DE102008028315B4

DE102008028315B4 - applicator

Info

Publication number: DE102008028315B4
Application number: DE200810028315
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Stabilo International GmbH
Current assignee: Stabilo International GmbH
Priority date: 2008-06-13
Filing date: 2008-06-13
Publication date: 2014-06-18
Anticipated expiration: 2028-06-14
Also published as: DE102008028315A1

Abstract

Auftragvorrichtung (1) enthaltend ein Auftraggerät (10) aufweisend ein Gehäuse (2) und mindestens ein Auftragorgan (12) mit mindestens einer Auftragspitze (14), wobei zusätzlich zum Auftraggerät (10) um das Auftraggerät (10) ein separates Griffelement (30) vorgesehen ist, welches mindestens einen Überlastungsschutz (32) für die Auftragspitze (14) aufweist, wobei das Griffelement (30) mit dem mindestens einen Überlastungsschutz (32) derart mit dem Auftraggerät (10) gekoppelt ist, dass das Griffelement (30) beim Überschreiten einer definierten Axiallast entlang der Längsachse des Auftraggerätes (10) sich in Richtung der Auftragspitze (14) reversibel gegenüber dem kompletten Auftraggerät (10) bewegt.Application device (1) comprising an application device (10) comprising a housing (2) and at least one application member (12) with at least one application tip (14), with a separate handle element (30) around the application device (10) in addition to the application device (10) The invention provides at least one overload protection (32) for the application tip (14), the handle element (30) being coupled to the at least one overload protection (32) with the application device (10) in such a way that the handle element (30) when exceeded a defined axial load along the longitudinal axis of the application device (10) moves reversibly in the direction of the application tip (14) with respect to the complete application device (10).

Description

Die Erfindung betrifft eine Auftragvorrichtung für Schreibfluide und kosmetische Fluide enthaltend ein Auftraggerät aufweisend ein Gehäuse und mindestens ein Auftragorgan mit mindestens einer Auftragspitze sowie ein Griffelement zum Anbringen an einem Auftraggerät. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Verkaufseinheit mit mindestens einem Auftraggerät und mindestens einem Griffelement.The invention relates to an applicator device for writing fluids and cosmetic fluids containing an applicator device comprising a housing and at least one applicator element with at least one applicator tip and a gripping element for attachment to an applicator. Furthermore, the invention relates to a sales unit with at least one applicator and at least one handle element.

Je nach Aufbau des und verwendetem Material für das Auftragorgan eines Auftraggeräts sind konstruktive Maßnahmen erforderlich, um eine Beschädigung des Auftragorgans bzw. der Auftragspitze des Auftragorgans während des Aufragvorgangs zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Auftragorgane, deren Durchmesser im Bereich von 0,2 mm bis 1,5 mm liegt und die häufig aus Kunststoffmaterialien wie Polyamid, Polyester, Polypropylen, Polyacetal oder der gleichen gefertigt sind. In ihrem Inneren besitzen die Auftragorgane Kapillarräume zum Fördern des Auftragfluids aus einem Fluidreservat hin zur Auftragspitze des Auftragorgans. Da beim Auftragen in Abhängigkeit vom jeweiligen Benutzer sehr große Kräfte auf die Auftragspitze des Auftragorgans einwirken können, werden derartige Spitzen leicht abgeknickt und so deren Nutzbarkeit damit beeinträchtigt oder im Extremfall vollkommen zerstört. Zudem nutzen sich wegen der Rauhigkeit der Auftragunterlagen die Auftragorgane bzw. die Auftragspitzen mehr oder minder leicht ab.Depending on the structure of the material used and for the applicator of an applicator design measures are required to avoid damage to the applicator or the applicator tip of the applicator during the Aufragvorgangs. This applies in particular to applicators whose diameter is in the range of 0.2 mm to 1.5 mm and which are often made of plastic materials such as polyamide, polyester, polypropylene, polyacetal or the like. In their interior, the applicators have capillary spaces for conveying the application fluid from a fluid reservoir to the applicator tip of the applicator. Since when applied as a function of the user very large forces can act on the applicator tip of the applicator, such tips are easily bent and so their usability affected or in extreme cases completely destroyed. In addition, because of the roughness of the order documents, the order organs or the application tips are more or less easily used.

Zur Vermeidung von Beschädigungen werden daher bekannte Auftragspitzen bzw. die Auftragorgane dieser Auftraggeräte mittels Fassungen aus einem steifen Material, wie Metall durch beispielsweise Klemmen fixiert. Ist die Klemmung zu lose, kann das Auftragorgan irreversibel in das Auftraggerät hineingedrückt und das Auftraggerät dadurch unbrauchbar werden. Ist die Klemmung zu fest, wird das Auftragorgan zwar standfester, aber es besteht die Gefahr, dass die Kapillarräume im Auftragorgan reduziert oder ganz unterbunden werden. Ein Fördern des Auftragfluids könnte dadurch vollständig verhindert und das Auftraggerät damit unbrauchbar werden. Aus diesem Grund und in Folge des häufig geringen Durchmessers von Auftragorganen, sind bei der Konstruktion derartiger Auftraggeräte präzise Abstimmungen mit sehr geringen Toleranzen notwendig.To avoid damage, therefore, known applicator tips or applicators of these applicators are fixed by means of frames made of a rigid material, such as metal by, for example, terminals. If the clamping is too loose, the applicator can be irreversibly pressed into the applicator and the applicator be unusable. If the clamp is too tight, the applicator will be more stable, but there is a risk that the capillary spaces in the applicator be reduced or completely prevented. A conveying of the application fluid could thereby be completely prevented and thus the applicator become unusable. For this reason, and as a result of the often small diameter of Auftragorganen, precise tuning with very low tolerances are necessary in the construction of such applicators.

Es sind bereits Auftraggeräte bekannt, welche Vorrichtungen zur Federung bzw. Dämpfung des Auftragorgans aufweisen. Üblicherweise werden die Auftragorgane über elastische Materialien oder Federelemente im Auftraggerät gelagert, sodass Kräfte, welche zur Zerstörung der Auftragspitze oder des Auftragorgans führen würden, abgefedert werden. Nachteilig bei derartigen Konstruktionen ist der hohe Fertigungsaufwand und die große Anzahl an Einzelteilen. So benötigt die Fertigung von Auftraggeräten mit bekannten Abfederungsmechanismen einen hohen Aufwand und viel Zeit. Die Fertigungskosten von bekannten Auftraggeräten sind daher sehr hoch. Ein weiterer Nachteil von bekannten Auftraggeräten mit gefederten Spitzen ist die Tatsache, dass ein Nachrüsten nicht ohne Weiteres möglich ist, da die Maßnahmen zum Schutz des Auftragorgans bereits zum Zeitpunkt der Herstellung im Auftraggerät implementiert werden müssen. D. h., ein späteres Hinzufügen z. B. einer Federung, insbesondere erst beim Verbraucher ist nicht bekannt.There are already known applicators, which have devices for suspension or damping of the applicator. Usually, the applicators are supported by elastic materials or spring elements in the applicator, so that forces which would lead to the destruction of the applicator tip or applicator member, are cushioned. The disadvantage of such constructions is the high production costs and the large number of individual parts. Thus, the production of applicators with known Abfederungsmechanismen requires a lot of effort and a lot of time. The production costs of known applicators are therefore very high. Another disadvantage of known applicators with sprung tips is the fact that retrofitting is not readily possible because the measures to protect the applicator must already be implemented at the time of manufacture in the applicator. That is, a later addition z. As a suspension, especially at the consumer is not known.

DE 201 08 062 U1 beschreibt Schreibeinsätze für Schreibgeräte und dergleichen, insbesondere für ein Fineliner-Schreibgerät, die unter anderem ein Federelement, das ein Schreiborgan in Richtung einer Schreibspitze elastisch vorspannt, enthalten. In DE 201 07 860 U1 ist eine stufenlos verstellbare Federung der Mine von Schreibgeräten beschrieben. DE 201 08 062 U1 describes writing inserts for writing instruments and the like, in particular for a Fineliner writing instrument, which include, inter alia, a spring element, which elastically biases a writing member in the direction of a writing tip. In DE 201 07 860 U1 is a continuously variable suspension of the writing instruments described mine.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Auftragvorrichtung sowie ein Griffelement und eine Verkaufseinheit der Eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau die Probleme des Standes der Technik lösen.It is an object of the present invention to provide an applicator device and a handle element and a sales unit of the aforementioned type, which solve the problems of the prior art in a simple and inexpensive construction.

Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 13 und 17 gelöst. In den sich jeweils anschließenden Ansprüchen 2 bis 12 und 14 bis 16 sind vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben.The above object is solved by the features of claims 1, 13 and 17. In each subsequent claims 2 to 12 and 14 to 16 advantageous embodiments are given.

Eine erfindungsgemäße Auftragvorrichtung enthält ein Auftraggerät mit einem Gehäuse und mindestens einem Auftragorgan, welches mindestens eine Auftragspitze aufweist. Zusätzlich zu dem Auftraggerät weist die Auftragvorrichtung ein separates Griffelement auf, welches mindestens einen Überlastungsschutz für die Auftragspitze aufweist. Das Griffelement mit dem mindestens einen Überlastungsschutz ist derart mit dem Auftraggerät gekoppelt, dass das Griffelement beim Überschreiten einer definierten Axiallast sich entlang der Längsachse des Auftraggerätes in Richtung der Auftragspitze reversibel gegenüber dem kompletten Auftraggerät bewegt. Durch das Vorsehen des Griffelementes mit mindestens einem Überlastungsschutz ist die Auftragspitze des Auftraggerätes gegen Beschädigung oder Zerstörung bei Überlastung geschützt. Gleichzeitig wird eine hohe Präzision beim Auftragen dadurch erreicht, dass eine Bewegung des Griffelementes im normalen Auftragbetrieb vermieden wird. Der Überlastungsschutz greift erst ein, sobald die Axiallast entlang der Längsachse des Auftraggerätes einen definierten Wert überschritten hat. Im normalen Auftragbetrieb besteht zwischen dem Griffelement und der Auftragspitze des Auftragorgans somit eine feste Verbindung. Das Griffelement ist im normalen Auftragbetrieb relativ zum Auftraggerät fest. Dadurch wird der große Vorteil erzielt, einerseits die Spitze des Auftragorgans vor Zerstörung oder Beschädigung zu schützen, andererseits jedoch die negativen Einflüsse einer Federung oder Dämpfung zu eliminieren.An applicator device according to the invention includes an applicator with a housing and at least one applicator member having at least one applicator tip. In addition to the applicator, the applicator has a separate handle member having at least one overload protection for the applicator tip. The gripping element with the at least one overload protection is coupled to the applicator in such a way that when a defined axial load is exceeded, the gripping element reversibly moves in the direction of the applicator tip along the longitudinal axis of the applicator relative to the complete applicator. By providing the handle element with at least one overload protection, the applicator tip of the applicator is protected against damage or destruction in case of overload. At the same time a high precision during application is achieved in that a movement of the handle element is avoided in normal contract operation. The overload protection intervenes only when the axial load along the longitudinal axis of the applicator has exceeded a defined value. In normal contract operation, there is thus a firm connection between the gripping element and the applicator tip of the applicator member. The handle element is fixed in the normal job operation relative to the applicator. As a result, the great advantage is achieved, on the one hand to protect the tip of the applicator from destruction or damage, on the other hand, however, to eliminate the negative effects of suspension or damping.

Erfindungsgemäße Auftragsvorrichtungen können insbesondere bei Schreibgeräten oder bei kosmetischen Auftragvorrichtungen zum Einsatz kommen. Bei Schreibgeräten ist der Schutz der Spitze, wobei Spitze im Sinne der vorliegenden Erfindung sowohl klassische Schreibspitzen, wie sich aufbrauchende Minen und Faserminen, als auch komplexere, wie kugelbasierte Spitzen verstanden werden, und/oder die gleichzeitige Vermeidung eines schwammigen Schreibgefühls vorteilhaft; so kann das Gefühl eines direkten Kontakts zur Schreibfläche weitgehend erhalten werden, was sich positiv auf das Schriftbild auswirkt.Application devices according to the invention can be used in particular in writing instruments or in cosmetic application devices. In writing instruments, lace protection, which is understood to mean both classic writing tips, such as abusing leads and fiber leads, and more complex ones, such as ball-based tips, and / or simultaneously avoiding a spongy typing feel, is advantageous in the present invention; Thus, the feeling of a direct contact with the writing surface can be largely maintained, which has a positive effect on the typeface.

Bei kosmetischen Auftragvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung, beispielsweise bei Kajalstiften oder anderen Auftragvorrichtungen für kosmetische Zusammensetzungen im Gesicht oder anderen Körperteilen, ist neben der Zerstörung der Spitze zusätzlich eine mögliche Beeinträchtigung der Anwenderin bzw. des Anwenders zu vermeiden. Schmale bzw. dünne Spitzen bergen grundsätzlich die Gefahr von Verletzungen empfindlicher Hautstellen, wie der Schleimhaut eines Augenlids und/oder des benachbarten Auges beispielsweise im Falle eines unbeabsichtigten zu starkem Aufdrücken. Bei erfindungsgemäßen kosmetischen Auftragvorrichtungen kann der Überlastungsschutz nicht nur einem Schutz der Spitze sondern auch dem Schutz der Anwenderin bzw. des Anwenders vor Verletzung dienen.In the case of cosmetic application devices according to the present invention, for example in kohl pencils or other application devices for cosmetic compositions on the face or other body parts, in addition to the destruction of the tip, a possible impairment of the user is to be avoided. Narrow or thin tips generally entail the risk of injuries to sensitive areas of the skin, such as the mucous membrane of an eyelid and / or the adjacent eye, for example, in the event of unintentional excessive pressure. In the case of cosmetic applicators according to the invention, the overload protection can serve not only to protect the tip but also to protect the user against injury.

Es kann vorteilhaft sein, eine erfindungsgemäße Auftragvorrichtung zusätzlich mit einem Anschlag für das Griffelement zu versehen. Dieser Anschlag verhindert das vollständige Abrutschen des Griffelementes vom Auftraggerät. Im Fall des Eingreifens des Überlastungsschutzes bewegt sich das Griffelement gegenüber dem Auftraggerät. Der Anschlag definiert das Ende dieser Bewegung. Auf diese Weise wird durch den Anschlag eine Verlustsicherung für das Griffelement gebildet. Nicht nur die maximale Länge des Weges des Griffelements, sondern auch das grundsätzliche Verbleiben am Auftraggerät kann damit sichergestellt werden.It may be advantageous to provide an application device according to the invention additionally with a stop for the grip element. This stop prevents complete slipping of the handle element from the applicator. In the case of the intervention of the overload protection, the handle element moves relative to the applicator. The stop defines the end of this movement. In this way, a loss of security for the grip element is formed by the stop. Not only the maximum length of the path of the handle element, but also the basic remaining at the applicator can be ensured.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung kann den Anschlag derart vorsehen, dass das Griffelement sich bei der reversiblen Bewegung die Richtung der Auftragspitze vollständig über die Auftragspitze schiebt. Das Griffelement stützt sich in diesem Fall am Ende der Bewegung auf der Auftragunterlage auf. Folglich stützt sich die durch die Auftraghand in das Griffelement und damit das Auftraggerät eingeleitete Kraft nicht mehr über die Auftragspitze, sondern direkt auf der Kontaktfläche des Griffelementes mit der Auftragunterlage ab. Somit wird der Kraftfluss über das Auftragorgan und die Auftragspitze unterbrochen und eine Beschädigung oder Zerstörung der Auftragspitze ausgeschlossen. Bei dieser Ausgestaltung bleibt es gleich, ob der Anschlag den Weg des Griffelementes nur bis zur Auftragunterlage hin oder darüber hinaus ermöglicht. Grundsätzlich wird in diesem Fall das Ende der Bewegung während des Auftragens durch die jeweilige Auftragunterlage definiert. Der Anschlag beschränkt sich in diesem Fall ausschließlich auf seine Funktion als Verlustsicherung für das Griffelement.A further advantageous embodiment of an applicator device according to the invention can provide the stop in such a way that during the reversible movement the gripping element pushes the direction of the applicator tip completely over the applicator tip. In this case, the grip element rests on the application surface at the end of the movement. Consequently, the force introduced by the applicator hand into the gripping element and thus the applicator is no longer supported by the applicator tip, but rather directly by the contact surface of the gripping element with the applicator support. Thus, the power flow is interrupted by the applicator and the applicator tip and excludes damage or destruction of the applicator tip. In this embodiment, it remains the same whether the stop the path of the handle element only to the application document or beyond possible. Basically, in this case, the end of the movement during the application is defined by the respective order document. The attack is limited in this case exclusively to its function as a loss of security for the grip element.

Ebenfalls vorteilhaft kann es sein, mindestens einen Überlastungsschutz als Schnapp-Rast-Element auszubilden. Bei der Ausgestaltung als Schnapp-Rast-Element kann durch die konstruktive Ausführung der einzelnen Teile des Schnapp-Rast-Elementes die Axiallast eingestellt werden, ab welcher der Überlastungsschutz auslöst. Im Falle der Ausgestaltung als Schnapp-Rast-Element erfolgt die Sicherung der Auftragspitze bei Überschreiten der definierten Axiallast schlagartig. Überschreitet die Kraft, welche durch die Auftraghand auf das Griffelement aufgebracht wird den definierten Wert, löst sich die Schnapp-Rast-Verbindung und das Griffelement kann sich in Richtung der Auftragspitze auf die Auftragunterlage zubewegen, bis es sich schließlich dort abstützt. Um die Vorrichtung wieder in Betrieb zu nehmen, muss der Benutzer das Griffelement entlang des Auftraggerätes zurück schieben, bis das Schnapp-Rast-Element wieder einrastet.It may also be advantageous to form at least one overload protection as a snap-locking element. In the embodiment as a snap-locking element can be adjusted by the structural design of the individual parts of the snap-locking element, the axial load, from which triggers the overload protection. In the case of the design as a snap-locking element, the backup of the application tip is abruptly when exceeding the defined axial load. If the force which is applied to the gripping element by the applicator hand exceeds the defined value, the snap-lock connection is released and the gripping element can move towards the applicator tip in the direction of the applicator tip until it finally rests there. To put the device back into operation, the user must push back the handle element along the applicator until the snap-lock element engages again.

Eine mögliche Ausgestaltungsform eines derartigen Schnapp-Rast-Elementes ist das Vorsehen mindestens einer Rastnut und mindestens eines Rastelementes. Zur Einstellung der definierten Axiallast ist die konstruktive Ausgestaltung der Rastnut in Korrespondenz zum Rastelement wesentlich. Insbesondere der Winkel, welchen die Rastnut mit dem Rastelement in Auslöserichtung einschließt, ist für die auslösende Kraft wesentlich.One possible embodiment of such a snap-locking element is the provision of at least one locking groove and at least one locking element. To set the defined axial load, the structural design of the locking groove in correspondence to the locking element is essential. In particular, the angle which encloses the locking groove with the locking element in the release direction, is essential for the triggering force.

In vorteilhafter Weise kann eine erfindungsgemäße Auftragvorrichtung alternativ oder zusätzlich zum Schnapp-Rast-Element einen Überlastungsschutz in Form eines Federelementes vorsehen. Dieses Federelement kann vorteilhafterweise direkt oder indirekt mit dem Auftraggerät und dem Griffelement verbunden sein. Die Ausgestaltung als Federelement hat den Vorteil, dass sich bei Eingreifen des Überlastungsschutzes das Griffelement nicht schlagartig sondern kontinuierlich und mit steigender Gegenkraft durch die Feder in Richtung der Auftragspitze bewegt. Ein weiterer Vorteil besteht in der automatischen Zurückbewegung bzw. Rückstellung des Griffelementes durch die Federkraft bei Zurücknahme der erhöhten Axialkraft. Die definierte Axiallast zum Auslösen der Bewegung des Griffelementes kann beispielsweise durch die Wahl der Federkonstante eingestellt werden. Bei Federn mit hohen Federkräften, ist eine gewisse Mindestkraft notwendig, um die Feder zu dehnen und das Griffelement in Bewegung zu setzen.Advantageously, an applicator device according to the invention can provide an overload protection in the form of a spring element as an alternative or in addition to the snap-locking element. This spring element can advantageously be connected directly or indirectly with the applicator and the handle element. The design as a spring element has the advantage that, when the overload protection is engaged, the grip element does not move abruptly but continuously and with increasing counterforce through the spring in the direction of the application tip. Another advantage is the automatic return movement or provision of the handle element by the spring force when withdrawn the increased axial force. The defined axial load for triggering the movement of the grip element can be adjusted for example by the choice of the spring constant. For springs with high spring forces, a certain minimum force is necessary to stretch the spring and set the handle element in motion.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung, ist das Vorspannen des Federelementes im Ausgangszustand. Auf diese Weise können auch Federn mit geringeren Federkonstanten verwendet werden, da durch die Vorspannkraft die definierte Axialkraft zum Auslösen der Bewegung des Griffelementes eingestellt werden kann. Das Verwenden von Federn mit geringeren Federkonstanten ist üblicherweise kostengünstiger und spart gleichzeitig Gewicht. Durch die Vorspannung wir weiterhin der Vorteil erzielt, dass beim Verschieben des Griffelements ein geringerer Kraftanstieg erfolgt. Die Differenz zwischen Auslösekraft und der zum Anstoßen des Griffelements auf der Auftragunterlage notwendigen Kraft wird so um den Betrag der Vorspannkraft verringert. Die Feder ist dabei so zu wählen und derart vorzuspannen, dass die Auslösekraft zum Überschreiten der Vorspannkraft und damit zum Auslösen der Bewegung des Griffelementes größer ist, als die üblicherweise von der Auftraghand aufgebrachte Kraft im normalen Auftragbetrieb. Gleichzeitig muss die mit der maximalen Bewegung des Griffelementes bis hin zum Abstützen auf der Auftragunterlage korrelierende Federkraft, also die Kraft die benötigt wird, um das Griffelement gegen die Federkraft bis vollständig auf die Auftragunterlage zu bewegen, kleiner als die Kraft sein, welche eine Beschädigung oder Zerstörung der Auftragspitze des Auftragorgans zur Folge hätte. Je nach Auftraggerät und Material, bzw. Durchmesser des Auftragorgans und der Auftragspitze sind hier unterschiedliche Federn mit unterschiedlichen Federkonstanten und unterschiedlichen Vorspannkräften zu wählen. Für den breiten Einsatz von erfindungsgemäßen Auftragvorrichtungen sind Auslösekräfte im Bereich um 4 N günstig. Beim vollständigen Vorschieben des Griffelementes werden vorteilhafterweise Kräfte im Bereich um 6 N erreicht.An advantageous embodiment, is the biasing of the spring element in the initial state. In this way, springs with lower spring constants can be used, since by the biasing force, the defined axial force for triggering the movement of the handle element can be adjusted. Using springs with lower spring constants is usually less expensive and at the same time saves weight. Due to the bias, we continue to achieve the advantage that when moving the grip element a lesser increase in force occurs. The difference between the release force and the force required to abut the grip element on the application surface is thus reduced by the amount of the prestressing force. The spring is to be selected and biased such that the triggering force to exceed the biasing force and thus to trigger the movement of the handle element is greater than the force normally applied by the application hand in normal contract operation. At the same time, the spring force associated with the maximum movement of the handle member to support it on the applicator pad, that is, the force needed to fully move the handle member against the spring force on the applicator pad, must be less than the force which would damage or Destruction of the job tip of the job body would result. Depending on the applicator and material, or diameter of the applicator and the applicator tip here different springs with different spring constants and different preload forces are to be selected. For the wide use of application devices according to the invention, release forces in the range of 4 N are favorable. When completely advancing the grip element forces in the range of 6 N are advantageously achieved.

Eine erfindungsgemäße Auftragvorrichtung kann zusätzlich mit einem Fixierelement ausgestattet sein, welches das Griffelement lösbar an dem Auftraggerät fixiert. Auf diese Weise wird ein Nachrüsten des Griffelements möglich. Darüber hinaus wird die Funktionalität des Überlastungsschutzes von der Fixierung des Griffelementes am Auftraggerät entkoppelt. Bei der Konstruktion des Überlastungsschutzes, beispielsweise als Schnapp-Rast-Element und/oder als Federelement sind hier keine Einschränkungen im Hinblick auf die Befestigung am Auftraggerät zu beachten. Diese zusätzliche Konstruktionsfreiheit kann für die weitere Kostenminimierung im Bezug auf das Herstellverfahren und auf die verwendeten Materialien verwendet werden. Erfindungsgemäße Fixierelemente können in einfacher Weise als Klebemittel ausgestaltet sein. Jedoch sind auch komplexere, beispielsweise widerhakenartige Fixierelemente, welche sich in entsprechenden Fixiernuten des Auftraggerätes abstützen können denkbar. Auch Fixierelemente im Form von Hülsen, welche am Ende des Auftragsgerätes aufsteckbar sind, können bei einer erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung zum Einsatz kommen. Die Fixierung bei derartigen Hülsen für das Ende des Auftragsgerätes kann beispielsweise durch Rastsitz auf demselben erfolgen.An applicator device according to the invention can additionally be equipped with a fixing element, which fixes the gripping element releasably on the applicator. In this way, a retrofitting of the handle element is possible. In addition, the functionality of the overload protection is decoupled from the fixation of the handle element on the applicator. In the construction of the overload protection, such as a snap-locking element and / or as a spring element here are no restrictions with regard to the attachment to the applicator to pay attention. This additional design freedom can be used for further cost minimization in relation to the manufacturing process and on the materials used. Inventive fixing can be configured in a simple manner as an adhesive. However, more complex, such as barb-like fixing elements, which can be supported in corresponding fixing grooves of the applicator conceivable. Also fixing elements in the form of sleeves, which can be plugged at the end of the applicator, can be used in an applicator device according to the invention. The fixation in such sleeves for the end of the applicator can be done for example by snap fit on the same.

Der Überlastungsschutz des erfinderischen Griffelementes muss nicht zwangsläufig aus einem Teil bestehen. Vielmehr kann der Überlastungsschutz auch mehrteilig ausgestaltet sein, wie dies beispielsweise beim oben erläuterten Schnapp-Rast-Element der Fall ist. Auch muss bei der mehrteiligen Ausgestaltung des Überlastungsschutzes nicht zwangsläufig jedes Teil des Überlastungsschutzes ein Teil des Griffelementes sein. Vielmehr können auch Teile des Auftraggerätes und des Griffelementes gemeinsam den Überlastungsschutz bilden. Im Falle eines Schnapp-Rast-Elementes als Überlastungsschutz kann beispielsweise die Rastnut im Gehäuse des Auftraggerätes vorgesehen sein, während das Rastelement in Form einer ringförmigen Verdickung am Griffelement angebracht ist.The overload protection of the inventive handle element does not necessarily consist of one part. Rather, the overload protection can also be designed in several parts, as is the case, for example, in the above-explained snap-locking element. Also, in the multi-part design of the overload protection does not necessarily have to be part of the grip element each part of the overload protection. Rather, parts of the applicator and the handle element together can form the overload protection. In the case of a snap-locking element as overload protection, for example, the locking groove may be provided in the housing of the applicator, while the locking element is mounted in the form of an annular thickening on the handle element.

Um sicherzustellen dass die Auftragspitze des Auftragorgans auf jeden Fall geschützt wird, ist es sinnvoll, die notwendige Kraft zum Auslösen der Bewegung des Griffelementes kleiner als die Belastungsgrenze der Auftragspitze zu wählen. Vorteilhafterweise ist ein gewisser Abstand zwischen der Belastungsgrenze und der auslösenden Kraft vorzusehen. Beispielsweise ist ein Sicherheitspuffer von 10 bis 20% denkbar, welcher zwischen der Kraft zur Beschädigung oder Zerstörung der Auftragspitze und der Kraft zur Bewegung des Griffelementes bis zur Auftragunterlage liegt. Die Werte für die Kräfte, welche zur Zerstörung von Auftragspitzen führen hängen stark von der jeweiligen Einsatzweise, insbesondere von der Art und Form der Spitze, dem Winkel zur Auftragunterlage und dem Material der Auftragunterlage ab. Zerstörungskräfte liegen erfahrungsgemäß im Bereich zwischen 5 N und 15 N. Bei der Verwendung von eingesteckten Auftragspitzen, bzw. Auftragorganen kann bereits vor der Zerstörung das oben angesprochene Durchrutschen erfolgen, in folge dessen die Auftragvorrichtung ebenfalls unbrauchbar werden kann. Ein derartiges Durchrutschen erfolgt erfahrungsgemäß bei Kräften im Bereich um 10 N.To ensure that the application tip of the applicator is protected in any case, it makes sense to choose the force required to trigger the movement of the handle element is less than the load limit of the applicator tip. Advantageously, a certain distance between the load limit and the triggering force is provided. For example, a safety buffer of 10 to 20% is conceivable, which lies between the force for damaging or destroying the application tip and the force for moving the grip element to the application surface. The values for the forces which lead to the destruction of application tips depend strongly on the particular method of use, in particular on the type and shape of the tip, the angle to the application underlay and the material of the application underlay. According to experience, destructive forces are in the range between 5 N and 15 N. When using inserted applicator tips or applicators, the above-mentioned slipping can occur even before the destruction, as a result of which the applicator device can likewise become unusable. Such slippage is experienced at forces in the range of about 10 N.

Um das Auftraggefühl weiter zu verbessern, kann es vorteilhaft sein, dass das Griffelement mindestens eine Griffzone aufweist. Derartige Griffzonen können beispielsweise aus weichen Gummimaterialien und/oder ergonomisch angepassten Bereichen bestehen, welche das Auftragen, beispielsweise im Falle eines Schreibgeräts beim Schreiben, insbesondere über lange Zeiten, erleichtern und das Ermüden der Auftrag- bzw. Schreibhand verringern.In order to further improve the application feeling, it can be advantageous for the grip element to have at least one grip zone. Such grip zones can be made, for example, of soft rubber materials and / or ergonomically adapted areas exist, which facilitate the application, for example in the case of a writing instrument when writing, especially for long periods, and reduce the fatigue of the order or writing hand.

Für die Montage oder Demontage, insbesondere bei wieder verwendbaren Griffelementen, kann es vorteilhaft sein, dass der Überlastungsschutz des Griffelementes arretierbar ist. In der arretierten Stellung kann der Überlastungsschutz auch bei Überscheiten der definierten Axiallast nicht auslösen. Wird bei einer erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung beispielsweise ein Fixierelement für das Griffelement in Form eines Schnapp-Rast-Elementes verwendet, so kann zum Lösen dieses Fixierelementes die Arretierung des Überlastungsschutzes eingestellt werden. In diesem Fall kann auch mit einer Kraft, welche größer als die definierte Axialkraft ist, an dem Griffelement gezogen werden und dieses durch das Lösen des Fixierelementes vom Auftraggerät entfernt werden.For assembly or disassembly, especially in reusable handle elements, it may be advantageous that the overload protection of the handle element can be locked. In the locked position, the overload protection can not be triggered even when the defined axial load is exceeded. If, for example, a fixing element for the grip element in the form of a snap-lock element is used in an applicator device according to the invention, the locking of the overload protection can be set to release this fixing element. In this case, it is also possible to pull the grip element with a force which is greater than the defined axial force and remove it from the application device by releasing the fixing element.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Griffelement zum Anbringen an einem Auftraggerät mit mindestens einem erfindungsgemäßen Überlastungsschutz. Das Griffelement ist dabei so ausgestaltet, dass es nach dem Anbringen an einem Auftraggerät mit diesem eine Auftragvorrichtung gemäß der vorstehenden Beschreibung bildet. Ein derartiges Griffelement könnte nicht nur bei einem einzigen Auftraggerät sondern an unterschiedlichen Auftraggeräten verwendet werden und somit deutlich häufiger zum Einsatz kommen, als dies bei üblicherweise als Einmalartikel ausgestalteten Auftraggeräten der Fall ist. Durch die Mehrfachverwendung kann das Griffelement auch aufwendiger und/oder hochwertiger gefertigt werden.Another object of the present invention is a handle member for attachment to an applicator with at least one overload protection according to the invention. The gripping element is designed such that it forms after application to an applicator with this an applicator device as described above. Such a grip element could be used not only in a single job device but on different job equipment and thus used much more frequently than is the case with custom designed as disposable applicators case. Due to the multiple use, the grip element can also be made more complex and / or high quality.

Beispielsweise kann das Griffelement zumindest teilweise aus hochwertigem Material hergestellt sein. Auch eine Veredelung in anderer Weise, insbesondere durch versilbern oder vergolden oder eine Kombination der beiden Herstellungsvarianten ist denkbar. Auch eine zusätzliche Werterhöhung des Griffelementes durch die Applikation von Zierelementen, wie beispielsweise Strasssteinen oder Diamanten wäre denkbar. Ein erfindungsgemäßes Griffelement, welches mehrfach, teilweise auch lebenslang zum Einsatz kommen kann, kann auf diese Weise als hochwertiges Schreibutensil oder kosmetisches Instrument ausgestaltet sein. Auf diese Weise können, als Alternative zu hochwertigen Füllern oder Kugelschreibern oder teueren Kosmetikapplikatoren, auch vergleichsweise einfache Auftraggeräte, wie beispielsweise Faserschreiber, Bleistifte, Kugel- bzw. Ballpointschreiber, Kajalstifte, Abdeckapplikatoren etc. mit einem hochwertigen Griffelement zu individuellen Auftragvorrichtungen weiterentwickelt und aufgewertet werden.For example, the handle element may be at least partially made of high quality material. A refinement in other ways, in particular by silvering or gilding or a combination of the two production variants is conceivable. Also, an additional increase in value of the handle element by the application of decorative elements, such as rhinestones or diamonds would be conceivable. A gripping element according to the invention, which can be used several times, sometimes even for life, can be designed in this way as a high-quality writing utensil or cosmetic instrument. In this way, as an alternative to high-quality fillers or ballpoint pens or expensive Kosmetikapplikatoren, comparatively simple applicators, such as felt pens, pencils, ballpoint or Ballpointschreiber, Kajalstifte, Abdeckapplikatoren etc. be further developed and upgraded with a high quality handle element to individual applicators.

Zum Befestigen des Griffelementes an dem Auftraggerät sind vorzugsweise zusätzlich Fixierelemente vorgesehen. Diese Fixierelemente sind insbesondere zur lösbaren Fixierung des Griffelementes vorgesehen. Ausgestaltungsformen für derartige Fixierelemente sind vielfältig. So können beispielsweise Verschraubungen, Überwurfmuttern, Bajonettverschlüsse, Schnapp-Rast-Verbindungen in Form von Widerhaken oder beliebige andere Fixierelemente vorgesehen sein.For fixing the handle element to the applicator fixing elements are preferably provided in addition. These fixing elements are provided in particular for the releasable fixing of the grip element. Embodiments for such fixing elements are diverse. For example, screw connections, union nuts, bayonet locks, snap-detent connections in the form of barbs or any other fixing elements can be provided.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Fixierelementes für ein erfindungsgemäßes Griffelement ist die Ausbildung als Schräge mit selbsthemmenden Winkeln. Beispielsweise kann bei zylindrischen Griffelementen, welche über ein Auftraggerät aufgeschoben werden die Innenfläche des Griffelementzylinders einen kleinen Winkel, vorzugsweise kleiner als 5° aufweisen. Zum Befestigen des Griffelementes an einem beliebigen Auftraggerät wird das Griffelement über das Auftraggerät geschoben und mit Schwung und etwas Kraft über das Gehäuse des Auftraggerätes bewegt. Zwischen der angewinkelten Innenfläche des Griffelementes und der Außenfläche des üblicherweise nicht angewinkelten Gehäuses des Auftraggerätes entsteht dadurch eine Klemmung, welche für die Verwendung des Griffelementes ausreicht. Die Klemmkraft ist dabei vorteilhafterweise höher als die maximale Kraft, welche durch das Griffelement entgegen der Fixierung aufgebracht wird. Diese maximale Kraft entspricht der Kraft, welche notwendig ist, um das Griffelement bis zum Kontakt mit der Auftragunterlage gegen die Kraft des Überlastungsschutzes zu bringen.An advantageous embodiment of the fixing element for a handle element according to the invention is the formation of a slope with self-locking angles. For example, in the case of cylindrical gripping elements which are pushed over an applicator, the inner surface of the gripping element cylinder can have a small angle, preferably less than 5 °. To attach the handle element to any applicator the handle element is pushed over the applicator and moved with momentum and some force on the housing of the applicator. Between the angled inner surface of the handle element and the outer surface of the usually not angled housing of the applicator thereby creates a clamp, which is sufficient for the use of the handle element. The clamping force is advantageously higher than the maximum force which is applied by the handle element against the fixation. This maximum force corresponds to the force which is necessary to bring the handle element against contact force with the application pad against the force of the overload protection.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einer Verkaufseinheit, die mindestens ein Auftraggerät und mindestens ein Griffelement gemäß der vorstehenden Beschreibung aufweist. Solche Verkaufseinheiten können üblicherweise in Kaufhäusern oder Schreibwarenläden oder Drogeriemärkten verkauft werden und enthalten beispielsweise ein hochwertiges Griffelement und ein oder mehrere dazugehörige beliebige Auftraggeräte, die mit dem Griffelement verwendet werden können. Auch das Vorsehen mehrerer, beispielsweise auch unterschiedlicher Auftraggeräte in einer erfindungsgemäßen Verkaufseinheit kann sinnvoll sein.Another object of the present invention is a sales unit having at least one applicator and at least one handle element as described above. Such sales units may typically be sold in department stores or stationery stores or drugstores and include, for example, a high quality handle member and one or more associated arbitrary applicators that may be used with the handle member. The provision of several, for example, different job equipment in a sales unit according to the invention may be useful.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sowie mehrere Ausführungsbeispiele hierzu werden nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert. Die innerhalb der Beschreibung der Ausführungsbeispiele verwendeten Begriffe „links”, „rechts”, „oben” und „unten” beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren in einer Ausrichtung mit normal lesbaren Figurenbezeichnungen und Bezugszeichen. Hierbei zeigt:Further advantageous embodiments of the invention and several embodiments thereof are explained in more detail below in conjunction with the accompanying drawing figures. The terms "left," "right," "top" and "bottom" used within the description of the embodiments refer to the drawing figures in alignment with normally readable figure names and reference numerals. Hereby shows:

1a ein erstes Ausführungsbeispiel einer Auftragvorrichtung mit eingerastetem Überlastungsschutz; 1a a first embodiment of an applicator with latched overload protection;

1b eine Auftragvorrichtung der 1a mit ausgelöstem Überlastungsschutz; 1b an applicator device of 1a with triggered overload protection;

2a ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auftragvorrichtung mit nicht ausgelöstem Überlastungsschutz; 2a a further embodiment of an applicator with non-triggered overload protection;

2b eine Auftragvorrichtung, wie in 2a, mit ausgelöstem Überlastungsschutz; 2 B an applicator, as in 2a , with triggered overload protection;

3 ein Ausführungsbeispiel eines Griffelementes mit Fixierelement; und 3 An embodiment of a handle element with fixing element; and

4 eine Darstellung des Kraftverlaufs bei der Verwendung einer Feder als Überlastungsschutz gemäß einer Ausführungsform. 4 a representation of the force curve when using a spring as overload protection according to one embodiment.

1a und 1b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Auftragvorrichtung 1. Die Auftragvorrichtung 1 weist ein Auftraggerät 10 auf, welches an seinem unteren Ende ein Auftragorgan 12 mit einer Auftragspitze 14 beinhaltet. Am Gehäuse 2 des Auftraggerätes 10 ist eine ringförmige Rastnut 36 angeordnet, in welche Rastelemente 38 des Griffelementes 30 greifen. Die Rastelemente 38 sind hierbei zumindest teilweise ringförmige Elemente, welche in die ringförmige Rastnut 36 eingreifen. Auf der Außenseite des Griffelementes 30 ist eine Griffzone 34 angeordnet, welche in diesem Fall mit Antirutschbeschichtung ausgeführt ist. 1a and 1b show a first embodiment of an applicator 1 , The applicator device 1 has a job device 10 on, which at its lower end an order organ 12 with a job tip 14 includes. At the housing 2 of the applicator 10 is an annular detent groove 36 arranged, in which locking elements 38 of the handle element 30 to grab. The locking elements 38 Here are at least partially annular elements, which in the annular locking groove 36 intervention. On the outside of the handle element 30 is a grip zone 34 arranged, which is executed in this case with anti-slip coating.

Bei der Verwendung einer Auftragvorrichtung 1 gemäß der 1a und 1b greift der Benutzer mit seiner Auftraghand an der Griffzone 34 des Griffelementes 30 an. Zum Auftragen setzt er die Auftragvorrichtung 1 mit der Auftragspitze 14 auf der Auftragunterlage auf und beginnt aufzutragen. Im Falle, dass die Auftraghand des Benutzers über die Griffzone 34 auf das Griffelement 30 eine Kraft in axialer Richtung des Auftraggerätes 10 aufbringt, welche größer ist, als die definierte Axiallast für die Bewegung des Griffelementes 30, lösen sich die Rastelemente 38 aus der Rastnut 36 und das Griffelement 30 rutscht entlang des Auftraggerätes 10 in Richtung der Auftragspitze 14. Diese Bewegung des Griffelementes 30 wird beendet, sobald dieses auf der Auftragunterlage anstößt. In dieser Situation angekommen, wird die gesamte Kraft abzüglich der Federkraft, welche von der Auftraghand über die Griffzone 34 auf das Griffelement 30 aufgebracht wird, über die Kontaktfläche zwischen dem Griffelement und der Auftragunterlage übertragen. Das Auftragorgan 12 und dessen Auftragspitze 14 befinden sich in gesicherter Position innerhalb des Griffelementes 30.When using an applicator 1 according to the 1a and 1b the user grips with his order hand at the grip zone 34 of the handle element 30 at. For application, he sets the applicator 1 with the job tip 14 on the order form and begins to apply. In case of the user's order hand over the grip zone 34 on the handle element 30 a force in the axial direction of the applicator 10 which is larger than the defined axial load for the movement of the handle element 30 , release the locking elements 38 from the locking groove 36 and the handle element 30 slips along the applicator 10 towards the job tip 14 , This movement of the handle element 30 will be finished as soon as this hits the order document. In this situation, the total force minus the spring force, which is the order hand on the grip zone 34 on the handle element 30 is applied, transmitted via the contact surface between the handle member and the job pad. The commissioning body 12 and its order tip 14 are in secured position within the handle element 30 ,

In den 2a und 2b ist eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung 1 dargestellt. Der Überlastungsschutz 32 ist hierbei als Feder 40 ausgestaltet. Diese Feder 40 ist in dieser Ausgestaltungsform direkt und fest mit dem Auftraggerät 10 am oberen Ende und dem Griffelement 30 am unteren Ende verbunden. In 2 ist der Ausgangszustand zum Start des Auftragens dargestellt. Im Fall, dass die Auftraghand des Benutzers wiederum über die Griffzone 34 auf das Griffelement 30 eine Kraft überträgt, welche größer ist als die definierte Axiallast zum Start der Bewegung des Griffelementes 30, bewegt sich dieses Griffelement 30 gegen die Federkraft in Richtung der Auftragspitze 14 des Auftragorgans 12. Das Ende dieser Bewegung ist in 2b dargestellt. Analog zur Darstellung gemäß 1b befindet sich auch hier das Griffelement 30 in einer Position, in welcher die gesamte Kraft über die Kontaktfläche zwischen Griffelement 30 und Auftragunterlage übertragen wird. Die Auftragspitze 14 und das Auftragorgan 12 sind auch hier in einer gesicherten Position. Im Vergleich zur Ausführungsform gemäß der 1a und 1b hat die Ausführungsform gemäß der 2a und 2b den Vorteil, dass ausgehend von der Situation gemäß 2b, sich das Griffelement 30 durch die Federkraft der Feder 40 wieder selbstständig nach oben bewegen kann. Das Griffelement 30 muss nicht vom Benutzer aktiv wieder in die Ausgangsposition zurückgeschoben werden. Vielmehr zieht die Feder 40 durch die ihr innewohnende Federkraft das Griffelement 30 nach Entlastung durch die Auftraghand des Benutzers das Griffelement 30 in die Ausgangsposition zurück.In the 2a and 2 B is a further embodiment of an applicator device according to the invention 1 shown. The overload protection 32 is here as a spring 40 designed. This spring 40 is in this embodiment directly and firmly with the applicator 10 at the upper end and the handle element 30 connected at the bottom. In 2 the initial state for the start of the application is shown. In the event that the user's hand turn over the grip zone 34 on the handle element 30 transmits a force which is greater than the defined axial load to start the movement of the handle element 30 , this handle element moves 30 against the spring force in the direction of the applicator tip 14 of the commissioning body 12 , The end of this movement is in 2 B shown. Analogous to the representation according to 1b Here is the handle element 30 in a position in which the entire force on the contact surface between the handle element 30 and order document. The job tip 14 and the commissioning body 12 are also in a secured position here. Compared to the embodiment according to the 1a and 1b has the embodiment according to the 2a and 2 B the advantage that starting from the situation according to 2 B , the handle element 30 by the spring force of the spring 40 can independently move up again. The grip element 30 does not have to be actively pushed back to the starting position by the user. Rather, the spring pulls 40 by the inherent spring force of the handle element 30 after relief by the user's hand, the handle element 30 back to the starting position.

Eine weitere Ausgestaltungsform für ein Griffelement 30 ist in 3 dargestellt. Das Griffelement 30 gemäß 3 ist mehrteilig. Ein Innenteil 50 und ein Außenteil 52 bilden gemeinsam das Griffelement 30. Am Innenteil 50 ist das obere Ende des Überlastungsschutzes 32, welcher als Feder 40 ausgestaltet ist, fest angebracht. Das untere Ende der Feder 40 ist am äußeren Teil 52 des Griffelementes 30 fixiert. Eine Relativbewegung zwischen innerem Teil 50 und äußerem Teil 52 kann ausschließlich gegen die als Zugfeder gestaltete Feder 40 erfolgen. Zusätzlich weist das Innenteil 50 ein Fixierelement 42 auf. Dieses ist hier als Schnapp-Rast-Element ausgebildet, welches in Richtung der Auftragspitze 14 des Auftraggerätes 10 im Wesentlichen widerhakenförmig ausgestaltet ist. Zum Verbinden des Griffelementes 30 mit dem Auftraggerät 10 wird das Griffelement 30 über den Körper des Auftraggerätes 10 geschoben bis das Fixierelement 42 einrastet. Ab diesem Moment ist die Auftragvorrichtung fertig gestellt und einsatzbereit.Another embodiment of a handle element 30 is in 3 shown. The grip element 30 according to 3 is multi-part. An interior part 50 and an outdoor part 52 together form the handle element 30 , At the inner part 50 is the upper end of the overload protection 32 , which as a spring 40 is designed, firmly attached. The lower end of the spring 40 is on the outer part 52 of the handle element 30 fixed. A relative movement between inner part 50 and outer part 52 Can only against the spring designed as a tension spring 40 respectively. In addition, the inner part 50 a fixing element 42 on. This is designed here as a snap-locking element, which in the direction of the job tip 14 of the applicator 10 is designed substantially barb-shaped. For connecting the grip element 30 with the applicator 10 becomes the grip element 30 over the body of the applicator 10 pushed until the fixing element 42 locks. From this moment the applicator is completed and ready for use.

Bei einem Griffelement 30, gemäß 3 ist die Feder 40 vorgespannt. Die Vorspannung wird durch eine Anschlagskontaktfläche des Innenteils 50 an dem Außenteil 52 erzielt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann der Anschlag des Innenteils 50 relativ zum Außenteil 52 durch den Benutzer verändert werden. Auf diese Weise kann die Vorspannkraft und damit die Auslösekraft eingestellt werden. Die Einstellbarkeit des Kontaktanschlages kann beispielsweise durch ein Gewinde, welches von außen am Griffelement 30 betätigt werden kann, vorgesehen sein.With a handle element 30 , according to 3 is the spring 40 biased. The bias is by a stop contact surface of the inner part 50 on the outer part 52 achieved. In an advantageous embodiment of this embodiment, the stop of the inner part 50 relative to the outer part 52 be changed by the user. In this way, the biasing force and thus the release force can be adjusted. The adjustability of the contact stop, for example, by a thread, which from the outside on the handle element 30 can be operated, be provided.

In 4 ist ein Diagramm dargestellt, welches die Funktionsweise der Feder mit Vorspannung erläutert. Die y-Achse des Diagramms zeigt dabei die Federkraft und die x-Achse den Federweg. Die Vorspannkraft ist mit F_Start bezeichnet. Zur Vorspannkraft F_Start zugehörig ist ein Vorspannweg S1. Zur Auslösung des Überlastungsschutzes muss mindestens eine Kraft F_Start angelegt werden, damit sich die Feder weiterbewegt. Die Gesamtbewegung der Feder ist mit S2 gekennzeichnet. Bewegt sich die Feder im Bereich S2, wird sie weiter gedehnt, und die Kraft zur Dehnung der Feder und damit auf die Auftragvorrichtung aufgebrachte Kraft steigt entlang der Federkennlinie. Die maximale Bewegung des Griffelementes 30, also das rechte Ende von S2, wird durch das Auftreffen des Griffelementes 30 auf der Auftragunterlage definiert. Korrelierend zu dem Ende der Bewegung S2 ist die maximale Federkraft F_max. Wichtig ist, dass die Kraft F_max geringer ist als die für die Zerstörung oder Beschädigung der Auftragspitze 14 des Auftragorgans 12 notwendige Kraft F_z. Bei einer einstellbaren Vorspannung der Feder 40 kann über die Einstellung des Vorspannweges S1 die Auslösekraft F_Start entlang der Federkennlinie eingestellt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt vor, wenn eine hohe Vorspannung vorliegt, das bedeutet, dass zwischen F_Start und F_max nur ein relativ geringes Intervall liegt.In 4 a diagram is shown, which explains the operation of the spring with bias. The y-axis of the diagram shows the spring force and the x-axis the spring travel. The biasing force is designated F _Start . Associated with the preload force F _start is a preload path S1. To trigger the overload protection, at least one force F _start must be applied so that the spring moves on. The total movement of the spring is marked S2. As the spring moves in the area S2, it is further stretched, and the force to stretch the spring and force applied to the applicator increases along the spring characteristic. The maximum movement of the handle element 30 , that is, the right end of S2, is by the impact of the handle element 30 defined on the order form. Correlating to the end of the movement S2, the maximum spring force F _max . It is important that the force F _{max is} less than that for the destruction or damage of the applicator tip 14 of the commissioning body 12 necessary force F _z . At an adjustable bias of the spring 40 can be set along the spring characteristic via the setting of the Vorspannweges S1, the release force F _start . An advantageous embodiment is when there is a high bias, which means that between F _start and F _{max is} only a relatively small interval.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Auftragvorrichtungapplicator
22: Gehäusecasing
1010: Auftraggerätapplicator
1212: Auftragorganapplicator
1414: Auftragspitzeapplicator tip
3030: Griffelementhandle element
3232: Überlastungsschutzoverload protection
3434: Griffzonegrip
3636: Rastnutlocking groove
3838: Rastelementlocking element
4040: Federelementspring element
4242: Fixierelementfixing
5050: Innenteilinner part
5252: Außenteilouter part

Claims

Applicator device ( 1 ) containing a job device ( 10 ) comprising a housing ( 2 ) and at least one 12 ) with at least one applicator tip ( 14 ), in addition to the applicator ( 10 ) around the applicator ( 10 ) a separate grip element ( 30 ) is provided, which at least one overload protection ( 32 ) for the applicator tip ( 14 ), wherein the handle element ( 30 ) with the at least one overload protection ( 32 ) with the applicator ( 10 ), that the grip element ( 30 ) when exceeding a defined axial load along the longitudinal axis of the applicator ( 10 ) in the direction of the applicator tip ( 14 ) reversible to the complete applicator ( 10 ) emotional.

Applicator device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that a stop for the handle element ( 30 ) is provided, which the complete slipping of the handle element ( 30 ) from the applicator ( 10 ) prevented.

Applicator device ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the stop is arranged such that the grip element ( 30 ) during the reversible movement in the direction of the applicator tip ( 14 ) completely over this applicator tip ( 14 ) can push until the handle element ( 30 ) is based on the order document.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one overload protection ( 32 ) is designed as a snap-locking element.

Applicator device ( 1 ) according to claim 4, characterized in that the snap-locking element at least one locking groove ( 36 ) and at least one latching element ( 38 ) having.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one overload protection ( 32 ) as a spring element ( 40 ) is formed, which with the applicator ( 10 ) and the handle element ( 30 ) is firmly connected.

Applicator device ( 1 ) according to claim 6, characterized in that the spring element ( 40 ) is biased in the initial state.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the grip element ( 10 ) additionally a fixing element ( 42 ), which the grip element ( 30 ) detachable at the applicator ( 10 ) fixed.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one overload protection ( 32 ) together by parts of the handle element ( 30 ) and the applicator ( 10 ) is formed.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that, for triggering the movement of the handle element ( 30 ) in the direction of the applicator tip ( 14 ) required force is smaller than the load limit of the application tip ( 14 ).

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the grip element ( 30 ) at least one grip zone ( 34 ) having.

Applicator device according to one of the preceding claims, characterized in that the overload protection ( 32 ) is lockable.

Handle element ( 30 ) for attachment to an applicator ( 10 ) with at least one overload protection ( 32 ), wherein the handle element ( 30 ) after attachment to an applicator ( 10 ) with this an application device ( 1 ) forms with the features of one of claims 1 to 12.

Handle element ( 30 ) according to claim 13, characterized in that the grip element ( 30 ) is at least partially made of a high quality material or refined in any other way, in particular silver plated or gold plated.

Handle element ( 30 ) according to any one of claims 13 to 14, characterized in that in addition a fixing element ( 42 ) is provided, with which the overload protection ( 32 ) detachable on the applicator ( 10 ) can be fixed.

Handle element ( 30 ) according to claim 15, characterized in that the fixing element ( 42 ) is designed as a slope with self-locking angle.

Sales unit comprising at least one application device ( 10 ) and at least one grip element ( 30 ) with the features of one of claims 13 to 16.