DE102008024395A1 - Verfahren zur Objekterfassung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Objekterfassung, worin eine Vielzahl von Trajektorienpunkte aufgenommen und gemeinsam ausgewertet wird. Hierbei ist vorgesehen, dass die Trajektorienpunkte mindestens dreidimensional erfasst werden und eine Mehrzahl mindestens dreidimensionaler Messwerte gemeinsam ausgewertet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und befasst sich somit mit der Erfassung von Objekten.
  • Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen, in denen Objekten genau erfasst werden müssen. Dies gilt beispielsweise bei der Montage, etwa für große Industrie-Anlagen, bei denen eine Vielzahl Maschinenteile genau aufeinander ausgerichtet werden muss, genauso wie etwa für Groß-Flugzeuge, bei denen z. B. die Flügel in genau definierter Weise am Rumpf angebracht werden müssen. Genauso ist es oftmals erforderlich, ein Gerät auf Maßhaltigkeit zu vermessen oder die Abmessungen einer Vorrichtung aufzunehmen.
  • Bei der Objekterfassung kommt es zudem oftmals nicht nur auf die Position eines Objektes wie eines bestimmten Maschinenteils an, sondern auch auf dessen Lage im Raum, d. h. dessen Ausrichtung (Orientierung) an, was die Messung noch erschwert.
  • Während es bei kleinen Vorrichtungen möglich ist, die Ausmessung mit Koordinatenmessmaschinen vorzunehmen, bei denen ein Taststift an einem Arm über das zu erfassende Objekt bewegt wird, ist dies bei sehr großen Vorrichtungen wie etwa Passagierflugzeugen nicht mehr möglich.
  • Ein Verfahren, um die Lage einer Rotationsachse im Raum zu bestimmen, ist aus der US 6,725,780 B1 bekannt. Dort wird vorgeschlagen, eine Vielzahl von Targets um eine Achse rotieren zu lassen und dabei photogrammetrisch eine Vielzahl von Datenpunkten auf einer photographischen Platte oder dergleichen bei verschiedenen Rotationspositionen aufzunehmen. Photogrammetrie soll dabei das Sammeln von Bildern auf Film oder digital aus unterschiedlichen geometrischen Positionen umfassen, wobei insbesondere zweidimensionale Messungen durchgeführt werden sollen, identifizierbare Punkte auf dem Bild erfasst und analytisch auf dreidimensionale Koordinaten reduziert werden. Es soll dann über ein iteratives Verfahren der Durchschnitt der Rotationsachse bestimmt werden.
  • Aus der japanischen Patentanmeldung JP 11-196799 , entsprechend Veröffentlichung JP 2001-021320 , ist ein Analysierverfahren für sechs Freiheitsgrade bekannt, bei welchem ein starrer Körper mit einer Kamera aus einer einzelnen Richtung aufgenommen wird, während er in kleinen Intervallen gedreht wird. Aus den Bilddaten wird dann wiederum auf die Lage und Position der Achse geschlossen, um welche der Körper rotiert.
  • Bekannt sind des weiteren Lasertracker. Bei diesen wird ein Laserstrahl mittels einer Strahllenkoptik, die ein Schwenken und Neigen des Strahls erlaubt, kontinuierlich auf einen rückreflektierenden Körper gerichtet. Die Schwenk- und Neigerichtung der Strahllenkoptik kann mittels Winkelmessern oder dergleichen erfasst werden, und es kann aus der Schwenk- und Neigerichtung der Strahllenkoptik auf die Richtung geschlossen werden, in welcher der Körper relativ zum Lasertracker angeordnet ist; die Entfernung des Körpers vom Lasertracker kann z. B. interferometrisch bestimmt werden. Mit dem Lasertracker ist es so möglich, die Position eines Objektes genau zu erfassen. Daneben sei die Möglichkeit erwähnt, die Position eines Objekt auch über Triangulation mittels einer Vielzahl von Kameras zu erfassen.
  • Die bekannten Messverfahren sind nicht in allen Anwendungen einsetzbar. Sie sind zudem oftmals nicht schnell genug, nicht einfach genug in der Handhabung und/oder zu ungenau. Es ist wünschenswert, ein Verfahren angeben zu können, das zumindest einige der Probleme der vorbekannten Messverfahren und Messvorrichtungen einer wenigstens partiellen Linderung zuführt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in unabhängiger Form beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Ein erster Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist somit in dem Vorschlag zu sehen, dass bei einem Verfahren zur Objekterfassung, worin eine Vielzahl von Trajektorienpunkten aufgenommen und gemeinsam ausgewertet wird, die Trajektorienpunkte dreidimensional erfasst werden und eine Mehrzahl dreidimensionaler Messwerte gemeinsam ausgewertet wird.
  • Damit wird die Genauigkeit und Geschwindigkeit einer Messung erfindungsgemäß wesentlich erhöht, indem bereits der einzelne Trajektorienpunkt dreidimensional erfasst wird. Die Bestimmung einer einzelnen dreidimensionalen Koordinate erfolgt nicht aus einer Auswertung ihrer zweidimensionalen Projektion heraus, sondern verlässt sich unmittelbar auf eine tatsächliche Messung. Indem zugleich eine Bewegung eines Messkörpers erfolgt, werden unterschiedliche Messpunkte erhalten; dies führt dazu, dass bestimmte Fehler sich von vorneherein ausmitteln, wie sie etwa auftreten, weil eine einzelne Position ungünstig zu einer Quantisierungsgrenze liegt. Die Verwendung einer bekannte Trajektorie erlaubt zugleich, die Messung besonders einfach auszuwerten, weil aus der Vielzahl an Messwerten ohne weiteres eine mittlere Trajektorie bzw. ein mittlerer Trajektorienabschnitt oder eine mittlere Trajektorienkenngröße bestimmt werden kann. So kann z. B. bei Bewegung des Messkörpers entlang einer Kreisbahn als Trajektorienkenngröße die Position des Kreismittelpunktes bestimmt werden, genauso wie die Lage, d. h. Ausrichtung der Kreisachse bestimmbar ist.
  • Ungenauigkeiten, die etwa auf Untergrundvibrationen zurückzuführen sind und ein mehr oder minder großes und mehr oder minder stochastisches Zittern der erfassten Messkörperposition bei der Messkörper-Trajektorienbewegung um den ideali sierten, also zitterfreien Trajektorienverlauf bedingen, lassen sich demgemäß ohne weiteres herausmitteln. Dies gilt vor allem dann, wenn wie bevorzugt ein periodisches Trajektorienverhalten vorliegt, etwa durch mehrfachen Umlauf auf einer Kreisbahn. Zudem lassen sich Ungenauigkeiten nicht nur auf besonders einfache Weise herausmitteln, sondern es lassen sich auch Einzelwerte ohne weiteres identifizieren, die grob verfälscht sind, also sogenannte Ausreißer darstellen; die Anwendung statistischer Verfahren zur Ausreißeridentifikation ist bei und mit der Erfindung besonders bevorzugt. Bei der Ausreißeridentifikation kann etwa zunächst eine mittlere tatsächliche Trajektorie bestimmt werden und dann Abweichungen von dieser bestimmt werden. Dies kann mit dem um einen oder mehrere Ausreißer reduzierten Datensatz iterativ wiederholt werden, bis eine statistisch homogene Datensatzmenge erhalten wurde.
