DE102008019420A1 - 8-Ganggetriebe - Google Patents

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Scott H. Ypsilanti Wittkopp
Clinton E. Monroe Carey
James M. Belleville Hart
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Abstract

Das Getriebe weist mehrere Elemente auf, die in Antriebssträngen verwendbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen. Das Getriebe umfasst vier Planetenradsätze mit fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen, vier festen Verbindungen und einem festgelegten Element. Der Antriebsstrang umfasst eine Maschine und einen Drehmomentwandler, der ständig mit zumindest einem der Planetenradelemente verbunden ist, und ein Abtriebselement, das ständig mit einem anderen der Planetenradelemente verbunden ist. Die fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen stellen Verbindungen zwischen verschiedenen Zahnradelementen und mit dem Getriebegehäuse bereit und sind in Kombinationen betreibbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang herzustellen.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S.-Patentanmeldung Nr. 60/912,961, die am 20. April 2007 eingereicht wurde und deren Offenbarungsgehalt hierin durch Bezugnahme vollständig mit eingeschlossen ist
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lastschaltgetriebe mit vier Planetenradsätzen, die durch fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen gesteuert werden, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Pkw umfassen einen Antriebsstrang, der aus einer Maschine, einem Mehrganggetriebe und einem Differential- oder Achsantrieb besteht. Das Mehrganggetriebe erhöht den Gesamtbetriebsbereich des Fahrzeugs, indem es zulässt, dass die Maschine ihren Drehmomentbereich mehrmals durchlaufen kann. Die Anzahl von Vorwärtsgängen, die in dem Getriebe verfügbar ist, bestimmt die Häufigkeit, mit der der Drehmomentbereich der Maschine wiederholt durchlaufen werden kann. Frühe Automatikgetriebe wiesen zwei Drehzahlbereiche auf. Dies begrenzte den gesamten Drehzahlbereich des Fahrzeugs stark und erforderte daher eine relativ große Maschine, die einen breiten Drehzahl- und Drehmomentbereich erzeugen konnte. Dies führte dazu, dass die Maschine während der Fahrt bei einem spezifischen Kraftstoffverbrauchspunkt arbeitete, der nicht der Punkt mit der höchsten Wirtschaftlichkeit war. Daher waren von Hand geschaltete Getriebe (Vorgelegewellengetriebe) am beliebtesten.
  • Mit dem Aufkommen von Drei- und Viergang-Automatikgetrieben nahm die Beliebtheit des automatisch schaltenden (Planetenrad-)Getriebes bei den Autofahrern zu. Diese Getriebe verbesserten das Betriebsverhalten und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs. Die erhöhte Anzahl von Gängen verringert die Stufengröße zwischen Übersetzungsverhältnissen und verbessert daher die Schaltqualität des Getriebes, indem es die Gangwechsel für den Bediener bei normaler Fahrzeugbeschleunigung im Wesentlichen nicht wahrnehmbar macht.
  • Sechsganggetriebe bieten mehrere Vorteile gegenüber Vier- und Fünfganggetrieben, die eine verbesserte Fahrzeugbeschleunigung und eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit einschließen. Während viele Lkw Lastschaltgetriebe mit sechs oder mehr Vorwärtsgängen anwenden, werden Pkw aufgrund der Größe und Komplexität dieser Getriebe noch mit Drei- und Viergang-Automatikgetrieben und relativ wenigen Fünf- oder Sechsgangeinrichtungen hergestellt.
  • Sieben-, Acht- und Neunganggetriebe bieten weitere Verbesserungen bei der Beschleunigung und Kraftstoffwirtschaftlichkeit gegenüber Sechsganggetrieben. Wie bei den oben diskutierten Sechsganggetrieben ist jedoch die Entwicklung von Sieben-, Acht- und Neunganggetrieben aufgrund der Komplexität, Größe und Kosten verhindert worden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein verbessertes Getriebe mit vier Planetenradsätzen vor, die gesteuert werden, um zumindest acht Vorwärtsgange und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
  • Die Familie von Getrieben der vorliegenden Erfindung weist vier Planetenradsätze auf, von denen jeder ein erstes, zweites und drittes Element aufweist, wobei die Elemente ein Sonnenrad, ein Hohlrad oder eine Planetenträgeranordnung in beliebiger Reihenfolge umfassen können.
