DE102008025661A1 - Sicherungsring - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

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Abstract

Es wird ein Sicherungsring (01, 11) beschrieben, welcher einen zur Montage federelastisch elliptisch verformbaren geschlossenen Ring (02, 12) aufweist, welcher Ring (02, 12) in einem unbelasteten Herstellungszustand in zwei von insgesamt vier sich paarweise gegenüberliegende Sektoren (03, 13, 04, 14) bildenden Partien (03, 13) jeweils mindestens eine radiale Verdickung (05, 15) aufweist, wobei die beiden verbleibenden Partien (04, 14) als radiale Verjüngungen (06, 16) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherungsring gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Sicherungsring oder Nutenring, oft noch mit der Benennung eines Herstellers als Seegerring bekannt, ist ein Maschinenelement zur Lagesicherung von Bauteilen, beispielsweise Bolzen, in Bohrungen, oder von Bauteilen, beispielsweise Wälzlagern, auf einer Welle oder Achse.
  • Dabei handelt es sich im Allgemeinen um einen offenen Ring aus Federstahl oder einem anderen geeigneten federelastischen Material. Dieser Ring muss bei der Montage von einer Seite aus in die Bohrung bzw. über die Welle geschoben werden. Dies erfolgt zumeist mit einer auch als Seegerringzange oder als Sicherungsringzange bezeichneten Spezialzange, mit der die offenen Enden des Rings im Fall einer Bohrungs-Montage soweit zusammengedrückt bzw. im Fall einer Wellen-Montage soweit auseinander gezogen werden, dass der Ring in die Bohrung hinein bzw. über die Welle geschoben werden kann. Der Ring wird so weit in die Bohrung bzw. auf die Welle geschoben, bis er in eine für den Ring vorgesehene Nut einrastet. Die zur Positionierung des Sicherungsrings benötigte Nut wird zuvor in eine Bohrung von innen einstech-gedreht, oder in eine Welle von außen beispielsweise durch Stechdrehen oder Drehen eingestochen, oder aber gefräst.
  • Dementsprechend gibt es Innen-Sicherungsringe mit nach innen weisenden Enden für eine Bohrungs-Montage und Außen-Sicherungsringe mit nach außen weisenden Enden für eine Wellen-Montage. Diese Sicherungsringe gehören zu den Normteilen. Die im Maschinenbau anzutreffenden Ringe sind nach DIN 471 für Wellennuten und DIN 472 für Bohrungsnuten genormt.
  • Im einfachsten Fall ist ein Sicherungsring aus Runddraht gebogen und am Ringstoß zweimal eingewinkelt zum Zusammendrücken des Ringspaltes bei der Montage per Seegerringzange. Die nach DIN 471 und DIN 472 genormte Ausführung ist als flacher Ring gestanzt sowie geschliffen und weist zwei Lochungen zur Demontage und Montage mittels einer speziellen Sicherungsringzange auf.
  • Durch die DE 10 2005 042 346 A1 ist ein Sicherungsring bestehend aus einem offenen Ring aus Federstahl oder einem anderen geeigneten federelastischen Material mit einer konischen Flanke bekannt.
  • Durch die DE 10 2004 052 105 B4 ist ein Sicherungsring bestehend aus einem offenen Ring aus Federstahl oder einem anderen geeigneten federelastischen Material bekannt, dessen radialer Schlitz zwischen den beiden Enden des offenen Rings bei noch ungespanntem Herstellungszustand des Rings mit einem leicht entfernbaren Füllmaterial als Transport- und/oder Verarbeitungshilfsmittel ausgefüllt ist.
  • Technische Aufgabe der Erfindung:
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherungsring zu schaffen.
  • Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile:
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Sicherungsring mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Ein erfindungsgemäßer Sicherungsring besteht demnach aus einem zur Montage federelastisch elliptisch verformbaren geschlossenen Ring. In unbelastetem Herstellungszustand weist der geschlossene Ring in zwei von insgesamt vier sich paarweise gegenüberliegenden Sektoren bildenden Partien jeweils mindestens eine radiale Verdickung auf. Die beiden verbleibenden Partien sind als radiale Verjüngungen im Vergleich zu den radialen Verdickungen ausgebildet.
  • In einer durch den Ring gebildeten Ebene erstreckt sich der Ring zwischen zwei Doppelkreisen, von denen einer den Außendurchmesser des Sicherungsrings und der andere den Innendurchmesser des Sicherungsrings bildet.
