive component can be, for example, a specific addition of active substance, as a result of which the base component is added very flexibly, depending on the additive component used, to defined active substance properties. Basically, the additive chamber 20 in pressure compensating connection with the container 10 so that inside the container 10 and the additive chamber 20 always the same pressure prevails. In particular, lies in the container 10 and in the additive chamber 20 while using the dispenser 1 the same dispensing pressure so that both base and additive components are dispensed together. In this case, the pressure equalizing compound is implemented either as a direct connection between the base and additive component, z. B. by piercing a container and / or an additive chamber wall, or designed as a valve, movable piston, flexible membrane or as an analog connection point. In addition, the base and additive components are above each other corresponding openings 15 . 25 in the container 10 or in the additive chamber 20 also in communicating fluid connection. The at least one additive chamber opening 25 at the same time also forms the outlet opening for the additive component from the additive chamber 20 , This means that the additive component in the application case by the Additivkammer- 25 and the associated container opening 15 from the additive chamber 20 exit and while in the delivery channel 13 enters to collectively with the base component from the delivery port 11 to be delivered. In particular, the paste-like consistency of the composition, which is pasty due to the high viscosity, facilitates the 'carry-along' of the additive component by the base component. In addition, no mixing of the individual components takes place during dispensing, so that the total composition is delivered strand-like, wherein the additive component hangs up in stripes on the base component strand. The number of strips depends on the number of mutually associated pairs of container 15 and additive chamber openings 25 ,

Allgemein ist die Additivkammer 20 zwar mit dem Behälter 10 zumindest verliersicher verbunden, jedoch andererseits drehbar bzw. verschiebbar am Behälter 10 angeordnet. Mittels einer Relativverdrehung bzw. -verschiebung zwischen Additivkammer 20 und Behälter 10 lässt sich nämlich gezielt der Überdeckungsgrad von Behälter- 15 und Additivkammeröffnung 25 varriieren. Auf diesem Wege wird das Dosierverhältnis zwischen Basiskomponente und Additivkomponente definiert beeinflusst. Je größer der Überdeckungsgrad zwischen Additivkammeröffnung 25 und Behälteröffnung 15 eingestellt ist, desto höher ist die abgegebene Menge der Additivkomponente und desto geringer ist damit das Dosierverhältnis von Basis- zu Additivkomponente. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Behälter- 15 bzw. Additivkammeröffnungen 25 vorgesehen. Selbstverständlich lassen sich auch noch mehr Öffnungen 15 am Umfang des Abgabekanals 13 bzw. entsprechend an der Additivkammerinnenwand 21 ausbilden. Über die Anzahl sowie die Gestaltung des jeweiligen Öffnungsquerschnittes wird außerdem auch das Erscheinungsbild des abgegebenen, pastösen Zusammensetzungsstrangs bestimmt. Die Öffnungsanzahl bestimmt die Streifenzahl und der Öffnungsquerschnitt regelt die Streifenbreite. Konkret kann das Dosierverhältnis bzw. die Abgabemenge der Additivkomponente in einem Wertebereich varriert werden, der einer Spanne von keiner Überdeckung bis zu einer vollständigen Überdeckung von der Basis- 15 und der Additivkammeröffnung 25 entspricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel des Spenders 1 weisen sowohl die Behälteröffnung 15 als auch die Additivkammeröffnung 25 jeweils einen kreisrunden Öffnungsquerschnitt auf. Kreisrunde Öffnungen 15, 25 ermöglichen eine besonders feine sowie stufenlose Einstellung des gewünschten Dosierverhältnisses. Selbstverständlich sind auch andere geeignete Öffnungsquerschnittformen, z. B. Langloch, Schlitz, Vieleck etc., denkbar. Außerdem ist erkennbar, dass die Additivkammeröffnung 25 jeweils am in Abgabefließrichtung 4 der Gesamtzusammensetzung stromabwärts gelegenen Ende der Additivkammer 20 ausgebildet ist. Diese Gestaltung erleichtert eine einfache sowie nahezu vollständige Restentleerbarkeit der Additivkammer 20. Die zur Additivkammeröffnung 25 korrespondierende Behälteröffnung 15 ist an entsprechende Stelle in der Kanalwand 17 des Abgabekanals 13 positioniert.General is the additive chamber 20 though with the container 10 at least captively connected, but on the other hand rotatable or displaceable on the container 10 arranged. By means of a relative rotation or displacement between additive chamber 20 and containers 10 namely, can the degree of coverage of container 15 and additive chamber opening 25 varriieren. In this way, the dosing ratio between the base component and the additive component is influenced in a defined manner. The greater the degree of coverage between additive chamber opening 25 and container opening 15 is set, the higher the delivered amount of the additive component and the lower is the dosing ratio of base to additive component. In the illustrated embodiment, two container 15 or additive chamber openings 25 intended. Of course, there are even more openings 15 on the circumference of the delivery channel 13 or correspondingly to the additive chamber inner wall 21 form. In addition, the appearance of the dispensed, pasty composition strand is determined by the number and the design of the respective opening cross-section. The number of openings determines the number of strips and the opening cross-section regulates the strip width. Concretely, the metering ratio or the delivery quantity of the additive component can be varied in a range of values which is not a span of any amount until full coverage of the base 15 and the additive chamber opening 25 equivalent. In the present embodiment of the donor 1 have both the container opening 15 as well as the additive chamber opening 25 each have a circular opening cross-section. Circular openings 15 . 25 allow a particularly fine and continuous adjustment of the desired metering ratio. Of course, other suitable opening cross-sectional shapes, for. As slot, slot, polygon, etc., conceivable. In addition, it can be seen that the additive chamber opening 25 in each case in the discharge flow direction 4 the overall composition downstream end of the additive chamber 20 is trained. This design facilitates a simple and almost complete residual emptying of the additive chamber 20 , The to the additive chamber opening 25 corresponding container opening 15 is at the appropriate place in the canal wall 17 the delivery channel 13 positioned.

