DE102008022016A1 - RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente und Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente und Herstellungsverfahren hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE102008022016A1
DE102008022016A1 DE200810022016 DE102008022016A DE102008022016A1 DE 102008022016 A1 DE102008022016 A1 DE 102008022016A1 DE 200810022016 DE200810022016 DE 200810022016 DE 102008022016 A DE102008022016 A DE 102008022016A DE 102008022016 A1 DE102008022016 A1 DE 102008022016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier substrate
antenna
film
rfid inlay
partially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200810022016
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008022016B4 (de
Inventor
Thomas FLÖCK
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Muehlbauer GmbH and Co KG
Original Assignee
Muehlbauer GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muehlbauer GmbH and Co KG filed Critical Muehlbauer GmbH and Co KG
Priority to DE102008022016.7A priority Critical patent/DE102008022016B4/de
Publication of DE102008022016A1 publication Critical patent/DE102008022016A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008022016B4 publication Critical patent/DE102008022016B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/077Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
    • G06K19/07749Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/02Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the selection of materials, e.g. to avoid wear during transport through the machine
    • G06K19/025Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the selection of materials, e.g. to avoid wear during transport through the machine the material being flexible or adapted for folding, e.g. paper or paper-like materials used in luggage labels, identification tags, forms or identification documents carrying RFIDs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Abstract

Es wird ein RFID-Inlay für elektronische Identifikationsdokumente gezeigt, mit mindestens einem Trägersubstrat (1), auf oder in welchem mindestens einer Antenne (2), (2a) und ein elektronisches Bauteil (3), (3a), welches mit der Antenne (2), (2a) elektrisch verbunden ist, angeordnet sind, wobei auf mindestens einer Oberfläche (1a) des Trägersubstrates (1) mindestens eine erste Folie (4) aus zumindest teilweise bestehendem thermoplastischem Polyurethan zumindest teilweise angeordnet ist. Es wird ein Herstellungsverfahren für ein RFID-Inlay gezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente, mit mindestens einem Trägersubstrat, auf und/oder in welchem mindestens eine Antenne und ein elektronisches Bauteil, welches mit der Antenne elektrisch verbunden ist, angeordnet sind, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Des Weiterem betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein derartiges RFID-Inlays.
  • Herkömmlicherweise werden sogenannte RFID-Inlays, die üblicherweise aus einem Trägersubstrat mit einer darauf angebrachten Antenne eine und ebenso darauf angebrachten elektronischen Bauteil, wie beispielsweise einen Chip oder ein Chipmodul, bestehen, derart hergestellt, dass auf einer PVC-Folie, die als steifes Material vorliegt, ein Antennendraht verlegt oder aufgedruckt wird.
  • Alternativ zu einem Polyvinylchlorid-Material (PVC) werden Polycarbonat oder Polyethylenterephthalat (PET oder PET-G) verwendet. Anschließend wird zum Schutz und aus Sicherheitsgründen ein derartiger Aufbau ober- und unterseitig einlaminiert, wobei wiederum als ober- und unterseitig abdeckendes Folien-Material PVC, PET, PET-G oder Polycarbonat verwendet werden.
  • Derartig aufgebaute Inlays sind aufgrund der Verwendung von gleichen oder ähnlichen Materialien für die einzelnen Folien mit einer relativ hohen Insichsteifigkeit ausgestattet, woraus sich nachteilhaft ergibt, dass diese Inlays insbesondere nach einem längeren Gebrauch Brucherscheinungen aufweisen. Häufig geschieht dies voranging im Positionierungsbereich des Chips beziehungsweise des Chipmodules, da in diesem Bereich die Folien aufgrund der gegenüber der Umgebung höheren Ausgestaltung des Chips beziehungsweise des Chipmodules nach dem Laminierungsprozesses – auch hinsichtlich der Klebeflächen, die die einzelnen Folien miteinander verbinden – vermehrt auf Spannung und auf außenseitigen Druck beansprucht sind. Dies hat zur Folge, dass derartige RFID-Inlays eine geringere Dauerfestigkeit aufweisen und nach einer gewissen Anzahl an Jahren in Abhängigkeit von deren Beanspruchung zur Funktionsunfähigkeit neigen.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein RFID-Inlay sowie ein Herstellungsverfahren hierfür für elektronische Identifikationsdokumente mit mindestens einem Trägersubstrat, auf und/oder in welchem mindestens eine Antenne und ein elektronisches Bauteil angeordnet sind, zur Verfügung zu stellen, welches eine mechanisch flexiblere Ausbildung des Gesamtaufbaues des Inlays ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erzeugnisseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und verfahrensseitig durch die Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst.
