DE102008027096A1 - Tragbare Benutzerschnittstelle mit Zugriff auf einen Host-Computer - Google Patents

Tragbare Benutzerschnittstelle mit Zugriff auf einen Host-Computer Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Bereich der Computertechnik auf eine tragbare Terminal-Einheit mit Zugriff auf einen Hostcomputer. Dabei ist die tragbare Terminal-Einheit derart ausgebildet, dass ein Arbeiten mit Daten und/oder Anwendungssoftware, welche nicht in der tragbaren Terminal-Einheit sondern in dem mindestens einen Hostcomputer gespeichert sind und nicht in der tragbaren Terminal-Einheit sondern in dem mindestens einen Hostcomputer verarbeitet werden, ermöglicht wird, wobei die von der Anwendungssoftware auszugebenden Daten in einem Darstellungsformat für eine Darstellung durch die tragbare Terminal-Einheit verfügbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Bereich der Computertechnik auf eine tragbare Terminal-Einheit mit Zugriff auf einen Hostcomputer.
  • Neben herkömmlichen Desktop-Computern haben in den letzten Jahren tragbare Computer (Laptop-Computer, Notebook) wesentlich an Bedeutung gewonnen. Diese verfügen im Wesentlichen über die volle Funktionalität eines Desktop-Computers und können mit der für Desktop-Computer entwickelten Anwendungssoftware arbeiten. Obwohl in den letzten Jahren immer kleinere und leistungsfähigere Prozessoren sowie leistungsstärkere elektronische Speicher entwickelt wurden, deren Energieverbrauch zudem deutlich verringert wurde, bleiben die Probleme bezüglich Gewicht und Lebensdauer der Batterie weiter bestehen, da die Anwendungssoftware immer umfangreicher wird und leistungs fähigere Prozessoren benötigt. Weiterhin müssen Benutzer von Laptop-Computern Softwarelizenzen vorweisen, auch wenn sie solche bereits für einen Desktop-Computer besitzen. Auch sind Laptop-Computer der Gefahr des Diebstahls oder Verlustes ausgesetzt, so dass Daten in fremde Hände geraten können. Zusätzlich zu den bestehenden Problemen sind Laptop-Computer bisher vergleichsweise teuer.
  • Neben Laptop-Computer sind weiterhin persönliche digitale Assistenten (PDA, engl. „personal digital assistent”) bekannt, die im Vergleich zu Laptop-Computern, klein und leicht sind. Auch ihr Energieverbrauch ist vergleichsweise gering. Jedoch sind Leistungsfähigkeit und Funktionalität von PDAs im Gegensatz zu herkömmlichen Computern wesentlich eingeschränkt und lediglich die Verwendung ausgewählter Anwendungssoftware ist möglich. Außerdem bleibt bei PDAs die Gefahr des Datenverlustes bestehen. Hinsichtlich der geringen Leistungsfähigkeit der PDAs ist ihr hoher Preis nicht gerechtfertigt.
  • In den letzten Jahren entwickelte sich der Trend, von einem tragbaren Computer oder PDA oder auch einem weiteren Desktop-Computer auf die auf einem Desktop-Computer (Hostcomputer) gespeicherten Daten zurückzugreifen. Diese Technik ermöglicht es, bestimmte Daten auf den tragbaren Computer zu laden und dort zu verarbeiten. Für das Öffnen und Bearbeiten einer Textdatei beispielsweise muss der tragbare Computer jedoch über ein entsprechendes Textverarbeitungsprogramm verfügen. Außerdem können bestimmte Dateien über die Verbindung zwischen Desktop-Computer und tragbarem Computer synchronisiert werden.
  • Dennoch besteht weiterhin das Problem, dass der trag bare Computer selbst über Anwendersoftware wie Textverarbeitungs- und/oder Rechen- und/oder Tabellenkalkulationsprogramme verfügen muss und dass gespeicherte Daten nicht sicher vor Diebstahl sind. Außerdem werden kleine tragbare Computer nie die Leistungsfähigkeit großer Desktopcomputer erreichen; daher sind sie zum Lösen komplizierter und rechenintensiver Aufgaben weniger geeignet als leistungsfähige Desktopcomputer.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine tragbare Terminal-Einheit oder ein System mit einer solchen zur Verfügung zu stellen, wobei die tragbare Terminal-Einheit leicht, energiesparend und kostengünstig ist und im Falle eines Verlustes nicht den vollständigen Verlust der Daten nach sich zieht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die tragbare Terminal-Einheit nach Anspruch 1 und das System aus Hostcomputer und tragbarer Terminal-Einheit nach Anspruch 14 sowie den Verfahrensanspruch 15. Vorteilhaften Weiterbildungen der erfindungsgemäßen tragbaren Terminal-Einheit werden in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen gegeben.
  • Erfindungsgemäß enthält die tragbare Terminal-Einheit mindestens ein Schaltungselement zur zumindest teilweisen drahtlosen Übermittlung von Daten, mindestens eine Eingabeeinheit sowie mindestens eine Ausgabeeinheit. Ist die tragbare Terminal-Einheit zumindest teilweise drahtlos mit einem Hostcomputer verbunden, so ermöglicht sie das Arbeiten mit Daten und/oder Anwendungssoftware, welche lediglich auf einem Hostcomputer abgelegt sind. Eine Anwendersoftware zum Bearbeiten der Daten, z. B. Textverarbeitungsprogramme für Textdateien, muss dabei nicht auf der tragbaren Terminal-Einheit verfügbar sein. Erfindungsgemäß liegen die von der tragbaren Terminal-Einheit empfangenen Daten in einem von der tragbaren Terminal-Einheit erfassbaren Darstellungsformat vor, so dass besagte Daten direkt von der tragbaren Terminal-Einheit zur Darstellung verwendet werden können. Als Darstellungsformat bieten sich Pixel-Graphikformate, wie z. B. jpg, tiff, mpeg und ähnliche, Vektor-Graphikformate, wie z. B.: postscript, pdf und ähnliche, XML-Beschreibungen, proprietäre Darstellungsformate, Formate wie das X Window System auf unixartigen Betriebssystemen und/oder Tonformate an. Für die Datenwiedergabe benötigt die tragbare Terminaleinheit keine Software. Die Hardware ist dabei so ausgebildet, dass sie die verschiedenen Formate umsetzen kann. Vorzugsweise ist die Hardware als anwendungsspezifische integrierte Schaltung (engl. application specific integrated circuit, ASIC) und/oder als programmierbare Logik-Bausteine, welche Bild- und/oder Tonformate in ein Format zur Darstellung und/oder Weiterverarbeitung umwandeln können, ausgebildet.
  • Anders ausgedrückt werden über die zumindest teilweise drahtlose Verbindung Bilddaten (Darstellungsdaten) und/oder Tondaten vom Hostcomputer zur tragbaren Terminal-Einheit übertragen und von der Ausgabeeinheit ausgegeben. Über die Eingabeeinheit getätigte Eingaben werden umgekehrt an den Hostcomputer übertragen und von diesem verarbeitet. Somit dient die tragbare Terminal-Einheit erfindungsgemäß als Ein- und Ausgabegerät. Die tragbare Terminal-Einheit benötigt somit keine eigenen Anwendungssoftwarelizenzen und die bearbeiteten Daten sind geschützt vor Verlust und/oder Diebstahl, da sie sicher auf dem Hostcomputer ruhen. Im Falle der erfindungsgemäßen tragbaren Terminal- Einheit dient als Hostcomputer vorzugsweise der persönliche Desktop-Computer des Benutzers, wobei sich der Desktop-Computer beispielsweise zu Hause oder im Büro des Benutzers befindet.
  • Als Schaltungselement zur Übertragung von Daten zwischen dem Hostcomputer und der tragbaren Terminal-Einheit kommen beispielsweise Funkadapter (Wireless Adapter) oder dergleichen in Frage, zu denen kabellose Netzwerkkarten, im Desktop-Computer oder Notebook integrierte WLAN Adapter oder externe WLAN Adapter (z. B. USB-kompatibel) gezählt werden. WLAN Adapter dienen auch der Übertragung von Signalen von und zu sog. „Hot Spots” (öffentliche drahtlose Internetzugriffspunkte). Außerdem können Funkadapter zum Einsatz kommen, mit denen die Daten nicht über WLAN ausgetauscht werden, sondern über Mobilfunk, z. B. GPRS, EDGE, UMTS, LTE und/oder ähnliche. Weitere Schaltungselemente zur Übertragung von Daten können IrDA-(infrared Data Association), Bluetooth-, ZigBee-, Wi-Max-, DECT-(Digital Enhanced cordless Telekommunication), und/oder NFC-(Near Field Communication)Transceiver sein.
  • Unter einer Eingabeeinheit sind sämtliche Hardware-Komponenten zu verstehen, mit Hilfe derer vorhandene Daten aufgerufen und/oder verändert und/oder neu erzeugt werden können. Als Eingabeeinheit kann somit eine Tastatur und/oder eine Computermaus und/oder ein Tastfeld und/oder ein Sensorbildschirm und/oder ein Graphiktablett und/oder ein Digitalstift und/oder ein Joystick (hebelartiges Element zur Steuerung von Computern) und/oder ein Gamepad (Tastfeld zur Steuerung von Computern) und/oder ein Mikrofon und/oder eine Kamera und/oder ein Scanner und/oder ein Modul zur Ortsbestimmung und/oder ein Sensor dienen. Beispiels weise kann mittels Kamera ein Text abfotografiert und an den Hostcomputer übermittelt werden. Der Hostcomputer kann den Text mittels einer geeigneten Software, z. B. OCR, erkennen und als Audiodaten an die tragbare Terminaleinheit übermitteln, d. h. der abfotografierte Text wird dem Bediener vorgelesen. Alternativ kann der abfotografierte Text vom Hostcomputer in eine andere Sprache übersetzt werden und als Text- bzw. Bilddaten und/oder Tondaten an die tragbare Terminaleinheit übermittelt werden.
  • Eine Ausgabeeinheit dagegen gibt die aufgerufenen und/oder veränderten und/oder neu erzeugten Daten oder die Änderung dieser Daten in Form von Bild und/oder Ton wieder. Zu Ausgabeeinheiten zählen Bildschirme und/oder Sensorbildschirme und/oder Lautsprecher und/oder Kopfhörer und/oder vergleichbare Bild- und/oder Tonwidergabeeinheiten, wie z. B. Projektor oder Beamer, und/oder Sender. Ein Sender kann z. B. drahtlos akustische Daten an das Hörgerät eines Bedieners übermitteln.
  • Vorzugsweise ist die tragbare Terminal-Einheit aus mindestens einer Eingabeeinheit und einer Ausgabeeinheit sowie dem oben erwähnten Schaltungselement für eine Datenübermittlung ausgebildet, die einen einstückigen Grundkörper bilden. Der Grundkörper weist vorzugsweise, ähnlich einem Laptop-Computer, eine Tastatur und einen Bildschirm auf. Computermaus und/oder Lautsprecher können wahlweise in den Grundkörper integriert sein oder als externe Komponenten angeschlossen sein. Darüber hinaus verfügt der Grundkörper vorteilhafterweise über Steckplätze, die den Anschluss von externen Komponenten unterstützen, wie beispielsweise Buchsen für USB-Stecker, unterschiedliche Pinstecker sowie für diverse Klinkenstecker.
  • Die verbleibenden oben genannten Ein- und Ausgabeeinheiten können wahlweise als externe Komponenten angeschlossen werden.
  • Da die Aufgabe der tragbaren Terminal-Einheit darin liegt, Daten in einem vorbestimmten Darstellungsformat über eine der Ausgabeeinheiten wiederzugeben, muss die Elektronik der tragbaren Terminaleinheit über keinen Prozessor verfügen. In anderen Ausführungsbeispielen, welche über einen Prozessor verfügen, reicht eine niedrige Taktrate im Bereich von 50 MHz und 500 MHz, insbesondere im Bereich von 50 MHz und 250 MHz, aus. Auch die Speicherkapazität kann auf ein Minimum heruntergefahren werden, da neben einem Betriebssystem lediglich geringe Mengen an Software, beispielsweise für das Bereitstellen der drahtlosen Verbindung zum Hostcomputer, und keine Daten bereitgestellt werden müssen. Die Speicherkapazität beläuft sich auf einen Wert von höchstens 1 GB, insbesondere von höchstens 10 MB, insbesondere von höchstens 2016 kbits, insbesondere von höchstens 64 kbits. Die Elektronik kann also verhältnismäßig klein ausgebildet sein, da als Hardware für eine drahtlose Schnittstelle sowie als Hardware zur Darstellung ein einzelner Chip ausreicht. Aufgrund der geringen technischen Anforderung kann eine beschriebene tragbare Terminal-Einheit einfach und preiswert hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße tragbare Terminal-Einheit wird vorteilhafterweise mit einer Batterie und/oder einem Akkumulator und/oder mindestes einer Solarzelle betrieben. Da Aufgrund der geringen Prozessorleistung im Vergleich zu herkömmlichen Laptop-Computern wenig Energie verbraucht wird, ermöglichen auch leistungsschwächere Batterien oder Akkumulatoren mit geringerem Gewicht eine verglichen zu herkömmlichen Laptop- Computern lange Betriebsdauer. Für die geringen Energiemengen für das Betreiben der tragbaren Terminal-Einheit reicht die von einer Solarzelle erzeugte Energie aus, ohne dabei die Funktionalität der tragbaren Terminal-Einheit einzuschränken. Demzufolge macht der Einsatz von Solarzellen den mobilen Gebrauch der tragbaren Terminal-Einheit noch einfacher und bequemer, da der Benutzer nicht auf Wiederauflademöglichkeiten angewiesen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die tragbare Terminal-Einheit aus mindestens oder genau einer flexiblen Folie ausgebildet oder besteht daraus, wobei die flexible Folie als Ein- und/oder Ausgabeeinheit dient. Ein erster Teil der Folie stellt dabei einen Bildschirm (Display) oder einen Sensorbildschirm, der entweder als Touchscreen oder als Multi-Touch Oberfläche, wie beispielsweise von Apple für das IPhone verwendet, ausgebildet ist, dar. Gegebenenfalls dient ein von dem ersten Teil getrennter zweiter Teil der Folie oder auch der erste Teil selbst als Tastatur. Vorteilhafterweise wird ein dritter Teil der Folie anstelle einer Computermaus oder als Touchpad genutzt. Im Gegensatz dazu kann die tragbare Terminal-Einheit aber auch aus mehreren Folien zusammengesetzt sein, wobei beispielsweise eine erste Folie als Bildschirm oder Sensorbildschirm genutzt wird, eine zweite Folie als Tastatur und/oder eine dritte als Computermaus.
  • Vorzugsweise ist die Elektronik als anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) realisiert. Im Gegensatz zu universellen integrierten Schaltungen sind ASICs so konzipiert, dass sie die ihnen zugedachte Aufgabe optimal abarbeiten, wobei beispielsweise der Energieverbrauch gering gehalten wird und Datendurchsatz, Taktfrequenz und Chip-Fläche opti miert sind. Ein weiterer Vorteil der ASICs ist, dass sie sehr dünn und damit biegsam wie Papier gefertigt werden können. Die Dicke der Elektronik liegt vorzugsweise im Bereich von 10 μm und 1000 μm, insbesondere im Bereich von 30 μm und 500 μm, insbesondere im Bereich von 30 μm und 100 μm.
  • Auch für tragbare Terminal-Einheiten, die mit ihrem Erscheinungsbild an einen Laptop-Computer oder PDA erinnern, wird vorzugsweise als Elektronik ASIC eingesetzt.
  • Die vorteilhafte Ausbildung der tragbaren Terminal-Einheit als Folie mit dünner Elektronik ist biegsam und kann beispielsweise zusammengerollt werden, so dass die tragbare Terminal-Einheit ein geringes Transportvolumen aufweist. Außerdem weist eine solche tragbare Terminal-Einheit ein geringes Gewicht im Bereich von 10 g und 200 g, insbesondere im Bereich von 30 g und 100 g, insbesondere im Bereich von 30 g und 60 g, auf.
  • Die als Folie ausgeführte tragbare Terminal-Einheiten wird vorteilhafterweise durch eine Solarzelle betrieben. Auf oder in der Folie weist eine solche tragbare Terminal-Einheit mindestens eine Dünnfilmsolarzelle und/oder Dünnschichtsolarzelle. Die Dünnfilmsolarzelle und/oder Dünnschichtsolarzelle ist vorzugsweise am und/oder im Rand der Folie an- und/oder eingebracht.
  • Die tragbare Terminal-Einheit weist vorteilhafterweise Steckplätze für den Anschluss externer Komponenten auf, wie beispielsweise Drucker und/oder Speicher-Chips und/oder DVD/CD-Laufwerke und/oder MP3-Player und/oder Videokameras und/oder Mikrophone und/oder beliebige digitale Messgeräte und/oder ähnliche mobile Komponenten. Ein an die tragbare Terminal-Einheit angeschlossener Drucker ermöglicht das Drucken von Daten, die auf dem Hostcomputer bearbeitet wurden und dort gespeichert sind, und kann damit als Ausgabeeinheit angesehen werden.
  • Wird ein Speicherelement, wie beispielsweise ein Speicher-Chip und/oder eine externe Festplatte, an die tragbare Terminal-Einheit angeschlossen, so dient die tragbare Terminal-Einheit lediglich dem Transfer der Daten auf den Hostcomputer und/oder dem Transfer von Daten auf den Speicherchip. Die Daten werden dazu nicht von der tragbaren Terminal-Einheit verarbeitet.
  • Die tragbare Terminaleinheit erlaubt das Betrachten von Filmen und das Anhören von Musik, wobei sich die Daten und Anwendungsprogramme auf dem Hostcomputer befinden, sowie den Zugang zu Internetseiten. Außerdem können mittels der tragbaren Terminal-Einheit Videokonferenzen und/oder Präsentationen durchgeführt werden. Die tragbare Terminaleinheit kann weiterhin zur Spracherkennung in Mobiltelefonen, PDAs oder auch im Automobil eingesetzt werde, deren Spracherkennung unzureichend ist, da sie nicht über leistungsfähige Prozessoren verfügen. Unter Verwendung einer erfindungsgemäßen tragbaren Terminaleinheit werden die Sprachanweisungen des Nutzers an einen Hostcomputer gesendet. Die Spracherkennung erfolgt mittels sehr leistungsfähiger Hard- und Software des Hostcomputers. Die erkannten Anweisungen werden anschließend an die tragbare Terminaleinheit gesendet und von dieser an das Mobiltelefon, den PDA oder das Automobil weitergeleitet.
  • Die tragbare Terminaleinheit weist vorzugsweise eine Befestigungseinheit auf, welche es ermöglicht, die tragbare Terminaleinheit bequem mit sich zu tragen. Die Befestigungseinheit kann ein Armband sein, so dass der Benutzer die tragbare Terminaleinheit ähnlich einer Armbanduhr mit sich führen kann. Andererseits kann die Befestigungseinheit der Befestigung mit einem mobilen, technischen System, z. B. einem Auto, einem Motorrad, einem Schiff und/oder dergleichen, dienen. Die Befestigungseinheit kann dann als Magnet oder als Klettband ausgebildet sein. Alternativ kann die tragbare Terminaleinheit auch fest mit dem mobilen technischen System verbunden sein.
  • Trägt der Benutzer die tragbare Terminaleinheit an seinem Handgelenk und verfügt diese über einen entsprechenden Sensor, so ist eine Überwachung von Vitalparametern, z. B. Temperatur, Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung, etc., des Bedieners oder eine Lageerkennung, d. h. die Bestimmung des Standortes des Bedieners, oder eine Aktivitätserkennung über einen Beschleunigungssensor, d. h. das Erfassen, wie stark und wie oft sich der Bediener bewegt, möglich. Ist die tragbare Terminaleinheit mit einem mobilen technischen System verbunden, so können vom mobilen technischen System bereitgestellte Daten an den Hostcomputer übermittelt werden. Der Hostcomputer kann dann beispielsweise der Computer einer Autowerkstatt sein. Im Falle einer Panne veranlasst der Bediener (Autofahrer), dass die erfindungsgemäße tragbare Terminaleinheit die Daten des Auto-Bordcomputers ausliest und an den Hostcomputer übermittelt. Der Hostcomputer schickt Anweisungen (z. B. „Motorhaube öffnen, Zündkerzenstecker wieder aufstecken, Motorhaube schließen”) an die tragbare Terminaleinheit. Vorzugsweise erfolgt die Ausgabe der Anweisungen in Tonform, wobei die tragbare Terminaleinheit über Lautsprecher und/oder Kopfhörer verfügen muss. Vorzugsweise kann der Bediener über ein Mikrofon seinerseits Fragen stellen, welche von dem leistungsfähigen Hostcomputer „verstanden” und mit einer sinnvollen Antwort erwidert werden.
  • Verfügt die tragbare Terminaleinheit über ein Modul zur Ortsbestimmung, z. B. GPS, so kann der Hostcomputer über Spracherkennung oder per Eingabe mittels Tastatur und/oder Maus angewiesen werden, beispielsweise den Weg zum nächsten Restaurant zu ermitteln und an die tragbare Terminaleinheit zu senden. Dabei kann die Wegbeschreibung als Bild (Landkarte oder Stadtplan) und/oder als Text (gesprochene Wegbeschreibung) an die tragbare Terminaleinheit übermittelt und dem Bediener entsprechend dargestellt werden. Vorzugsweise erfolgt die Steuerung des Hostcomputers per Sprache und die Ausgabe erfolgt als gesprochener Text.
  • Die tragbare Terminal-Einheit kann neben den im Detail beschriebenen Ausführungsformen auch ein Mobiltelefon, ein PDA oder ein Laptop-Computer sein, wobei diese lediglich Daten, die vom Hostcomputer in ein spezielles Darstellungsformat umgewandelt wurden, zur Darstellung bringen.
  • Erfindungsgemäß ist die tragbare Terminal-Einheit Teil eines Systems, welches das Arbeiten an einem Hostcomputer von einem vom Hostcomputer entfernten Ort ermöglicht. Das System enthält eine tragbare Terminal-Einheit und mindestens einen Hostcomputer, wobei der Hostcomputer eine Kommunikationseinrichtung, beispielsweise einen drahtlosen Internetanschluss aufweist. Tragbare Terminal-Einheit und Hostcomputer sind über eine zumindest teilweise drahtlose Verbindung miteinander verbunden. Zur drahtlosen Verbindung kommt das drahtlose Internet (WLAN oder Hot Spot) oder ein lokales Netzwerk in Frage. Alternativ kann auch ein beliebiges Mobilfunknetz zum Einsatz kommen. Der Hostcomputer verfügt weiter über eine Software oder einen Programmcode, die die Daten, welche auf dem Hostcomputer gespeichert sind und von diesem verarbeitet werden, in ein Darstellungsformat umwandelt, so dass die umgewandelten Daten von der tragbaren Terminal-Einheit direkt als Bild und/oder Ton ausgegeben werden können.
  • Die Entfernung zwischen tragbarer Terminal-Einheit und Hostcomputer hat keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des Systems. So kann die tragbare Terminal-Einheit beispielsweise sowohl vom Nachbarzimmer als auch von einem anderen Teil der Erde eingesetzt werden, ohne dass Funktionsprobleme auftreten. Die einzige Voraussetzung für ein reibungsloses Arbeiten mit dem System liegt darin, dass sowohl tragbare Terminal-Einheit als auch Hostcomputer auf das Internet, ein Netzwerk oder ein Mobilfunknetz Zugriff haben.
  • Das erfindungsgemäße System aus tragbarer Terminal-Einheit und Hostcomputer kann für Videokonferenzen, zum Telefonieren und/oder zum Musikhören verwendet werden, sofern entsprechende notwendige externe Komponenten an die tragbare Terminal-Einheit angeschlossen sind. Dabei werden die Daten online vom Host-Computer abgerufen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Arbeiten über eine tragbare Terminal-Einheit an einem Hostcomputer werden die Daten, die mit einer bestimmten Anwendersoftware am Hostcomputer bearbeitet werden, vor der Übermittlung an die tragbare Terminal-Einheit mit einer dafür geeigneten Software in ein Darstellungsformat umgewandelt, das von der tragbaren Terminal- Einheit ohne Zwischenschritt zur Darstellung gebracht werden kann. Als kommerzielle Software sind das X Window System sowie Software wie winaXe oder xview-pro bekannt. Die umgewandelten Daten werden über eine drahtlose Verbindung an die tragbare Terminal-Einheit übertragen und von dieser als Bild und/oder Ton wiedergegeben. Betätigt der Benutzer der tragbaren Terminal-Einheit eine ihrer Eingabeeinheiten, so wird ein Eingabesignal direkt online an den Hostcomputer weitergeleitet und erst von diesem verarbeitet.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise auch für ein System aus Hostcomputer und Mobiltelefon oder aus Hostcomputer und PDA oder aus Hostcomputer und Laptop-Computer angewendet werden. Mobiltelefone, PDAs und Laptop-Computer verfügen zwar über ein gegenüber der tragbaren Terminal-Einheit erweitertes Maß an eigener Software, weisen jedoch nicht sämtliche auf dem eigenen, zu Hause befindlichen Desktop-Computer (Hostcomputer) vorhandene Software auf. Die Hardware von Mobiltelefon, PDA und Laptop übersteigt das Minimalmaß an für eine tragbare Terminaleinheit nötiger Hardware, da Mobiltelefone, PDAs und Laptops durch ihren Prozessor und dessen Peripherie aufwendigere Elektronik benötigt. Gemäß dem Verfahren empfängt der Benutzer mit seinem Mobiltelefon oder PDA oder Laptop-Computer vom Hostcomputer Daten in einem für das Mobiltelefon, den PDA oder den Laptop-Computer unmittelbar zur Darstellung geeigneten Darstellungsformat. Das Mobiltelefon, der PDA oder der Laptop-Computer leitet Eingabesignale, ohne sie zu verarbeiten an den Hostcomputer. Somit kann ein Benutzer vorteilhafterweise über weite Entfernungen mit Hilfe seines Mobiltelefons, seinem PDA oder seinem Laptop-Computer an seinem eigenen, zu Hause befindlichen Desktop-Computer arbeiten.
  • Im Folgenden werden einige Beispiele zu tragbaren Terminaleinheiten und deren Verwendung gegeben. Es zeigen
  • 1 ein Schema einer tragbaren Terminaleinheit;
  • 2 ein System aus Hostcomputer und erfindungsgemäßer tragbarer Terminaleinheit;
  • 3 ein weiteres System aus Hostcomputer und erfindungsgemäßer Terminaleinheit.
  • Die tragbare Terminaleinheit (1) nach 1 weist einen Elektronikkreis (2) auf, welcher über die Stromversorgung (3), vorteilhafterweise eine Solarzelle, gespeist wird. Der Elektronikkreis (2) leitet Signale von der Drahtlosschnittstelle (4) und/oder der Drahtschnittstelle (5), welche vom Hostcomputer an die tragbare Terminaleinheit (1) übermittelt wurden, an die Ausgabeeinheit (6) und/oder an die Ausgabeschnittstelle (7) und/oder an die Peripherieschnittstelle (8), an welchen beispielsweise Kopfhörer oder andere Ausgabeeinheiten angeschlossen sein können, weiter. Weiterhin leitet der Elektronikkreis Signale, welche über die Eingabeeinheit (9) und/oder eine Eingabeeinheit, welche an der Eingabeschnittstelle (10) und/oder der Peripherieschnittstelle (8) angeschlossen ist, eingegeben wurden, an die Drahtlosschnittstelle (4) und/oder die Drahtschnittstelle (5) weiter, von wo aus besagte Signale an den Hostcomputer übermittelt werden.
  • Die 2 und 3 zeigen Systeme aus Hostcomputer und tragbarer Terminaleinheit (1). Der Hostcomputer (11) weist Ausgabeeinheiten, z. B. einen Bildschirm (12), und Eingabeeinheiten, z. B. eine Maus (13) und eine Tastatur (14) auf. In 2 weist der Hostcomputer (11) weiterhin einen Anschluss (15A) an das Internet, ein Telefonnetz und/oder an das Ethernet. Dieser Anschluss (15A) ermöglicht die Übermittlung von Bild-, Ton- und/oder auch anderen Daten in einem für die tragbare Terminaleinheit direkt darstellbaren Format über das Internet, ein Telefonnetz und/oder das Ethernet an die tragbare Terminaleinheit (1) und von der tragbaren Terminaleinheit (1) an den Hostcomputer (11), wobei die Daten zunächst kabelgebunden in das Internetnetz, das Telefonnetz oder das Ethernetz eingespeist werden, bevor sie drahtlos weiter an die tragbare Terminaleinheit (1) übermittelt werden. 3 weist neben Ein- und Ausgabeeinheiten einen Anschluss (15B) an ein drahtloses Netzwerk, wie z. B. WLAN, DECT, GMS, UMTS und ähnliche, auf. Somit können Daten in entsprechendem Format vollständig oder teilweise drahtlos von Hostcomputer (1) an die tragbare Terminaleinheit (1) und/oder von der tragbaren Terminaleinheit (1) an den Hostcomputer (11) übermittelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also eine tragbare Terminal-Einheit zu Verfügung, die es erlaubt, über weite Entfernungen hinweg mittels drahtloser Verbindung an einen persönlichen Desktop-Computer zu arbeiten. Die tragbare Terminaleinheit benötigt dazu keine spezielle Anwendungssoftware und dient nicht als Speicherelement. Damit führt ein Verlust der tragbaren Terminal-Einheit nicht gleichzeitig zum Datenverlust. Außerdem ist die erfindungsgemäße tragbare Terminal-Einheit leicht, klein, energiesparend und bequem zu transportieren.

Claims (16)

  1. Tragbare Terminal-Einheit mit mindestens einem Schaltungselement zur zumindest teilweisen drahtlosen Übermittlung von Daten von und/oder an mindestens einen Hostcomputer, mit mindestens einer Eingabeeinheit für Daten und mit mindestens einer Ausgabeeinheit für Daten, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit zum Arbeiten mit Daten und/oder Anwendungssoftware, welche nicht in der tragbaren Terminal-Einheit sondern in dem mindestens einen Hostcomputer gespeichert sind und nicht in der tragbaren Terminal-Einheit sondern in dem mindestens einen Hostcomputer verarbeitet werden, ausgebildet ist, wobei die von der Anwendungssoftware auszugebenden Daten in einem Darstellungsformat für eine Darstellung durch die tragbare Terminal-Einheit verfügbar sind.
  2. Tragbare Terminal-Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit ein Schaltungselement für die Übermittlung von Daten über Internet und/oder Netzwerk und/oder Telefon- und/oder Mobilfunknetz an und/oder von dem mindestens einen Host-Computer aufweist.
  3. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit als Eingabeeinheit eine Tastatur und/oder eine Computermaus und/oder ein Tastfeld und/oder einen Sensorbildschirm und/oder ein Graphiktablett und/oder einen Digitalstift und/oder einen Joystick und/oder ein Gamepad und/oder ein Mikrofon und/oder ein Modul zur Ortsbestimmung und/oder eine Kamera und/oder ein Scanner und/oder ein Sensor und/oder mindestens einen Steckplatz zum Anschließen mindestens einer Eingabeeinheit an die tragbare Terminal-Einheit aufweist.
  4. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit als Ausgabeeinheit einen Bildschirm und/oder Lautsprecher und/oder Kopfhörer und/oder eine vergleichbare Bild- und/oder Tonwiedergabeeinheit und/oder ein Sender und/oder mindestens einen Steckplatz zum Anschließen mindestens einer Ausgabeeinheit an die tragbare Terminal-Einheit aufweist.
  5. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Eingabeeinheit und/oder mindestens eine Ausgabeeinheit der tragbaren Terminal-Einheit einen einstückigen Grundkörper ausbilden.
  6. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit eine Batterie und/oder einen Akkumulator und/oder eine Solarzelle, insbesondere eine Dünnfilmsolarzelle und/oder eine Dünnschichtsolarzelle, aufweist.
  7. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit eine Speicherkapa zität von höchstens 2 GB, insbesondere von höchstens 1 GB, insbesondere von höchstens 10 MB, insbesondere von höchstens 2016 kbits, insbesondere von höchstens 64 kbits, aufweist.
  8. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit aus mindestens einer flexiblen Folie besteht oder eine solche enthält, wobei ein erster Bereich der Folie als Bildschirm und/oder als Sensorbildschirm und/oder ein zweiter Bereich als Tastatur ausgebildet ist.
  9. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit aus mindestens einer flexiblen Folie besteht oder eine solche enthält, wobei die flexible Folie als Sensorbildschirm, beispielsweise als berührungsempfindlicher Bildschirm, und gegebenenfalls in einem hiervon getrennten Bereich als Tastatur ausgebildet ist.
  10. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass in oder auf die die tragbare Terminal-Einheit ausbildende mindestens eine Folie eine biegsame Elektronik mit einer Dicke im Bereich von 10 μm und 1000 μm, insbesondere im Bereich von 30 μm und 500 μm, insbesondere im Bereich von 30 μm und 100 μm, auf- und/oder eingebracht ist.
  11. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die tragbare Terminal-Einheit ausbildende min destens eine Folie an und/oder in ihrem Rand eine Dünnfilm-Solarzelle aufweist.
  12. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit Steckplätze für externe Komponenten aufweist.
  13. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Terminal-Einheit ein Mobiltelefon, ein PDA, ein Laptop Computer oder ein Desktop Computer ist.
  14. Tragbare Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Terminaleinheit eine Befestigungseinheit angebracht ist.
  15. System zur Darstellung von im Speicher mindestens eines Hostcomputers enthaltenen Daten und/oder von Anwendungssoftware und/oder von einer oder mehreren Benutzeroberflächen eines Programms auf dem Hostcomputer mittels einer tragbaren Terminal-Einheit, mit einem Hostcomputer und einer tragbaren Terminal-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die tragbare Terminal-Einheit zur Übermittlung von Daten und/oder Anwendungssoftware von und/oder an den Hostcomputer mit diesem zumindest teilweise drahtlos verbunden ist, und wobei der Hostcomputer eine Schaltung zur Umwandlung von auf der tragbaren Terminaleinheit darzustellenden Daten in ein Darstellungsformat, welches eine direkte Darstellung auf der tragbaren Terminal-Einheit ermöglicht, aufweist.
  16. Verfahren zum Arbeiten an einem Host-Computer über eine tragbare Terminal-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der tragbaren Terminal-Einheit und dem Host-Computer eine Verbindung hergestellt wird und dass der Host-Computer die auf der tragbaren Terminal-Einheit darzustellenden Daten vor der Übermittlung von Hostcomputer an die tragbare Terminal-Einheit in ein Format umwandelt, welches von der tragbaren Terminal-Einheit zur Darstellung ohne Anwendersoftware verwendet werden kann.
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