DE102008022562A1 - Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus - Google Patents

Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus Download PDF

Info

Publication number
DE102008022562A1
DE102008022562A1 DE200810022562 DE102008022562A DE102008022562A1 DE 102008022562 A1 DE102008022562 A1 DE 102008022562A1 DE 200810022562 DE200810022562 DE 200810022562 DE 102008022562 A DE102008022562 A DE 102008022562A DE 102008022562 A1 DE102008022562 A1 DE 102008022562A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knee
strut
hüftabspreiz
lower leg
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200810022562
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008022562B4 (de
Inventor
Roland Harnack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moderne Orthopadie-Technik Sporer GmbH
MODERNE ORTHOPAEDIE TECHNIK SP
Original Assignee
Moderne Orthopadie-Technik Sporer GmbH
MODERNE ORTHOPAEDIE TECHNIK SP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moderne Orthopadie-Technik Sporer GmbH, MODERNE ORTHOPAEDIE TECHNIK SP filed Critical Moderne Orthopadie-Technik Sporer GmbH
Priority to DE200810022562 priority Critical patent/DE102008022562B4/de
Publication of DE102008022562A1 publication Critical patent/DE102008022562A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008022562B4 publication Critical patent/DE102008022562B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0193Apparatus specially adapted for treating hip dislocation; Abduction splints

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus, mit einem stabilen Basisrahmen (3), bestehend aus einer mittleren Längsstrebe (4), einer damit verbundenen oberen querverlaufenden Knie-Spreizstrebe sowie einer unteren querverlaufenden Unterschenkel-Spreizstrebe (6). Unterschenkelfassungen (8a, 8b) sind jeweils endseitig mit der Knie-Spreizstrebe (7) und der Unterschenkel-Spreizstrebe (6) verbunden. Zudem sind Oberschenkelfassungen (11a, 11b) über Knie-Schwenklager (16a, 16b) mit der Knie-Spreizstrebe (7) verbunden. Erfindungsgemäß sind die beiden Unterschenkelfassungen jeweils lateral offene Unterschenkel-Fassungsschalen (8a, 8b) aus elastisch verformbarem Material, die jeweils mit einem oberen Lappenfortsatz (14a, 14b) zum Knie-Schwenklager (16a, 16b) geführt und mit diesem verbunden sind. In der Knie-Spreizstrebe (7) ist jeweils zu beiden Seiten der mittleren Längsstrebe (4) ein7) aus einem mittleren Knie-Spreizstrebenteil (21) und zwei daran endseitig gelenkig gelagerten Knie-Spreizstrebenabschnitten (22a, 22b) besteht, wodurch die Knie-Schwenklager (16a, 16b) in Verbindung mit der Materialelastizität der Unterschenkel-Fassungsschalen (8a, 8b), insbesondere des oberen Lappenfortsatzes (14a, 14b) bezüglich des übrigen Basisrahmens (3) und ihrer Montagegrundposition in einem Anpassungsbereich elastisch verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine allgemein bekannte Hüftabspreiz-Orthese für Patienten, insbesondere für Kinder mit spastischem Muskeltonus besteht aus einem stabilen Basisrahmen mit einer mittleren Längsstrebe, die im angelegten Zustand im mittleren Bereich längs zwischen den Unterschenkeln eines Patienten verläuft und einer mit der Längsstrebe verbundenen oberen querverlaufenden Knie-Spreizstrebe sowie einer unteren querverlaufenden Unterschenkel-Spreizstrebe. Zudem sind Unterschenkelfassungen vorgesehen, die jeweils endseitig mit der Knie-Spreizstrebe und der Unterschenkel-Spreizstrebe verbunden sind und die die beiden Unterschenkel des Patienten bezüglich des Basisrahmens in gespreiztem Zustand fixieren.
  • Weiter weist die bekannte Hüftabspreiz-Orthese Oberschenkelfassungen auf, die über Knie-Schwenklager jeweils endseitig mit der Knie Spreizstrebe verbunden sind, sodass bei angelegter Hüftabspreiz-Orthese die Knieschwenklager an der Innenseite der auseinander gespreizten Kniegelenke anliegen, wobei eine gemeinsame Beugung beider Knie möglich ist.
  • Konkret ist bei der bekannten Hüftabspreiz-Orthese die mittlere Längsstrebe als Rohrteil ausgebildet, in das T-Rohrteile beiderseitig mit ihren T-Fußteilen eingesteckt sind. Ein T-Rohrteil bildet mit seinen T-Armen die Unterschenke-Spreizstrebe und das andere T-Rohrteil bildet mit kürzeren T-Armen die Knie-Spreizstrebe. Die T-Fußteile der T-Rohrteile sind im Längsstrebenrohr für eine Längen- bzw. Höhenverstellung verschiebbar und an Längslochreihen mit Splinten fixierbar.