  • Kerngedanke der Erfindung ist es, dass bei einem RFID-Inlay für elektronische Identifikationsdokumente, mit mindestens einem Trägersubstrat, auf und/oder in welchem mindestens eine Antenne oder ein elektronisches Bauteil, welches mit der Antenne elektrisch verbunden ist, angeordnet sind, auf mindestens einer Oberfläche des Trägersubstrates mindestens eine ersten Folie, aus zumindest teilweise aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) bestehend, zumindest teilweise angeordnet ist. Eine derartige erste Folie ist aufgrund der Verwendung des TPU-Materiales in Kombination mit dem Material des Trägersubstrates, welches vorzugsweise aus Polyethylenterephthalat (PET), PET-G, Papier, synthetischen Papier, Polyvinylchlorid (PVC), Polycarbon (PC) oder Kombinationen daraus besteht, sehr flexibel ausgebildet und ermöglicht die Erzeugung eines RFID-Inlays, welches insbesondere auch im Bereich des elektronischen Bauteiles, welches ein Chip oder ein Chipmodul darstellen kann, aufgrund der Flexibilität bruchfest und somit dauerhaft funktionsfähig ausgebildet ist.
  • Die Folie aus TPU kann mit einer hitzeaktivierbaren Beschichtung, ggf. als Klebstoffbeschichtung, wobei die Beschichtung auch als Folie ausgebildet sein kann, bedeckt sein, so fern dies aufgrund von Sicherheitsbestimmungen oder durch die Vorgaben für das Endprodukt notwendig ist.
  • Vorzugsweise ist nicht nur diejenige Oberfläche des Trägersubstrat, die mit dem elektronischen Bauteil und der Antenne ausgestattet ist, sondern auch die gegenüberliegende, unterseitige Oberfläche des Trägersubstrates mit einer Folie aus zumindest teilweise bestehendem thermoplastischem Polyurethan (TPU) abgedeckt und/oder laminiert, sodass sich ein Gesamtschichtaufbau aus insgesamt drei Folien, nämlich den zwei TPU-Folien und der dazwischenliegenden Trägerfolie aus PET, PET-G, Papier, PVC, PC, synthetischen Papier oder dergleichen Materialien beziehungsweise Kombinationen daraus ergibt.
  • Die oberseitig angeordnete erste Folie weist vorzugsweise im Bereich des elektronischen Bauteiles, welches gegenüber der restlichen Trägersubstratoberfläche und auch gegenüber der Antenne eine größere Höhe aufweist, eine Aussparung und/oder eine Durchgangsöffnung für die Aufnahme dieses elektronischen Bauteiles auf. Vorzugsweise ist diese Aussparung oder Durchgangsöffnung mit derartigen Abmessungen versehen, dass sie das elektronische Bauteil eng anliegend umfassen kann, sodass zugleich eine Fixierung des Bauteiles gegenüber dem restlichen Aufbau des RFID-Inlays, zusätzlich zu der unterseitigen Fixierung des Bauteiles auf dem Trägersubstrat, erzeugt wird.
