DE102008029878A1 - Systeme und Verfahren zum Bewerten von Permanentmagnetmotoren - Google Patents

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Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass ein Rotor des Permanentmagnetmotors gedreht wird; eine Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors ermittelt wird; und die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors mit einer Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung verglichen wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Systeme und Verfahren zum Bewerten von Permanentmagnetmotoren, und sie betrifft insbesondere Systeme und Verfahren zum Bewerten von Permanentmagnetmotoren mit fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagneten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Permanentmagnetmotoren werden z. B. bei Anwendungen für Hybrid- und Elektrokraftfahrzeuge verwendet. Permanentmagnetmotoren umfassen einen Rotor mit einem Kern, der Permanentmagnete trägt, und einen Stator, der Wicklungen in der Nähe der Permanentmagnete des Rotors trägt. Die Interaktion der von dem Rotorkern getragenen Permanentmagnete und der Ströme in den von dem Stator getragenen Wicklungen erzeugt eine Drehkraft, um z. B. ein Kraftfahrzeug anzutreiben.
  • Die Permanentmagnete in den Rotoren sind oft abgeschrägt (skewed), um ein Nutrasten (cogging) und eine Drehmoment-Restwelligkeit bei den Permanentmagnetmotoren zu verringern. Das Abschrägen ist der Prozess, bei welchem die Magnete in dem Rotor entweder in einem axialen Winkel relativ zueinander angeordnet oder in Stufen gedreht werden können. Der erstere Prozess wird „kontinuierliches Abschrägen" genannt, da der Rotormagnetwinkel entlang der Länge des Rotors kontinuierlich variiert wird, indem der Magnet in einem Winkel angeordnet wird. Bei dem letzteren Prozess, der das „schrittweise Abschrägen" genannt wird, wird der Rotorkern der Maschine abschnittsweise entlang der axialen Länge der Maschine ausgebildet und der Magnet eines jeden Abschnitts wird bezüglich des Magnets des vorherigen Segments ein wenig verdreht. Das Abschrägen verringert Oberwellen in dem Luftspaltfluss und verringert als ein Ergebnis das Nutrasten und die Drehmoment-Restwelligkeit. Das Nutrasten ist das Pulsieren des Drehmoments oder der Kraft, welches/welche durch die Interaktion der sich drehenden Magnete mit den Statorzähnen erzeugt wird. Im Allgemeinen ist die Drehmoment-Restwelligkeit ein Phänomen, das dem Nutrasten ähnelt, aber den Wicklungsstrom beeinflusst. Das Abschrägen macht die Herstellung des Rotors komplizierter, weil es schwieriger ist, die abgeschrägten Magnete korrekt zu positionieren und auszurichten. Die Bewertung der Permanentmagnetmotoren und die Identifikation fehlerhaft zusammengebauter Rotoren kann wichtig sein, speziell bei einem Herstellungs-Abschlusstest. Die Bewertung umfasst typischerweise das Messen der gegenelektromotorischen Kraft (EMK), die in den Wicklungen des Stators erzeugt wird, indem die Magnete des Rotors gedreht werden. Es kann jedoch sein, dass die Gegen-EMK eines fehlerhaft zusammengebauten Rotors nicht genügend von der eines korrekt zusammengebauten Rotors abweicht, um einen fehlerhaften Zusammenbau von Magneten zu kennzeichnen.
  • Entsprechend ist es wünschenswert, verbesserte Verfahren zum Bewerten von Permanentmagnetmotoren bereitzustellen. Zudem ist es wünschenswert, verbesserte Systeme zum Bewerten von Permanentmagnetmotoren bereitzustellen. Darüber hinaus werden weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und dem voranstehenden technischen Gebiet und Hintergrund offenbar werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass ein Rotor des Permanentmagnetmotors gedreht wird; eine Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors ermittelt wird; und die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors mit einer Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung verglichen wird.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass ein Rotor des Permanentmagnetmotors gedreht wird und dass eine Gesamtoberwellenverzerrung (THD, THD von Total Harmonic Distortion) des Permanentmagnetmotors ermittelt wird.
  • Gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors bereitgestellt. Das System umfasst eine Antriebsmaschine, die so ausgestaltet ist, dass sie einen Rotor des Permanentmagnetmotors dreht, und eine Analyseeinrichtung, die so ausgestaltet ist, dass sie eine Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors ermittelt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
  • 1 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Systems zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Teilquerschnittsansicht des Permanentmagnetmotors zur Bewertung in dem System von 2 ist;
  • 4 eine Seitenansicht eines korrekt zusammengebauten Permanentmagnets ist, der zur Verwendung in dem Permanentmagnetmotor von 3 geeignet ist, bei einer Betrachtung durch die Ebene 4-4 von 3;
  • 5 eine Seitenansicht eines fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnets ist, der in einem Motor, wie z. B. dem Permanentmagnetmotor von 3 verwendet wird, bei einer Betrachtung durch die Ebene 4-4 von 3;
  • 6 ein Graph ist, der die gegenelektromotorische Kraft (EMK) eines Permanentmagnetmotors mit dem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet von 5 im Vergleich mit der Gegen-EMK eines Permanentmagnetmotors mit dem korrekt zusammengebauten Permanentmagnet von 4 veranschaulicht;
  • 7 ein Graph ist, der die Oberwellen und entsprechende Spannungen eines Permanentmagnetmotors mit dem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet von 5 darstellt;
  • 8 ein Graph ist, der die Oberwellen und entsprechende Spannungen eines Permanentmagnetmotors mit den korrekt zusammengebauten Permanentmagneten, wie z. b. dem Permanentmagnet von 4, darstellt;
  • 9 eine Seitenansicht eines fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnets ist, der in einem Motor verwendet wird, wie z. B. dem Permanentmagnetmotor von 3, bei einer Betrachtung durch die Linie 4-4 von 3;
  • 10 ein Graph ist, der die Gegen-EMK eines Permanentmagnetmotors mit dem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet von 9 im Vergleich mit der Gegen-EMK eines Permanentmagnetmotors mit dem korrekt zusammengebauten Permanentmagnet von 4 veranschaulicht; und
  • 11 ein Graph ist, der die Oberwellen und entsprechende Spannungen eines Permanentmagnetmotors mit dem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet von 9 darstellt.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende genaue Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Darüber hinaus ist es nicht beabsichtigt, durch irgendeine explizite oder implizite Theorie gebunden zu sein, die in dem voranstehenden technischen Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden genauen Beschreibung dargestellt ist.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens 100 zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors bereitgestellt und wird zusätzlich mit dem System 8 von 2 beschrieben. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Motor 10 als Teil eines Abschlussgetriebe- oder Motortests bei einem Hersteller oder einer OEM-Anlage bewertet werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beginnt das Verfahren 100 mit dem Drehen eines Rotors 20 (3) des Motors 10 mit einer Antriebsmaschine 12 (Schritt 110). Die Antriebsmaschine 12 kann z. B. eine Dynamometermaschine sein. Der Motor 10 kann Teile verschiedener Kraftfahrzeugkomponenten bilden, wie z. B. ein Antriebssystem eines Brennstoffzellenfahrzeugs oder einen Motor für ein Hybrid- oder ein Elektrofahrzeug. Der Motor 10 kann auch bei Hochtemperaturanwendungen ohne Bezug auf Kraftfahrzeuge verwendet werden. Der Motor 10 kann sowohl Maschinen mit eingebetteten als auch oberflächenmontierten Permanentmagneten umfassen, wobei die Maschine entweder konzentrierte oder verteilte Wicklungen aufweist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Teils des Motors 10. Der Motor 10 umfasst einen Stator 16 und den in dem Stator 16 drehbar angeordneten Rotor 20. Der Stator 16 umfasst einen Statorkern 22, der durch das Stapeln einer Vielzahl magnetischer Stahlbleche gebildet wird, die, wenn sie gestapelt sind, zusammen die Gestalt eines Zylinders mit einem hohlen Kern bilden. Eine Vielzahl von Schlitzen 24 ist in dem Statorkern 22 ausgebildet und ist in einer umlaufenden Anordnung angeordnet. Der Statorkern 22 umfasst auch eine Vielzahl von Statorzähnen 26, die zwischen den Schlitzen 24 angeordnet sind. Wicklungen 18 (oder „Spulen") sind durch die Schlitze 24 und um die Statorzähne 26 herum gewickelt. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können für eine beliebige Phasen-, Pol- und Schlitzkonfiguration des Motors 10 verwendet werden.
  • Der Rotor 20 umfasst einen Rotorkern 28, der durch das Stapeln einer Vielzahl magnetischer Stahlbleche gebildet wird, die, wenn sie gestapelt sind, zusammen die Gestalt eines Zylinders bilden. Der Rotorkern 28 ist in dem hohlen Kern des Statorkerns 22 angeordnet, wobei er einen vorbestimmten Abstand von dem Statorkern 22 derart beabstandet ist, dass ein Spalt 30 zwischen dem Statorkern 22 und dem Rotorkern 28 ausgebildet ist. Eine Vielzahl von Einsatzlöchern ist in dem Rotorkern 28 ausgebildet und in einer umlaufenden Anordnung angeordnet, um eine Vielzahl von Permanentmagneten 32 zu tragen, die darin eingesetzt sind. Bei einer alternativen Ausführungsform können die Permanentmagnete 32 an der äußeren Oberfläche des Rotors 20 montiert sein. Die Permanentmagnete 32 sind allgemein abgeschrägt, wie nachstehend genauer erörtert wird, und sind von Hand in den Rotor 20 eingesetzt. Beispielhafte Permanentmagnete 32 sind Magnete aus seltenen Erden, wie z. B. Neodym-Eisen-Bor- oder Samarium-Kobalt-Magnete, obwohl keramische und Alnico-Magnete gemäß den Entwurfserfordernissen bei anderen Ausführungsformen verwendet werden können. Eine Drehwelle 33 ist in einen hohlen Bereich eingesetzt, der in der Mitte des Rotors 20 ausgebildet ist, und dreht sich zusammen mit dem Rotor 20.
  • Wenn sich der Rotor 20 über die Drehwelle 33 mit Bezug auf den Stator 16 bewegt, werden die Permanentmagnete 32 an den Wicklungen 18 vorbeibewegt und damit wird durch elektromagnetische Induktion eine Spannung in den Wicklungen 18 induziert. Umgekehrt wird, wenn die Wicklungen 18 beispielsweise durch eine (nicht gezeigte) Batterie mit Strom versorgt werden, folglich ein Magnetfeld an dem Stator 16 erzeugt, welches mit den Permanentmagneten 32 in dem Rotor 20 derart interagiert, dass sich der Rotor 20 und die daran angebrachte Drehwelle 33 drehen, um eine Drehantriebskraft zu erzeugen.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Permanentmagnets 32, der zur Verwendung in dem Permanentmagnetmotor von 3 geeignet ist, bei einer Betrachtung durch eine Ebene 4-4 von 3. Der Permanentmagnet 32 umfasst sechs abgeschrägte Magnetabschnitte 34, 36, 38, 40, 42 und 44. Die Rotorabschnitte 34, 36, 38, 40, 42 und 44 sind mit Bezug zueinander um einen vorbestimmten Winkel gedreht oder „versetzt", wie in 4 gezeigt ist, um das gegebene Abschrägungsmuster zu bilden. Der Drehwinkel jedes Rotorabschnitts 34, 36, 38, 40, 42 oder 44 mit Bezug zu dem nächsten hängt von der Drehmoment-Restwelligkeit und der Nutrastfrequenz ab. Obwohl sechs Magnetabschnitte 34, 36, 38, 40, 42 und 44 veranschaulicht sind, kann eine größere oder eine kleinere Anzahl von Magnetabschnitten vorgesehen sein. Der in 4 veranschaulichte Permanentmagnet 32 ist ein Beispiel eines Abschrägungsmusters, das von den korrekt zusammengebauten Magnetabschnitten 34, 36, 38, 40, 42 und 44 gebildet wird. Bei dieser veranschaulichten Ausführungsform bilden die Magnetabschnitte 34, 36, 38, 40, 42 und 44 ein dreistufiges Abschrägungsmuster mit einem ersten Magnetabschnitt 34, einem zweiten Mag netabschnitt 36, der zu dem ersten Magnetabschnitt 34 versetzt ist, einem dritten und einem vierten Magnetabschnitt 38 und 40, die sowohl zu dem ersten als auch dem zweiten Magnetabschnitt 34 und 36 versetzt sind, einem fünften Magnetabschnitt 42, der gleich wie der zweite Magnetabschnitt 36 ausgerichtet ist, und einem sechsten Magnetabschnitt 44, der gleich wie der erste Magnetabschnitt 34 ausgerichtet ist. Im Allgemeinen versucht das Abschrägungsmuster der Magnetabschnitte 34, 36, 38, 40, 42 und 44 eine Haupt-Restwelligkeitsfrequenz (die Grundfrequenz) und die zweite Oberwelle zu minimieren, welche von dem Nutungs-Effekt (slotting effect) des Rotors und Stators herrührt. Der Nutungs-Effekt ist die Interaktion des Statorschlitzes 24 und des Rotors 20, der durch den Magnet 32 erzeugt wird. Der Nutungs-Effekt kann eine Quelle des Nutrastens und des Restwelligkeits-Drehmoments sein, und das Nutrasten und die Drehmoment-Restwelligkeit, die aus dem Nutungs-Effekt resultieren, können eine Quelle von Geräuschen in einer elektrischen Maschine sein. Es können andere Abschrägungsmuster auf der Grundlage des speziellen Motorentwurfs, der Kosten und der gewünschten Ergebnisse vorgesehen sein, und die veranschaulichte Anordnung der Magnetabschnitte 34, 36, 38, 40, 42 und 44 ist nur ein Beispiel eines optimierten Abschrägungsmusters.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnets 46 relativ zu dem optimierten, korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32, der in einem zu bewertenden Motor, wie z. B. dem Motor 10 von 3, vorhanden sein kann. Der Permanentmagnet 46 umfasst sechs abgeschrägte Magnetabschnitte 48, 50, 52, 54, 56 und 58. Wie veranschaulicht ist, umfasst der Permanentmagnet 46 einen ersten Magnetabschnitt 48, einen zweiten Magnetabschnitt 50, der gleich wie der erste Magnetabschnitt 48 ausgerichtet ist, einen dritten und einen vierten Magnetabschnitt 52 und 54, die zueinander gleich ausgerichtet sind und mit Bezug auf den ersten und den zweiten Magnetabschnitt 48 und 50 versetzt sind, einen fünften Magnetabschnitt 56, der mit Bezug auf den dritten und vierten Magnetabschnitt 52 und 54 versetzt ist und gleich wie der erste und zweite Magnetabschnitt 48 und 50 ausgerichtet ist, und einen sechsten Magnetabschnitt 58, der mit Bezug auf die anderen Magnetabschnitte 48, 50, 52, 54 und 56 versetzt ist. Im Vergleich mit dem in 4 gezeigten korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32 ist es offensichtlich, dass sich der erste Magnetabschnitt 48 des Permanentmagnets 46 in einer fehlerhaften Position befindet. Insbesondere sollte der erste Magnetabschnitt 48 bezüglich des zweiten und fünften Magnetabschnitts 50 und 56 versetzt sein und mit Bezug auf den sechsten Magnetabschnitt 58 gleich ausgerichtet sein. Der erste Magnetabschnitt 48 kann z. B. als Ergebnis eines Herstellfehlers fehlerhaft ausgerichtet worden sein.
  • Bei herkömmlichen Systemen und Verfahren zum Bewerten der Permanentmagnete von Permanentmagnetmotoren wird die gegenelektromagnetische Kraft des Permanentmagnetmotors gemessen. Die Gegen-EMK ist als der Energiebetrag definiert, der pro Ladungseinheit, die durch eine Einrichtung in der zu dem elektrischen Feld, das an dieser Einrichtung existiert, entgegengesetzten Richtung geht, gewonnen wird, und wird in Volt gemessen. Die Gegen-EMK kann z. B. durch eine Leistungsanalyseeinrichtung 14, die mit dem Motor 10 gekoppelt ist, gemessen werden, wie in 2 gezeigt ist. 6 ist ein Graph, der die Gegen-EMK 61 eines Permanentmagnetmotors mit einem fehlerhaft zusammengebauten Magnet, wie z. B. dem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet 46 von 5, im Vergleich mit der Gegen-EMK 63 eines Permanentmagnetmotors mit korrekt zusammengebautem Magneten, wie z. B. dem korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32 von 4, simuliert, wenn der Rotor des Motors einen vollen elektrischen Zyklus abschließt.
  • Wie aus dem Graphen in 6 ersichtlich ist, liegt die Gegen-EMK 61 eines Rotors mit einem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet relativ nahe bei der Gegen-EMK 63 eines Rotors mit korrekt zusammengebauten Magneten. Z. B. unterscheiden sich die Gegen-EMKs 61 und 63 eines korrekt zusammengebauten Rotors mit dem Permanentmagnet 32 von 4 und des fehlerhaft zusammengebauten Rotors mit dem Permanentmagnet 46 von 5 nur um 1,5%, was typischerweise innerhalb der akzeptablen Toleranzen des Herstellers und der Lieferanten liegt. Akzeptable Toleranzen der Gegen-EMK können beispielsweise 5% betragen. Wenn nur die Gegen-EMK in Betracht gezogen wird, kann es folglich sein, dass der Motor mit den fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagneten 46 nicht detektiert wird.
  • Wieder mit Bezug auf 1, 2 und 3 wird gemäß dem beispielhaften Verfahren 100 die Gesamtoberwellenverzerrung (THD, THD von Total Harmonic Distortion) eines Permanentmagnetmotors gemessen, um die Anordnung von Permanentmagneten zu bewerten (Schritt 120). Die THD ist eine Messung der vorhandenen Oberwellenverzerrung und ist als das Verhältnis der Summe der Leistungen aller Oberwellenkomponenten zu der Leistung der Grundwelle definiert und wird in Prozent als ein Verzerrungsfaktor ausgedrückt. Die THD kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
    Figure 00110001
    wobei Vn die Spannung der Oberwelle n bezeichnet.
  • Die THD kann "direkt" gemessen werden, d. h. die THD kann direkt gemessen werden, indem die Leistungsanalyseeinrichtung 14 an den Wicklungen 18 des Stators 16 angebracht wird (3). Bei einer alternativen Ausführungsform kann die THD aus der Messung der Gegen-EMK berechnet werden.
  • 7 ist ein beispielhafter Graph, der die Oberwellen und die entsprechenden Spannungen einer jeden Oberwelle für einen Motor darstellt, der mit mindestens einem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet zusammengebaut ist, wie z. B. dem Permanentmagnet 46 von 5. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die THD an dem Motor 10 durch die Leistungsanalyseeinrichtung 14 von 2 gemessen werden, wenn der Motor 10 durch die Antriebsmaschine 12 gedreht wird. Aus den Werten von 7 wurde ermittelt, dass die THD für den Motor, der mit dem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet 46 zusammengebaut wurde, 2,04% beträgt.
  • Im Gegensatz dazu ist 8 ein beispielhafter Graph, der die Oberwellen und die entsprechenden Spannungen einer jeden Oberwelle für einen Rotor darstellt, der mit korrekt zusammengebauten Magneten zusammengebaut ist, wie z. B. dem korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32 von 4. Aus den Werten von 8 wurde berechnet, dass die THD 1,4% beträgt. Da der Permanentmagnet 32 von 4 ein korrekt zusammengebauter Magnet ist, kann die durch 8 veranschaulichte THD als eine Grundlinien-THD für diese Anordnung angesehen werden und eine Vergleichs-THD für die anderen Motoren des zu bewertenden Typs liefern.
  • Gemäß dem beispielhaften Verfahren 100 wird die THD des zu bewertenden Permanentmagnetmotors, z. B. des Permanentmagnetmotors mit den Magneten 46 von 5, mit der Grundlinien-THD eines korrekt zusam mengebauten Permanentmagnetmotors, z. B. des Permanentmagnetmotors mit Magneten 32 von 4 verglichen (Schritt 130). Bei diesem Beispiel unterscheiden sich die Grundlinien-THD eines korrekt zusammengebauten Rotors mit den Permanentmagneten 32 von 4 und die THD eines Rotors mit mindestens einem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet 46 um 46%, was ein relativ großer Unterschied ist. Dementsprechend liefert die THD im Vergleich mit einem Gegen-EMK-Vergleich eine aussagefähigere Anzeige eines fehlerhaft zusammengebauten Rotors, und speziell eine aussagefähigere Anzeige für einen oder mehrere Magnete mit einem oder mehreren fehlerhaft ausgerichteten Magnetabschnitten. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird im Allgemeinen der Motor als korrekt zusammengebaut bewertet, wenn die gemessene THD von der Grundlinien-THD eines Motors um weniger als 10% abweicht. Bei einer weiteren Ausführungsform wird der Motor als korrekt zusammengebaut bewertet, wenn die gemessene THD von der Grundlinien-THD um weniger als 5% abweicht.
  • 9 ist eine Seitenansicht eines weiteren, relativ zu dem optimierten, korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32 fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnets 60, der in einem Rotor eines zu bewertenden Motors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorhanden sein kann. Der Permanentmagnet 60 umfasst sechs abgeschrägte Magnetabschnitte 62, 64, 66, 68, 70 und 72. Der Permanentmagnet 60 umfasst einen ersten Magnetabschnitt 62, einen zweiten Magnetabschnitt 64, der gleich wie der erste Magnetabschnitt 62 ausgerichtet ist, einen dritten und vierten Magnetabschnitt 66 und 68, die zueinander gleich ausgerichtet sind und mit Bezug auf den ersten und zweiten Magnetabschnitt 62 und 64 versetzt sind, einen fünften Magnetabschnitt 70, der mit Bezug auf den dritten und vierten Magnetabschnitt 66 und 68 versetzt ist und gleich wie der erste und zweite Magnetabschnitt 62 und 64 ausgerichtet ist, und einen sechsten Magnetabschnitt 72, der mit Bezug auf den dritten und vierten Magnetabschnitt 66 und 68 versetzt ist und mit Bezug auf den ersten, zweiten und fünften Magnetabschnitt 62, 64 und 70 gleich ausgerichtet ist. Im Vergleich mit dem in 4 gezeigten, korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32 befinden sich der erste und der sechste Magnetabschnitt 62 und 72 in fehlerhaften Positionen. Insbesondere sollte der erste und sechste Magnetabschnitt 62 und 72 relativ zu dem zweiten und dem fünften Magnetabschnitt 64 und 70 versetzt sein.
  • 10 ist ein Graph, der die Gegen-EMK 73 eines Permanentmagnetmotors mit einem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet, wie z. B. dem Permanentmagnet 60 von 9, im Vergleich mit der Gegen-EMK 75 eines Permanentmagnetmotors mit korrekt zusammengebauten Magneten, wie z. B. dem korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32 von 4 simuliert. In diesem Fall weist der fehlerhaft zusammengebaute Magnet zwei fehlerhaft ausgerichtete Abschnitte auf. Die Gegen-EMK 73 des Permanentmagnetmotors mit einem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet unterscheidet sich von einem Permanentmagnetmotor mit korrekt zusammengebautem Permanentmagnet jedoch nur um 2,7%, was wiederum eine nicht ausreichende Anzeige eines fehlerhaft zusammengebauten Motors sein kann.
  • 11 ist ein Graph, der die THD eines Motors darstellt, der mit einem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet, wie z. B. dem Permanentmagnet 60 von 9, zusammengebaut ist. Es wurde ermittelt, dass die THD für den mit dem fehlerhaft zusammengebauten Permanentmagnet 60 zusammengebauten Motor 3,2% beträgt. Folglich unterscheiden sich die THDs eines Rotors mit dem korrekt zusammengebauten Permanentmagnet 32 von 4 und des Rotors mit dem fehlerhaft zusammen gebauten Permanentmagnet 60 von 9 um 230%, was anzeigt, dass der Motor fehlerhaft zusammengebaut wurde. Allgemein gilt, dass umso mehr die gemessene THD von der Grundlinien-THD abweicht, desto größer die Anzahl von Magnetabschnitten ist, die fehlerhaft ausgerichtet sind.
  • Obwohl mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der voranstehenden genauen Beschreibung dargestellt wurde, ist festzustellen, dass eine große Anzahl an Variationen existiert. Es ist auch festzustellen, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind, und nicht dazu gedacht sind, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Stattdessen wird die voranstehende genaue Beschreibung Fachleuten eine brauchbare Anleitung zur Implementierung der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen geben. Es sollte verstanden sein, dass in der Funktion und Anordnung von Elementen verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren juristischen Äquivalenten offengelegt ist.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors, das die Schritte umfasst, dass: ein Rotor des Permanentmagnetmotors gedreht wird; eine Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors ermittelt wird; und die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors mit einer Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung verglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Rotor in der Nähe eines Stators mit Wicklungen derart drehbar montiert wird, dass der sich drehende Rotor eine Spannung in den Wicklungen des Stators induziert, und wobei der Schritt des Ermittelns umfasst, dass die Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors an den Wicklungen ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ermittelns umfasst, dass die Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors direkt gemessen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ermittelns umfasst, dass eine gegenelektromotorische Kraft des Permanentmagnetmotors gemessen wird und die Gesamtoberwellenerzerrung des Permanentmagnetmotors aus der gegenelektromotorischen Kraft berechnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Drehens umfasst, dass der Rotor des Permanentmagnetmotors bei einem Motorabschlusstest gedreht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Drehens umfasst, dass der Rotor des Permanentmagnetmotors bei einem Abschlusstest einer Getriebeherstellung gedreht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Vergleichens anzeigt, dass der Rotor fehlerhaft zusammengebaut ist, wenn sich die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung von der Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung um mehr als 10% unterscheidet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Vergleichens anzeigt, dass der Rotor fehlerhaft zusammengebaut ist, wenn sich die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung von der Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung um mehr als 5% unterscheidet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ermittelns umfasst, dass die Gesamtoberwellenverzerrung (THD) aus der Gleichung
    Figure 00170001
    berechnet wird, wobei Vn die Spannung der Oberwelle n bezeichnet.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Rotor eine Vielzahl von Permanentmagneten umfasst, und wobei jeder der Permanentmagnete eine Vielzahl von abgeschrägten Magnetabschnitten umfasst, und wobei der Schritt des Vergleichens umfasst, dass angezeigt wird, wenn mindestens einer der Vielzahl von abgeschrägten Magnetabschnitten fehlerhaft ausgerichtet ist.
  11. Verfahren zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors, das die Schritte umfasst, dass: ein Rotor des Permanentmagnetmotors gedreht wird; und eine Gesamtoberwellenverzerrung (THD) des Permanentmagnetmotors ermittelt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Ermittelns umfasst, dass die Gesamtoberwellenverzerrung (THD) aus der Gleichung
    Figure 00180001
    berechnet wird, wobei Vn die Spannung der Oberwelle n bezeichnet.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Drehens umfasst, dass der Rotor des Permanentmagnetmotors bei einem Abschlusstest einer Getriebeherstellung gedreht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Rotor eine Vielzahl von Permanentmagneten umfasst und wobei jeder der Permanentmagnete eine Vielzahl von abgeschrägten Magnetabschnitten umfasst, und wobei das Verfahren ferner umfasst, dass die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung (THD) des Permanentmagnetmotors mit einer Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung verglichen wird und angezeigt wird, wenn mindestens einer der Vielzahl von abgeschrägten Magnetabschnitten fehlerhaft ausgerichtet ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Anzeigens umfasst, dass ermittelt wird, dass mindestens einer der Vielzahl von abgeschrägten Magnetabschnitten fehlerhaft ausgerichtet ist, wenn sich die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung (THD) von der Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung um mehr als 10% unterscheidet.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Anzeigens umfasst, dass ermittelt wird, dass mindestens einer der Vielzahl von abgeschrägten Magnetabschnitten fehlerhaft ausgerichtet ist, wenn sich die ermittelte Gesamtoberwellenverzerrung (THD) von der Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung um mehr als 5% unterscheidet.
  17. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Ermittelns umfasst, dass die Gesamtoberwellenverzerrung (THD) direkt gemessen wird.
  18. System zum Bewerten eines Permanentmagnetmotors, das umfasst: eine Antriebsmaschine, die so ausgestaltet ist, dass sie einen Rotor des Permanentmagnetmotors dreht; und eine Analyseeinrichtung, die so ausgestaltet ist, dass sie eine Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors ermittelt.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die Analyseeinrichtung ferner so ausgestaltet ist, dass sie die Gesamtoberwellenverzerrung des Permanentmagnetmotors mit einer Grundlinien-Gesamtoberwellenverzerrung eines korrekt zusammengebauten Permanentmagnetmotors vergleicht.
  20. System nach Anspruch 18, wobei die Antriebsmaschine ein Abschlusstest-Dynamometer ist.
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