DE102008029180A1 - Verfahren zum Ausblasen von Wasser aus einem Brennstoffzellensystem sowie Brennstoffzellensystem - Google Patents

Verfahren zum Ausblasen von Wasser aus einem Brennstoffzellensystem sowie Brennstoffzellensystem Download PDF

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Abstract

In einem Brennstoffzellensystem (10) erfolgt ein Ausblasen der Rohrleitungen wie auch des Brennstoffzellenstapels unter Nutzung einer Spülleitung (46), über die herkömmlicherweise Gas von der Anode (14) zur Kathode (12) geleitet wird. Beim Ausblasen wird nun an der Kathode (12) durch einen Luftkompressor (20) verdichtete Luft bereitgestellt und diese über die Spülleitung (46) zur Anode (14) geleitet, was möglich ist, wenn an der Anode (14) kein Brennstoff unter hohem Druck zugeführt wird. Bevorzugt erfolgt das Ausblasen nach einer Ruhephase des Systems, wobei ein Abfrage-Zeitintervall zum Zeitpunkt des Beendigens des Betriebs des Brennstoffzellensystems (10) aufgrund von mit Hilfe von Temperatursensoren (50 und 52) gewonnenen Messwerten festgelegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausblasen von Wasser aus einem Brennstoffzellensystem sowie ein Brennstoffzellensystem, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt ist.
  • Wasser entsteht in Brennstoffzellensystemen als Reaktionsprodukt, insbesondere wenn Wasserstoff als Brennstoff verwendet und mit Luftsauerstoff in einer Brennstoffzelle oder einem Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl von Brennstoffzellen umgesetzt wird. Der Brennstoff wird hierbei an einer Anode des Brennstoffzellenstapels zugeführt und der Luftsauerstoff an einer Kathode.
  • Das entstandene Wasser kann sich als problematisch erweisen, wenn die Umgebungstemperaturen so niedrig sind, dass es zu Eis gefrieren kann. Dann sollte möglichst nach Beendigung des Betriebs des Brennstoffzellensystems das Wasser aus selbigem entfernt werden. Hierbei hat es sich gezeigt, dass entsprechende Maßnahmen zur Entfernung des Wassers sinnvollerweise erst nach einem Abkühlen des Systems durchzuführen sind. So ist beispielsweise in der US 2005/0255351 A1 ein Brennstoffzellensystem beschrieben, in dem ein System zur Vermeidung von Gefrieren im Brennstoffzellensystem erst nach einer Wartezeit aktiviert wird. Das System umfasst ein Abführventil oder auch einen Heizer. Die Wartezeit wird in Abhängigkeit von einer Gefrierwahrscheinlichkeit festgelegt, die anhand eines mittels eines Temperatursensors ermittelten Messwertes zur Außentemperatur festgelegt wird. Zusätzlich kann die Wassertemperatur in einem Wasserbehälter berücksichtigt werden.
  • Zur Beseitigung von Wasser aus einem Brennstoffzellensystem kann auch Gas durch die Rohrleitungen und den Brennstoffzellenstapel geleitet werden. Dies wird auch als Ausblasen bezeichnet. Das Ausblasen hat sich bisher als aufwändig erwiesen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Weg aufzuzeigen, wie auf unaufwändige Weise wirksam verhindert werden, dass Wasser in einem Brennstoffzellensystem gefriert.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Schritten gemäß Patentanspruch 1 sowie ein Brennstoffzellensystem mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 5 gelöst.
  • Erfindungsgemäß erfolgt ein Ausblasen von Wasser dadurch, dass an der Kathode des Brennstoffzellenstapels verdichtete Luft bereitgestellt wird. Dies kann mittels des üblicherweise vorhandenen Luftkompressors erfolgen. Nun wird eine Verbindungsleitung von der Kathode zu der Anode geöffnet, ohne dass Brennstoff zur Anode geführt wird. Dadurch, dass an der Kathode verdichtete Luft bereitgestellt ist und an der Anode kein Brennstoff bereitgestellt wird, was üblicherweise unter hohem Druck erfolgt, ist der Druck an der Kathode höher als an der Anode, und die verdichtete Luft gelangt von der Kathode zur Anode. Die so entstehende Luftströmung bläst die Rohrleitungen des Brennstoffzellensystems und letztlich auch den Brennstoffzellenstapel aus.