  • Für die Aufbringung der Antenne beziehungsweise des Antennendrahtes auf der Oberfläche des Trägersubstrates oder zumindest teilweise in dem Trägersubstrat wird vorzugsweise ein Ätzverfahren, ein Drahtverlegeverfahren, ein Bedruckungsverfahren, ein chemisches Additivverfahren oder ein Heißprägeverfahren verwendet. Durch die Verwendung der TPU-Folien ist nahezu jede Art von Herstellungsverfahren für die Erzeugung der Antenne auf oder in dem Trägersubstrat anwendbar, ohne dass, wie bisher, durch ein Laminierverfahren eine Zerstörung der Antenne und eine Funktionsunfähigkeit herbeigeführt wird. Hinzu kommt, dass auch eine nachträgliche Zerstörung der Antenne bei ordnungsgemäßer Verwendung des RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente, wie beispielsweise Passports oder ein e-Cover für Passports oder dergleichen, aufgrund der hohen Flexibilität des Gesamtaufbaues des RFID-Inlays nicht möglich ist. Zudem werden vorteilhaft Mikrorisse, die vorrangig im Bereich der Chipaussparung beziehungsweise der Aussparung für das elektronische Bauteil entstehen könnten, vermieden.
  • Zusätzlich kann das RFID-Inlay ober- und/oder unterseitig von jeweils mindestens einer Laminierfolie abgedeckt werden, um hierdurch eine sogenannte Holderpage für Pässe zu erhalten. Diese Laminierfolien können auf einer Seite des Inlays über den Randbereich des Inlays hinweg überstehen, so dass dieser überstehende Anteil mittels einer Nahtverbindung in ein buchartiges Dokument, wie beispielsweise einem Pass, eingebracht werden kann und somit eine dauerhafte Verbindung der Holderpage mit dem buchartigen Dokument hergestellt wird. Hierbei übernimmt dieser überstehende Anteil die Funktion eines Schaniers für die Holderpage innerhalb des buchartigen Dokumentes.
  • Sofern ein derartiges erfindungsgemäßes Inlay für die Herstellung eines e-Covers, beispielsweise in Form einer Umschlagseite eines Passportes, verwendet werden soll, kann dieses direkt mit dem Covermaterial und dem Vorsatzpapier mittels eines Laminierprozesses verklebt werden, um hierdurch einen zusätzlichen Klebstoffauftrag in Form eines flüssigen Klebers oder einer Haftfolie zu vermeiden.
  • Die zusätzliche Laminierfolie beziehungsweise Folien kann/können aus einem Material ausgewählt aus PC, PVC, PET, PET-G, synthetischen Papier oder einer Kombination daraus bestehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu Herstellung des RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente werden die Schritte des Zurverfügungstellens des Trägersubstrates mit mindestens der auf und/oder dem Trägersubstrat angeordneten mindestens einen Antenne und dem mindestens einen elektronischen Bauteil sowie des Anordnens mindestens einer Folie aus zumindest teilweise thermoplastischen Polyurethan (TPU) auf zumindest Teilen der Oberfläche angewendet.
  • In einem nachfolgenden oder zugleich stattfindenden Schritt kann eine weitere Folie, zumindest teilweise aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) bestehend, auf einer weiteren Oberfläche des Trägersubstrates angeordnet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen.
  • Hierbei zeigt die einzige Figur einen schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen RFID-Inlays.
  • Das erfindungsgemäße RFID-Inlay besteht aus einem Trägersubstrat (1) für die Anordnung einer Antenne (2) und einem elektronischen Bauteil (3), welches beispielsweise ein Chipmodul oder ein Chip sein kann. Das Trägersubstrat ist vorzugsweise aus PC, PVC, PET, PET-G, Papier, synthetischen Papier (Teslin) oder dergleichen Materialien aufgebaut.
  • Das Trägersubstrat (1) weist an seiner Oberfläche (1a) die Antenne (2), welche querschnittsartig mit den einzelnen Antennen andeutungsweise dargestellt ist, auf. Der Antennendraht kann sowohl auf als auch zumindest teilweise in dem Trägersubstrat angeordnet sein.
  • Zwei Antennenanschlüsse (2a) der Antenne sind mit Chipanschlussflächen (3a) beziehungsweise Chipmodulanschlussflächen (3a) verbunden, so dass eine elektrische Verbindung mit dem elektronischen Bauteil und den Antennen besteht.
  • Das Chipmodul beziehungsweise der Chip weist eine gewisse Bauhöhe auf, die die Bauhöhe der umliegenden Antennendrähte übersteigt.
