DE102008022563A1 - Schalteinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

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Marc Dipl.-Ing. Strölin
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schalteinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer Schiebemufffe (10) und mit zumindest einer Synchronisiereinheit (11, 12), die dazu vorgesehen ist, einen Schaltvorgang zu synchronisieren, und die zumindest einen zu der Schiebemuffe (10) beweglich angeordneten Synchronring (13, 14) sowie zumindest eine Koppeleinheit (15) für eine Kopplung des Synchronrings (13, 14) und der Schiebemuffe (10) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Koppeleinheit (15) eine Ringfedereinheit (16) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe (10) auf den Synchronring (13, 14) zu übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits Schalteinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer Schiebemuffe und mit zumindest einer Synchronisiereinheit, die dazu vorgesehen ist, einen Schaltvorgang zu synchronisieren, und die zumindest einen zu der Schiebemuffe beweglich angeordneten Synchronring sowie zumindest eine Koppeleinheit für eine Kopplung des Synchronrings und der Schiebemuffe aufweist, bekannt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Schalteinrichtung bereitzustellen. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Schalteinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer Schiebemuffe und mit zumindest einer Synchronisiereinheit, die dazu vorgesehen ist, einen Schaltvorgang zu synchronisieren, und die zumindest einen zu der Schiebemuffe beweglich angeordneten Synchronring sowie zumindest eine Koppeleinheit für eine Kopplung des Synchronrings und der Schiebemuffe aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Koppeleinheit eine Ringfedereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe auf den Synchronring zu übertragen. Mittels einer Ringfedereinheit kann auf eine aufwendige Ausgestaltung und Montage von Druckstücken verzichtet werden, wodurch eine einfache und kostengünstige Schalteinrichtung realisiert werden kann. Unter einer „Ringfedereinheit” soll dabei insbesondere eine Einheit aus zumindest einem Bauteil verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, abstützungsfrei eine radiale Spannkraft bereitzustellen, mittels der die Ringfedereinheit insbesondere innerhalb der Schiebemuffe verspannt werden kann. Unter „abstützungsfrei” soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, das die Ringfedereinheit dazu vorgesehen ist, eine radial nach außen wirkende Spannkraft bereitzustellen, wobei auf eine radial nach innen wirkende Abstützkraft verzichtet wird. Weiter soll unter einer „Vorsynchronisierkraft” insbesondere eine axial wirkende Kraft verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Reibfläche des Synchronrings mit einer korrespondierenden Reibfläche eines zu synchronisierenden Schaltelements in Kontakt zu bringen. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgestattet, ausgelegt und/oder programmiert verstanden werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Ringfedereinheit zumindest ein einstückig ausgebildetes Ringfederelement aufweist. Dadurch kann eine Anzahl von Bauteilen reduziert werden, wodurch die Synchronisiereinheit weiter vereinfacht werden kann. Unter einer „Ringfederelement” soll dabei insbesondere ein im Wesentlichen ringförmiges oder ringsegmentförmiges, einstückiges Federelement verstanden werden, dessen Federkraft einer Verkleinerung eines Durchmessers des Ringfederelements entgegen wirkt. Vorzugsweise ist das Federelement aus einem elastischen Federstahl gefertigt.
  • Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn das Ringfederelement dazu vorgesehen ist, die Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe auf den Synchronring zu übertragen. Dadurch kann eine besonders einfache Ausgestaltung realisiert werden. Insbesondere kann dadurch eine vorteilhafte Belastung der Ringfedereinheit erreicht werden, wodurch eine Wahrscheinlichkeit von Federbrüchen gesenkt und somit eine Zuverlässigkeit erhöht werden kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Schiebemuffe eine Ausnehmung aufweist, die in zumindest einem Betriebsmodus dazu vorgesehen ist, die Ringfedereinheit zumindest teilweise aufzunehmen. Dadurch kann die axiale Vorsynchronisierkraft einfach von der Schiebemuffe auf die Ringfedereinheit übertragen werden.
  • Vorzugsweise ist die Ringfedereinheit zumindest teilweise koaxial zu der Schiebemuffe angeordnet. Dadurch kann eine einfache und montagefreundliche Anordnung der Ringfedereinheit erreicht werden. Unter „zumindest teilweise koaxial” soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Ringfedereinheit eine Symmetrieachse aufweist, die koaxial zu einer Rotationsachse der Schalteinrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Ringfedereinheit zumindest teilweise rotationssymmetrisch zu der Symmetrieachse.
  • Um eine besonders kompakte Ausgestaltung der Erfindung zu erreichen, wird ferner vorgeschlagen, die Ringfedereinheit zumindest teilweise radial innerhalb der Schiebemuffe anzuordnen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schalteinrichtung einen Gleichlaufkörper auf, der eine Ausnehmung aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Ringfederein heit zumindest teilweise aufzunehmen. Dadurch kann die Ringfedereinheit vorteilhaft angeordnet und insbesondere geführt bzw. fixiert werden.
  • Dabei wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Ausnehmung in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, die Ringfedereinheit vollständig aufzunehmen. Dadurch kann die Federeinheit einfach von der Schiebemuffe entkoppelt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmung eine Axialerstreckung aufweist, die größer ist als eine Axialerstreckung der Ringfedereinheit. Dadurch kann einfach ein Weg zum Übertragen der Axialschaltkraft bereitgestellt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmung als eine umlaufende Nut ausgebildet ist. Eine derartige Ausnehmung ist besonders einfach realisierbar und erlaubt eine kostengünstige Fertigung der Schalteinrichtung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Schalteinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe in einer Neutralstellung und
  • 2 die Schalteinrichtung in einer Schaltstellung.
  • 1 zeigt eine Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes. Die Schalteinrichtung ist dazu vorgesehen, einen Gleichlaufkörper 19 wahlweise mit einem von zwei Schaltelementen 23, 24 zu verbinden. Der Gleichlaufkörper 19 kann beispielsweise dazu vorgesehen sein, auf einer Getriebewelle angeordnet zu werden. Die Schaltelemente 23, 24 können beispielsweise jeweils drehfest mit einem Gangrad des Kraftfahrzeuggetriebes verbunden sein.
  • Die Schalteinrichtung weist eine Schiebemuffe 10 auf, die axial verschiebbar und drehfest auf dem Gleichlaufkörper 19 angeordnet ist. Der Gleichlaufkörper 19 und die Schiebemuffe 10 sind mittels einer Vielzahnverbindung 25 miteinander verbunden. Zur Kopplung mit den Schaltelementen 23, 24 weist die Schiebemuffe 10 eine Schaltverzahnung 26 auf, die einstückig mit der Vielzahnverbindung 25 ausgeführt ist. In einer Schaltstellung, in der die Schiebemuffe 10 aus einer mittleren Neutralstellung in Richtung des zu schaltenden Schaltelements verschoben ist, greift die Schaltverzahnung 26 der Schiebemuffe 10 in eine korrespondierende Schaltverzahnung 27, 28 des entsprechenden Schaltelements 23, 24 ein und verbindet das Schaltelement 23, 24 und den Gleichlaufkörper 19 drehfest miteinander (vgl. 2).
  • Um vor einem Eingriff der Schaltverzahnungen 26, 27, 28 eine Drehzahl der Schiebemuffe 10, bzw. des Gleichlaufkörpers 19 und eine Drehzahl des entsprechenden Schaltelements 23, 24 zu synchronisieren, weist die Schalteinrichtung zwei Synchronisiereinheiten 11, 12 auf, die jeweils für eine Synchronisation des zugehörigen Schaltelements 23, 24 mit der Schiebemuffe 10 bzw. dem Gleichlaufkörper 19 vorgesehen sind. Da die beiden Synchronisiereinheiten 11, 12 analog ausgestaltet sind, soll für eine Ausgestaltung und eine Funktion der Synchroni siereinheit 12 auf die folgende Beschreibung der Synchronisiereinheit 11 verwiesen werden.
  • Die Synchronisiereinheit 11 weist einen Synchronring 13 auf. Der Synchronring 13 weist eine konusförmige Reibfläche 29 auf, die für einen reibschlüssigen Kontakt mit einer korrespondierenden Reibfläche 30 des Schaltelements vorgesehen ist. Weiter weist der Synchronring 13 eine Sperrverzahnung 31 auf, die dazu vorgesehen ist, ein Verschieben der Schiebemuffe 10 in die Schaltstellung zu verhindern, wenn der Gleichlaufkörper 19 und das Schaltelement 23 asynchron laufen.
  • Der Synchronring 13 ist zu der Schiebemuffe 10 und dem Gleichlaufkörper 19 verdrehbar. Der Synchronring 10 weist Klauen 32 auf, die in Ausnehmungen 33 in dem Gleichlaufkörper 19 eingreifen. Die Klauen 32 sind einstückig mit dem Synchronring 13 ausgeführt. Eine Erstreckung der Ausnehmungen 33 in Umfangsrichtung ist größer als eine Erstreckung der Klauen 32. Dadurch ist ein Winkel, um den die Schiebemuffe 10 und der Synchronring 13 gegeneinander verdreht werden können, begrenzt.
  • Um den Gleichlaufkörper 19 und das Schaltelement 23 zu synchronisieren, wird mittels der Schiebemuffe 10 auf den Synchronring 13 zunächst eine axial wirkende Vorsynchronkraft ausgeübt, durch die die beiden Reibflächen 29, 30 wirkungsmäßig miteinander in Kontakt treten. Durch eine reibschlüssige Verbindung zwischen den beiden Reibflächen 29, 30 verdreht sich der Synchronring 13 relativ zu der Schiebemuffe 10 um den durch die Klauen 32 definierten Winkel. Anschließend sind der Synchronring 13 und der Gleichlaufkörper 19 formschlüssig und drehfest miteinander verbunden.
  • Um die Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe 10 auf den Synchronring 13 zu übertragen, weist die Synchronisiereinheit 11 eine Koppeleinheit 15 auf, mittels der die Schiebemuffe 10 und der Synchronring 13 für eine axiale Bewegung gekoppelt sind. Die Koppeleinheit 15 weist eine Ringfedereinheit 16 auf, die radial innerhalb der Schiebemuffe 10 angeordnet ist. Die Ringfedereinheit weist eine im Wesentlichen ringförmige Grundform auf und ist koaxial zu der Schiebemuffe 10 angeordnet.
  • Um die Ringfedereinheit 16 radial innerhalb der Schiebemuffe 10 anordnen zu können, weist der Gleichlaufkörper 19 eine Ausnehmung 20 auf, die als eine umlaufende Nut ausgebildet ist. Die Ausnehmung 20 weist eine Radialerstreckung auf, die gleich groß ist wie eine Radialerstreckung der Ringfedereinheit. Weiter weist die Ausnehmung 20 eine Axialerstreckung 21 auf, die größer ist als eine Axialerstreckung 22 der Ringfedereinheit 16.
  • Die Ringfedereinheit 16 weist ein einstückig ausgebildetes Ringfederelement 17 auf, mittels dem die Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe 10 auf den Synchronring 13 übertragen wird. Um die Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe auf das Ringfederelement 17 der Ringfedereinheit 16 übertragen zu können, weist die Schiebemuffe 10 eine Ausnehmung 18 auf, die radial innen in die Schiebemuffe 10 eingebracht ist. Die Ausnehmung 18 ist mittig in eine Innenfläche der Schiebemuffe 10 eingebracht und weist eine kreisbogenförmige Form auf, die an eine Form der Federeinheit 16 angepasst ist.
  • In der Neutralstellung nimmt die Ausnehmung 18 die Ringfedereinheit 16 teilweise auf. Die Klauen 32 des Synchronrings 13 grenzen in der Neutralstellung an die Ringfedereinheit 16 an (vgl. 1). Wird die Schiebemuffe 10 aus der Neutralstel lung in Richtung des Schaltelements 23 verschoben, nimmt sie die Ringfedereinheit 16 in axialer Richtung mit, wodurch mittels der Ringfedereinheit 16 die axial wirkende Vorsynchronisierkraft auf den Synchronring 13 übertragen wird. Die Ringfedereinheit 16 wird dabei innerhalb der nutförmigen Ausnehmung 20 in dem Gleichlaufkörper 19 bewegt.
  • Wenn der Synchronring 13 zu der Schiebemuffe 10 verdreht ist, sperrt die Sperrverzahnung 31 des Synchronrings 13 die Schiebemuffe 10 gegen ein weiteres Verschieben. Mittels der Sperrverzahnung 31 übt die Schiebemuffe 10 dabei eine axiale Kraft auf den Synchronring 13 auf, wodurch eine Reibkraft zwischen den Reibflächen 29, 30 des Synchronrings 13 und des Schaltelements 23 steigt und der Synchronring 13 und das Schaltelement 23 synchronisiert werden. Durch die Reibkraft der Reibflächen 29, 30 werden Drehzahlen des Synchronrings 13 und des Schaltelements 23 angeglichen.
  • Um die Schiebemuffe 10 weiter in Richtung der Schaltverzahnung 27 des Schaltelements 23 verschieben zu können, weist die Sperrverzahnung 31 Schrägflächen auf, die bei einer axialen Kraft der Schiebemuffe 10 auf den Synchronring 13 eine Rückstellkraft ausübt. Sind die Drehzahlen zwischen dem Synchronring 13 und dem Schaltelement 23 synchronisiert, ist die Rückstellkraft größer als die Reibkraft und der Synchronring 13 wird relativ zu der Schiebemuffe 10 wieder in seine mittlere Neutralstellung verdreht. Dadurch kann die Schiebemuffe 10 weiter in axialer Richtung und damit in ihre Schaltstellung, in der die Schiebemuffe 10 in die Schaltverzahnung 28 des Schaltelements eingreift, verschoben werden.