  • Bei dem Verweis auf den ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnradsatz in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen können diese Sätze in den Zeichnungen in beliebiger Reihenfolge mit "erster" bis "vierter" gezählt werden (d. h. von links nach rechts, von rechts nach links usw.). Zusätzlich können das erste, zweite oder dritte Element jedes Zahnradsatzes in den Zeichnungen für jeden Zahnradsatz in beliebiger Reihenfolge mit "erstes" bis "drittes" gezählt sein (d. h. von oben nach unten, von unten nach oben usw.).
  • Jeder Träger kann entweder ein Einzelplanetenträger (einfach) oder ein Doppelplanetenträger (zusammengesetzt) sein. Ausführungsformen mit langen Planetenrädern sind ebenfalls möglich.
  • Ein erstes Verbindungselement verbindet das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes.
  • Ein zweites Verbindungselement verbindet das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes.
  • Ein drittes Verbindungselement verbindet das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes.
  • Ein viertes Verbindungselement verbindet das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes.
  • Das erste Element des ersten Planetenradsatzes ist ständig mit dem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten) verbunden.
  • Das Antriebselement ist ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden. Das Abtriebselement ist ständig mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden.
  • Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse, verbindet das dritte Element des vierten Planetenradsatzes selektiv mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten).
  • Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet ein Element des ersten oder dritten Planetenradsatzes selektiv mit einem Element des dritten Planetenradsatzes.
  • Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet ein Element des ersten oder zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes.
  • Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes.
  • Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet ein Element des zweiten oder dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes.
  • Die fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen sind in Kombinationen von zweien selektiv einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zu erhalten.
  • Eine Vielfalt von Drehzahlverhältnissen und Verhältnisspreizungen können durch geeignetes Wählen der Zähneverhältnisse der Planetenradsätze realisiert werden. Das Getriebe ist insbesondere in einer Anordnung mit Hinterradantrieb verwendbar. Auch verwendet es alle Schaltvorgänge mit einzigem Übergang und sieht zwei Overdrive-Verhältnisse vor.
  • Die obigen Merkmale und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung in Verbindung genommen mit den begleitenden Zeichnungen leichter deutlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 1b ist eine Wahrheitstabelle und ein Schaubild, die einige der Betriebseigenschaften des in 1a gezeigten Antriebsstrangs veranschaulichen;
  • 1c ist eine schematische Darstellung des Antriebsstrangs von 1a, dargestellt in Hebeldiagrammform;
  • 2a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe aufweist, das ein anderes Familienmitglied der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2b ist eine Wahrheitstabelle und ein Schaubild, die einige der Betriebseigenschaften des in 2a gezeigten Antriebsstrangs veranschaulichen; und
  • 2c ist eine schematische Darstellung des Antriebsstrangs von 2a, dargestellt in Hebeldiagrammform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen ist in 1a ein Antriebsstrang 10 mit einer herkömmlichen Maschine und Drehmomentwandler 12, einem Planetengetriebe 14 und einem herkömmlichen Achsantriebsmechanismus 16 gezeigt. Die Maschine 12 kann unter Verwendung verschiedener Arten von Kraftstoff mit Leistung beaufschlagt werden, um den Wirkungsgrad und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit einer bestimmten Anwendung zu verbessern. Derartige Kraftstoffe können beispielsweise Benzin; Diesel; Ethanol; Dimethylether usw. umfassen.
  • Das Planetengetriebe 14 umfasst ein Antriebselement 17, das ständig mit der Maschine 12 verbunden ist, eine Planetenradanordnung 18 und ein Abtriebselement 19, das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus 16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung 18 umfasst vier Planetenradsätze 20, 30, 40 und 50.