  • In einem nachfolgendem Schritt nach Auftragung der Antenne und des Chipmodules/des Chips wird ober- und unterseitig jeweils eine Abdeckfolie aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) angeordnet. Dies kann beispielsweise mittels eines Laminierungsprozesses erfolgen. Hierbei wird eine erste Folie (4) auf der Oberfläche (1a) und der Antenne (2) sowie dem elektronischen Bauteil (3) angeordnet und eine Folie (6) wird unterseitig auf einer Oberfläche (1b) des Trägersubstrates (1) angeordnet.
  • Für die Schaffung einer besseren Verbindung der Abdeckfolie (4) mit der Oberfläche (1a) des Trägersubstrates und für eine geringere Druckbelastung des Chips/Chipmodules weist die Abdeckfolie (4) eine Ausnehmung (5) auf, die entweder als Durchgangsöffnung oder lediglich als unterseitig angeordnete Aussparung vorhanden sein kann.
  • Vorzugsweise ist diese Ausnehmung (5) in ihrer Breiten- und Längsrichtung derart ausgestaltet, dass sie das Chipmodul/den Chip randseitig begrenzt und somit eine zusätzliche Stabilisierung für dieses elektronische Bauteil schafft.
  • Durch eine derartige Aussparung kann selbst in Randbereichen der Abdeckfolie (4), die an dieser Ausnehmung angrenzen, eine gute Verbindung beispielsweise in Form einer Klebeverbindung zu der Oberfläche (1a) des Trägersubstrates (1) erhalten werden. Dies führt zur Verringerung der Gefahr der Bildung von Mikrorissen in diesem Bereich, wobei hierfür entscheidend die Verwendung des Materiales des thermoplastischen Polyurethans für die Abdeckfolie (4) ist.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Trägersubstrat
    1a
    oberseitige Oberfläche des Trägersubstrates
    1b
    unterseitige Oberfläche des Trägersubstrates
    2
    Antenne
    2a
    Antennenanschlüsse
    3
    Elektronisches Bauteil
    3a
    Chipanschlussfläche/Chipmodulanschlussfläche
    4
    Abdeckfolie
    5
    Ausnehmung
    6
    Folie

Claims (9)

  1. RFID-Inlay für elektronische Identifikationsdokumente, mit mindestens einem Trägersubstrat (1), auf und/oder in welchem mindestens einer Antenne (2, 2a) und ein elektronisches Bauteil (3, 3a), welches mit der Antenne (2, 2a) elektrisch verbunden ist, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Oberfläche (1a) des Trägersubstrates (1) mindestens eine erste Folie (4), zumindest teilweise aus thermoplastischem Polyurethan bestehen zumindest teilweise angeordnet ist.
  2. RFID-Inlay nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folie (4) auf einer oberseitigen Oberfläche (1a) und mindestens eine zweite Folie (6) auf einer unterseitigen Oberfläche (1b) des Trägersubstrats (1) zumindest teilweise angeordnet sind.
  3. RFID-Inlay nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folie (4) mindestens eine Aussparung (5) und/oder eine Durchgangsöffnung für die Aufnahme des elektronischen Bauteils (3) aufweist.
  4. RFID-Inlay nach einem vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat (1) aus mindestens einem Material, ausgewählt aus PET, PET-G, Papier, PVC, PC, synthetischem Papier oder dergleichen Materialien oder einer Kombination daraus besteht.
  5. RFID-Inlay nach einem vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (2) auf und/oder in dem Trägersubstrat (1) mittels einem Ätzverfahren, einem Drahtverlegeverfahren, einem Bedruckungsverfahren, einem chemischen Additivverfahren oder einem Heißprägeverfahren angeordnet ist.
  6. RFID-Inlay nach einem vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das RFID-Inlay ober- und unterseitig von jeweils mindestens einer Laminierfolie abgedeckt ist.
  7. RFID-Inlay nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laminierfolie aus einem Material ausgewählt aus PC, PVC, PET, PET-G, synthetischen Papier oder einer Kombination daraus, besteht.