  • Es ist bevorzugt, wenn Trajektorienpunkte auf einer zumindest näherungsweise bekannten Trajektorie vermessen werden. Wenn beispielsweise bekannt ist, dass alle Trajektorienpunkte auf einer Kreisbahn liegen, weil der Messkörper um eine Achse liegt, kann diese Information besonders einfach verwendet werden, um die mittlere Trajektorie zu bestimmen. Dabei kann die Trajektorie selbst bei bekanntem Idealverlauf als nur näherungsweise bekannt angesehen werden, weil aufgrund von mangelnder Präzision der Fertigung von Teilen z. B. für die Bewegung des Messkörpers entlang der Trajektorie stets mit Abweichungen vom Idealverlauf zu rechnen ist.
  • Während prinzipiell jedwede Bahnbewegung möglich ist und beispielsweise durch Verschieben eines Messkörpers auf einer Führungsschiene realisiert werden kann, ist besonders bevor zugt, wenn die Trajektorienpunkte zumindest näherungsweise auf einer Kreisbahn liegen. Dies erleichtert die Auswertung besonders, da die hohe Symmetrie des Kreises einen besonders einfachen Rückschluss auf seine Lage im Raum erlaubt. Zudem ist ein Kreis besonders einfach mechanisch als Trajektorienbahn zu realisieren.
  • Bei der Auswertung kann ein charakteristischer Trajektoriennullpunkt bestimmt werden, beispielsweise ein Scheitelpunkt einer Parabelbahn oder dergleichen. Besonders bevorzugt ist es aber, wenn mit der Auswertung der Mittelpunkt einer zumindest näherungsweise kreisförmigen Bahn bestimmt wird. Die Objekterfassung erfasst dann den – gegebenenfalls auch rein virtuellen – Mittelpunkt oder einen charakteristischen Punkt einer Trajektorie.
  • Zugleich und/oder zusätzlich kann neben der Position auch eine Lage, d. h. eine Richtung im Raum bestimmt werden, bei Trajektorienbewegung in einer Ebene z. B. der Normalenvektor auf dieser Ebene; im Falle einer kreisförmigen Trajektorie wird somit eine Rotationsachse bestimmt, bevorzugt gemeinsam mit dem Rotationsmittelpunkt.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn Trajektorienpunkte bei Erreichen einer bestimmten Trajektorienposition erfasst werden.
  • Indem nicht beliebige Punkte, die sich lediglich durch ihre Zugehörigkeit zur Trajektorie auszeichnen, sondern fest definierte Punkte auf der Trajektorie herangezogen werden, kann nämlich nicht nur die Lage der Trajektoriennormale bestimmt werden, sondern auch eine Rotationsausrichtung der Trajektorienbahn um eine bestimmte Achse. Dies möge rein erläute rungshalber veranschaulicht werden anhand des Ziffernblattes einer Analoguhr; wird der Messkörper auf einem Uhrzeiger angeordnet, so ist die sich ergebende Trajektorie eine Kreisbahn. Durch Auswertung der dreidimensionalen Koordinaten des Messkörpers kann dann bestimmt werden, aus welcher Richtung senkrecht auf das Zifferblatt geblickt werden kann. Diese Richtung gibt die sogenannte Flächennormale an. Dies reicht aber nicht aus, festzulegen, ob z. B. die „12 Uhr-Position” gerade nach oben oder nach rechts weist. Dafür reicht es nämlich nicht, nur eine Reihe von Punkten zu kennen, die auf der Kreisbahn des Uhrzeigers liegen. Vielmehr muss auch bekannt sein, wie weit der Zeiger, wenn er eine bestimmte Stelle im Raum einnimmt, gerade von der 12-Uhr-Position entfernt ist. Erst daraus kann auf die Rotationslage geschlossen werden. In praktischen Messungen kann dies von außerordentlicher Bedeutung sein, beispielsweise dann, wenn eine einen Messkörper drehende Anordnung auf einem Gestell befestigt wird und mit dem Gestell wiederum auf einem Objekt angebracht wird, um dieses zu vermessen. Durch die Aufnahme der Trajektorienbahn bei festgelegten Trajektorienpunkten, beispielsweise an festgelegten Trajektorienwinkeln, kann dann die Lage und Position des Objektes in allen sechs Freiheitsgraden erfasst werden.
  • Es ist im übrigen besonders bevorzugt, dass der Zeitpunkt erfasst wird, an welchem eine bestimmte Trajektorienposition erreicht ist. Dies erlaubt eine einfache Auswertung des dynamischen Verhaltens des auszumessenden Objektes. Dies ist unmittelbar einsichtig etwa für Fälle, bei denen sich durch Translation in Richtung des Normalenvektors eine schraubenförmige Bewegung des Messkörpers ergibt; aus der Schraubenbewegung kann dann in Kenntnis der Messzeiten auf die Translationsgeschwindigkeit geschlossen werden. Einsichtigerweise sind aber auch andere Bewegungen erfass- und auswertbar. Es sei darauf hingewiesen, dass in einer besonders bevorzugten Form der Erfindung eine Messung ausgelöst wird, beispielsweise bei Erreichen einer bestimmten Winkelposition, und dann zugleich der Zeitpunkt erfasst wird, an welchem die Messung erfolgt ist. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn die eigentliche Messung schnell gegenüber einer Zeit ist, in der eine merkliche Bewegung des Messkörpers erfolgt, sei es durch die per se bekannte Bewegung längs der Trajektorie, sei es durch eine per se unbekannte und zu bestimmende Bewegung des zu erfassenden Objektes selbst. Die Erfassung eines dynamischen Verhaltens ist erst mit und durch die Erfindung besonders einfach möglich im Vergleich etwa zu photogrammetrischen, zweidimensionalen Verfahren.
  • Prinzipiell ist es möglich, dass die dreidimensionalen Koordinaten eines Trajektorienpunktes durch Triangulation bestimmt werden. Dazu können Stereokameras oder dergleichen eingesetzt werden. Es können auch mehr als zwei Kameras für jede Einzelmessung herangezogen werden, um bereits für die Einzelmessung eine erhöhte Genauigkeit zu erreichen.
  • Besonders bevorzugt ist es aber, wenn die dreidimensionalen Koordinaten eines Trajektorienpunktes (bzw. bevorzugt einleuchtenderweise aller Trajektorienpunkte) mit einem Lasertracker erfasst werden. Dass mehrere Messverfahren kombinierbar sind, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Ein typischer kommerzieller Lasertracker wie etwa von Leica, API oder Faro ist ohne weiteres verwendbar. Er erlaubt Reichweiten bis zu 30 m mit hoher Auflösung ohne Kaskadierung. Bei Kaskadierung sind einleuchtenderweise die erzielbaren Entfernungen noch größer.
  • In einer bevorzugten Variante wird die gemeinsame Auswertung der Einzelmesswerte eine Mittelwertbildung umfassen, z. B. durch Mittelung aller Messwerte, die bei wiederholtem Umlauf des Messkörpers um eine feste, unbewegte Kreisbahn in gleichen Drehpositionen immer wieder erfasst werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die gemeinsame Auswertung eine statistische Ausreißerkontrolle umfasst. Anwendbar sind einleuchtenderweise die gängigen statistischen Ausreißertests z. B. nach Nalimov oder Dixon. Dies erhöht bei bestimmten Fehlern die Messgenauigkeit, etwa dann, wenn die Messung eines per se ruhig stehenden Objektes durch Erschütterungen kurzfristig beeinträchtigt war.
  • Es sei betont, dass die Messung kaskadiert erfolgen kann, z. B. indem ein auf einer Trajektorie erfassbarer Messkörper auf einer Abtastanordnung angeordnet wird, wobei mit der Abtastanordnung ein Objekt abgetastet, insbesondere berührungsfrei abgetastet wird.
  • Schutz wird im Übrigen auch beansprucht für eine Vorrichtung zur Objekterfassung, mit einem Trajektorienvorgabemittel und einer Objekthalterung daran, wobei das Trajektorienvorgabemittel dazu ausgebildet ist, die dreidimensionale Erfassung des Objektes an bestimmten Trajektorienpunkten auszulösen. Es ist möglich, als Trajektorienvorgabemittel eine Anordnung zu verwenden, bei welcher ein Messkörper um eine Achse rotiert. Dabei ist dieses bevorzugt für eine hochgenaue Drehung mit geringem Spiel ausgebildet und so gestaltet, dass bei Erreichen einer bestimmten Drehwinkelposition eines eine Messkörperaufnahme tragenden Armes ein Messauslöseimpuls für eine Messkörpererfassungsanordnung wie einen Lasertracker erzeugt und abgesetzt wird. Bei Verwendung von Dreharmen sind diese bevorzugt ausgewuchtet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser ist dargestellt durch:
  • 1 ein Verfahren zur Objekterfassung nach der vorliegenden Erfindung mit einem Koordinatenkreuz und einem ausgerichteten Objekt darin, sowie skizzenhaften Darstellungen der Messinstrumente ohne Auswerteschaltung;
  • 2 die mit einer Laborimplementierung erzielbare Standardabweichung bei Messungen in unterschiedlichen Entfernungen;
  • 3 ein untergeordnetes, kaskadiertes Messgerät.
  • Nach 1 wird bei einem Verfahren zur Erfassung eines allgemein mit 1 bezeichneten Objektes 1 eine Vielzahl von Trajektorienpunkten 2 aufgenommen und gemeinsam ausgewertet, wobei die Trajektorienpunkte 2 mindestens dreidimensional, nämlich hier bezüglich ihrer Polarkoordinaten α, β sowie einer Entfernung l vom Koordinaten-Ursprung erfasst und gemeinsam ausgewertet werden, wie durch die Mengenklammer um die Messwerte αi, βi, li usw. angedeutet.
  • Das Objekt 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur schematisch durch einen Quader angedeutet. Das Objekt hat da bei eine bestimmte Position x y z im Raum sowie eine bestimmte Ausrichtung bzw. Orientierung, hier angedeutet durch die Werte φ Ψ υ. Mit diesen Winkeln und der Position ist das Objekt in seinen 6 Freiheitsgraden festgelegt. Es ist für den Fachmann einsichtig, dass die φ Ψ υ auf verschiedene Arten definiert sein können, z. B. durch Bezugnahme auf Vektoren, die normal (senkrecht) zur Oberfläche des Objektes stehen. Die Koordinaten und Richtungswerte können mit der Zeit variieren, wie durch die Abhängigkeit von der Zeit angedeutet als „(t)” gezeigt.
  • Das Objekt 1 ist nun bezüglich seiner Position eines gegebenen festen Objektpunktes, beispielsweise des als konstant angenommenen Schwerpunktes und seiner Ausrichtung, d. h. seiner Orientierung im Raum zu erfassen. Bei dem Objekt kann es sich auch um ein Teilstück eines größeren Objektes handeln, beispielsweise um die Tragfläche eines Passagierflugzeuges. Wenn eine solche Tragfläche an einem Flugzeugrumpf montiert werden soll, ist unmittelbar einsichtig, dass einerseits die exakte Position relativ zum Rumpf benötigt wird und andererseits die korrekte Ausrichtung der Tragfläche von Bedeutung ist.
  • Das Objekt 1 kann zur Messung derart vorbereitet sein, dass eine Referenzfläche auf dem Objekt vorgesehen ist. An dieser kann ein Befestigungsmittel vorgesehen sein, für ein Trajektorienvorgabemittel 3, wie es in 1 gleichfalls herausvergrößert dargestellt ist. Es ist möglich, Schraubenlöcher für ein definiertes Einschrauben vorzusehen, aber es ist auch ausreichend, definierte Markierungen anzubringen, die ihrerseits optisch erfasst werden können, etwa um das Trajektorienvorgabemittel dann exakt über den Markierungen anzubringen, z. B. durch lösbares Verkleben, Vakuumanhaftung oder dergleichen und dann die Position und Ausrichtung des Trajektorienvorgabemittel seinerseits zu erfassen. Es sei im übrigen erwähnt, dass in der Anmeldung nicht zwingend an allen Stellen von sowohl Position als auch Ausrichtung die Rede ist, auch wenn oftmals eine Bezugnahme auf beide Größen gemeint ist; die Erfindung lässt sich im übrigen sowohl auf exakte Messungen einer Ausrichtung alleine wie auch einer Position alleine anwenden.
  • Das Trajektorienvorgabemittel 3 wird nachfolgend noch detaillierter beschrieben werden. Es dient dazu, einen Messkörper 4, bei dem es sich um einen Retroreflektor für einen Laserstrahl eines Lasertrackers 5 handeln kann, in reproduzierbarer Weise auf einer hinsichtlich ihres Verlaufes bekannter Trajektorie zu bewegen. Beispielsweise kann das Trajektorienvorgabemittel 3 dazu bewegt sein, den Retroreflektor 4 eines Lasertrackers auf einer exakten Kreisbahn gleichförmig zu bewegen. Dies ist besonders bevorzugt, weil sich derartige Bewegungen sehr präzise zu einem günstigem Preis realisieren und einfach auswerten lassen.
  • Der Lasertracker 5 selbst ist am Koordinatenursprung, vergleiche hierzu die linke Herausvergrößerung in 1. Lasertracker per se sind bekannt. Sie emittieren einen Laserstrahl, der mittels einer Schwenk- und Neigeoptik in kontrollierter Weise auf einen typisch retroreflektierenden Testkörper gerichtet wird und in der Lage ist, diesen Testkörper 4 auch bei Bewegung des Testkörpers durch Neigen und Schwenken der Schwenk- und Neigeoptik zu verfolgen. Aus den Schwenk- und Neigewinkeln, die im Lasertracker exakt bestimmt werden, kann auf die Richtung des Referenzkörpers 4 im Raum relativ zum Lasertracker geschlossen werden. Die Entfernung des Refe renzkörpers 4 vom Lasertracker 5 selbst kann interferometrisch erfasst werden. Die derartigen Lasertracker per se sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern sind bekannt und für Zwecke der Erfindung einsetzbar. Es sei darauf hingewiesen, dass andere Messwertgeber für mindestens dreidimensionale Messwerte gleichfalls einsetzbar sind. Die Verwendung von Lasertrackern ist aber besonders bevorzugt für eine Vielzahl von hier besonders gewünschten Anwendungen, vor allem, weil sie eine für viele Anwendungen hinreichend große Reichweite besitzen. Der bevorzugt eingesetzts Lasertracker wird es im übrigen ermöglichen, einen Messwert zu einem bestimmten, aus der Ferne auslösbaren (triggerbaren) Zeitpunkt zu erfassen.
  • Um den Testkörper 4 nun definiert relativ zu dem und auf dem Objekt 1 zu bewegen ist das Trajektorienvorgabemittel 3 vorgesehen, das über geeignete Befestigungsmittel am Objekt in bekannter Relation zum Referenzpunkt angeordnet wird. Die bekannte Relation zum Referenzpunkt schließt dabei einerseits die Ausrichtung und andererseits die Entfernung zu dem Referenzpunkt ein, das heißt, wenn die Lage des Körpers 3 auf dem Objekt 1 bekannt ist, ist damit auch die Lage und Position des Objektes 1 bekannt.
  • Das Trajektorienvorgabemittel 3 ist nun neben der (nicht gezeigten) Fixierung zur Anbringung auf dem Objekt 1 mit einem Antrieb 3a versehen, der den Referenzkörper 4 definiert auf einer Kreisbahn um eine Achse 3b bewegt, und zwar im Ausführungsbeispiel wie bevorzugt so, dass die Kreisbewegung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit erfolgt und insoweit gleichförmig ist, wobei einer bestimmten Kreisposition wie beispielsweise einer Stellung „12.00 Uhr” ein Winkel 0 zugeord net ist und ein aktueller Drehwinkel hochgenau bekannt ist, beispielsweise durch Bestimmung einer 360stel-Kreiseinteilung, hier jedoch feiner. Für die Bestimmung von Kreispositionen können ohne Weiteres bekannte Winkelgeber eingesetzt werden, wie sie beispielsweise beim Lasertracker für die Schwenk- und Neigeoptik einsetzbar sind.
  • Die Gesamtanordnung ist so gebildet, dass mit dem Lasertracker 5 das auf dem Trajektorienvorgabemittel 3 angebrachte Referenzobjekt 4 während einem Teilumlauf oder mehrerer Umläufe, d. h. vollständiger Kreisbahnen, erfasst wird und während dieser Erfassung für eine Vielzahl von Fällen die aktuelle Position des Referenzobjektes 4 mit dem Lasertracker durch Bestimmung der Schwenk- und Neigewinkel α, β sowie der Entfernung l für einen jeweils exakt bestimmten Drehwinkel φ des Trajektorienvorgabemittels relativ zum Winkelnullpunkt des Trajektorienvorgabemittels erfasst wird. Es wird also eine Vielzahl von Messwert-n-Tupeln, hier Fünftupel aufgenommen, die zwei Schwenk-Neigewerte des Lasertrackers, einen Abstandswert l vom Lasertracker, den aktuellen Drehwinkel φ des Trajektorienvorgabemittels 3 und die Zeit, zu welcher der Messwert aufgenommen wurde, umfassen. Die Zeitbestimmung kann dabei beispielsweise so geschehen, dass an einem bestimmten Trajektorienvorgabedrehwinkel φ eine Messung des Lasertrackers getriggert wird. Bei hinreichend schneller Auslösung kann damit die momentane Position des Referenzkörpers 4 erfasst werden.
  • Aus der Vielzahl von Messungen, die sich während eines Referenzkörperumlaufs ergeben, d. h. einem über einen Bereich von 0 bis 360° an diskreten Punkten aufgenommenen Satz αi, βi, li, φi kann nun zunächst mit hoher Genauigkeit einerseits die Mittelpunktskoordinate bestimmt werden und andererseits die Ausrichtung der Trajektorienvorgabemittelachse 2b im Raum. Dies kann beispielsweise nach Transformation auf x,y,z-Koordinaten durch Mittelung geschehen, um den Mittelpunkt des Trajektorienvorgabemittel-Rotationszentrums zu erhalten und danach durch Bestimmung der Ausrichtung selbst. Auf die entsprechenden mathematischen Algorithmen zu Transformationen und Mittelpunktskoordinatenbestimmungen sowie Achsausrichtungsbestimmungen muss hier nicht eingegangen werden, da sie dem Fachmann bekannt sind.
  • Die vorgenommene Mittelwertbildung aus einzelnen dreidimensionalen Koordinaten ermöglicht eine wesentlich verbesserte Bestimmung von Lage und Position des Objektes 1. In 2 sind in einem einfachen Laboraufbau bereits ohne weiteres erhältliche Standardabweichungen in Mikrometern für verschiedene Abstände zwischen einem scheibenförmigen Trajektorienvorgabemittel, auf dem ein Referenzkörper 4 gedreht wird, und einem konventionellen Lasertracker dargestellt, wobei die Abstände zwischen Scheibe und Tracker in Metern angegeben sind.
  • 3 zeigt, wie eine kaskadierte Messung mit dem vorliegenden System ermöglicht wird. Dargestellt ist in 3 ein Ständer, der einen Referenzkörper 4 auf einem Trajektorienvorgabemittel 3 trägt und frei im Raum positioniert werden kann, beispielsweise um das dargestellte, untergeordnete Messgerät dicht an einem interessierenden Maschinenteil anzuordnen. Das untergeordnete Messgerät ist seinerseits mit einer Abtastanordnung 6 versehen, die ein zu messendes Objekt, hier dargestellt mit Bezugszahl 7, oder ein Teil desselben, beispielsweise einen Abschnitt einer Flugzeugtragfläche, abtasten kann, beispielsweise durch einen dreidimensionalen Scan. Dies ermöglicht es, zunächst mit dem Lasertracker oder einem anderen Objekterfassungsmittel die Trajektorie des Referenzkörpers 4, wie sie durch das Trajektorienvorgabemittel 3 vorgegeben wird, zu erfassen und dann aus der somit ermittelbaren Ausrichtung und Position des Referenzkörpers 4 und dessen klar definierter Lage zur Abtastanordnung 6 die Absolutposition des Messobjektes 7 relativ zum Lasertracker zu bestimmen. Es sei im übrigen darauf hingewiesen, dass als Abtastanordnung 6 insbesondere ein weiterer Lasertracker verwendbar ist und dass die Anordnung mehrfach kaskadierbar gestaltet werden kann, wenn extrem große Objekte zu vermessen sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass gegebenenfalls auch Objektbewegungen erfassbar und auswertbar werden. Dies wird möglich durch die simultane Erfassung der Zeit jeder einzelnen Messung. Es sei darauf hingewiesen, dass es bei dynamischen Vorgängen besonders bevorzugt ist, wenn die Zeitkonstante einer Objektbewegung klein ist gegen die Zeitdauer einer einzelnen Messung bzw. vieler Elementar-Messungen entlang der Trajektorienbahn. Dies ermöglicht es, die Bewegung des Objektes durch eine große Vielzahl von Messungen vorzunehmen und so die Genauigkeit zu erhöhen, indem die Bewegungskomponenten des Testkörpers auf der Trajektorienbahn herausgerechnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6725780 B1 [0005]
    • - JP 11-196799 [0006]
    • - JP 2001-021320 [0006]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Objekterfassung, worin eine Vielzahl von Trajektorienpunkten aufgenommen und gemeinsam ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorienpunkte mindestens dreidimensional erfasst werden und eine Mehrzahl mindestens dreidimensionaler Messwerte gemeinsam ausgewertet wird.
  2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorienpunkte auf einer zumindest näherungsweise bekannten Trajektorie vermessen werden.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorienpunkte zumindest näherungsweise auf einer Kreisbahn liegen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Auswertung der Mittelpunkt einer zumindest näherungsweise kreisförmigen Bahn bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Auswertung die Lage einer Rotationsachse und/oder ein Rotationsmittelpunkt bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorienpunkte bei Erreichen einer bestimmten Trajektorienposition erfasst werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt erfasst wird, an welchem eine bestimmte Trajektorienposition erreicht ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Koordinaten eines Trajektorienpunktes durch Triangulation bestimmt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Koordinaten eines Trajektorienpunktes mit einem Lasertracker erfasst werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Auswertung eine Mittelwertbildung umfasst.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Auswertung eine statistische Ausreißerkontrolle umfasst.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung kaskadiert erfolgt, indem ein auf einer Trajektorie erfassbarer Messkörper auf einer Abtastanordnung angeordnet wird, wobei mit der Abtastanordnung ein Objekt abgetastet wird, insbesondere berührungsfrei abgetastet wird.
  13. Vorrichtung zur Objekterfassung, mit einem Trajektorienvorgabemittel und einem Objekthalterung daran, wobei das Trajektorienvorgabemittel dazu ausgebildet ist, die dreidimensionale Erfassung des Objektes an bestimmten Trajektorienpunkten auszulösen.
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