  • Der Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenrad 22, ein Hohlrad 24 und eine Planetenträgeranordnung 26. Die Planetenträgeranordnung 26 umfasst mehrere Planetenräder 27, die drehbar an einem Träger 29 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad 22 als auch dem Hohlrad 24 angeordnet sind.
  • Der Planetenradsatz 30 umfasst ein Sonnenrad 32, ein Hohlrad 34 und eine Planetenträgeranordnung 36. Die Planetenträgeranordnung 36 umfasst mehrere Planetenräder 37, die drehbar an einem Träger 39 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad 34 als auch dem Sonnenrad 32 angeordnet sind.
  • Der Planetenradsatz 40 umfasst ein Sonnenrad 42, ein Hohlrad 44 und eine Planetenträgeranordnung 46. Die Planetenträgeranordnung 46 umfasst mehrere Planetenräder 47, die drehbar an einem Träger 49 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad 44 als auch dem Sonnenrad 42 angeordnet sind.
  • Der Planetenradsatz 50 umfasst ein Sonnenrad 52, ein Hohlrad 54 und eine Planetenträgeranordnung 56. Die Planetenträgeranordnung 56 umfasst mehrere Planetenräder 57, die drehbar an einem Träger 59 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad 54 als auch dem Sonnenrad 52 angeordnet sind.
  • Die Planetenradanordnung umfasst auch fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen 80, 82, 84, 85 und 86. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 80 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung vom feststehenden Typ, der üblicherweise Bremse oder Reaktionskupplung genannt wird. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen 82, 84, 85 und 86 sind Drehmomentübertragungseinrichtungen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden.
  • Das Antriebselement 17 ist ständig mit der Planetenträgeranordnung 26 des Planetenradsatzes 20 verbunden. Das Abtriebselement 19 ist ständig mit der Planetenträgeranordnung 56 des Planetenradsatzes 50 verbunden. Das Sonnenrad 22 des Planetenradsatzes 20 ist ständig mit dem Getriebegehäuse 60 verbunden.
  • Ein erstes Verbindungselement 70 verbindet die Planetenträgeranordnung 26 des Planetenradsatzes 20 ständig mit der Planetenträgeranordnung 36 des Planetenradsatzes 30. Ein zweites Verbindungselement 72 verbindet das Hohlrad 24 des Planetenradsatzes 20 ständig mit dem Sonnenrad 42 des Planetenradsatzes 40. Ein drittes Verbindungselement 74 verbindet das Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 ständig mit dem Sonnenrad 52 des Planetenradsatzes 50. Ein viertes Verbindungselement 76 verbindet das Sonnenrad 32 des Planetenradsatzes 30 ständig mit der Planetenträgeranordnung 46 des Planetenradsatzes 40.
  • Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse 80, verbindet das Hohlrad 54 des Planetenradsatzes 50 selektiv mit dem Getriebegehäuse 60. Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 82, verbindet das Hohlrad 24 des Planetenradsatzes 20 selektiv mit dem Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 über das Verbindungselement 72. Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 84, verbindet die Planetenträgeranordnung 26 des Planetenradsatzes 20 selektiv mit dem Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40. Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 85, verbindet das Hohlrad 34 des Planetenradsatzes 30 selektiv mit der Planetenträgeranordnung 56 des Planetenradsatzes 50. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 86, verbindet das Sonnenrad 32 des Planetenradsatzes 30 selektiv mit der Planetenträgeranordnung 56 des Planetenradsatzes 50.
  • Wie es in 1b und insbesondere in der darin offenbarten Wahrheitstabelle gezeigt ist, werden die Drehmomentübertragungseinrichtungen selektiv in Kombinationen von zweien eingerückt, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen, und zwar alle mit sequentiellen Schaltvorgängen mit einzigem Übergang, und mit zwei Overdrive-Verhältnissen.
  • Wie es oben ausgeführt wurde, ist der Einrückplan für die Drehmomentübertragungseinrichtungen in der Wahrheitstabelle von 1b gezeigt. Das Schaubild von 1b beschreibt die Übersetzungsverhältnisse und Verhältnisstufen, die in dem oben beschriebenen Getriebe erzielt werden. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Vorwärtsgang 1,53, während das Stufenverhältnis zwischen dem Rückwärtsgang und dem ersten Vorwärtsgang –0,83 beträgt.
  • Unter Bezugnahme auf 1c ist die Ausführungsform des in 1a gezeigten Antriebsstranges 10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Wenn die Einrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz der Finger festgelegt bzw. auf Masse gelegt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der Druckschrift SAE Paper 810102, "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis", 1981, verfasst von Genford, Howard und Leising, Maurice zu finden, deren Offenbarungsgehalt hierdurch vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • Der Antriebsstrang 10 umfasst ein Antriebselement 17, das ständig mit der Maschine 12 verbunden ist, ein Abtriebselement 19, das ständig mit dem Achsantrieb 16 verbunden ist, einen ersten Planetenradsatz 20A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 22A, einen zweiten Knoten 26A und einen dritten Knoten 24A; einen zweiten Planetenradsatz 30A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 32A, einen zweiten Knoten 36A und einen dritten Knoten 34A; einen dritten Planetenradsatz 40A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 42A, einen zweiten Knoten 46A und einen dritten Knoten 44A; und einen vierten Planetenradsatz 50A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 52A, einen zweiten Knoten 56A und einen dritten Knoten 54A.
  • Das Antriebselement 17 ist ständig mit dem Knoten 26A verbunden. Das Abtriebselement 19 ist ständig mit dem Knoten 56A verbunden. Der Knoten 22A ist ständig mit dem Getriebegehäuse 60 verbunden.
  • Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse 80, rückt den Knoten 54A selektiv mit dem Getriebegehäuse 60 ein. Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 82, rückt die Knoten 24A und 42A selektiv mit dem Knoten 44A ein. Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 84, rückt die Knoten 26A und 36A selektiv mit dem Knoten 44A ein. Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 85, rückt den Knoten 34A selektiv mit dem Knoten 56A ein. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 86, rückt die Knoten 32A und 46A selektiv mit dem Knoten 56A ein.
  • Um Übersetzungsverhältnisse herzustellen, werden zwei Drehmomentübertragungseinrichtungen für jeden Gangzustand eingerückt. Die eingerückten Drehmomentübertragungseinrichtungen sind jeweils durch ein "X" in jeder Reihe dargestellt. Um beispielsweise einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die Bremse 80 und die Kupplung 86 eingerückt. Die Bremse 80 rückt den Knoten 54A mit dem Getriebegehäuse 60 ein. Die Kupplung 86 rückt die Knoten 32A und 46A mit dem Knoten 56A ein. Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungseinrückung erreicht, wie bei 1b.
  • Der Antriebsstrang 10 kann Bauteile mit einem Hybridfahrzeug teilen, und eine derartige Kombination kann in einem "Ladungsentleerungsmodus" betreibbar sein. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung ist ein "Ladungsentleerungsmodus" ein Modus, bei dem das Fahrzeug primär durch einen Elektromotor/Generator mit Leistung beaufschlagt wird, so dass eine Batterie entleert oder nahezu entleert ist, wenn das Fahrzeug sein Ziel erreicht. Mit anderen Worten wird die Maschine 12 während dem Ladungsentleerungsmodus nur bis zu dem Ausmaß betrieben, das notwendig ist, um sicherzustellen, dass die Batterie nicht vor Erreichen des Ziels entleert ist. Ein herkömmliches Hybridfahrzeug arbeitet in einem "Ladungshaltemodus", bei dem, wenn das Batterieladeniveau unter ein vorbestimmtes Niveau (z. B. 25%) abfällt, die Maschine automatisch laufen gelassen wird, um die Batterie wieder aufzuladen. Indem das Hybridfahrzeug in einem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, kann es daher etwas oder den gesamten Kraftstoff einsparen, der ansonsten verbraucht werden würde, um das Batterieladeniveau von 25% in einem herkömmlichen Hybridfahrzeug aufrechtzuerhalten. Es ist festzustellen, dass ein Hybridfahrzeugantriebsstrang bevorzugt nur dann in dem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, wenn die Batterie nach Erreichen des Ziels wieder aufgeladen werden kann, indem sie an eine Energiequelle angeschlossen wird.
