DE102008028569B4 - Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrradpedal - Google Patents

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung (100) für ein Fahrradpedal (1) zur lösbaren Verriegelung eines Fahrradschuhs (FS) am Fahrradpedal (1) mittels einer Fahrradschuhklammer (2), wobei die Verriegelungsvorrichtung (100) zumindest eine Klemmeinrichtung (3) aufweist, mit zumindest einem schwenkbaren Hebelelement (31, 32), dass zumindest einen Abschnitt (21, 22) der Fahrradschuhklammer (2) hintergreift, wobei das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) konfiguriert und angeordnet ist, eine Klemmkraft (FK) auf die Fahrradschuhklammer (2) auszuüben, die im Wesentlichen normal zu einem Trittflächenbereich (41) des Fahrradpedals (1) und hin zu diesem gerichtet ist; wobei das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) um eine Längsachse (L-L) schwenkt, welche bezüglich einer Fahrradpedalachse (X-X) bzw. einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) nicht-parallel angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrradpedal. Die Verriegelungsvorrichtung dient zur Verriegelung eines Fahrradschuhs am Fahrradpedal mittels einer Fahrradschuhklammer (schuhseitiges Element).
  • Die Verriegelungsvorrichtung weist zumindest eine Klemmeinrichtung auf, die angeordnet und konfiguriert ist, zumindest einen Abschnitt der Fahrradschuhklammer zu hintergreifen. Insbesondere weist die Klemmeinrichtung zumindest ein schwenkbares Hebelelement auf. Das schwenkbare Hebelelement übt eine Klemmkraft aus, die auf die Fahrradschuhklammer wirkt. Das schwenkbare Hebelelement führt während der Verriegelung der Fahrradschuhklammer am Fahrradpedal eine Schwenkbewegung aus. Bei der Schwenkbewegung schwenkt das schwenkbare Hebelelement um eine Längsachse bzw. Schwenkachse, welche bezüglich einer Fahrradpedalachse bzw. einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung nicht-parallel angeordnet ist. Vorzugsweise schneidet die Längsachse bzw. Schwenkachse die Fahrradpedalachse bzw. die Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung. Mit anderen Worten ist zumindest eine Bewegungskomponente dieser Schwenkbewegung in einer Richtung parallel zu der Fahrradpedalachse beziehungsweise der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung des Fahrradpedals.
  • Fahrradpedale sind an Endbereichen, d. h. an freien Endabschnitten, von Tretkurbelhebelarmen eines Tretkurbelmechanismus eines Fahrrads angebracht und dienen zur Übertragung einer Kraft, die von einem Fahrradfahrer erzeugt und auf das Fahrradpedal aufgebracht wurde. Im Profibereich, insbesondere im Rennradsport, müssen Fahrradpedale zur optimalen Kraftübertragung vom Fahrradfahrer auf das Fahrrad bzw. den Tretkurbelmechanismus speziellen Anforderungen genügen. Diese Anforderungen sind sowohl struktureller als auch funktioneller Art.
  • Fahrradpedale sind dynamischen, d. h. wechselnden Belastungen ausgesetzt. Es müssen sowohl Druckkräfte als auch Zugkräfte von dem Fahrradpedal auf die Tretkurbelhebelarme übertragen werden, um so ein verbessertes, kontinuierliches Antriebsdrehmoment für das Fahrrad bereitzustellen.
  • Die Übertragung von Zugkräften des Fahrradfahrers auf die Fahrradpedale geschieht insbesondere unter Zuhilfenahme spezieller mechanischer Koppelungsmechanismen bzw. Verriegelungsmechanismen. Insbesondere wird hierbei der Fahrradschuh an das Fahrradpedal über ein schuhseitiges Element, d. h. eine Fahrradschuhklammer, häufig mit Hilfe eines Einrastmechanismus bzw. Einschnappmechanismus derart formschlüssig gekoppelt, damit auch Zugkräfte des Fahrradfahrers von dem Fahrradpedal übertragen werden können.
  • Einige Verriegelungsmechanismen, welche eine lösbare Verbindung zwischen dem Fahrradschuh und dem Fahrradpedal bereitstellen, sind bereits aus dem Stand der Technik vorbekannt.
  • So beschreibt beispielsweise die U.S.-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer US 2005/0 011 305 A1 ein Fahrradpedalsystem zur lösbaren Aufnahme eines Fahrradschuhs mittels einer Fahrradschuhklammer (Befestigungsklammer). Die Befestigungsklammer weist hierbei einen nach unten, d. h. weg von der Schuhsohle ragenden Verriegelungsbolzen mit einem abgeflachten Kopf auf. Die Befestigungsklammer ist derart gestaltet, formschlüssig zwischen zwei Klemmelementen einzurasten. Die Klemmelemente sind als Hülsen ausgeführt und mit Hilfe von Spiralfedern auf der Fahrradpedalachse verschieblich gegeneinander vorgespannt. Die Koppelung des Fahrradschuhs an das Fahrradpedal mittels der Befestigungsklammer erfolgt während bzw. nach der Verriegelung durch ein Auseinanderdrücken der Hülsen entlang der Fahrradpedalachse in entgegengesetzte Richtungen und durch anschließendes Aufeinanderzubewegen der Hülsen und Umfassen des Verriegelungsbolzens der Befestigungsklammer infolge der Vorspannung. Nach dem Einrasten des Verriegelungsbolzens in den entsprechenden Aussparungen wird die Befestigungsklammer und somit der Fahrradschuh formschlüssig von den Klemmelementen, d. h. Hülsen lediglich im Bereich der Fahrradpedalachse festgehalten. Ein Lösen des Fahrradschuhs von dem Fahrradpedal nach dem Einrasten ist problematisch und aufwendig, da die beiden gegeneinander vorgespannten Hülsen aufgeweitet, d. h. auseinandergedrückt werden müssen.
  • Die französische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer FR 2 590 222 A1 offenbart ein Fahrradpedal, welches an seinem vorderen, zum Vorderrad des Fahrrads orientierten Ende eine Anschlagsfläche bzw. einen Anschlagsvorsprung für eine entsprechend ausgebildete Fahrradschuhklammer bzw. Befestigungsklammer eines Fahrradschuhs aufweist. Zur formschlüssigen Aufnahme der Befestigungsklammer an das Fahrradpedal weist das Fahrradpedal ferner zwei seitlich angeordnete, in Richtung der Fahrradpedalachse verschiebliche Bügel auf, welche mittels einer Feder vorgespannt sind. Die Bügel dienen als Rastelemente für die Befestigungsklammer und bewegen sich während der Verriegelung der Befestigungsklammer an das Fahrradpedal gegen die Federkraft seitlich nach außen. Die seitliche, lineare Bewegung der Bügel wird dabei durch Bohrungen in dem Fahrradpedalkörper und mit Hilfe von darin befindlichen Führungsbolzen, welche sich von den jeweiligen Enden der Bügel erstrecken, gewährleistet.
  • Die französische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer FR 2 624 470 A1 offenbart ein weiteres Fahrradpedal, welches eine gegen eine Federkraft vorgespannte, verschiebliche Verriegelungshülse aufweist. Die Verriegelungshülse ist in Richtung der Fahrradpedalachse beweglich und dient zur Verriegelung eines Abschnitts einer Befestigungsklammer eines Fahrradschuhs im Bereich der Fahrradpedalachse. Der Aufnahme- bzw. Kontaktabschnitt der Befestigungsklammer ist ähnlich zur Fahrradpedalachse, d. h. halbkreisförmig gestaltet. Bei der Aufnahme des Fahrradschuhs an das Fahrradpedal muss der Fahrradschuh bzw. die Befestigungsklammer derart seitlich in Längsrichtung der Fahrradpedalachse weg vom Fahrrad gegen die Verriegelungshülse nach außen bewegt werden, dass die Verriegelungshülse gegen die Federkraft nach außen entlang der Fahrradpedalachse verschoben wird. Nachdem der halbkreisförmige Aufnahme- bzw. Kontaktabschnittabschnitt der Befestigungsklammer, welcher mit der Fahrradpedalachse konform ist, am Pedal anliegt, drückt die Federkraft die Verriegelungshülse die Befestigungsklammer in eine am anderen Ende der Fahrradpedalachse des Fahrradpedals befindliche Aussparung zur Ausbildung einer formschlüssigen Aufnahme.
  • Die U.S.-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer US 2006/0 070 489 A1 offenbart ein Fahrradpedal, welches zur Aufnahme eines Fahrradschuhs mittels einer Befestigungsklammer zwei schwenkbare Bügel bzw. Bügelelemente umfasst. Die schwenkbaren Bügel sind im Bereich des Fahrradpedalkörpers angeordnet und können sich um die Fahrradpedalachse bewegen, d. h. schwenken. Die Bügel sind hakenförmig ausgebildet und weisen jeweils an ihrem äußeren Ende einen keilartigen Vorsprung auf, der mit der Befestigungsklammer des Fahrradschuhs einrastet. Mit anderen Worten wird im aufgenommenen Zustand des Fahrradschuhs das vordere und hintere Ende der Befestigungsklammer von den zwei schwenkbaren Bügeln umfasst. Sowohl die Befestigungsklammer als auch das Fahrradpedal weisen einen komplexen Aufbau auf und die Entriegelung der Befestigungsklammer und somit das Lösen des Fahrradschuhs vom Fahrradpedal ist sehr umständlich.
  • Die U.S.-Patentschrift mit der Patentnummer US 4 686 867 A offenbart ferner ein Fahrradpedal, welches zur Verriegelung einer Befestigungsklammer eines Fahrradschuhs einen mittels einer Feder vorgespannten Bügel aufweist. Der Bügel bewegt sich während der Aufnahme, d. h. Verriegelung der Befestigungsklammer zunächst nach hinten senkrecht zur Fahrradpedalachse. Nachdem die Befestigungsklammer des Fahrradschuhs mit der Trittfläche des Fahrradpedals kontaktiert, wird die Befestigungsklammer in einem Anschlagabschnitt, welcher sich im vorderen, zum Vorderrad des Fahrrads positionierten Bereich des Fahrradpedals befindet, aufgenommen bzw. eingeführt und am hinteren Bereich bzw. am hinteren Ende des Fahrradpedals von dem Bügel umklammert.
  • In Anbetracht der oben genannten bekannten Fahrradpedale bzw. Verriegelungsmechanismen aus dem Stand der Technik wird deutlich, dass diese Defizite aufweisen. Bei den oben dargestellten Fahrradpedalen bzw. Fahrradpedalsystemen ist vor allem der Verankerungs- bzw. Verriegelungsvorgang des Fahrradschuhs an das Fahrradpedal kompliziert und aufwendig. Ferner zeigt sich, dass auch beim Lösen des Fahrradschuhs bzw. der Klammer von dem Fahrradpedal entsprechende Fähigkeiten des Fahrradfahrers notwendig sind.
  • Keines der vorbekannten Fahrradpedale umfasst beispielsweise einen Klemmmechanismus bzw. eine Verriegelungsvorrichtung, welche aktiv nach der Aufnahme bzw. Verriegelung einer Fahrradschuhklammer bzw. Befestigungsklammer eines Fahrradschuhs eine Kraft auf die Befestigungsklammer ausübt, um aktiv den Fahrradschuh am Fahrradpedal zu halten, wobei die Kraft senkrecht zur Richtung des Trittflächenbereichs gerichtet ist.
  • Ferner weist keines der vorbekannten Fahrradpedale beispielsweise eine Klemmeinrichtung auf, wobei Klemmelemente eine Schwenkbewegung ausführen, welche zumindest in einer Richtung parallel einer Fahrradpedalachse bzw. einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung des Fahrradpedals ist.
  • Zudem gibt es bei den bereits bekannten Fahrradpedalen bzw. Verriegelungsmechanismen beispielsweise auch keine Möglichkeit, die Einrastposition der Befestigungsklammer des Fahrradschuhs gegenüber der Position der Fahrradpedalachse bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung individuell festzulegen, um so zu übertragenden Kräften, je nach erforderlichem Fahrzustand, gerecht zu werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrradpedal bereitzustellen, welche derart ausgebildet ist, dass die Aufnahme und Übertragung von Druckkräften und Zugkräften verbessert ist. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst, wobei weitere Ausgestaltungen in den abhängigen Ansprüchen enthalten sind.
  • Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrradpedal zur lösbaren Verriegelung eines Fahrradschuhs am Fahrradpedal mittels einer Fahrradschuhklammer bzw. Befestigungsklammer (schuhseitiges Element) vorgesehen. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung umfasst zumindest eine Klemmeinrichtung. Die zumindest eine Klemmeinrichtung hintergreift zumindest abschnittsweise, d. h. zumindest einen Abschnitt der Fahrradschuhklammer. Die zumindest eine Klemmeinrichtung weist zumindest ein Hebelelement auf. Das zumindest eine Hebelelement ist vorzugsweise zumindest ein schwenkbares Hebelelement. Das zumindest eine schwenkbare Hebelelement hintergreift somit zumindest einen Abschnitt der Fahrradschuhklammer. Das zumindest eine schwenkbare Hebelelement schwenkt um eine Längsachse (Schwenkachse) bzw. ist um eine Längsachse (Schwenkachse) schwenkbar. Die Längsachse (Schwenkachse) ist bezüglich einer Fahrradpedalachse bzw. einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung nicht-parallel angeordnet bzw. orientiert. Vorzugsweise oder insbesondere kann die Längsachse die Fahrradpedalachse bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung schneiden.
  • Dadurch kann eine Verriegelungsvorrichtung bzw. ein damit ausgestattetes Fahrradpedal bereitgestellt werden, welches unter anderem einen einfachen und schnellen Verriegelungsvorgang der Fahrradschuhklammer am Fahrradpedal zulässt. Die Längsachse, d. h. die Schwenkachse des zumindest einen schwenkbaren Hebelementes, also diejenige Achse, um die die Schwenkbewegung ausgeführt wird, kann beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zur Fahrradpedalachse bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung angeordnet bzw. orientiert sein. Alternativ ist jedoch eine schräge Lage der Längsachse des schwenkbaren Hebelelements zur Fahrradpedalachse bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung in einem Bereich von beispielsweise 70° bis 90° ebenso denkbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das zumindest eine schwenkbare Hebelelement konfiguriert und angeordnet sein, eine Klemmkraft auf die Fahrradschuhklammer auszuüben, wobei die Klemmkraft im Wesentlichen normal zu einem Trittflächenbereich bzw. einer Trittfläche des Fahrradpedals und hin zu diesem bzw. dieser gerichtet bzw. orientiert ist.
  • Damit kann ein Fahrradpedal bereitgestellt werden, bei welchem die Fahrradschuhklammer und somit der Fahrradschuh, welcher mit der Fahrradschuhklammer verbunden ist, aktiv von der Verriegelungsvorrichtung nach dem Verriegeln an das Fahrradpedal bzw. an den Trittflächenbereich des Fahrradpedals gedrückt werden. Dadurch, dass die von dem zumindest einen schwenkbaren Hebelelement erzeugte (resultierende) Klemmkraft auf zumindest einen Abschnitt bzw. eine Fläche der Fahrradschuhklammer im Wesentlichen normal bzw. senkrecht zu einem korrespondierenden Trittflächenbereich des Fahrradpedals ist, können vor allem Zugkräfte optimal vom Fahrradfahrer bzw. Fahrradschuh auf das Fahrradpedal übertragen werden. Ferner wird durch ein derartiges, aktives Festklemmen der Fahrradschuhklammer ein verbesserter Halt des Fahrradschuhs am Fahrradpedal gewährleistet. Die Fahrradschuhklammer bzw. die Befestigungsklammer kann dabei beispielsweise im Wesentlichen plattenförmig ausgeführt sein. Bezüglich der Dicke kann die Fahrradschuhklammer versetzte, nach außen ragende Vorsprünge aufweisen, welche einerseits mit einer Fläche bzw. einem Abschnitt der zumindest einen Klemmeinrichtung bzw. des zumindest einen Hebelelements und andererseits mit einer korrespondierenden, vorzugsweise im Wesentlichen ebenen, Anschlagfläche bzw. Anschlagabschnitt des Fahrradpedals kontaktieren. Zu beachten ist hierbei, dass diese Anschlagsfläche bzw. der Anschlagabschnitt im Wesentlichen parallel zu der Trittfläche bzw. dem Trittflächenbereich des Fahrradpedals ist. Ein mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ausgestattetes Fahrradpedal kann zwei Trittflächenbereiche aufweisen, wobei die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in solch einem Fall zwei Verriegelungsvorrichtungen bzw. zwei Klemmeinrichtungen aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Längsachse bzw. Schwenkachse des zumindest einen schwenkbaren Hebelelements bezüglich der Fahrradpedalachse bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung schräg angeordnet bzw. orientiert sein. Insbesondere oder vorzugsweise kann die Längsachse bzw. Schwenkachse des zumindest einen schwenkbaren Hebelelements bezüglich der Fahrradpedalachse bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung im Wesentlichen senkrecht angeordnet bzw. orientiert sein und/oder die Fahrradpedalachse bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung schneiden.
  • Das schwenkbare Hebelelement kann bezüglich seiner Längsachse bzw. Schwenkachse und einer Fläche, welche die Klemmkraft auf das schuhseitige Element überträgt, einen entsprechenden Versatz bzw. eine entsprechende Exzentrizität aufweisen. Die resultierende, auf zumindest einen Abschnitt der Fahrradschuhklammer wirkende Klemmkraft braucht dabei bezüglich ihrer Wirkrichtung nicht zwangsläufig durch die Langsachse bzw. Schwenkachse gehen bzw. diese kreuzen. Dadurch kann ein Klemmverhältnis an dem zumindest einen schwenkbaren Hebelelement bzw. dem korrespondierenden Bereich des Fahrradpedals geschaffen werden, welches zur Erzeugung einer hohen Klemmkraft in Normalenrichtung dient.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann das vorhergehend beschriebene, zumindest eine schwenkbare Hebelelement derart am Fahrradpedal angeordnet und konfiguriert sein, dass zumindest eine Bewegungskomponente der Schwenkbewegung des zumindest einen schwenkbaren Hebelelementes in einer Richtung parallel zu der Fahrradpedalachse bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung des Fahrradpedals ist. Dadurch ergeben sich beispielsweise die bereits oben beschriebenen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zumindest eine Klemmeinrichtung, vorzugsweise oder insbesondere das zumindest eine Hebelelement bzw. das zumindest eine schwenkbare Hebelelement vorgespannt sein.
  • Die Vorspannung kann beispielsweise mit Hilfe einer Feder realisiert werden. Durch die Vorspannung ergibt sich ein Widerstand, den es für das schuhseitige Element, d. h. die Fahrradschuhklammer beim Verriegelungsvorgang zu Überwinden gilt. Dies führt unter Anderem zu einer verbesserten Ergonomie, da der Fahrradfahrer gegen diese Vorspannung während der Verriegelung einen entsprechenden Widerstand aufbringen muss und so eine Rückmeldung von dem Fahrradpedal erhält. Vor allem im Profibereich benötigt der Fahrradfahrer beispielsweise ein aktives, eindeutiges Feedback, ob der Fahrradschuh am Fahrradpedal verriegelt wurde oder nicht. Zudem sind mit der Vorspannung beispielsweise auch Eigenschaften struktureller Art verbunden, wonach die Ansteuerung der zumindest einen Klemmeinrichtung bzw. des zumindest einen Hebelementes einfach geschehen kann.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die zumindest eine Klemmeinrichtung, vorzugsweise oder insbesondere das zumindest eine Hebelelement bzw. das zumindest eine schwenkbare Hebelelement gegen die Federkraft einer Feder aufweitbar sein. Darunter kann beispielsweise ein Öffnen der zumindest einen Klemmeinrichtung bzw. des zumindest einen Hebelelementes verstanden werden, welches folglich eine einfache und schnelle Aufnahme der Fahrradschuhklammer zulässt. Die Feder kann beispielsweise spiralförmig ausgebildet sein. Dadurch kann beispielsweise Bauraum am Fahrradpedal eingespart werden.
  • Gemäß einem alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung bezüglich der Fahrradschuhklammer zumindest eine Rastleiste aufweisen. Alternativ kann die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bezüglich des zu hintergreifenden Abschnitts der Fahrradschuhklammer zwei Rastleisten aufweisen. Die zwei Rastleisten können im Wesentlichen parallel angeordnet sein.
  • Die Rastleiste bzw. die Rastleisten können beispielsweise als Zuführabschnitte für die Fahrradschuhklammer zur Verriegelungsvorrichtung bzw. zum Fahrradpedal dienen. Die Rastleiste/n kann/können in einem alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen gerade, bzw. geradlinig ausgeführt sein. Dadurch ist eine Variabilität für die Fahrradschuhklammer bezüglich der Einrastposition bzw. Verriegelungsposition am Fahrradpedal gegeben. Der Fahrradfahrer kann je nach erforderlichem Fahrzustand individuell festlegen, ob bzw. wo die auf das Fahrradpedal auszuübende bzw. aufzubringende resultierende Druckkraft bzw. Zugkraft in einem Bereich vor oder hinter der Fahrradpedalachse bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung aufzubringen ist. Dadurch kann ein weiterer Hebelarm zwischen der Fahrradpedalachse bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung und der resultierenden, zu übertragenden Kraft geschaffen werden, der sich optimal in die Kraftübertragung einbringt.
  • In einem weiteren Beispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung kann die Längserstreckung zumindest einer Rastleiste größer, vorzugsweise oder insbesondere zumindest zweimal größer sein, als die Längserstreckung des zu hintergreifenden Abschnitts der Fahrradschuhklammer. Wie bereits geschildert, wird dadurch beispielsweise eine Variabilität der Eingriffsposition und/oder der Einrast- bzw. Verriegelungsposition der Fahrradschuhklammer in einer Richtung, welche im Wesentlichen senkrecht zur Fahrradpedalachse bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung ist, bereitgestellt.
  • Gemäß einem alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die eine Rastleiste bezüglich der anderen Rastleiste beweglich sein, vorzugsweise oder insbesondere im Wesentlichen senkrecht beweglich. Beispielsweise kann eine Rastleiste jeweils an einem schwenkbaren Hebelelement angeordnet und/oder mit diesem verbunden oder integral ausgeführt sein. Die Rastleisten sind dabei in Richtung der zu verriegelnden Fahrradschuhklammer orientiert bzw. ausgerichtet und bilden somit einen speziellen Bereich des jeweiligen Trittflächenbereichs bzw. der jeweiligen Trittfläche des Fahrradpedals. Die im Wesentlichen senkrechte Beweglichkeit ist dabei bezüglich der Fahrradpedalachse bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung zu sehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zumindest eine Klemmeinrichtung, alternativ zumindest ein Hebelement bzw. zumindest ein schwenkbares Hebelelement bügelförmig oder U-förmig ausgebildet sein. Dadurch kann eine kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung erreicht werden. Ferner können durch solch eine Ausgestaltung mehrere Funktionen in einer Komponente vereinigt bzw. mit lediglich einer Komponente realisiert werden. Hierbei kann demnach einerseits durch einen Bereich eine Variabilität bezüglich der Einrastposition für die Fahrradschuhklammer bereitgestellt werden. Die Klemmeinrichtung bzw. das Hebelelement umfasst in solch einem Fall einen zumindest einen Abschnitt, welcher einer Rastleiste entspricht. Andererseits kann durch einen weiteren Bereich, insbesondere eine im Wesentlichen ebene Kontaktfläche, nach dem Verriegeln die Klemmkraft auf die Fahrradschuhklammer aufgebracht werden.
  • In einem weiteren Beispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung kann zumindest ein Abschnitt der Verriegelungsvorrichtung ein profilierter Abschnitt der Verriegelungsvorrichtung sein. Der profilierte Abschnitt kann an zumindest einem Hebelement bzw. an zumindest einem schwenkbaren Hebelelement oder an bzw. in der Ausbildung zumindest einer Rastleiste bereitgestellt sein. Alternativ kann zumindest ein Abschnitt bzw. zumindest ein Bereich der Rastleiste profiliert sein und zumindest abschnittsweise insbesondere ein lamellenartiges und/oder gezacktes Profil aufweisen. Dadurch ist beispielsweise eine schnelle, sichere und einfache Aufnahme der Fahrradschuhklammer zu Beginn der Verriegelung bzw. des Verriegelungsvorgangs gewährleistet.
  • Gemäß einem alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein erstes, gegebenenfalls schwenkbares, Hebelelement und/oder ein zweites, gegebenenfalls schwenkbares, Hebelelement bezüglich der Längsachse bzw. Schwenkachse rotierbar sein. Die Längsachse bzw. Schwenkachse kann, wie bereits erwähnt, beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zur Fahrradpedalachse bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung des Fahrradpedals sein. Vorzugsweise kann die Längsachse im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der jeweiligen Rastleiste sein. Dadurch ergeben sich beispielsweise die bereits oben beschriebenen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in weiter verbesserter Art und Weise.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Abschnitt bzw. die Abschnitte der Fahrradschuhklammer zumindest abschnittsweise profiliert sein. Alternativ kann der Abschnitt bzw. die Abschnitte der Fahrradschuhklammer dem profilierten Abschnitt bzw. den profilierten Abschnitten der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung korrespondierend profiliert sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der profilierte Abschnitt bzw. die profilierten Abschnitte der Fahrradschuhklammer und der profilierte Abschnitt bzw. die profilierten Abschnitte der Verriegelungsvorrichtung derartig ausgeführt sein, eine Relativbewegung zueinander während der Verriegelung der Fahrradschuhklammer am Fahrradpedal zu verhindern.
  • Gemäß einem alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zumindest eine (korrespondierende) Trittflächenbereich bzw. Trittfläche des Fahrradpedals zumindest einen Bolzen umfassen. Der zumindest eine Bolzen kann als Stehbolzen ausgeführt sein, wobei ein in den Trittflächenbereich ragender Abschnitt des Bolzens beispielsweise kegelförmig ausgebildet sein kann.
  • Der zumindest eine Bolzen an bzw. im Bereich der Trittfläche kann beispielsweise als Eingriffshilfe für korrespondierend ausgebildete Bereiche der Sohle des Fahrradschuhs während der Aufnahme des Fahrradschuhs am Fahrradpedal dienen. Für den Fall, wonach der zumindest eine Trittflächenbereich über zumindest einen Bolzen verfügt, kann der Lösevorgang der Fahrradschuhklammer und somit des Fahrradschuhs vom Fahrradpedal nicht durch ein Drehen sondern durch ein nach vorne oder nach hinten Bewegen der Fahrradschuhklammer bewerkstelligt werden. In solch einem Fall ist der zu hintergreifende Abschnitt der Fahrradschuhklammer mit entsprechenden seitlichen abgeschrägten Kantenabschnitten versehen, welche beim Kontakt mit den Hebelelementen der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ein Aufweiten der Hebelelemente bewirken. Die Hebelelemente sind hierbei schwenkbar und mittels Federkraft vorgespannt.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt sieht die Erfindung ein Fahrradpedal mit zumindest einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung vor, wobei die zumindest eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung nach zumindest einer Variante, wie vorstehend/nachstehend beschrieben, ausgeführt ist.
  • Selbstverständlich sieht die Erfindung auch ein Fahrrad mit zumindest einem Fahrradpedal vor, wobei das Fahrradpedal zumindest eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung aufweist, die nach einer Variante, wie vorstehend/nachstehend beschrieben, ausgeführt ist.
  • Weitere Eigenschaften und Merkmale der Erfindung ergeben sich unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Varianten der Erfindung.
  • 1 zeigt in perspektivischen Ansichten einerseits einen Ausschnitt eines Beispiels eines Fahrradpedals mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und andererseits eine vergrößerte Darstellung eines Hebelelements der Verriegelungsvorrichtung;
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht und in einer Draufsicht einen vergrößerten Ausschnitt des Fahrradpedals mit der Verriegelungsvorrichtung aus 1;
  • 3 zeigt in mehreren perspektivischen Ansichten das Fahrradpedal mit der Verriegelungsvorrichtung aus den 1 und 2 zusammen mit der Fahrradschuhklammer;
  • 4 zeigt in Seitenansichten einen Verriegelungsvorgang der Fahrradschuhklammer am Fahrradpedal, wie es in den 1 bis 3 dargestellt ist;
  • 5 zeigt in Draufsichten einen Lösevorgang bzw. Entriegelungsvorgang der Fahrradschuhklammer vom Fahrradpedal, wie es in den 1 bis 4 dargestellt ist;
  • 6 zeigt in Querschnitts-, Drauf- und Seitenansichten ein Beispiel einer Fahrradschuhklammer zur lösbaren Verriegelung am Fahrradpedal mittels der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt in perspektivischen Ansichten die Fahrradschuhklammer, wie sie in 6 dargestellt ist;
  • 8 zeigt in einer Seiten- und einer Querschnittsansicht ein Beispiel eines Bolzens zur Aufnahme einer Feder, um die Klemmeinrichtung bzw. ein Hebelelement der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung vorzuspannen;
  • 9 zeigt ein Beispiel einer Feder, um die Klemmeinrichtung bzw. ein Hebelelement der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung mit einer Kraft zu beaufschlagen.
  • 1 zeigt in perspektivischen Ansichten einerseits einen Ausschnitt eines Beispiel eines Fahrradpedals 1 mit der Verriegelungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung und andererseits eine vergrößerte Darstellung eines ersten schwenkbaren Hebelelementes 31 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 100.
  • Wie aus der oberen Darstellung der in 1 gezeigten Verriegelungsvorrichtung 100 zu entnehmen ist, weist die Verriegelungsvorrichtung 100 insbesondere zwei schwenkbare Hebelelemente 31, 32 auf. Sowohl das erste schwenkbare Hebelelement 31 als auch das zweite schwenkbare Hebelelement 32 sind in diesem Beispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 100 bügelartig bzw. U-förmig ausgeführt.
  • Das erste schwenkbare Hebelelement 31 befindet sich in einem äußeren Abschnitt 1a des Fahrradpedals 1 und das zweite schwenkbare Hebelelement 32 befindet sich in einem inneren Abschnitt 1b, das heißt im zur Tretkurbel hin weisenden Bereich 1b des Fahrradpedals 1.
  • Sowohl der äußere Abschnitt bzw. Bereich 1a als auch der innere Abschnitt bzw. Bereich 1b des Fahrradpedals 1 weisen einen ersten Trittflächenbereich bzw. eine erste Trittfläche 41 auf. Der erste Trittflächenbereich 41 dient zur Auflage eines Fahrradschuhs (nicht in 1 gezeigt) und ist zumindest abschnittsweise im Wesentlichen eben ausgeführt.
  • Der erste Trittflächenbereich 41 des Fahrradpedals 1 umfasst in dem gezeigten Beispiel von 1 ferner nach außen, das heißt weg von der ersten Trittfläche 41 bzw. vom Fahrradpedal 1 vorspringende bzw. ragende Bolzen 7. Die Bolzen 7 bzw. Stehbolzen 7 des Fahrradpedals 1 sind bezüglich der Fahrradpedallängsachse X-X symmetrisch über bzw. an dem ersten Trittflächenbereich 41 angeordnet und mit diesem beispielsweise verschraubt.
  • Die Stehbolzen 7 weisen eine kegelförmige Gestalt auf und können zur Orientierung bzw. Führung des Fahrradschuhs (nicht in 1 gezeigt) beim Einrasten bzw. Verriegeln der Fahrradschuhklammer 2, welche sich im Sohlenbereich, d. h. an der Unterseite des Fahrradschuhs befindet, (siehe 3 bis 7) bzw. bei der Aufnahme an das Fahrradpedal 1 dienen. Die Sohle des Fahrradschuhs weist in solch einem Fall Bereiche bzw. Aussparungen auf, welche entsprechend konform bzw. ähnlich der Gestalt der Stehbolzen ausgestaltet sind.
  • Das Fahrradpedal 1 aus 1 umfasst selbstverständlich auch einen weiteren, zweiten Trittflächenbereich bzw. eine zweite Trittfläche 42, welcher in den Darstellungen von 1 nicht zu sehen ist, da er sich auf der gegenüberliegenden Seite zum ersten Trittflächenbereich 41 befindet (siehe 4). Der Kürze halber wird im Folgenden lediglich die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 100 anhand des sichtbaren, dargestellten ersten Trittflächenbereichs 41 des Fahrradpedals 1 noch näher beschrieben. Dem Fachmann ist klar ersichtlich, dass auch der zweite, nicht in 1 sichtbare Trittflächenbereich 42 eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung 100 aufweisen kann.
  • Sowohl das erste schwenkbare Hebelelement 31 als auch das zweite schwenkbare Hebelelement 32 sind Bestandteil der Klemmeinrichtung 3 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 100 und dienen zum zumindest abschnittsweisen Hintergreifen einer Fahrradschuhklammer 2 (siehe 3 bis 7), welche im Folgenden noch näher beschrieben wird.
  • Das erste schwenkbare Hebelelement 31 und das zweite schwenkbare Hebelelement 32 der Klemmeinrichtung 3 bzw. Verriegelungsvorrichtung 100 sind am Fahrradpedal 1 derart angeordnet und konfiguriert, das diese während der Verriegelung bzw. des Verriegelungsvorgangs der Fahrradschuhklammer 2 (siehe 3 bis 7) eine Schwenkbewegung ausführen. Bei dieser Schwenkbewegung ist zumindest eine Bewegungskomponente der Schwenkbewegung des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 und des zweiten schwenkbaren Hebelelements 32 in einer Richtung parallel zu der Fahrradpedalachse X-X bzw. einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung 5 (siehe 3). Die Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung 5 kann sich dabei in Richtung der Fahrradpedalachse X-X erstrecken.
  • Das erste schwenkbare Hebelelement 31 ist mittels Spiralfedern bzw. Schraubenfedern 61, 62 vorgespannt und/oder positioniert (im Sinne von ausgerichtet) und ragt nach außen zumindest abschnittsweise vor, das heißt in den ersten Trittflächenbereich 41 des Fahrradpedals 1. Das zweite schwenkbare Hebelelement 32 ist ebenso mit Spiralfedern bzw. Schraubenfedern 63, 64 (siehe 3) vorgespannt und/oder positioniert (im Sinne von ausgerichtet) und ragt nach außen zumindest abschnittsweise, ebenso so wie das das erste schwenkbare Hebelelement 31, in den ersten Trittflächenbereich 41 des Fahrradpedals 1.
  • Sowohl das erste schwenkbare Hebelelement 31 als auch das zweite schwenkbare Hebelement 32 ist gegen die Federkraft der Federn 61, 62, 63, 64 bewegbar, d. h. beispielsweise in entgegengesetzten Richtungen ausrückbar.
  • Im Folgenden wird nun das im unteren Bereich von 1 vergrößert dargestellte erste schwenkbare Hebelelement 31 näher beschrieben. Wie bereits gesagt, ist das erste schwenkbare Hebelelement 31 (ebenso auch das zweite schwenkbare Hebelelement 32, welches mehr oder weniger spiegelbildlich zum ersten schwenkbaren Hebelelement 31 angeordnet ist) bügelförmig bzw. bügelartig und insbesondere U-förmig ausgebildet.
  • Das erste schwenkbare Hebelelement 31 umfasst demnach einen ersten Hebelelementarm 33, welcher eine Durchgangsbohrung und eine Federaufnahme bzw. einen Federaufnahmeabschnitt 33.61 aufweist. Das erste schwenkbare Hebelelement 31 weist ferner einen zweiten Hebelelementarm 34 mit einer Durchgangsbohrung und mit einem Federaufnahmeabschnitt 34.62 auf. Der zweite schwenkbare Hebelelementarm 34 ist zum ersten schwenkbaren Hebelelementarm 33 bezüglich zumindest einer Ebene spiegelbildlich ausgebildet. Der Federaufnahmeabschnitt 33.61 dient zur Aufnahme bzw. für den Eingriff eines Federaufnahmevorsprungs 61.33 (siehe 9) einer entsprechenden Spiralfeder 61, um mit Hilfe der entsprechenden Spiralfeder 61 das erste schwenkbare Hebelelement 31 innerhalb des Fahrradpedals 1 entsprechend vorspannen bzw. positionieren und ausrichten zu können. Die Mittelachse der Feder bzw. Spiralfeder 61 liegt dabei in Richtung der Längsachse bzw. Schwenkachse L-L. Entsprechendes gilt ebenso für den Federaufnahmeabschnitt 34.62 des zweiten Hebelelementarms 34 des ersten schwenkbaren Hebelelements 31.
  • An dem oberen Ende des ersten Hebelelementarms 33, welches in den ersten Trittflächenbereich 41 ragt und dem Federaufnahmeabschnitt 33.61 gegenüberliegt, befindet sich die erste Rastleiste 311 des ersten schwenkbaren Hebelelementes 31, welche sich entlang der Längsachse bzw. Schwenkachse L-L erstreckt.
  • Die Längsachse bzw. Schwenkachse L-L wird vorzugsweise durch die Lage der Mittelpunkte der Durchgangsbohrungen des ersten Hebelelementarms 33 und des zweiten Hebelelementarms 34 des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 definiert. Wie aus den Darstellungen des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 von 1 ersichtlich ist, führt bzw. kann das erste schwenkbare Hebelelement 31 somit eine Schwenkbewegung um die Längsachse bzw. Schwenkachse L-L durchführen, da das erste schwenkbare Hebelement 31 mittels einer Achse (nicht in 1 gezeigt), welche sich entlang der Längsachse bzw. Schwenkachse L-L erstreckt und durch die Bohrungen geht, schwenkbar gelagert ist. Alternativ können zur schwenkbaren Lagerung des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 im bzw. am Fahrradpedal 1 auch separate Achsabschnitte, welche sich jeweils zumindest durch die Bohrungen des ersten Hebelementsarms 33 und des zweiten Hebelementarms 34 erstrecken, verwendet werden. Die Längsachse bzw. Schwenkachse L-L, um welche das erste schwenkbare Hebelelement 31 schwenkt, ist bezüglich der Fahrradpedalachse X-X bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung 5 (siehe 3) nicht-parallel angeordnet bzw. orientiert, sondern im Wesentlichen senkrecht dazu. Alternativ kann die Längsachse bzw. Schwenkachse L-L auch schräg in einem Winkel von beispielsweise 70° bis 90° zur Fahrradpedalachse X-X bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung 5 angeordnet bzw. orientiert sein. Ferner ist denkbar, dass die Längsachse bzw. Schwenkachse L-L derart orientiert bzw. positioniert ist (und somit auch das erste schwenkbare Hebelelement 31), dass diese die Fahrradpedalachse X-X bzw. die Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung 5 schneidet. Alternativ kann die Längsachse bzw.
  • Schwenkachse L-L auch in Richtung des ersten Trittflächenbereichs 41 gegenüber der Fahrradpedalachse X-X auch versetzt sein, beispielsweise um 1 mm bis 10 mm. Die Fahrradpedalachse X-X wird sodann nicht mehr von der Längsachse bzw. Schwenkachse L-L geschnitten.
  • Die erste Rastleiste 311 ist in dem dargestellten Beispiel des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 gerade bzw. geradlinig ausgeführt. In Richtung der Längsachse bzw. Schwenkachse L-L weist die erste Rastleiste 311 eine Längserstreckung L311 auf.
  • An einer Seite, d. h. der Oberseite der ersten Rastleiste 311 befindet sich im Bereich des ersten Trittflächenbereichs 41 ein profilierter Abschnitt, welcher sich entlang der Längserstreckung L311 der ersten Rastleiste 311 erstreckt. Der profilierte Abschnitt der ersten Rastleiste 311 ist dabei lamellenartig bzw. gezackt ausgebildet und korrespondiert mit der Gestalt einer ersten und/oder zweiten Rastfläche 21.13, 22.14 des ersten korrespondierenden Rastabschnitts 21 und/oder des zweiten korrespondierenden Rastabschnitts 22 der Fahrradschuhklammer 2 (siehe 6 und 7), damit durch ein Ineinandergreifen eine Relativbewegung zueinander während der Verriegelung der Fahrradschuhklammer 2 am Fahrradpedal 1 verhindert wird.
  • An ihrer unteren, dem Fahrradpedal 1 bzw. dem ersten Trittflächenbereich 41 zugewandten Seite weist die erste Rastleiste 311 eine erste Rastleistenklemmfläche 3111 auf. Die erste Rastleistenklemmfläche 3111 ist im Wesentlichen eben gestaltet, dienend zur Übertragung einer Klemmkraft FK des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 auf zumindest einen Abschnitt bzw. eine erste Klammerklemmfläche 21.11 der Fahrradschuhklammer 2 (siehe 3, 6 und 7). Die Klemmkraft FK bzw. die Klemmkräfte FK ist bzw. sind im Wesentlichen normal, das heißt senkrecht zu der bzw. den Klammerklemmflächen 21.11, 22.12 bzw. senkrecht zu dem ersten Trittflächenbereich 41 des Fahrradpedals 1 und hin zu diesem gerichtet. Das erste schwenkbare Hebelelement 31 ist hierbei entsprechend gestaltet und am Fahrradpedal 1 angeordnet. Ferner sind in solch einem Fall auch die erste Rastleistenklemmfläche 3111 und die erste bzw. Klammerklemmfläche 21.11, 22.12 entsprechend gestaltet bzw. angeordnet. Die von dem ersten schwenkbaren Hebelelement 31 somit aktiv auf die Fahrradklammer 2 aufgebrachte normale Klemmkraft FK wird an der ersten Fahrradpedalklemmfläche 11, mit welcher die Fahrradklammer 2 zumindest abschnittsweise kontaktiert, abgestützt, sodass die Fahrradschuhklammer 2 aktiv von der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 100 an das Fahrradpedal 1 geklemmt bzw. gedrückt wird.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung und Anordnung kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung 100 bzw. Klemmeinrichtung 3 auf die Befestigungsklammer 2 eine Klemmkraft FH ausüben, welche im Wesentlichen parallel zum ersten Trittflächenbereich 41 bzw. zur ersten Trittfläche 41 ist bzw. in einer dazu parallelen Ebene liegt. Das erste schwenkbare Hebelelement 31 ist dann bezüglich seiner Längsachse bzw. Schwenkachse L-L schwenkbar derart am Fahrradpedal 1 angeordnet oder die Hebelelementarme 33, 34 sind derart dimensioniert, dass lediglich die erste Rastleistenklemmkante 3112 bzw. die dazugehörige Fläche mit der ersten seitlichen Klammerklemmfläche 22.15 nach der Verriegelung der Fahrradschuhklammer 2 am Fahrradpedal 1 kontaktiert. Die Klemmkraft FH wird sodann von einer ersten Rastleistenklemmkante 3112 (siehe 1 unten) der ersten Rastleiste 311 auf seitliche Klammerklemmflächen 22.15, 22.16 der Fahrradschuhbefestigungsklammer 2 übertragen (siehe 3, 4 und 6).
  • Entsprechende Ausführungen und Merkmale für das erste schwenkbare Hebelement 31, wie die vorstehend genannten, gelten ebenso auch für das zweite schwenkbare Hebelement 32 mit seinem ersten Hebelementarm 35 und dem zweiten Hebelelementarm 36 sowie der zweiten Rastleiste 312 in Verbindung mit der Fahrradschuhklammer 2 bzw. den entsprechenden Flächen, d. h. der zweiten Klammerklemmfläche 22.12, der zweiten Rastfläche 22.14 und der zweiten seitlichen Klammerklemmfläche 22.16 der Fahrradschuhklammer 2.
  • Sowohl das erste schwenkbare Hebelelement 31 als auch das zweite schwenkbare Hebelelement 32 können aus einem Metall bzw. einer Metalllegierung ausgebildet sein. Der profilierte Abschnitt der ersten Rastleiste 311 des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 und/oder der zweiten Rastleiste 312 des zweiten schwenkbaren Hebelelements 32 kann entsprechend wärmebehandelt sein, um entsprechenden Steifigkeits- und Härteanforderungen zu genügen.
  • Wie aus 1 weiter gesehen werden kann, erstreckt sich sowohl das erste schwenkbare Hebelelement 31, als auch das zweite schwenkbare Hebelelement 32 und somit auch die erste Rastleiste 311 und die zweite Rastleiste 312 in einer Richtung, welche im Wesentlichen senkrecht zur Fahrradpedalachse X-X beziehungsweise einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung 5 (siehe 3) ist.
  • Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Fahrradschuhklammer 2 wird somit eine Variabilität hinsichtlich der Eingriffs- bzw. Einrastposition der Fahrradschuhklammer 2 an der Verriegelungsvorrichtung 100 bereitgestellt bzw. ermöglicht.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht und in einer Draufsicht nochmals einen vergrößerten Ausschnitt des Fahrradpedals 1 mit der Verriegelungsvorrichtung 100 aus 1.
  • Wie aus dem unteren Bereich von 2 gesehen werden kann, sind das erste schwenkbare Hebelelement 31 und das zweite schwenkbare Hebelelement 32 hinsichtlich einer entsprechend positionierten Ebene E, welche die Fahrradpedalachse X-X im Wesentlichen senkrecht schneidet, spiegelsymmetrisch angeordnet.
  • Während des Verriegelungsvorgangs mit der Fahrradschuhklammer 2 (siehe 4) bewegen sich das erste schwenkbare Hebelelement 31 und das zweite schwenkbare Hebelelement 32 entgegengesetzt, gegen die Federkraft der Federn 61, 62, 63, 64, in Richtung der Fahrradpedalachse X-X weg von der Fahrradschuhklammer 2.
  • Die obere Darstellung in 2 zeigt ferner deutlich die erste Fahrradpedalklemmfläche 11, welche als Anschlag für zumindest einen Abschnitt (Fahrradpedalkontaktseite 26 – siehe 6 und 7) der Fahrradschuhklammer 2 dient. Wie bereits gesagt, wird während der Verriegelung bzw. des Verriegelungsvorgangs das erste schwenkbare Hebelelement 31, insbesondere die erste Rastleiste 311 nach außen hin, das heißt vom Fahrrad bzw. von der Fahrradschuhklammer 2 weg, in Richtung der Fahrradpedalachse X-X ausgelenkt.
  • Nachdem die Fahrradpedalkontaktseite 26 zumindest teilweise bzw. möglicherweise auch Teile der ersten Rastfläche 21.13 der Fahrradschuhklammer 2 (siehe 6) nach dem Einrasten mit der ersten Fahrradpedalklemmfläche 11 kontaktiert, führt das erste Hebelelement 31 eine Schwenkbewegung in seine ursprüngliche Position durch, so dass ein Verriegelungsvorgang stattfindet (Entsprechendes gilt ebenso für die zweiten Fahrradpedalklemmfläche 12 bzw. das zweite schwenkbare Hebelelement 32 sowie die entsprechenden zweiten Flächen/Abschnitte der Fahrradschuhklammer 2).
  • Mit anderen Worten umgreifen bzw. hintergreifen das erste schwenkbare Hebelement 31 und das zweite schwenkbare Hebelelement 32 die Fahrradschuhklammer 2 zumindest abschnittsweise. Im Folgenden wird eine entsprechende Ausgestaltung der Fahrradschuhklammer 2 noch näher anhand der 6 und 7 beschrieben.
  • 3 zeigt in mehreren perspektivischen Ansichten das Fahrradpedal 1 mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 100 aus den 1 und 2 zusammen mit der Fahrradschuhklammer 2. Die Fahrradschuhklammer 2 ist dabei lediglich in der rechts oben dargestellten perspektivischen Ansicht des Fahrradpedals 1 gezeigt bzw. daran lösbar aufgenommen.
  • Nach dem Verriegelungsvorgang (siehe 4) wird vom ersten schwenkbaren Hebelelement 31 als auch vom zweiten schwenkbaren Hebelelement 32 der Klemmeinrichtung 3 in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 100 eine Klemmkraft FK auf zumindest einen Abschnitt, d. h. die Klammerklemmflächen 21.11, 22.12 der Fahrradschuhklammer 2 ausgeübt. Die Klemmkraft FK ist dabei im Wesentlichen normal, das heißt senkrecht zu dem ersten Trittflächenbereich 41 des Fahrradpedals 1 und hin zu diesem gerichtet. Mit anderen Worten wird die Fahrradschuhklammer 2 aktiv von der Verriegelungsvorrichtung 100 an das Fahrradpedal 1 bzw. den ersten Trittflächenbereich 4 gedrückt. Wie bereits erläutert, ist die Fahrradschuhklammer 2 mit einem Fahrradschuh bzw. dessen Sohlenbereich (nicht in den Figuren gezeigt) verbunden.
  • 4 zeigt in Seitenansichten einen Verriegelungsvorgang bzw. eine Verriegelung der Fahrradschuhklammer 2 am Fahrradpedal 1, wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Die Fahrradschuhklammer 2 kontaktiert zunächst die beiden Rastleisten 311, 312 bei 1 bzw. insbesondere bei 2 und drückt dann bei 3 und 4 das jeweilige erste schwenkbare Hebelelement 31 und das zweite schwenkbare Hebelelement 32 der Klemmeinrichtung 3 mit Hilfe einer vom Fahrradfahrer erzeugten Kraft allmählich auseinander, bis die Fahrradpedalkontaktseite 26 der Fahrradschuhklammer 2 die Fahrradpedalklemmflächen 11, 12 zumindest abschnittsweise kontaktiert.
  • Nach dem Kontaktieren und Gegeneinander-Aufweiten der schwenkbaren Hebelelemente 31, 32 weg von der Fahrradschuhklammer 2 erfolgt bei 5 eine Schwenkbewegung des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 und des zweiten schwenkbaren Hebelelements 32 in die ursprüngliche Position, sobald die Fahrradschuhklammer 2 am Fahrradpedal 1 kontaktiert. Der Verriegelungsvorgang hat sodann abgeschlossen und die Fahrradschuhklammer 2 ist lösbar am Fahrradpedal 1 aufgenommen.
  • Je nach Ausführung bzw. Gestaltung und Anordnung des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 und des zweiten schwenkbaren Hebelelements 32 sowie der Fahrradschuhklammer 2 wird entweder im Wesentlichen eine Klemmkraft FK oder eine Klemmkraft FH auf die Fahrradschuhklammer 2 ausgeübt. Die Klemmkraft FK ist dabei im Wesentlichen senkrecht bzw. normal zum ersten Trittflächenbereich 41 und hin zu diesen gerichtet. Die Klemmkraft FH liegt im Wesentlichen in einer Ebene, welche parallel zum ersten Trittflächenbereich 41 ist.
  • 5 zeigt in Draufsichten einen Lösevorgang bzw. Entriegelungsvorgang der Fahrradschuhklammer 2 vom Fahrradpedal 1, wie es in den 1 bis 4 dargestellt ist.
  • Die Entriegelung der Fahrradschuhklammer 2 erfolgt dabei einfach durch ein Verdrehen der Fahrradschuhklammer 2 gegenüber dem Fahrradpedal 1. Hierbei findet eine Bewegung bzw. Auseinanderdrücken des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 und des zweiten schwenkbaren Hebelelements 32 in entgegen gesetzte Richtungen statt.
  • Im Falle einer alternativen Ausführung, wonach das Fahrradpedal 1 bzw. der erste Trittflächenbereich 41 Stehbolzen 7 aufweist (siehe auch 5), kann ein Lösen der Fahrradschuhklammer 2 vom Fahrradpedal 1 auch dadurch erfolgen, dass die Fahrradschuhklammer 2 in einer Richtung, welche im Wesentlichen senkrecht zur Fahrradpedalachse X-X ist, linear, d. h. translatorisch bewegt bzw. verschoben wird, insbesondere in Richtung des Hinterrads des Fahrrads (nicht in den Figuren gezeigt). Entsprechende Seitenflächen des ersten korrespondierenden Rastabschnitts 21 und des zweiten korrespondierenden Rastabschnitts 22 der Fahrradschuhklammer 2 drücken sodann das erste schwenkbare Hebelelement 31 und das zweite schwenkbare Hebelement 32 wie in oben beschriebener Art und Weise auseinander, so dass die Fahrradschuhklammer 2 allmählich freigegeben wird.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Fahrradschuhklammer 2 bzw. eines schuhseitigen Elements 2. Die Fahrradschuhklammer 2 hat eine im Wesentlichen plattenförmige Gestalt. An seitlichen Bereichen bzw. an einer Seite weist die Fahrradschuhklammer 2 einen ersten korrespondierenden Rastabschnitt 21 auf. Der erste korrespondierende Rastabschnitt 21 weist ferner eine erste Rastfläche 21.13 auf. Die erste Rastfläche 21.13 stellt einen Abschnitt dar, welcher profiliert, insbesondere lamellenartig und/oder gezackt profiliert ist und mit dem Profil der ersten Rastleiste 311 des ersten schwenkbaren Hebelelements 31 korrespondiert.
  • Ferner weist der erste korrespondierende Rastabschnitt 21 eine erste Klammerklemmfläche 21.11 auf, welche mit der Klemmkraft FK des ersten schwenkbaren Hebelements 31 in einer Ausführung beaufschlagt wird. Alternativ wird durch das erste schwenkbare Hebelelement 31 eine Klemmkraft FK auf die erste seitliche Klammerklemmfläche 21.15 aufgebracht. Diese jeweiligen aktiven Klemmvarianten bzw. Klemmmechanismen wurden bereits oben entsprechend dargestellt und erläutert.
  • Die obigen Ausführungen für den ersten korrespondierenden Rastabschnitt 21 gelten selbstverständlich auch für den zweiten korrespondierenden Rastabschnitt 22 der Fahrradschuhklammer 2, da die Fahrradschuhklammer im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut ist, insbesondere zu einer Schnittebene A-A (siehe 6).
  • Zur Befestigung der Fahrradschuhklammer 2 an der Sohle eines Fahrradschuhs (FS) (nicht in den Figuren gezeigt) mittels Flachkopfschrauben oder Senkkopfschrauben beispielsweise, weist die Fahrradschuhklammer zwei symmetrisch angeordnete Bohrungen 23, 24 auf, welche insbesondere gesenkt sind.
  • Nach der Befestigung der Fahrradschuhklammer 2 an den Fahrradschuh mittels Flachkopfschraubverbindungen oder Senkkopfschraubverbindungen kontaktiert somit die Fahrradschuhkontaktseite 25 der Fahrradschuhklammer 2 mit dem Sohlenbereich des Fahrradschuhs. Die Fahrradpedalkontaktseite 26 dient zum zumindest abschnittsweisen Kontaktieren der ersten und zweiten Fahrradpedalklemmflächen 11, 12.
  • 7 zeigt in perspektivischen Ansichten die Fahrradschuhklammer 2, wie sie in 6 dargestellt ist.
  • 8 zeigt in einer Seitenansicht und in einer Seitenquerschnittsansicht ein Beispiel eines Bolzens 8 zur Aufnahme bzw. Lagerung einer Feder 61, 62, 63, 64, um die Klemmeinrichtung 3 bzw. das erste und/oder das zweite schwenkbare Hebelelement 31, 32 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 11 vorzuspannen bzw. zu positionieren (siehe dazu auch 3).
  • 9 zeigt ein Beispiel einer Feder 61 (dies kann ebenso auch für weitere Federn 62, 63, 64 gelten), um die Klemmeinrichtung 3 bzw. das erste und/oder das zweite schwenkbare Hebelelement 31, 32 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 100 mit einer Kraft zu beaufschlagen und/oder zu positionieren und bezüglich der Lage am Fahrradpedal 1 auszurichten.
  • Die Feder 61 ist dabei als Spiral- bzw. Wendelfeder ausgeführt und verfügt über einen Federabstützvorsprung 61.0 und, wie bereits oben beschrieben, über einen Federaufnahmevorsprung 61.33. Der Federabstützvorsprung 61.0 als linearer Fortsatz der Feder 61 dient dabei zum Abstützen einer auf die Feder beaufschlagten Kraft am Fahrradpedal 1. Der Federabstützvorsprung 61.0 kontaktiert mit einer entsprechend vorgesehenen und orientierten Anschlagsfläche am Fahrradpedal 1 (nicht aus den Figuren ersichtlich).
  • Der Federaufnahmevorsprung 61.33 greift in einen entsprechenden Federaufnahmeabschnitt 33.61 des ersten schwenkbaren Hebelements 31 ein (siehe 1). Bei entsprechender Anordnung der Feder 61 kann so das erste schwenkbare Hebelelement 31 im bzw. am Fahrradpedal 1 entsprechend positioniert und ausgerichtet werden.

Claims (16)

  1. Verriegelungsvorrichtung (100) für ein Fahrradpedal (1) zur lösbaren Verriegelung eines Fahrradschuhs (FS) am Fahrradpedal (1) mittels einer Fahrradschuhklammer (2), wobei die Verriegelungsvorrichtung (100) zumindest eine Klemmeinrichtung (3) aufweist, mit zumindest einem schwenkbaren Hebelelement (31, 32), dass zumindest einen Abschnitt (21, 22) der Fahrradschuhklammer (2) hintergreift, wobei das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) konfiguriert und angeordnet ist, eine Klemmkraft (FK) auf die Fahrradschuhklammer (2) auszuüben, die im Wesentlichen normal zu einem Trittflächenbereich (41) des Fahrradpedals (1) und hin zu diesem gerichtet ist; wobei das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) um eine Längsachse (L-L) schwenkt, welche bezüglich einer Fahrradpedalachse (X-X) bzw. einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) nicht-parallel angeordnet ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) um eine Längsachse (L-L) schwenkt, welche bezüglich einer Fahrradpedalachse (X-X) bzw. einer Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) nicht-parallel angeordnet ist und diese schneidet.
  3. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Längsachse (L-L) bezüglich der Fahrradpedalachse (X-X) bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) schräg angeordnet ist und/oder die Fahrradpedalachse (X-X) bzw. die Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) schneidet.
  4. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Längsachse (L-L) bezüglich der Fahrradpedalachse (X-X) bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) senkrecht angeordnet ist und/oder die Fahrradpedalachse (X-X) bzw. die Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) schneidet
  5. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) derart angeordnet und konfiguriert ist, dass zumindest eine Bewegungskomponente der Schwenkbewegung des zumindest einen schwenkbaren Hebelelementes (31, 32) in einer Richtung parallel zu der Fahrradpedalachse (X-X) bzw. der Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Klemmeinrichtung (3), insbesondere das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) vorgespannt ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Klemmeinrichtung (3), insbesondere das zumindest eine schwenkbare Hebelelement (31, 32) gegen die Federkraft einer Feder (61, 62, 63, 64) aufweitbar ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer, vorzugsweise zwei bezüglich des Abschnitts (21, 22) der Fahrradschuhklammer (2) angeordneten Rastleisten (311, 312).
  9. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 8, wobei die Längserstreckung (L311, L312) zumindest einer Rastleiste (311, 312) größer, vorzugsweise zumindest zweimal größer ist, als die Längserstreckung (L21, L22) des Abschnitts (21, 22) der Fahrradschuhklammer (2).
  10. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die eine Rastleiste (311) bezüglich der anderen Rastleiste (312) beweglich ist, vorzugsweise senkrecht beweglich.
  11. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Klemmeinrichtung (3), vorzugsweise zumindest ein schwenkbares Hebelement (31, 32) U-förmig ausgebildet ist.
  12. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit zumindest einem profilierten Abschnitt, vorzugsweise bereitgestellt an zumindest einem schwenkbaren Hebelement (31, 32) oder an zumindest einer Rastleiste (311, 312).
  13. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes schwenkbares Hebelelement (33, 35) und ein zweites schwenkbares Hebelelement (34, 36) bezüglich der Längsachse (L-L) rotierbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Fahrradpedalachse (X-X) bzw. Fahrradpedalachsenaufnahmebohrung (5) des Fahrradpedals (1) angeordnet ist, vorzugsweise parallel zur Längserstreckung (L311, L312) der jeweiligen Rastleiste (311, 312) angeordnet.
  14. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abschnitt (21, 22) der Fahrradschuhklammer (2) zumindest abschnittsweise profiliert ist, vorzugsweise korrespondierend dem profilierten Abschnitt der Verriegelungsvorrichtung (100) profiliert ist.
  15. Verriegelungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 14, wobei der profilierte Abschnitt (21, 22) der Fahrradschuhklammer (2) und der profilierte Abschnitt der Verriegelungsvorrichtung (100) derartig ausgeführt sind, eine Relativbewegung zueinander während der Verriegelung der Fahrradschuhklammer (2) am Fahrradpedal (1) zu verhindern.
  16. Verrieglungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trittflächenbereich (41) zumindest einen Bolzen (7) umfasst.
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