  • Der Sicherungsring kann mit von einem im Herstellungszustand kreisförmigen Innendurchmesser aus gesehen radial nach außen weisenden radialen Verdickungen zur Bohrungs-Montage vorgesehen sein.
  • Die Abmessungen der radialen Verdickungen und der radialen Verjüngungen sind dabei derart ausgeführt, dass bei einer elliptischen Verformung des Rings während der Bohrungs-Montage ein außen um die radialen Verjüngungen und außen um die radialen Verdickungen gezogener Kreis einen kleineren Durchmesser aufweist, als eine Bohrung, in die der Sicherungsring bei der Bohrungs-Montage eingesetzt werden soll bzw. wird.
  • Vorzugsweise liegen sich die radialen Verdickungen bei einer elliptischen Verformung des Rings während der Bohrungs-Montage auf der Nebenachse der Ellipse gegenüber. Gleichzeitig liegen sich die radialen Verjüngungen bei einer elliptischen Verformung des Rings während der Bohrungs-Montage auf der Hauptachse der Ellipse gegenüber.
  • Der Sicherungsring kann mit von einem im Herstellungszustand kreisförmigen Außendurchmesser aus gesehen radial nach innen weisenden radialen Verdickungen zur Wellen-Montage vorgesehen sein.
  • Die Abmessungen der radialen Verdickungen und der radialen Verjüngungen sind dabei vorzugsweise derart ausgeführt, dass bei einer elliptischen Verformung des Rings während der Wellen-Montage ein innerhalb der radialen Verjüngungen und innerhalb der radialen Verdickungen gezogener Kreis einen größeren Durchmesser aufweist, als eine Welle, auf die der Sicherungsring bei der Wellen-Montage geschoben werden soll bzw. wird.
  • Vorzugsweise liegen sich die radialen Verdickungen bei einer elliptischen Verformung des Rings während der Wellen-Montage auf der Hauptachse der Ellipse gegenüber. Gleichzeitig liegen sich die radialen Verjüngungen bei einer elliptischen Verformung des Rings während der Wellen-Montage auf der Nebenachse der Ellipse gegenüber.
  • Die Sektoren der jeweils mindestens eine radiale Verdickung aufweisenden Partien nehmen vorzugsweise höchstens jeweils 90° des insgesamt 360° umfassenden Ringumfangs ein.
  • Die radialen Verdickungen nehmen vorzugsweise von der Mitte eines Sektors zu den Rändern des Sektors hin kontinuierlich ab. Dadurch können die mit den radialen Verdickungen ausgestatteten Sektoren einen größeren Winkelbereich einnehmen, als wenn die radiale Verdickung konstant ist. Darüber hinaus werden so diskontinuierliche Übergänge der Materialstärke vermieden, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Rissbildung und einem damit verbundenen Versagen verringert wird.
  • Alternativ ist denkbar, dass die radialen Verdickungen innerhalb eines Sektors konstante radiale Abmessungen aufweisen. Der Sicherungsring weist so eine einfachere Geometrie auf und ist so einfacher herzustellen. Darüber hinaus ist für einen Monteur die Verformungsrichtung zur Montage eindeutiger zu erkennen.
  • Die radialen Verjüngungen nehmen vorzugsweise von den Rändern eines Sektors zur Mitte des Sektors hin kontinuierlich ab. Auch hierdurch werden so diskontinuierliche Übergänge der Materialstärke vermieden, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Rissbildung und einem damit verbundenen Versagen verringert wird.
  • Alternativ ist denkbar, dass die radialen Verjüngungen innerhalb eines Sektors konstante radiale Abmessungen aufweisen. Hierdurch wird eine einfach herstellbare Geometrie erzeugt. Darüber hinaus ist für einen Monteur die Verformungsrichtung zur Montage eindeutiger zu erkennen.
  • Besonders bevorzugt sind die Übergänge zwischen den Verdickungen und den Verjüngungen kontinuierlich ausgebildet, um Rissbildungen zu vermeiden.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass der Sicherungsring eine konische Flanke wie in der DE 10 2005 042 346 A1 beschrieben aufweisen kann.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass sich die Sicherungsringe in einem Verpackungszustand nicht gegenseitig verhaken können. Weiterhin ist der erfindungsgemäße Sicherungsring im Vergleich zum Stand der Technik Ausfallsicherer, da ein einzelner Riss oder Bruch nicht wie beim Stand der Technik zum unmittelbaren Versagen des Sicherungsrings führt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sicherungsrings zur Bohrungs-Montage in einem noch nicht eingebauten Zustand (1a)) und in eingebautem Zustand (1b)).
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sicherungsrings zur Wellen-Montage in einem noch nicht eingebauten Zustand (2a)) und in eingebautem Zustand (2b)).
  • Wege zur Ausführung der Erfindung:
  • Ein in 1 dargstellter Sicherungsring 01 besteht aus einem zur Montage federelastisch elliptisch verformbaren geschlossenen Ring 02, der in eine in einer Bohrung 07 eines Werkstücks 08 eingearbeitete umlaufende Nut 09 eingesetzt werden kann. In unbelastetem Herstellungszustand weist der geschlossene Ring 02 in zwei von insgesamt vier sich paarweise gegenüberliegenden Sektoren 03, 04 bildenden Partien 03 jeweils mindestens eine radiale Verdickung 05 auf. Die beiden verbleibenden Partien 04 sind als radiale Verjüngungen 06 im Vergleich zu den radialen Verdickungen 05 ausgebildet. In einer durch den Ring 02 gebildeten Ebene erstreckt sich der Ring 02 zwischen zwei Doppelkreisen, von denen einer den Außendurchmesser des Sicherungsrings 01 und der andere den Innendurchmesser des Sicherungsrings 01 bildet.
  • Von einem in einem in 1a) dargestellten Herstellungszustand kreisförmigen Innendurchmesser aus gesehen erstrecken sich die radialen Verdickungen 05 zur Bohrungs-Montage radial nach außen.
  • Die Abmessungen der radialen Verdickungen 05 und der radialen Verjüngungen 06 sind dabei derart ausgeführt, dass bei einer elliptischen Verformung des Rings 02 während der Bohrungs-Montage ein außen um die radialen Verjüngungen 06 und außen um die radialen Verdickungen 05 gezogener Kreis einen kleineren Durchmesser aufweist, als eine Bohrung 07 in einem Werkstück 08, in die der Sicherungsring 01 bei der Bohrungs-Montage eingesetzt werden soll bzw. wird.
  • Dabei liegen sich die radialen Verdickungen 05 bei einer elliptischen Verformung des Rings 02 während der Bohrungs-Montage auf der Nebenachse der Ellipse gegenüber. Gleichzeitig liegen sich die radialen Verjüngungen 06 bei einer elliptischen Ver formung des Rings 02 während der Bohrungs-Montage auf der Hauptachse der Ellipse gegenüber.
  • Ein in 2 dargstellter Sicherungsring 11 besteht aus einem zur Montage federelastisch elliptisch verformbaren geschlossenen Ring 12, der in eine an einer Welle 17 eines Werkstücks 18 eingearbeitete umlaufende Nut 19 eingesetzt werden kann. In unbelastetem Herstellungszustand weist der geschlossene Ring 12 in zwei von insgesamt vier sich paarweise gegenüberliegenden Sektoren 13, 14 bildenden Partien 13 jeweils mindestens eine radiale Verdickung 15 auf. Die beiden verbleibenden Partien 14 sind als radiale Verjüngungen 16 im Vergleich zu den radialen Verdickungen 15 ausgebildet. In einer durch den Ring 12 gebildeten Ebene erstreckt sich der Ring 12 zwischen zwei Doppelkreisen, von denen einer den Außendurchmesser des Sicherungsrings 11 und der andere den Innendurchmesser des Sicherungsrings 11 bildet.
  • Von einem in einem in 2a) dargestellten Herstellungszustand kreisförmigen Außendurchmesser aus gesehen erstrecken sich die radialen Verdickungen 15 zur Wellen-Montage radial nach innen.
  • Die Abmessungen der radialen Verdickungen 15 und der radialen Verjüngungen 16 sind dabei vorzugsweise derart ausgeführt, dass bei einer elliptischen Verformung des Rings 12 während der Wellen-Montage ein innerhalb der radialen Verjüngungen 16 und innerhalb der radialen Verdickungen 15 gezogener Kreis einen größeren Durchmesser aufweist, als eine Welle 17, auf die der Sicherungsring 11 bei der Wellen-Montage geschoben werden soll bzw. wird.
  • Vorzugsweise liegen sich die radialen Verdickungen 15 bei einer elliptischen Verformung des Rings 12 während der Wellen-Montage auf der Hauptachse der Ellipse gegenüber. Gleichzeitig liegen sich die radialen Verjüngungen 16 bei einer elliptischen Verformung des Rings 12 während der Wellen-Montage auf der Nebenachse der Ellipse gegenüber.