  • BESCHREIBUNG EINER ZWEITEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bezug nehmend auf 2a ist ein Antriebsstrang 110 gezeigt, der eine herkömmliche Maschine und Drehmomentwandler 12 aufweist, der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen 114 bezeichnet ist, und einem herkömmlichen Achsantriebsmechanismus 16.
  • Das Planetengetriebe 114 umfasst ein Antriebselement 17, das ständig mit der Maschine 112 verbunden ist, eine Planetenradanordnung 118 und ein Abtriebselement 19, das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus 16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung 118 umfasst vier Planetenradsätze 120, 130, 140 und 150.
  • Der Planetenradsatz 120 umfasst ein Sonnenrad 122, ein Hohlrad 124 und eine Planetenträgeranordnung 126. Die Planetenträgeranordnung 126 umfasst mehrere Planetenräder 127, die drehbar an einem Träger 129 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad 122 als auch dem Hohlrad 124 angeordnet sind.
  • Der Planetenradsatz 130 umfasst ein Sonnenrad 132, ein Hohlrad 134 und eine Planetenträgeranordnung 136. Die Planetenträgeranordnung 136 umfasst mehrere Planetenräder 137, die drehbar an einem Träger 139 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad 134 als auch dem Sonnenrad 132 angeordnet sind.
  • Der Planetenradsatz 140 umfasst ein Sonnenrad 142, ein Hohlrad 144 und eine Planetenträgeranordnung 146. Die Planetenträgeranordnung 146 umfasst mehrere Planetenräder 147, die an einem Träger 149 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad 144 als auch dem Sonnenrad 142 angeordnet sind.
  • Der Planetenradsatz 150 umfasst ein Sonnenrad 152, ein Hohlrad 154 und eine Planetenträgeranordnung 156. Die Planetenträgeranordnung 156 umfasst mehrere Planetenräder 157, die an einem Träger 159 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad 152 als auch dem Hohlrad 154 angeordnet sind.
  • Das Antriebselement 17 ist ständig mit der Planetenträgeranordnung 126 des Planetenradsatzes 120 verbunden. Das Abtriebselement 19 ist ständig mit der Planetenträgeranordnung 156 des Planetenradsatzes 150 verbun den. Das Sonnenrad 122 ist ständig mit dem Getriebegehäuse 160 verbunden.
  • Ein erstes Verbindungselement 170 verbindet die Planetenträgeranordnung 126 des Planetenradsatzes 120 ständig mit der Planetenträgeranordnung 136 des Planetenradsatzes 130. Ein zweites Verbindungselement 172 verbindet das Hohlrad 124 des Planetenradsatzes 120 ständig mit dem Sonnenrad 142 des Planetenradsatzes 140. Ein drittes Verbindungselement 174 verbindet das Hohlrad 144 des Planetenradsatzes 140 ständig mit dem Sonnenrad 152 des Planetenradsatzes 150. Ein viertes Verbindungselement 176 verbindet das Sonnenrad 132 des Planetenradsatzes 130 ständig mit der Planetenträgeranordnung 146 des Planetenradsatzes 140.
  • Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen 180, 182, 184, 185 und 186. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 180 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung vom feststehenden Typ, der üblicherweise Bremse oder Reaktionskupplung genannt wird. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen 182, 184, 185 und 186 sind Drehmomentübertragungseinrichtungen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden.
  • Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse 180, verbindet das Hohlrad 154 des Planetenradsatzes 150 selektiv mit dem Getriebegehäuse 160. Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 182, verbindet das Sonnenrad 142 des Planetenradsatzes 140 selektiv mit der Planetenträgeranordnung 146 des Planetenradsatzes 140. Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 184, verbindet das Hohlrad 134 des Planetenradsatzes 130 selektiv mit dem Hohlrad 144 des Planetenradsatzes 140. Eine vierte Drehmomentübertra gungseinrichtung, wie Kupplung 185, verbindet das Hohlrad 134 des Planetenradsatzes 130 selektiv mit der Planetenträgeranordnung 156 des Planetenradsatzes 150. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung 186, verbindet die Planetenträgeranordnung 146 des Planetenradsatzes 140 selektiv mit der Planetenträgeranordnung 156 des Planetenradsatzes 150.
  • Wie es oben ausgeführt wurde, ist der Einrückplan für die Drehmomentübertragungseinrichtungen in der Wahrheitstabelle von 2b gezeigt. Das Schaubild von 2b beschreibt die Übersetzungsverhältnisse und Verhältnisstufen, die in dem oben beschriebenen Getriebe erzielt werden. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Vorwärtsgang 1,59, während das Stufenverhältnis zwischen dem Rückwärtsgang und dem ersten Vorwärtsgang –0,72 beträgt.
  • Unter Bezugnahme auf 2c ist die Ausführungsform des in 2a gezeigten Antriebsstranges 110 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht.
  • Der Antriebsstrang 110 umfasst ein Antriebselement 17, das ständig mit der Maschine 12 verbunden ist, ein Abtriebselement 19, das ständig mit dem Achsantrieb 16 verbunden ist, einen ersten Planetenradsatz 120A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 122A, einen zweiten Knoten 126A und einen dritten Knoten 124A; einen zweiten Planetenradsatz 130A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 132A, einen zweiten Knoten 136A und einen dritten Knoten 134A; einen dritten Planetenradsatz 140A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 142A, einen zweiten Knoten 146A und einen dritten Knoten 144A; und einen vierten Planetenradsatz 150A, der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten 152A, einen zweiten Knoten 156A und einen dritten Knoten 154A.
  • Das Antriebselement 17 ist ständig mit dem Knoten 126A verbunden. Das Abtriebselement 19 ist ständig mit dem Knoten 156A verbunden. Der Knoten 122A ist ständig mit dem Getriebegehäuse 160 verbunden.
  • Der Knoten 126A ist ständig mit dem Knoten 136A verbunden. Der Knoten 124A ist ständig mit dem Knoten 142A verbunden. Der Knoten 144A ist ständig mit dem Knoten 152A verbunden. Der Knoten 132A ist ständig mit dem Knoten 146A verbunden.
  • Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse 180, verbindet den Knoten 154A selektiv mit dem Getriebegehäuse 160. Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 182, verbindet den Knoten 142A selektiv mit dem Knoten 146A. Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 184, verbindet den Knoten 134A selektiv mit dem Knoten 144A. Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 185, verbindet den Knoten 134A selektiv mit dem Knoten 156A. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung 186, verbindet den Knoten 146A selektiv mit dem Knoten 156A.
  • Um Übersetzungsverhältnisse herzustellen, werden zwei Drehmomentübertragungseinrichtungen für jeden Gangzustand eingerückt. Die eingerückten Drehmomentübertragungseinrichtungen sind jeweils durch ein "X" in jeder Reihe dargestellt. Um beispielsweise einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die Bremse 180 und die Kupplung 186 eingerückt. Die Bremse 180 rückt den Knoten 154A mit dem Getriebegehäuse 160 ein. Die Kupplung 186 rückt den Knoten 146A mit dem Knoten 156A ein. Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungseinrückung erreicht, wie bei 2c.
  • Der Antriebsstrang 110 kann Bauteile mit einem Hybridfahrzeug teilen, und eine derartige Kombination kann in einem "Ladungsentleerungsmodus" betreibbar sein. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung ist ein "Ladungsentleerungsmodus" ein Modus, bei dem das Fahrzeug primär durch einen Elektromotor/Generator mit Leistung beaufschlagt wird, so dass eine Batterie entleert oder nahezu entleert ist, wenn das Fahrzeug sein Ziel erreicht. Mit anderen Worten wird die Maschine 12 während dem Ladungsentleerungsmodus nur bis zu dem Ausmaß betrieben, das notwendig ist, um sicherzustellen, dass die Batterie nicht vor Erreichen des Ziels entleert ist. Ein herkömmliches Hybridfahrzeug arbeitet in einem "Ladungshaltemodus", bei dem, wenn das Batterieladeniveau unter ein vorbestimmtes Niveau (z. B. 25%) abfällt, die Maschine automatisch laufen gelassen wird, um die Batterie wieder aufzuladen. Indem das Hybridfahrzeug in einem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, kann es daher etwas oder den gesamten Kraftstoff einsparen, der ansonsten verbraucht werden würde, um das Batterieladeniveau von 25% in einem herkömmlichen Hybridfahrzeug aufrechtzuerhalten. Es ist festzustellen, dass ein Hybridfahrzeugantriebsstrang bevorzugt nur dann in dem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, wenn die Batterie nach Erreichen des Ziels wieder aufgeladen werden kann, indem sie an eine Energiequelle angeschlossen wird.
  • Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis", 1981, verfasst von Genford, Howard und Leising, Maurice [0043]

Claims (13)

  1. Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; ein erstes Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; wobei das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; und fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen, um die Elemente der Planetenradsätze selektiv mit einem feststehenden Element oder mit anderen Elementen der Planetenradsätze zu verbinden, wobei die fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von zweien eingerückt sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zu mindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine erste der fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das dritte Element des vierten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  3. Getriebe nach Anspruch 2, wobei eine zweite der fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, ein Element des ersten oder dritten Planetenradsatzes selektiv mit einem Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  4. Getriebe nach Anspruch 3, wobei eine dritte der fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, ein Element des ersten oder zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  5. Getriebe nach Anspruch 4, wobei eine vierte der fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, wobei eine fünfte der fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, ein Element des zweiten oder dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
  7. Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine der fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen eine Bremse umfasst und die anderen der fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen Kupplungen umfassen.
  8. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das erste, zweite und dritte Element des ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatzes ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung bzw. ein Hohlrad umfassen.
  9. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; und das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist.
  10. Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, die das dritte Element des vierten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, die das dritte Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das erste Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; wobei die Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von zweien eingerückt sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  11. Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung und ein Hohlrad aufweisen; wobei das Antriebselement ständig mit der Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Abtriebselement ständig mit der Planetenträgeranordnung des vierten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das die Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes ständig mit der Planetenträgeranordnung des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das Hohlrad des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit der Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, die die Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit der Planetenträgeranordnung des vierten Planetenradsatzes verbindet; eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit der Planetenträgeranordnung des vierten Planetenradsatzes verbindet; wobei die Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von zweien eingerückt sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  12. Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; und wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, die das dritte Element des vierten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, die das erste Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das zweite Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; wobei die Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von zweien eingerückt sind, um zumindest acht Vorwärtsgange und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  13. Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung und ein Hohlrad aufweisen; wobei das Antriebselement ständig mit der Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; und wobei das Abtriebselement ständig mit der Planetenträgeranordnung des vierten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das die Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes ständig mit der Planetenträgeranordnung des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das Hohlrad des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit der Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes selektiv mit der Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit der Planetenträgeranordnung des vierten Planetenradsatzes verbindet; eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, die die Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes selektiv mit der Planetenträgeranordnung des vierten Planetenradsatzes verbindet; wobei die Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von zweien eingerückt sind, um zumindest acht Vorwärtsgange und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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