  • Dies kann dadurch gefördert werden, dass die so genannte Anodenrezirkulation eingeschaltet wird, auch wenn kein Brennstoff bereitgestellt wird. Unter Anodenrezirkulation wird verstanden, dass eine Pumpe Gas vom Ausgang der Anode wegpumpt und zum Eingang zur Anode zurückfördert. Dies dient im herkömmlichen Betrieb des Brennstoffzellensystems dazu, nicht verbrauchten Brennstoff nochmals dem Brennstoffzellenstapel zuzuführen. Zwischen Ausgang und Eingang der Anode ist ein Wasserabscheider vorgesehen. Wird besagte Pumpe betrieben, verteilt sich die verdichtete Luft, die von der Kathode zum Anodenausgang gelangt ist, über die gesamte Rezirkulationsleitung, und durch das ständige Betreiben der Pumpe wird vom Wasserabscheider das von der Luft mitgeführte bzw. mitgerissene Wasser abgeschieden. Bei entsprechender Menge des Wassers ist es hierbei sinnvoll, wenn ständig oder wiederholt Wasser aus dem Wasserabscheider abgeführt wird. Die Pumpe kann auch ein wenig länger betrieben werden als die Verbindungsleitung geöffnet ist, bis das Wasser soweit wie möglich abgeschieden ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ausblasen von Wasser wird sinnvollerweise unter ganz definierten Umständen durchgeführt. Ein Ausblasen von Wasser ist dann erforderlich, wenn die Temperatur in den Rohrleitungen zwischen 0° und 10°C beträgt. Nach dem Betrieb des Brennstoffzellensystems herrscht in diesem eine Temperatur von ca. 80°C. Ein Ausblasen von Wasser ist dann sinnvoll, wenn sich die Temperatur schon bis in die Nähe der 0° bis 10°C hin abgekühlt hat. Durch eine Temperaturmessung kann in ähnlicher Weise wie in der US 2005/025351 A1 beschrieben grob vorhergesagt werden, wann diese Situation eintreten wird. Beispielsweise kann mit einem ersten Temperatursensor eine Außentemperatur gemessen werden und mit einem zweiten Temperatursensor die Temperatur in den Rohrleitungen, die nach Beendigung des Betriebs des Brennstoffzellensystems zunächst ausgeblasen werden sollen.
  • Dem gemäß ist es bevorzugte Ausführungsform, wenn das erfindungsgemäße Verfahren eingeleitet bzw. durchgeführt wird, wenn der Betrieb des Brennstoffzellensystems beendet worden ist und aufgrund eines Kriteriums, bei dem zumindest eine gemessene Temperatur berücksichtigt wird, zumindest ein erstes Abfrage-Zeitintervall definiert wurde und wenn nach Verstreichen des ersten Abfrage-Zeitintervalls eine Temperaturmessung ergibt, dass ein vorbestimmtes Auslösekriterium erfüllt ist oder, wenn dieses nach dem ersten Abfrage-Zeitintervall nicht erfüllt ist, eine Temperaturmessung nach zumindest einem weiteren Abfrage-Zeitintervall ergibt, dass ein vorbestimmtes Auslösekriterium erfüllt ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden zunächst die Rohrleitungen in ausreichendem Maße von Wasser befreit. Der Brennstoffzellenstapel kühlt sich etwas langsamer ab als die Rohrleitungen. Daher sollte dieser nochmals von Wasser befreit werden, wenn seine Temperatur in die Nähe von 0°C kommt. Hier kann abermals eine Temperaturmessung berücksichtigt werden, wobei der vorgenannte Außentemperatursensor eingesetzt werden kann und zusätzlich ein im oder am Brennstoffzellenstapel angeordneter Temperatursensor, der Auskunft über die Temperatur des Brennstoffzellenstapels gibt.
  • Dementsprechend ist es bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn das Verfahren die weiteren Schritte umfasst, dass zunächst das Bereitstellen von verdichteter Luft und das Öffnen der Verbindungsleitung und gegebenenfalls das Betreiben der Pumpe beendet wird und dann ein Abfrage-Zeitintervall abgewartet wird, das aufgrund eines Kriteriums festgelegt wird, bei dem zumindest eine gemessene Temperatur berücksichtigt wird, und wobei nach dem Abfrage-Zeitintervall eine abermalige Temperaturmessung erfolgt, insbesondere unter Einbeziehung des Temperatursensors in oder an dem Brennstoffzellenstapel, und falls ein vorbestimmtes Auslösekriterium erfüllt ist (aufgrund dessen sich ergibt, dass ein Einfrieren von Wasser, sofern dort vorhanden, im Brennstoffzellenstapel bevorsteht), wird verdichtete Luft an der Kathode bereitgestellt und alternativ und bevorzugt zusätzlich die Rezirkulationspumpe betrieben. Anders als bei dem erstmaligen Ausblasen wird nicht das Ventil in der Verbindungsleitung von Kathode zu der Anode geöffnet, weil dieses bereits eingefroren sein könnte und dadurch eine Funktionsstörung auftreten könnte. Bevorzugt erfolgt neben dem Bereitstellen von verdichteter Luft an der Kathode und dem Betreiben der Pumpe keine weitere Maßnahme gleichzeitig, es werden überhaupt keine Ventile mehr betrieben, denn sämtliche Ventile könnten eingefroren sein oder kurzfristig einfrieren.
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem weist einen Brennstoffzellenstapel auf, der üblicherweise zumindest zwei Brennstoffzellen enthält, nach der vorliegenden Definition jedoch auch lediglich eine Brennstoffzelle enthalten kann, wobei zu dem Brennstoffzellenstapel eine Kathode und eine Anode definiert sind, die den Brennstoffzellen des Brennstoffzellenstapels gemeinsam sind, sofern dieser mehrere Brennstoffzellen aufweist. Kathode und Anode sind über eine Verbindungsleitung miteinander verbunden, und diese Verbindungsleitung ist durch ein Ventil öffenbar und umgekehrt verschließbar. In an sich bekannter Weise ist ein Luftkompressor zum Zuführen von verdichteter Luft zur Kathode bereitgestellt. Eine Steuereinheit dient zum Steuern elektronischer Komponenten des Brennstoffzellensystems.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit dazu ausgelegt, in einem Ausblasemodus den Luftkompressor zu betreiben und das Ventil in der Verbindungsleitung zwischen Kathode und Anode zu öffnen und andererseits in diesem Ausblasemodus nicht Ventile anzusteuern, über die der Anode Brennstoff zugeführt wird. Dadurch kann in dem Ausblasemodus verdichtete Luft von der Kathode zur Anode gelangen.
  • Wie oben bereits zum erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben, erfolgt im Ausblasemodus bevorzugt auch eine Rezirkulation an der Anode, es wird also von der Steuereinheit eine Pumpe betrieben (also durch Steuerbefehle zum Laufen veranlasst), die an einem Ausgang an der Anode bereitgestelltes Gas zu einem Eingang zur Anode fördert.
  • Wie oben dargestellt, dient der Ausblasemodus der bisher beschriebenen Art dazu, die Rohrleitungen von Wasser zu befreien. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Brennstoffzellenstapel entsprechend abgekühlt ist, sollte auch dieser nochmals gesondert von Wasser befreit werden. Daher ist bevorzugt in der Steuereinheit ein weiterer Ausblasemodus definiert, in dem a) der Luftkompressor betrieben wird und/oder b) die Pumpe betrieben wird, ohne dass in dem weiteren Ausblasemodus das Ventil in der Verbindungsleitung oder bevorzugt ohne dass überhaupt ein Ventil geöffnet wird.
  • Damit die Ausblasemodi nach einer geeigneten Wartezeit eingenommen werden, verfügt das Brennstoffzellensystem bevorzugt über einen oder mehrere Temperatursensoren, und die Steuereinheit ist dazu ausgelegt, Messwerte jedes Temperatursensors zu erfassen und in Abhängigkeit von einem Messwert bzw. mehreren solchen Messwerten ein Abfrage-Zeitintervall festzulegen. Um Energie zu sparen, wird während des Verstreichens des Abfrage-Zeitintervalls keine Einheit aktiviert, außer dass die Steuereinheit das Verstreichen des Abfrage-Zeitintervalls erfasst. Nach dem Verstreichen des Abfrage-Zeitintervalls wird abermals eine Messung durchgeführt. Der oder die hierbei ermittelten Messwert(e) werden dann nach einem vorbestimmten Kriterium dahingehend ausgewertet, ob nachfolgend ein Ausblasemodus eingenommen wird oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, wird das nächste Abfrage-Zeitintervall abgewartet.
  • Nach Beendigung des Betriebs können zunächst Messwerte eines solchen Temperatursensors aufgenommen werden, der die Temperatur des Rohrleitungssystems angibt (und bevorzugt gleichzeitig eines Außentemperatursensors, so dass eine Temperaturdifferenz berechenbar und auswertbar ist). Nachdem der erste Ausblasemodus einmal eingenommen worden ist und beendet wurde, kann dann das Abfrage-Zeitintervall in Abhängigkeit von den Messwerten eines die Temperatur des Brennstoffzellenstapels wiedergebenden Temperatursensors (bevorzugt auch hier unter Berücksichtigung der Außentemperatur) festgelegt werden und gegebenenfalls der weitere Ausblasemodus eingenommen werden.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der die einzige
    Figur den Aufbau eines Brennstoffzellensystems zeigt, in dem das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist.
  • Herzstück eines im Ganzen mit 10 bezeichneten Brennstoffzellensystems ist ein Brennstoffzellenstapel (auch als ”Stack” bezeichnet), der typischerweise aus einer Mehrzahl von Brennstoffzellen gebildet ist. Vorliegend ist auch eine Ausführungsform mit einer einzigen Brennstoffzelle möglich. Der Brennstoffzellenstapel umfasst eine in der Figur schematisch gezeigte Kathode 12 und eine in der Figur schematisch gezeigte Anode 14.
  • Zunächst sei der herkömmliche Betrieb des Brennstoffzellensystems beschrieben und hierbei der Aufbau im Weiteren veranschaulicht: Aus einem in der Figur nicht gezeigten Brennstofftank wird über ein Tankventil 16 Brennstoff, vorliegend Wasserstoff, einem Eingang 18 der Anode zugeführt. Gleichzeitig wird über einen in der Figur nicht gezeigten Lufteinlass Luft zugeführt, und zwar wird diese mittels eines Luftkompressors 20 vorverdichtet, bevor sie zu einem Eingang 22 der Kathode gelangt. In dem Brennstoffzellenstapel wird der Brennstoff mit Luftsauerstoff umgesetzt. Hierbei wird elektrische Energie gewonnen. Die gleichzeitig entstehende Wärme wird über eine schematisch gezeichnete Kühleinrichtung 24 mit einem Einlass 26 und einem Auslass 28 für ein Kühlmittel abgeführt. Die nicht umgesetzte Luft wird über einen Ausgang 30 der Kathode abgeführt und gelangt über ein Druckregelventil 32 aus dem Brennstoffzellensystem 10 heraus. An einem Ausgang 34 der Anode 14 tritt nicht verbrauchter Brennstoff aus, der Wasser mit sich führt. Der nicht verbrauchte Brennstoff wird rezirkuliert, d. h. mittels einer Anodenventilation (Pumpe) 36 vom Ausgang 34 der Anode 14 zu deren Eingang 18 zurückgeführt. Hierbei wird in einem Abscheider 38 das vom Gas mitgeführte Wasser abgeschieden. Dem Abscheider ist ein Ablassventil 40 nachgeordnet. Vorliegend führt eine Leitung 42 hinter dem Ablassventil 40 in eine Auslassleitung 44, aus der die nicht verbrauchte Luft austritt, die das abgelassene Wasser mitreißt. Das Wasser kann auch auf andere Weise über das Ablassventil 40 in die Umgebung gelangen.
  • Eine wesentliche Eigenschaft, die das Brennstoffzellensystem 10 haben muss, damit das nachfolgend beschriebene Verfahren durchführbar ist, besteht in der Bereitstellung einer Verbindungsleitung zwischen Anode und Kathode. Diese Verbindungsleitung ist in der Figur mit 46 bezeichnet. In ihr ist ein Ventil 48 angeordnet. Diese Verbindungsleitung lässt sich auch als Spülleitung und das Ventil 48 als Spülventil bezeichnen (mit englischem Begriff Purge-Leitung und Purge-Ventil).
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in der Figur keine Steuerung dargestellt. Eine solche Steuerung steuert Kompressor 20, Pumpe 36 wie auch die Ventile 16, 32, 40 und 48 an. Die Steuerbefehle erfolgen in Abhängigkeit von Drücken, die an vorbestimmten Stellen des Brennstoffzellensystems 10 gemessen werden. Die Spülleitung 46 ist herkömmlicherweise dazu gedacht, die Anode 14 spülen zu können. Es kann nämlich Stickstoff von der Kathode 12 zur Anode 14 diffundieren und sich zusammen mit Wasser in der Anode 14 anreichern und den Anteil von Brennstoff am Anodengas unter das erforderliche Maß reduzieren. Die Anreicherung von Stickstoff kann am einfachsten direkt über die Messung des Brennstoffanteils, z. B. am Anodenausgang, erfasst werden. Alternativ kann auch eine indirekte Abschätzung, z. B. anhand der Leistungsaufnahme der Rezirkulationspumpe 36, erfolgen. Wird ein vorbestimmter Schwellwert des Brennstoffanteils in der Anode unterschritten, so wird das Spülventil 48 geöffnet. Gleichzeitig muss das Tankventil 16 offen sein. Der Tankdruck ist üblicherweise höher als der von dem Luftkompressor 20 bereitgestellte Druck. Daher drückt der Brennstoff aus dem Tank, der über das Tankventil 16 zum Anodeneingang 18 gelangt, den überflüssigen Stickstoff mit dem Wasser aus der Anode heraus und über die Spülleitung 46 zum Kathodeneingang 22, und so gelangt zur Anode 14 wieder Brennstoff in ausreichender Menge, und die Brennstoffzelle kann wieder optimal weiterbetrieben werden.
  • Während des Betriebs des Brennstoffzellensystems 10 sammelt sich Wasser in sämtlichen Leitungen und an den Ventilen an, und außerdem auch im Brennstoffzellenstapel. Dieses Wasser sollte dann beseitigt werden, wenn die Gefahr besteht, dass es einfriert. Aus diesem Grund wird nach Beendigung des Betriebs des Brennstoffzellensystems 10, sei es, dass ein Kraftfahrzeug, dessen Elektromotor mit Strom durch das Brennstoffzellensystem 10 versorgt wird, ausgeschaltet wird, sei es, dass auf Betrieb mit einer Batterie gewechselt wird, die Außentemperatur mit Hilfe eines geeigneten Temperatursensors gemessen. Symbolisch ist ein solcher Temperatursensor in der Figur eingezeichnet und mit 50 bezeichnet. Gleichzeitig wird die Temperatur 52 in der Rezirkulationsleitung zwischen dem Anodenausgang 34 und dem Anodeneingang 18 durch einen Temperatursensor 52 gemessen. Die Differenz der von den beiden Sensoren 50 und 52 gemessenen Temperatur lässt einen Rückschluss darauf zu, wann in dem Brennstoffzellenstapel, insbesondere in besagter Rohrleitung, die Außentemperatur erreicht ist. Dies ist insbesondere relevant, wenn die Außentemperatur zwischen 0° und 10°C liegt, so dass Wasser in dem Brennstoffzellensystem 10 gefrieren könnte. In Abhängigkeit von dieser Temperaturdifferenz und bevorzugt auch der absoluten Außentemperatur wird nun ein Zeitintervall festgelegt, das so gewählt ist, dass nach seinem Verstreichen bei unveränderter Außentemperatur ein guter Zeitpunkt zum Beseitigen des Wassers aus dem Brennstoffzellensystem 10 gegeben ist. Es können mehrere Abfrage-Zeitintervalle festgelegt werden, die sich aneinander anschließen. Dadurch kann erhöhte Sicherheit erlangt werden. Vorteil des Definierens von Abfrage-Zeitintervallen ist es, dass ein sonst ständiges Messen der Temperatur durch die