  • Dabei wird eine axiale Bewegung der Ringfedereinheit 16 durch die Ausnehmung 20 des Gleichlaufkörpers 19 begrenzt. Durch eine Schrägflächenkraft der Ausnehmung 18 der Schiebemuffe 10 wird die axiale Kraft, die auf die Schiebemuffe 10 wirkt, in eine radial nach innen wirkende Kraft auf die Ringfedereinheit 16 umgewandelt. Ist die radial nach innen wirkende Kraft größer als eine Spannkraft der Ringfedereinheit 16, mit der die Ringfedereinheit 16 innerhalb der Schiebemuffe 10 verspannt ist, wird ein Durchmesser der Ringfedereinheit 16 verkleinert und die Ringfedereinheit 16 wird vollständig von der Ausnehmung 20 in dem Gleichlaufkörper 19 aufgenommen. Dadurch kann die Schiebemuffe 10 in die Schaltstellung verschoben werden (vgl. 2).
  • Die Synchronisiereinheit 12 ist analog ausgestaltet. Sie weist ebenfalls einen Synchronring 14 mit einer Reibfläche 34 auf, die für eine reibschlüssige Verbindung mit einer korrespondierenden Reibfläche 35 auf dem Schaltelement 24 vorgesehen ist. Weiter weist der Synchronring 14 eine Sperrverzahnung 36 auf, die die Schiebemuffe 10 gegen eine axiale Verschiebung in die Schaltstellung sperrt, wenn Drehzahlen der Schiebemuffe 10 und des Schaltelements 24 verschieden sind. Der Synchronring 14 weist Klauen 37 auf, die ebenfalls in die Ausnehmungen 33 eingreifen und durch die eine Verdrehung des Synchronrings relativ zu dem Gleichlaufkörper 19 begrenzt ist.
  • Die Koppeleinheit 15, die die Ringfedereinheit 16 aufweist, ist einstückig für die beiden Synchronisiereinheiten 11, 12 ausgeführt. Eine Wirkweise der Koppeleinheit für die Synchronisiereinheit 12 ist analog zu obiger Beschreibung für die Synchronisiereinheit 11.

Claims (10)

  1. Schalteinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer Schiebemuffe (10) und mit zumindest einer Synchronisiereinheit (11, 12), die dazu vorgesehen ist, einen Schaltvorgang zu synchronisieren, und die zumindest einen zu der Schiebemuffe (10) beweglich angeordneten Synchronring (13, 14) sowie zumindest eine Koppeleinheit (15) für eine Kopplung des Synchronrings (13, 14) und der Schiebemuffe (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (15) eine Ringfedereinheit (16) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe (10) auf den Synchronring (13, 14) zu übertragen.
  2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfedereinheit (16) zumindest ein einstückig ausgebildetes Ringfederelement (17) aufweist.
  3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringfederelement (17) dazu vorgesehen ist, die Vorsynchronisierkraft von der Schiebemuffe (10) auf den Synchronring (13, 14) zu übertragen.
  4. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffe (10) eine Ausnehmung (18) aufweist, die in zumindest einem Betriebsmodus dazu vorgesehen ist, die Ringfedereinheit (16) zumindest teilweise aufzunehmen.
  5. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfedereinheit (16) zumindest teilweise koaxial zu der Schiebemuffe (10) angeordnet ist.
  6. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfedereinheit (16) zumindest teilweise radial innerhalb der Schiebemuffe (10) angeordnet ist.
  7. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gleichlaufkörper (19), der eine Ausnehmung (20) aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Ringfedereinheit (16) zumindest teilweise aufzunehmen.
  8. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20) in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, die Ringfedereinheit (16) vollständig aufzunehmen.
  9. Schalteinrichtung zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20) eine Axialerstreckung (21) aufweist, die größer ist als eine Axialerstreckung (22) der Ringfedereinheit.
  10. Schalteinrichtung zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20) als eine umlaufende Nut ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011016238A1 (de) 2011-04-06 2012-10-11 Daimler Ag Kraftfahrzeuggetriebeschaltvorrichtung mit zumindest einer Synchroneinheit
DE102012217987B4 (de) 2012-10-02 2024-07-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Synchronisiereinrichtung

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