Für den in den Figuren gezeigten Spender 1 erfolgt die Einstellung des Dosierverhältnisses zwischen Basis- und Additivkomponente über Drehung der Additivkammer 20 um die Längsachse 2 des Abgabekanals 13. Die beidseitig mögliche Drehrichtung 3 ist durch einen Pfeil in 1 angedeutet. Erleichtert wird die Drehung der Additivkammer 20 durch eine Riffelung bzw. geeignete Profilierung auf der Additivkammeraußenwand 22. Alternativ ist auch die Anformung haptisch geeigneter Griffbereiche an der Additivkammeraußenwand 22 für den Nutzer denkbar. Schließlich ist es ebenso möglich an der Additivkammeraußenwand 22 ein nicht gezeigtes Stellelement, z. B. einen Stellhebel oder ähnliches, vorzusehen, um dem Nutzer die gezielte Einstellung des Dosierverhältnisses zu erleichtern sowie die aktuelle Dosierstellung anzuzeigen.For the donor shown in the figures 1 the adjustment of the dosing ratio between base and additive component takes place via rotation of the additive chamber 20 around the longitudinal axis 2 the delivery channel 13 , The two-way possible direction of rotation 3 is by an arrow in 1 indicated. The rotation of the additive chamber is made easier 20 by corrugation or suitable profiling on the additive chamber outer wall 22 , Alternatively, the molding is haptically suitable grip areas on the additive chamber outer wall 22 conceivable for the user. Finally, it is also possible on the additive chamber outer wall 22 a not shown actuator, for. As a lever or the like, to provide the user with the targeted adjustment of the metering and to indicate the current metering position.

In den Figuren ist zwar nur eine Additivkammer 20 gezeigt, jedoch ist die erfindungsgemäße Lehre nicht auf Spenderausführungen mit nur einer Additivkammer 20 beschränkt. Es sind durchaus auch Varianten mit mehreren Additivkammern 20 denkbar. Dabei können die mehreren Additivkammern vorteilhaft nebeneinander liegend als mehrere Sektionen einer aus mehreren Additivkammern bestehenden ringförmigen Baugruppe ausgebildet werden. Alternativ ist es ebenso möglich mehrere ringförmige Additivkammern auf einem verlängert ausgeführten Abgabekanal 13 anzuordnen.In the figures, although only one additive chamber 20 shown, however, the teaching of the invention is not on dispenser designs with only one additive chamber 20 limited. There are also variants with several additive chambers 20 conceivable. In this case, the plurality of additive chambers can advantageously be formed adjacent to one another as a plurality of sections of an annular assembly comprising a plurality of additive chambers. Alternatively, it is also possible a plurality of annular additive chambers on a prolonged discharge channel 13 to arrange.

In 2 ist eine alternative Spenderausführung 1 gezeigt, bei der die zumindest eine Additivkammer 20 lösbar am Behälter 10 befestigt werden kann. Die lösbare Befestigung ist dabei derart umgesetzt, dass die Additivkammer 20 einerseits verliersicher am Behälter 10 fixiert ist, andererseits aber zur variablen Einstellung des Dosierverhältnisses von Basis- zu Additivkomponente drehbar 3 am Behälter angeordnet ist. Im Einzelnen lässt sich die lösbare Befestigung vorzugsweise mittels einer kraft- oder formschlüssigen Verbindung realisieren, z. B. einer Schnapp-, Rast-, Steck-, Klemm-, Schraubverbindung oder ähnlichem. Insbesondere wird während der lösbaren Befestigung der Additivkammer 20 die druckausgleichende Verbindung zum Behälter hergestellt, beispielsweise über ein entsprechend gestaltetes Ventil, einen Kolben, eine Membran, eine analog wirkende Anschlussstelle oder das Durchstoßen einer Behälter 16 und/oder einer Additivkammerwand 26.In 2 is an alternative donor design 1 shown in which the at least one additive chamber 20 detachable on the container 10 can be attached. The releasable attachment is implemented such that the additive chamber 20 on the one hand captive on the container 10 is fixed, but on the other hand, however, for variable adjustment of the metering ratio of base to additive component rotatable 3 is arranged on the container. In particular, the releasable attachment can preferably be realized by means of a non-positive or positive connection, for. B. a snap, latch, plug, clamp, screw or the like. In particular, during the releasable attachment of the additive chamber 20 made the pressure-equalizing connection to the container, for example via a correspondingly shaped valve, a piston, a membrane, an analogously acting connection point or the piercing of a container 16 and / or an additive chamber wall 26 ,

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- EP 1137392 B1 [0002]
EP 0368724 B1 [0003]

Claims

Donor ( 1 ) for storing and dispensing a multi-component, pasty composition having at least two components, with a container ( 10 ) for a first base component having a discharge opening ( 11 ) for the multi-component composition, with at least one additive chamber ( 20 ) for at least one additive component which can be released together with the base component, characterized in that the container ( 10 ) and the additive chamber ( 20 ) in pressure-compensating connection and the base component and the additive component via mutually corresponding openings ( 15 . 25 ) in the container ( 10 ) and in the additive chamber ( 20 ) are in communicative communication, with means ( 15 . 25 ) are provided for the variable adjustment of the metering ratio of base to additive component by targeted influencing the discharge amount of base and additive component.

Donor ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the additive chamber opening ( 25 ) simultaneously forms the outlet opening for the additive component and is relatively displaceable relative to the corresponding container opening ( 15 ) is arranged in order to influence the dosage ratio, the degree of coverage between additive chamber opening ( 25 ) and corresponding container opening ( 15 ) targeted.

Donor ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the additive chamber ( 20 ) with the additive chamber opening ( 25 ) displaceable or rotatable on the container ( 10 ) is arranged.

Donor ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that at the additive chamber ( 20 ) an actuator for targeted displacement or rotation of the additive chamber ( 20 ) is provided by the user.

Donor ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the additive chamber ( 20 ) is substantially annular, wherein the additive chamber opening ( 25 ) in the discharge direction ( 4 ) the composition downstream end of the interior additive chamber wall ( 21 ) is trained.

Donor ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that on the container ( 10 ) a substantially tubular discharge channel ( 13 ) with an end discharge opening ( 11 ) is formed, wherein on the channel wall ( 17 ) at least one to the additive chamber opening ( 25 ) corresponding container opening ( 15 ) is trained.

Donor ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the multicomponent, pasty composition has a viscosity above 500 mPas, preferably in the range of 1000-100000 mPas (measured at 25 ° C).

Donor ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one additive chamber ( 20 ) detachable on the container ( 10 ) is attached.

Donor ( 1 ) according to claim 8, characterized in that a plurality of additive chambers ( 20 ), each containing an additive component, perpendicular to the discharge flow direction ( 4 ) next to each other on the container ( 10 ) are attached.