  8. Verfahren zur Herstellung eines RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente mit folgenden Schritten: – Zurverfügungstellen eines Trägersubstrates (1) mit mindestens einer auf und/oder in einer Oberfläche (1a) des Trägersubstrates (1) angeordneten Antenne (2) und mindestens einem elektronischen Bauteil (3), und – Anordnen mindestens einer Folie (4), zumindest teilweise aus thermoplastischem Polyurethan bestehend, auf zumindest Teilen der Oberfläche (1a).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Folie (6) aus zumindest teilweise aus thermoplastischem Polyurethan bestehend, auf einer weiteren Oberfläche (1b) des Trägersubstrates (1) angeordnet ist.
DE102008022016.7A 2008-05-02 2008-05-02 RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente und Herstellungsverfahren hierfür Expired - Fee Related DE102008022016B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008022016.7A DE102008022016B4 (de) 2008-05-02 2008-05-02 RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente und Herstellungsverfahren hierfür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008022016.7A DE102008022016B4 (de) 2008-05-02 2008-05-02 RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente und Herstellungsverfahren hierfür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008022016A1 true DE102008022016A1 (de) 2009-11-05
DE102008022016B4 DE102008022016B4 (de) 2015-10-15

Family

ID=41130989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008022016.7A Expired - Fee Related DE102008022016B4 (de) 2008-05-02 2008-05-02 RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente und Herstellungsverfahren hierfür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008022016B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2410472A1 (de) * 2010-07-20 2012-01-25 Oberthur Technologies Transponder-Einsatz und Vorrichtung, die einen solchen Einsatz umfasst
DE102015013621A1 (de) * 2015-10-20 2017-04-20 Mühlbauer Gmbh & Co. Kg Dokumentenbuchumschlag für ein Wert- und Sicherheitsdokument in der Form eines Buches und Verfahren zur Herstellung desselben
CN113993712A (zh) * 2019-06-14 2022-01-28 伊万·谢尔盖耶维奇·德米多夫 射频识别的平坦片材

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700254A1 (de) * 1996-12-03 1998-06-04 Beiersdorf Ag Thermoplastische härtbare Selbstklebefolie
DE10296617T5 (de) * 2001-04-06 2004-04-22 Rafsec Oy Chipkartenbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847088A1 (de) * 1998-10-13 2000-05-18 Ksw Microtec Ges Fuer Angewand Flächig ausgebildeter Träger für Halbleiter-Chips und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10310238A1 (de) * 2003-03-08 2004-09-23 Bekuplast Kunststoffverarbeitungs-Gmbh Behälter aus Kunststoff mit integriertem Transponder
DE102004048361A1 (de) * 2004-10-01 2006-04-13 Bundesdruckerei Gmbh Buchartiges Wertdokument
DE102004055495A1 (de) * 2004-11-17 2006-05-24 Bundesdruckerei Gmbh Personaldokument in Heftform
WO2007131383A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Landqart Flexibler schichtaufbau mit integriertem schaltkreis

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700254A1 (de) * 1996-12-03 1998-06-04 Beiersdorf Ag Thermoplastische härtbare Selbstklebefolie
DE10296617T5 (de) * 2001-04-06 2004-04-22 Rafsec Oy Chipkartenbahn und Verfahren zu ihrer Herstellung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2410472A1 (de) * 2010-07-20 2012-01-25 Oberthur Technologies Transponder-Einsatz und Vorrichtung, die einen solchen Einsatz umfasst
FR2963137A1 (fr) * 2010-07-20 2012-01-27 Oberthur Technologies Insert a transpondeur et dispositif comprenant un tel insert
CN102412438A (zh) * 2010-07-20 2012-04-11 欧贝特科技公司 转发器嵌体和包括这种嵌体的器件
US9367791B2 (en) 2010-07-20 2016-06-14 Oberthur Technologies Transponder inlay and device including such an inlay
DE102015013621A1 (de) * 2015-10-20 2017-04-20 Mühlbauer Gmbh & Co. Kg Dokumentenbuchumschlag für ein Wert- und Sicherheitsdokument in der Form eines Buches und Verfahren zur Herstellung desselben
EP3159830A2 (de) 2015-10-20 2017-04-26 Mühlbauer GmbH & Co. KG. Dokumentenbuchumschlag für ein wert- und sicherheitsdokument in form eines buches und verfahren zu deren herstellung
EP3159830A3 (de) * 2015-10-20 2017-07-19 Mühlbauer GmbH & Co. KG. Dokumentenbuchumschlag für ein wert- und sicherheitsdokument in form eines buches und verfahren zu dessen herstellung
CN113993712A (zh) * 2019-06-14 2022-01-28 伊万·谢尔盖耶维奇·德米多夫 射频识别的平坦片材
CN113993712B (zh) * 2019-06-14 2024-03-22 Isbc创新有限公司 射频识别的平坦片材

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008022016B4 (de) 2015-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1989667B1 (de) Verfahren und halbzeug zur herstellung eines inlays
EP1723581B1 (de) Flacher transponder und verfahren zu seiner herstellung
DE102009060862C5 (de) Verfahren zum Laminieren von Folienlagen
EP2936397B1 (de) Verfahren zur herstellung eines inlays sowie inlay für einen folienverbund für ein wert- oder sicherheitsdokument
EP1709575A1 (de) Verfahren zur herstellung eines sicherheitslagenaufbaus sowie sicherheitslagenaufbau und einen solchen enthaltende identifikationsdokumente
EP2548158A1 (de) Laminataufbau für eine chipkarte und verfahren zu dessen herstellung
DE102010046965A1 (de) Transponderinlay für ein Dokument zur Personenidentifikation und ein Verfahren zur Herstellung eines Transponderinlays
WO2012130623A2 (de) Halbzeug zur herstellung eines chipkartenmoduls, verfahren zur herstellung des halbzeuges sowie verfahren zur herstellung einer chipkarte
EP2644377B1 (de) Verfahren zur herstellung von kavitäten in sicherheitsdokumenten, insbesondere chipkarten
DE102008022016A1 (de) RFID-Inlays für elektronische Identifikationsdokumente und Herstellungsverfahren hierfür
DE10233927A1 (de) Datenträger mit Transponderspule
DE102012203276B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer mindestens ein elektronisches Bauelement aufweisenden Foliengruppe und Verfahren zur Herstellung eines Wert- und/oder Sicherheitsdokuments
DE19945708C2 (de) Chipkarte und Vorstufe hierfür
WO2011083074A1 (de) Einlageblatt für ein buchartiges dokument
DE102010020969A1 (de) Inlay für ein Wert- und/oder Sicherheitsdokument sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102016014994A1 (de) Inlay für ein elektronisches Identifikationsdokument
EP3489028A2 (de) Verfahren zur herstellung eines buchartigen wert- und/oder sicherheitsdokuments sowie buchartiges wert- und/oder sicherheitsdokument
EP3159830A2 (de) Dokumentenbuchumschlag für ein wert- und sicherheitsdokument in form eines buches und verfahren zu deren herstellung
EP3622441B1 (de) Elastischer trägerfilm
DE102008037817B4 (de) Transponderinlay für ein Dokument zur Personenidentifikation und ein Verfahren zur Herstellung eines Transponderinlays
EP3364344B1 (de) Verfahren zur herstellung eines inlays für einen folienverbund eines sicherheits- und/oder wertdokumentes sowie inlay
EP1911334B1 (de) Verfahren und system zur elektrischen kopplung eines informationsträgers mit einem kontaktelement
DE102012203265B4 (de) Kontaktlose Datenübertragungseinrichtung und diese enthaltendes Wert- und/oder Sicherheitsdokument
DE102010052169A1 (de) Chipkarte
DE102009030818A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Halbzeugs oder eines das Halbzeug umfassenden Sicherheitsdokuments

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MUEHLBAUER GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: MUEHLBAUER AG, 93426 RODING, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WUESTHOFF & WUESTHOFF, PATENTANWAELTE PARTG MB, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee