DE102008028728A1 - Wärmetauscher zum Erwärmen eines tiefkalten Fluids - Google Patents

Wärmetauscher zum Erwärmen eines tiefkalten Fluids Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zum Erwärmen eines tiefkalten Fluids durch ein insbesondere flüssiges Wärmeträgermittel, welches mit dem im Wesentlichen durch einen Vollmaterialblock gebildeten Wärmetauscher in geeigneter Wärmeübertragungs-Verbindung steht und wobei das tiefkalte Fluid in zumindest einem im Vollmaterial des Wärmetauschers vorgesehenen und solchermaßen gestalteten Kanal geführt ist, dass in einem bezüglich der Fluid-Strömung weiter stromaufwärts liegenden und somit kälteren Kanal-Bereich ein geringerer Wärmeübergang zwischen dem Fluid und dem Vollmaterial möglich ist als in einem weiter stromabwärts liegenden wärmeren Kanal-Bereich. Dabei unterscheidet sich die Gestalt des Strömungsquerschnitts im kälteren Kanal-Bereich von derjenigen im wärmeren Kanal-Bereich dahingehend, dass eine sog. wirksame Wärmeübergangs-Fläche des Vollmaterialblocks im wärmeren Kanal-Bereich größer als im kälteren Kanal-Bereich ist, wobei diese wirksame Wärmeübergangs-Fläche mit dem Fluid in Kontakt steht und im Falle eines über dem Strömungsquerschnitt aufgrund von dessen Gestalt unterschiedlichen Strömungswiderstandes durch einen ersten Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials gebildet ist, in dem ein nennenswert geringerer Strömungswiderstand vorliegt, als in einem anderen Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zum Erwärmen eines tiefkalten Fluids durch ein insbesondere flüssiges Wärmeträgermittel, welches mit dem im wesentlichen durch einen Vollmaterialblock gebildeten Wärmetauscher in geeigneter Wärmeübergangs-Verbindung steht und wobei das tiefkalte Fluid in zumindest einem im Vollmaterial des Wärmetauschers vorgesehenen und solchermaßen gestalteten Kanal geführt ist, dass in einem bezüglich der Fluid-Strömung weiter stromaufwärts liegenden und somit kälteren Kanal-Bereich ein geringerer Wärmeübergang zwischen dem Fluid und dem Vollmaterial möglich ist als in einem weiter stromabwärts liegenden wärmeren Kanal-Bereich. Zum bekannten Stand der Technik wird auf die US 3,749,155 verwiesen.
  • Zunächst sei definiert, was unter dem hier der Kürze wegen verwendeten Begriff eines „geringeren Wärmeübergangs” physikalisch exakt zu verstehen ist. Bekanntlich kann Wärme durch Wärmeleitung, durch Wärmestrahlung und durch Konvektion übertragen werden, wobei für jede dieser Wärmeübertragungs-Arten spezifische physikalische Zusammenhänge mit spezifischen Einflussfaktoren und Koeffizienten gelten. Vorliegend geht es nun darum, dass in unterschiedlichen Bereichen eines im wesentlichen durch einen Vollmaterialblock mit Kanälen zur Führung von über diesen Vollmaterialblock im Wärmetausch miteinander stehenden Fluiden gebildeten Wärmetauschers bei sonst gleichen Randbedingungen unterschiedliche Wärmemengen oder Wärmeströme übertragen werden bzw. übertragen werden können. Ein geringerer Wärmeübergang ist somit gleichbedeutend damit, dass unter ansonsten unveränderten Randbedingungen eine geringere Wärmemenge übertragen werden kann.
  • Im weiteren auf den Stand der Technik zur vorliegenden Erfindung eingehend, muss beispielsweise an mit Wasserstoff als Energieträger angetriebenen Kraftfahrzeugen, bei denen der Wasserstoff im kryogenem Zustand in einem sog. Kryotank gespeichert wird, der aus diesem Tank entnommene gasförmige oder sogar flüssige Wasserstoff erwärmt werden, ehe er bspw. einer Brennkraftmaschine, die als Antriebsaggregat für das Kraftfahrzeug fungiert, zur Verbrennung zugeführt werden kann. Diese Erwärmung kann bevorzugt im Wärmetausch mit dem Kühlmittel der flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine erfolgen, welches hier allgemein als Wärmeträgermittel bezeichnet wird. Jedoch kann für diesen Wärmetausch kein üblicher Flüssigkeits-Flüssigkeits-Wärmetauscher zum Einsatz kommen, da bei einem solchen aufgrund der extrem niedrigen Temperatur(en) des kryogenen Wasserstoffs das Wärmeträgermittel im Wärmetauscher gefrieren würde. Um dies zu vermeiden sind also Maßnahmen zu ergreifen, mit Hilfe derer insbesondere in Bereichen des Wärmetauschers, in denen der kryogene Wasserstoff noch extrem kalt ist, da er soeben frisch in den Wärmetauscher eingeleitet wurde, ein geringerer Wärmeübergang zwischen dem kryogenen Wasserstoff und dem Wärmeträgermittel möglich ist als in Wärmetauscher-Bereichen, in denen der zu erwärmende Wasserstoff bereits eine gewisse Erwärmung erfahren hat. Bei den letztgenannten Bereichen handelt es sich insbesondere um den austrittsnahen Bereich, also um denjenigen Abschnitt des Wärmetauschers, in welchem der zu erwärmende bzw. dann bereits ausreichend erwärmte Wasserstoff aus dem Wärmetauscher austritt.
  • An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf einen Wärmetauscher zur Erwärmung von kryogenem Wasserstoff unter Zuhilfenahme eines Brennkraftmaschinen-Kühlmittelstroms als Wärmeträgermittel beschränkt ist, sondern dass sich die zugrunde liegende Problematik auch mit anderen tiefkalten und in einem Wärmetauscher zu erwärmenden Fluiden einstellen kann, weshalb im weiteren anstelle des Begriffs „kryogener Wasserstoff” von einem „tiefkalten Fluid” bzw. der Einfachheit nur von einem Fluid gesprochen wird. Dieses soll in einem Wärmetauscher allgemein von einem Wärmeträgermittel erwärmt werden, welches keineswegs flüssig sein muss, wenngleich sich die genannte Einfrier-Problematik insbesondere in Verbindung mit flüssigen (und nicht mit gasförmigen) Wärmeträgermittel stellen dürfte.
  • Ein hinsichtlich seines Aufbaus einfacher und dennoch für den geschilderten allgemeinen Anwendungsfall einfacher Wärmetauscher kann durch einen sog. Vollmaterialblock beispielsweise im wesentlichen in Form eines Zylinders gebildet sein, in welchem beispielsweise parallel zur Zylinderlängsachse verlaufende Kanäle bspw. in Form von Bohrungen vorgesehen sind, durch die das zunächst tiefkalte und im Wärmetauscher zu erwärmende Fluid hindurchgeführt ist. Um die Außenwand dieses (bspw. zylindrischen) Vollmaterialblocks herum kann das die erforderliche Wärme heranführende Wärmeträgermittel bspw. spiralförmig in geeigneten Leitungen oder in im genannten Vollmaterialblock vorgesehenen hier sog. Leitkanälen herumgeführt sein. Alternativ kann ein solcher Wärmetauscher aber auch als einfacher Gleichstrom-Wärmetauscher gestaltet sein, wobei das Wärmeträgermittel ebenfalls durch im Vollmaterialblock vorgesehene Bohrungs-leitkanäle oder dgl., die beispielsweise parallel zu den das Fluid führenden Kanälen verlaufen, geführt ist.
  • Zurückkommend auf eine weiter oben genannte und zu ergreifende Maßnahme dahingehend, dass insbesondere im sog. Eintritts-Bereich des Wärmetauschers, in dem der kryogene Wasserstoff noch extrem kalt ist, da er soeben frisch in den Wärmetauscher eingeleitet wurde, ein geringerer Wärmeübergang zwischen dem kryogenen Wasserstoff und dem Wärmeträgermittel möglich ist als in Wärmetauscher-Bereichen, in denen der zu erwärmende Wasserstoff bereits eine gewisse Erwärmung erfahren hat, ist in der eingangs genannten Schrift ein Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs 1 gezeigt. In einem das zu erwärmende Fluid durch einen geeignete Metall-Struktur führenden kreiszylindrischen Kanal mit konstantem Durchmesser ist ein hier sog. Kern, welcher in der US 3,749,155 als Dorn bezeichnet ist, eingebracht, der sich praktisch über die gesamte Kanallänge erstreckt und ausgehend vom Eintritts-Abschnitt des Kanals, über den das Fluid in diesen Kanal eintritt, zum Austritts-Abschnitt des Kanals hin, wo das Fluid aus diesem Kanal austritt, einen zunehmenden Durchmesser aufweist. Der Ringspalt zwischen der Kanal-Wand und diesem Kern bzw. Dorn verengt sich somit ausgehend von einem bezüglich der Strömungsrichtung des Fluids weiter stromaufwärts liegenden und somit kälteren Kanal-Bereich zu einem weiter stromabwärts liegenden und somit wärmeren Kanal-Bereich hin. Da der freie Strömungsquerschnitt für das Fluid in einem kälteren Bereich des Kanals eine größere Fläche aufweist als in einem wärmeren Kanal-Bereich, strömt das Fluid im kälteren Bereich mit einer langsameren Geschwindigkeit als im wärmeren Bereich. Demzufolge ist der erzielbare Wärmeübergang im kälteren Kanal-Bereich geringer als in einem stromabwärts desselben liegendem wärmeren Kanal-Bereich, wodurch sich die Gefahr des Einfrierens des Wärmeträgermittels in der Nähe des kälteren Kanal-Bereichs reduzieren lässt. In diesem Zusammenhang sei noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass unter den vorliegend gewählten Begriff des Vollmaterialblocks des Wärmetauschers selbstverständlich auch eine beliebige Struktur, beispielsweise vergleichbar der in der genannten US 3,749,155 gezeigten Metall-Struktur, fallen kann bzw. soll, d. h. ein das zu erwärmende Fluid führender Kanal kann auch in einem sog. Vollmaterial verlaufen, das bspw. wie die in der genannten Schrift gezeigte Metall-Struktur geformt ist.
  • Wenngleich sich das in der genannten US 3,749,155 gezeigte Prinzip zur Vermeidung einer Wärmetauscher-Vereisung grundsätzlich bewährt hat, sind doch vorteilhafte Abwandlungen oder Weiterbildungen möglich, die aufzuzeigen sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gestellt hat.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für einen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gestalt des Strömungsquerschnitts im kälteren Kanal-Bereich von derjenigen im wärmeren Kanal-Bereich dahingehend unterscheidet, dass eine sog. wirksame Wärmeübergangs-Fläche des Vollmaterialblocks im wärmeren Kanal-Bereich größer als im kälteren Kanal-Bereich ist, wobei diese wirksame Wärmeübergangs-Fläche mit dem Fluid in Kontakt steht und im Falle eines über dem Strömungsquerschnitt aufgrund von dessen Gestalt unterschiedlichen Strömungswiderstandes durch einen ersten Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials gebildet ist, in dem ein nennenswert geringerer Strömungswiderstand vorliegt als in einem anderen Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist über der Länge des das zu erwärmende Fluid führenden Kanals eine Änderung der Gestalt oder Form des Strömungsquerschnitts des Kanals derart vorgesehen, dass sich jeweils über einen gewissen (betragsmäßig gleichen) Längenabschnitt des Kanals betrachtet die Fläche der Kanal-Wand, welche mit dem mit einer nennenswerten Strömungsgeschwindigkeit strömenden Fluid in Kontakt steht, ändert. Diese genannte Fläche wird im weiteren als wirksame Wärmeübergangsfläche des Vollmaterialblocks bezeichnet. In einem kälteren Kanal-Bereich soll also die vom strömenden Fluid benetzte Fläche des Vollmaterials des Wärmetauschers über einen gewissen (geringen) Längenabschnitt des Kanals betrachtet geringer sein als in einem stromabwärts desselben liegenden wärmeren Kanal-Bereich über dem betragsmäßig gleichen Kanal-Längenabschnitt. Da ein nennenswerter Wärmeübergang zwischen dem Fluid und dem Vollmaterial nur dort erfolgt, wo das Fluid die Wand des Vollmaterialblocks benetzt, liegt naturgemäß bei einer geringeren benetzten Fläche ein (erwünschter) geringerer Wärmeübergang vor als bei einer größeren benetzten Fläche.
  • In diesem Sinne kann sich der das Fluid führende Kanal in Strömungsrichtung betrachtet bspw. konisch erweitern, wodurch die einen Wärmeübergang zwischen dem Fluid und dem Vollmaterial des Vollmaterialblocks ermöglichende wirksame Wärmeübergangs-Fläche in Strömungsrichtung des Fluids betrachtet zunimmt. (Beim Stand der Technik nach der US 3,749,155 hingegen bleibt die vom Fluid benetzte Fläche des Vollmaterials und somit die wirksame Wärmeübergangsfläche über der Kanal-Länge unverändert). Allerdings führte diese Maßnahme für sich alleine dazu, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids in Strömungsrichtung betrachtet abnimmt, was hinsichtlich des angestrebten Ziels kontraproduktiv wäre. Daher kann unter Anwendung des aus der genannten US 3,749,155 bekannten Prinzips in den so gestalteten Kanal ein Kern eingebracht sein, der ebenso wie der Kanal eine sich in Strömungsrichtung des Fluids vergrößernde Querschnittsfläche aufweist, jedoch mit einer quasi überproportionalen Querschnittszunahme, so dass sich der Ringspalt zwischen dem Kern und der Wand des Kanals in Strömungsrichtung des Fluids betrachtet verengt, wodurch eine Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit vermieden oder gegebenenfalls sogar eine Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit hervorgerufen werden kann.
  • Ein entsprechend des vorhergehenden Absatzes gestalteter Wärmetauscher (mit lediglich einem einzigen Kanal) ist stark abstrahiert in der beigefügten 1 im Schnitt dargestellt. Dabei ist mit der Bezugsziffer 1 der Vollmaterialblock des Wärmetauschers bezeichnet, wobei diese Bezugsziffer 1 auch für das Vollmaterial des Wärmetauschers selbst verwendet wird. Ein in diesem Vollmaterialblock 1 verlaufender im Querschnitt bspw. kreisförmiger Kanal 2 führt ein zunächst tiefkaltes, zu erwärmendes Fluid durch diesen Vollmaterialblock von der Eintrittsseite E zur Austrittsseite A hindurch. In diesem sich in Strömungsrichtung S des Fluids konisch erweiternden Kanal 2 ist konzentrisch zu diesem ein im Querschnitt bspw. ebenfalls kreisförmiger und sich in Strömungsrichtung S konisch erweiternder Kern 3 eingesetzt – dessen Befestigung ist der Einfachheit halber nicht dargestellt –, der sich über der gesamten Länge des Kanals 2 erstreckt, so dass ein Ringkanal 2' gebildet ist, durch den (alleine) das Fluid strömen kann. Die Auslegung der Konuswinkel des Kanals 2 und Kerns 3 ist so getroffen, dass der freie Strömungsquerschnitt des Ringkanals 2' in Strömungsrichtung S betrachtet zumindest nicht abnimmt, vorzugsweise trotz der aufgrund der Konizität erfolgenden Durchmesser-Vergrößerung sogar abnimmt.
  • Es ist in Verbindung mit den soweit erläuterten kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 aber nicht zwingend erforderlich, eine sich in Strömungsrichtung (S) vergrößernde Querschnittsfläche des Kanals (2) zu realisieren, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Vielmehr ist es auch möglich, den Kanal als eine bspw. Bohrung mit über der Länge konstantem Durchmesser zu gestalten, in den bzw. in die ein sich zumindest über einen Teil des Kanals erstreckender Kern eingebracht ist, dessen Querschnitts-Gestalt in einem kälteren Kanal-Bereich anders ist als in einem wärmeren Kanal-Bereich. Bevorzugt kann ein im kälteren Bereich vorgesehener Teil des Kernes mit einem Segment seiner Außenwand direkt an der Wand des Kanals anliegen, so dass dieser Wandabschnitt nicht vom Fluid benetzt wird und somit keine Wärmeübergangsfläche bilden kann, so dass hierdurch die wirksame Wärmeübergangsfläche reduziert wird. In einem weiter stromabwärts liegenden wärmeren Bereich des Kanals hingegen soll der Kern nicht oder nur mit einem erheblich geringeren Flächenabschnitt an der Wand des Kanals anliegen, so dass sich dort eine größere wirksame Wärmeübergangsfläche ergibt. Auch bei Umsetzung dieser Maßnahme sollte jedoch dafür Sorge getragen werden, dass der freie Strömungsquerschnitt des Kanals in Strömungsrichtung betrachtet zumindest nicht zunimmt, vorzugsweise jedoch sich hinsichtlich seiner Fläche von einem kälteren Kanal-Bereich zu einem wärmeren Kanal-Bereich hin verringert. Dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Effekt kann damit der aus der bereits mehrfach genannten US 3,749,155 bekannte positive Effekt der über der Kanallänge vom kälteren Bereich zum wärmeren Bereich hin zunehmenden Strömungsgeschwindigkeit überlagert werden.
  • Ein Beispiel für eine im vorangegangenen Absatz erläuterte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten 2, 3a, 3b gezeigt, die im weiteren erläutert werden und wobei für gleiche Bauelemente die gleichen Bezugsziffern wie in der bereits erläuterten 1 verwendet sind. 2 zeigt in einem Halbschnitt einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher, der durch einen kreiszylindrischen Vollmaterialblock 1 mit hier horizontal verlaufender Längsachse 6 gebildet ist und in dem mehrere parallel zur Längsachse 6 verlaufende Kanäle 2 vorgesehen sind, die ein zu erwärmendes tiefkaltes Fluid von der Eintrittsseite E zur Austrittsseite A des Wärmetauschers führen. Sowohl die Eintrittsseite E als auch die Austrittsseite A sind durch einen sog. Verteilerraum 4E (Eintritt) bzw. 4A (Austritt) gebildet, wobei jeder Verteilerraum 4E, 4A an der entsprechenden Stirnseite des Vollmaterialblocks 1 vorgesehen und von einer Begrenzungswand 5 des Wärmetauschers begrenzt ist. Durch hier im Bereich der Längsachse 6 vorgesehene Öffnungen 5 in der Begrenzungswand kann das Fluid in den jeweiligen Verteilerraum 4E bzw. 4A eingeleitet bzw. ausgeleitet werden.
  • Während die Verteilerräume 4E bzw. 4A für das zu erwärmende Fluid im wesentlichen an den beiden Stirnseiten des hier kreiszylindrischen Vollmaterialblocks 1 (bzw. des gesamten Wärmetauschers) vorgesehen sind, sind Leitkanäle 9 zur Führung des Wärmeträger-Mittels, welches die Wärme zur Erwärmung des besagten Fluids heranführt, an der Mantelfläche des kreiszylindrischen Vollmaterialblocks 1 vorgesehen. Diese Leitkanäle sind somit um die Außenwand des Vollmaterialblocks 1 bspw. spiralförmig herumgeführt. Ein Zufuhrstutzen für diese Kanäle 9 bzw. das darin geführte Wärmeträger-Mittel ist mit der Bezugsziffer 10a gekennzeichnet, während ein Abführstutzen die Bezugsziffer 10b trägt.
  • Um nun in den mehreren das Fluid durch den Vollmaterialblock 1 führenden Kanälen 2 dieses Wärmetauschers nach 2 die gewünschte erfindungsgemäße Veränderung des Strömungsquerschnitts über der Kanal-Länge (in Strömungsrichtung S betrachtet) zu erreichen, ist in jedem Kanal 2 ein geeignet geformter Kern 3 bzw. 3a, 3b eingesetzt. Jeder Kern 3 ist so gestaltet, dass er über der Kanal-Länge beispielsweise zwei unterschiedliche, über einen Spalt 7 im wesentlichen aneinander angrenzende Kernabschnitte 3a, 3b aufweist. Der Querschnitt des im (in der 2 linken) weiter stromaufwärts liegenden und somit im kälteren Kanal-Bereich vorgesehenen Kern-Abschnittes 3a ist in der 3a dargestellt, während der Querschnitt des im (in der 2 rechten) weiter stromabwärts liegenden und somit im wärmeren Kanal-Bereich vorgesehenen Kern-Abschnittes 3b in der 3b dargestellt ist. Wie ersichtlich liegt der Kern-Abschnitt 3a mit zwei Segmenten seiner Umfangswand (vollständig oder zumindest nahezu) an der Wand des Kanals 2 an, während durch zwei im wesentlichen zwischen diesen beiden Segmenten liegende sektorförmige Aussparungen 8a das in den Kanal 2 eingeführte Fluid strömen kann. Zwei weitere Strömungsquerschnitte sind im Zentralbereich dieses Kern-Abschnitts 3a in Form zweier diesen Kern-Abschnitt 3a der Länge nach durchdringender Bohrungen 8b vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt erstreckt sich dieser erste Kern-Abschnitt 3a in etwa über die erste Hälfte des Kanals. Hierauf folgt ein Spalt 7 ehe sich der zweite Kern-Abschnitt 3b anschließt. Dieser ist – wie 3b zeigt – bspw. durch einen zentrisch angeordneten Kreiszylinder gebildet, so dass in diesem Abschnitt des Kanals 2 ein Ringkanal 2' als freier Strömungsquerschnitt gebildet ist. Die Auslegung ist dabei so getroffen, dass die Fläche des durch die sektorförmigen Aussparungen 8a und die Bohrungen 8b im Kern-Abschnitt 3a gebildeten freien Strömungsquerschnitts im wesentlichen gleich der Fläche des durch den Ringkanal 2' am Kern-Abschnitt 3b gebildeten freien Strömungsquerschnitts ist. Damit sich das im Kanal 2 geführte Fluid bestmöglich vom freien Strömungsquerschnitt des Kern-Abschnittes 3a auf den freien Strömungsquerschnitt des Kern-Abschnittes 3b verteilen kann, ist zwischen diesen beiden Kern-Abschnitten 3a, 3b der bereits genannte Spalt 7 vorgesehen.
  • Klar ersichtlich ist, dass die sog. wirksame Wärmeübergangsfläche zwischen dem Fluid und der Wand des Kanals 2 bzw. dem Vollmaterial(block) 1 im Bereich des Kern-Abschnittes 3a aufgrund der genannten beiden an der Kanal-Wand anliegenden Segmente dieses Kern-Abschnittes 3a erheblich geringer ist als die wirksame Wärmeübergangsfläche im Bereich des Kern-Abschnittes 3b, wo die vollständige Kanal-Wand Bestandteil der wirksamen Wärmeübergangsfläche ist. Dabei sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den 3a, 3b gezeigten Kern-Abschnitte 3a, 3b selbstverständlich nur ein einfaches Beispiel zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Prinzips darstellen. Selbstverständlich können vielfältige abgewandelte Kern-Gestaltungen zu einem vergleichbaren Effekt führen und selbstverständlich sind zusätzlich Veränderungen relevanter Durchmesser und Abmessungen insbesondere des Kerns 3 über der Länge des Kanals 2, welcher seinerseits nicht zwangsweise von konstantem Durchmesser sein muss, möglich.
  • Im unabhängigen Patentanspruch ist noch eine weitere Möglichkeit abstrahiert angegeben, wie die sog. wirksame Wärmeübergangsfläche über der Länge des Kanals (2) betrachtet verändert werden kann. Demnach ist die wirksame Wärmeübergangs-Fläche nicht nur dadurch definiert, dass diese mit dem Fluid in Kontakt steht – so wie dies für die soweit erläuterten Ausführungsvarianten nach 1 sowie nach den 3a, 3b in Verbindung mit 2 gilt –, sondern dass darüber hinaus im Falle eines über dem Strömungsquerschnitt aufgrund von dessen Gestalt unterschiedlichen Strömungswiderstandes die wirksame Wärmeübertragungsfläche nur durch einen ersten Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials gebildet ist, in dem ein nennenswert geringerer Strömungswiderstand vorliegt als in einem anderen Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials. Nachdem die Erläuterung einer derartigen Ausführungsvariante anhand einer Zeichnung erheblich einfacher ist, erfolgt diese nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten 4a, 4b in Verbindung mit der bereits erläuterten 2.
  • Vorzugsweise in jedem das zu erwärmende Fluid führenden Kanal 2 des Wärmetauschers bzw. Vollmaterialblocks 1 ist (abermals) ein Kern 3 integriert, in dessen der Kanalwand zugewandten Oberfläche zumindest eine sich in Strömungsrichtung S des Fluids erstreckende Nut 11 mit sich in Strömungsrichtung S verringerndem Querschnitt vorgesehen ist, wie die 4a, 4b zeigen, wobei in 4a dieser Kern in einer Ansicht analog 2 jedoch vergrößert dargestellt ist, während 4b die dem Eintritts-Verteilerraum 4E zugewandte Stirnseite des Kerns 3 zeigt.
  • In einem sich an den im kälteren Kanal-Bereich liegenden Abschnitt des Kerns 3, welcher die besagte Nut 11 aufweist, anschließenden Abschnitt, welcher im wärmeren Kanal-Bereich liegt, ist keine derartige Nut 11 mehr vorgesehen. In diesem letztgenannten Abschnitt des Kerns 3, der sich im weiter stromabwärts liegenden wärmeren Kanal-Bereich befindet, ist der freie Strömungsquerschnitt des Kanals 2 somit (abermals) durch einen Ringkanal 2' gebildet, der dadurch entsteht, dass der Durchmesser des zentrisch im Kanal 2 angeordneten dort kreiszylindrischen Kerns geringfügig geringer ist als derjenige des Kanals 2. In diesem relativ engen Ringkanal 2' stellt sich also ein gewisser Strömungswiderstand ein.
  • Auch im weiter stromaufwärts liegenden Abschnitt des Kerns 3 ist in dem abseits der besagten Nut 11 liegenden Wand-Segment des Kernes 3 ein solcher enger Ringkanal 2' gebildet. Der Strömungswiderstand durch diesen engen Ringkanal 2' ist jedoch erheblich größer als der Strömungswiderstand, den das Fluid beim Durchströmen in der besagten Nut 11 erfährt. Daher wird das durch den Kanal 2 mit diesem Kern 3 (nach den 4a, 4b) geführte Fluid zumindest im Anfangsbereich der Nut 11, wo diese noch einen relativ großen Querschnitt besitzt, praktisch vollständig durch diese Nut 11 strömen, während im hierzu parallelen Ringkanal 2' praktisch kein Fluid-Strom feststellbar ist. Die sog. wirksame Wärmeübergangsfläche des Vollmaterialblocks 1 liegt daher zumindest im stromaufwärtigen Anfangsbereich der Nut 11 praktisch nur in dem dieser Nut 11 gegenüber liegenden Segment-Abschnitt. Mit sich verkleinerndem Nut-Querschnitt wird diese wirksame Wärmeübergangsfläche zunehmend größer, da in Strömungsrichtung S gesehen ein zunehmender Anteil von Fluid auch über den Ringkanal 2' bzw. zwei beidseitig der Nut 11 liegende und sich in Strömungsrichtung S vergrößernde Segmente dieses Ringskanals 2' strömen wird. Mit Auslaufen bzw. Ende der Nut 11 schließlich erstreckt sich die sog. wirksame Wärmeübergangsfläche über die gesamte Wand des Kanals 2 bzw. Außenwand des (dann nur noch vorliegenden) Ringkanals 2'.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3749155 [0001, 0006, 0006, 0007, 0010, 0010, 0012]

Claims (5)

  1. Wärmetauscher zum Erwärmen eines tiefkalten Fluids durch ein insbesondere flüssiges Wärmeträgermittel, welches mit dem im wesentlichen durch einen Vollmaterialblock (1) gebildeten Wärmetauscher in geeigneter Wärmeübergangs-Verbindung steht und wobei das tiefkalte Fluid in zumindest einem im Vollmaterial (1) des Wärmetauschers vorgesehenen und solchermaßen gestalteten Kanal (2) geführt ist, dass in einem bezüglich der Fluid-Strömung weiter stromaufwärts liegenden und somit kälteren Kanal-Bereich ein geringerer Wärmeübergang zwischen dem Fluid und dem Vollmaterial (1) möglich ist als in einem weiter stromabwärts liegenden wärmeren Kanal-Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gestalt des Strömungsquerschnitts im kälteren Kanal-Bereich von derjenigen im wärmeren Kanal-Bereich dahingehend unterscheidet, dass eine sog. wirksame Wärmeübergangs-Fläche des Vollmaterialblocks (1) im wärmeren Kanal-Bereich größer als im kälteren Kanal-Bereich ist, wobei diese wirksame Wärmeübergangs-Fläche mit dem Fluid in Kontakt steht und im Falle eines über dem Strömungsquerschnitt aufgrund von dessen Gestalt unterschiedlichen Strömungswiderstandes durch einen ersten Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials (1) gebildet ist, in dem ein nennenswert geringerer Strömungswiderstand vorliegt als in einem anderen Abschnitt des mit dem Fluid in Kontakt stehenden Vollmaterials (1).
  2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der freie Strömungsquerschnitt des Kanals (2) hinsichtlich seiner Fläche von einem kälteren Kanal-Bereich zu einem wärmeren Kanal-Bereich hin verringert.
  3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (2) durch eine Bohrung mit über der Länge konstantem Durchmesser gebildet ist, in den ein sich zumindest über einen Teil des Kanals (2) erstreckender Kern (3) eingebracht ist, dessen Querschnitts-Gestalt in einem kälteren Kanal-Bereich anders ist als in einem wärmeren Kanal-Bereich.
  4. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Kanal (2) als auch ein in diesen eingebrachter Kern (3) eine sich in Strömungsrichtung des Fluids vergrößernde Querschnittsfläche aufweisen, wobei sich der Ringkanal (2') zwischen dem Kern (3) und der Wand des Kanals (2) in Strömungsrichtung (S) des Fluids betrachtet verengt.
  5. Wärmetauscher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der der Kanalwand zugewandten Oberfläche des Kerns (3) zumindest eine sich in Strömungsrichtung (S) des Fluids erstreckende Nut (11) mit sich in Strömungsrichtung (S) verringerndem Querschnitt vorgesehen ist.
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