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Die
vorliegende Erfindung betrifft kosmetische und dermatologische Zusammensetzungen
zum Schutz von Haut und Haar gegen UV-Strahlung.
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Die
hautschädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung
ist bekannt. Die UV-Strahlung im Bereich zwischen 290 nm und 320
nm, dem so genannten UV-B-Bereich, kann zu einem Erythem, einem
einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder weniger starken Verbrennungen
als akuten Erscheinungsformen führen. Als ein Maximum der
Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere Bereich um
308 nm angegeben.
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Man
hat lange Zeit fälschlicherweise angenommen, dass die längerwellige
UV-A-Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 320 nm und
400 nm nur eine vernachlässigbare biologische Wirkung aufweist.
Inzwischen ist allerdings durch zahlreiche Studien belegt, dass
UV-A-Strahlung im Hinblick auf die Auslösung photodynamischer,
speziell phototoxischer Reaktionen und chronischer Veränderungen
der Haut, weitaus gefährlicher als UV-B-Strahlung ist.
Auch kann der schädigende Einfluss der UV-B-Strahlung durch
UV-A-Strahlung noch verstärkt werden. So ist es u. a. erwiesen,
dass selbst die UV-A-Strahlung unter ganz normalen Alltagsbedingungen
ausreicht, um innerhalb kurzer Zeit die Collagen- und Elastinfasern
zu schädigen, die für die Struktur und Festigkeit
der Haut von wesentlicher Bedeutung sind. Hierdurch kommt es zu
chronischen lichtbedingten Hautveränderungen – die
Haut ”altert” vorzeitig. Zum klinischen Erscheinungsbild
der durch Licht gealterten Haut gehören beispielsweise
Falten und Fältchen sowie ein unregelmäßiges,
zerfurchtes Relief. Ferner können die von lichtbedingter
Hautalterung betroffenen Partien eine unregelmäßige
Pigmentierung aufweisen. Auch die Bildung von braunen Flecken, Keratosen
und sogar Karzinomen bzw. malignen Melanomen ist möglich.
Eine durch die alltägliche UV-Belastung vorzeitig gealterte
Haut zeichnet sich außerdem durch eine geringere Aktivität
der Langerhanszellen und eine leichte, chronische Entzündung
aus.
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Etwa
90% der auf die Erde gelangenden ultravioletten Strahlung besteht
aus UV-A-Strahlen. Während die UV-B-Strahlung in Abhängigkeit
von zahlreichen Faktoren stark variiert (z. B. Jahres- und Tageszeit
oder Breitengrad), bleibt die UV-A-Strahlung unabhängig
von jahres- und tageszeitlichen oder geographischen Faktoren Tag
für Tag relativ konstant. Gleichzeitig dringt der überwiegende
Teil der UV-A-Strahlung in die lebende Epidermis ein, während
etwa 70% der UV-B-Strahlen von der Hornschicht zurückgehalten
werden.
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Es
ist daher von grundsätzlicher Wichtigkeit, dass kosmetische
und dermatologische Lichtschutzzusammensetzungen sowohl gegen UV-B-
als auch gegen UV-A-Strahlung ausreichenden Schutz bieten. Hierzu sind
im Stand der Technik schon eine Vielzahl von kosmetischen Zusammensetzungen
entwickelt worden, die mindestens eine UV-Filtersubstanz enthalten.
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Bei
den UV-Filtersubstanzen handelt es sich um bei Raumtemperatur flüssig
oder kristallin vorliegende Substanzen, die in der Lage sind, ultraviolette
Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger
Strahlung, z. B. Wärme, wieder abzugeben. Man unterscheidet
UV-A-Filter und UV-B-Filter, je nachdem, in welchem Wellenlängenbereich
das Absorptionsmaximum des Filters liegt.
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Aufgabe
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Die
Zusammensetzungen des Standes der Technik sind weiter verbesserbar.
Insbesondere weisen Zusammensetzungen, die Kombinationen von UV-Filtersubstanzen
oder anderen Wirkstoffen enthalten, bisweilen in Bezug auf die Einsatzkonzentrationen
formulierungstechnische Schwierigkeiten auf, die das Erreichen guter
UV-Schutzleistung erschweren.
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Ein
weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, dass übliche
Lichtschutzformulierungen einen meist klebrigen Film auf der Haut
hinterlassen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war es, Lichtschutzzusammensetzungen
bereitzustellen, die einen hohen Schutz gegen die oben genannten
verschiedenen nachteiligen Wirkungen der Strahlung im UV-A- und
UV-B-Bereich, insbesondere Sonnenstrahlung, bieten und gleichzeitig
verbesserte sensorische Eigenschaften aufweisen. Die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen sollen ferner gute hautpflegende Eigenschaften,
insbesondere Wirksamkeit gegen Hautalterungserscheinungen (z. B.
Faltenbildung, Elastizitätsverlust), sowie ein angenehmes
Hautgefühl und eine leichte Verteilbarkeit auf der Haut
aufweisen.
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Stand der Technik
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US 6258857 offenbart gemäß Anspruch
1 eine Flüssig-Flüssig-Dispersion, enthaltend
synthetische Harzpartikel sowie feinteilige poröse anorganische
Partikel, die mit einer Chemikalie beladen sind, nicht-hohl oder
hohl sein können, eine Teilchengröße
von 0,5–50 μm, eine mittlere Teilchengröße
von 0,5–30 μm, Durchmesser der Oberflächenporen
von 20 bis 150 Å, eine spezifische Oberfläche
von 20–800 m
2/g und ein Porenvolumen
von 0,01–1,50 ml/g aufweisen. Gemäß Spalte
5, Zeile 26, und Spalte 7, Zeile 66 – Spalte 8, Zeile 4, kann
der als „chemical” bezeichnete Wirkstoff aus einer
langen Liste von kosmetischen Wirkstoffen ausgewählt sein,
darunter anorganische UV-Filter. Entsprechende Formulierungsbeispiele
sind nicht realisiert.
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EP 796612 A1 offenbart
kosmetische Zusammensetzungen, enthaltend eine Fettphase, einen
partikelförmigen, also ungelösten, organischen
oder anorganischen UV-Filter sowie einen Füllstoff, wobei
beide Substanzen in einem bestimmten Volumenverhältnis
zueinander vorliegen, zur Steigerung des Lichtschutzfaktors. Unter
den geeigneten Füllstoffen sind sowohl sphärische
Silica-Partikel als auch lamellare Mica-Partikel offenbart. Ein
Hinweis auf die Steigerung des Lichtschutzfaktors gelöster
UV-Filter durch sphärische Silica-Partikel findet sich
nicht.
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EP 1421931 A2 offenbart
kosmetische Sonnenschutzzusammensetzungen, enthaltend sphärische
Silica-Partikel zur Steigerung des Lichtschutzfaktors öl-
und wasserlöslicher UV-Filter. Diese Schrift gibt dem Fachmann
allerdings keinen Hinweis darauf, dass mit der vorliegend beanspruchten
UV-Filterkombination sogar eine Verdopplung des Lichtschutzfaktors
erzielt werden kann. Offenbart ist eine Sonnenschutzzusammensetzung,
die in einem O/W-Emulsionsträger 1 Gew.-% poröse
Silica-Beads sowie eine Filterkombination aus 10 Gew.-% Octocrylene,
1 Gew.-% Ethylhexyltriazone, 3 Gew.-% Drometrizole trisiloxane,
3 Gew.-% Butylmethoxydibenzoylmethan, 0,5 Gew.-% Terephthalylidene
dicamphor sulfonic acid und 5 Gew.-% Titandioxid enthält.
Gegenüber der gleichen Zusammensetzung ohne poröse
Silica-Beads wird der Lichtschutzfaktor von 15,5 auf 21,5 verbessert.
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Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung sind kosmetische Zusammensetzung, enthaltend
mindestens einen öllöslichen UV-Filter, umfassend
mindestens ein Alkyl- und/oder Alkoxy-substituiertes Dibenzoylmethanderivat,
weiterhin Polysilicone-15 sowie mindestens einen wasserlöslichen
UV-Filter, umfassend mindestens ein Derivat der Benzimidazolsulfonsäure,
sowie 0,2–5 Gew.-% Siliciumdioxid-Partikel, die nicht organisch oder
anorganisch modifiziert sind und keine organische oder anorganische
Beschichtung aufweisen.
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Gegenstand
der Erfindung ist ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen
vorstehend definierten Zusammensetzungen zum Schutz von Haut und
Haar gegen die schädlichen Wirkungen von UV-Strahlung, insbesondere
UV-A- und UV-B-Strahlung, insbesondere Sonnenstrahlung. Bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Patentansprüchen.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stellen in
jeglicher Hinsicht überaus befriedigende Präparate
dar, die im Hinblick auf die weiteren Bestandteile nicht auf eine
spezielle Auswahl dieser weiteren Bestandteile begrenzt sind. Dementsprechend
eignen sie sich ganz besonders, um als Grundlage für Zusammensetzungsformen
mit vielfältigen Anwendungszwecken zu dienen. Die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen zeigen überraschenderweise synergistisch
verbesserte sensorische und kosmetische Eigenschaften, wie beispielsweise
die gleichmäßige Ver teilbarkeit auf der Haut oder
das Einzugsvermögen in die Haut, und zeichnen sich gleichzeitig
durch eine hohe Lichtschutzeffektivität bei gleichzeitig
hervorragenden Hautpflegedaten aus. Ein Maß für
die UV-Schutzleistung stellt im Sinne der vorliegenden Erfindung
beispielsweise der Lichtschutzfaktor (LSF bzw. SPF) dar.
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Die
kosmetischen und dermatologischen Zusammensetzungen im Sinne der
vorliegenden Erfindung hinterlassen auf der Haut keinen schmierigen
oder klebrigen Eindruck und sind ausgezeichnet hautverträglich.
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a) Alkyl- und/oder Alkoxy-substituiertes
Dibenzoylmethanderivat
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Alkyl- und/oder Alkoxy-substituierte Dibenzoylmethanderivate sind
dadurch gekennzeichnet, dass einer der Phenylreste mit mindestens
einer Alkylgruppe, ausgewählt aus Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl,
Neopentyl, 2-Ethylhexyl, und der andere Phenylrest mit mindestens
einer Alkoxy-Gruppe, ausgewählt aus Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy,
Isopropoxy, n-Butoxy, sec-Butoxy, tert.Butoxy, n-Pentoxy, Isopentoxy,
Neopentoxyl, 2-Ethylhexoxy, substituiert ist. Besonders bevorzugte
Substituenten sind Isopropyl, tert.-Butyl und Methoxy. Erfindungsgemäß bevorzugte
Alkyl- und/oder Alkoxysubstituierte Dibenzoylmethanderivate sind
ausgewählt aus 2-Methyldibenzoylmethan, 4-Methyldibenzoylmethan,
4-Isopropyldibenzoylmethan, 4-tert-Butyldibenzoylmethan, 2,4-Dimethyldibenzoylmethan,
2,5-Dimethyldibenzoylmethan, 4,4'-Diisopropyldibenzoylmethan, 4,4'-Dimethoxydibenzoylmethan, 4-tert-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan,
2-Methyl-5-isopropyl-4'-methoxydibenzoylmethan, 2-Methyl-5-tert-butyl-4'-methoxydibenzoylmethan,
2,4-Dimethyl-4'-methoxydibenzoylmethan, 2,6-Dimethyl-4-tert-butyl-4'-methoxydibenzoylmethan.
Besonders bevorzugt ist 4-tert-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan mit
der INCI-Bezeichnung Butyl Methoxydibenzoylmethane (auch als 1-(4'-tert-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion
bezeichnet), ein öllöslicher organischer Lichtschutzfilter,
der z. B. als PARSOL® 1789 von
DSM oder als Eusolex® 9020 von
Merck KGaA erhältlich ist.
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b) Polysilicone-15
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Die
Substanz mit der INCI-Bezeichnung Polysilicone-15 wird auch als
3-(4-(2,2-Bis-Ethoxycarbonylvinyl)-phenoxy)propenyl)-methoxysiloxan/Dimethylsiloxan-Copolymer
mit der Parsol
® SLX), Dimethicodiethylbenzalmalonat,
Diethylbenzylidene Malonate Dimethicone oder Diethylmalonylbenzylidene
Oxypropene Dimethicone bezeichnet und ist unter dem Handelsnamen
Parsol
® SLX (INCI-Bezeichnung Dimethicodiethylbenzal
malonate (CAS-Nr. 207574-74-1)) von DSM erhältlich. Die
chemische Struktur ist beispielsweise in
EP 709080 A2 beschrieben.
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c) Derivat der Benzimidazolsulfonsäure
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Bevorzugte
UV-Filtersubstanzen) der Komponente (c) der erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen ist bzw. sind die Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure
(UV-A) und ihre Salze, insbesondere die Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-,
Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze, bevorzugt
die entsprechenden Natrium-, Kalium-, Trialkylammonium- oder Triethanolamin-Salze,
insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz
mit der INCI-Bezeichnung „Disodium Phenyl Dibenzimidazole
Tetrasulfonate” (CAS-Nr.: 180898-37-7), das beispielsweise
unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP von Symrise erhältlich
ist. Weitere bevorzugte UV-Filtersubstanz(en) der Komponente (c)
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist bzw.
sind die 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure (UV-B) und
ihre Salze, insbesondere die Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-,
Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze, bevorzugt die entsprechenden
Natrium-, Kalium-, Trialkylammonium- oder Triethanolamin-Salze,
insbesondere aber die 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure
selbst mit der INCI-Bezeichnung „Phenylbenzimidazole sulfonic
acid” (CAS.-Nr. 27503-81-7), die beispielsweise unter den Handelsnamen
Neo Heliopan Hydro von Symrise oder Eusolex 232 von Merck KGaA erhältlich
ist.
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In
einer erfindungsgemäß besonders bevorzugten Ausführungsform
sind die Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure ausgewählt
aus den Salzen dieser Säure mit basischen Aminosäuren,
insbesondere mit Lysin, Arginin und/oder Histidin, wobei Arginin
besonders bevorzugt ist.
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In
einer weiteren erfindungsgemäß besonders bevorzugten
Ausführungsform sind die Salze der Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure
ausgewählt aus den Salzen dieser Säure mit basischen
Aminosäuren, insbesondere mit Ornithin, Lysin, Arginin
und/oder Histidin, wobei Arginin besonders bevorzugt ist.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Lichtschutzfilter-Kombinationen (a), (b) und (c) umfassen 4-tert-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan,
Polysilicone-15 und 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure.
Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte Lichtschutzfilter-Kombinationen
(a), (b) und (c) umfassen 4-tert-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan,
Polysilicone-15 und Dinatriumphenylbenzimidazoltetrasulfonat.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugte Lichtschutzfilter-Kombinationen
(a), (b) und (c) umfassen 4-tert-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan,
Polysilicone-15 und ein 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure-Arginin-Salz.
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Die
oben genannten UV-Filtersubstanzen der Komponente (a) sind bevorzugt
in einer Gesamtmenge von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt
1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 2 bis 10 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 3–5 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
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Polysilicone-15,
die oben genannte Komponente (b), ist bevorzugt in einer Gesamtmenge
von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 7 Gew.-%,
insbesondere 2 bis 5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt
3–4 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
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Die
oben genannten UV-Filtersubstanzen der Komponente (c) sind bevorzugt
in einer Gesamtmenge von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt
1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 2 bis 5 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 3–4 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch
gekennzeichnet, dass die UV-Filter a), b) und c) in einem Gewichtsverhältnis
zueinander von a):b):c) wie (0,8–1,5):(0,8–1,5):(0,8–1,5),
bevorzugt wie (0,9–1,2):(0,9–1,2):(0,9–1,2),
besonders bevorzugt wie (1–1,1):(1–1,1):(1–1,1),
enthalten sind.
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Um
den Lichtschutzfaktor weiter zu erhöhen, können
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt
mindestens eine weitere organische und/oder anorganische UV-Filtersubstanz
enthalten. Weitere bevorzugte UV-Filtersubstanzen, die neben denen
der Komponenten (a), (b) und (c) in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen eingesetzt werden, sind im Folgenden genannt.
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Triazinderivate
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UV-Filtersubstanzen
auf Basis von Triazinderivaten, die das nachfolgende Strukturmotiv
aufweisen, sind im Stand
der Technik bekannt, beispielsweise aus
EP 775698 ,
EP 878469 und
EP 1027881 .
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Hinsichtlich
der C3-Achse des Triazin-Grundkörpers
dieser Verbindungen sind sowohl symmetrische Substitution als auch
unsymmetrische Substitution denkbar.
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In
diesem Sinne symmetrisch substituierte s-Triazine weisen drei gleiche
Substituenten R1, R2 und
R3 auf, während unsymmetrisch substituierte
s-Triazinderivate demzufolge unterschiedliche Substituenten aufweisen,
wodurch die C3-Symmetrie zerstört
wird. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird als ”unsymmetrisch” stets
unsymmetrisch hinsichtlich der C3-Achse
des Triazingrundkörpers verstanden, es sei denn, etwas anderes
wäre ausdrücklich erwähnt.
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Hinsichtlich
der C3-Achse des Triazin-Grundkörpers
symmetrische Triazinderivate sind bevorzugt solche der allgemeinen
Formel TRIAZIN-GRUND mit R1 = R2 =
R3 = -NH-Phe-COOR, mit Phe = Phenyl-Rest,
bei dem die Substituenten -NH und -COOR in para-Position zueinander
stehen. Besonders bevorzugte derartige symmetrische Triazinderivate
sind 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(alkylester). Ein
besonders bevorzugter derartiger Ester ist 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester)
[INCI: Ethylhexyl Triazone, vormals Octyl Triazone], das als Einzelsubstanz
von BASF unter dem Handelsnamen UVINUL® T
150 vertrieben wird, aber auch in diversen kommerziellen UV-Filtermischungen
erhältlich ist.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
unsymmetrische Triazinderivate sind beispielsweise solche, die in
EP 775698 offenbart sind:
und/oder
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Alle
in
EP 775698 erwähnten
so genannten Bis-Resorcinyltriazine, seien sie durch generische
oder durch konkrete Formeln offenbart, sind vorteilhaft im Sinne
der vorliegenden Erfindung. Ganz besonders bevorzugt werden R
4 und R
5 aus der
Gruppe der verzweigten und unverzweigten Alkylgruppen von 1 bis
18 Kohlenstoffatomen gewählt. Auch können die
Alkylgruppen wiederum vorteilhaft mit Silyloxygruppen substituiert sein.
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A1 stellt bevorzugt einen substituierten homo-
oder heterocyclischen aromatischen Fünfring oder Sechsring
dar.
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Ganz
besonders bevorzugte optionale UV-Filtersubstanzen sind ausgewählt
aus unsymmetrisch substituierten s-Triazin-Verbindungen der allgemeinen
Formel (BIS-RESOR-TRIAZIN)-I, in der R6 ein
Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt. Eine besonders bevorzugte
Verbindung der allgemeinen Formel (BIS-RESOR-TRIAZIN)-I, in der
R4 und R5 jeweils eine
2-Ethylhexyl-Gruppe und R6 eine Methylgruppe
darstellen, ist 2,4-Bis-{(4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
(INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine), unter dem
Handelsnamen Tinosorb® S von CIBA
erhältlich.
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Eine
weitere, erfindungsgemäß bevorzugte optionale
unsymmetrisch substituierte s-Triazin-Verbindung ist eine Verbindung
mit der INCI-Bezeichnung Diethylhexyl Butamido Triazone, mit der
allgemeinen Formel TRIAZIN-GRUND mit R1 =
R2 -NH-Phe-COOR, mit Phe = Phenyl-Rest,
bei dem die Substituenten -NH und -COOR in para-Position zueinander
stehen, R = 2-Ethylhexyl und R3 = -NH-Phe-CONH-tert-Butyl,
mit Phe = Phenyl-Rest, bei dem die Substituenten -NH und -CONH-tert.-Butyl
in para-Position zueinander stehen. Diese UV-Filtersubstanz, ein
effektiver UV-A-Filter, ist unter der Handelsbezeichnung UVASORB
HEB bei Sigma 3V erhältlich ist. Weitere, erfindungsgemäß bevorzugte
optionale UV-Filtersubstanzen auf Basis von s-Triazin-Verbindungen
sind:
- – 2,4,6-Tris([1,1'-Biphenyl]-4-yl)-1,3,5-Triazine,
INCI: Tris-Biphenyl Triazine, erhältlich unter dem Handelsnamen
Tinosorb A2B von CIBA,
- – 2,4-bis-[5-1(di-methylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin
(CAS Nr. 288254-16-0, Uvasorb® K2A
von 3V Sigma, INCI: Ethylhexyl Bis-Isopentylbenzoxazolylphenyl Melamine),
- – 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin-Natriumsalz,
- – 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin,
- – 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin,
- – 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(ethylcarboxyl)phenylamino]-1,3,5-triazin,
- – 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin,
- – 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin,
- – 2,4-Bis-([4-(2-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
und
- – 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2-methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin,
- – 2-[4,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin-2-yl]-5-(ethylhexyloxy)phenol.
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Die
s-Triazinderivate werden bevorzugt in die Ölphase der erfindungsgemäßen
kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen eingearbeitet.
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Benzotriazole
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Eine
weitere bevorzugte optionale UV-Filtersubstanz ist 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol)
(INCI: Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol, MBBT)
mit folgender Strukturformel
, unter der Handelsbezeichnung
Tinosorb
® M von CIBA erhältlich.
Hierbei handelt es sich um einen so genannten Breitbandfilter, der
sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbiert.
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Eine
weitere bevorzugte optionale Breitband-UV-Filtersubstanz ist 2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-((trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl]propyl]-Phenol
(CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane.
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Weitere
bevorzugte optionale Benzotriazol-Filter sind 2,2'-Methyl-bis-[6(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(methyl)phenol]
(MIXXIM BB/200 der Firma Fairmount Chemical), 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-amylphenyl)benzotriazol (CAS-Nr.:
025973-551), 2-(2'-Hydroxy-5'-octylphenyl)-benzotriazol (CAS-Nr.
003147-75-9), 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol (CAS-Nr.
2440-22-4) und 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1‚3,3,3-tetramethyl-1-((trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl)propyl]phenol
(CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane.
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Weitere
bevorzugte UV-Filtersubstanzen, die neben denen der Komponenten
(a), (b) und (c) in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
eingesetzt werden, sind im Folgenden genannt:
- – Derivate
des Camphers, insbesondere 3-Benzylidencampher-Derivate, die keine
ionisierbaren funktionellen Gruppen im Molekül aufweisen
können, bevorzugt 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-campher [INCI:
4-Methylbenzylidene Camphor], das von Merck unter der Warenbezeichnung
Eusolex 6300 vertrieben wird;
- – Derivate des Camphers, die ionisierbare funktionelle
Gruppen im Molekül aufweisen können, bevorzugt Sulfonsäure-Derivate
des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure,
2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren
Salze; das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und
dessen Salze (besonders die entsprechenden 10-Sulfato-verbindungen,
insbesondere das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz),
das auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure)
bezeichnet wird, Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers,
wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure
und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren
Salze mit der INCI-Bezeichnung Terephthalylidene Dicamphor Sulfonic
Acid (CAS.-Nr.: 92761-26-7, als Mexoryl SX von der Firma Chimex
erhältlich).
- – 4-Aminobenzoësäure-Derivate, bevorzugt
4-(Dimethylamino)-benzoësäure(2-ethylhexyl)ester,
4-(Dimethylamino)benzoësäureamylester;
- – 2-Aminobenzoësäure-Derivate
- – Ester der Zimtsäure, bevorzugt 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester,
4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
und 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (= Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat
(Octocrylene)),
- – Ester der Salicylsäure, bevorzugt Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester
(2-Ethylhexylsalicylat (= Octylsalicylat)), Salicylsäure(4-isopropylbenzyl)ester
(4-Isopropylbenzylsalicylat), Salicylsäurehomomenthylester
(Homomenthylsalicylat, Homosalate).
- – Derivate des Benzophenons, die keine ionisierbaren
funktionellen Gruppen im Molekül aufweisen, bevorzugt 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
2-(4'-Diethylamino-2'-hydroxybenzoyl)-benzoesäurehexylester
(auch: Aminobenzophenon, unter der Bezeichnung Uvinul A Plus bei
der Firma BASF erhältlich),
- – Derivate des Benzophenons, die ionisierbare funktionelle
Gruppen im Molekül aufweisen, bevorzugt Sulfonsäurederivate
von Benzophenonen, besonders bevorzugt 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
und ihre Salze,
- – Ester der Benzalmalonsäure, bevorzugt 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)-ester,
- – sowie an Polymere gebundene UV-Filter, die von Komponente
(b) verschieden sind.
- – Derivate von Benzoxazol, bevorzugt 2,2'(Naphthalene-1,4-Diyl)bis(benzoxazole)
(INCI: Dibenzoxazoyl Naphthalene) und 2,4-bis-[5-1(di-methylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin
(Uvasorb® K2A von 3V Sigma, INCI:
Ethylhexyl Bis-Isopentylbenzoxazolylphenyl Melamine).
Die Benzoxazol-Derivate
liegen bevorzugt in gelöster Form in den erfindungsgemäßen
kosmetischen Zusammensetzungen vor. Es kann ggf. aber auch von Vorteil
sein, wenn die Benzoxazol-Derivate in pigmentärer, d. h.
ungelöster Form – beispielsweise in Partikelgrößen
von 10 nm bis zu 300 nm – vorliegen.
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Einige
der öllöslichen UV-Filter können selbst
als Lösungsmittel oder Lösungsvermittler für
andere UV-Filter dienen. So lassen sich beispielsweise Lösungen
des UV-A-Filters 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion
(z. B. Parsol® 1789) in verschiedenen
UV-B-Filtern herstellen. Die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen enthalten daher in einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion
in Kombination mit mindestens einem UV-B-Filter, ausgewählt
aus 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester,
Salicylsäure-2-ethylhexylester und 3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat.