Temperatursensoren 50 und 52 übermäßig viel Energie verbrauchen würde. Ist nun nach vorbestimmten Kriterien festgestellt, dass ein guter Zeitpunkt zum Beseitigen des Wassers aus dem Brennstoffzellensystem gegeben ist, werden folgende Schritte durchgeführt: Es wird davon ausgegangen, dass sämtliche Ventile 16, 32, 40 und 48 bei Beendigung des Betriebs des Brennstoffzellensystems geschlossen wurden und Luftkompressor 20 und Pumpe 36 angehalten wurden. Nun wird zum Zwecke des Ausblasens von Wasser der Luftkompressor 20 wieder in Betrieb gesetzt, und es wird ein vorgegebener Luftmassenstrom eingestellt. Mit Hilfe des Druckregelventils 32 wird ein bestimmter Druck eingeregelt. Gleichzeitig wird die Pumpe 36 in Betrieb gesetzt. Nun wird das Spülventil 48 geöffnet. Da nun das Tankventil 16 geschlossen bleibt, bewirkt das Öffnen des Spülventils 48 nicht wie oben für den herkömmlichen Betrieb beschrieben einen Gasstrom vom Anodenausgang 34 zum Kathodeneingang 22, sondern es gibt einen Gasstrom in umgekehrter Richtung: Durch den Luftkompressor 20 wird ein Überdruck bereitgestellt, und die verdichtete Luft strömt in Richtung zum Anodenausgang 34 bzw. in die Anodenrezirkulation hinein. Es baut sich somit im Bereich der Anode ein Luftdruck auf, der nahezu dem von dem Luftkompressor 20 bereitgestellten Druck gleich ist. Nach Erreichen des maximalen Drucks im Anodenkreislauf wird das Spülventil 48 geschlossen und der Luftkompressor 20 angehalten. Die Luft zirkuliert nun im Anodenkreislauf, und hierdurch wird das Wasser ausgespült und in dem Abscheider 38 abgeschieden. Nun wird wiederholt das Ablassventil 40 geöffnet und wieder geschlossen, um den Abscheider 38 zu entleeren. Zeitgesteuert wird dann der Vorgang beendet und insbesondere die Anodenrezirkulation gestoppt, indem die Pumpe 36 angehalten wird.
  • Nachdem nun die Rohrleitungen ausgeblasen sind, ist ein geeigneter Zeitpunkt zum Ausblasen des Brennstoffzellenstapels zu finden. Es ist ein weiterer Temperatursensor 54 bereitgestellt, der die Temperatur des Brennstoffzellenstapels misst. Diese wird mit der Außentemperatur, die der Temperatursensor 50 misst, verglichen. Herrschen im Brennstoffzellenstapel noch 80°C und außen 0°C, so beträgt die Abkühlzeit ca. 13 h. Man kann nun ein Abfrage-Zeitintervall wählen, bei dem ein Sicherheitsfaktor von 2 berücksichtigt wird, so dass nach 6,5 Stunden das System aktiviert wird und eine abermalige Temperaturmessung durchgeführt wird. Gegebenenfalls kann das Zeitintervall zwischenzeitlich neu festgelegt werden. Schließlich wird so ein optimaler Zeitpunkt ermittelt, den Brennstoffzellenstapel auszublasen, nämlich wenn seine Temperatur sich der Gefriertemperatur von Wasser (0°C) nähert, ohne sie bereits erreicht zu haben. Dann wird der zweite Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt: Hierbei wird der Luftkompressor 20 betrieben, während das Druckregelventil 32 nicht aktiviert wird. Gleichzeitig wird die Pumpe 36 betrieben, es erfolgt also eine Anodenrezirkulation. Dadurch wird Wasser aus dem Brennstoffzellenstapel mit Kathode 12 und Anode 14 ausgetragen. Es wird darauf verzichtet, bei diesem zweiten Verfahrensschritt die Ventile zu betreiben, weil diese schon durch verbliebenes Wasser eingefroren sein könnten oder während des Vorgangs eingefrieren könnten.
  • Nach Beendigung des Verfahrens ist das Brennstoffzellensystem 10 optimal für einen Neustart vorbereitet, weil die Menge an in ihm ausgefrorenem Wasser reduziert ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt erstmals ein zielgerichtetes Ausblasen durch Nutzung der Spülleitung 46 mit dem Spülventil 48, indem die Strömungsrichtung des Gases durch die Spülleitung 46 gegenüber der Richtung, die sie beim herkömmlichen Betrieb des Brennstoffzellensystems 10 hat, umgekehrt wird. Dadurch, dass das Ausblasen nach vorbestimmten Abfrage-Zeitintervallen erfolgt, muss die Steuereinheit, welche Luftkompressor 20, Pumpe 36 und sämtliche Ventile ansteuert, nicht ständig aktiv sein. Vielmehr kann sie zeitgesteuert aktiv werden. Es bedarf lediglich einer Einheit mit einem Zeitgeber, die ein Aktivierungssignal an die Steuereinheit aussendet, oder die Steuereinheit kann eine solche Einheit umfassen und im Übrigen inaktiv bleiben. Dadurch wird wertvolle Energie eingespart.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2005/0255351 A1 [0003]
    • - US 2005/025351 A1 [0009]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Ausblasen von Wasser aus einem Brennstoffzellensystem (10) mit einem zumindest eine Brennstoffzelle enthaltenden Brennstoffzellenstapel, der eine Kathode (12) und eine Anode (14) aufweist, mit den Schritten: – Bereitstellen von verdichteter Luft an der Kathode (12), – Öffnen einer Verbindungsleitung (46) von der Kathode (12) zur Anode (14) bei Nichtzufuhr von Brennstoff zur Anode, so dass die verdichtete Luft zur Anode gelangt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt: – Betreiben einer Pumpe (36), die an einem Ausgang (34) an der Anode (14) bereitgestelltes Gas über einen Wasserabscheider (38) an einen Eingang (18) zur Anode (14) zurückfördert, wobei bevorzugt ständig oder wiederholt Wasser aus dem Wasserabscheider (38) abgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches eingeleitet wird wenn: – der Betrieb des Brennstoffzellensystems beendet worden ist und aufgrund eines Kriteriums, bei dem zumindest eine gemessene Temperatur berücksichtigt wird, zumindest ein erstes Abfrage-Zeitintervall definiert wurde und – nach Verstreichen des ersten Abfrage-Zeitintervalls und gegebenenfalls weiteren Abfrage-Zeitintervallen eine Temperaturmessung ergeben hat, dass ein vorbestimmtes Auslösekriterium erfüllt ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den weiteren Schritten, dass: – das Bereitstellen von verdichteter Luft und das Öffnen der Verbindungsleitung (46) und bei Rückbezug auf Anspruch 2 das Betreiben der Pumpe beendet werden und – nach Verstreichen eines aufgrund eines Kriteriums, bei dem zumindest eine gemessene Temperatur berücksichtigt wird, definierten ersten Abfrage-Zeitintervalls und gegebenenfalls ebenso definierter weiterer Abfrage-Zeitintervalle eine Temperaturmessung durchgeführt wird, und falls ein vorbestimmtes Auslösekriterium erfüllt ist: a) Bereitstellen von verdichteter Luft an der Kathode (12) und/oder b) Betreiben einer Pumpe, die an einem Ausgang (34) an der Anode (14) austretendes Gas an einen Eingang zurückfördert, ohne dass die Verbindungsleitung (46) geöffnet wird.
  5. Brennstoffzellensystem (10) mit einem zumindest eine Brennstoffzelle enthaltenden Brennstoffzellenstapel, der eine Kathode (12) und eine Anode (14) aufweist, die über eine Verbindungsleitung (46) miteinander verbunden sind, welche durch ein Ventil (48) öffenbar ist, wobei ein Luftkompressor (20) zum Zuführen von verdichteter Luft zur Kathode (12) bereitgestellt ist, und mit einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, in einem Ausblasemodus den Luftkompressor (20) zu betreiben und das Ventil (48) zu öffnen, während der Anode (14) kein Brennstoff zugeführt wird, so dass von dem Luftkompressor (20) verdichtete Luft zur Anode (14) gelangt.
  6. Brennstoffzellensystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit im Ausblasemodus auch eine Pumpe (36) betreibt, die an einem Ausgang (34) an der Anode (14) bereitgestelltes Gas zu einem Eingang (18) zur Anode (14) fördert.
  7. Brennstoffzellensystem (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, in einem weiteren Ausblasemodus a) den Luftkompressor (20) zu betreiben und/oder b) bei Rückbezug auf Anspruch 6 die Pumpe (36) zu betreiben, ohne in dem weiteren Ausblasemodus Ventile zu öffnen.
  8. Brennstoffzellensystem (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, mit zumindest einem Temperatursensor (50, 52, 54), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, Messwerte jedes Temperatursensors (50, 52, 54) zu erfassen und in Abhängigkeit von einem Messwert bzw. Messewerten ein Abfrage-Zeitintervall festzulegen, nach dessen Verstreichen abermals eine Messung durchzuführen und den oder die hierbei gewonnenen Messwert bzw. Messwerte nach einem vorbestimmten Kriterium dahingehend auszuwerten, ob nachfolgend ein Ausblasemodus eingenommen werden soll oder nicht.
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