  • Zu beiden Seiten der Unterschenkelspreizstrebe sind schmale Fassungsteile angebracht, die am Unterschenkel weit unten in der Nähe der Fußgelenke festgelegt werden. Oben im Bereich der Kniespreizstrebe sind etwas nach unten gezogen beidseitig ebenfalls zwei schmale Fassungsteile angebracht, die im oberen Bereich des Unterschenkels unterhalb der Knie befestigt werden. Die Knie-Schwenklager sind als Scheiben-Schwenklager ausgebildet, wobei die beiden Schwenkachsen fluchtend axial unveränderbar zur Kniespreizstrebe verlaufen, sodass eine Kniebeugebewegung des Patienten parallel und unveränderbar zur mittleren Längsstrebe zwangsgeführt ist.
  • Eine solche Parallel-Zwangsführung entspricht nicht der natürlichen Gelenkstellung bei Bewegungen des Patienten, insbesondere wenn Bewegungen der Oberschenkel in den Hüftgelenken beteiligt sind, da sich dann die Gelenkkinematik in den Knien etwas verändert. Daher führt die vorstehend erläuterte Parallel-Zwangsführung im Kniebereich zu einer teilweisen Immobilisierung benachbarter Gelenke und zu einer Einschränkung der Hüftbewegung. Zudem ist die Rohrkonstruktion voluminös und relativ schwer, sodass insgesamt das Tragen einer solchen Hüftabspreiz-Orthese unbequem und beschwerlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Hüftabspreiz-Orthese so weiter zubilden, dass bei guter therapeutischer Wirkung mehr Bewegungsfreiheit bei erhöhtem Tragekomfort zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 sind die beiden Unterschenkelfassungen jeweils als lateral offene Unterschenkelfassungsschalen ausgebildet und aus elastisch verformbaren Wandmaterial hergestellt. Die Unterschenkelfassungsschalen sind jeweils mit einem oberen Lappenfortsatz zum Knieschwenklager geführt und mit diesem verbunden. In der Knie-Spreizstrebe ist jeweils zu beiden Seiten der mittleren Längsstrebe ein Gelenk angeordnet, wodurch die Kniespreizstrebe ein in einem mittleren Teil fest mit der Längsstrebe verbundenes Knie-Spreizstrebenteil aufweist, an dem endseitig jeweils ein Gelenk angeordnet ist, an dem sich weiter jeweils ein gelenkig gelagerter Knie-Spreizstrebenabschnitt anschließt, an dessen Ende wiederum jeweils das Knie-Schwenklager angeordnet ist.
  • Somit ist erfindungsgemäß die Knie-Spreizstrebe keine über ihren gesamten Verlauf durchgehende stabile Strebe, sondern umfasst endseitig gelenkig gelagerte Strebenabschnitte. Damit können die Knie-Schwenklager über die gelenkig gelagerten Knie-Spreizstrebenabschnitte in Verbindung mit der Materialelastizität der zugeordneten Unterschenkelfassung, insbesondere des oberen Lappenfortsatzes bezüglich des übrigen Basisrahmens und bezüglich einer Montagegrundposition in einem Anpassungsbereich elastisch verstellt werden. Die Materialelastizität ist erforderlich, da die Unterschenkelfassungsschalen jeweils die Unterschenkel formschlüssig aufnehmen und über den jeweiligen Lappenfortsatz eine Verbindung zum Knie-Schwenklager herstellen und damit eine Anpassungsbewegung der Knie-Spreizstrebenabschnitte ohne die Materialelastizität blockieren würden. Ein bevorzugtes Material zur Herstellung der Unterschenkelfassungsschalen ist Polyethylen, welches in geeigneter Weise die erforderliche Materialelastizität aufweist und sich auch bei einem Wachstum eines Kinderpatienten und bei einer Muskelvergrößerung entsprechend anpassen kann. Positionsänderungen der Knie-Schwenklager bezüglich des übrigen Basisrahmens zur Anpassung an Kinematikänderungen bei Patientenbewegungen betragen wenige Millimeter bis in den Zentimeterbereich. Die lateral offenen Unterschenkelfassungsschalen sind für eine Fixierung und einen sicheren Halt an den Unterschenkeln in bekannter Weise im Lateralbereich über Bänder vorzugsweise mit Klettverschlüssen festgelegt.
