DE102008028160A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen in ursprüngliche Graphiksignale - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen in ursprüngliche Graphiksignale Download PDF

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Institut fur Arbeitsphysiologie An Der Universitat Dortmund
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen in ursprüngliche Graphiksignale (1), die in einem geschlossenen Graphikerzeugungssystem (GEE) generiert und auf dem Weg zur zugehörigen Darstellungseinheit (M) abgegriffen werden. Hierbei werden die ursprünglichen Graphiksignale (1) an der aufgetrennten Übertragungsverbindung (5) abgegriffen und einer Synchronisationseinheit (PLL) und einer Schalteinheit (VS) zugeführt. In der Synchronisationseinheit (PLL) werden laufend Frequenzanalysen des ursprünglichen Graphiksignals (1) durchgeführt, wobei eine frequenzvariable Graphikeinheit (GK) die einzublendenden Informationen (2) in einer zu dem ursprünglichen Graphiksignal (1) passenden Darstellungscharakteristik bereitstellt und zu jeder Informationseinheit der einzublendenden Informationen (2) eine zusätzliche Schaltinformation (3) erzeugt, abhängig davon, ob die jeweilige Informationseinheit in das bestehende Graphiksignal (1) eingeblendet werden soll oder nicht. Die einzublendenden Informationen (2) und die zusätzliche Schaltinformation (3) werden synchronisiert mit den ursprünglichen Graphiksignalen (1) an die Schalteinheit (VS) übergeben, wobei die Schalteinheit (VS) abhängig von der zusätzlichen Schaltinformation (3) entweder Informationen des ursprünglichen Graphiksignals (1) oder der einzublendenden Informationen (2) auf die Darstellungseinheit (M) weiter schaltet und auf der Darstellungseinheit (M) die einzublendenden ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen in ursprüngliche Graphiksignale gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 13.
  • Es ist keine ungewöhnliche Aufgabenstellung, dass bei bestehenden Datenverarbeitungssystemen die Notwendigkeit besteht, auch nach Erstellung des Datenverarbeitungssystems bei der Anzeige Änderungen einzuführen, die darin bestehen, dass zusätzliche Anzeigeinhalte integriert werden müssen. Solange das Datenverarbeitungssystem für den Anwender zugänglich ist und selbst oder vom ursprünglichen Programmierer gewartet und erweitert werden kann, wird üblicherweise eine entsprechende Funktionserweiterung vorgenommen und beispielsweise über sog. picture-in-picture-Techniken (PiP-Techniken) die zusätzlichen Anzeigeinhalte auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Es gibt aber nicht selten Situationen, dass derartige zusätzliche Darstellungsinhalte angezeigt werden sollen, ohne dass ein Zugriff auf das Datenverarbeitungssystem möglich oder erwünscht ist, zum Beispiel ein laufendes ausführbares Programm, in das nicht eingegriffen werden kann. So ist beispielsweise bei älteren Softwareprogrammen ein Zugriff auf den Quellcode oder die Schnittstellen nicht oder nicht mehr möglich. Eine Erweiterung der Darstellungsinhalte kann dann in der Regel nur so erfolgen, dass durch neu hinzugefügte Software unter Verwendung neuer Hardware die Darstellungsinhalte etwa auf einem zusätzlichen Monitor angezeigt werden. Dies kann neben dem zusätzlichen Monitor durchaus auch benutzungsrelevant nachteilig sein, weil z. B. das Bedienpersonal des Datenverarbeitungssystems nun mehrere Monitore gleichzeitig kontrollieren muss.
  • Die bekannten PiP-Techniken wie beispielsweise aus der WO 98/48570 A2 haben üblicherweise die Aufgabe, Videoinformationen unterschiedlicher Darstellungsmodi derart ineinander umzuwandeln, dass ein erstes Videosignal mit einer bestimmten Darstellungscharakteristik als Hauptsignal und Hauptbild verwendet wird, ein zweites oder weitere Videosignale mit einer anderen Darstellungscharakteristik als eingeblendetes Signal einen Bereich des Hauptbildes überlagert bzw. ersetzt. Hierdurch können anschaulich gesprochen kleine Anzeigebereiche des Hauptbildes durch Signale anderer Videoquellen belegt und in das Hauptbild eingebettet auf einer gemeinsamen Anzeigeeinheit dargestellt werden. Zur Umsetzung dieser Idee müssen die Signale anderer Videoquellen derart umgewandelt werden, dass sie die gleichen Anzeigeparameter wie das Hauptsignal aufweisen, da die Anzeigeeinheit nur auf eine einzige Anzeigecharakteristik gleichzeitig eingestellt werden kann. Hierfür werden die Signale anderer Videoquellen analysiert, auf die geänderte Anzeigecharakteristik umgerechnet und dann gemischt mit dem Hauptsignal der Anzeigeeinheit zugeführt. Zur Ermittlung der ursprünglichen Anzeigecharakteristik der weiteren Videosignale können PLL-Bausteine (Phase-locked-loop-Bausteine) verwendet werden, durch die die jeweilige Charakteristik der Signale der anderen Videoquellen bestimmt werden kann. Derartige PIP-Lösungen werden bisher als z. B. in Bildschirme integrierte Einheiten eingesetzt, die einen Zugriff auf die jeweiligen Bildschirminhalte über Zwischenspeicherung in entsprechenden Speicherbereichen realisieren. Hierzu wird das Hauptsignal in einem Speicherbereich komplett gespeichert und dann das weitere Videosignal, nach einer passenden Aufbereitung der Synchronisation auf die Charakteristik des Hauptsignals, ebenfalls an die Stellen des Speichers geschrieben, in dem auch das Hauptsignal schon gespeichert ist. Hierdurch werden die Bereiche des Hauptsignals, die durch das weitere Videosignal ersetzt werden sollen, über schrieben und der Bildinhalt von Hauptsignal und weiterem Videosignal kombiniert. Dieser veränderte Speicherinhalt wird dann an die Anzeigeeinheit weiter gegeben. Diese Vorgehensweise erfordert genaue Kenntnisse der Verarbeitung der Bildinformationen innerhalb der Videoquellen und wird daher nur innerhalb einheitlicher Anzeigeeinheiten wie etwa PIP-fähigen Bildschirmen realisiert, bei denen der Zugriff auf alle Darstellungsparameter gewährleistet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art derart weiter zu entwickeln, dass die Einbettung von Darstellungsinhalten unabhängig von einem Zugriff auf die interne Verarbeitung der Videosignale innerhalb eines Graphikerzeugungs- und Darstellungsgerätes für beliebige Videosignale erfolgen kann.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich hinsichtlich des Verfahrens aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und hinsichtlich der Vorrichtung aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 12 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des zugehörigen Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung hinsichtlich des Verfahrens gemäß Anspruch 1 geht aus von Verfahren zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen in ursprüngliche Graphiksignale, wobei die ursprünglichen Graphiksignale in einem geschlossenen Graphikerzeugungssystem generiert und zwischen Graphikerzeugungssystem und zugehöriger Darstellungseinheit abgegriffen werden. Ein derartiges Verfahren wird dadurch erfindungsgemäß weiter entwickelt, dass in einem ersten Schritt die ursprüngliche Übertragungsverbindung zwischen Graphikerzeugungssystem und Darstellungseinheit aufgetrennt und die ursprünglichen Graphiksignale einer Synchronisationseinheit und einer Schalteinheit zugeführt werden, danach in der Synchronisationseinheit laufend Frequenzanalysen des ursprünglichen Graphiksignals durchgeführt und eine frequenzvariable Graphikeinheit die einzublendenden Informationen in einer zu dem ursprünglichen Graphiksignal passenden Darstellungscharakteristik bereitstellt und zu jeder Informationseinheit der einzublendenden Informationen eine zusätzliche Schaltinformation erzeugt, abhängig davon, ob die jeweilige Informationseinheit in das bestehende Graphiksignal eingeblendet werden soll oder nicht, und anschließend die einzublendenden Informationen und die zusätzliche Schaltinforma tion synchronisiert mit den ursprünglichen Graphiksignalen an die Schalteinheit übergeben werden, wobei die Schalteinheit abhängig von der zusätzlichen Schaltinformation entweder Informationen des ursprünglichen Graphiksignals oder der einzublendenden Informationen auf die Darstellungseinheit weiter schaltet und auf der Darstellungseinheit die einzublendenden Informationen in die ursprünglichen Graphiksignale eingebettet darstellt. Hierdurch ist gewährleistet, dass mit beliebigen ursprünglichen Graphiksignalen und ohne Zugriff auf die interne Aufbereitung der ursprünglichen Graphiksignale eine Einbettung einzublendender Informationen gewährleistet werden kann. Die Verwendung einer frequenzvariablen Graphikeinheit erlaubt die Anpassung der einzublendenden Informationen an jede gewünschte Darstellungscharakteristik und insbesondere an die jeweilige Darstellungscharakteristik der ursprünglichen Graphiksignale ohne eine rechenaufwändige oder hardwareaufwändige Bearbeitung der einzublendenden Informationen, wobei die Umschaltung der jeweils an die Darstellungseinheit weiter zu gebenden Graphiksignale mittels der Schalteinheit eine aufwändige Zwischenspeicherung der zu mischenden Graphiksignale überflüssig macht. Es muss lediglich durch die Synchronisationseinheit dafür gesorgt werden, dass die frequenzvariable Graphikeinheit ihre Informationen und die zusätzliche Schaltinformation in einem Format und einer Synchronisation bereit stellt, die zu der der ursprünglichen Graphiksignale passt, woraufhin die Schalteinheit immer genau die Graphiksignale an die Anzeigeeinheit weiter gibt, die auf der Anzeigeeinheit überlagert bzw. eingebettet dargestellt werden sollen. Das Verfahren lässt sich daher insbesondere auch als Nachrüstlösung an bestehenden Datenverarbeitungseinrichtungen oder allen sonstigen Quellen von Darstellungsinhalten verwenden, egal, ob ein Zugang zu der internen Verarbeitung der Graphiksignale möglich ist oder nicht. Das Verfahren eignet sich daher zum Aufbau einer Zwischenstecklösung, die sich unmittelbar zwischen einer Quelle ursprünglicher Graphiksignale und einer Anzeigeeinheit einschleifen lässt. Hierbei sollen im weiteren die Begriffe Graphiksignale und Darstellungsinhalte sehr breit verstanden werden und alle Inhalte, auch Texte oder dgl. umfassen, die üblicherweise auf Bildschirmen, Fernsehern oder dgl. Anzeigeeinheiten zur Anzeige gebracht werden können.
  • Von besonderer Wichtigkeit für die korrekte Einstellung der Betriebsweise der frequenzvariablen Graphikeinheit ist es, wenn die Synchronisationseinheit das Zeilensynchronsignal der ursprünglichen Graphiksignale analysiert und dabei insbesondere die Frequenz des Zeilensynchronsignals der ursprünglichen Graphiksignale ermittelt. Hierdurch kann die frequenzvariable Graphikeinheit in einer zu dem ursprünglichen Graphiksignal passenden Darstellungscharakteristik und dabei vorzugsweise genau in dem Modus betrieben werden, mit der auch die ursprünglichen Graphiksignale vorliegen, so dass eine bearbeitungsaufwändige Umcodierung dieser ursprünglichen Graphiksignale oder der einzublendenden Informationen unterbleiben kann.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Synchronisationseinheit die Frequenz des Zeilensynchronsignals mit Hilfe einer PLL-Einheit (Phase locked loop) synchronisiert. Derartige PLL-Einheiten sind kostengünstig herzustellen und sicher im Betrieb und gewährleisten eine kurze Synchronisationszeit. Hierbei vergleicht vorteilhafter Weise die PLL-Einheit laufend die Phasenlage des Zeilensynchronsignals der ursprünglichen Graphiksignale und die Phasenlage der Oszillatorfrequenz der PLL-Einheit und benutzt die jeweilige Oszillatorfrequenz der PLL-Einheit als Betriebsfrequenz für die frequenzvariable Graphikeinheit. Die frequenzvariable Graphikeinheit wird dadurch nach einer nur geringen Anpassungsphase mit einer zu der Charakteristik der Graphikerzeugungseinheit der ursprünglichen Graphiksignale passenden Charakteristik hinsichtlich Synchronisation und Frequenz betrieben und dadurch die einzublendenden Informationen derart bereitgestellt, dass sie auf einer Anzeigeeinheit unmittelbar dargestellt werden können, die auf die Anzeigecharakteristik und insbesondere die Synchronisation der ursprünglichen Graphiksignale eingestellt ist. Es kann daher der aufwändige Prozess der Umrechnung der Darstellungscharakteristik der einzublendenden Informationen auf die Darstellungscharakteristik der ursprünglichen Graphiksignale entfallen.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die frequenzvariable Graphikeinheit die einzublendenden Informationen in ihren Speicher übernimmt und jeder der einzublendenden Informationen, die in die ursprünglichen Graphiksignale eingeblendet werden sollen, eine zusätzliche Schaltinformation zuordnet. Diese zusätzliche Schaltinformation wird dabei dazu genutzt, um in der Schalteinheit die Weiterschaltung entweder der ursprünglichen Graphiksignale oder der einzublendenden Informationen zu bewirken, je nachdem, ob gerade der Inhalt der ursprünglichen Graphiksignale oder der Inhalt der einzublendenden Informationen an die Anzeigeeinheit übermittelt wird. Bildlich gesprochen wird zu jeder Bildinformation der einzublendenden Informationen vermerkt, ob diese auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden sollen oder ob der Bildinhalt der ursprünglichen Graphiksignale erhalten bleiben soll. Entsprechend schaltet die Schalteinheit nur die jeweils gewünschten Informationen an die Anzeigeeinheit durch.
  • Hierzu können in weiterer Ausgestaltung die einzublendenden Informationen und die zugehörigen zusätzlichen Schaltinformationen parallel zueinander aus dem Speicher der frequenzvariablen Graphikeinheit ausgelesen und an die Schalteinrichtung übertragen werden. Dadurch ist gewährleistet, dass die Zuordnung von einzublendenden Informationen und den zugehörigen zusätzlichen Schaltinformationen immer sicher gegeben ist.
  • Daher kann in weiterer Ausgestaltung die Schalteinheit jeweils entweder die ursprünglichen Graphiksignale oder die einzublendenden Informationen an die Darstellungseinheit weiterleiten, abhängig von der jeweiligen von der frequenzvariablen Graphikeinheit übermittelten, zugehörigen zusätzlichen Schaltinformation. Es ist dazu notwendig, dass die Schalteinheit mit sehr hoher Schaltfrequenz, vorzugsweise einer Schaltfrequenz im hohem MHz-Bereich, insbesondere bei einer Schaltfrequenz vom über 100 MHz betrieben wird, um zeitnah und ohne Zwischenspeicherung die Weiterleitung der jeweiligen Informationen an die Anzeigeeinheit zu gewährleisten.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen in ursprüngliche Graphiksignale, wobei die ursprünglichen Graphiksignale in einem geschlossenen Graphikerzeugungssystem generiert und zwischen Graphikerzeugungssystem und zugehöriger Darstellungseinheit abgegriffen werden, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1. Eine derartige gattungsgemäße Vorrichtung kann dadurch weiter entwickelt werden, dass die Vorrichtung ein Graphikerzeugungssystem und eine Darstellungseinheit aufweist, deren Verbindung aufgetrennt ist und die ursprünglichen Graphiksignale einer Synchronisationseinheit und einer Schalteinheit aufgeschaltet sind, die Synchronisationseinheit laufend Frequenzanalysen des ursprünglichen Graphiksignals durchführt und anhand der ermittelten Frequenz einer frequenzvariablen Graphikeinheit zur Erzeugung der einzublendenden Informationen eine zu dem ursprünglichen Graphiksignal passende Darstellungscharakteristik vorgibt, deren Signale mit einer zusätzlichen Schaltinformation synchronisiert mit den ursprünglichen Graphiksignalen an die Schalteinheit weitergeleitet werden, wobei die Schalteinheit abhängig von der zusätzlichen Schaltinformation entweder Informationen des ursprünglichen Graphiksignals oder der einzublendenden Informationen auf die Darstellungseinheit weiter schaltet und die Darstellungseinheit die einzublendenden Informationen in die ursprünglichen Graphiksignale eingebettet darstellt. Hierdurch kann die Vorrichtung insbesondere eine Nachrüstlösung an bestehenden Datenverarbeitungseinrichtungen oder allen sonstigen Quellen von Darstellungsinhalten verwendet werden, egal, ob ein Zugang zu der internen Verarbeitung der Graphiksignale möglich ist oder nicht.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die frequenzvariable Graphikeinheit vier parallele Speichereinrichtungen für die Graphikinformationen und die zusätzliche Schaltinformation aufweisen. Die Graphikinformationen können dabei innerhalb der Vorrichtung selbst generiert oder extern in die Vorrichtung eingespeist werden, wobei neben den üblicherweise 3 Kanälen für die Farben rot/grün/blau auch ein weiterer „Kanal” für die zusätzlichen Schaltinformationen bereit gehalten und den jeweiligen Informationen der 3 Kanäle für die Farben zugeordnet werden.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Schalteinheit zwei parallele Eingänge und einen Ausgang aufweist, wobei in weiterer Ausgestaltung an einem der Eingänge der Schalteinheit das ursprüngliche Graphiksignal und an dem anderen Eingang der Schalteinheit die einzublendenden Informationen und die zugehörigen zusätzlichen Schaltinformationen anliegen. Der Ausgang ist wiederum mit der Anzeigeeinheit verbunden und die Schalteinheit kann daher alternativ die Signale immer eines der beiden Eingänge an den Ausgang durchschalten. Passend zu den zu verarbeitenden Informationen ist es dabei von Vorteil, wenn jeder der Eingänge und Ausgänge je 3 bit breit ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann die Schalteinheit eine analoge Schalteinheit zur Verarbeitung analoger Graphiksignale wie etwa ein Max 499 der Fa. Maxim oder ein ähnlicher Baustein sein. Diese bieten hohe Schaltfrequenzen und damit eine ausreichende Bandbreite für das Einbetten der beiden an den Eingängen anstehenden Informationsströme ineinander.
  • Insbesondere für die Verarbeitung digitaler Graphiksignale ist es von Vorteil, wenn die Schalteinheit eine digitale Schalteinheit zur Verarbeitung digitaler Graphiksignale aufweist, wobei zur Verarbeitung seriell ankommender digitaler Graphiksignale programmierbare Signalprozessoren verwendet werden können. Hierdurch können auch die immer mehr in Verwendung kommenden digitalen Graphiksignale entsprechend gemischt/eingebettet werden, die etwa von digitalen Bildquellen an digitale Bildschirme weiter geleitet werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die PLL-Einheit einen Oszillator aufweist, dessen Frequenz an die Frequenz des Zeilensynchronsignals der ursprünglichen Graphiksignale angepasst wird. Eine derartige PLL-Einheit wie etwa der NE 564 der Fa. Philips oder ein ähnlicher Baustein sind betriebssicher zu betreiben und kostengünstig verfügbar.
  • Denkbar ist es weiterhin, dass die frequenzvariable Graphikeinheit als eigenständige Graphikkarte oder auch als hochintegrierter Baustein aufgebaut ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine schematische Darstellung der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie deren signaltechnische Verknüpfung,
  • 2 – ein detaillierteres Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung sind dadurch gekennzeichnet, dass beliebige grafische Präsentationen (z. B. Text, Bild, Animation, Video) in das Ausgangssignal eines geschlossenen Graphiksystems eingeblendet werden können. Hierzu wird zwischen Ausgang des Graphiksignals und einem externen Monitor eine zusätzliche Elektronik geschaltet. Es ist dabei nicht erforderlich, in das bestehende Hard- und Softwaresystem einzugreifen. Bisherige Lösungen zur Einblendung von graphischen Präsentationen innerhalb von Bildschirmdarstellungen basieren auf internen Lösungen (wie etwa bei PiP, picture in picture etc.).
  • Mit Hilfe der zusätzlichen Elektronik werden zuerst die Signaleigenschaften der Graphikerzeugungseinheit GEE analysiert und dann die von der zusätzlichen Elektronik produzierten Graphikpräsentationen mit dem Graphiksignal der Graphikerzeugungseinheit GEE synchronisiert und in die ursprünglichen Graphiksignale eingebettet. Dieses Prinzip ist für alle derartigen Systeme anwendbar, unabhängig davon, ob sie mit analogen oder digitalen Graphiksignalen arbeiten. Eine Realisierung dieses Prinzips wird im Folgenden anhand eines analogen Systems dargestellt. Um dies leisten zu können, ist es erforderlich, den Bereich der Graphikmatrix, in dem eine externe Information präsentiert werden soll, sehr schnell auf den neuen Inhalt umzuschalten. Dies ist mit modernen schnellen Videoschaltern VS prinzipiell möglich. Um Störungen zu vermeiden, müssen hierzu die ursprünglichen Graphiksignale mit der vorhandenen Graphikkarte GK synchronisiert werden.
  • In der 1 ist in einer schematischen Darstellung der einzelnen Komponenten die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie deren signaltechnische Verknüpfung dargestellt. In der 2 ist ein detaillierteres Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 dargestellt. Normalerweise wird beispielsweise in einem Computer, aber auch jeder anderen Videoquelle ein ursprüngliches Graphiksignal 1 erzeugt, in dem graphisch darstellbare Inhalte jeglicher Form enthalten sein können. Dieses ursprüngliche Graphiksignal 1 wird dann über eine ursprüngliche Verbindung, etwa über ein Kabel oder dgl. an eine als Monitor M ausgestaltete Anzeigeeinheit übertragen und dort dargestellt. Hierfür synchronisiert sich der Monitor M auf die von der Graphikerzeugungseinheit GEE des Computers abgegebene Darstellungscharakteristik, also etwa die Zeilenfrequenz etc.
  • Um in ein von der Graphikerzeugungseinheit GEE erzeugtes ursprüngliches Graphiksignal 1 eine einzublendende Information einbetten zu können, muss die ursprüngliche Verbindung 5 aufgetrennt und das ursprüngliche Graphiksignal 1 manipuliert werden. Hierzu wird das ursprüngliche Graphiksignal 1 von der Graphikerzeugungseinheit GEE abgegriffen und einerseits auf einen Eingang eines Videoschalters VS und andererseits auf den Eingang einer PLL-Einheit PLL aufgeschaltet. In der PLL-Einheit PLL wird anhand eines PLL-Bausteins die Frequenz des Zeilensynchronsignals des ursprünglichen Graphiksignals 1 phasengenau gekoppelt und dar aus ein Pixeltakt gewonnen zur Steuerung einer Graphikkarte GK, die die einzublendenden Informationen 2 bereitstellt.
  • Da bei modernen Graphikkarten kein Zugriff auf die Pixelclock besteht, muss mittels PLL-Einheit PLL (phase locked loop) eine synthetische Pixelclock gewonnen werden, die von der Zeilenfrequenz der vorhandenen Graphikerzeugungseinheit GEE abgeleitet wird. Dabei wird zum Beispiel mit Hilfe eines Zeilensynchronisationssignals von ca. 30 Mikrosekunden ein Pixeltaktsignal von z. B. 20 Nanosekunden (50 MHz) erzeugt. Für die schnelle Umschaltung auf die Graphikinhalte der frequenzvariablen Graphikkarte GK ist für jedes eingeblendete Pixel zusätzlich zum Farbgraphikspeicher (z. B. 3 × 8 bit, bei einer Farbtiefe von 24 bit) ein zusätzliches Steuerbit erforderlich, um das der Graphikspeicher der frequenzvariablen Graphikkarte GK erweitert werden muss.
  • In der PLL (hier beispielhaft der Baustein NE 564 der Fa. Philips Semiconductors) ist ein Oszillator vorhanden, dessen Frequenz an den Pixeltakt der Graphikerzeugungseinheit GEE angepasst wird. Um diesen Takt starr mit dem Pixeltakt bzw. der Zeilensynchronisation der Graphikerzeugungseinheit GEE zu koppeln, werden in der PLL die Phasenlagen des Zeilensynchronsignals der Graphikerzeugungseinheit GEE mit der Phasenlage des aus der Oszillatorfrequenz der PLL heruntergeteilten Zeilenfrequenz verglichen und bei Abweichungen entsprechend nachgeregelt. Dadurch ist gewährleistet, dass das einzublendende Signal (z. B. ein Bild) synchron und ohne Jitter (Zittern in horizontaler Richtung) zu sehen ist.
  • Der aus dem Signal 1 der Graphikerzeugungseinheit GEE extrahierte Pixeltakt 7 wird von der Graphikkarte GK übernommen. Diese Graphikkarte GK kann prinzipiell auch als hochintegriertes System realisiert werden. Die Graphikkarte GK unterscheidet sich von herkömmlichen Graphikkarten dadurch, dass parallel zu jedem Pixel des Graphikspeichers ein zusätzliches Schaltbit 3 verwendet wird. Um eine bestimmte Graphikpräsentation an eine Anzeigeeinheit M zu übertragen, wird diese Präsentation zuerst in den Speicher der Graphikkarte GK übertragen. Für diejenigen Pixel aus dem Speicher der Graphikkarte GK, die an die Anzeigeeinheit M übertragen werden sollen, wird das zugehörige Schaltbit aktiviert. Durch Setzen dieser Schaltbits wird festgelegt, ob der Graphikinhalt des jeweiligen Pixelinhalts der Graphikkarte GK mit dem jeweiligen Pixelinhalt des ursprünglichen Graphiksignals 1 ausgetauscht wird.
  • Der Zustand des Schaltbits wird hierzu parallel zum Pixelspeicher ausgelesen. Durch Aktivieren des Videoschalters VS wird der Inhalt des Pixelspeichers der Graphikkarte GK an den Monitor M weitergeleitet und die Pixelinformation der Graphikerzeugungseinheit GEE blockiert.
  • Die eigentliche Umschaltstelle für die Signale der Graphikkarte GK und die Graphikpräsentation der ursprünglichen Graphiksignale 1 wird durch einen Videoschalter VS realisiert. An einem Eingang stehen die ursprünglichen Graphiksignale 1 an und am anderen Eingang das Graphiksignal 2 der Graphikkarte GK. Das Ausgangssignal 6 wird an den Monitor M weitergeleitet. Je nach Zustand des oben erwähnten Schaltbits wird somit entweder die Pixelinformation der ursprünglichen Graphiksignale 1 oder die Pixelinformation 2 der Graphikkarte GK an den Monitor M weitergeleitet. Die Umschaltung des Videoschalters VS muss mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen. Diese hohen Schaltgeschwindigkeiten können zum Beispiel durch einen Baustein von Maxim (Max 499) realisiert werden, der eine Grenzfrequenz im hohen MHz-Bereich aufweist. Dieser Baustein hat 2 Eingänge mit je 3 bit (R, G, B). Jeweils ein Eingang kann auf den Ausgang durchgeschaltet werden. Dieser Baustein ist speziell für analoge Signale ausgelegt.
  • Es ist prinzipiell möglich, die Vorrichtung auch für die in Zukunft gebräuchlichen digitalen Schnittstellen zu realisieren. Hierzu ist ein digitaler Schalter erforderlich. Die Schaltfunktion kann dabei wesentlich einfacher realisiert werden als bei analogen Signalen. Die aufwändige serielle Verarbeitung der digitalen Signalströme kann prinzipiell mit programmierbaren Signalprozessorsystemen realisiert werden.
  • Zusammengefasst beinhaltet die Erfindung eine spezielle Graphikkarte GK, deren Clock mit einer PLL erzeugt wird und deren Graphikspeicher aus einem zusätzlichen Schaltbit zur Steuerung der Videoumschaltung besteht. Diese Konfiguration erlaubt beliebige externe Graphikinhalte in geschlossene Soft- und Hardwaresysteme einzuspeisen, ohne in diese geschlossenen Soft- und Hardwaresysteme eingreifen zu müssen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 98/48570 A2 [0004]

Claims (26)

  1. Verfahren zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen in ursprüngliche Graphiksignale (1), wobei die ursprünglichen Graphiksignale (1) in einem geschlossenen Graphikerzeugungssystem (GEE) generiert und zwischen Graphikerzeugungssystem (GEE) und zugehöriger Darstellungseinheit (M) abgegriffen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die ursprüngliche Übertragungsverbindung (5) zwischen Graphikerzeugungssystem (GEE) und Darstellungseinheit (M) aufgetrennt und die ursprünglichen Graphiksignale (1) einer Synchronisationseinheit (PLL) und einer Schalteinheit (VS) zugeführt werden, in der Synchronisationseinheit (PLL) laufend Frequenzanalysen des ursprünglichen Graphiksignals (1) durchgeführt werden, wobei eine frequenzvariable Graphikeinheit (GK) die einzublendenden Informationen (2) in einer zu dem ursprünglichen Graphiksignal (1) passenden Darstellungscharakteristik bereitstellt und zu jeder Informationseinheit der einzublendenden Informationen (2) eine zusätzliche Schaltinformation (3) erzeugt, abhängig davon, ob die jeweilige Informationseinheit in das bestehende Graphiksignal (1) eingeblendet werden soll oder nicht, die einzublendenden Informationen (2) und die zusätzliche Schaltinformation (3) synchronisiert mit den ursprünglichen Graphiksignalen (1) an die Schalteinheit (VS) übergeben werden, wobei die Schalteinheit (VS) abhängig von der zusätzlichen Schaltinformation (3) entweder Informationen des ursprünglichen Graphiksignals (1) oder der einzublendenden Informationen (2) auf die Darstellungseinheit (M) weiter schaltet und auf der Darstellungseinheit (M) die einzublendenden Informationen (2) in die ursprünglichen Graphiksignale (1) eingebettet darstellt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationseinheit (PLL) das Zeilensynchronsignal der ursprünglichen Graphiksignale (1) analysiert.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationseinheit (PLL) die Frequenz des Zeilensynchronsignals der ursprünglichen Graphiksignale (1) ermittelt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationseinheit (PLL) die Frequenz des Zeilensynchronsignals mit Hilfe einer PLL-Einheit (Phase locked loop) synchronisiert.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der PLL-Einheit (PLL) die Phasenlage des Zeilensynchronsignals der ursprünglichen Graphiksignale (1) und die Phasenlage der Oszillatorfrequenz der PLL-Einheit (PLL) laufend verglichen und die jeweilige Oszillatorfrequenz der PLL-Einheit (PLL) als Betriebsfrequenz für die frequenzvariable Graphikeinheit (GK) benutzt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die frequenzvariable Graphikeinheit (GK) in einem festen Verhältnis zu der jeweils ermittelten Frequenz des ursprünglichen Graphiksignals (1), vorzugsweise mit der ermittelten Frequenz des ursprünglichen Graphiksignals (1), betrieben wird,
  7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die frequenzvariable Graphikeinheit (GK) die einzublendenden In formationen (1) in ihren Speicher übernimmt und jeder der einzublendenden Informationen, die in die ursprünglichen Graphiksignale (GK) eingeblendet werden sollen, eine zusätzliche Schaltinformation (1) zuordnet.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltinformation (3) aktiviert wird, wenn die einzublendenden Informationen (2) in die ursprünglichen Graphiksignale (1) eingebettet werden sollen.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzublendenden Informationen (2) und die zugehörigen zusätzlichen Schaltinformationen (3) parallel zueinander aus dem Speicher der frequenzvariablen Graphikeinheit (GK) ausgelesen und an die Schalteinrichtung (VS) übertragen werden.
  10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (VS) jeweils entweder die ursprünglichen Graphiksignale (1) oder die einzublendenden Informationen (2) an die Darstellungseinheit (M) weiterleitet, abhängig von der jeweiligen von der frequenzvariablen Graphikeinheit (GK) übermittelten, zugehörigen Schaltinformation (3).
  11. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (VS) mit sehr hoher Schaltfrequenz, vorzugsweise einer Schaltfrequenz im hohem MHz-Bereich betrieben wird.
  12. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ohne Zugriff auf die interne Verarbeitung der ursprünglichen Graphiksignale (1) durchgeführt wird.
  13. Vorrichtung zur Einblendung zusätzlicher graphischer Informationen (2) in ursprüngliche Graphiksignale (1), wobei die ursprünglichen Graphiksignale (1) in einem geschlossenen Graphikerzeugungssystem (GEE) generiert und zwischen Graphikerzeugungssystem (GEE) und zugehöriger Darstellungseinheit (M) abgegriffen werden, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, aufweisend ein Graphikerzeugungssystem (GEE) und eine Darstellungseinheit (M), deren Verbindung aufgetrennt ist und die ursprünglichen Graphiksignale (1) einer Synchronisationseinheit (PLL) und einer Schalteinheit (VS) aufgeschaltet sind, die Synchronisationseinheit (PLL) laufend Frequenzanalysen des ursprünglichen Graphiksignals (1) durchführt und anhand der ermittelten Frequenz einer frequenzvariablen Graphikeinheit (GK) zur Erzeugung der einzublendenden Informationen (2) eine zu dem ursprünglichen Graphiksignal (1) passende Darstellungscharakteristik vorgibt, deren Signale mit einer zusätzlichen Schaltinformation (3) synchronisiert mit den ursprünglichen Graphiksignalen (1) an die Schalteinheit (VS) weiterleitbar sind, wobei die Schalteinheit (VS) abhängig von der zusätzlichen Schaltinformation (3) entweder Informationen des ursprünglichen Graphiksignals (1) oder der einzublendenden Informationen (2) auf die Darstellungseinheit (M) weiter schaltet und die Darstellungseinheit (M) die einzublendenden Informationen (2) in die ursprünglichen Graphiksignale (1) eingebettet darstellt.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die frequenzvariable Graphikeinheit (GK) vier parallele Speichereinrichtungen für die Graphikinformationen (2) und die zusätzliche Schaltinformation (3) aufweist.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (VS) zwei parallele Eingänge und einen Ausgang aufweist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Eingänge der Schalteinheit (VS) das ursprüngliche Graphiksignal (1) anliegt.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Eingang der Schalteinheit (VS) die einzublendenden Informationen (2) und die zugehörigen zusätzlichen Schaltinformationen (3) anliegen.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Eingänge und Ausgänge mindestens je 3 bit breit ist.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (VS) eine analoge Schalteinheit zur Verarbeitung analoger Graphiksignale ist.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (VS) ein Max 499 der Fa. Maxim oder ein ähnlicher Baustein ist.
  21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (VS) eine digitale Schalteinheit zur Verarbeitung digitaler Graphiksignale ist.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verarbeitung seriell ankommender digitaler Graphiksignale programmierbare Signalprozessoren verwendbar sind.
  23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die PLL-Einheit (PLL) einen Oszillator aufweist, dessen Frequenz laufend an die Frequenz des Zeilensynchronsignals der ursprünglichen Graphiksignale (1) angepasst wird.
  24. Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die PLL-Einheit (PLL) ein NE 564 der Fa. Philips oder ein ähnlicher Baustein ist.
  25. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die frequenzvariable Graphikeinheit (GK) als eigenständige Graphikkarte aufgebaut ist.
  26. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die frequenzvariable Graphikeinheit (GK) als hochintegrierter Baustein aufgebaut ist.
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