In diesen Kombinationen liegt das Gewichtsverhältnis von UV-B-Filter
zu 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion zwischen
1:1 und 10:1, bevorzugt zwischen 2:1 und 8:1, das molare Verhältnis
liegt entsprechend zwischen 0,3 und 3,8, bevorzugt zwischen 0,7 und
3,0.
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Die
Liste der genannten optionalen UV-Filtersubstanzen, die im Sinne
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll
selbstverständlich nicht limitierend sein.
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Die
Gesamtmenge an der mindestens einen optionalen organischen UV-Filtersubstanz
in den erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen
Zusammensetzungen beträgt bevorzugt 0,5–20 Gew.-%,
besonders bevorzugt 1–15 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 2–10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
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Bei
den erfindungsgemäß bevorzugten optionalen anorganischen
UV-Filtersubstanzen handelt es sich bevorzugt um feindisperse oder
kolloiddisperse Metalloxide und Metallsalze, beispielsweise Titandioxid,
Zinkoxid, Eisenoxid, Aluminiumoxid, Ceroxid, Zirkoniumoxid, Silicate
(Talk) und Bariumsulfat. Besonders bevorzugt sind Titandioxid und
Zinkoxid. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser
von weniger als 100 nm, bevorzugt zwischen 5 und 50 nm und insbesondere
zwischen 15 und 30 nm aufweisen, also so genannte Nanopigmente darstellen.
Sie können eine sphärische Form aufweisen, es
können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen,
die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen
Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können
auch oberflächenbehandelt, d. h. hydrophilisiert oder hydrophobiert
vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z.
B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolex® T2000
(Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone
und dabei speziell Trialkoxyoctylsilane, bevorzugt Triethoxy Caprylylsilane,
oder Simethicone in Frage. Weitere bevorzugte Coatingmittel sind
Aluminiumoxide. Weitere bevorzugte Coatingmittel ist Siliciumdioxid,
z. B. bei dem Handelsprodukt Eusolex T AVO von Merck KGaA. Ein weiteres
bevorzugtes Coatingmittel ist Stearinsäure. Ein weiteres
bevorzugtes Coatingmittel ist Polyhydroxystearinsäure.
Ein weiteres bevorzugtes Coatingmittel ist Aluminiumstearat. Ein
besonders bevorzugter anorganischer UV-Filter ist ein mit Triethoxy
Caprylylsilane hydrophob beschichtetes Titandioxid, erhältlich
unter der Bezeichnung Titan M 265 von Kemira.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist mindestens eine anorganische UV-Filtersubstanz in einer Gesamtmenge
von 0,1–15 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5–10
Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1,0–5 Gew.-% und
weiter bevorzugt 2,0–4,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf die
gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Die
erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen
Zusammensetzungen enthalten als Komponente (d) der erfindungsgemäßen
Kombination mindestens einen Feststoff, der aus Siliciumdioxid-Partikeln,
die nicht organisch oder anorganisch modifiziert sind und keine
organische oder anorganische Beschichtung aufweisen, ausgewählt
ist, in einer Gesamtmenge von 0,2–5 Gew.-%, bezogen auf
die gesamte Zusammensetzung.
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Das
Merkmal der Komponente (d), „keine organische oder anorganische
Beschichtung”, bezieht sich erfindungsgemäß auf
den Zustand der Siliciumdioxid-Partikel, bevor sie mit den übrigen Bestandteilen
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vermischt
werden. Nach dem Vermischen ist es durchaus möglich, dass
einzelne Rezepturbestandteile an der Oberfläche der Siliciumdioxid-Partikel
sorbiert oder sorbiert werden; das Merkmal „keine organische
oder anorganische Beschichtung” bleibt davon unbenommen.
Auch möglicherweise sorbierte Gase gelten erfindungsgemäß nicht
als Beschichtung.
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Eine
erste erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
durch Kieselsäure-Fällung erhältlich
sind.
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Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
zu mehr als 80 Gew.-% sphärische Partikel umfassen.
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Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
einen zahlenmittleren Partikeldurchmesser im Bereich von 2–15 μm,
besonders bevorzugt im Bereich von 5–10 μm, aufweisen.
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Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
eine Ölabsorptionskapazität von 0,7–1,5
cm3 flüssiges Paraffin pro Gramm
trockenes Siliciumdioxid, aufweisen, gemessen nach DIN 53601.
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Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
durch Kieselsäure-Fällung erhältlich
sind und zu mehr als 80 Gew.-% sphärische Partikel umfassen.
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Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
durch Kieselsäure-Fällung erhältlich
sind und einen zahlenmittleren Partikeldurchmesser im Bereich von
2–15 μm, besonders bevorzugt im Bereich von 5–10 μm,
aufweisen.
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Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
durch Kieselsäure-Fällung erhältlich
sind, zu mehr als 80 Gew.-% sphärische Partikel umfassen
und einen zahlenmittleren Partikeldurchmesser im Bereich von 2–15 μm,
besonders bevorzugt im Bereich von 5–10 μm, aufweisen.
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Eine
weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumdioxid-Partikel (d)
durch Kieselsäure-Fällung erhältlich
sind, zu mehr als 80 Gew.-% sphärische Partikel umfassen,
einen zahlenmittleren Partikeldurchmesser im Bereich von 2–15 μm,
besonders bevorzugt im Bereich von 5–10 μm, und
eine Ölabsorptionskapazität von 0,7–1,5
cm3 flüssiges Paraffin pro Gramm
trockenes Siliciumdioxid, gemessen nach DIN 53601,
aufweisen.
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Bevorzugte
Siliciumdioxid-Partikel (d) sind als Handelsprodukt SB-705 der Firma
Miyoshi Kasei, erhältlich, ein sphärisches Kieselgel
mit der INCI-Bezeichnung Silica, das einen zahlenmittleren Teilchendurchmesser
von 5–6 μm und eine spezifische Oberfläche
von etwa 600 m2/g aufweist. Weitere bevorzugte
Siliciumdioxid-Partikel (d) sind als Handelsprodukt Aerosil von
Evonik Degussa erhältlich: Aerosil 130, Aerosil 200, Aerosil
255, Aerosil 300 oder Aerosil 380. Weitere bevorzugte Siliciumdioxid-Partikel
(d) sind ebenfalls als Handelsprodukte erhältlich: CAB-O-SIL
Fumed Silica (Cabot), CAB-O-SIL EH-5 (Cabot), CAB-O-SIL HS-5 (Cabot),
CAB-O-SIL LM-130 (Cabot), CAB-O-SIL MS-55 (Cabot), CAB-O-SIL M-5
(Cabot), Cosmedia Silc (Cognis), Neosil PC 50 S (Ineos Silicas),
Sorbosil BFG 54 (Ineos Silicas), Sorbosil AC33 (Ineos Silicas),
Sorbosil AC 35 (Ineos Silicas), Sorbosil AC 37 (Ineos Silicas),
Sorbosil AC 39 (Ineos Silicas), Wacker HDK H 30 (Wacker-Chemie),
Wacker HDK N 20 (Wacker-Chemie), Wacker HDK S 13 (Wacker-Chemie),
Wacker HDK T 30 (Wacker-Chemie), Wacker HDK V 15 (Wacker-Chemie).
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie die Siliciumdioxid-Partikel (d) in einer
Gesamtmenge von 0,2–5 Gew.-%, bevorzugt 1–4 Gew.-%,
besonders bevorzugt 1,5–3,5 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 2–3 Gew.-% und weiter bevorzugt 2,5–2,8
Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Um
die haptischen Eigenschaften und/oder den Lichtschutzfaktor der
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weiter zu
verbessern, können die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen bevorzugt mindestens einen weiteren teilchenförmigen
Feststoff, der von Komponente (d) verschieden ist, enthalten. Weitere bevorzugte
optionale teilchenförmige Feststoffe, die neben Komponente
(d) in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
eingesetzt werden, sind im Folgenden genannt.
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Bevorzugte
optionale teilchenförmige Feststoffe sind ausgewählt
aus färbenden, farbgebenden, mattierenden oder glanzgebenden
Pigmenten. Bevorzugte Pigmente dieser Art können anorganisch
oder organisch sein. Weitere bevorzugte Pigmente weisen einen zahlenmittleren
Teilchendurchmesser von 0,1–200 μm, bevorzugt
0,5–100 μm, besonders bevorzugt 1–50 μm
und außerordentlich bevorzugt 2–30 μm
auf. Besonders bevorzugte anorganische Pigmente sind ausgewählt
aus den Oxiden von Silicium, Titan, Eisen, Zink, Zirkonium, Magnesium,
Cer und Eismut, aus Bismutoxychlorid, Bornitrid, Glimmer, Flussspat
und wasserunlöslichen Perlglanzpigmenten, die mit mindestens
einer anorganischen und/oder organischen Verbindung beschichtet sein
können.
-
Die
Farbstoffe und -Pigmente können aus der entsprechenden
Positivliste der Kosmetikverordnung bzw. der EG-Liste kosmetischer
Färbemittel ausgewählt werden. In den meisten
Fällen sind sie mit den für Lebensmittel zugelassenen
Farbstoffen identisch. Besonders bevorzugte Farbpigmente sind beispielsweise
Titandioxid, Glimmer, Eisenoxide (z. B. Fe
2O
3, Fe
3O
4,
FeO(OH)) und/oder Zinnoxid. Besonders bevorzugte Farbstoffe sind
beispielsweise Carmin, Berliner Blau, Chromoxidgrün, Ultramarinblau
und/oder Manganviolett. Es ist insbesondere vorteilhaft, die Farbstoffe
und/oder Farbpigmente aus der folgenden Liste zu wählen.
Die Colour Index Nummern (CIN) sind dem
Rowe Colour Index,
3. Auflage, Society of Dyers and Colourists, Bradford, England,
1971, entnommen.
Chemische
oder sonstige Bezeichnung | CIN | Farbe |
Pigment
Green | 10006 | grün |
Acid
Green 1 | 10020 | grün |
2,4-Dinitrohydroxynaphthalin-7-sulfosäure | 10316 | gelb |
Pigment
Yellow 1 | 11680 | gelb |
Pigment
Yellow 3 | 11710 | gelb |
Pigment
Orange 1 | 11725 | orange |
2,4-Dihydroxyazobenzol | 11920 | orange |
Solvent
Red 3 | 12010 | rot |
1-(2'-Chlor-4'-nitro-1'-phenylazo)-2-hydroxynaphthalin | 12085 | rot |
Pigment
Red | 12120 | rot |
Ceresrot;
Sudanrot; Fettrot G | 12150 | rot |
Pigment
Red 112 | 12370 | rot |
Pigment
Red 7 | 12420 | rot |
Pigment
Brown 1 | 12480 | braun |
4-(2'-Methoxy-5'-sulfosäurediethylamid-1'-phenylazo)-3-hydroxy-5'-chloro-2'',4''-
dimethoxy-2-naphthoesäureanilid | 12490 | rot |
Disperse
Yellow 16 | 12700 | gelb |
1-(4-Sulfo-1-phenylazo)-4-amino-benzol-5-sulfosäure | 13015 | gelb |
2,4-Dihydroxy-azobenzol-4'-sulfosäure | 14270 | orange |
2-(2,4-Dimethylphenylazo-5-suffosäure)-1-hydroxynaphthalin-4-sulfosäure | 14700 | rot |
2-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-1-naphthol-4-sulfosäure | 14720 | rot |
2-(6-Sulfo-2,4-xylylazo)-1-naphthol-5-sulfosäure | 14815 | rot |
1-(4'-Sulfophenylazo)-2-hydroxynaphthalin | 15510 | orange |
1-(2-Sulfosäure-4-chlor-5-carbonsäure-1-phenylazo)-2-hydroxynaphthalin | 15525 | rot |
1-(3-Methyl-phenylazo-4-sulfosäure)-2-hydroxynaphthalin | 15580 | rot |
1-(4',(8')-Sulfosäurenaphthylazo)-2-hydroxynaphthalin | 15620 | rot |
2-Hydroxy-1,2'-azonaphthalin-1'-sulfosäure | 15630 | rot |
3-Hydroxy-4-phenylazo-2-naphthylcarbonsäure | 15800 | rot |
1-(2-Sulfo-4-methyl-1-phenylazo)-2-naphthylcarbonsäure | 15850 | rot |
1-(2-Sulfo-4-methyl-5-chlor-1-phenylazo)-2-hydroxy-naphthalin-3-carbonsäure | 15865 | rot |
1-(2-Sulfo-1-naphthylazo)-2-hydroxynaphthalin-3-carbonsäure | 15880 | rot |
1-(3-Sulfo-1-phenylazo)-2-naphthol-6-sulfosäure | 15980 | orange |
1-(4-Sulfo-1-phenylazo)-2-naphthol-6-sulfosäure | 15985 | gelb |
Allura
Red | 16035 | rot |
1-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-2-naphthol-3,6-disulfosäure | 16185 | rot |
Acid
Orange 10 | 16230 | orange |
1-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-2-naphthol-6,8-disulfosäure | 16255 | rot |
1-(4-Sulfo-1-
naphthylazo)-2-naphthol-3,6,8-tisulfosäure | 16290 | rot |
8-Amino-2-phenylazo-1-naphthol-3,6-disulfosäure | 17200 | rot |
Acid
Red 1 | 18050 | rot |
Acid
Red 155 | 18130 | rot |
Acid
Yellow 121 | 18690 | gelb |
Acid
Red 180 | 18736 | rot |
Acid
Yellow 11 | 18820 | gelb |
Acid
Yellow 17 | 18965 | gelb |
4-(4-Sulfo-1-phenylazo)-1-(4-sulfophenyl)-5-hydroxy-pyrazolon-3-carbonsäure | 19140 | gelb |
Pigment
Yellow 16 | 20040 | gelb |
2,6-(4'-Sulfo-2'',4''-dimethyl)-bis-phenylazo)1,3-dihydroxybenzol | 20170 | orange |
Acid
Black 1 | 20470 | schwarz |
Pigment
Yellow 13 | 21100 | gelb |
Pigment
Yellow 83 | 21108 | gelb |
Solvent
Yellow | 21230 | gelb |
Acid
Red 163 | 24790 | rot |
Acid
Red 73 | 27290 | rot |
2-[4'-(4''-Sulfo-1''-phenylazo)-7'-sulfo-1'-naphthylazo]-1-hydroxy-7-aminonaphthalin-3,6-disulfosäure | 27755 | schwarz |
4'-[(4''-Sulfo-1''-phenylazo)-7'-sulfo-1'-naphthylazo]-1-hydroxy-8-acetylaminonaphthalin-3,5-disulfosäure | 28440 | schwarz |
Direct
Orange 34, 39, 44, 46, 60 | 40215 | orange |
Food
Yellow | 40800 | orange |
trans-β-Apo-8'-Carotinaldehyd
(C30) | 40820 | orange |
trans-Apo-8'-
Carotinsäure (C30)-ethylester | 40825 | orange |
Canthaxanthin | 40850 | orange |
Acid
Blue 1 | 42045 | blau |
2,4-Disulfo-5-hydroxy-4'-4''-bis-(diethylamino)triphenyl-carbinol | 42051 | blau |
4-[(-4-N-Ethyl-p-sulfobenzylamino)-phenyl-(4-hydroxy-2-sulfophenyl)(methylen)-1-(N-ethylN-p-sulfobenzyl)-2,5-cyclohexadienimin] | 42053 | grün |
Acid
Blue 7 | 42080 | blau |
(N-Ethyl-p-sulfobenzyl-amino)-phenyl-(2-sulfophenyl)-methylen-(N-ethyl-N-p-sulfo-benzyl)-2,5-cyclohexadienimin | 42090 | blau |
Acid
Green 9 | 42100 | grün |
Diethyl-di-sulfobenzyl-di-4-amino-2-chlor-di-2-methyl-fuchsonimmonium | 42170 | grün |
Basic
Violet 14 | 42510 | violett |
Basic
Violet 2 | 42520 | violett |
2'-Methyl-4'-(N-ethyl-N-m-sulfobenzyl)-amino-4''-(N-diethyl)-amino-2-methyl-N-ethylN-m-sulfobenzyl-fuchsonimmonium | 42735 | blau |
4'-(N-Dimethyl)-amino-4''-(N-phenyl)-aminonaphtho-N-dimethyl-fuchsonimmonium | 44045 | blau |
2-Hydroxy-3,6-disulfo-4,4'-bis-dimethylamino-naphthofuchsonimmonium | 44090 | grün |
Acid
Red 52 | 45100 | rot |
3-(2'-Methylphenylamino)-6-(2'-methyl-4'-sulfophenylamino)-9-(2''-carboxyphenyl)-xantheniumsalz | 45190 | violett |
Acid
Red 50 | 45220 | rot |
Phenyl-2-oxyfluoron-2-carbonsäure | 45350 | gelb |
4,5-Dibromfluorescein | 45370 | orange |
2,4,5,7-Tetrabromfluorescein | 45380 | rot |
Solvent
Dye | 45396 | orange |
Acid
Red 98 | 45405 | rot |
3',4',5',6'-Tetrachlor-2,4,5,7-tetrabromfluorescein | 45410 | rot |
4,5-Diiodfluorescein | 45425 | rot |
2,4,5,7-Tetraiodfluorescein | 45430 | rot |
Chinophthalon | 47000 | gelb |
Chinophthalon-disulfonsäure | 47005 | gelb |
Acid
Violet 50 | 50325 | violett |
Acid
Black 2 | 50420 | schwarz |
Pigment
Violet 23 | 51319 | violett |
1,2-Dioxyanthrachinon,
Calcium-Aluminiumkomplex | 58000 | rot |
3-Oxypyren-5,8,10-sulfosäure | 59040 | grün |
1-Hydroxy-4-N-phenyl-aminoanthrachinon | 60724 | violett |
1-Hydroxy-4-(4'-methylphenylamino)-anthrachinon | 60725 | violett |
Acid
Violet 23 | 60730 | violett |
1,4-Di(4'-methyl-phenylamino)-anthrachinon | 61565 | grün |
1,4-Bis-(o-sulfo-p-toluidino)-anthrachinon | 61570 | grün |
Acid
Blue 80 | 61585 | blau |
Acid
Blue 62 | 62045 | blau |
N,N'-Dihydro-1,2,1',2'-anthrachinonazin | 69800 | blau |
Vat
Blue 6; Pigment Blue 64 | 69825 | blau |
Vat
Orange 7 | 71105 | orange |
Indigo | 73000 | blau |
Indigo-disulfonsäure | 73015 | blau |
4,4'-Dimethyl-6,6'-dichlorthioindigo | 73360 | rot |
5,5'-Dichlor-7,7'-dimethylthioindigo | 73385 | violett |
Quinacridone
Violet 19 | 73900 | violett |
Pigment
Red 122 | 73915 | rot |
Pigment
Blue 16 | 74100 | blau |
Phthalocyanine | 74160 | blau |
Direct
Blue 86 | 74180 | blau |
Chlorierte
Phthalocyanine | 74260 | grün |
Natural
Yellow 6,19; Natural Red 1 | 75100 | gelb |
Bixin,
Nor-Bixin | 75120 | orange |
Lycopin | 75125 | gelb |
trans-alpha-,
beta- bzw. gamma-Carotin | 75130 | orange |
Keto-
und/oder Hydroxylderivate des Carotins | 75135 | gelb |
Guanin
oder Perlglanzmittel | 75170 | weiß |
1,7-Bis-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)1,6-heptadien-3,5-dion | 75300 | gelb |
Komplexsalz
(Na, Al, Ca) der Karminsäure | 75470 | rot |
Chlorophyll
a und b; Kupferverbindungen der Chlorophylle und Chlorophylline | 75810 | grün |
Aluminium | 77000 | weiß |
Tonerdehydrat | 77002 | weiß |
Wasserhaltige
Aluminiumsilikate | 77004 | weiß |
Ultramarin | 77007 | blau |
Pigment
Red 101 und 102 | 77015 | rot |
Bariumsulfat | 77120 | weiß |
Bismutoxychlorid
und seine Gemische mit Glimmer | 77163 | weiß |
Calciumcarbonat | 77220 | weiß |
Calciumsulfat | 77231 | weiß |
Kohlenstoff | 77266 | schwarz |
Pigment
Black 9 | 77267 | schwarz |
Carbo
medicinalis vegetabilis | 77268:1 | schwarz |
Chromoxid | 77288 | grün |
Chromoxid,
wasserhaltig | 77289 | grün |
Pigment
Blue 28, Pigment Green 14 | 77346 | grün |
Pigment
Metal 2 | 77400 | braun |
Gold | 77480 | braun |
Eisenoxide
und -hydoxide | 77489 | orange |
Eisenoxid | 77491 | rot |
Eisenoxidhydrat | 77492 | gelb |
Eisenoxid | 77499 | schwarz |
Mischungen
aus Eisen(II)- und Eisen(III)-hexacyanoferrat | 77510 | blau |
Pigment
White 18 | 77713 | weiß |
Mangananimoniumdiphosphat | 77742 | violett |
Manganphosphat;
Mn3(PO4)2·7H2O | 77745 | rot |
Silber | 77820 | weiß |
Titandioxid
und seine Gemische mit Glimmer | 77891 | weiß |
Zinkoxid | 77947 | weiß |
6,7-Dimethyl-9-(1'-D-ribityl)-isoalloxazin,
Lactoflavin | | gelb |
Zuckerkulör | | braun |
Capsanthin,
Capsorubin | | orange |
Betanin | | rot |
Benzopyryliumsalze,
Anthocyane | | rot |
Aluminium-,
Zink-, Magnesium- und Calciumstearat | | weiß |
Bromthymolblau | | blau |
Bromkresolgrün | | grün |
Acid
Red 195 | | rot |
-
Es
kann ferner erfindungsgemäß bevorzugt sein, als
Farbstoff eine oder mehrere Substanzen aus der folgenden Gruppe
zu wählen: 2,4-Dihydroxyazobenzol, 1-(2'-Chlor-4'-nitro-1'-phenylazo)-2-hydroxynaphthalin,
Ceresrot, 2-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-1-naphthol-4- sulfosäure,
Calciumsalz der 2-Hydroxy-1,2'-azonaphthalin-1'-sulfosäure,
Calcium- und Bariumsalze der 1-(2-Sulfo-4-methyl-1-phenylazo)-2-naphthylcarbonsäure, Calciumsalz
der 1-(2-Sulfo-1-naphthylazo)-2-hydroxynaphthalin-3-carbonsäure,
Aluminiumsalz der 1-(4-Sulfo-1-phenylazo)-2-naphthol-6-sulfosäure,
Aluminiumsalz der 1-(4-Sulfo-l-naphthylazo)-2-naphthol-3,6-disulfosäure,
1-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-2-naphthol-6,8-disulfosäure,
Aluminiumsalz der 4-(4-Sulfo-1-phenylazo)-1-(4-sulfophenyl)-5-hydroxy-pyrazolon-3-carbonsäure,
Aluminium- und Zirkoniumsalze von 4,5-Dibromfluorescein, Aluminium-
und Zirkoniumsalze von 2,4,5,7-Tetrabromfluorescein, 3',4',5',6'-Tetrachlor-2,4,5,7-tetrabromfluorescein
und sein Aluminiumsalz, Aluminiumsalz von 2,4,5,7-Tetraiodfluorescein,
Aluminiumsalz der Chinophthalon-disulfosäure, Aluminiumsalz
der Indigodisulfonsäure, rotes und schwarzes Eisenoxid
(CIN: 77 491 (rot) und 77 499 (schwarz)), Eisenoxidhydrat (CIN:
77 492), Manganammoniumdiphosphat und Titandioxid.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte Farbstoffpigmente sind öllösliche
Naturfarbstoffe, wie z. B. Paprikaextrakte, β-Carotin oder
Cochenille.
-
Erfindungsgemäß bevorzugte
Perlglanzpigmente sind ausgewählt aus natürlichen
Perlglanzpigmenten, wie z. B. ”Fischsilber” (Guanin/Hypoxanthin-Mischkristalle
aus Fischschuppen) und ”Perlmutt” (vermahlene
Muschelschalen), monokristallinen Perlglanzpigmenten, wie z. B.
Bismuthoxychlorid (BiOCl), und Schicht-Substrat Pigmenten, z. B.
Glimmer/Metalloxid. Basis für Perlglanzpigmente sind beispielsweise
pulverförmige Pigmente oder Ricinusöldispersionen
von Bismutoxychlorid und/oder Titandioxid sowie Bismutoxychlorid
und/oder Titandioxid auf Glimmer. Insbesondere bevorzugt ist z.
B. das unter der CIN 77163 aufgelistete Glanzpigment.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt
sind ferner die folgenden Perlglanzpigmentarten auf Basis von Metalloxid-beschichtetem
Glimmer:
Gruppe | Beschichtung/Schichtdicke | Farbe |
Silberweiße
Perlglanzpigmente | TiO2: 40–60 nm | silber |
Interferenzpigmente | TiO2: 60–80 nm | gelb |
| TiO2: 80–100 nm | rot |
| TiO2: 100–140 nm | blau |
| TiO2: 120–160 nm | grün |
Farbglanzpigmente | Fe2O3 | bronze |
| Fe2O3 | kupfer |
| Fe2O3 | rot |
| Fe2O3 | rotviolett |
| Fe2O3 | rotgrün |
| Fe2O3 | schwarz |
Kombinationspigmente | TiO2/Fe2O3 | Goldtöne |
| TiO2/Cr2O3 | grün |
| TiO2/Berliner Blau | tiefblau |
| TiO2/Carmin | rot |
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt sind z. B. die von der Firma Merck unter den Handelsnamen Timiron,
Colorona oder Dichrona erhältlichen Perlglanzpigmente.
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Die
Liste der genannten Perlglanzpigmente soll selbstverständlich
nicht limitierend sein. Im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhafte
Perlglanzpigmente sind auf zahlreichen, an sich bekannten Wegen
erhältlich. Beispielsweise lassen sich außer Glimmer
auch andere Substrate mit weiteren Metalloxiden beschichten, wie
z. B. Silica und dergleichen mehr. Vorteilhaft sind z. B. mit TiO2und Fe2O3 beschichtete SiO2-Partikel
(”Ronasphere LDP”) von der Firma Merck, die sich
besonders für die optische Reduktion feiner Fältchen
eignen.
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Es
kann darüber hinaus erfindungsgemäß bevorzugt
sein, gänzlich auf ein Substrat wie Glimmer zu verzichten.
Besonders bevorzugt sind Perlglanzpigmente, die unter der Verwendung
von SiO2 hergestellt werden. Solche Pigmente,
die auch zusätzlich goniochromatische Effekte haben können,
sind z. B. unter dem Handelsnamen Sicopearl Fantastico bei der Firma
BASF erhältlich.
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Weiterhin
bevorzugt sind Pigmente der Firma Engelhard/Mearl auf Basis von
Calcium Natrium Borosilikat, die mit Titandioxid beschichtet sind.
Diese sind unter dem Namen Reflecks erhältlich. Sie weisen
durch ihrer Partikelgröße von 40–180 μm
zusätzlich zu der Farbe einen Glitzereffekt auf.
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Besonders
vorteilhaft sind ferner auch Effektpigmente, die unter der Handelsbezeichnung
Metasomes Standard/Glitter in verschiedenen Farben (yellow, red,
green, blue) von der Firma Flora Tech erhältlich sind. Die
Glitterpartikel liegen hierbei in Gemischen mit verschiedenen Hilfs-
und Farbstoffen (wie beispielsweise den Farbstoffen mit den Colour
Index (CI) Nummern 19140, 77007, 77289, 77491) vor.
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Die
Farbstoffe und Pigmente können sowohl einzeln als auch
im Gemisch vorliegen sowie gegenseitig miteinander beschichtet sein,
wobei durch unterschiedliche Beschichtungsdicken im allgemeinen
verschiedene Farbeffekte hervorgerufen werden.
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Weitere
bevorzugte Pigmente sind ausgewählt aus farbigen und farblosen
Pigmenten. Einige der im Folgenden genannten Pigmente dienen auch
als UV-Absorber. Besonders bevorzugte farbige Pigmente sind ausgewählt
aus den Eisenoxiden mit den Color Index-Nummern CI 77491 (Eisenoxid
rot), CI 77492 (Eisenoxidhydrat gelb) und CI 77499 (Eisenoxid schwarz),
aus CI 77891 (Titandioxid) und Ruß.
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Ein
besonders bevorzugtes Pigment ist das Handelsprodukt SUNPMMA-S und
SUNSIL Tin 30 der Firma Sunjin Chemicals Co. mit einem zahlenmittleren
Teilchendurchmesser von 5–10 μm bzw. 2–7 μm.
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Besonders
bevorzugte optionale anorganische Pigmente sind beschichtet. Die
Beschichtung kann mit Hilfe von anorganischen und/oder organischen
Verbindungen erfolgen. Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt sind anorganische Pigmente, die eine anorganische Beschichtung
aufweisen. Außerordentlich bevorzugte Pigmente dieser Art
sind ausgewählt aus Siliciumdioxid-Partikeln, die mit Titandioxid
und/oder Eisenoxiden beschichtet sind. Ein besonders bevorzugtes
Pigment dieser Art ist das Handelsprodukt Ronasphere® LDP
der Firma Merck KGaA. Bei diesem Produkt handelt es sich um sphärische
Siliciumdioxid-Partikel, die mit Titandioxid und Eisenoxid beschichtet
sind. Ronasphere® LDP weist einen
zahlenmittleren Teilchendurchmesser von 4–7 μm
auf.
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Weiterhin
bevorzugt sind anorganisch beschichtete Glimmerpigmente, die keinen
Perlglanz aufweisen.
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Weitere
bevorzugte optionale anorganisch beschichtete anorganische Pigmente
sind Glimmerpigmente, die mit Titandioxid in verschiedenen Schichtdicken
beschichtet sind, beispielsweise die Produkte der Timiron®-Serie von Rona/Merck KGaA, insbesondere
Pigmente der Produktreihen Timiron® MP,
Timiron® Super, Timiron® Starlight und Timiron® Silk.
Die genannten Produkte weisen mittlere Teilchendurchmesser von 5–60 μm
bzw. 10–60 μm bzw. 10–125 μm
bzw. 5–25 μm auf. Ebenfalls bevorzugt sind Glimmerpartikel
mit einer Beschichtung aus Titandioxid und Eisenoxid, z. B. die
Handelsprodukte Timiron® MP-20,
MP-24, MP-25, MP-28, MP-29, MP-60 und MP-65. Weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt
sind mit Titandioxid und/oder rotem und/oder schwarzem Eisenoxid
beschichtete Glimmerpartikel, z. B. die Produkte der Colorona®-Serie. Weitere bevorzugte Pigmente
sind mit Kieselgel beschichtete Glimmerpigmente, z. B. das Handelsprodukt
Micronasphere® M. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte
Pigmente sind anorganisch beschichtete anorganische Pigmente, deren
Beschichtung einen Anteil von 0,1–1 Gew.% Zinnoxid aufweist.
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Ebenfalls
erfindungsgemäß bevorzugt sind anorganische Pigmente,
die mit organischen Substanzen beschichtet sind. Bevorzugte Beispiele
hierfür sind mit Aluminiumstearat beschichtete Titandioxid-Pigmente
(z. B. das Handelsprodukt MT 100 T von der Firma Tayca), mit Dimethylpolysiloxan
(Dimethicone) beschichtetes Zinkoxid, mit Dimethicone beschichtetes
Bornitrid (Très BN® UHP
1106 von Carborundum), mit einem Gemisch aus Dimethylpolysiloxan
und Silicagel (Simethicone) und Aluminiumoxidhydrat (Alumina) beschichtetes
Titandioxid (Eusolex® T 2000 von
Merck), mit Octylsilanol beschichtetes Titandioxid oder sphärische
Polyalkylsesquisiloxan-Partikel (Aerosil® R972
von Degussa).
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugte Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein färbendes,
farbgebendes, mattierendes oder glanzgebendes Pigment in einer Gesamtmenge
von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 15 Gew.-%, besonders
bevorzugt 1,0 bis 10 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt
2-5 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung.
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Weitere
bevorzugte optionale teilchenförmige Feststoffe sind die
durch Hydrolyse und Kondensationsreaktionen von Methyltrimethoxysilane
erhältlichen Polymethylsilsesquioxane, die sphärisch
sein können (insbesondere Aerosil® R
972 und Aerosil® 200 V von Evonik
Degussa), und deren Teilchengrößenverteilung durch die
Herstellung gesteuert werden kann.
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Bevorzugte
Polymethylsilsesquioxane werden beispielsweise unter den Handelsnamen
Tospearl 2000 B und Tospearl 145A von Momentive Performance Materials,
AEC Silicone Resin Spheres von A & E
Connock sowie Wacker-Belsil PMS MK von der Wacker-Chemie angeboten.
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Weitere
bevorzugte optionale teilchenförmige Feststoffe sind ausgewählt
aus gegebenenfalls modifizierten Stärken (z. B. aus Mais,
Reis, Kartoffeln) und Stärkederivaten, die gewünschtenfalls
vorverkleistert sind, insbesondere Stärkederivaten wie
Natriumstärkeoctenylsuccinat, Aluminiumstärkeoctenylsuccinat
oder Distarch Phosphate (z. B. Corn PO4 (Agrana Stärke),
Corn PO4 (Tri-K)), Maisstärke Zea Mays (Amidon De Mais
MST (Wackherr), Argo Brand Corn Starch (Corn Products), Pure-Dent
(Grain Processing), Purity 21C (National Starch)), Cellulose, insbesondere
mikrokristalliner Cellulose, und Cellulosederivaten, insbesondere Celluloseethern,
wie Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose
oder Hydroxypropylmethylcellulose, Kieselgelen, Talkum, Kaolin,
Silicaten, insbesondere Schichtsilicate und unter diesen insbesondere
Montmorillonit, Kaolinit, Illit, Beidellit, Nontronit, Saponit,
Hectorit, Bentoniten, Smectit, Magnesiumaluminiumsilikaten, insbesondere
Talkum, Carbonaten, wie z. B. Magnesiumcarbonat (MgCO3)
und Calciumcarbonat (CaCO3), Bornitrid,
Lactoglobulinderivaten, z. B. Natrium-C8-16-Isoalkylsuccinyllactoglobulinsulfonat,
von Brooks Industries erhältlich als Handelsprodukt Biopol® OE, Glaspulvern, Polymerpulvern,
insbesondere aus Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyamiden,
z. B. Nylon, Polyestern, Polystyrolen, Polyacrylaten, (Meth)acrylat-
oder (Meth)acrylat-Vinyliden-Copolymeren, die vernetzt sein können,
oder Siliconen, sowie Mischungen dieser Substanzen. Bevorzugte Polymerpulver
auf Basis eines Polymethacrylat-Copolymers sind z. B. als Handelsprodukt
Polytrap® 6603 (Dow Corning) erhältlich.
Andere bevorzugte Polymerpulver, z. B. auf Basis von Polyamiden,
sind unter der Bezeichnung Orgasol® 1002
(Polyamid-6) und Orgasol® 2002
(Polyamid-12) von Elf Atochem erhältlich. Weitere Polymerpulver,
die sich für den erfindungsgemäßen Zweck
eignen, sind z. B. Polyemthylmethacrylate (Micropearl® M
von SEPPIC oder Plastic Powder A von NIKKOL), Styrol-Divinylbenzol-Copolymeren
(Plastic Powder FP von NIKKOL), Polyethylen- und Polypropylen-Pulver
(Microthene® von Omya oder ACCUREL® EP 400 von AKZO) oder auch Siliconpolymere
(Silicone Powder X2-1605 von Dow Corning).
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Die
optionalen teilchenförmigen Feststoffe können
sowohl einzeln als auch im Gemisch eingesetzt werden.
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Weiterhin
ist die Kombination der erfindungsgemäßen Siliciumdioxid-Partikel
(d) mit in Wasser Schichtsilikaten oder mit teilchenförmigen
organischen Feststoffen bevorzugt.
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Die
Gesamtmenge der optionalen teilchenförmigen Feststoffe
beträgt bevorzugt 0,1–30 Gew.-%, besonders bevorzugt
0,5–15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1,0–10
Gew.-%, oder auch 2–4 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können
ferner kosmetische Hilfsstoffe und weitere Wirkstoffe enthalten,
wie sie üblicherweise in solchen Zusammensetzungen verwendet
werden, z. B. Konservierungsmittel, Konservierungshelfer, Bakterizide,
Parfüms, Farbstoffe, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder
feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse, Alkohole,
Polyole, Polymere, Elektrolyte, organische Lösemittel oder
Siliconderivate.
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Vorteilhafte
Konservierungsmittel sind beispielsweise Formaldehydabspalter (wie
z. B. DMDM Hydantoin), Iodopropylbutylcarbamate, Parabene, Phenoxyethanol,
Ethanol, Benzoesäure und dergleichen mehr.
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Bevorzugt
umfasst das Konservierungssystem ferner auch Konservierungshelfer,
wie beispielsweise Octoxyglycerin, 1,2-Pentandiol, 1,5-Pentandiol,
1,2-Hexandiol, 1,6-Hexandiol, 1,2-Heptandiol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol,
1,2-Nonandiol, 1,2-Decandiol, 1,10-Decandiol, 1,2-Undecandiol, 1,2-Dodecandiol,
1,2-Tridecandiol oder 1,2-Tetradecandiol.
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Besonders
bevorzugte Zusammensetzungen werden ferner erhalten, wenn als Zusatz-
oder Wirkstoffe Antioxidantien eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugt
enthalten die Zusammensetzungen mindestens ein Antioxidans. Als
günstige, aber dennoch fakultativ zu verwenden de Antioxidantien
können alle für kosmetische und/oder dermatologische
Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien
verwendet werden, insbesondere Tocopherol, Tocopherylacetat oder
Dimethylmethoxy Chromanol, erhältlich unter dem Handelsnamen
Lipochroman-6 von Lipotec.
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Weiter
vorteilhaft werden der oder die Wirkstoffe gewählt aus
der Gruppe, die Catechine und Gallensäureester von Catechinen
und wässrige bzw. organische Extrakte aus Pflanzen oder
Pflanzenteilen umfasst, die einen Gehalt an Catechinen oder Gallensäureestern
von Catechinen aufweisen, wie beispielsweise den Blättern
der Pflanzenfamilie Theaceae, insbesondere der Spezies Camellia
sinensis (grüner Tee). Insbesondere vorteilhaft sind deren
typische Inhaltsstoffe (wie z. B. Polyphenole bzw. Catechine, Coffein,
Vitamine, Zucker, Mineralien, Aminosäuren, Lipide).
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Catechine
stellen eine Gruppe von Verbindungen dar, die als hydrierte Flavone
oder Anthocyanidine aufzufassen sind und Derivate des ”Catechins” (Catechol,
3,3',4',5,7-Flavanpentaol, 2-(3,4-Dihydroxyphenyl)-chroman-3,5,7-triol)
darstellen. Auch Epicatechin ((2R,3R)-3,3',4',5,7-Flavanpentaol)
ist ein vorteilhafter Wirkstoff im Sinne der vorliegenden Erfindung.
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Vorteilhaft
sind ferner pflanzliche Auszüge mit einem Gehalt an Catechinen,
insbesondere Extrakte des grünen Tees, wie z. B. Extrakte
aus Blättern der Pflanzen der Spezies Camellia spec., ganz
besonders der Teesorten Camellia sinenis, C. assamica, C. taliensis
bzw. C. irrawadiensis und Kreuzungen aus diesen mit beispielsweise
Camellia japonica. Bevorzugte Wirkstoffe sind ferner Polyphenole
bzw. Catechine aus der Gruppe (–)-Catechin, (+)-Catechin,
(–)-Catechingallat, (–)-Gallocatechingallat, (+)-Epicatechin,
(–)-Epicatechin, (–)-Epicatechingallat, (–)-Epigallocatechin,
(–)-Epigallocatechingallat.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens
ein Flavonoid oder mindestens einen Flavonoid-reichen Pflanzenextrakt.
Die erfindungsgemäß bevorzugten Flavonoide umfassen
die Glycoside der Flavone, der Flavanone, der 3-Hydroxyflavone (Flavonole),
der Aurone und der Isoflavone. Besonders bevorzugte Flavonoide sind
ausgewählt aus Naringin (Aurantiin, Naringenin-7-rhamnoglucosid), α-Glucosylrutin, α-Glucosylmyricetin, α-Glucosylisoquercetin, α-Glucosylquercetin,
Dihydroquercetin (Taxifolin), Hesperidin (3',5,7-Trihydroxy-4'-methoxyflavanon-7-rhamnoglucosid,
Hesperitin-7-O-rhamnoglucosid), Neohesperidin, Rutin (3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavon-3-rhamnoglucosid,
Quercetin-3-rhamnoglucosid), Troxerutin (3,5-Dihydroxy-3',4',7-tris(2-hydroxyethoxy)-flavon-3-(6-O-(6-deoxyα-L-mannopyranosyl)-β-D-glucopyranosid)),
Monoxerutin (3,3,4',5-Tetrahydroxy-7-(2-hydroxyethoxy)-flavon-3-(6-O-(6-deoxy-α-L-mannopyranosyl)-β-D-glucopyranosid)),
Diosmin (3',4',7-Trihydroxy-5-methoxyflavanon-7-rhamnoglucosid),
Eriodictin und Apigenin-7-glucosid (4',5,7-Trihydroxyflavon-7-glucosid).
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Erfindungsgemäß außerordentlich
bevorzugte Flavonoide sind α-Glucosylrutin, Naringin und
Apigenin-7-glucosid.
-
Ebenfalls
bevorzugt sind die aus zwei Flavonoideinheiten aufgebauten Biflavonoide,
die z. B. in Gingko-Arten vorkommen. Weitere bevorzugte Flavonoide
sind die Chalkone, vor allem Phloricin, Hesperidinmethylchalkon
und Neohesperidindihydrochalkon.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens ein Flavonoid in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 1 Gew.-%,
bevorzugt 0,0005 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,001 bis
0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Flavonoidaktivsubstanz in der
gesamten kosmetischen Zusammensetzung, enthalten.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens
ein Ubichinon oder ein Ubichinol oder deren Derivate. Ubichinole
sind die reduzierte Form der Ubichinone. Die erfindungsgemäß bevorzugten
Ubichinone weisen die Formel (UBI-I) auf:
mit n = 6, 7, 8, 9 oder 10.
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Besonders
bevorzugt ist das Ubichinon der Formel (UBI-I) mit n = 10, auch
bekannt als Coenzym Q10.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens ein Ubichinon, Ubichinol oder ein Derivat hiervon in
einer Gesamtmenge von 0,0001–1 Gew.-%, bevorzugt 0,001–0,5
Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005–0,1 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Silymarin.
Silymarin stellt erfindungsgemäß ein früher
als einheitliche Substanz angesehenes Wirkstoff-Konzentrat aus den
Früchten der Mariendistel (Silybum marianum) dar. Die Hauptbestandteile
des Silymarins sind Silybin (Silymarin I), Silychristin (Silymarin
II) und Silydianin, die zur Gruppe der Flavanolignane gehören.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
Silymarin in Mengen von 0,00001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,0001 bis
0,01 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,1 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens
ein natürlich vorkommendes Xanthin-Derivat, ausgewählt
aus Coffein, Theophyllin, Theobromin und Aminophyllin. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die natürlich vorkommenden Xanthin-Derivate in Mengen
von 0,0001 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-%
und außerordentlich bevorzugt 0,005 bis 0,1 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Ectoin. Ectoin
ist der Trivialname für 2-Methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-4-carboxylat.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist Ectoin in Mengen
von 0,0001 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-%
und außerordentlich bevorzugt 0,005 bis 0,01 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens
eine natürliche Betainverbindung. Erfindungsgemäß bevorzugte
natürliche Betainverbindungen sind natürlich vorkommende
Verbindungen mit der Atomgruppierung R
3N
+-CH
2-X-COO
– gemäß IUPAC-Regel
C-816.1. Sogenannte Betaintenside (synthetisch) fallen nicht unter
die erfindungsgemäß verwendeten Betainverbindungen,
ebenso wenig andere zwitterionische Verbindungen, in denen sich
die positive Ladung an N oder P und die negative Ladung formal an
O, S, B oder C befindet, die aber nicht der IUPAC-Regel C-816.1
entsprechen. Erfindungsgemäß bevorzugte Betainverbindungen
sind Betain (Me
3N
+-CH
2-COO
–), Carnitin
(Me
3N
+-CH
2-CHOH-CH
2-COO
–), jeweils mit Me = Methyl, und
Ergothionein = 2-Mercapto-N
αN
αN
α-trimethyl-L-histidinium-Betain
der Formel (BETA-II)
-
Die
Herkunft der eingesetzten natürlichen Betainverbindung
kann erfindungsgemäß durchaus synthetisch sein.
-
Weiterhin
können auch Salze und/oder Ester der natürlichen
Betainverbindungen erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzt
werden. Besonders bevorzugte derartige Derivate sind Carnitintartrat,
Propionylcarnitin und insbesondere Acetylcarnitin. Beide Enantiomere
(D-und L-Form) sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung
zu verwenden. Es kann auch von Vorteil sein, beliebige Enantiomerengemische,
beispielsweise ein Racemat aus D- und L-Form, zu verwenden.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie mindestens eine natürliche Betainverbindung
in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,2 bis 1 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,3–0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
erfindungsgemäße Zusammensetzung, enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind
dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen konditionierenden
Wirkstoff enthalten. Unter konditionierenden Wirkstoffen sind erfindungsgemäß solche
Substanzen zu verstehen, die auf keratinische Materialien, insbesondere
auf die Haut, aufziehen und die physikalischen und sensorischen
Eigenschaften sowohl der Haut als auch des Produktes als solchem
verbessern. Konditionierungsmittel glätten die oberste
Schicht der Haut und machen sie weich und geschmeidig. Über
die Auswahl der Konditionierungsmittel (fettig – weniger
fettig, schnell oder langsam spreitend, schnell oder langsam in
die Haut einziehend und so weiter) lässt sich das Hautgefühl
des gesamten Produktes einstellen. Erfindungsgemäß bevorzugte
konditionierende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Fettstoffen, insbesondere
pflanzlichen ölen, wie Sonnenblumenöl, Olivenöl,
Sojaöl, Rapsöl, Mandelöl, Jojobaöl,
Orangenöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl
und den flüssigen Anteilen des Kokosöls, Lanolin
und seinen Derivaten, flüssigen Paraffinölen,
Isoparaffinölen und synthetischen Kohlenwasserstoffen,
Di-n-alkylethern mit insgesamt 12 bis 36 C-Atomen, z. B. Di-n-octylether
und n-Hexyl-n-octylether, Fettsäuren, besonders linearen
und/oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten
C8-30-Fettsäuren, Fettalkoholen,
besonders gesättigten, ein- oder mehrfach ungesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Fettalkoholen mit 4–30 Kohlenstoffatomen,
die mit 1–75, bevorzugt 5–20 Ethylenoxid-Einheiten
ethoxyliert und/oder mit 3–30, bevorzugt 9–14
Propylenoxid-Einheiten propoxyliert sein können, Esterölen,
das heißt Estern von C6-30-Fettsäuren
mit C2-30-Fettalkoholen, Hydroxycarbonsäurealkylestern,
Dicarbonsäureestern wie Di-n-butyladipat sowie Diolestern
wie Ethylenglykoldioleat oder Propylenglykoldi(2-ethylhexanoat),
symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure
mit Fettalkoholen, z. B. Glycerincarbonat oder Dicaprylylcarbonat
(Cetiol® CC), Mono,- Di- und Trifettsäureestern
von gesättigten und/oder ungesättigten linearen
und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin, die mit 1–10,
bevorzugt 7–9 Ethylenoxid-Einheiten ethoxyliert sein können,
z. B. PEG-7 Glyceryl Cocoate, Wachsen, insbesondere Insektenwachsen,
Pflanzenwachsen, Fruchtwachsen, Ozokerit, Mikrowachsen, Ceresin,
Paraffinwachsen, Triglyceriden gesättigter und gegebenenfalls
hydroxylierter C16-30-Fettsäuren,
z. B. gehärteten Triglyceridfetten, Phospholipiden, beispielsweise
Sojalecithin, Ei-Lecithin und Kephalinen, Siliconverbindungen, ausgewählt
aus Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan und
Siliconpolymeren, die gewünschtenfalls quervernetzt sein können,
z. B. Polydialkylsiloxanen, Polyalkylarylsiloxanen, ethoxylierten
und/oder propoxylierten Polydialkylsiloxanen mit der früheren
INCI-Bezeichnung Dimethicone Copolyol, sowie Polydialkylsiloxanen,
die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten, bevorzugt Substanzen mit
den INCI-Bezeichnungen Dimethiconol, Amodimethicone oder Trimethylsilylamodimethicone.
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Die
Einsatzmenge der Fettstoffe beträgt bevorzugt 0,1–99
Gew.-%, besonders bevorzugt 2–50 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 5–20 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
erfindungsgemäße Zusammensetzung.
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Bevorzugt
liegen die erfindungsgemäßen kosmetischen oder
dermatologischen Zusammensetzungen in Form einer flüssigen,
fließfähigen oder festen Öl-in-Wasser-Emulsion,
Wasser-in-Öl-Emulsion, Mehrfach-Emulsion, insbesondere
einer Öl-in-Wasser-in-Öl- oder Wasser-in-Öl-in-Wasser-Emulsion,
Makroemulsion, Miniemulsion, Mikroemulsion, PIT-Emulsion, Nanoemulsion,
Pickering-Emulsion, Hydrodispersion, eines Hydrogels, eines Lipogels,
einer ein- oder mehrphasigen Lösung, eines Schaumes, eines
Puders oder einer Mischung mit mindestens einem als medizinischen
Klebstoff geeigneten Polymer vor. Die Mittel können auch in
wasserfreier Form, wie beispielsweise einem Öl oder einem
Balsam, dargereicht werden. Hierbei kann der Träger ein
pflanzliches oder tierisches Öl, ein Mineralöl,
ein synthetisches Öl oder eine Mischung solcher Öle sein.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Mittel liegen die Mittel als Mikroemulsion vor. Unter Mikroemulsionen
werden im Rahmen der Erfindung neben den thermodynamisch stabilen
Mikroemulsionen auch die so genannten ”PIT”-Emulsionen
verstanden. Bei diesen Emulsionen handelt es sich um Systeme mit
den 3 Komponenten Wasser, Öl und Emulgator, die bei Raumtemperatur
als Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegen. Beim Erwärmen
dieser Systeme bilden sich in einem bestimmten Temperaturbereich
(als Phaseninversiontemperatur oder ”PIT” bezeichnet)
Mikroemulsionen aus, die sich bei weiterer Erwärmung in
Wasser-in-Öl-Emulsionen umwandeln. Beim anschließenden
Abkühlen werden wieder O/W-Emulsionen gebildet, die aber
auch bei Raumtemperatur als Mikroemulsionen oder als sehr feinteilige Emulsionen
mit einem mittleren Teilchendurchmesser unter 400 nm und insbesondere
von etwa 100–300 nm, vorliegen. Erfindungsgemäß können
solche Mikro- oder ”PIT”-Emulsionen bevorzugt
sein, die einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 200 nm aufweisen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform als Emulsion enthalten
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens
eine oberflächenaktive Substanz als Emulgator oder Dispergiermittel.
-
Geeignete
Emulgatoren sind beispielsweise Anlagerungsprodukte von 4 bis 30
Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare C8-C22-Fettalkohole,
an C12-C22-Fettsäuren
und an C8-C15-Alkylphenole,
C12-C22-Fettsäuremono-
und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid
an C3-C6-Polyole,
insbesondere an Glycerin, Ethylenoxid- und Polyglycerin-Anlagerungsprodukte
an Methylglucosid-Fettsäureester, Fettsäurealkanolamide
und Fettsäure glucamide, C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside und deren
ethoxylierte Analoga, wobei Oligomerisierungsgrade von 1,1 bis 5,
insbesondere 1,2 bis 2,0, und Glucose als Zuckerkomponente bevorzugt
sind, Gemische aus Alkyl-(oligo)-glucosiden und Fettalkoholen, z. B.
das im Handel erhältliche Produkt Montanov® 68,
Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl
und gehärtetes Rizinusöl, Partialester von Polyolen
mit 3-6 Kohlenstoffatomen mit gesättigten C8-C22-Fettsäuren, Sterole (Sterine),
insbesondere Cholesterol, Lanosterol, Beta-Sitosterol, Stigmasterol, Campesterol
und Ergosterol sowie Mykosterole, Phospholipide, vor allem Glucose-Phospolipide,
Fettsäureester von Zuckern und Zuckeralkoholen wie Sorbit,
Polyglycerine und Polyglycerinderivate, bevorzugt Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat
(Handelsprodukt Dehymuls® PGPH)
und Polyglyceryl-3-diisostearat (Handelsprodukt Lameform® TGI) sowie lineare und verzweigte
C8-C30-Fettsäuren
und deren Na-, K-, Ammonium-, Ca-, Mg- und Zn-Salze.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten
die Emulgatoren bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 25 Gew.-%, besonders
bevorzugt 0,5–15 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist mindestens
ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert von 8 und darunter
enthalten. Derartige bevorzugte Emulgatoren sind insbesondere Verbindungen
der allgemeinen Formel R1-O-R2,
in der R1 eine primäre lineare
Alkyl-, Alkenyl- oder Acylgruppe mit 20-30 C-Atomen, bevorzugt ein
Behenyl-Rest, und R2 Wasserstoff, eine Gruppe
mit der Formel -(CnH2nO)x-H mit x = 1 oder 2 und n = 2–4
oder eine Polyhydroxyalkylgruppe mit 4-6 C-Atomen und 2–5
Hydroxylgruppen, bevorzugt Wasserstoff, darstellt. Eine besonders
bevorzugte Verbindung R1-O-R2 ist
Behenylalkohol. Weitere bevorzugt geeignete Emulgatoren mit einem
HLB-Wert von 8 und darunter sind die Anlagerungsprodukte von 1 oder
2 Mol Ethylenoxid oder Propylenoxid an Behenylalkohol, Erucylalkohol,
Arachidylalkohol oder auch an Behensäure oder Erucasäure.
Bevorzugt eignen sich auch die Monoester von C16-C30-Fettsäuren mit Polyolen wie z. B.
Pentaerythrit, Trimethylolpropan, Diglycerin, Sorbit, Glucose oder
Methylglucose. Beispiele für solche Produkte sind z. B.
Sorbitanmonobehenat oder Pentaerythritmonoerucat. Die Anwesenheit
von Emulgatoren der allgemeinen Formel R1-O-R2 kann zu lamellaren Strukturen in der Emulsion
führen, die besonders günstige Effekte auf die
Wiederherstellung der lamellaren Struktur der Haut haben können.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer lamellare Strukturen
aufweisenden Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegen.
-
In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform liegen
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form
einer Wasser-in-Öl-Emulsion vor. Derartige Wasser-in-Öl-Emulsionen
können so formuliert werden, dass die eine höhere
Viskosität aufweisen, so dass sie sorgfältig in
die Haut einzumassieren sind. Dies unterstützt die Anticellulite-Wirkung
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Genau
so gut lassen sich aber auch niedrig-viskose Wasser-in-Öl-Emulsionen
formulieren, insbesondere auf Basis des polymeren Wasser-in-Öl-Emulgators PEG-30
Dipolyhydroxystearat, erhältlich z. B. unter dem Handelsnamen
Arlacel P 135 von Uniqema. Insbesondere mit Hilfe dieses Emulgators
lassen sich sprühbare Wasser-in-Öl-Emulsionen
formulieren.
-
Weitere
geeignete Zusatzstoffe sind Verdickungsmittel, z. B. anionische
Polymere aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Maleinsäureanhydrid und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure,
wobei die sauren Gruppen ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-,
Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegen können
und wobei mindestens ein nichtionisches Monomer enthalten sein kann.
Bevorzugte nichtionogene Monomere sind Acrylamid, Methacrylamid,
Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylpyrrolidon,
Vinylether und Vinylester. Bevorzugte anionische Copolymere sind
Acrylsäure-Acrylamid-Copolymere sowie insbesondere Polyacrylamidcopolymere
mit Sulfonsäuregruppen-haltigen Monomeren. Diese Copolymere können
auch vernetzt vorliegen. Geeignete Handelsprodukte sind Seeigel®305, Simulgel®600,
Simulgel®NS und Simulgel®EG der Firma SEPPIC. Weitere besonders
bevorzugte anionische Homo- und Copolymere sind unvernetzte und
vernetzte Polyacrylsäuren. Solche Verbindungen sind zum
Beispiel die Handelsprodukte Carbopol®.
Ein besonders bevorzugtes anionisches Copolymer enthält
als Monomer zu 80–98% eine ungesättigte, gewünschtenfalls
substituierte C3-6-Carbonsäure
oder ihr Anhydrid sowie zu 2–20% gewünschtenfalls
substituierte Acrylsäureester von gesättigten
C1-30-Carbonsäuren, wobei das Copolymer
mit den vorgenannten Vernetzungsagentien vernetzt sein kann. Entsprechende
Handelsprodukte sind Pemulen® und
die Carbopol®-Typen 954, 980, 1342
und ETD 2020 (ex B. F. Goodrich).
-
Geeignete
nichtionische Polymere sind beispielsweise Polyvinylalkohole, die
teilverseift sein können, z. B. die Handelsprodukte Mowiol® sowie Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere
und Polyvinylpyrrolidone, die z. B. unter dem Warenzeichen Luviskol® (BASF) vertrieben werden. Weitere
bevorzugte Zusatzstoffe sind Lösungsmittel wie Ethanol,
Isopropanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Propylenglykolmonoethylether,
Glycerin und Diethylenglykol, Parfümöle, Substanzen
zur Einstellung des pH-Wertes, Komplexbildner wie EDTA, NTA, β-Alanindiessigsäure
und Phosphonsäuren, Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische,
Pentan, Isopentan, Isobutan, N2O, Dimethylether,
CO2 und Luft.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegen die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen in einem Sprühspender oder Pumpspender
verpackt vor.
-
Die
nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung
verdeutlichen, ohne ihn hierauf einzuschränken. Die Zahlenwerte
in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gesamtgewicht
der jeweiligen Zusammensetzungen. Testrezepturen (Öl-in-Wasser-Emulsionen)
| Rezeptur
A | Rezeptur
B |
Emulgade
SE-PF | 8 | 8 |
Cetiol
SN | 5 | 5 |
Caprylic/Capric
Triglycerides | 3,5 | 3,5 |
Safloröl | 2 | 2 |
Behenylalkohol | 3 | 3 |
Silikonöl
350 cs | 0,8 | 0,8 |
Vitamin
E Acetat | 0,5 | 0,5 |
Controx
KS | 0,05 | 0,05 |
Parsol
1789 | 3 | 3 |
Parsol
SLX | 3 | 3 |
Propylparaben | 0,2 | 0,2 |
Hexandiol-1,6 | 5 | 5 |
Glycerin
86% | 4,5 | 4,5 |
Sorbit
70% | 2 | 2 |
Methylparaben | 0,2 | 0,2 |
Tego
Carbomer 140 | 0,5 | 0,5 |
Na3-Nitrilotriacetat – wässrig
(40%) | 0,1 | 0,1 |
Talkum | 1,3 | 1,3 |
Siliciumdioxid-Partikel* | 2 | - |
Neo
Heliopan Hydro | 3 | 3 |
2-Amino-2-methylpropanol | 0,99 | 0,99 |
Natriumhydroxid
Perlen | 0,172 | 0,1926 |
Wasser,
vollentsalzt | ad
100 | ad
100 |
- * nicht organisch oder anorganisch modifiziert,
keine organische oder anorganische Beschichtung, zu mehr als 80
Gew.-% sphärische Partikel, zahlenmittlerer Partikeldurchmesser
6–8 μm, Ölabsorptionskapazität:
0,9–1,3 cm3 flüssiges
Paraffin pro Gramm trockenes Siliciumdioxid (DIN 53601),
erhalten durch Kieselsäure-Fällung
-
Die
beiden O/W Emulsionen A und B wurden nach Colipa Richtlinie bezüglich
des in vivo LSF untersucht. Die Messungen ergaben folgende Ergebnisse
für den in vivo LSF:
Rezeptur A: 31,0
Rezeptur
B: 15,4
-
Ferner
wurden die sensorischen Eigenschaften der Cremes untersucht. Hierbei
konnte für die Creme A im sensorischen Test ein verbessertes
Hautgefühl im Vergleich zu Creme B festgestellt werden.
-
Weitere
erfindungsgemäße Formulierungsbeispiele: Wasserhaltige Stifte
INCI | Abdeckstift | Foundation Stift | Sonnenschutzstift | Lippenstift |
Rizinusöl | - | - | - | 3,0 |
Capryl-/Caprinsäure
Triglycerid | 5,0 | 5,0 | 8,0 | 3,0 |
Octyldodecanol | 5,0 | 5,0 | 8,0 | 6,0 |
Pentaerythrityl
Tetraisostearat | 4,0 | - | 8,0 | - |
Caprylylcarbonat | - | 5,0 | - | - |
Isopropylpalmitat | - | - | - | 2,0 |
Jojobaöl | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Lanolinöl | - | - | - | 1,0 |
Simethicone | 0,5 | 0,5 | - | 0,5 |
PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer | 3,5 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Polyglyceryl-3
Diisostearat | - | 1,5 | 2,0 | 2,4 |
Bis-Diglyceryl
Polyacyladipat-2 | 2,0 | - | - | - |
Cetearylalkohol | - | - | 1,0 | - |
Cetylpalmitat | - | - | - | 1,0 |
C16-36
Alkyl Stearate | 1,0 | 2,0 | 1,0 | - |
C20-40
Alkyl Stearate | 8,0 | 8,
0 | 9,0 | 8,0 |
Carnaubawachs | 1,5 | 0,5 | 2,0 | 2,0 |
PVP/Eicosene
Copolymer | - | - | 1,0 | 0,2 |
Eusolex
T-AVO | 2,0 | 1,0 | 4,0 | - |
Ethylhexyl
Methoxycinnamate | - | - | 1,0 | - |
Bis-Ethylhexyloxyphenol
methoxyphenyl Triazine | 0,50 | 1,50 | 3,50 | - |
Butyl
Methoxydibenzoylmethane | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 2,00 |
Neo
Heliopan AP | - | - | - | 0,75 |
Ethylhexyl
Triazone | 3,50 | - | - | - |
Polysilicone-15 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 2,00 |
Diethylhexyl
Butamido Triazone | - | 2,00 | 0,75 | |
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 1,00 |
Methylene
Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol | - | - | - | 2,50 |
Ethylhexyl
Salicylate | - | 3,50 | - | - |
Homosalate | 2,00 | - | - | - |
Diethylhexyl-2,6-naphthalate | - | - | - | 5,50 |
Siliciumdioxid-Partikel`
(siehe oben, Testrezeptur A) | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
BiOCl3 | - | 3,0 | - | - |
Bornitrid | - | - | 3,0 | 1,0 |
Lauroyl
Lysin | 0,5 | - | - | - |
Tospearl
145A | 3,0 | 0,5 | 1,0 | 5,0 |
Micropearl® M 310 | 6,0 | 3,0 | - | - |
Interferenzpigmente | - | - | 1,0 | - |
Titandioxid,
CI 77891 | 5,0 | 3,
6 | 1,2 | 4,5 |
Eisenoxide
CI 77491, 77492, 77499 | 3,6 | 1,8 | 0,8 | 3,2 |
D&C Rot 7 | - | - | - | 4,5 |
D&C Rot 6 | - | - | - | 0,2 |
FD&C Blau 1 | - | - | - | 0,5 |
D&C Rot 21 | 0,1 | - | - | - |
FD&C Gelb 6 | - | - | - | 0,2 |
D&C Rot 34 | - | - | - | 0,5 |
Citronensäure | - | 0,05 | - | - |
Glycerin | - | 10 | - | 10 |
Panthenol | - | - | 1,0 | - |
Parfum | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Methylparaben | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Propylparaben | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Lipochroman-6 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Wasser | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
O/W Emulsionen
Inhaltsstoffe | Foundation | Glanzcreme | Getönte
Tagescreme | Foundation |
PEG-30
Stearat | 1,5 | - | - | - |
PEG-40
Stearat | - | 2,0 | - | - |
PEG-100
Stearat | - | - | - | 1,0 |
Glyceryl
Stearat | 0,5 | 1,
2 | - | 3,0 |
Ceteareth-20 | 1,0 | - | - | - |
Stearinsäure | 2,0 | - | - | - |
Glyceryl
Stearat Citrat | - | - | 3,5 | - |
Cetyl
Alkohol | 0,5 | 2,0 | 0,75 | 1,0 |
Cetylpalmitat | - | 1,0 | - | - |
Veegum
K = Mg-Al-Silikat | 0,8 | - | - | - |
Xanthan
Gummi | 0,2 | - | - | - |
Carbomer | - | 0,3 | 0,2 | 0,2 |
Hydroxyethylcellulose | 0,2 | - | - | - |
Capryl-/Caprinsäure
Triglycerid | - | - | 2,0 | - |
Dicaprylylether | - | 3,0 | 2,0 | - |
Dimethicone | 3,0 | 2,0 | - | - |
Cyclomethicone | - | - | 4,0 | 1,0 |
C12-C15
Alkyl Benzoat | 2,0 | - | - | - |
Cetearyloctanoat | 2,0 | - | - | - |
Squalan | 1,0 | - | - | 1,0 |
Isopropylpalmitat | 1,0 | - | - | - |
PPG-15
Stearylether | 2,0 | 2,0 | 3,0 | - |
Vaseline | - | - | - | 2,0 |
Hydrierte
Kokosglyceride | 2,0 | - | - | 1,0 |
Hydrierte
Polydecen | | 2,0 | | |
Stearyl
Dimethicone | 9,0 | - | - | - |
Ethylhexyl
Methoxycinnamat | - | 4,50 | - | - |
methoxyphenyl
Triazine | 1,00 | 2,50 | 3,00 | - |
Bis-EthylhexyloxyphenolButyl
Methoxy Dibenzoylmethane | 2,00 | 2,50 | 3,00 | 2,00 |
Neo
Heliopan AP | - | - | - | 2,00 |
Ethylhexyl
Triazone | - | 1,50 | - | - |
Octocrylene | 3,00 | - | - | - |
Diethylhexyl
Butamido Triazone | - | - | 3,00 | - |
Neo
Heliopan Hydro | 2,00 | 3,00 | 3,00 | - |
Methylen
Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol | 2,00 | 1,50 | - | - |
Polysilicone-15 | 3,00 | 3,00 | 2,00 | 2,00 |
Diethylhexyl-2,6-naphthalat | - | - | - | 3,50 |
Ronasphere
LDP | 1,0 | - | 4,0 | - |
Tospearl
145A | - | 5,
0 | - | 3,0 |
Siliciumdioxid-Partikel*
(siehe oben, Testrezeptur A) | 2,00 | 1,50 | 2,00 | 1,50 |
Eisenoxide
CI 77491, 77492, 77499 | 1,2 | - | 0,8 | 2,6 |
Titandioxid,
CI 77891 | 3,8 | - | 1,2 | 4,5 |
Ultramarin,
CI 77007 | 0,5 | - | - | 0,6 |
Interferenzpigmente | 0,8 | 6,0 | - | - |
Glycerin | 2,0 | 2,0 | 5,0 | 10,0 |
Parfum | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Methylparaben | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Propylparaben | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Lipochroman-6 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Wasser | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
O/W-Sonnenschutz-Emulsionen
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Glycerylstearat
Citrat | 2.00 | 1.50 | 3.00 | - | - |
Glycerylstearat | - | - | - | 2.00 | 2.00 |
PEG-40
Stearat | - | - | - | - | 2.00 |
Stearinsäure | - | - | - | 3.00 | - |
Cetyl
Phosphat | - | - | - | 0.50 | - |
Caprylic/Capric
Triglyceride | 0.50 | - | 1.00 | - | 1.50 |
Cetearyl
Alkohol | 3.00 | 1.
00 | - | - | - |
Cetyl
Alkohol | - | - | 3.00 | - | 2.00 |
Stearyl
Alkohol | - | 1.00 | - | - | 2.00 |
Lanolin
Alkohol | - | 0.50 | - | 0.50 | - |
Myristyl
Alkohol | - | - | - | 3.00 | - |
Octyldodecanol | 1.50 | - | - | - | - |
C18-36
Säure Triglycerid | 1.50 | 2.00 | - | - | - |
Mineralöl | - | - | 2.00 | - | - |
Ethylhexyl
Methoxycinnamat | - | 4.00 | - | - | - |
Bis-Ethylhexyloxyphenol | 2.00 | - | 1.50 | - | 1.00 |
Butyl
Methoxydibenzoylmethane | 2.00 | 2.00 | 2.00 | 1.50 | 3.00 |
Neo
Heliopan AP | - | 0.50 | - | 2.00 | - |
Ethylhexyl
Triazone | 3.00 | - | 2.00 | - | - |
4-Methylbenzyliden
Camphor | 2.00 | - | - | 4.00 | - |
Octocrylene | 5.00 | - | 7.50 | 6.00 | 9.00 |
Diethylhexyl
Butamido Triazone | 1.00 | 2.00 | - | 0.50 | - |
Neo
Heliopan Hydro | 2.00 | 3,00 | 1.00 | ,00 | 3,00 |
Methylen
Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol | - | 2.00 | - | 2.50 | 1.00 |
Drometrizole
Trisiloxane | - | - | 1.50 | - | - |
Mexoryl
SX | - | 1.50 | - | - | 0.50 |
Ethylhexyl
Salicylate | - | 2.00 | 4.00 | - | - |
Homosalate | 3.00 | - | - | - | 5.00 |
Diethylhexyl-2,6-naphthalat | 2.00 | - | 5.50 | - | - |
Micro
Titanium Dioxide MT-100Z | 2,0 | - | - | 1,5 | - |
Siliciumdioxid-Partikel*
(siehe oben, Testrezeptur A) | 2,0 | 1.50 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
C12-C15
Alkyl Benzoate | 2.00 | - | 1.50 | 2.50 | 0.80 |
Dicaprylyl
Carbonate | - | 3.00 | - | - | - |
Butylenglycol
Dicaprylat/Dicaprat | 5.00 | - | - | 6.50 | 3.00 |
Butylenglycol | - | 7.50 | - | 4.50 | 5.00 |
Carbomer | 0.30 | 0.10 | 0.20 | - | 0.35 |
Tocopherylacetat | 0.30 | - | 0.50 | - | 0.80 |
Dicaprylyl
Ether | 2.50 | 0.
50 | - | 2.00 | 1.50 |
Polyurethane | - | 1.00 | - | - | - |
PVP/Hexadecene
Copolymer | 1.00 | - | 0.80 | 1.00 | 0,50 |
Xanthan
Gum | 0.20 | - | 0.40 | - | 0.30 |
Dimethicone | 2.00 | - | - | 1.00 | - |
Cyclomethicone | - | 2.50 | - | - | - |
Glycerin | 5.00 | - | 7.50 | - | 2.00 |
Distärke
Phosphat | 2,00 | - | - | - | - |
Tospearl
145A | - | - | 6,00 | - | 2,00 |
Ronasphere
LDP | 2,00 | 10,00 | - | - | - |
Eisenoxide
CI 77491, 77492, 77499 | - | - | - | 2,4 | - |
Titandioxid,
CI 77891 | - | - | - | 3,6 | - |
Interferenz
Pigmente | - | - | - | - | 5,00 |
DMDM
Hydantoin | - | - | 0.20 | - | 0.40 |
Propylparaben | - | 0.40 | - | 0.25 | - |
Methylparaben | 0.60 | - | - | 0.30 | - |
Phenoxyethanol | 0.15 | - | 0.30 | - | 0.40 |
Parfüm | 0.20 | 0.20 | 0.20 | 0.20 | 0.20 |
W/O-Emulsionen
| 1 | 2 | 3 |
Triglycerindiisostearat | 1,0 | - | - |
Diglycerindipolyhydroxystearate | 3,0 | - | - |
PEG-30
Dipolyhydroxystearate | - | 3,0 | - |
CETYL
PEG/PPG-10/1 DIMETHICONE | - | - | 4,5 |
Paraffinöl | 12,5 | 10,0 | - |
Vaseline | 8,0 | 6,0 | - |
Softisan
138 | 2,0 | 1,0 | - |
Decyloleat | 0,5 | 0,75 | - |
Octyldodecanol | 0,5 | 1,0 | - |
Aluminiumstearat | 0,4 | 0,3 | - |
Magnesiumstearat | 0,1 | 0,05 | - |
hydriertes
Rizinusöl | 0,5 | 0,75 | - |
Cyclomethicone | 1,0 | 1,0 | 24,0 |
Phenyltrimethicone | - | - | 2,0 |
hydriertes
Polyisobuten | 0,5 | 0,3 | - |
Capryl/Caprinsäuretriglycerid | 3,0 | 5,0 | - |
Magnesiumsulfat | 0,5 | 0,
6 | 1,5 |
Glycerin | 3,0 | 5,0 | 10,0 |
Ethylhexyl
Methoxycinnamate | - | - | 5,0 |
Butyl
Methoxydibenzoylmethan | 1,50 | 2,20 | 3,0 |
Neo
Heliopan AP | 0,
50 | - | 2,00 |
Ethylhexyl
Triazone | - | - | 2,00 |
Polysilicone-15 | 4,00 | 2,00 | 3,00 |
Diethylhexyl
Butamido Triazone | - | 1,50 | - |
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure-Argininsalz | 3,0 | 3,0 | 2,0 |
Methylen3
Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol | - | 1,00 | 1,50 |
Zinkoxid
NDM | 4,50 | - | 2,00 |
Titandioxid,
CI 77891 | 3,6 | 4,0 | 3,6 |
Siliciumdioxid-Partikel*
(siehe oben, Testrezeptur A) | 2,2 | 2,2 | 2,2 |
Quaternium-18
Hectorit | - | - | 0,2 |
Propylencarbonat | - | - | 0,05 |
Tospearl
145A | - | - | 6,00 |
Ronasphere
LDP | 2,00 | 10,00 | - |
Nylon-12 | - | 2,0 | 10,0 |
Parfum | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Methylparaben | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Propylparaben | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Wasser | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
Liste der verwendeten Rohstoffe
Handelsname | INCI | Lieferant/Hersteller |
Emulgade
SE-PF | Glyceryl
Stearate, Ceteareth-20, Ceteareth-12, Cetearyl Alcohol, Cetyl Palmitate | Cognis |
Cetiol
SN | Cetearyl
isononanoate | Cognis |
Controx
KS | Tocopherol,
Hydrogenated Palm Glycerides Citrate | Cognis |
Parsol
1789 | Butyl
Methoxydibenzoylmethane | DSM |
Parsol
SLX | Polysilicone-15 | DSM |
Tego
Carbomer 140 | Carbomer | Goldschmidt |
Neo
Heliopan Hydro | Phenylbenzimidazol
sulfonic acid | Symrise |
Eusolex
T-AVO | Titanium
dioxide, Silica | Merck
KGaA |
Ronasphere
LDP | Silica,
CI 77891 (Titanium dioxide), CI 77491 (Iron Oxides) | Merck
KGaA |
Neo
Heliopan AP | Disodium
Phenyl Dibenzimidazol tetrasulfonate | Symrise |
Micropearl® M 310 | Methyl
Methacrylate Crosspolymer | Seppic |
Tospearl
145A | Polymethylsilsesquioxane | Momentive
Performance Materials |
Lipochroman-6 | Dimethylmethoxy
Chromanol | Lipotec
S. A. |
Micro
Titanium Dioxide MT-100Z | Titanium
Dioxide, Aluminum Hydroxide, Stearic Acid | Tayca
Corporation |
Lameform
TGI | Polyglyceryl-3
Diisostearate | Cognis |
Dehymuls
PGPH | Polyglyceryl-2
Dipolyhydroxystearate | Cognis |
Softisan
138 | Hydrogenated
Coco-Glycerides | Sasol |
Mexoryl
SX | Terephthalylidene
Dicamphor Sulfonic Acid | Chimex |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6258857 [0010]
- - EP 796612 A1 [0011]
- - EP 1421931 A2 [0012]
- - EP 709080 A2 [0018]
- - EP 775698 [0029, 0033, 0034]
- - EP 878469 [0029]
- - EP 1027881 [0029]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - DIN 53601 [0053]
- - DIN 53601 [0057]
- - Rowe Colour Index, 3. Auflage, Society of Dyers and Colourists,
Bradford, England, 1971 [0062]
- - DIN 53601 [0120]