  • Durch die selbsttätige Anpassung an eine sich ändernde Kinematik im Kniegelenk und/oder Hüftgelenk bei Patientenbewegungen mit angelegter Hüftabspreiz-Orthese wird somit vorteilhaft eine Einschränkung der Hüftbewegung und eine Immobilisierung benachbarter Gelenke verhindert oder zumindest weitgehend reduziert, wobei zudem eine LWS-Lordose positiv beeinflusst werden kann.
  • Gemäß Anspruch 2 sind die Oberschenkelfassungen entsprechend den Unterschenkelfassungen als Oberschenkel-Fassungsschalen ausgebildet und jeweils mit einem unteren elastischen Lappenfortsatz zum Knieschwenklager geführt und mit diesem verbunden.
  • Auch die Oberschenkelfassungsschalen sind somit aus elastischem Material hergestellt, wobei insbesondere die elastischen Lappenfortsätze eine Positionsänderung der Knieschwenklager für eine Kinematikanpassung nicht blockieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Gelenke in der Knie-Spreizstrebe jeweils als Winkelscharniere ausgebildet, wobei jeweils ein erster Winkelschenkel an den Endseiten eines mittleren Knie-Spreizstrebenteils angeordnet ist und ein zweiter Winkelschenkel in der Montagegrundposition jeweils etwa rechtwinklig dazu um die Scharnierachse für eine Anpassungsverstellung schwenkbar liegt. Mit diesem zweiten Winkelschenkel sind dann jeweils die beiden äußeren Knie-Spreizstrebenabschnitte verbunden. Die Scharnierachsen der beiden Winkelscharniere liegen somit hier in der Basisrahmenebene oder gegebenenfalls dazu in einer Parallelebene, wodurch eine günstige Kinematikanpassung möglich ist.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 4 wird vorgeschlagen, dass die ersten Winkelschenkel bezüglich ihrer Winkellage zum querverlaufenden Kniespreizstrebenteil und in der Ebene des Basisrahmens einstellbar fixiert sind. Eine Einstellung kann beispielsweise durch Lockerung von Befestigungsschrauben, ein Verdrehen der ersten Winkelschenkel und einem Festziehen der Einstellschrauben erfolgen. Dadurch können die Scharnierachsen der Winkelscharniere jeweils im gleichen Maße bezüglich der Längsmitte schräg nach oben verlaufend eingestellt werden. Diese Schrägstellung ergibt bereits eine günstige Grundeinstellung für den Bewegungsablauf eines Patienten, wobei ausgehend von dieser Grundstellung dann die Kinematikanpassung über die schwenkbeweglichen Knie-Spreizstrebenabschnitte erfolgt, sodass dadurch ein hohes Maß an unbelasteter Bewegungsfreiheit für den Patienten zur Verfügung steht.
  • Gemäß Anspruch 5 ist es vorteilhaft jeweils im freien Endbereich der zweiten Winkelschenkel dazu im rechten Winkel und im rechten Winkel zur Ebene durch die jeweilige Scharnierachse jeweils ein Linearverstellelement als Knie-Spreizstrebenabschnitt anzuordnen, welches lateral das zugeordnete Knie-Schwenklager trägt. Damit ist für Grundeinstellungen und zu Wartungsnachstellungen der Abstand der Knieschwenklager bezüglich des übrigen Basisrahmens einstellbar.
  • In einer konkreten und gewichtsgünstigen Ausführungsform der Linearverstellelemente nach Anspruch 6 können diese jeweils als fixierbare Stell schraube durch eine Gewindebohrung im jeweiligen zweiten Winkelschenkel gebildet werden.
  • Für eine gewichtsgünstige Bauweise und für eine einfache Einstellung und Nachstellung an die Geometrie eines Patienten wird mit Anspruch 7 vorgeschlagen, dass der Basisrahmen aus einem T-Rahmenteil aus flachem Carbonmaterial gebildet ist, wobei das T-Rahmenteil etwa drei gleichlange T-Schenkel mit längs darin laufenden Einstellschlitzen aufweist, wobei der nach oben gerichtete T-Fuß die mittlere Längsstrebe und die T-Arme die Unterschenkel-Spreizstrebe bilden. In den Einstellschlitzen ist jeweils ein zugeordneter Stellschuh geführt und fixierbar, wobei damit am T-Fuß die Knie-Spreizstrebe, insbesondere ein Knie-Spreizstrebenteil als separates Bauteil mit Winkelscharnieren höheneinstellbar befestigt ist. Entsprechend sind an Stellschuhen an den T-Armen in Querrichtung und im Winkel einstellbare Verbindungshalterungen für die zugeordneten Unterschenkel-Fassungsschalen befestigt.
  • Die Knie-Schwenklager sind nach Anspruch 8 bevorzugt dadurch gebildet, dass jeweils ein oberer Lappenfortsatz der Unterschenkel-Fassungsschale und ein unterer Lappenfortsatz der zugeordneten Oberschenkel-Fassungsschale flächig nebeneinander liegend längs parallel zum Basisrahmen und senkrecht zur Basisrahmenebene ausgerichtet sind. Durch die Lappenfortsätze sind jeweils fluchtend Achsbohrungen geführt, durch die jeweils eine mit der Knie-Spreizstrebe direkt oder über Knie-Spreizstrebenabschnitte verbundene Schwenkachse gesteckt ist.
  • Für eine verbesserte Abstützung und Kraftverteilung wird mit Anspruch 9 vorgeschlagen zwischen den Lappenfortsätzen und/oder an diese seitlich anschließend Gelenkscheiben anzuordnen.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 10 werden zwischen dem Basisrahmen mit den verdrehfest angeschlossenen Unterschenkel-Fassungsschalen und den zugeordneten verschwenkbaren Oberschenkel-Fassungsschalen Rückstellfedern angeordnet, die die Unterschenkel-Fassungsschalen und zugeordneten Oberschenkel-Fassungsschalen in eine längs ausgerichtete, das heißt nicht abgewinkelte Lage entsprechend nicht gebeugter Knie drängen. Bei Patienten mit einem spastischem Muskeltonus wird dadurch Muskelverspannungen insbesondere in der Schlafstellung mit gutem Erfolg entgegengewirkt.
  • In einer konkreten einfach herstellbaren und gewichtsgünstigen Ausführungsform nach Anspruch 11 werden die Rückstellfedern als schneckenförmig gerollte Torsionsfedern in die Knie-Schwenklager integriert. Dabei sind zwischen Gelenkscheiben jeweils die Torsionsfedern angeordnet, wobei ihr inneres Federende ebenso wie der Lappenfortsatz der Unterschenkel-Fassungsschale an der drehfesten Gelenkachse als fester Lagerpunkt festgelegt sind. Demgegenüber ist jeweils der Lappenfortsatz der Oberschenkel-Fassungsschale verschwenkbar, wobei das äußere Federende mit diesem Lappenfortsatz verbunden ist dergestalt, dass sich bei einer Beugebewegung entsprechend einer Kniebeugebewegung des Patienten die Torsionsfedern aufrollen und dann mit einer Rückstellkraft zurück in die Ausgangslage drängen. Die Festlegung des äußeren Federendes am Lappenfortsatz der Oberschenkel-Fassungsschale nach Anspruch 12 kann einfach dadurch realisiert werden, dass bei einer Gelenkscheibe eine radial abstehende Lasche angebracht ist, die durch eine Öffnung im Lappenfortsatz der angrenzenden Oberschenkel-Fassungsschale zugänglich ist. Durch diese hindurch kann dann das äußere Federende mit der Lasche und mitschwenkend mit dem Lappenfortsatz verbunden, bevorzugt angeschraubt werden.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine komplette am Patienten angelegte Hüftabspreiz-Orthese,
  • 2 eine detailliertere Draufsicht entsprechend 1, jedoch ohne Unterschenkelfassung und Oberschenkelfassung,
  • 3 eine Ansicht von oben entsprechend der Blickrichtung A aus 1, und
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht im Bereich eines Knie-Schwenklagers in Blickrichtung B aus 1.
  • In 1 ist eine komplette Hüftabspreiz-Orthese 1 gezeigt, die an einem Kind-Patienten mit spastischem Muskeltonus angelegt ist, wobei vom Patienten 2 lediglich der Oberschenkel- und Unterschenkelbereich dargestellt ist.
  • Die Hüftabspreiz-Orthese besteht aus einem stabilen Basisrahmen 3 mit einer mittleren Längsstrebe 4, die im angelegten Zustand im mittleren Bereiche längs zwischen Unterschenkel 5a, 5b des Patienten 2 verläuft. An die Längsstrebe 4 ist unten quer verlaufend eine Unterschenkelspreizstrebe 6 angeformt. Im oberen Bereich der Längsstrebe 4 ist entsprechend querverlaufend eine höhenverstellbare Kniespreizstrebe 7 angeordnet.
  • Weiter sind Unterschenkelfassungen als lateral offene Unterschenkel-Fassungsschalen 8a, 8b vorgesehen, die mittels Klettbändern 9a, 9b an den Unterschenkeln 5a, 5b fixiert und über Verbindungshalterungen 10a, 10b quer und im Winkel verstellbar gegenüberliegend mit der Unterschenkel-Spreizstrebe 6 verbunden sind.
  • Zudem sind Oberschenkel-Fassungsschalen 11a, 11b an Oberschenkeln 12a, 12b des Patienten 2 angebracht und entsprechend mit Klettbändern 13a, 13b fixiert.
  • Die Unterschenkel-Fassungsschalen 8a, 8b sind aus einem elastischen Wandmaterial hergestellt und weisen jeweils einen oberen Lappenfortsatz 14a, 14b auf. Entsprechend sind auch die Oberschenkel-Fassungsschalen 11a, 11b aus elastischem Material, vorzugsweise aus Polyethylen hergestellt und weisen jeweils einen unteren Lappenfortsatz 15a, 15b auf, wobei jeweils die zugeordneten Lappenfortsätze 14a, 15a und 14b, 15b an der Knieinnenseite des Patienten 2 und schwenkbar aneinander liegen und jeweils mit einem Knie-Schwenklager 16a, 16b miteinander verbunden sind, wobei diese wiederum Verbindung mit der Knie-Spreizstrebe 7 haben. Weitere Details werden im Folgenden anhand der 2 bis 4 erläutert:
    Der Basisrahmen 3 besteht konkret aus einem T-Rahmenteil 17 aus flachem Carbonmaterial und weist etwa drei gleich lange T-Schenkel 18a, 18b, 18c auf mit jeweils längs darin verlaufenden Einstellschlitzen 19a, 19b, 19c. In den Einstellschlitzen 19a, 19b, 19c sind jeweils zugeordnete Stellschuhe 20a, 20b, 20c geführt. Am Stellschuh 20a ist die Knie-Spreizstrebe 7 höheneinstellbar befestigt und an den T-Armen 18b, 18c als Unterschenkel-Spreizstrebe 6 sind die Verbindungshalterungen 10a, 10b quer und in ihrer Winkellage verstellbar befestigt.
  • Die konkrete Ausbildung der Knie-Spreizstrebe 7 wird insbesondere anhand von 3 erläutert. Die Knie-Spreizstrebe 7 besteht aus einer mittleren Knie-Spreizstrebenteil 21 sowie jeweils endseitig und gelenkig damit verbundene Knie-Spreizstrebenabschnitten 22a, 22b. Diese Knie-Spreizstrebenabschnitte 22a, 22b sind in Verbindung mit der gelenkigen Lagerung dergestalt ausgebildet, dass dazu jeweils Winkelscharniere 23a, 23b vorgesehen sind, wobei jeweils in erster Winkelschenkel 24a, 24b auf dem flachen Knie-Spreizstrebenteil 21 endseitig aufliegt und dort mittels mit einer Befestigungsschraube 25a, 25b in seiner Winkellage einstellbar und fixierbar ist.
  • Die in 2 gezeigte Winkellage der Knie-Spreizstrebenabschnitte 22a, 22b in Verbindung mit den Winkellagen der Verbindungshalterungen 10a, 10b entsprechend der nach oben zusammenlaufenden Achsen 29a, 29b ist für die gewünschte dynamische Kinematikanpassung erforderlich und jeweils individuell einstellbar. In 3 sind jedoch für eine vereinfachte Darstellung und Erläuterung die Knie-Spreizstrebenabschnitte 22a, 22b längs des mittleren Knie-Spreizstrebenteils 21 ausgerichtet gezeichnet.
  • Ein jeweils zweiter Winkelschenkel 26a, 26b liegt in der Montagegrundposition, mit angeschlossenen Unterschenkel-Fassungsschalen 8a, 8b etwa rechtwinklig zu den jeweils ersten Winkelschenkeln 24a, 24b und ist um die jeweils zugeordnete Scharnierachse 27a, 27b schwenkbar.
  • Im freien Endbereich der jeweils zweiten Winkelschenkel 26a, 26b sowie dazu im rechten Winkel und im rechten Winkel zur Ebene durch die zugeordnete Scharnierachse 27a, 27b ist jeweils eine Stellschraube 28a, 28b als Linearverstellelement geführt, die den jeweiligen Knie-Spreizstrebenabschnitt 22a, 22b bildet und jeweils lateral das zugeordnete Knieschwenklager 16a, 16b trägt. Durch die fixierbaren Stellschrauben 28a, 28b ist deren wirksame Stelllänge und damit die Länge des jeweiligen Kniespreizstrebenabschnitt 22a, 22b einstellbar.
  • Der konkrete Aufbau der Knieschwenklager 16a, 16b wird konkret in 4 anhand des Knieschwenklagers 16b erläutert: Das Knie-Schwenklager 16b und entsprechend das Knie-Schwenklager 16a sind dadurch gebildet, dass ein oberer Lappenfortsatz 14b der Unterschenkel-Fassungsschale 8b und ein unterer Lappenfortsatz 15b der Oberschenkel-Fassungsschale 11b flächig nebeneinander ausgerichtet sind und jeweils fluchtend eine Achsbohrung aufweisen, durch die eine Verlängerung der Stellschraube 28b als Schwenkachse (mit reduziertem Achsquerschnitt) geführt ist. Zwischen den Lappenfortsätzen 14b, 15b und an diese jeweils seitlich anschließend, sind mehrere Gelenkscheiben 30a, 30b angeordnet. Zudem sind jeweils in den Knieschwenklagern 16a, 16b integrierte Rückstellfedern als schneckenförmig gerollte Torsionsfedern 31a, 31b vorgesehen, wobei deren inneres Federbandende ebenso wie der obere Lappenfortsatz 14a, 14b der Unterschenkel-Fassungsschalen 8a, 8b an der Gelenkachse festgelegt sind. Demgegenüber ist der jeweils obere Lappenfortsatz 15a, 15b der Oberschenkel-Fassungsschalen 11a, 11b verschwenkbar, wobei das äußere Federende 32b mit dem Lappenfortsatz 15b verbunden ist, so dass sich bei einer Beugebewegung entsprechend einer Kniebeugebewegung die Torsionsfedern 31a, 31b aufrollen und damit eine Rückstellkraft ausüben. Die Verbindung des äußeren Federnendes 32b mit dem Lappenfortsatz 15b ist dergestalt ausgeführt, dass an einer Gelenkscheibe 31a, 31b jeweils eine abstehende Lasche 33a, 33b angeformt ist, die durch eine kleine Öffnung 34b im Lappenfortsatz 15b hindurch zugänglich ist, wobei durch diese hindurch das äußere Federende 32b durch eine Befestigungsschraube 35b mit der Lasche 33b verbunden ist.

Claims (12)

  1. Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus, mit einem stabilen Basisrahmen (3), bestehend aus einer mittleren Längsstrebe (4), die im angelegten Zustand im mittleren Bereich längs zwischen den Unterschenkeln (5a, 5b) eines Patienten (2) verläuft und einer mit der Längsstrebe (4) verbundenen oberen querverlaufenden Knie-Spreizstrebe (7) sowie einer unteren querverlaufenden Unterschenkel-Spreizstrebe (6), mit Unterschenkelfassungen (8a, 8b), die jeweils endseitig mit der Knie-Spreizstrebe (7) und der Unterschenkel-Spreizstrebe (6) verbunden sind und die die Unterschenkel (5a, 5b) bezüglich des Basisrahmens (3) im gespreizten Zustand fixieren, mit Oberschenkelfassungen (11a, 11b), die über Knie-Schwenklager (16a, 16b) jeweils endseitig mit der Knie-Spreizstrebe (7) verbunden sind, sodass bei angelegter Hüftabspreiz-Orthese (1) die Knie-Schwenklager (16a, 16b) an der Innenseite der auseinander gespreizten Kniegelenke anliegen, wobei eine gemeinsame Beugung beider Knie möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Unterschenkelfassungen jeweils lateral offene Unterschenkel-Fassungsschalen (8a, 8b) aus elastisch verformbarem Material sind, die jeweils mit einem oberen Lappenfortsatz (14a, 14b) zum Knie-Schwenklager (16a, 16b) geführt und mit diesem verbunden sind, dass in der Knie-Spreizstrebe (7) jeweils zu beiden Seiten der mittleren Längsstrebe (4) ein Gelenk (23a, 23b) angeordnet ist, sodass die Knie-Spreizstrebe (7) aus einem mittleren Knie-Spreizstrebenteil (21) und zwei daran endseitig gelenkig gelagerten Knie-Spreizstrebenabschnitten (22a, 22b) besteht, wodurch die Knie-Schwenklager (16a, 16b) in Verbindung mit der Materialelastizität der Unterschenkel-Fassungsschalen (8a, 8b), insbesondere des jeweils oberen Lappenfortsatzes (14a, 14b) bezüglich des übrigen Basisrahmens (3) und ihrer Montagegrundposition in einem Anpassungsbereich elastisch verstellbar sind.
  2. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschenkelfassungen entsprechend den Unterschenkelfassungen als Oberschenkel-Fassungsschalen (11a, 11b) ausgebildet sind und jeweils mit einem unteren elastischen Lappenfortsatz (15a, 15b) zum zugeordneten Knie-Schwenklager (16a, 16b) geführt und mit diesem verbunden sind.
  3. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenke in der Knie-Spreizstrebe (7) jeweils als Winkelscharniere (23a, 23b) ausgebildet sind, wobei jeweils ein erster Winkelschenkel (24a, 24b) an den Endseiten am mittleren Knie-Spreizstrebenteil (21) angeordnet ist und jeweils ein zweiter Winkelschenkel (26a, 26b) in der Montagegrundposition jeweils etwa rechtwinklig dazu und um die Scharnierachse (27a, 27b) für eine Anpassungsverstellung schwenkbar liegt.
  4. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Winkelschenkel (24a, 24b) bezüglich ihrer Winkellage zum querverlaufenden Knie-Spreizstrebenteil (21) und in der Ebene des Basisrahmens (3) einstellbar fixiert sind, sodass die Scharnierachsen (27a, 27b) der Winkelscharniere (26a, 26b) jeweils in gleichem Maße bezüglich der Längsmitte schräg nach oben verlaufend einstellbar sind.
  5. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im freien Endbereich der zweiten Winkelschenkel (26a, 26b) dazu im rechten Winkel und im rechten Winkel zur Ebene durch die jeweilige Scharnierachse (27a, 27b) jeweils ein Linearverstellelement (28a, 28b) als Knie-Spreizstrebenabschnitt (22a, 22b) angeordnet ist, welches lateral das zugeordnete Knie-Schwenklager (16a, 16b) trägt, sodass dessen Abstand vom zweiten Winkelschenkel (26a, 26b) einstellbar ist.
  6. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearverstellelement als fixierbare Stellschraube (28a, 28b) durch eine Gewindebohrung im jeweiligen zweiten Winkelschenkel (26a, 26b) gebildet ist.
  7. Hüftabspreiz-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisrahmen (3) aus einem T-Rahmenteil (17) aus flachem Carbonmaterial gebildet ist, wobei das T-Rahmenteil (17) etwa drei gleich lange T-Schenkel (18a, 18b, 18c) mit längs darin verlaufenden Einstellschlitzen (19a, 19b, 19c) aufweist und wobei der nach oben gerichtete T-Fuß (18a) die mittlere Längsstrebe und die T-Arme (18b, 18c) die Unterschenkel-Spreizstrebe (7) bilden, dass in den Einstellschlitzen (19a, 19b, 19c) jeweils ein Stellschuh geführt ist, wobei damit am T-Fuß (18a) die Knie-Spreizstrebe (7), insbesondere ein Knie-Spreizstrebenteil (21) als separates Bauteil mit Winkelscharnieren (26a, 26b), höheneinstellbar befestigt ist und damit an den T-Armen (18b, 18c) in Querrichtung und im Winkel einstellbare Verbindungshalterungen (10a, 10b) für die zugeordneten Unterschenkel-Fassungsschalen (8a, 8b) befestigt sind.
  8. Hüftabspreiz-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Knie-Schwenklager (16a, 16b) dadurch gebildet sind, dass jeweils ein oberer Lappenfortsatz (14a, 14b) der Unterschenkel-Fassungsschale (11a, 11b) und ein unterer Lappenfortsatz (15a, 15b) der zugeordneten Oberschenkel-Fassungsschale (11a, 11b) flächig nebeneinanderliegend ausgerichtet sind und jeweils fluchtend eine Achsbohrung aufweisen, durch die eine mit der Knie-Spreizstrebe (7) direkt oder über eine mit einem Knie-Spreizstrebenabschnitt (22a, 22b) verbundene Schwenkachse geführt ist.
  9. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zugeordneten Lappenfortsätzen (14a, 15a; 14b, 15b) und/oder an diese seitlich anschließend Gelenkscheiben (30a, 30b) angeordnet sind.
  10. Hüftabspreiz-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisrahmen (3) mit den angeschlossenen Unterschenkel-Fassungsschalen (8a, 8b) und den zugeordneten Oberschenkel-Fassungsschalen (11a, 11b) Rückstellfedern (31a, 31b) angeordnet sind, die die Hüftabspreiz-Orthese (1) in eine nicht abgewinkelte Lage entsprechend nicht gebeugter Knie drängen.