  • Die Sektoren 03, 13 der jeweils mindestens eine radiale Verdickung 05, 15 aufweisenden Partien 03, 13 nehmen von einem Mittelpunkt des Sicherungsrings 01, 11 aus gesehen jeweils etwa 60° des insgesamt 360° umfassenden Ringumfangs ein.
  • Die Übergänge zwischen den Verdickungen 05, 15 und den Verjüngungen 06, 16 sind kontinuierlich ausgebildet, um Rissbildungen zu vermeiden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung und dem Vertrieb sowie der Anwendung von Maschinenelementen gewerblich anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005042346 A1 [0006, 0024]
    • - DE 102004052105 B4 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 471 [0004]
    • - DIN 472 [0004]
    • - DIN 471 [0005]
    • - DIN 472 [0005]

Claims (13)

  1. Sicherungsring (01, 11) aus elastisch verformbaren Werkstoff, z. B. Metall, Kunststoff, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Ring (02, 12), welcher Ring (02, 12) in einem unbelasteten Herstellungszustand in mindestens zwei von insgesamt mindestens vier sich paarweise gegenüberliegende Sektoren (03, 13, 04, 14) bildenden Partien (03, 13) jeweils mindestens eine radiale Verdickung (05, 15) aufweist, wobei die beiden verbleibenden Partien (04, 14) als radiale Verjüngungen (06, 16) ausgebildet sind.
  2. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (01) zur Bohrungs-Montage vorgesehen ist und von einem im Herstellungszustand kreisförmigen Innendurchmesser aus gesehen radial nach außen weisende radiale Verdickungen (05) aufweist.
  3. Sicherungsring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der radialen Verdickungen (05) und der radialen Verjüngungen (06) derart bemessen sind, dass bei einer elliptischen Verformung des Rings (02) während der Bohrungs-Montage ein außen um die radialen Verjüngungen (06) und außen um die radialen Verdickungen (05) gezogener Kreis einen kleineren Durchmesser aufweist, als eine Bohrung (07), in die der Sicherungsring (01) eingesetzt wird.
  4. Sicherungsring nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radialen Verdickungen (05) bei einer elliptischen Verformung des Rings (02) während der Bohrungs-Montage auf der Nebenachse der Ellipse gegenüber liegen, während sich gleichzeitig die radialen Verjüngungen (06) auf der Hauptachse der Ellipse gegenüber liegen.
  5. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (11) zur Wellen-Montage vorgesehen ist und von einem im Herstellungszustand kreisförmigen Außendurchmesser aus gesehen radial nach innen weisende radiale Verdickungen (15) aufweist.
  6. Sicherungsring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der radialen Verdickungen (15) und der radialen Verjüngungen (16) derart bemessen sind, dass bei einer elliptischen Verformung des Rings (12) während der Wellen-Montage ein innerhalb der radialen Verjüngungen (16) und innerhalb der radialen Verdickungen (15) gezogener Kreis einen größeren Durchmesser aufweist, als eine Welle (17), auf die der Sicherungsring (11) geschoben wird.
  7. Sicherungsring nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radialen Verdickungen (15) bei einer elliptischen Verformung des Rings (12) während der Wellen-Montage auf der Hauptachse der Ellipse gegenüber liegen, während sich gleichzeitig die radialen Verjüngungen (16) auf der Nebenachse der Ellipse gegenüber liegen.
  8. Sicherungsring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoren (03, 13) der jeweils mindestens eine radiale Verdickung (05, 15) aufweisenden Partien (03, 13) höchstens jeweils 90° des insgesamt 360° umfassenden Ringumfangs einnehmen.
  9. Sicherungsring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Verdickungen (05, 15) von der Mitte eines Sektors (03, 13) zu den Rändern des Sektors (03, 13) hin kontinuierlich abnehmen.
  10. Sicherungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Verdickungen (05, 15) innerhalb eines Sektors (03, 13) konstante radiale Abmessungen aufweisen.
  11. Sicherungsring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Verjüngungen (06, 16) von den Rändern eines Sektors (04, 14) zur Mitte des Sektors (04, 14) hin kontinuierlich abnehmen.
  12. Sicherungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Verjüngungen (06, 16) innerhalb eines Sektors (04, 14) konstante radiale Abmessungen aufweisen.
  13. Sicherungsring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen den radialen Verdickungen (05, 15) und den radialen Verjüngungen (06, 16) kontinuierlich ausgebildet sind.
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