  11. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfedern als schneckenförmig gerollte Torsionsfedern (31a, 31b) ausgebildet sind, die in den Knie-Schwenklagern integriert sind dergestalt, dass zwischen Gelenkscheiben jeweils die Torsionsfedern (31a, 31b) angeordnet sind, wobei ihr inneres Federende ebenso wie der zugeordnete Lappenfortsatz (14a, 14b) der Unterschenkel-Fassungsschale (8a, 8b) an der drehfesten Gelenkachse als fester Lagerpunkt festgelegt sind und, dass demgegenüber jeweils der Lappenfortsatz (15a, 15b) der Oberschenkel-Fassungsschale (11a, 11b) verschwenkbar ist, wobei das äußere Federende (32b) mit diesem Lappenfortsatz (15b) verbunden ist, wobei sich bei einer Beugebewegung entsprechend einer Kniebeugebewegung die Torsionsfedern (31a, 31b) aufrollen und mit einer Rückstellkraft zurückdrängen.
  12. Hüftabspreiz-Orthese nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gelenkscheibe (30a, 30b) eine radial abstehende Lasche (33a, 33b) angebracht ist, die jeweils durch eine Öffnung (34b) im Lappenfortsatz (15b) der Oberschenkel-Fassungsschale zugänglich ist und durch die hindurch das äußere Federende (32b) mit der Lasche (33b) und mit dem Lappenfortsatz (15b) mitschwenkend verbunden ist.
DE200810022562 2008-05-10 2008-05-10 Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus Expired - Fee Related DE102008022562B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810022562 DE102008022562B4 (de) 2008-05-10 2008-05-10 Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810022562 DE102008022562B4 (de) 2008-05-10 2008-05-10 Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008022562A1 true DE102008022562A1 (de) 2009-11-19
DE102008022562B4 DE102008022562B4 (de) 2010-04-01

Family

ID=41180306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810022562 Expired - Fee Related DE102008022562B4 (de) 2008-05-10 2008-05-10 Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008022562B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012012382A1 (de) 2012-06-21 2013-12-24 Spörer AG Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614739U1 (de) * 1996-08-24 1996-10-10 Behfar, Amir Said, Dr., 30938 Burgwedel Abspreizorthese

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614739U1 (de) * 1996-08-24 1996-10-10 Behfar, Amir Said, Dr., 30938 Burgwedel Abspreizorthese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012012382A1 (de) 2012-06-21 2013-12-24 Spörer AG Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008022562B4 (de) 2010-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1830742B1 (de) Prothesenvorrichtung
DE60035431T2 (de) Gelenk für orthopädische knieorthese und das gelenk integrierende knieorthese
EP1335684B1 (de) Kniegelenk-endoprothese-system
DE3854651T2 (de) Gelenkverbindung für orthopädische Kniestütze.
DE60310199T2 (de) Gelenkorthese mit teleskopisch bewegbarem kondylarpolster
EP1423061A1 (de) Kniegelenkorthese
EP0689809A1 (de) Kniegelenkorthese
DE10240121A1 (de) Orthopädische Vorrichtung zur Korrektur von Zehenfehlstellungen
DE102004008909A1 (de) Orthese zur Korrektur der Stellung eines Körpergelenks
EP2563300A1 (de) Orthese zur korrektur einer beinfehlstellung
EP3037075A2 (de) Orthese mit inklinationsverstelleinrichtung
EP2959868A1 (de) Knieorthese zur Stützung eines Kniegelenks
DE68914635T2 (de) Anpassbare stütze.
DE3924428C2 (de) Stütze für den Sprunggelenkbereich mit einem als stiefelartigen Teilschuh ausgebildeten Stützteil
AT517182B1 (de) Führungsgelenk für eine Gelenksorthese
DE102012012382A1 (de) Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus
DE102006011465A1 (de) Vorrichtung zum Entlasten des Knies des menschlichen Körpers
DE102008022562B4 (de) Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus
DE1147711B (de) Abduktionsschiene
DE202008006486U1 (de) Hüftabspreiz-Orthese, insbesondere für Patienten mit spastischem Muskeltonus
EP3939552B1 (de) Einbeinschiene zur behandlung von klumpfüssen und anderen fussdeformitäten
EP0751754B1 (de) Knieorthese
WO1998007394A1 (de) Abspreizorthese
EP2799039B1 (de) Orthese
DE10331644B3 (de) Gehörknöchelchenprothese

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8363 Opposition against the patent
R031 Decision of examining division/federal patent court maintaining patent unamended now final
R031 Decision of examining division/federal patent court maintaining patent unamended now final

Effective date: 20141121

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee